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3xhab ich gern gelesen
geschrieben 2024 von Aron (Aron).
Veröffentlicht: 24.08.2024. Rubrik: Total Verrücktes


Die Abendteuer des Herrn Apfel Teil 1

„Herr Apfel, kommen Sie sofort her“, das laute Gebrüll von Herrn Kartoffel halte durch das ganze Büro, wo hunderte von Angestellten arbeiteten. Man hörte ein leises Getrippel von kleinen Füßchen, und Herr Apfel rollte knallrot in das Büro, seinen schreienden Chefs.
„Da sind sie ja ich habe mal wieder gehört sie arbeiten nicht. Sie rollen lieber den ganzen Tag im Büro hin und her“, schimpfte Herr Kartoffel, sein Bauch quoll aus seinem Hemd heraus.
„Aber Chef ich sitze auch viel am Computer und schreibe Texte, wie es mir beigebracht haben“, sagt der Apfel und rollt näher zu seinem dicken Chef.
„ Ihre Texte sind auch nicht gut, Herr Apfel. Also, die sind fristlos gefeuert. packen Sie ihre Kerne und gehen Sie, sonst lass ich sie raus, rollen“, drohte die Kartoffel böse. Hinter Herrn Apfel standen plötzlich zwei grimmig schauende Ananasse und bauten sich drohen vor Herrn Apfel auf .Da Herr Apfel nicht gehen wollte, schnappen sich die beiden Ananasse, den kleinen roten Apfel und rollten ihn aus dem Geschäft. Herr Apfel rollt einen kleinen Abhang hinunter und wurde schneller und schneller. Seine knallrote Farbe verwandelte sich ins Grüne. Herr Apfel landete bei den Mülleimern eines Restaurants und kotzte erst mal eine Ladung Apfelsaft.
„ ist alles okay?“, fragte plötzlich, eine liegend braune Banane, neben ihm besorgt, als Herr Apfel aufhörte Apfelsaft herzustellen,
„Hallo Banane, ja alles wieder in Ordnung. Aber du was machst du hier am Boden?“, fragte Herr Apfel besorgt.
„Ach, ich liege hier nur rum, aber die Hauptsache, ich werde in der Sonne schön braun“, antworte die Banane. Plötzlich ging die Hintertür auf, und ein Koch mit Kochmütze kam heraus mit einem Korb voller Gemüse und lehrte ihn in den großen Mülleimer. Eine von Hilfe schreiende Möhre fiel direkt vor Herrn Apfel und blieb benommen liegen. Sofort versucht der Apfel, die Möhre wieder zu beleben. Als sie immer noch da lag und keinen Mucks von sich gab, drückte Herr Apfel seinen Mund auf die Möhre, um sie wieder zu beleben Auf einmal öffnete die Möhre ihre kleinen Augen.
„Danke dass du mich gerettet hast“, strahlte die Möhre. „Vielleicht kannst du meine Familie vom Koch retten, bevor er sie Tod schnippelt“. Der Apfel rollte vorsichtig in den Hintereingang der Gaststätte. Sofort hörte er schon die Hilferuf, die aus der einer Speisekammer kam. Der Apfel war zu klein, um an die Türklinke zu gelangen. Doch ein paar Minuten später kam der Koch mit einer Kiste zurück, öffnete die Tür und verschwand dahinter. Herr Apfel schlüpfte durch die Tür hindurch und sah wieder der Koch schreiende Möhren aus dem Regal nahm und in die Kiste packte und mitnahm. Gerade als Herr Apfel wieder mit nach draußen wollte, knallte die Tür zu, und er war gefangen. Er versuchte, die Klinke hoch zu hüpfen, doch es gelang ihm nicht.
„ Lieber Apfel, das haben wir auch so versucht abzuhauen“, hört er plötzlich eine sanfte Stimme aus einer der Kisten und ein dünner Kopf einer Spaghetti taucht auf.
„Ich und meine Familie sind schon seit mehreren Wochen hier eingesperrt. Viele von unseren Verwandten sind nicht lebend hier rausgekommen“, schimpfte die Spaghetti.
„Papi, mit wem redest du?“, ein kleiner dünner Kopf schaut aus der Kiste heraus.
„Sabrina, ich rede mit einem Apfel. Vielleicht kann er uns befreien“,
Ein Jubelgeschrei ertönt aus allen Kisten und eine Essiggurke geschaut aus dem Glas heraus. Immer mehr Lebensmittel schauten aus ihren Kisten heraus und stellte sich nach vorne.
„Ich und meine Kinder helfen auch mit“ sagte eine Packung Reis und stellte sich hinter den Türgriff.
„Wenn alle auf mich steigen, schaffen wir es hier raus“ sagte die Reispackung und die Reiskörner jubeln vor Freude. Nach und nach stiegen sämtliche Lebensmittel auf die Packung Reis. Ganz oben, stellten sich eine Spaghetti und öffnete die Tür.
„Juhuu“ jubeln alle und rannten aus der Speisekammer hinaus. Als die Mannschaft draußen war, bedanken sich alle bei Herrn Apfel, dass er alle vom Tod gerettet hatte. Alle Lebensmittel brachen in ein Haus ein, verjagten die Bewohner und nisteten sich neu ein.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Mauzi am 30.08.2024:

Ein erheiternder Einblick in zeitgenössische Kreativität mit einem überraschendem Ende. Man könnte an einigen Stellen Wortwiederholungen von Wörtern, die nicht Namen sind vermeiden. Ich bin schon gespannt auf Teil 2. Was wird das nächste Abenteuer im Lebensmitteluniversum sein? Werden die Lebensmittel sich rächen?




geschrieben von Bad Letters am 31.08.2024:

Kurios und lesenswert!

MfG
Bad Letters

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