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2xhab ich gern gelesen
geschrieben von Bad Letters.
Veröffentlicht: 17.01.2025. Rubrik: Menschliches


Die Hoffnung darf sich nicht zur Ruhe legen

In Zeiten wie diesen, fällt es manchmal schwer, Zuversicht zu finden. Alles scheint so ausweglos und verfahren, dass es geradezu zum Haare raufen ist. Negative Gedanken ziehen zuweilen, wie ein nicht enden wollender Fluss, an einem vorüber, und man glaubt darin zu ertrinken.

Nur die Hoffnung hält einen noch über Wasser und so wird mir wieder bewusst, wie wichtig es doch ist, sich seine Hoffnung zu bewahren. Vor allem aber auch, sie weiterzugeben und zu Spenden.

Sicher muss man nicht alles schönreden, aber den Weltuntergang herbeizurufen, darf auch nicht der Weisheit letzter Schluss sein. Es gibt immer ein Potential, um unhaltbare Zustände zu verbessern und auch wenn es am Ende nicht perfekt wird, kann es einem doch gelingen, Kraft aus dieser Veränderung zu ziehen.

Nichts ist so einfach, wie sich seinem Schicksal zu ergeben, aber sollten wir nicht lieber um unsere Zukunft kämpfen, dem inneren Schweinehund die Tür weisen? So viel Dummes wir beizeiten auch tun, die größte Dummheit scheint mir doch immer noch, sich selbst und auch anderen die Hoffnung nehmen zu wollen.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Dan Prescot am 17.01.2025:

Wie recht Du hast.
Der hoffnungslosesten Satz, den ich immer wieder höre, lautet:
"Was kann ich denn schon ausrichten?"
Übersetzung:
"Ich gebe auf, bevor ich es versuche..."




geschrieben von lüdel am 17.01.2025:

Hoffendlich geht alles gut! Das höchste gut ist unsere Gesundheit.
Mein Papa hat immer zu uns gesagt: " Wenn man nicht mehr Träumt ist man schon Tod."
🧚‍♂️lüdel




geschrieben von Jens Richter am 17.01.2025:

Hallo BadLetters,
Hallo Dan,
Hallo Lüdel,
"Was kann ich kleines Licht schon ausrichten?"
Oder
"Ich bin zu klein, um etwas zu bewirken."
Diese Sätze können mich innerlich zur Weißglut bringen.
Ich antworte dann immer: "Selbst das kleinste Licht kann einen dunklen Raum erhellen."
Oder:
"Na dann hab mal Nachts eine kleine Mücke im Schlafzimmer."
Ja, Lüdel, Dein Vater hat unbedingt recht. Doch Glück gehört auch immer dazu, denn auf der Titanic waren auch nicht alle krank.😎
In dem Sinne, viele Grüße von Jens

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