Veröffentlicht: 21.02.2025. Rubrik: Satirisches
Sport ist...
(oder kann) ätzend (sein)!
Hoch, runter, hoch, dieses letzte Rehaturnen ging auf die Substanz aller und mir auf den Zeiger, also hat mich ziemlich genervt.
Die vorhergehenden Termine hatten wir bei einen Mann. Der schien zwar etwas neben sich zu stehen aber es hat richtig Spaß gemacht. Garniert mit ein paar Atemtechniken, Konzentration auf den eigenen Körperschwerpunkt und lauter so lustigen Sachen.
Bei der letzten Veranstaltung, entsprechender Art, war wieder die junge russische oder ukrainische Frau als Trainerin am Ruder. Bei mir hat sie den Spitznamen Feldwebel weg. Sie ist zwar erheblich besser zusammengeschraubt als jeder Ausbilder den ich jemals bei der Armee hatte, aber das macht sie allemal durch Härte und Drill an ihren "Schutzbefohlenen" wett. Wir hatten es diesmal mit dem Steppbrett. Drauf, balancieren und was weiß ich. Noch nicht einmal Höhenangst konnte ich geltend machen. Nahm man mir nicht ab, bei einer lichten Höhe von etwa 0,2m des Übungsgerätes. Wurde einfach als billige Ausrede abgetan. War es ja auch. Ich vergaß zu erwähnen, dass ich mehrfach solo Fallschirm gesprungen bin und da ist der Höhenunterschied wesentlich erheblicher. Wollte eigentlich nur nicht in Schweiß geraten um mir nicht den Teint zu versauen
Jedenfalls weiß ich nach diesen Übungen eines, es gibt Muskelpartien deren Namen ich nicht einmal schreiben könnte, geschweige denn, deren Vorhandensein mir überhaupt bekannt gewesen wäre.
(O.R.F.)
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