Veröffentlicht: 14.04.2025. Rubrik: Satirisches
Statik und Korrosion
Nach den erschütternden Vorkommnissen…
in Dresden, dem Einsturz der Carolabrücke; dem Sperren unzählig weiterer Überbrückungsbauten aufgrund baulicher Mängel (Spannungsrisse im Beton, bedenkliche Korrosion tragender Träger, Beurinieren aus großen Höhen (dafür wurden sie in der Vergangenheit, statisch gesehen und auch sonst, nie ausgelegt) durch die Besatzungen vorbeifliegender UFOs und vielen anderen Gründen mehr, sollte man Überführungsbauten, egal für welche Klientel sie hingesetzt (gebaut) wurden, noch wesentlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Mein Vorschlag wäre, Abreißen den ganzen Klumpatsch und Neuerrichtung. Sollte man mich zur nächsten Gemeinderatssitzung laden, was mir sehr fraglich erscheint, werde ich diese, meine Vorschläge einbringen und natürlich erwähnen, dass der Kostenfaktor für uns ein sehr günstiger wäre da wir über derlei tragende Konstruktionen nicht verfügen.
Klar könnten wir jetzt irgendwo derartige Konstrukte in die Landschaft klotzen aber zuvor müssten erst Berge und geeignete Täler errichtet werden. Das wiederum würde die zuvor schon erwähnte finanzielle Einsparung doch recht obsolet machen und solche gravierenden Eingriffe in die Natur sollten dann auf späteren Sitzungen des Gemeindevorstandes geklärt werden. Da habe ich dann generell Urlaub und bin demzufolge nicht verfügbar. Sollen erboste Mitmenschen doch auf andere zeigen wenn sie sich über sinnlose, vor allem teure Konstruktionen im Dorfgelände echauffieren.
(O.R.F.)
Vorerst einziges Mitglied des in Gründung befindlichen Vereines Querungs- Pro/Anti (QPA)

