Veröffentlicht: 05.09.2024. Rubrik: Total Verrücktes
Die Abendteuer des Herrn Apfel Teil 3
Mittlerweile lebten die Lebensmittelbande seit zwei Monaten im Haus zusammen. Herr Apfel und Helene waren zusammen ins Haus von Barbie und Ken eingezogen und hatten sie hinaus geworfen. Bis es eines Tages an der Tür klingelte. Die rauchende Mandarine öffnete die Wohnungstür. Vor der Tür standen Füße und dazu gehört ein Körper eines Polizisten. Hinter der Polizei stand die Familie, der das Haus gehörte.
„Hier unten bin ich“, rief die Mandarine zu den Polizisten hinauf. Der Polizist schaute auf den Boden und war verwirrt, als er die Mandarine vor sich sah. Immer mehr Lebensmittel mit großen Kulleraugen und Armen und Beinen kamen zur Tür, um zu schauen.
„Was hab ich gesagt, wir wurden von Lebensmitteln aus unserem Haus verjagt?“, schimpfte die Frau hinter ihm böse.
„Also, Herr Mandarine, stimmt das?“, fragte der Polizist die rauchende Mandarine.
„Wir wohnen schon immer hier“, Herr Apfel kam zur Tür.
„Stimmt gar nicht, der Apfel lügt“, schimpfte die Frau zornig.
„Herr Apfel, haben Sie einen Ausweis?“, fragte der Polizist. Herr Apfel wurde rot und knallte die Tür hinter sich zu.
„Was machen wir jetzt?“, fragte in die Runde.
„Am besten die Tür zulassen und wir warten, bis er verschwindet ist“, schlug ein Salatkopf mit Augenklappe vor.
„Machen Sie sofort wieder auf, sonst trete ich die Tür ein“, schrie es von draußen.
„Wenn sie reinkommen, gibt es Krieg!“, schrie plötzlich die saure Milch aus dem Kühlschrank. Der Polizist wartete nicht lange und warf sich gegen die Tür. Herr Apfel öffnete die Tür, so dass der Polizist in das Haus gestolpert und neben einer Kohlrabi mit Zahnspange krachte. Die Lebensmittel lachten und schmissen sich auf den stöhnenden Polizisten. Der Polizist hatte Mühe, aufzustehen. Das ganze Gemüse lag auf ihm und drückt ihn zu Boden. Die Spitzen Spaghetti stachen ihn in den Waden, so dass er vor Schmerz aufschreie.
Herr Apfel und Helenes saßen zur gleichen Zeit in Barbies und Kens Auto und rasten auf den liegenden Polizisten zu und überfuhren seine rechte Hand. Der Polizist heulte wie ein Kind und blieb benommen liegen. Die Familie war mittlerweile wieder abgehauen. Stöhnend stand der Polizist auf und rannte aus der offenen Tür hinaus und verschwand. Die Reiskörner freuten sich. Die Spaghetti tanzten Bolognesen und Herr Apfel küsste Helene auf dem Mund. Wieder einmal feierten alle den Sieg. Tanzten die ganze Nacht, bis sie am nächsten Morgen müde in ihre Betten fielen.