Veröffentlicht: 17.10.2023. Rubrik: Satirisches
Ratgeber:
Wenn es drinnen leise plätschert!
Das innerhäusige Markieren ist beim Menschen als Hilferuf zu betrachten, beim Haustier als schlechte Erziehung (z.B. Hund) oder aber es denkt sich nichts dabei (z.B. Karnickel oder auch Edelhasen).
Dieses Verhalten kann vom Ehepartner bzw. Tierhalter nur toleriert werden wenn die ganze Bude voller Jaffamöbel steht. Ist das Möbel feucht wird es entsorgt und eine neue (Bananen)- kiste eingestellt um das Innere der Behausung nicht ganz so trist und leer wirken zu lassen. Manchmal kommt ja auch Besuch und wenn es der vom Amt ist.
Bedenklich ist aber schon wenn Laminat (anstelle von Dielen) verlegt wurde. Ist es eine preiswertere Sorte so pflegt sich diese an durchfeuchteten Stellen zu werfen, eventuell zu splittern und dem ganzen Fußbodenambiente ein unvorteilhaftes Äußeres zu verleihen, wenn nicht gar Begehungselemente wie z.B. Türen durch Hochstehen zu blockieren. Sollte man vom letzteren Problem betroffen sein oder aber hochwertige Möbelstücke sein eigen nennen (so wie ich) sind umgehend Maßnahmen einzuleiten um größere Schäden zu vermeiden. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt wenn man beim Menschen die sogenannten Windeln nutzt wobei mir nicht bekannt ist ob es Ausführungen für jeweils Weiblein oder Männlein gibt aber da kann man sich ja beraten lassen bzw. im Internet googeln oder sich über andere Suchmaschinen schlau machen. Einfach Kastrieren oder sterilisieren lassen geht da nicht so einfach, sagt zumindest die Genfer Konvention
Beim Tier, zumindest bei denen wo man es beeinflussen kann oder aber das jeweilige Viecht nicht mit Geschlechtsgenossen kann, sollte man einen Probechip (Zeitdauer etwa 3 Monate) einsetzen um eine Kastration bzw. Sterilisation zu simulieren. Sollte das Ergebnis zufriedenstellend sein kann man den endgültigen Schritt planen. Es ist eine kleine Operation aber eine große Belastung des Geldbeutels. Sollte kein Erfolg mittels der Elektronik zu verzeichnen sein kann man den Chip wieder entfernen und alles ist so wie vor dem Einsetzen.
(ORF)
