Veröffentlicht: 11.03.2025. Rubrik: Lyrisches
Ewiger Tanz, flüchtige Nähe
Endloser Zyklus, lebendiges Leid,
Will ich dir nahe kommen und doch bleibe ich dir fern;
Will ich dir ein Freund sein, obwohl ich dich mehr mag als nur gern,
Wir dreh'n uns im Kreise; ein Tanz der Gefühle macht sich breit.
Gefühle strömen wie Sommer und Winter;
Kampf der Gezeiten, hitzig wie unser Tanz;
Sag mir was du fühlst, ich komm' nicht dahinter,
trotz der vielen Unterhaltungen im Sommer-Glanz.
Lass uns treiben vom Winde des Frühlings.
Lass uns frei werden vom Zyklus und eine Antwort finden,
Lass uns versinken in die Melodie unseres Empfinden,
Wende den Tanz zu seinem Höhepunkt, lass uns endlich entbinden,
Lass uns verschwinden in die Liebe, und die Ferne nun überwinden.
Es schmerzt nur der nette Vogel im Käfig zu sein;
Hilflos die Hände gebunden, trotz des Tanzen allein,
Dennoch lässt mich dein warmer Blick sanft fallen,
trotz der Schmerzen, kann ich mich nicht trennen von Gefühlen, von allen;
Darum sage ich dir: Der Mond ist schön! Lass uns weiter machen mit dem Tanz,
Lass uns auf ewig Tanzen, meinem Schicksal erlegen, im Mondschein - sein Trauerglanz.

