„Erfrischt!

…begeistert und macht nicht dick!“ Klang gut, vor allem das Letztere, da ich schon genug davon habe, von körperlichem Umfang meine ich, warf mir drei der, von der „Linken“ im letzten Wahlkampf so angepriesenen Pfefferminzer ein um „Frische Ideen und langen Atem“ zu haben. Das Ganze war von einem, in krebsrot gehaltenen Papier umhüllt wobei die Farbgebung auch Hoffnung verheißen konnte. Dann machte mich mit Fellnase auf den Weg zum Wissensborn des Dorfes, der Bäckerei. Gestern war sie schon wegen Gesundheitsgründen geschlossen, ich wusste dass der Bäcker (Schens) zum Orthopäden musste. Heute prangte ein neues Schild an der Tür, aus Krankheitsgründen vorübergehend geschlossen war darauf zu lesen. Sehr schwammige und terminlich nicht fixierte Formulierung.
Auf unbestimmte Zeit wird der Interessierte Bürger von den News aus dem Dorf abgeschottet die er hier immer aus erster Hand erhielt. Das geht doch wohl nicht an, mir persönlich war das alles eigentlich ziemlich egal oder es langweilte unsäglich aber die Anderen?
Man sollte dem derzeitigen Bürgermeister, der diesen Job ehrenamtlich neben seinem eigentlichen Gewerbe ausübt , mal darauf hinweisen das man in so einem Fall den Dorf-Funk wieder reaktivieren könnte. Die aktuellste Berichterstattung aus dieser dörflichen Provinz, garniert mit flotter Musik die ein Diskjockey, natürlich auch ehrenamtlich, dazu mixen könnte. So wäre es auch möglich die aktuellste Corona-Lage, nebst den neuesten Bestimmungen dazu, wie z.B. Maskenzwang auch auf der privaten Toilette, Mindestabstand zur Gattin wenn man schon über vierzig Jahre verheiratet ist usw., an die heimische Bevölkerung zu vermitteln.
Ich werde das als sogenannten Neuerervorschlag einreichen, mal sehen was passiert. Sollte ich mich längere Zeit nicht melden hat man mich vermutlich in einer Nervenheilanstalt interniert.
(ORF)

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