Veröffentlicht: 12.11.2022. Rubrik: Unsortiert
Yandere
Nach einer gefühlten ewigkeit, die Lucas im Bus verbrachte und nichts weiter als vorbeistreifende Bäume und Leitplanken zu sehen, bog der große Bus mit schätzungsweise 30 bis 40 weiteren Schülern endlich auf die Abbremsspur ab an einer Ausfahrt namens Wermelskirchen. Lucas war 19 Jahre alt, fast 20, er war groß, breit und sehr attraktiv. Er hatte kristallblaue Augen, blonde Haare die vorne stets hochgegelt waren, ein stark ausgeprägtes Sixpack und Brustmuskeln, männliche Züge und einen stattlichen Bizeps und Trizeps. Sein Gesicht hatte starke männliche Züge. Er trug stets eine schwarze und dunkelblaue Röhrenjeans, ein langes labbriges Shirt oder Pulli, VANS in sämtlichen Farben und ein Rucksack samt skateboard auf dem Rücken. Lucas besuchte ein dieses Jahr ein Internat, da seine Mutter mit ihrem Vater im Ausland arbeiten mussten und seine Schwester bereits ausgezgen war. Er liebte seine Familie und konnte deshalb verstehen, wieso sie ihn gerne auf ein Internat hatten schicken wollen, also akzeptierte er die Entscheidung ohne viel Zenowa. Auf seiner alten Schule war er sehr begehrt unter den Mädchen gewesen, sein Wesen war eher etwas zurückhaltend und ernst, als offen und verrückt.
Die Jugendlichen im Bus mit ihm waren alle ein wenig Jünger als er schätzte er, so zwischen 16 und 19 Jahren. Viele sahen sehr vornehm aus, so als hätten die Ältern ordentlich Cash. Er kam aus einer durchschnittlichen Familie, was ihn nie störte. Alle blickten interessiert und nervös zugleich aus den großen Busscheiben. Er saß neben einem recht hübschen Mädchen mit de Namen Lena, lange blonde Haare, schlank, recht attraktiv. Die beiden hatten ein wenig geredet, aber nicht zu viel. Sie saß am Fenster, er am Gang und hörte Musik, Russian House.
Der Bus fuhr vorbei an einem Obi, einem REWE-Center, einem McDonald's und so weiter, bis er nach ca 15 Minuten vor einem großen Gebäude anhielt. Die Bustüren vorne öffneten sich, der Fahrer sprach einige Sätze mit einer Frau und wenig später stellte sich diese zierliche Person, mit spitzer Brille, Rock, Bluse und braunen langen Haaren vor die Neulinge.
"Herzlich Willkommen an unserem Städtischen Internat wermelskirchen, mein Name ist Frau Folken und ich bin eure Ansprechpartnerin in den Erste Tagen. Scheut euch nicht mir Fragen zu stellen, ich weiß es ist sicherlich nicht leicht für viele von Euch. Ihr seid pünktlich angekommen und während eure Sachen auf eure Zimmer gebracht werden."
Der Bus stieg aus und die Schüler gingen it Frau Folken an der Spitze über einen Parkplatz mit vielen Autos drauf richtung des Gebäudes. Es gab zwei Gebäude, ein großer grauer Kasten auf der Rechten Seite mit vielen kleinen aber auch großen Fenstern. Der graue Kasten war etwa 70 Meter lang und an die 15 Meter breit. Das linke Gebäude war vn außen hübsch, verschiefert und verschachtelt und endete in einem Halbmondförmigen Gang, der komplett verglast war.
Es ging einige Stufen hinab und Lucas blickte sich um. Viele Schüler tuschelten, seine Sitznachbarin war verschwunden, es störte ihn nicht. Unten an den Treppen angekommen blieb der Tros stehen und die Frau drehte sich zu den Neuen um und begann zu erzählen, dass das rechte GEbäude mit den Schlafzmmern der Schüler gefüllt war und das linke dem Unteericht galt, genau so wie das habmondförmige Gebäude. Danach gingen die Schüler in das linke Gebäude, der Boden bestand aus dunklen, massiven steinfliesen, die Decke war hoch und hatte eine verglaste Kuppel, rechts fiel der Saal etwas in die Tiefe ab und hatte Teppenähnliche Sitzbäke eingelassen, die unten auf eine Art kleinen Hof führten, dort stand ein Mikro, alle Schüler saßen schon und blickten die neuen an. Da lucas fast ganz hinten war sah er nichts, fand also keinen platz. Er machte einen aus, neben einem Mädchen, neben dem sowohl links, als auch rechts als auch vor ihr keiner saß in recht großem Abtand. Sie hatte lange schwarze Haare, geglättet. Sie trug einen blauen Rock, und eine weiße Bluse und schwarze Overkneestrümpfe. Das Mädchen erinnerte Lucas irgendwie an japanische Schulmädchen. Auch fragte er sich, wies sie da so alleine saß. Ihm war es egal, er setzte sich neben, alle blickten ihn aufeinmal ängstlich an. Lucas wusste nicht wieso und schaute verdutzt zurück. Dann warf er dem Mädchen einen Blick zu, sie blickte stumf auf den Boden vor ihr, die Haare verdeckten den Blick auf ihr Gesicht, die Hände auf dem Schoß gefaltet, die Beine Eng aneinander, weiße sneaker an. Sie war schlank und sah attraktiv aus. Der Rektor trat vor das Pult, ein hagerer mann mit anzug brille und Pläte.
"Herzlich willkommen, neue Schüler. Ein neues Jahr beginnt und ich bin sehr gespannt was uns diesmal alle erwartet. DAs Kollegium blieb das gleiche, nur der Sportunterricht muss leider in einer anderen Halle stattfinden, da unsere Schulinterne Halle momentan anders genutzt wird. Ich hoffe das hält euch nicht davon ab eure Muskeln und Körper zu stählen. Kommen wir nun zur Verlosung der Paare für die Erste Hausarbeit im Fach Psychologie.", eine große Kugel wurde hereingefahren und der Rektor zog immer zwei Namen heraus.
"Das nächste Paar ist Lisa...", ein Mädchen vorne stand auf.
"Und Larissa", die Miene aller, samt des Rektors, verfinsterte sich und blickte hoch zu dem Mädchen neben Lucas.
"NEIN!", schrie das Mädchen, und brach in Tränen aus.
"NEIN, bitte nicht mit ihr....", Mädchen trösteten das braunhaarige Mädchen. Der Rektor seufzte.
"Gibt es freiwillige die Einspringen?", der rektor blickte sich um, alle blickten weg. Lucas hatte die Fachsen dicke und stand auf.
"Ich nehme Larissa als Partnerin.", die Schüler wirbelten herum. Lucas hasste es, wenn andere Leute so exessiv ausgegrenzt wurden. Der Rektor schluckte einmal kräftig.
"Ok, dein Name."
"Lucas.", der Lehrer ging eine Liste durch.
