Veröffentlicht: 22.10.2023. Rubrik: Satirisches
Grasfresser!
Wir haben nicht übermäßig viele davon, ich meine jetzt die Wollträger, nicht die Rinder denn davon gibt es einige. Sie müssen vielfältige Aufgaben übernehmen, diese domestizierten Formen des Mufflons. So z.B. Rasen kurz halten auf einer ehemaligen Pferdekoppel die etwa 3000 Quadratmeter Fläche hat. Früher tummelten sich da mehrere Gäule, jetzt sind es gerade mal drei blökende Tiere (ich glaube 1 Bock, 2 Mädels). Wenn das die Schafsgewerkschaft wüsste, drei kleine Wesen haben den Job von mindestens drei Brauereigäulen riesenhaften Wuchses übernommen und das offensichtlich ehrenamtlich denn ich habe nie gesehen dass sie ein Geld für ihre Tätigkeit erhalten hätten
Aber egal wie, Schafe sollte man auf jeden Fall gut behandeln und in Ehren halten, also tierfreundlich, denn sie sind Nützlinge und ersetzen Rasenmäher die von diversen fossilen Energien angetrieben werden (ob direkt oder über Umwege sei einmal dahingestellt) und unsere Klimabilanzen nicht direkt verbessern (die Geräte). Stromlose Handmäher gehören selbstverständlich nicht zu diesen Maschinenfieslingen. Klar könnte man jetzt einwenden, Schafe furzen Methan und rülpsen CO2 aber, und das finde ich ganz wichtig, die sind friedlich, lassen sich auch mal was sagen und regen sich nicht über jeden Scheißdreck auf, über den schon gar nicht.
Zudem können sie auch den miesesten Gedichten, den abartigsten Kurzgeschichten ab. Ich habe denen schon mehrfach vorgetragen und bin nicht einmal kritisiert worden, von einem kurzen "Mäh" mal abgesehen.
(ORF der von einer Bemerkung einer Gassi Geherin inspiriert wurde)