Veröffentlicht: 10.10.2024. Rubrik: Total Verrücktes
Die Abendteuer des Herrn Apfel 6
Mittlerweile war es schon 24 Stunden her, dass Herr Apfel und Helene getrennt waren. In der Nacht schlief Helene im Auto. Da ist so dunkel war, um ihren Mann zu suchen.
„Guten Morgen, ist alles in Ordnung?“, eine Stimme stand am nächsten Tag vor dem Fenster des Autos und klopft an. Helene wacht erschrocken auf und kurbelte die Scheibe hinunter, und schaute in die kleinen Augen einer dicken Kartoffel.
„Guten Morgen, ja alles in Ordnung, log Helene, da sie die Kartoffeln nicht kannte.
„Das glaube ich Ihnen nicht“, schrie die Kartoffel plötzlich los, dass Helene zusammen zuckte.
„Sie müssen mich nicht anlügen. Ich mag es gar nicht angelogen zu werden“, schimpfte die dicke Kartoffel böse.
„Wenn Sie Hilfe brauchen, sagen Sie es mir“, sprach die Kartoffel wieder etwas ruhiger.
„Ich hab meinen Mann verloren. Er wurde von einem Adler entführt“, erzählte Helene.
„Dann ist ihr Mann vermutlich schon tot“, sagte die Kartoffel ohne Mitgefühl, was er womöglich nicht kannte.
„ Ich kann ihn aber helfen, ihn zu finden, falls er doch noch lebt“, sagte die Kartoffel, öffnete die Tür und stieg in ihr Fahrzeug. Das ging so schnell, dass Helene nicht mehr Nein sagen konnte. Doch als sie losfahren wollten, merkten sie, dass Benzin alle war. Da stiegen sie in das Auto der Kartoffel und fuhren davon.
Ein paar Kilometer entfernt saßen Herr Apfel, Maus Martin und das Reiskorn auf Pferd Petra und galoppierten langsam auf der Straße entlang. Immer wieder hielten Autos an und glotzen auf das Pferd, das von einer Maus geritten wurde. Das Reiskorn winkte den Autofahrern zu. Da ist aber so klein war, sah niemand seine kleinen Arme da.
„Da steht unser Auto“, rief Herr Apfel plötzlich. Das Pferd galoppiert schneller, bis die Mannschaft vor das kleine Auto von Herrn Apfel und Helene standen. Der Apfel sprang übermütig in das hohe Gras und Rollte zum Wagen heran, um rein zu spähen. Doch das Auto war leer. Vor dem Auto lag Helenes Brille kaputt im Gras.
„Helene würde nie ohne ihre Brille weg gehen, hoffentlich ist nichts passiert“, schrie Apfel Adam ängstlich.
„Schaut mal, hier sind Reifenspuren“, rief Maus Martin plötzlich, als sie vom Pferd herunter gesprungen waren. Das Pferd schnappte sich Herrn Apfel und die kleine Maus und sie liefen den Reifenspuren nach.