"Ah, ein Neuling, ok, euer Thema kriegt ihr später, wie alle anderen.", Lucas nickte, die Schüler tuschelten alle wild und blickten ihn an. Lucas setzte sich wieder, und schüttelte mit dem Kopf, holte ein Päckchen Tabak aus seiner Brusttasche, Papes und Tips und drehte sich eine Zigarette. Das Mädchen neben ihm hatte sich noch immer nicht bewegt, weder aufgeblickt noh irgendetwas anderes gemacht. Sie war ein wenig seltsam, das fiel Lucas schn auf, doch was war schon so schlimm daran. Die Verlosung ging weiter. Am Ende sollten nochmal alle neuen herunter zum Rektor um sich ihre Zimmerschlüssel abzuholen. Die anderen Schüler gingen aus dem Gebäude heraus. Dabei warf man ihm immer wieder blicke zu, es interessierte ihn nicht. Als er sich zu dem Mädchen neben ihm umdrehte war dieses verschwunden. Lucas blickte sich um undlachte innerlich, sie fand sie amüsant. Er schulterte seinen Rucksack samt Skateboard und ging herunter. Als er nach etwa 20 Minuten vorm Rektor stand zog dieser ihn zu sich.
"Pass auf dich auf, Junge, sie ist gefährlich und seltsam.", Lucas nickte nur und ging. Er hatte Zimmer 256, eine Schlüsselkarte. Er verließ das Gebäude und zündete sich erstmal seine Kippe an und blies den Rauch aus, öffnete seinen Rucksack und zog sich eine NewEra Cap auf, mit blauem Schirm. Dann ging er zu den Treppen am Parkplatz und setzte sich auf die vorletzte Stufe, legte seinen Rucksack vor sich und rauchte genüßlich. Er Schloss die Augen und blickte in die Sonne, ein sehr schöner Tag. Nach einiger ZEit, er war fast fertig mit Rauchen hörte er näherkommende Schritte. Lucas öffnete die Augen und vor ihm standen drei sehr sehr hübsche Mädchen in Sommerkleidern, eine Blonde, zwei Schwarzhaarige, perfekte Körper, er fragte sich ob das wohl alles natürlich sei.
"Hey, wir sind Kara, Tatjana und Katha.", sie wippten von einem Bein aufs auf andere.
"Lucas, hallo.", erwiderte er freundlich und lächelte.
"Hier ist rauchen verboten.", sagte die mittlere, Tatjana, schüchtern.
"Ich bin fast 20, ich darf rauchen wo ich will.", er lächelte selbstbewusst.
"Oh, das wusste ich nicht tut mir leid. Die meisten hier sind noch minderjährig.", sie lief, glaubte er, rot an.
"Kein Problem.", einige Zeit peinliche Stille.
"Du weißt wer sie ist, oder?", fragte auf einmal Katha. Lucas schüttelte mit dem Kopf und schaute sie interessiert an. Die drei Mädchen tauschten schnell flüchtige Blicke aus.
"Naja, sie ist super strange...", das mädchen blickte zu Boden.
"Was ist so schlimm daran", fragte Lucas kühl. Es antwortete keiner, als Kara schließlich das Wort ergriff.
"Sie ist IMMER alleine, sie redet so gut wie nie und lässt echt niemanden an sie heran. Ich glaube noch kein einziger Mensch war je in ihrem Zimmer. Außerdem läuft sie manchmal nachts einfach so durch die dunklen Flure der Schule, einfach so.", es war, als liefe den Mädchen ein schauer den Rücken herunter.
"Larissa schlafwandelt wahrscheinlich, das ist etwas absolut normales.", er zuckte ledglich mit den Schultern.
"Das dachten auch alle, doch das ist irgendwie anders als schlafwandeln.", Lucas schaute sie verdutzt an und stand auf.
"Larissa...", weiter kam er nicht. Katha unterbrach ihn.
"Sag ihren Nnamen nicht, das bringt unglück.", Lucas lachte laut.
"So ein blödsinn. Larissa ist ein normaler Mensch wie du und ich. Wo kann ich sie finden?", die Mädchen blickten sich erneut an.
"Wir führen dich hin, komm mit.", die vierertruppe ging los. Es ging viele Treppen herunter, zwischen dem Schlafgebäude und dem Hauptgebäude, er auf einen großen Platz, welcher mit Kies ausgelegt war, kam. Das halbmondförmige Gebäude wurde von massiven, grauen Pfeilern gestützt. Die Schüler liefen freudig herum.
"Ist heute kein Unterricht?", fragte er die Mädchen. Tatjana schüttelte den Kopf.
"Nein, heute ist kennenlern Tag.", er nickte nur nachdenklich. Die Mädchen blieben stehen und deuteten in eine Richtung, welche zum Park zeigte. Dort ging es in großen Steinstufen hinab zum Park. Ganz rechts saß ganz alleine Larissa, genau so wie sie auch bei der Versammlung saß. In der Mitte der Stufen führte ein verglastes Treppenhaus hinauf in das Gebäude.
"Danke.", er lächelte die Mädchen freundlich an, diese sahen eher etwas besorgt aus, Lucas war innerlich erneut am lachen. In diesem Moment ging ein Junge in etwa in die Richtung von Larissa und warf ein Ei nach ihr. Es kaltschte an ihrer linken Schulter auf, das Mädchen zuckte nicht mal zusammen.
"Friss das, du Creep.", er lachte hämisch. Lucas war richtig zornig und ließ seinen Rucksack fallen.
"HEy, du Bastard, was sollte denn der Scheiß!", rief er zu dem Jungen herüber, dieser wirbelte herum und funkelte ihn an.
"Wer bis'n du?", fragte er missbilligend.
"ICh habe gefragt was das sollte?", wiederholte Lucas trocken. Der Junge kam auf Lucas zu.
"Guck sie dir an, die ist doch behindert, Alter.", Lucas baute sich vor dem Jungen auf, über sein Gesicht huschte plötzlich ein Hauch Respekt und Angst.
"Wenn ich sehe, dass du das noch einmal machst, kriegen wir beide richtig stress.", sagte Lucas ruhig.
"Meinst du ich habe Angst vor dir?", der Kerl hatte kaum ausgesprochen, da packte Lcuas ihn am Kragen, hob ihn etwas hoch und ging ganz nach vor sein GEsicht.
"Hast du das verstanden?", der Junge blickte nur eingeschüchtert zu boden, nickte dann.
"Gut, und jetzt zieh leine, du Möchtegern.", er stieß den Kerl weg, welcher kurz sein Shirt richtete, fluchte, und die Treppen hochging, einige Kerle gingen mit ihm. Lucas schüttelte nur mit dem Kopf, ging zurück zu seinem Rucksack und zog ihn über. DIe Mädchen blickten ihn nur bewundernd an und fingen an zu nuscheln. Lucas ging rüber zu LArissa, welche noch immer Bewegugslos da saß, das Eigelb lief ihren Rücken herunter und das Eiweiß weichte ihre Bluse auf, wodurch man nun den Träger eines rosafarbenen BH's sehen konnte. Lucas ließ sich neben ihr niede, legte seinen Rucksack vor sich, das Mädchen rührte sich nicht.
"So eine sauerei.", murmelte er und nahm vorsichtig die kaputte Eierschale von ihrer Schulter, Stck für Stück und warf sie herunter in den Park. Larissa machte gar nichts, blickte ihn auch nicht nur ansatzweise an.
"Du solltest deine Bluse wechseln, du hast ne ziemliche Sauerei auf dem Rücken, aber die Schale ist weg.", sagte er ruhig und blickte sie an. Die Haare verdeckten ihr Gesicht. Lucas stand auf, schulterte seinen Rucksack, schritt inter sie und legte vorsichtig den Arm um sie.
