Veröffentlicht: 28.01.2023. Rubrik: Satirisches
Tipp eines Tierfreunds:
Als ich eben mit meinem Vierbeiner so durch die Schneewehen schlitterte sauste der eine oder andere Gedanke, für eine gaaaanz kurze Kurzgeschichte, durch die, vom Alter noch nicht angegriffenen, Windungen meines Rentnerhirns
Ich mag Tiere und das nicht erst seit kurzer Zeit. Beispielsweise bin ich, als Kind schon, wutschnaubend dazwischen gegangen wenn irgendwelche, empfindungslosen, frechen Rotzgören Frösche fingen, diese über Strohhalme aufbliesen um sie dann, mit widerlichem, fleischernen Knall, platzen zu lassen.
Das Leid tierischer Kreaturen hat mich schon, seit ich bewusst existierte, immer zutiefst gerührt.
In diesem Zusammenhang möchte ich wiederum auf den Klimawandel verweisen der vehement voranschreitet wie wir ja alle wissen.
Unter anderem wird der Lebensraum der Eisbären immer geringer und in nicht allzu ferner Zeit werden sie wohl auch bei uns in Deutschland Asyl beantragen. Mit weit offenen Armen werden wir sie empfangen und retten (auch wenn es für die weißen Riesen nicht unbedingt von Vorteil ist).
Natürlich sollte zwischen Armen und Bären schon ein gewisser Sicherheitsabstand eingehalten werden sonst sind sie ab, die Arme.
Na ja, man kann sich ja auch fleischreiche Haustiere halten um somit dem Ursus maritimus (Eisbär) eine Existenzgrundlage zu bieten.
Vielen ist unter Umständen unbekannt, dass Eisbären nicht ausschließlich Menschen fressen sondern auch gern mal einen kalorienreichen Snack tierischer Herkunft zu sich nehmen.
Diese RAUBTIERE würden sich freuen und es gibt kaum etwas was man nicht gern für diese putzigen Gesellen tut bzw. ihnen gibt.
Aber Vorsicht! Beim Gassigehen mit den eigenen Tieren sollte man beachten das, wenn sich diese gewalttätigen Räuber langsam an der Leine in Richtung Halter fressen würden, spätestens dann, man so schnell weglaufen sollte wie es irgendwie geht, wobei ich zu bezweifeln wage das dies noch einen Sinn macht.
(ORF)
