Semantische Zerpflückung:

Ich hatte kurz zuvor schon einmal einen sächsischen Satz zur Debatte gestellt welcher sehr wohl ein persönliches Befinden in einer, total vor den Baum gegangenen, Situation klarstellt und zwar kurz und prägnant.(Orschwernochmableede).
Als ich kurz danach mit Hund auf Patrouille war fiel mir wieder ein dass ich als Kind häufig wie „ein gelecktes Saupfödel“ erschien. Das bedeutete nicht mehr und nicht weniger dass ich rein, also sauber aussah und immer korrekt gekleidet war. Mitbürgern übersetzt, die sprachlich eher hintenanstehen, heiß das wohl knorke oder schniecke!
Für Kinder, die was auf sich hielten, zumindest damals, war dies natürlich eine, durch und durch traumatisierende Aussage! In der Realität waren wir ständig zerkratzt wegen Prügeleien mit verfeindeten Banden oder Anderen, die wir sowieso nicht leiden konnten. Meist trugen wir stolz zwei oder drei Pflaster, als Krönung vielleicht gar eine Binde mit uns herum und sahen zumeist aus als hätten wir uns gerade in irgendeinem Rinnsal gewälzt.
Ich meine ich bin kein Rassist und trample hier (wie ein Elefant im Porzellanladen?) auf dem Unvermögen mancher Mitmenschen sich korrekt auszudrücken, herum oder verbreite diese Erkenntnis auf irgendwelchen sozialen Kanälen oder Massenmedien. Nö dass nicht!
Aber, mir stellt sich jetzt im Nachgang die Frage: „Lecken Sauen ihre Pfoten und wenn ja, warum immer heimlich?“ Ich jedenfalls habe derartiges nie gesehen. Bei Hunden hingegen und da haben wir einen davon, kommt dies häufig vor wie ich aus meiner jahrelangen Erfahrung als Hundeführer berichten darf.
(ORF)

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