"Komm, ich gebe dir ein Shirt von mir, wenn du möchstest.", vorsichtig zog er sie hoch. Zuerst keinerlei Bewegung, dann stand sie langsam auf, den Blick noch immer zu Boden gesenkt. Larissa trat zu ihm hoch auf den Platz. Jetzt konnte er ihr Gesicht sehen. Es war schön, blass, weibliche züge, doch die Augen jagten ihm einen kurzen Schreck ein. Sie waren aufgerissen, wie bei einem Schreck, so weit aufgerissen, dass es eigentlich hätte schmerzen müssen. Sein Puls raste kurz in die Höhe, doch Lucas beruhigte sich schnell. SIe hatte wie er blaue Augen und Wimperntusche drauf. Die Arme hingen schlaff an ihrer Seite, Larissa wirkte, als wäre sie in Trance. Er legte seinen linken Arm um ihre Taille und zog sie sacht mit sich. Alle, wirklich alle Schüler blickten die beiden an und tuschelten. Ätzend fand Lucas das. Die beiden gingen die Treppen hoch, links in das Schlafgebäude, dort bieb Lucas stehen und blickte nach links und Rechts. Sie standen in einer Art verbundungsstück, komplett aus Glas bestehend. Nach rechts und nach links ging jeweils ein großer gang, wahrscheinlich zu den Zimmern.
"Ich habe keine Ahnung wolang, ich hab Zimmer 256, weißt du wo das ist?", fragte er und blickte Larissa an. Sie zeigte keine Reaktion, doch ging nach rechts los. Lucas hatte keine Ahnung ob das richtig war, aber er ging hinterher. Es ging einige Treppenstufen herauf, der Boden dann bestand aus rotem Teppich, welcher schon sehr ranzig aussah. In der Mitte des gewaltigen Raumes standen Stühle und Tische und in der hinteren rechten Ecke ein Billardtisch. Einer Wendeltreppe führte zwei Etagen nach oben, Lcuas kam sich vor wie in einem Hotel. Larissa schritt die Treppen hoch und Lucas folgte ihr dicht und blickte sich interessiert um. Hier und dort waren SChüler die redeten, oder Pärchen die sich küssten. Doch immer, wenn die beiden vorbeischritten stoppten sie und blickten weg. Oben angekommen bestand die Wand ihnen gegenüber aus großen Fenstern, rechts waren Zimmer eingelassen. Larissa schritt in die rechte hintere Ecke und da war sein Zimmer, 256.
"Ah, super, danke, das hätte ich ohne dich niemals gefunden.", er lachte kurz, zog die Schlüsselkarte durch den KArtenschlitz neben der Tür und mit einem leisen klicken war diese entrigelt, er öffnete die Tür und blickte das Mädchen an.
"Komm herein.", er deutete Freundlich in das Zimmer. Das Mädchen reagierte nicht, schritt nur durch die Tür, zog die Sneaker aus, sie trug schwarze Sneakersocken und schritt weiter in den Raum herein. Lucas schloss die Tür, doch sofrt wirbelte der Kopf des Mädchens herum und sie stierte auf die Tür. Lucas erschrak kurz.
"Ah, ok, ich lasse sie auf.", entgegnete er freundlich, und machte die Tür sperangelweit auf. Das Mädchen senkte wieder den Blick nach vorn. Er atmete kurz aus, zog seine Schuhe aus, stellte seinen Rucksack ab und blickte sich um. Er stand in einer kleinen Diele, etwa zwei Meter lang, fast direkt links ging eine Tür hinein ins kleine Bad, die Wand gegenüber hatte ein großes Fester hinaus auf die Straße und sein Schrank. Rechts an der Wand war ein Schreibtisch mit seinem Schreibtisch und der PS4. Auf dem Boden unter dem Schreibtisch stand all sein KRempel, CD's, seine PS4 Games und so weiter. Links an der Wand war sein Bett mit Herr der Ringe Bettwäsche. Der Boden bestand aus einem weichen, gutriechenden Teppich. Sie stand einfach nur vor dem Bett und blickte auf den Boden.
"Daran kann ich mich durchaus gewöhnen", er musterte alles genau und schritt dann zu seine Schrank. All seine Klamotten waren geordnet darin aufgestapelt. Er zog einige Shirts heraus, dreit Stück, ein schlichtes VANS Shirt in Schwarz, eine beiges mit Plamen und so einem Zeug vorne drauf und sein weißes Mallorca Shirt it Schwarzer Schrift, auf welchem Hinten sein Name mit der Nummer 14 war und vorne ein dicker Bierkrug abgebildet war. Bei dem Anblick musste er lachen und erinnerte sich an die ein oder andere BEscheurte Sache, die auf Malle passiert ist.
"Such dir eins aus, wenn du möchtest.", er schaute LArissa freundlich an und breitete dann die Shirts auf dem Bett aus und machte einen Schritt zurück. Larissa schritt vor das Bett und hob sein Malle-Shirt hoch mit beiden Händen. Lucas lachte freundlich, nicht auslachend.
"Gute Wahl, es ist dir wahrscheinlich zwar viel zu groß, aber das ist eigentlich kein Problem.", das Mädchen zeigte keine Raktion. Lucas faltete die anderen Shirts und legte sie zurück in den Schrank.
"Du kannst ruhig ins Bad gehen und dich umziehen, oder ich kann auch rausgehen, mir ist das egal.", er schenkte ihr ein Lächeln, sie entgegnete keinerlei Geste, legte das Shirt vor sich, und zog einfach ihre Bluse aus. Sie hatte perfekte Brüste und einen schlanken, athletischen, heißen Körper. Lucas blickte weg.
"Ich hole eben etwas zum saubermachen deiner Schulter.", er ging ins Bad und machte etwas Klopapier nass und kam zurück. Larissa stand immer noch nur im BH vor seinem Bett. Er hielt ihr das Klopapier hin, doch sie reagiert nicht. Lucas zuckte mit den SChultern und schritt neben sie und wischte sanft über ihre Schulter. Diese klebte bereits, als das nasse Tuch über ihre Haut strich. DAnn ging er zurück und warf dieses in die Toilette und spülte ab.
"So, das wäre getan-", sagte er zufrieden. Larissa zog sein Shirt an und blieb vor seinem Bett stehen, der Blick so stumpf und die Augen so aufgerissen wie immer. DAs Shirt ging ihr bis zur Hälfte ihrer Oberschenkel, also fast so weit wie ihr Rock, doch Larissa sah süß darin aus. Er lächelte zufrieden mit seiner Arbeit.
"Du siehst gut aus und süß.", er grinste sie breit an, nichts von ihr, doch wieder störte ihn das überhaupt nicht.
"So, wir haben jetzt noch den ganzen restlichen Tag, ich habe Hunger, gehen wir was Essen.", beschloss er. Sacht schritt er hinter sie und zog sie ganz vorsichtig mit sich. Larissa setzte sich in bewegung, die beiden zogen ihre Schuhe an und Lucas schloss die Tür. Larisssa wartete geduldig, als er neben ihr war, er musste gar nicht anhalten, ging sie weiter und sie gingen nebeneinander her. Lucas packte seinen Tabak und alles aus und begann sich eine zu drehen.
"Ich hätte echt gedacht das wär hier alles viel adliger und vornehmer, aber eigentlich ist das nur eine normale Schule mit Schlafplätzen.", sagte er belustigt mit dem Filter im Mundwinkel. Draußen angekommen gingen die zwei wieder rechts die Stufen herunter, Lucas machte sich seine Zigarette an.
