Veröffentlicht: 29.09.2024. Rubrik: Nachdenkliches
Ich fürchte die Nacht-Teil 2
Sie rufen mich, doch ich folge nicht. Ich bin ein Diener des Lichts und der Wahrheit, stell mich ihren Intrigen entgegen. Ich fürchte die Nacht und ihre Schergen, wie sie sich Lippen leckend nach meinen Schmerzen verzehren. Ich fürchte die Nacht und ihre Stürme, bringen sie nicht nur den Blitz, sondern Feuer. Ein Inferno aus Hunger und Gier. Sie rufen mich, sie greifen nach mir. Entgehe ihren begierigen Krallen, will mich nicht in ihren Fängen verlieren, zerfleischt und gepeinigt. In gar nichts sind wir uns einig. Sie sind Lakaien der Lüge, findig und schmeichelnd, ich falle nicht auf sie rein.