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geschrieben 2025 von Lydia (lüdel).
Veröffentlicht: 23.02.2025. Rubrik: Unsortiert


Ein bisschen Frieden...

Gesungen von Nicole beim Eurovision Song Contest 1982 und ein Hit der 80er Jahre...
Ein bisschen Frieden für die Welt

Jeder noch normal denkende Mensch sehnt sich nach Frieden. Doch seit Menschengedenken schaffen es die Menschen immer wieder, die Welt zu zerstören. Trotz aller Weisheit, trotz kluger Philosophen, hochintelligenter Professoren und großer Wissenschaftler hat sich daran nichts geändert.

Schon in der fernen Vergangenheit sagten große Denker, dass das Böse immer irgendwie existieren wird – in irgendeiner Form. Denn ohne Dunkel kein Licht, ohne Falsch kein Richtig, ohne Schlecht kein Gut. Vielleicht braucht die Welt diese Gegensätze, um überhaupt zu existieren.

Doch soll das wirklich bedeuten, sich abzugrenzen, wo es gar keine Grenzen geben sollte? Das Wort “Ausländer” – was für ein Unsinn in einer globalen Welt! Es gibt so viele Mischlinge, genau so wie bei den Straßenhunden, die sich auch verstehen, egal, aus welchem Teil der Welt sie kommen. Zieh dich mal an deinen eigenen Ohren – wir sind doch alle Menschen. Was spielt es für eine Rolle, welche Hautfarbe jemand hat? Oder andere menschliche Schwächen? Menschen mit Behinderungen gehören zu uns – sie sind besondere Menschen.“
Die Menschen wollen nicht wahrhaben, dass sie von den Affen abstammen. Dabei habe ich noch nie einen Hund mit einer Waffe in der Pfote gesehen oder einen Vogel mit Bomben in den Krallen, oder Waldtiete die ihren eigenen Wald absägen?
Das Gleichgewicht beginnt zwischen Mensch und Tier. Und vielleicht beginnt auch genau dort der Frieden.
Doch Frieden hat nichts mit den von den Medien eingeredeten „Geschenken“ zu tun. Es braucht keine riesigen Flachbildfernseher, damit Ruhe herrscht, oder goldene Colliers, die man bewundern kann.
Ein liebes Wort, eine Umarmung, Trost und Rückhalt, eine kleine Geste der gegenseitigen Hilfe – genau dort beginnt der wahre Frieden.
Jeden Tag eine gute Tat – dieser Satz hat einen wahren Kern. Es sind die kleinen Dinge, die den Unterschied machen: jemandem helfen, gegenseitig unterstützen, Rücksicht nehmen, wertschätzen, mit Respekt begegnen. Frieden beginnt im Kleinen.

Der Schöpfer hat den Menschen den freien Willen gegeben – aber war das wirklich eine gute Entscheidung? Tiere kommen ohne ihn wunderbar zurecht. Doch der Mensch sollte selbst entscheiden können, was richtig oder falsch ist. Vielleicht braucht es noch Zeit – vielleicht wird es ein langer Prozess.

Aber die Menschen sind wandelbar, anpassungsfähig. Und wenn sie sich verändern können – warum dann nicht auch hin zum Frieden?

Doch wäre es nicht das Beste, wenn in jedem Menschen ein kleines Samenkorn der Friedlichkeit wachsen würde? Wenn jeder ein wenig Frieden in sich trägt, dann könnte daraus etwas Größeres entstehen. Und vielleicht wäre das das Beste für die Welt.

Mönche des wahren Glaubens vertreten die Lehre: ‚Frieden beginnt in dir selbst. Wer Frieden in sich trägt, trägt ihn in die Welt hinaus. Das ist die größte Macht, die es gibt.’

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von rubber sole am 23.02.2025:

Hallo lüdel,

eigentlich selbstverständlich, dein Wunsch, leider nicht ausreichend umgesetzt, das Verlangen nach Frieden, Freiheit und Gleichheit. Wie wir wissen, sind alle Menschen gleichwertig - und Ausländer ist auch jeder, kommt immer darauf an, wo, wer, es wie sieht.

lgrs




geschrieben von Jens Richter am 23.02.2025:

Hallo Lüdel, ein sehr guter Text von Dir zum tieferen Nachdenken für Jedermann.
In einem möchte ich Dir widersprechen, dass wir Menschen vom Affen abstammen sollen. Darwin hat lediglich eine Theorie vorgelegt. Bis jetzt ist keine endgültige Verbindung bewiesen, dass diese Aussage belegt.
In dem Sinne, viele Grüße von Jens






geschrieben von Babuschka am 23.02.2025:

@Jens
Soweit ich unterrichtet bin, haben Affen und Menschen einen gemeinsamen Vorfahren, aus dem sich beide Linien entwickelt haben. Ein sehr früher Mensch ist die ausgegrabene "Lucy", die anscheinend noch sehr affenähnlich war.