"Es stört dich doch nicht wenn ich eine rauche, oder?", er blickte sie kurz an. Larissa blieb einfach stehen, entgegnete nichts, er deutete das als ein nein. Er setzte sich wieder in Bewegung und sie direkt neben ihm. Irgendwie fühlte er sich wohl in ihrer GEsellschaft. Unten vor der Cafeteria, einem recht kleinen, Rechteckigen verglasten Gebäude warteten sie kurz, da er noch nicht augeraucht hatte. Sie standen sich gegenüber, Larissa blickte wie immer zu Boden direkt vor sich. Lucas schaute sich um.
"Ich bin mal gespannt was es darin so zu mampfen gibt, ich habe echt Knast.", er grinste sie nur breit an. Nach kurzer Zeit war er fertig.
"Also los, lass uns was spachteln.", er lachte und die beiden gingen rein. Die Caffeteria war recht leer, er schätzte so an die 20 bis 25 Schüler saßen vielleicht in dem großen rechteckigen raum. Die das linke drittel wurde komplett von einem Buffet ausgefüllt, rechts standen überall tische und Stühle wahllos herum, der Boden bestand aus grauen Kacheln, hier und da sah man einen klebrigen Fleck oder Essen auf dem Boden. Es roch nach klassischem Mensaessen und Parfüm der Schüler. Die beiden gingen links zum Buffet. Es gab wirklich alles, Lucas war erstaunt. Fisch, Fleisch, Gemüse, Früchte, Beilagen und Desserts. Er staunte nicht schlecht, kurz bevor das Buffet begann konnte man sich rechts auf eine kleinen Wagen Tablett, Teller und besteck nehmen, sowie ein Glas. Larissa nahm sich alles, er ebenfalls. Lucas aß ein dickes Steak, Bratkartoffeln und ein Bier. Larissa wartete vor dem Eingang geduldig auf ihn, sie hatte lediglich Brot und etwas aufstrich auf dem viel kleineren Teller als er. Hier musste der Idiot von vorhin auch sein Ei herhaben. Die beiden schritten durch den Raum, Larissa vorne, er dahinter. Ihnen wurden skeptische BLicke zugewrfen, Lucas musste sich ein Lachen verkneifen. Larissa steuerte einen Tisch hinten rechts im Raum an und setzte sich. Lucas ihr gegenüber.
"Meine damalige Kindergärtnerin hat immer gesagt "Led, Smageled". Ich wusste nie was sie damit meint, bis meine Ellis mir mal irgendwann gesagt haben, dass das Lasst es euch schmecken auf Niederländisch heißt.", bei der Erinnerung musste er lachen, Larissa zeigte keine Emotion. Es lief ganz leise im Hintergrund Pop-Musik. Die zwei fingen an zu Essen, Larissa stierte ihr Essen zu Tode, es sah süß aus, fand Lucas irgendwie. Nach etwa 30 Minuten waren die beiden fertig, Larissa viel früher als er, doch sie wartete geduldig.
"Wow, das war lecker.", er lehnte sich zurück und rieb sich den BAuch, dann öffnete er sein Bier, es liefn bereits Wasser an der kalten Flasche herunter, Früh Kölsch. Lucas schüttete die 0,33 Flasche in sein Glas und hielt es LArissa hin.
"Willst du mal?", er schenkte ihr ein Lächeln. Larissa ergriff das Glas vorsichtig, doch blickte immer noch zu Boden dabei. Lucas war begeistert wie zielsicher sie war, obwohl sie nicht mal aufblickte. Vorsichtig trank sie einen Schluck, keinerlei Reaktion. Dann stellte sie das Glas wieder in die MItte des Tisches. Lucas ergriff es und trank einen kräftigen Schluck.
"Lecker.", entgegnete er zufrieden und legte den Kopf in den Nacken.
"Ich bin mal wirklich gespannt ob der Unterricht hier anders ist als auf meiner alten Schule.", Lucas schaute wieder nach vorne zu Larissa. Sie blickte auf den Tisch.
"Ich kannte sowas hier immer nur aus Serien oder Filmen. Naja, meine Ellis arbeiten im Ausland, meine Sis ist schon ausgezogen, und da meine Ellis nicht wollten, dass ich so lange alleine zu Hause bin wurde ich hier hin geschickt.", er blickte raus.
"Ich kritisiere sie nicht dafür, schließlich kann ich das gut nachvollziehen, aber ein wenig komisch fühlt es sich an, das muss ich zugeben.", er trank sein Glas aus.
"Komm, gehen wir raus und setzen uns ein wenig in die Sonne.", er stand auf, Larissa ebenfalls. Sie gingne zusammen heraus auf den Platz, wo die ersten Betrunken herumliefen.
"Ui, bis heute Abend wird das wohl noch ein ziemliches Gelage hier.", er lachte kurz. Lucas schritt auf die Stufen herunter zum Park zu. Er ging bis zur ganz letzten, die etwa 1,50 Meter hoch war, unter ihm fiel ein kleiner Hang herab zu einem mittelgroßen Fluss. Er ließ die Beine baumeln und legte sich nach hinten auf seine Ellbogen. Larissa setzte sich neben ihn, ließ ebenfalls die BEine baumeln, doch die Hände wie immer auf dem Schoß gefaltet, den Rücken gebückt. Lucas holte sein Handy heraus.
"Darf ich deine Nummer haben?", fragte er vorsichtig und blickte das Mädchen an. SIe griff kurz in ihren BH und holte das Handy heraus und gab es ihm.
"achso, ok, moment.", er entsperrte ihr Handy, es besaß keinen Code. Es war der Standarthintergrund eines iPhone's. Lucas suchte ihre NUmmer heraus und speicherte sie in seinem Handy, dann gab er es ihr zurück. Sie griff es ohne hinzusschauen und steckte es sich wieder in den BH.
"Ichs chreibe dir eine Nachricht uf WhatsApp, dann hast du auch meine Nummer.", sagte er zufrieden. Er fand sie, kein Profilbild, keinen Status. Er schrieb ihr 'Hey' mit einem grinsenden Smiley. Dann machte er ruige, Tropical House Musik an und ließ sich wieder nach hinten auf die Ellbogen fallen.
"ICh liebe solche Tage. Wo es warm ist und man einfach mal entspannen kann.", träumte er. Dann drehte er sich Zigarette.
"Möchtest du auch eine?", fragte er, sie reagierte nicht, doch irgendwie deutete er das als ein nein. Lucas steckte sich die Kippe an und rauchte genüßlich. Auf einmal erlang hinter ihnen ein Geräausch, so, als würde jemand einen Ball wegschießen, dann klatschte die Kugel schon gegen Larissas Rücken, sie fiel nach vorne. Binnen millisekunden schnellte Lucas nach vorn und schlang die Arme um ihren Körper und hielt sie fest. Er drehte sich um, doch sah nur noch weglaufende Rücken von Typen. Zorn kam in ihm hoch. Lucas drückt Larissas Kopf in seine rechte Schulter und streichelte vorsichtig durch ihr Haar während er nach hinten blickte ob noch ein weiterer Ball vorbeiflog, doch dies blieb aus. Larissa hatte nicht gezuckt, sich nicht einmal bewegt, ihre Beine waren noch immer wie vorher, ihre Arme ebenfalls, sie wäre einfach vornüber gefallen hätte er sie nicht aufgehalten. Vor lauter schreck war ihm seine Kippe aus dem Mund geflogen.
