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geschrieben von *olli*.
Veröffentlicht: 07.04.2024. Rubrik: Unsortiert


Opportunismus

Wie hasse ich den Opportunismus, dessen sich so viele Menschen unendlich bedienen. Sie verbünden sich, um besser klarzukommen, ihre Ziele durchzusetzen – nicht aus Achtung oder Liebe.
Opportunismus beginnt schon in der Jugend, wenn man „mit jemanden geht“ , einen Freund(in) braucht, um anerkannt zu sein – also wird eine Beziehung konstruiert und solange behalten, bis man einen besseren Teil gefunden hat.
Mir ist das widerlich. Wenn ich jemanden nicht ( länger) liebe, will ich auch nicht mehr „mit ihm gehen“.

Man fällt dann in ein großes Loch und weiß ja auch nicht, wie es weitergeht. Etwas gewohntes zu verlassen ist wie eine Heimat verlassen, das Gewohnte zu verlassen, sich selbst verlassen(?)

Opportunismus begegnet uns überall und immer. Und die Sturköpfe fühlen sich noch „klug“, weil
sie ihr Leben so gut meistern. Aber geht es nur um das? Was ist denn mit der Ehrlichkeit des Menschen?

Wie kann man bloß seine Einstellung und sein Verhalten aus Opportunismus radikal verändern?
Und wieso machen „sie“ das jetzt, um sich gegen mich zu verbünden?

Wieso fühlen sich manche immer als Herren, als immer-im-Recht, als Bewerter und Ankläger – und auch als Forderer?

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