Nix für unguat, LG Babuschka




geschrieben von rubber sole am 24.02.2025:

>Babuschka:

Ja Babuschka, der Hinweis auf Lucy passt: Menschen und Affen haben einen gemeinsamen Vorfahren, dies ist wissenschaftlich unstrittig. Die genetische Ähnlichkeit zwischen Menschen und Affen beträgt 99%.

lgrs




geschrieben von Jens Richter am 24.02.2025:

Ich melde mich hier noch einmal zu Euren Kommentaren.
Ja Euer Argument Lucy steht erst mal im Raum und so habe ich mich mit dem Thema auch beschäftigt.
Lucy soll vor mehr als drei Millionen gelebt haben.
Ich frage mich, aber da könnt Ihr mir sicher helfen, mit welcher Methode das Wissenschaftler bestimmt haben sollen. Dazu finde ich nämlich nirgendwo schlüssige Informationen.
In der National Geographic habe ich einen Artikel von 2019 entdeckt, dass die älteste menschliche DNA ungefähr 300.000 Jahre alt ist (am Äquator lediglich 4000 Jahre).
Mir fehlt in allen wissenschaftlichen Ausführungen der verbindende Link...
Viele Grüße von Jens




geschrieben von rubber sole am 24.02.2025:

>Jens Richter:

Hallo Jens,
um einen Abgleich vom Genmaterial an Proben zweier Gattungen vorzunehmen, wird die älteste verfügbare DNA-Sequenz nicht benötigt, es genügt hierfür frisches Material. Für das Extrahieren von frühzeitlichen DNA-Sequenzen werden Paläoanthropologen sicherlich geeignete Methoden kennen und diese anwenden.

lgrs




geschrieben von Jens Richter am 24.02.2025:

Lieber rubber sole,
ich belasse es jetzt dabei.
Ich bin gerne Mensch, handle menschlich und glaube an die menschliche Schöpfung.
Wenn Du Deine Wahl Deiner Abstammung so akzeptierst wie es die Wissen schaffenden präsentieren, dann bitte gern.
Die Gedanken sind frei...
Die Theorie würde sich doch schon in dem Moment in Luft auflösen, wenn außerirdische Raumfahrzeuge auftauchen und Menschen von anderen Planeten herausspazieren.
Schauen wir mal, was sich in der Zukunft noch so alles offenbart.
In dem Sinne viele Grüße von Jens





geschrieben von lüdel am 26.02.2025:

Hallo zusammen, na Affen hin
oder her, der Schöpfer wird es schon wissen.
Dennoch Denke ich das es im kleinen anfängt mit dem Frieden und zwar in uns selbst.
Schönen Tag Wünsche ich euch. lüdel




geschrieben von lüdel am 27.02.2025:


Ich vermisse die
Menschlichkeit in der Menscheit. Ich finde es jedoch schade und traurig dass die Menschen es immer wieder schaffen, sich gegenseitig und der Welt zu schaden. Da frage ich mich: Hat der Schöpfer – oder vielleicht „Außerirdische“ – sich wirklich einen Gefallen daran hatten, Menschen zu prüfen oder zu testen? Es scheint außer Kontrolle geraten zu sein. Gibt es da nicht irgendwo eine Reißleine?





geschrieben von Jens Richter am 27.02.2025:

Hallo Lüdel,
Der beseelte Mensch ist nicht schlecht, nicht kriegerisch und nicht nach Macht strebend.
Er will friedlich leben, stets nahrhaftes Essen haben, saubere Luft atmen, seine Kinder zu glücklichen Menschen heranwachsen sehen und sein Muttelchen machen.
Und er hat stets die freie Entscheidung, welchen Weg er einschlagen möchte. Zum Wohl oder zum Schaden von Menschheit und Natur. Da redet ihm der Schöpfer nicht rein.
Es liegt also an jedem Einzelnen selbst wie er sich entscheidet.
Klingt hochtrabend, ist aber so.
Viele Grüße von Jens







geschrieben von lüdel am 27.02.2025:


