Die Magie der Wellen

Haushoch türmen sie sich, ein in sich bewegendes Gemälde, in der die Urkraft schlummert, um dann mit lautem Getöse aufzubrechen. Gischt krönt Wellenkämme und feinste Tropfen bilden einen Nebel der, wie Wassergeister, auf den Wellen zu tanzen scheint.

Das Auge wird gefesselt und unsere Sinne können sich dieser Magie nicht entziehen. Wir sind aus demselben Element und auch wenn wir uns vor Ewigkeiten aus den Fluten erhoben haben, spüren wir immer noch seine tiefe Ursprünglichkeit in uns.

Brecher für Brecher zerschlägt an der schroffen Küste, die wild gezeichnet ist, von uralten Gezeiten und die im Laufe der Jahrhunderte immer wieder ihr Gesicht verändert. Diesen Kräften ist auf Dauer einfach nicht standzuhalten.

Eine neue Woge rauscht heran und ich versuche, in ihrem Klang Inspiration zu finden, diese Naturgewalt in Noten zu vertonen.

Musik:
Bad Letters

https://youtu.be/V85ONtlHS9A

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