"Wenn ich diese Hurensöhne noch einmal erwische, gibts richtig Rambada.", flüsterte er ihr ernst ins Ohr während er durch ihre Haare striff. Larissa wehrte sich nicht, drehte nur ihren Kopf auf die Seite auf seine Brust und starrte geradeaus. Hinter ihnen kamen einige Schüler, sprachlos über die Nähe, die er ihr zeigte. Lucas fragte sich wieso, dieses Mädchen wurde mit allen mitteln der Kunst fertig gemacht. Sie verharrten lange so, ehe sich Larissa wieder aufrichtete und nach vorne starrte, die Augen nicht einmal am blinzeln, Lucas Augen wären schon lange rausgefallen. Er drehte sich also eine Neue Kippe. So saßen die zwei noch lange auf der Treppenstufe, Lucas erzählte viel und lachte ab und an. Larissa zeigte nicht nur einmal Reaktion. Es störte ihn aber nicht, er ging mit ihr einfach komplett normal um. Gegen Abenddämmerung gingen die zwei zurück, es war auch echt frisch draußen geworden, Larissa wohnte in Zimmer 303, den Gang hinunter auf seiner Ebene, rechts lang. Sie standen sich gegenüber.
"Ich sage dann einfach mal bis morgen, wenn rgendwas ist kannst du mir ja auf WhatsApp schreiben.", er blickte sie liebevoll an. Das Mädchen stierte ein Loch in den Boden. Er umarmte sie kurz und drückten ihren zarten Körper sacht an sich heran, sie erwiderte nichts.
"Bis morgen.", sie drehte sich um, er ebenfalls. Im Zimmer angekommen ließ er sich auf sein Bett fallen. Was für ein erster Tag, er hatte Larissa bereits ins Herz geschlossen und mochte sie uglaublich gern. Lucas startete seine Playsation und legte Rainbowsix Siege ein. Er begann zu zocken, die Zeit verstrich wie im Flug und schon war es 22:47 und er beschloss für heute den Tag zu beenden, machte sich fertig und legte sich ins Bett. Schnell schlief er ein, es war eine ruhige, traumlose, schöne Nacht.
Sein nerviger Wecker ging um kurz vor sieben los, Lucas ließ genervt seinen Arm auf ihn knallen, das Geräusch verklang. Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und seine Augen mussten sich erst an das Hell gewöhnen. Er erhob sich und ging unter die dusche, zog sich ein langes, weißes Shirt an, schwarze Röhrenjeans und eine Pinke NewEra Cap, also mit pinkem Schirm. Er liebte diese Cap obwohl die meisten sagten es sieht schwul aus, ihm aber egal. Er packte sein Zeug, Deutsch hatte er heute den Tag. Dann schritt er hinaus und erschrak für eine Millisekunde. Larissa stand vr seiner Tür, regungslos und auf den Boden starrend. Ihre Haare waren fast so wie gestern, nur dass sie nun an der rechten und linken Seite des Kopfes mit Spangen jeweils eine Strähne nach hinten befestigt hatte, ein baues Top und einen Schwarzen Rock mit den weißen Sneakern von gestern. Sie sah unglaublich gut aus fand er, der Blick störte ihn überhaupt nicht.
"Einen wunderschönen guten Morgen wünsche ich.", sagte er grinsend. Die Schüler blickten nur ängstlich zu den beiden herüber und gingen schnell vorbei. Die beiden setzten sich in Bewegung.
"Das Wasser in den Duschen ist mega seltsam finde ich. Mal kalt, dann voll heiß, irgendwas stimmt da nicht.", lachte er. Beide schritten in das Hauptgebäude rein, vorbei am Versammlungsraum durch eine Glastür in den verglasten sichelförmigen Gang. Der Boden bestand aus ebgenutztemm Fleeceteppich, die Luft war super stickig und es war unnormal heiß. Vor Rau 028 blieben sie stehen, einige Schüler standen mit ihnen dort, Lucas lehnte lässig an der Glasscheibe, Rucksack samt Skateboard vor ihm auf dem Boden, zu ihm gewand stand Larissa, geückt, nach unten starrend. Sie hatte hielt beide Hände an den Bügeln ihres Rucksacks.
"Ich bin sehr gespannt.", sagte Lucas leise zu ihr. Er machte sich nicht gedanken darüber, ob sie ihn überhaupt verstehen konnte oder nicht, er redete einfach mit ihr. Alle schauten sie ängstlich an, einige tuschelten und blickten immer wieder zu ihnen.
"Leider darf man hier drin nicht rauchen, naja vielleicht ist es besser so, dann zerstöre ich meine Lunge nicht vollends.", lachte er leise. Nach gut fünf Minuten kam eine Lehrerin, klein, etwas dicker und mit Brille und halblnagen Haaren mit Seidenhose und schicker Bluse. Sie schloss den Raum auf und die Schüler strömten herein. Der Raum war recht quadratisch, ihnen Gegenüber die Wand war komplett verglast und hatte große Fenster die viel Lich herein ließen und den Raum in einen angenehmen Ton warfen. An der rechten Wand war die Tafel und das Lehrerpult. Die Tische waren in einer U-Formation gestellt, einige Tische ragten in den Raum hinein. Es war stickig. Larissa und Lucas gingn nach hinten links in die Ecke an die letzten Tische, Larissa wollte nach ganz außen, er setzte sich links von ihr. Neben ihm und vor ihr der Platz blieben frei, man mied beide wohl. Die Lehrerin stellte sich vor die Klasse.
"Herzlich willkommen zur ersten Stunde im neuen Jahr, ich bin Frau Darmann.", sie wirkte freundlich und blickte sich um. Bei ihm blieb ihr Blick einige Zeit hängen.
"Du bist der Neue, Lucas, oder?", sie ging rasch eine Liste durch.
"Genau.", nickte Lucas freundlich.
"Nun, ich bin mal gespannt wie du dich so schlägst.", er lachte kurz.
"Ich hoffe doch recht akzeptabel.", sie nickte nur freundlich.
"NUn..", setzte sie an.
"wir werden zu erst das Thema Iphigenie auf Tauris durchnehmen. Nehmt dazu bitte alle eure Lektüre heraus.", wildes rascheln war zu hören, als die Schüler in ihren Sachen kramten. Lucas holte Collegeblock, die Lektüre und einen Bleistift und Kuli heraus.
Die Lehrerin fing an zu erzählen, stellte fragen, ein klassischer Unterricht. Lucas fing einw enig abwesend an auf seinem Collegeblock ein Manga-Mädchen zu zeichnen, er konnte wirklich gut zeichnen. Nach 90 Minuten ging der Gong zur Pause. Ein raunen ging durch die Schüler. Lucas griff sich seine Wasserflasche und auch Larissa nahm sich ihre, doch stoppte kurz, Lucas blickte sie verwundert an. Sie griff seinen Block und schaute auf sein gezeichnetes. Dann nahm sie seinen Block, riss die Seite heraus, faltete das Blatt und steckte es sich in den BH. Lucas schaute sie belustigt an. Sie wartete kurz, drehte sich in seine Richtung. Lucas verstand.
