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geschrieben von As'a hel.
Veröffentlicht: 14.06.2022. Rubrik: Unsortiert


Der Geist des Bösen

Ursprung des Bösen

1 Wir gehen durch Glauben ins Leben, nicht durch Wissen.

2 Ein stolzes Herz ist uneinsichtig und kann nicht ungeheuchelt glauben, denn es sucht den eigenen Vorteil und geht verloren.
3 Nur ein wahrheitsliebendes, schuldbewusstes Herz kann glauben, weil es die selbstverschuldete Blindheit überwinden und Gott wahrnehmen kann, um alles zu erben.

4 Doch wie sollen wir gehorsam sein, wenn wir nicht gesetzlos sein können? Wie können wir dankbar für das Leben sein, wenn wir nicht den Fluch des Todes kennen? Wie sollen wir siegen, wenn wir nicht überwinden können?
5 Die Liebe zu Gott kann nur in Ewigkeit bestehen, wenn sie aus Schwachheit erwächst; denn dadurch können wir in Freiheit das eigene Böse beherrschen.

6 Wo ist ein liebender Vater, der seine Kinder nicht erzieht?
Wir sind die Geschöpfe, Gott ist der Schöpfer; wir sind die Tongefäße, der Vater ist der Töpfer.

7 Wer ist wie Gott?
8 Wer kann über den Allmächtigen Gericht halten? Er trete hervor, damit wir ihn prüfen!

9 Der Weise verstopft sich selbst den Mund und zittert, denn Unglaube und Lüge werden in Ewigkeit nicht vergeben.
10 Jeder richtet sich durch sein Leben selbst, die Vollstreckung erfolgt durch die Heiligen.

11 Unser Vater kann nicht boshaft sein, weil er unveränderlich das Gute ist; doch die Wege des Allmächtigen sind nicht die unseren, denn er allein ist Gott und Retter.


Der Widersacher

12 Als der Geliebte für uns Fleisch wurde und durch sein Opfer am Kreuz die Sünden der Welt sühnte, da erfuhr das Böse, was das heißt: In der Schwachheit wird die Kraft des Christus vollkommen.

13 Der Teufel wurde gerichtet, entwaffnet und entmachtet.
14 Durch das Opfer Jesu wird die Gesetzlosigkeit (= Sünde) vom gläubigen Menschen weggenommen und der Satan wird aus dem Tempel hinausgeworfen.

15 Das Kostbarste, was ein Mensch hat, sind Glaube, Liebe, Hoffnung.
16 Schenken wir unseren Schatz Gott, zieht er im Geist (= Wolke) in das Herz (= Allerheiligstes) des Tempels (= Zelt = Leib = Seele = Existenz) ein.
17 Beschmutzen wir unseren Tempel mit Selbst- und Weltliebe (= Götzendienst = Sünde), ermahnt uns der Vater durch unser Gewissen.
18 Bleiben wir unbußfertig und sündigen weiter (= Abfall vom Glauben), so stellen wir Gräuel der Verwüstung an heiliger Stätte auf; dann verlässt der Heilige den unreinen Tempel nach einiger Zeit und zurück bleiben Kinder des Teufels, die sich für gerecht, weise und gottgefällig halten.


19 Der Satan selbst hat keine Macht, denn alles ist uns unterstellt; sein einziges Mittel ist die verführerische Lüge.

20 Beharrlich warnen die Verständigen vor den Lügen Babels, doch die Vielen wollen nicht hören, sondern vertrauen auf das Fleisch und folgen dadurch dem Drachen ins Feuer; denn wir halten uns in unserer Selbstsucht für schlau und untäuschbar, aber der Gott dieser Weltzeit ist listiger als wir alle zusammen.

21 Die Welt ist voller gewaltiger Täuschungen, die gefallene Christenheit ist nur ein Teil davon; die Lügen verbergen sich hinter: Wissenschaft, Bildung, Technik, Unterhaltung, Information, Gesetz, Menschlichkeit, Freiheit, Vernunft, Gerechtigkeit, Humor, Weisheit, Frömmigkeit.

22 Die meisten Lügen des Täuschers und seiner Gefolgschaft haben eines gemeinsam - es sind Trugbilder; die nur existieren als glanzvolle Bilder, wortreiche Texte, Behauptungen, Gerüchte, Ankündigungen, Versprechungen, gefälschte Ereignisse, bedrohliche Berichte und in der Vorstellungskraft der Betrogenen; man kann sie nicht: selbst machen, dabei sein, beobachten, sachlich überprüfen, experimentell wiederholen, mit den zuständigen Leuten sprechen; sondern die Verführungen werden immer indirekt vermittelt, heutzutage durch Medienzauberer wie Unterhaltsame, Rührende, Wortgewaltige, Berühmte, Weise, Mächtige, Experten, Helden, Geehrte, Erfolgreiche, Großartige.

23 Für die Entrückung ist es nicht notwendig, die Lügen zu verstehen, doch jeder Christ muss sein Vertrauen in die Welt und seine Liebe zum Irdischen überwinden, denn die Welt ist Lüge und geht im Zorn Gottes völlig zugrunde.

24 Christ ist, wer mit ganzem Herzen den Herrn liebt, der die Wahrheit ist. Nur wer die Wahrheit bedingungslos liebt und ihr treu folgt, wohin sie auch führt und was sie auch kostet, der kann die Verführungen durchschauen, die Götzen zerschlagen und die bösen Geister aus dem Tempel treiben.

