Veröffentlicht: 19.07.2024. Rubrik: Satirisches
Egal wie!
Zwar gibt es für den Fall das Ufos, egal woher, vor Hund und mir landen eigentlich nur eines. Auf den Rücken werfen. Alle viere nach oben strecken (die Unterwürfigkeitsgeste), „o mani padme hum vor mich hin murmeln“ (Heil dem Juwel in der Lotosblüte- Mantra des kleinen Buddhisten in mir) und, mit einem der Greiforgane das Peacezeichen für Frieden zu machen, so lange man noch irgendwelche Organe hat und von der fremden Macht nicht schlicht verdampft wird.
Zwar existiert noch kein Nachschlagwerk worin steht wie man sich in diesem, doch recht wahrscheinlichen, Fall zu verhalten hat, aber ich hoffe, dass derartiges bald in den Handel kommt und zudem wurde ich durch diverse Filme schon etwas vorbereitet.
Klar, Hund kann nur mit dem ersteren aufwarten (dem auf den Boden werfen), es sei denn, in einer nicht allzufernen Zukunft verfügen diese Viechter über einen funktionstüchtigen Stimmapparat der international, vor allem auch für Außerirdische verständliche, Sprache hervorbringt. (Na, ob ich das noch erlebe?)
Auch für diese Eventualität, zumindest innerlich, doch etwas gewappnet, mache ich mich alsbald mit meinem vierbeinigen, felltragenden Amigo auf den Weg bevor es zu warm wird. Klara bretzelt schon jetzt (Sonne scheint bereits ziemlich heftig), dass es eine Freude ist.
(ORF)