"natürlich kannst du es haben, nur war es noch nicht ganz fertig.", er schenkte ihr ein Lächeln, sie nahm sich wieder ihre Flasche und ging an ihm vorbei, stoppte kurz und wandte den Kopf etwas in seine Richtung. Er lachte kurz und ging los, sie setzte sich wieder in Bewegung. Beide schritten aus dem Raum heraus und gingen das Treppenhaus herunter und setzten sich links auf eine der Stufen. Lucas machte Musik an, sie hatten ca 40 Minuten Pause und er trank ein schluck wasser, Larissa saß so da wie immer. Ein Schrei ertönte, und schallte über den ganzen Platz, Lucas schnellte herum, es waren nun die schreie mehrerer Mädchen.
"Was ist denn da wieder los?", fragte Lucas verwundert. Larissa schaute nach vorne. Lucas konnte nichts sehen, eine zu große Taube Schüler war zu sehen. Lehrer stürmten herbei. Kurze Zeit schweigen.
"Alle auf die Zimmer, sofort.", ertönte die Stimme eines großen Lehrers, dass es förmlich über den Platz donnerte.
"Huch, ok. Komm, gehen wir.", Lucas erhob sich, machte musik aus und erhob sich. Er schritt die Stufe hoch und Larissa ebenfalls. Beide gingen zum Treppenhaus, es waren so unglaublich viele Schüler in Panik unterwegs, sodass Lucas Larissa verlor, er konnte sie nicht sehen und wurde permanent nach vorne gedrückt.
"Was ist los?", fragte er einen jungen Schüler. Dieser zuckte nur mit den schultern.
"Keine ahnung man, war grade im Park einen hasseln als ich das GEschrei hörte.", er war unschwer zu erkennen stoned. Nach erst etwa 20 Minuten war Lucas an seinem Zimmer angekommen, blickte sich noch einmal nach LArissa um doch sie war nicht zu sehen. Er schritt in sein Zimmer und ließ sich fertig auf sein Bett fallen. Zweiter tag und alle drehen hohl, dachte er sich. Er fiel in einen SChlaf. Nach gut einer Stunde wachte er wieder auf und blickte auf sein Handy. Keinerlei nachrichten. Müde watschelte er zu seiner Playsi und machte sie an. Mit einem leisen Piepsen fuhr das Systhem hoch. Dann ging er auf toilette. Als er wiederkam zog er sich die Hose aus, machte Musik an und startete Rainbowsix. Sein Handy vibrierte kurz. Er schaute drauf, ein Anruf in Abwesenheit von Larissa. Es war allerdings so kurz, dass es ein klassisches Anklingeln war. Lucas ging zur Tür und da stand sie, den Blick nach unten gesenkt.
"Komm rein.", bat er sie freundlich. Das Mädchen trat ein, zog sich die Schuhe aus und stand vor seinem Bett, wie auch gestern. Lucas schloss die Tür, ihm fiel wieder ein das sie das nicht mochte, doch diesmal kam keine Reaktion, also ließ er sie geschlossen.
"Setz dich doch bitte.", sagte er belustig. Das Mädchen ging auf sein Bett und setzte sich mit dem Blick zur Wand auf die Bettkante. Lucas lachte.
"Nein, gemütlich.", sie setzte sich mit angewinkelten BEinen an die Wand und starrte nach vorn. Man konnte in ihren Schritt blicken und Lucas mied das.
"Möchtest du etwas bequemeres anziehen?", fragte er. Ohne zu zögern zog sie sich den Rock aus, sie trug einen Schwarzen string, und warf den Rock auf den Boden. Etwas perplex schaute er sie an, ihr war es scheißegal. Lucas setzte sich neben sie und blickte sie an.
"Ich zocke ein wenig, ist das ok?", fragte er. Sie reagierte nicht, doch er deutete es als ein ja. Also begann er zu spielen, er fluchte, lachte und war eben so wie immer. Larissa schaute nur nach vorne, nicht mal auf den Bildschirm. NAch gut anderthalb Stunden hatte er durst und wollte etwas zu trinken aus dem Automaten unten holen. Er schritt zur Tür, als plötzlich ihre Stimme ertönte.
"Geh nicht.", Lucas blieb abrupt stehen. Ihre Stimme war sanft, leise und wirkte fast schon zerbrechlich. Er drehte sich zu ihr um und sie starrte ihn aus den riesen Augen direkt an, es war ein erst seltsames Gefühl, doch er hatte sich fast augenblicklich dran gewöhnt.
"Wieso?", fragte er besorgt und ging zurück zum Bett. Sie verfolgte ihn stets.
"Sie sind hier.", sagte sie leise. Lucas verstand nicht.
"Wer ist hier?", fragte er vorsichtig und setzte sich im Schneidersitz neben das Mädchen.
"Die Seelenlosen.", antwortete sie leise. Lucas verstand noch weniger, doch irgendwas sagte ihm, dass sie es ernst meinte und nicht kitschig.
"wer sind die?", fragte er leise zurück. Larissa zog sich das Top aus und Lucas fiel die Kinnlade herunter. Larissa hatte fast überall am Oberkörper Narben, lange striemen, auf dem Bauch, der Brust und dem Rücken.
"Sie haben mir das angetan.", flüsterte sie und starrte ihn weiterhin an. Lucas bekam kein Ton heraus.
"Hast du nun auch Angst vor mir?", fragte sie. Lucas schüttelte sofort mit dem Kopf.
"Nein, auf keinen Fall.", stritt er sofort ab und legte ihr eine Hand auf die Schulter.
"Du bist der erste, der normal mit mir umgeht.", flüsterte sie weiter.
"Ich hatte niemanden, all die Jahre, bis du kamst.", Mitleid kam in Lucas auf und er zog sie sacht an sich und schlang die Arme um ihren Körper und streichelte ihren Rücken.
"Schon als du auf der Versammlung sagtest, du möchtest mit mir in eine Gruppe habe ich das erste mal in meinem Leben ein positives Gefühl verspürt. Dann kamst du zu mir wegen der sache mit dem Ei. Und all die Zeit hast du mich mitgenommen und mit mir geredet, obwohl ich nie antwortete.", lagte sie ganz leise. Lucas drückte sie an sich und er spürte auf einmal, dass sie sich in sein Shirt krallte und ihren Kopf gegen seine Brust drückte.
"Danke.", sagte sie leise und er hörte, wie sie weinte.
"Nicht weinen, ich bin immer da für dich.", flüsterte er sanft.
"ICh fühle mich so wohl bei dir.", lucas lächelte.
"ICh mich doch auch bei dir.", sagte er ruhig.
"verlass mich bitte nie mehr.", sagte sie etwas verbittert, schon ängstlich.
"Tu ich nicht, versprochen.", sagte er leise.
"Wer sind die Seelenlosen?", fragte er leise. Larissa seufzte, blieb aber eng an ihn gepresst.
"Die Frage ist nicht wer, sondern was. Alle Leute halten mich für verrückt, krank, psychopathisch, sogar meine Eltern. Das ist der Grund wieso ich hier bin.", fing sie an zu erzählen. Lucas hörte ruhig zu und streichelte sanft über ihren Rücken. Die Narben die er sah lösten einen gewaltigen Schrecken in ihm aus.
