der letzte Kampf

Percy war umzingelt. In die Enge getrieben. Es gab keinen Ausweg. Eine Wand aus roten, schlammigen Steinen versperrte ihm jede Chance zur Flucht. Er keuchte, schnappte nach Luft und umklammerte seine einzige Waffe, einen Baseballschläger, der mit grünem Schleim bedeckt war. Die Schürfwunde über seinem linken Auge pochte und machte es ihm schwer, etwas zu sehen. Blut vermischte sich mit dem Schweiß auf seiner Haut. Sein Herz schlug so laut in seiner Brust, dass es ohrenbetäubend war. Doch er konnte sie hören. Sie kommen. Sie bahnten sich ihren Weg zu ihm. Sie schrien Worte, die sie von ihren Opfern gestohlen hatten. "Lauf!", zischten sie und benutzten die Stimmen seiner gefallenen Freunde gegen ihn. "Lauf, Percy. Lauf" Ein Schauer lief ihm über den Rücken, als er die Stimme erkannte, ihre Stimme, und er war sicher, dass seine Beine vor Verzweiflung nachgeben würden. Dass er wie ein Ball zu Boden fallen und schließlich aufgeben würde, sich schließlich in seinem Kummer ertränken lassen würde. Er war alles, was noch übrig war. Das letzte menschliche Lebewesen. Nach so viel Laufen. So viel Überleben. So viel Weinen. Er hat so viel verloren. Er war so müde, müde vom Weglaufen. Sein Griff um den Schläger wurde fester, als die außerirdischen Bestien von allen Seiten und sogar von oben heranschwärmten. "Nein". Er zitterte, aber nicht vor Angst, zum ersten Mal seit der Invasion zitterte Percy vor Wut, purer, hässlicher Wut auf die Monster, die in sein Haus eingedrungen waren: "Ich habe es satt, wegzulaufen."

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