Veröffentlicht: 27.03.2019. Rubrik: Persönliches
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Ich dachte immer dass, wenn ich mit schreiben anfange, ich mich mit fiktiven oder sehr unwahrscheinlichen Themen befasse. Aber wieso auch immer schreibe ich jetzt über etwas alltägliches.
Heute ist der 27. März 2019, gestern war der 26. März 2019, an diesem Tag wurde Artikel 13 offiziell beschlossen und ich habe womöglich das Mädchen meiner (noch jungen) Träume verloren. Ich sollte heute mich eigentlich auf eine Bio Klausur vorbereiten oder mein Geburtstag planen, aber nein, ich schreibe auf meinem Bett bei den wunderbar traurigen Songs von Nothing, Nowhere über ein Mädchen und meine komischen Angewohnheit wenn ich traurig und allein bin.
Kurze Vorwarnung: Ich schreibe nicht viel freiwillig und das wird wahrscheinlich einer der längsten Texte die ich schreibe.
Ich Fang am besten mit dem Mädchen an, ich habe sie vor einem Jahr oder so auf Instagram kennengelernt (das klingt so nach genau dieser Generation in der ich lebe und die ich verabscheue, aber naja, ich bin auf nur ein Systemopfer) sie war damals 15 und ich 16. Dann haben wir vor einem halben Jahr angefangen viel Kontakt zu haben und alles lief super. Aber an einem Tag hat sie mir gesagt, dass ich gefriendzoned bin, danach hatten wir lange kein Kontakt.
Aber dann vor einem Monat ist der Kontakt wieder stärker geworden und ich habe sie zu meinem Geburtstag eingeladen, sie schien auch Lust zu haben. Allerdings lebt sie in Berlin und ich in Köln. Also habe ich sie gebeten ihre Eltern zu fragen, aber seit dieser Bitte ignoriert sie mich. Das treibt mich in den Wahnsinn, da ich mich jetzt schlecht und traurig fühle und das Gefühl habe, dass ich sie verloren hab, allerdings möchte ich sie nicht anrufen, da ich Angst davor habe, dass ich richtig liege.
Ich wünsche mir einfach nur wieder mit ihr reden kann und wir uns wieder gut verstehen.
(Aktueller Song: Hammer - Nothing, Nowhere)
Danke fürs erste lesen, ich werde es bald Fortsetzung.