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1xhab ich gern gelesen
geschrieben von ORF.
Veröffentlicht: 13.04.2024. Rubrik: Satirisches


Bange Erwartung

Gestern , Freitag der 12. war schon schlimm genug. Meine Teamleiterin vom Ehrenamt whatsappte mich an, man hätte sie an der Nase operiert. Eine Zyste entfernt und eine Scheidewand gerichtet. Demzufolge würde sie diesen Freitag nicht zum Dienst an der Bevölkerung erscheinen. Dazu ein Bild wie sie nach der OP, noch ziemlich zugedröhnt, mit einem Verband über der Nase im Krankenbett rumlag. Zuerst, so antwortete ich ihr, sah es auf dem Bild aus als hätte sie ein ausgewachsener Kaltblüter (Brauereipferd) ins Gesicht getreten. Aber man ist ja ein Mensch und ich revidierte mich dann auf ein glitzekleines Pony, welches so klein war dass man es kaum gesehen haben kann. Klar habe ich ihr auch gute Besserung gewünscht. Bin ja schließlich nicht auf der Wurstsuppe daher geschwommen (aus Dummsdorf) und habe durch meine Umwelt eine, doch recht gute Erziehung genossen.
Heute nun Samstag der 13.! Ogottogott. Kann es noch schlimmer kommen. Morgen ist Sonntag der 14. Und das geht nach obenhin weiter. Man traut sich ja kaum noch einen Fuß vor die Tür zu setzen. Vielleicht dass…oder möglicherweise Jenes? Da schmerzen einem die Därme vor lauter Ungewissheit. Davon hat der Mensch nun mal mehr als Gehirn! Also wenn der Hund nicht wäre, ich weiß ja nicht. Da draussen ist nichts wohinter, darunter oder aber darin man sich verstecken könnte wenn das Unheil naht.
(ORF)

counter1xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Bad Letters am 13.04.2024:

Hallo ORF,
man sollte mit seinen Gedanken nicht zu viel in der Zukunft sondern lieber im hier und jetzt bleiben, egal was da dauernd in der Zukunft winkt.

MfG
Bad Letters





geschrieben von ORF am 15.04.2024:

@BadLetters:
Mit den Gedanken im Hier und jetzt...
Für so etwas habe ich keine Zeit, bin Rentner!

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