Ja, der Schöpfer redet den Menschen nicht rein und hat ihnen den freien Willen gegeben. Ich hoffe, dass die Ruhestifter ihre Strafe bekommen.
Ein bisschen Frieden ....




geschrieben von HanaLores am 27.02.2025:

Als Reißleine käme womöglich nur ein natürlicher Regulierungsmechanismus infrage. Ob die Natur noch so viel Macht hat, kann bezweifelt werden. Mir fällt es wirklich schwer daran zu glauben, dass alles wieder gut wird, zumal es ja neben dem persönlichen eigenverantwortlichen Verhalten auch noch die kollektive Schuld gibt... Wohl denen, die an einen Schöpfermythos glauben und auf dass sie erkennen mögen, welch Sinn dahinter sich verbirgt :/




geschrieben von HanaLores am 27.02.2025:

Ich, für meinen Teil, konzentriere mich auf die Welt abseits des menschlichen Größenwahns und beschütze mit all meinen Kräften vehement den wilden Wuchs. Zehre von der Beobachtung fantastischer kleiner Welten, die so wunderbar harmonisch sind und meine Träume beflügeln.:)




geschrieben von Babuschka am 27.02.2025:

Ich, für meinen Teil, versuche mich auch auf meine kleine Welt zu konzentrieren und dort alles "richtig" zu machen, denn mir macht die Aussicht auf natürliche Regulierungsmechanismen Angst. Ob sie uns wohl durch den Klimawandel so aussterben lassen wie die Dinosaurier oder ob die Menschheit sich selbst dezimiert?




geschrieben von HanaLores am 27.02.2025:

Vielleicht wäre es klug, die Welt nicht als "meine" zu betrachten, sondern sich als kleinen Teil von ihr zu begreifen neben schier unendlich vieler weiterer, nicht nur menschlicher Existenzen. Sich bewusst zu werden über das unglaublich filigrane Zusammenspiel von Allem, was eine Welt ausmacht. Dies scheint mir ein möglicher Ansatzpunkt für die Weltrettung zu sein, der jedoch so absolut utopisch daherkommt in Anbetracht des menschlichen Egozentrismus...




geschrieben von rubber sole am 27.02.2025:

(…) Es geht tatsächlich um mehr als Mein oder Dein, wenn man sehenden Auges den Untergang seinen Lebensraums begleitet – nur nehmen und auf die Illusion eines stetigen Wohlstandswachstums zu setzen, ist, wie man erkennen muss, der falsche Weg. Auf ein Wunder zu hoffen, in dem eine höhere Macht alles wieder richtet, bleibt Märchenglaube.
lgrs




geschrieben von HanaLores am 27.02.2025:

Ein Beweggrund für das Schreiben von phantastischen Geschichten oder auch Märchen könnte durchaus die Sehnsucht nach Lösungen für in der Realität scheinbar nicht lösbaren Problemen sein.
Falls du, rubber sole, mit deinem letzten Satz auf die nicht menschlichen Existenzen anspielst: Ich schreibe allem irdischen eine Existenz zu, sei es Tier, Pflanze, Mineral oder auch Mensch, selbst vermeintlich Unbeseeltem. Es würd mich sehr interessieren, wie du das siehst^^
Die höhere Macht ist nicht fiktiv. Ich würde sagen, sie ist das Ökosystem, welches sicherlich in irgendeiner Form weiterbestehen wird, ob nun mit oder ohne Mensch.
Soll es um Glauben gehen, so fühle ich mich dem vieler Naturvölker und in Teilen auch den fernöstlichen Kulturen, die in allem etwas Beseeltes erkennen, wesentlich näher als dem christlichen Kapitalismus. ;)




geschrieben von lüdel am 27.02.2025:

Hallo zusammen, ein bisschen Frieden wünsche ich jedem von uns – für sich selbst und für den Nächsten, der es weitertragen kann oder will.
🧚‍♂️lüdel






geschrieben von Bad Letters am 25.03.2025:

Mir stellt sich als erstes die Frage Lydia, was ist ein normal denkender Mensch?
Es soll ja sogar Menschen geben, für die Krieg ihr innerer Frieden ist. Ein vielschichtiger Text, über den man viel sinnieren kann.

MfG
Bad Letters





geschrieben von lüdel am 27.03.2025:

Ja, Bad Letters ich hoffe so wie Du und Ich, es ist schwieg gewoden mit den "normal" denkenen Menschen.

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