Ein aufgeregtes Kribbeln

Ein aufgeregtes Kribbeln machte sich in meinem Bauch breit. Heute war es soweit. Heute würden sie sich das erste Mal begegnen.
Ich setzte mich an den Laptop und zögerte. Es durfte nichts schiefgehen. So viel gab es zu bedenken. Ich hatte diese Idee im Kopf. Jetzt musste ich sie nur noch aufschreiben.
Heute wollte ich das Kapitel schreiben, in dem der Protagonist das erste Mal auf eine andere Figur treffen würde. Nicht nur der Protagonist würde sie heute erstmals treffen. Auch dem Leser würde ich sie vorstellen. Ob es mir gelingen würde, die Idee aufs Papier zu bringen? Ob sie dem Leser gefallen würde? Ich war voller Vorfreude, aber auch voller Zweifel, dass es aufgeschrieben, nicht so sein würde, wie ich es mir vorgestellt hatte.
Die neue Figur war essentiell für den weiteren Verlauf und ich mochte sie sehr. Also freute ich mich darauf, sie endlich zu schreiben. Ich schob alle Zweifel beiseite, dass es nicht so gelingen würde, wie ich es mir gedacht hatte. Ich versuchte, meine Aufregung im Zaum zu halten und gleichzeitig genug Euphorie zu behalten, um den Text zu schreiben. Ich rief mir die passende Stimmung für das Kapitel in den Kopf. Meine Finger zuckten nervös über den Tasten.
Dann begann ich zu schreiben.

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