Kurzgeschichten-Stories
Autor
Schreib, wie du willst!
Startseite - Registrieren - Login - Kontakt - Impressum
Menu anzeigenMenu anzeigen
1xhab ich gern gelesen
Diese Geschichte ist auch als .pdf Dokument verfügbar.
geschrieben von As'a hel.
Veröffentlicht: 14.06.2022. Rubrik: Unsortiert


Der Wille Gottes

1 In allen inspirierten Schriften, die in zeitloser sinnbildlicher Sprache verfasst sind, geht es einzig und allein um die Beziehung des Vaters mit seinen Kindern.
2 Alle, die Jesus nach der rechten Erkenntnis lieben, sind Gottessöhne.

3 Unser irdisches Leben ist eine Prüfung des Herzens, durch welche die Kinder Gottes (= Weizen) und die Kinder des Teufels (= Spreu, Unkraut) offenbar werden.
4 Wer den biblischen Jesus Christus als Erlöser ablehnt, der bleibt in seiner todbringenden Selbst- und Weltliebe (= Sündennatur = Tier) gefangen und stirbt als Sklave des Teufels.

5 Wer an Christus glaubt, wird wie Edelmetall im Feuer geprüft, damit die Treuen und
die Untreuen offenbar werden; denn viele nennen sich Christen, aber nur wenige sind es.

6 Unser Vater wirkt durch den Heiligen Geist in uns und gibt uns überreich alles, damit wir bestehen; doch unser Gehorsam muss freiwillig sein, damit wir in Wahrheit Söhne und Töchter sein können.
7 Würde Gott uns zum Gehorsam zwingen oder täuschen, so wäre er ein Tyrann und wir wären Beherrschte. Wer ins Leben geht, der tut es freiwillig aus Liebe zum Vater; und in Ewigkeit kann keine Macht diese Entscheidung anfechten, denn Gottes Gnade ist freiwillig und unser Gehorsam ist freiwillig.

8 Der Allmächtige kennt seine Kinder, aber wir wissen nicht, wer wir sind.
9 Unser Leben in dieser zum Ende kommenden Weltzeit ist unser geistliches Säuglingsalter, es ist die Vorbereitung auf das, was kommt: das unvergängliche Leben in den kommenden Weltzeiten einer neuen Welt.

10 Wir sind Zeitzeugen der letzten Stunde einer sterbenden Welt.
11 Die Todeskrämpfe des Alten und die Geburtswehen des Neuen können alle Menschen wahrnehmen; doch nur die Treuen können mit dem Herzen erfassen, was es bedeutet: die Verherrlichung Gottes in seinen Söhnen und Töchtern.


12 Wir Menschen sind Gefäße, die mit Geist gefüllt sind.
13 Solange wir durch unseren Unglauben von Gott getrennt sind, herrschen in uns Dämonen (= Teufel) und viele unreine Geister, die wir alle kennen: Selbstsucht, Heuchelei, Habsucht, Geldgier, Zügellosigkeit, Vergnügungssucht, Ehrsucht, Ruhmsucht, Geiz, Ehebruch, Mord, Betrug, Bitterkeit, Geschrei, Doppelzüngigkeit, Eitelkeit, Ungerechtigkeit, Unreinheit, Unzucht, Verleumdung, Übermut, böse Verdächtigungen, böse Eifersucht, Geschwätzigkeit, Nörgelei, Rechthaberei, Diebstahl, Trunkenheit, ungehörige Witzeleien, Unvernunft, Hinterlist, Faulheit, Gewalttat, Unversöhnlichkeit, Ungehorsam, Unbeherrschtheit, Wut, Zorn, Neid, Streitsucht, Zwietracht, Wortgefechte, Schuldzuweisungen, Verbreitung von Gerüchten, Prahlsucht, Völlerei, Selbstbetrug, Unbelehrbarkeit, Lieblosigkeit, Unbußfertigkeit, Hochmut.

14 Nur durch Glauben an die Erlösung in Christus Jesus können wir die Fallstricke des Widersachers erkennen, in der Kraft des Geistes überwinden und zu Gefäßen für ehrenhaften Gebrauch werden, damit uns edle, reine Geister erfüllen: Gottesfurcht, Freude an der Wahrheit, Ehrlichkeit, Güte, Besonnenheit, Liebenswürdigkeit, Gerechtigkeit, Schweigsamkeit, Genügsamkeit, Freundlichkeit, Freude am Dienen, Fleiß, Gehorsam gegenüber Obrigkeiten, Sanftmut, Gastfreundlichkeit, Keuschheit, Barmherzigkeit, Friedfertigkeit, Langmut, Geduld, Treue, Freude am Guten, Suche nach der Weisheit, Wachsamkeit, Selbstbeherrschung, Großzügigkeit, Demut, Versöhnlichkeit, Zuhören, Liebe zu Gott und zu jeder Menschenseele.

15 Durch den Heiligen Geist unseres Herrn wachsen wir zu der Schöpfung, für die uns Gott bereitet hat.

16 Nicht die Sündenvergebung und das ewige Leben sind das Ziel unseres Weges, denn diese sind nur notwendige Bausteine für das, was dem Willen Gottes entspricht.


17 Unser Vater ist Geist und Wahrheit und wir sind seine Gefäße (= Zelte = Wohnungen = Tempel).

18 Da Gott heilig ist, müssen wir ebenso heilig sein, um seine Wohnungen sein zu können.

19 Durch Leiden und Tod Jesu wurden unsere Sünden ein für alle Mal gesühnt und ausgelöscht.

20 Dank Auferstehung und Himmelfahrt Jesu können wir im Geist neu geboren werden (= Taufe) und den Weg in die Ewigkeit gehen.

21 Durch Glauben nehmen wir dieses Gnadengeschenk an und werden dadurch aus der Sklaverei des Teufels befreit.

22 Aus Gehorsam halten wir die Gebote und folgen in der Kraft des Geistes Christus nach.

23 Dadurch wachsen wir geistlich, lernen unseren Vater kennen und lieben ihn bedingungslos.

24 Infolgedessen können wir uns in Liebe als Ganzopfer hingeben und mit dem Geist Gottes verschmelzen; wodurch wir uns von allen irdischen Fesseln befreien können, ausnahmslos den Willen des Vaters leben und somit Christus gleichgestaltet sind.

25 Diese Gleichgestalt (= Jüngerschaft = gelebte Erwähltheit) ist die Voraussetzung, um dem Zorn Gottes über die Welt entgehen zu können und in Christus verherrlicht zu werden, damit wir in Ewigkeit Sohn oder Tochter des Allmächtigen sind.

counter1xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

Weitere Kurzgeschichten von diesem Autor:

Psalm 1
Alltagsarbeit
Einkaufstour
Der Delinquent
Versiegelung oder Malzeichen