"Als ich noch sehr klein war sah ich sie zum ersten mal. Dunkle Schemen, schwebend. Ich war viel zu klein um das zu begreifen. Sie schwirrten umher, vor unserem Haus und durch unser Haus. Sie taten nichts, waren nicht bösartig, also gewöhnte ich mich an sie. Dann kamen sie eine lange lange ZEit nicht mehr vorbei, und je älter ich wurde hielt ich es immer mehr für eine Halluzination meiner Kindheit, doch dann waren sie wieder da, ich sah sie ungefähr vor fünf Jahren. Ich stellte also Nachforschungen dazu nach, bei religiösen Bibliotheken und so dergleichen, das fanden die gar nicht gut und folterten mich. Man fand mich nur eines Nachts komplett entstellt und blutig im kleinen Wäldchen vor unserem Haus. Alle, die Polizei und meine Eltern dachten ich war auf irgendeinem Drogentrip gewesen und ich erzählte ihnen flehend davon, also wurde ich eingewiesen, doch die Seelenlosen folgten mir, peinigten mich psychisch. Nach kurzer Zeit der Behandlung wurde ich wie auf Bewährung entlassen und kam auf das Internat, da meine Eltern mich nicht mehr wollte, doch meine Geschichte hatte sich herumgesprochen. Die psychisch Kranke aus der Anstalt ist auf der Schule. Und seid ich hier bin hatte ich niemanden, nur dich bis jetzt.", die Geschichte haute Lucas um und er gab ihr einen beruhigenden Kuss auf den Kopf.
"Ich glaube dir.", sagte er ernst und sie blickte auf und starrte ihn aus ihren aufgerissenen Augen an.
"Wirklich?", flüsterte sie.
"Wirklich!", antwortete er. Sie drückte ihn nach hinten um und schlang die Arme um ihn. Lucas die seine um ihren Körper.
"Was hat das mit heute zu tun?", fragte er vorsichtig.
"Man sagt, sie erscheinen, wenn ein Herz von solcher Dunkelheit und Trug erfüllt ist. Dann kommen sie und beseitigen das Übel. Diese Schule ist dunkler als man denkt. Geheime Schülerverbindungen, Satanistische Kreise, alles gibt es hier.", Lucas war perplex.
"Damit will ich nichts zu tun haben.", flüsterte er erschrocken.
"Habe ich auch nicht, deswegen bin ich verstoßen und alle hassen mich."
"Ich nicht.", flüsterte er sacht. SIe presste sich fest an ihn, er konnte ihre Brüste auf seinem Oberkörper fühlen. Lucas musste mit all den neuen Infos erst einmal klar kommen. Sein Kopf fühlte sich so an als ob er gleich explodieren würde. Larissa lag ruhig auf ihm drauf, ihr Bauch senkte sich regelmäßig, in ihren Atmezügen, sie war entspannt.
"WAs passiert jetzt eigentlich den restlichen tag?", fragte er leise. Larissa streckte sich kurz und süß.
"Mal wieder wird wahrscheinlich die Schule abgeriegelt und es wird nach der Ursache dafür gesucht."
"Ach, das ist schon öfters passiert?", fragte er erschrocken. Larissa nickte nur.
"Sie gehen dann in Suchtrupps durch die SChule und suchen den Ursprung dieser Tat. Oft sind es geheime Schülerkreise. DOch diesmal war es was anderes."
"Läuft auf Grund der Seelenlosen abends durch die Gänge?", fragte Lucas vorsichtig. SIe nicckte kaum merklich.
"Ja, ich wache dann erst irgendwo in der SChule auf und habe Angst. Wieso ich das tue weiß ich auch nicht. Darf ich heute Abend bei dir schlafen?", fragte Larissa ängstlich.
"Natürlich darfst du das.", sie krallte sich in sein Shirt.
"Danke.", antwortete sie kaum zu verstehen. Lucas lachte kurz und begann dann ihren Rücken zu streicheln.
"Hör nicht auf damit.", flüsterte sie, der Kopf mit dem Blick Richtung Wand.
"Werde ich nicht.", flüsterte er zurück. Und so streichelte er sie eine lange Zeit, es war nicht anstregend und LArissa schien es mehr als zu genießen. Irgendwann erhob sie sich, saß rittling auf ihm, Lucas fand das Mädchen unglaublich attraktiv, die Augen zwar noch weit aufgerissen, aber sie wirkte deutlich entspannter als zuvor die Zeit.
"ICh hole eben meine Sachen.", Lucas nickte und Larissa erhob sich.
"Darf ich noch eines deiner T-SHirts anziehen?", fragte sie schüchtern.
"Klar, bedien dich.", er deutete auf den SChrank. Larissa zog eines seiner schlichten, weiten, langen Skatershirts an, in schwarz. Es ging ihr bis über den Arsch, ihre Brüste wölbten es ein wenig, sie war richtig heiß darin gestand er sich ein. Larissa ging ohne Scham aus der Tür hinaus, Lucas lag im BEtt und schloss zufrieden die Augen. NAch gut fünf minuten kam sie wieder mit einigen sachen und brachte alles an Ort und Stelle. Lucas fiel ein, dass er auf jeden FAll heute noch zur Post musste.
"ICh würde gleich kurz in die Stadt fahren mit dem Board, willst du hier bleiben?", er drehte sich zu ihr, sie räumte grade einige Klamotten in seinen Schrank.
"WEnn du das erlaubst.", sie wippte von einem Bein auf das andere. Lucas erhob sch langsam.
"Natürlich, das ist kein Problem.", LArissa blickte nur berührt zu Boden und räumte weiter einige Sachen in den Schrank. Lucas zog sich Kappe und Kopfhörer auf, schwang sich in seine VANS und griff sein Skateboard. Er lächelte als er es so betrachtete, wie viele Kilometer ihn dieses Stück Holz schon befördert hatte.
"Ich bin schnell wieder da, hoffe ich zumindest.", er schaute das zierliche Mädchen an. Diese wirbelte herum und rannte ihm in die Arme und schlang die Arme um seinen Hals und presste ihr GEsicht in seine rechte Schulter.
"Pass bitte auf dich auf, ok?", fragte Larissa wirklich besorgt.
"Mache ich, versprochen.", flüsterte er ihr sanft ins Ohr. Sie nickte nur, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Lucas haut kribbelte und sein HErz begann zu rasen. Er blinzelte ihr zu und ging hinaus. Er konnte noch hören, wie sie sich in sein BEtt legte, dann schloss er die Tür und er hörte nur einige Schüler. Kopfhörer auf die Ohren, Musik an, schnell raus. Dort angekommen ging er rasch die Treppen hoch und schwang sich auf sein Board. Die harten Räder ratterten über den Boden und er fühlte sich gut wieder skaten zu können. Lucas fuhr den kleinen Berg hoch und stand am Markt, rechts einige Sitzmauern und der antike Brunnen der Stadt, sowie die evangelische Stadtkirche. Links ging es die Kölner Straße hoch, dort musste er hin. Nach gut 20 Minuten war er oben angekommen, schnell über die Straße zur Post hinein. Er kaufte einige Postkarten, diese wollte er seinen Eltern immer mal wieder schicken. Es ging sehr schnell und Lucas schaute draußen auf sein Handy. Larissa hatte geschrieben.
"Bin draußen an den Stufen<3", er lächelte.
