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geschrieben 2019 von Fabian.K (KruFa).
Veröffentlicht: 25.01.2019. Rubrik: Nachdenkliches


Aller Welt träumt vom Weltall

An einem sonnigen Abend im Jahre 2011 spielte ich zusammen mit meinem besten Freund Lukas auf der Straße vor unserem Haus.
Ich lebte in einem normalen Mietshaus welches allerdings direkt neben der Bundeswehr,die in unserer Stadt stationiert war lag.
Normalerweise konnten wir auf dieser Straße nie Fußball spielen, da dort sonst starker Verkehr herrschte,allerdings war es Samstag,deshalb waren die meisten Soldaten über das Wochenende in die Heimat gefahren,somit war die Straße,wie jedes Wochenende,frei.
Während wir spielten fuhr die Wache,mit ihren Militärjeeps einige male an uns vorbei.
Allmählich war die Sonne kaum noch am Horizont zu sehen,dennoch war es noch warm und hell genug um weiter zu spielen.
Als die Sonne vollkommen hinter den Hügeln am Horizont verschwand und der Himmel nur noch durch das Orange der Sonne erleuchtet wurde,entdeckte mein Freund Lukas ein helles Licht,ähnlich wie ein Stern,am wunderschönen Abendhimmel.
Doch es war kein Stern denn es war sehr niedrig am Horizont,zudem bewegte es sich rauf und runter.
Wir beide standen wie gefesselt auf der Straße und spekulierten,ziemlich sicher beide, worum es sich handeln könnte.
Etwa 2 Minuten beobachteten wir das Objekt am Himmel,ohne ein Wort zu wechseln als es sich plötzlich entzweite.
Nun sahen wir zwei merkwürdige Objekte am Abendhimmel und hatten keine Ahnung worum es sich handeln könnte.
Etwa Fünf weitere Minuten später waren es schon drei Objekte am Himmel,doch das dritte Objekt konnten wir nicht wirklich lange begutachten,denn die drei Objekte verschwanden mit großer Geschwindigkeit am Abendhimmel,unmittelbar nach dem das dritte Objekt erschien.
Wir beide schauten uns verdutzt an,und wechselten nach etwas mehr als zehn Minuten endlich wieder Worte.
Wir spekulierten worum es sich,bei den merkwürdigen Objekten,handeln könnte.
Ein Hubschrauber? Nein,unmöglich. Ein Flugzeug? Niemals. Ein Satellit? Auch nicht.
Die einzig plausibel klingende Erklärung war,dass es sich bei den merkwürdigen Objekten um UFOs oder um irgendein anderes Phänomen von dem wir nichts wussten handelte.
Nach weiteren zehn Minuten Gespräch in denen wir weiter spekulierten,entscheiden wir uns hinein in mein Zimmer zu gehen,da es mittlerweile ziemlich dunkel war und wir beide tief im inneren vielleicht auch etwas Angst hatten.
In meinem Zimmer hatten wir den ganzen restlichen Abend kein anderes Thema als diese merkwürdigen Objekte.
Wir schauten nebenbei eine Dokumentation auf N24 über Unglaubliche Geschehnisse,was auch nicht wirklich ein Zufall war,da dort ziemlich selten ein anderes Thema behandelt wird.
Von diesem Tag an war für mich eines klar,es gibt noch andere Wesen irgendwo in einem anderen Universum oder vielleicht sogar näher als wir vermuteten.
Zudem entwickelte sich von diesem Tag,in mir, an ein immer größer werdendes Interesse am Weltall und für die Raumfahrt an sich.
Ich schaute mir während meiner Freizeit häufig Dokumentationen und Filme über Aliens und unser Universum an,in der Hoffnung eine Erklärung für diese merkwürdigen Objekte zu finden.
Meiner Mutter erzählte ich erst Jahre später,etwa 2016,von den Ereignissen an diesem Abend,sie glaubte mir nicht nahm mich aber dennoch ernst.
Ich redete ständig über die Sterne am Himmel und schaute ständig in den Himmel in der Hoffnung erneut die merkwürdigen Objekte zu sehen,ich glaub manchmal hat es sie genervt.
Mit meinem Freund Lukas hab nie wieder darüber gesprochen.
Das merkwürdigste an der ganzen Sache ereignete sich allerdings nicht an diesem Abend.
Kurz nachdem ich die merkwürdigen Objekte am Himmel mit meinem besten Freund sah,hab ich sie noch ein weiteres Mal gesehen.
Etwa eine Woche später fuhr ich mit meinem Vater,nach dem Besuch eines Spaßbades ,nach Hause.
Ich saß auf der Rückbank des Fahrschulautos meines Vaters,der Himmel war wieder Orange,da die Sonne bereits untergegangen war.
Wir fuhren durch ein höher gelegenes Waldstück,wodurch ich trotzdem noch den Abendhimmel sehen konnte.
Und dort waren sie wieder,ich konnte wieder zwei Merkwürdige Objekte am Abendhimmel sehen,die sich erneut langsam rauf und runter bewegten.
Allerdings konnte ich sie mir nicht lange ansehen,da wir weiter fuhren und die merkwürdigen Objekte schließlich im Dickicht des Waldes verschwanden.
Ich erzählte meinem Vater nichts von meiner Beobachtung,obwohl ich wusste das er ein ähnliches Interesse am Weltall wie ich hatte.
Einmal war er 300 Kilometer mit meiner Schwester und meiner Mutter durch Deutschland gefahren nur um riesige Kreise in einem Kornfeld,in der nähe von Stuttgart,zu besuchen.
Das konnte doch kein Zufall sein,dass ich unmittelbar hintereinander diese merkwürdigen Objekte vor der Sonne am Abendhimmel sah.
Von meiner zweiten Beobachtung erzählte ich nie jemandem,obwohl sie die ganzen Geschehnisse noch interessanter machten.

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