Veröffentlicht: 18.08.2019. Rubrik: Persönliches
Der Anfang vom Ende
Ich wollte eigentlich nur dass er bei mir ist, dass nur er bei mir ist.
Es waren jetzt genau 24 Stunden vergangen als die wohl schönste und schlimmste zeit meines Lebens endete.
Als ich noch ein Kind war, wurde mir dank meiner Familie schon oft gesagt, wie gefährlich Drogen sind. Ich hatte immer viel Respekt davor, und konnte mir sehr lange selber sagen: ich würde nie irgendetwas nehmen, was mir schaden könnte. Drogen sind das letzte was ich will. Doch während der Pubertät erlebte ich selber wie schwer es sein kann. Wie Einfach, alles zu viel wird und man nur noch nach einem Ausweg sucht und verzweifelt nach jeder Möglichkeit greift um wieder Zufriedenheit und Glücklichkeit zu empfinden. und was man tut, wenn man keine findet.
Ich weiss nicht mehr, wie genau mein Leben so geworden ist, wie es nun ist. Ich weiss nur noch, wie ich angefangen habe, traurig und nachdenklicher zu werden. Es war in der 7. Klasse. Ich wurde in eine neue Klasse eingeteilt und Ich war gerade mal 13 Jahre alt. Zu diesem Zeitpunkt liebte ich mein Leben noch wie es war. Ich hatte Freunde und war zufrieden mit allem. Meiner Familie ging es gut, ich hatte noch ein Gefühl von Kontrolle und Sicherheit.