Kurzgeschichten-Stories
Autor
Schreib, wie du willst!
Startseite - Registrieren - Login - Kontakt - Impressum
Menu anzeigenMenu anzeigen
hab ich gern gelesen
geschrieben von vale20.
Veröffentlicht: 27.08.2024. Rubrik: Unsortiert


Wer bist du?

Wer bist du?

In einem großen Wald in Australien lebte ein deutscher Einsiedler, der hier schon 20 Jahre in seiner selbst gebastelten Hütte verbrachte. Er war mittlerweile 45 Jahre alt und hatte seit 18 Jahren keinen anderen Menschen mehr gesehen, nur die anderen Lebewesen, die um ihn herum wohnten und die er mit Freude jeden Morgen nach dem Aufstehen auf einem Stuhlt sitzend beobachtete. Er pflückte sich sein Essen an den Bäumen, wie es seine ursprünglichen Vorfahren gemacht hatten und ging mit seinem selbst angefertigten Speer auf die Jagd. Es war ein hartes, aber keineswegs eintöniges Leben, da er jeden Tag neue Gegenden des Dschungels erkundete, ohne sich zu verlaufen. Er fand immer den Weg zu seiner Hütte zurück, er sagte zu sich selbst, danke Gott, dass du mich mit so einem unerklärlichen inneren Kompass ausgestattet hast. Eines Tages machte sich der Einsiedler bereit, um auf die Jagd zu gehen, doch als er eine Fährte zu einem Lebewesen verspürte, hörte er plötzlich Schüsse, er hatte Angst nun selbst ausversehen getroffen zu werden, also machte er sich auf den Rückweg zu seiner Hütte, doch die Schüsse kamen immer näher und als er in eine kleine Lichtung lief, erkannte er drei Männer, zwei Männer hatten Arbeitsanzüge an, er schätzte sie kamen von einem Unternehmen, das hier die Bäume abholzen sollte. Doch als er den anderen Mann erkannte, erschrak er. Die 2 Männer zielten mit einem Gewehr auf den am Boden liegenden Gefallenen, der nur einen Lendenschurz trug, es spritzte Blut aus seinem Bauch und er konnte kaum noch atmen. Der Einsiedler wollte zu den beiden Schießenden rufen, sie hätten es schnellstmöglich zu unterlassen, doch es geschah etwas komisches. Er sprach und die Worte die aus seinem Mund kamen, waren weder deutsch noch englisch, sie waren weder französisch noch spanisch, alle Sprachen die er schmecken konnte, es war ein Murmeln, ein Singsang, doch es klang schön. Die beiden Männer richteten nun das Gewehr auf ihn, sie verstanden nicht, doch es schien wundersamerweise als würde der Geschädigte dem Singsang mit Verständniss lauschen und er antwortete in demselben Singsang und der Einsiedler verstand. Diese beiden Männer wollten ihm gerade sein Zuhause wegnehmen. Die Schützen fragten nun: „Wer bist du?“ Und die beiden Männer stimmten ihren Singsang an und alle anderen Lebewesen von den kleinsten Insekten bis zu dem Koalabären auf dem Ast stimmten in den Chor ein. Plötzlich verstanden die Männer, holten Verbände aus ihrem Wagen, um den Verwundeten zu versorgen und sagten auf Englisch:

You are the ones

That understand the lines of glory

You are the ones

That connect

You are the ones

That help us flee from the perfectly

Drawn river

Of our live

In a system

Into the wonderful sea

Of forgiveness and elightement

Your way of speakin

Thats gods speech

counterhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

Weitere Kurzgeschichten:

Kleine Biene, flieg. schreibelieschen
Reaktion!
Die andere Welt