Veröffentlicht: 11.02.2022. Rubrik: Unsortiert
Wetter-und anderes (auch) Gemecker!
Otto Reutter hat es auf den Punkt gebracht. Zumindest was das Wetter und die Hüh-und Hottaktivitäten unserer Regierung in Punkto Coronabekämpfung betrifft. „Ick wunder mir über jarnischt mehr“ hieß es in einem seiner Lieder und wo er Recht hatte…
Gestern war ringsum noch Frühling, irgendwelche grünen, weißen…bunte eben, Dingers trieben aus dem Boden, blühten vor sich hin. Mein Hund verlor die ersten Fellballen seines Winterfells und bei strahlender Sonne und rund plus sieben Grad Celsius hätte man fast eine dünne Übergangsjacke tragen können. Shirt will ich mal nicht schreiben, das wäre dann doch eine Übertreibung. Vorhin jedenfalls ringsum Schnee bei Minusgraden und offensichtlich mit dem heftigen Hang behaftet liegen zu bleiben um dann geräumt zu werden. Vor dem Haus zumindest und zwar von mir, macht ja sonst keiner!
Gleich fange ich an vor mich hin zu bröckeln, werde natürlich vorher mit meiner Fellnase noch eine Runde drehen, also durch Schneewehen waten mit bösartigen Schlammlöchern unter der weißen Decke die noch keine Zeit hatten wieder zuzufrieren.
Einen Trost habe ich jedoch, der, schon lange verblichene Bänkelsänger mit einem Namen wie Donnerhall (Reutter) sang in einem anderen Lied „In fünfzig Jahren ist alles vorbei“ und damit kann er doch nur die Wendung zum Besseren z,B. zum ewigen Frühling meinen wobei natürlich auch der Herbst seine Vorzüge hat. Sicher kann das auch extrem pessimistisch belegt sein, das finale Ende von allem was kreucht und fleucht, die Krönung der Schöpfung nicht zu vergessen.
Ich, für meinen Teil bin und bleibe da lieber Optimist und verschreibe mich da eher dem Motto „Wie reizend sind die Frauen“ so lange sie nicht zum ureigensten Hausdrachen mutieren!
(ORF)
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