25 Der Satan ist Geist und die Schöpfung dient dem Menschen, deshalb kann der Widersacher nur durch den Menschen herrschen; und dafür muss das Ebenbild Gottes von der Quelle seiner Herrlichkeit getrennt sein, nämlich vom Schöpfer.

26 Wir Menschen (= Adam) erhalten zum eigenen Schutz von Gott ein einziges Gebot: Bleibt in meiner Liebe (= Gehorsam = Glaube) und liebt einander wie euch selbst!
27 Doch wir sind untreu und wie Ehebrecher sinnen wir auf anderes Fleisch.
28 Wir vergeuden unsere Liebe, Kraft, Zeit mit dem Unvollkommenen, von dem wir wissen, dass es Fraß für die Würmer ist. Indem wir den Willen unseres Vaters missachten, geraten wir in Gesetzlosigkeit und öffnen unseren Tempel für widerliches Getier, das uns Schande und Tod bringt.

29 Die Vielen meinen sich vor den Teufeln, sofern sie überhaupt von ihnen wissen, und vor dem Gericht über die Welt in Sicherheit, weil sie Kirchlichkeit zelebrieren; aber Irdisches schützt nicht vor Geist, sondern allein die eigene Liebesbeziehung mit dem biblischen Jesus Christus.

30 Glaube ist beständiges geistliches Wachstum und bedeutet, ein Leben im Geist der Heiligkeit zu führen, sich selbst sowie die Welt nicht zu lieben und Christus in allem nachzufolgen.
31 Der Heilige Geist kann uns nur vollkommen schützen und für die Entrückung heiligen, wenn wir alles in seine Hände legen, denn Gott ist Freiheit und die zwingt nicht ins ewige Leben.

32 Der Allmächtige ist nicht nur Herr eines Geschlechts oder einer bestimmten Generation, sondern er ist alleiniger Gott aller Menschen.
33 Die inspirierten Schriften sind ewige Lehren für alle Menschen aus allen Zeiten.
34 Die Geschichte von Adams Fall wiederholt sich in ähnlicher Weise ständig wegen unseres Unglaubens, deshalb zeigt uns der Geist Gottes, wie der Teufel durch das Fleisch verführt.

1 Mose 3

35 Vers 1: Der Geist des Bösen spricht durch die Sündennatur und tritt als besorgter Freund auf, der mich auf eine Ungerechtigkeit aufmerksam macht; Stolz blitzt in mir auf und schwächt mein Vertrauen zu Gott. Anstatt wie ein Kind zum Vater zu laufen, um im Geist seinen Willen zu erfassen,
Verse 2, 3: führe ich fruchtloses Gerede und verstricke mich in Rechtfertigung, was mein Urteilsvermögen verblendet.

Der Teufel verführt:

36 Vers 4: Keineswegs leitet die Missachtung des väterlichen Willens ins Gericht, schließlich ist Gott Liebe, er muss dir vergeben. Befasse dich jetzt nicht mit den Folgen deines Verhaltens, das hat Zeit! Im Sterben endet alle Verantwortung, und falls nach dem Tod doch etwas kommt, wird es nichts Schlimmes sein. Gott ist nicht vertrauenswürdig, er verbirgt etwas vor dir. Wie könnte ein barmherziger Gott so etwas zulassen? Denke nicht über Gott nach, sondern genieße die Freuden des Lebens!

Vers 5: Gott weiß: Der Schöpfer ist Schuld, du trägst keine Verantwortung. Du bist nur Staub, du kannst nichts tun. Gott ist allmächtig, er rettet dich bestimmt, mache es dir gemütlich und warte ab! Du musst nicht gegen das Böse in dir kämpfen, alles wird irgendwie gut.
Augen geöffnet: Du entdeckst Verborgenes, denn du bist etwas Besonderes. Du bist besser als die anderen, du verdienst mehr als das, was du jetzt bist und hast.
Sein wie Gott: Du brauchst deinen Vater nicht, du bist dein eigener Herr. Du bist stark, vertraue auf dich selbst! Wenn alle das glauben, dann kann es nicht falsch sein; höre auf die Welt! Die Welt beweist doch, dass man keinen Gott braucht; tu, was du willst!
Gut und Böse erkennen: Du benötigst keine Hilfe von Gott, deine Entscheidungen sind richtig. Du bist klug und irrst dich nicht, nur die anderen sind dumm. Du kannst nicht getäuscht werden, denn du bist lebenserfahren und schlau. Du bist ein guter Mensch, besser als die meisten.

37 Der Geist des Bösen wirkt im Fleisch (= unser selbstgefälliger Mensch und die Welt), daher sind wir und die Welt voller Lügen und Mord. Ein Mensch, der nicht durch Glauben mit Christus am Kreuz stirbt, macht sich selbst zum Mittelpunkt seines Lebens, wodurch er das sündige Fleisch und somit den Teufel anbetet.

38 Wer durch Glauben den alten Menschen stirbt und in Christus neu geboren wird, ist in den Augen Gottes ohne Sünde.
39 Alle anderen, die sich Christen oder Gläubige nennen, betrügen sich selbst und haben einen Bund mit dem Tod; sie leben im Fleisch und erkennen gar nichts, deshalb ist die geistliche Blindheit in der Christenheit wie in der Menschheit insgesamt himmelschreiend.

Heiliger Geist, bitte zeige mir meine Sünden und erfülle mich ganz mit deinem Licht. Amen.

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