Veröffentlicht: 11.05.2023. Rubrik: Satirisches
Abraten!
Klar hat die EU immer mehr Insektenarten als Nahrungsmittelzusatz erlaubt aber erst kürzlich bin ich über einen Vertreter derselben gestolpert dessen Verzehr ich nicht unbedingt empfehlen kann. Da kann das Brot noch so gut sein aber dieses Ungetüm auf einer Bemme? Ne, da schüttelts doch den Hund mitsamt der Hütte. Selbst unseren Fellträger Alfy musste ich davon abhalten an diesem Getier zu schnüffeln, daran herum zu knabbern oder damit zu spielen.
Dieser Käfer ist giftig und wenn ein ausgewachsener Mensch länger als 15 Minuten darauf herumkaut (Hörensagen), kann er jämmerlich und mit massiven Atembeschwerden verenden, zugrunde gehen, den Löffel abgeben um das mal für Alle verständlich auszudrücken.
Ich wage mir gar nicht vorzustellen was dieser Käfer einem geliebten Haushund antun könnte.
Aber Achtung auch Anfassen, bzw. ausgiebiges Streicheln dieses Insektes ist nicht ratsam! Verätzungen oder andere Erfreulichkeiten sind da zu erwarten
Wer jetzt denkt Ölkäfer, da muss doch eine Quelle in der Nähe sein weil Nomen durchaus Omen (Name ist Programm) sein könnte, den muss ich bitterlich enttäuschen. Nach einigen Versuchen über eigene Grabungen preiswert an fossile Brennstoffe zu kommen habe ich entnervt aufgegeben! Auch das Pressen vieler Artgenossen dieses schwarzschimmernden Riesen lässt keinen, ich betone Null, wertvollen Rohstoff austreten!
Der Schwarzblaue Ölkäfer oder auch Meloe proscarabaeus, wie sein lateinischer Name lautet, hat seinen Namen den Umstand zu verdanken, dass er am ganzen Körper, also auf seinem Chitinpanzer, glänzt wie frisch hervorgebrochenes schwarzes Gold.
(ORF / der das wenige Latein mit dem Translator betrieb)
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