Veröffentlicht: 17.10.2022. Rubrik: Nachdenkliches
einfach unterbelichtet!
Zurück von meinem, täglichen, etwa 5000m Morgenlauf wobei ich da eher gemächlich gehe aber der Hund, der läuft und läuft…bis ich ihn ausbremse. Heute haben wir Ares nebst Halterin getroffen. Ares ist ein Herdenschutzhund, ein Schlapps wie er im Buche steht, doppelt so groß wie mein Rüde und der ist nicht einer der Kleinsten. Nachdem das gegenseitige Geknurre und Gebelle der Hunde mal kurz aussetzte, berichtete die Halterin von Ares das irgendjemand Füchse oder Wolfe anfüttere, sie wäre mehrfach im Wald auf Reste von abgeschossenen Rehen gestoßen. Da liegt die Vermutung nahe das es sich um einen Jäger handelt oder jemand der mit einem verbandelt ist. Die betreffende Person jedenfalls ist eine von denjenigen, die bei der Hirnvergabe leer ausgegangen sind. Die Raubtiere (Wildtiere) verlieren durch das Anfüttern ihre Scheu vorm Menschen und rücken ihm somit immer dichter auf die Pelle. Am Ende verlernen sie das Jagen und wollen nur noch gefüttert werden, ist ja viel einfacher. Und wehe du hast nichts dabei wenn du einmal auf solche stößt. Sie erbeißen sich ihr vermeintliches Recht und das kann zu sehr bedauerlichen Unfällen führen. Hat es wohl mit Wildschweinen schon gegeben!
Ich bin jedenfalls froh dass nicht mehr solche Urviechter wie der Tyrannosaurus Rex oder irgendwelche Raptoren durchs Unterholz schleichen bzw. die heimischen Wälder besiedeln!
(ORF )