Veröffentlicht: 04.03.2021. Rubrik: Unsortiert
Homeworkout
Schon lange haben die Fitnessstudios geschlossen. Und das Wetter lud auch nicht unbedingt dazu ein, sich viel an der frischen Luft zu bewegen. Okay, es gibt zwar bekanntlich kein schlechtes Wetter, aber der Schweinehund nutzt es trotzdem gerne als Argument.
Nun habe ich mir fest vorgenommen Homeworkout zu betreiben.
Nachdem ich mir eine Sporthose und ein T-Shirt angezogen habe, gebe ich also im Internet ein: Complete Body Workout. Klicke dann auf das nächstbeste Video und schon geht es los.
Benötigt wird nur eine Matte. Ich beschließe, dass der Teppich auch reicht.
Es handelt sich um ein Intervalltraining, also ein Training bei dem sich Belastungsphasen mit Entspannung abwechseln. Klingt einfach.
Ich mache also nach, was die Trainerin da so vor macht. Ich hüpfe wie ein Hampelmann, mache Squats, eine Plank, verschiedene Bauchmuskelübungen mit Namen, die ich noch nie gehört habe, und noch einiges mehr.
Nach kurzer Zeit ist mir so warm, dass ich das Fenster aufmachen muss. In der nächsten Intervallpause schiele ich darauf, wie lange das Video noch geht. Halbzeit! Was soll denn da noch kommen? Ach so, nochmal von vorne das Ganze. Ich merke, wie mir bei den Squats die Oberschenkel brennen. In der Plank breche ich nach ein paar Sekunden zusammen. Und bei den Bauchmuskelübungen werden meine Bewegungen immer schwerfälliger.
Abschließend kommen noch ein paar Dehnungsübungen.
Dann habe ich es durchgestanden. Ich klicke das zwanzigminütige Video mit der Bezeichnung Workout für Anfänger weg und nehme mir vor regelmäßiger zu trainieren.