"Ich komme<3", schnell packte LUcas das Handy weg und fuhr zurück. Natürlich ging es viel schneller da es permanent bergab ging. Schnell bog er zur schule herein, er hielt bei den Treppen auf das Geländer zu, konzentrierte sich, sprang ab, ein metallenes Geräusch erklang, als die Achsen auf das Metall knallten. Er slidete das Geländer herunter, bis er auf dem Boden aufkam und weiter fuhr. Nun wurde es richtig schwer, es kamen die vielen Treppen hintereinander. Lucas fokussierte seine Sinne, alles wurde schärfer, intensiver. Das erste Geländer kam, viele Schüler blickten ihn verwundert an was er vor hatte. Lucas sprang ab, er landete mit der Achse auf dem Geländer, kurz vor dem Ende sprang er erneut auf das nächste, dann auf das dritte, das vierte und auf das letzte, dort sprang er noch mit einem Kickflip runter, perfekte landung, er atmete zufrieden mit sich aus. Alle Schüler blickten ihn bewundert und absolut fassungslos an. Larissa hatte sich bereits erhoben, den Blick gesenkt, aber er wusste sie freute sich ungemein. Lucas fuhr zu ihr, sie ging zu ihm und fiel ihm um den HAls.
"Du bist gut.", sagte sie leise und sanft.
"Nein, ich mache das nur schon seit ich denken kann.", antwortete er ruhig zurück und gab dem Mädchen einen Kuss auf den Kopf.
"Gehen wir was essen?", fragte sie, Lucas hielt das für eine super Idee.
"Sehr gerne, ich hab echt knast.", er grinste breit, sie hielt den Blick weiterhin gesenkt, es störte ihn nicht. Beide gingen los, Larissa ging rechts von ihm. Lucas lächelte, er packte sein Board in die linke Hand und griff mit der nun freien rechten LArissas linke Hand. Ihre Finger glitten zwischen seine und er drückte sacht zu. LArissa zog die Luft ein und drückte dann ganz vorsichtig zu.
"Du bist so toll.", flüsterte sie. Lucas lachte nur kurz. Alle Schüler blickten sie zwei fassungslos an, Lucas scherte es einen Dreck. Kurz vor der Mensa traten ihm die drei Weiber wieder unter die Augen. Lucas und LArissa hielten an, er merkte wie sie sich anspannte und drückte sacht ihre Hand.
"Hey.", fing Tatjana unsicher an.
"Hi."; antwortete er freundlich. DIe Mädchen blickten immer nur ängstlich zu Larissa. Lucas schritt hinter das Mädchen, legte den rechten Arm um ihre Taille auf ihren BAuch und zog sie sanft an sich heran. Sein Sakteboard stellte er auf der Kante auf dem Boden ab und schaute dann die Mädchen an. Larissa entspannte sich sofort und schmiegte sich förmlich an seinen Oberkörper. Ihre Haare rochen frisch nach Shampoo.
"ehhm, also.", stotterte Katha.
"Wir wollten fragen ob du heute Abend mit zu einem Schülertreffen kommen würdest. Neue Leute kennenlernen und so.", sie wippte unsicher auf den Beinen. Lucas erinnerte sich an LArissas Worte.
"Danke, ich habe heute Abend schon was vor.", er nickte dankend.
"Möchtest du keine neuen LEute kennenlernen?", fragte Katha erschrocken. Lucas lachte.
"Wenn leute was mit mir zu tun haben wollen sollen sie auch zu mir kommen. Dafür brauche ich keine Partys oder Schülerkreise.", er legte seinen Kopf auf LArissas. Die Mädchen nickten nur etwas betroffen.
"Ok, viel Spaß den Tag noch.", sagte Tatjana freundlich.
"Euch auch, danke.", die Mädchen gingen, Lucas schritt neben Larissa und griff ihre Hand.
"Auf zum Essen.", sagte er hungrig. LArissa atmete erleichtert aus.
"Was hast du denn vor?", fragte sie etwas ängstlich während sie durch den Eingang der Mensa schritten.
"Na, ich habe doch wunderbaren Besuch in meinem Zimmer, oder täusche ich mich da?", er hatte kaum ausgesprochen, LArissa drehte ihn zu sich herum, stellte sich auf die Zehenspitzen, schlang die Arme um seinen Nacken und küsste ihn zärtlich. Lucas erwiderte den Kuss ohne nachzudenken, sein Herz schien zu explodieren, er legte den Arm um sie. DAs Mädchen löste sich von ihm und blickte verlegen zu Boden. Die Gesichter der Schüler spiegelten nun absolute, undenbare Fassungslosigkeit wieder.
"Entschuldige.", sagte sie leise.
"MAch das gerne wieder.", flüsterte er zu ihr. LArissa schaute sofort auf, der GEsichtsausdruck zutiefst berührt, die Augen zwar noch immer weit offen, aber nicht so aufgerissen wie vorher. Lucas ergriff die Hand des Mädchens und beide holten sich etwas zu Essen. Sie gingen an den Platz wo sie schon einmal saßen, beide schwiegen doch es war ein gewisses Knistern zwischen den Beiden vorhanden, auch wenn sie nichts sagten waren sie doch in Gedanken beim jeweils anderen. Larissa suchte seinen Blickkontakt und nickte kurz hinter ihn. Lucas blickte nach hinten, dort kamen zwei Schülerinnen herein, sehr hübsch, wie irgendwie so gut wie jeder Schüler, egal ob männlich der weiblich, auf diesem Internat. Lucas konnte sie jedoch nur kurz erkennen, da sie dann im Getümmel der Schüler verschwanden. Er wandte sich wieder Larissa zu.
"Das sind die Schülerräte. Beides sehr hoch angesehene Mädchen und sie führen all diesen fanatischen Unsinn durch.", Lucas nickte nur erstaunt.
"Die sehen komplett normal aus.", stellte er fest. Larissa zuckte nur kurz mit den Schultern.
"Das sind schlimme Frauen. Von dem was ich gehört habe sind diese Treffen schon fast sektenmäßig. MAn kriegt eine Narbe verpasst und wehe du möchtest austreten.", Lucas zog die Augenbrauen hoch und prustete kurz aus.
"Bescheuert.", er tippte sich mit dem Finger an die Stirn.
"Was erzählt die Kranke jetzt wieder für einen Scheiß", Lucas blickte nach links, LArissa senkte augenblicklich den Kopf. Die beiden Schülerinnen standen neben ihm
"Halt dein MAul.", sagte Lucas nur kühl.
"Entschuldigung?", fragte die linke schnippisch und legte die Arme in die Hüften.
"Ich habe gesagt, du sollst das MAul halten.", sie machte ein zischendes Geräusch.
"Du weißt mit wem du dich hier anlegst, oder?", fragte sie angepisst. Das GEspräch zog die erste UAfmerksamkeit auf sich. Lucas stand auf und baute sich vor dem Mädchen auf, er war gut zwei Köpfe größer als beide und mindestens doppelt so breit.
"Weißt du denn, mit wem du dich anlegst?", die Mädchen wichen zurück.
"Du willst ein Mädchen schlagen?", fragte die rechte. Lucas zuckte gelangweilt mit den Schultern.
"Wenn es sein muss, klar.", Unbehagen huschte über das GEsicht der Mädchen und sie tauschten schnelle Blicke.
"Jungs!", rief die linke und vier oder fünf Jungs erschienen hinter ihnen, alle kleiner und schmächtiger als Lucas.
"Zeigt ihm wer hier das sagen hat.", die KErle kamen auf Lucas zu, dieser lächelte, fokussierte seine Sinne. Es war als würde die Zeit stehen stehen, er schritt auf die Jungen zu, der zweite von links holte zum schlag aus, Lucas erschien plötzlich neben ihm und gab ihm einen guten linken Haken, der ganz rechte schlug von links zu, er wich aus, griff den Arm, schlug ihn auf seinen Oberschenkel sodass dieser brach, ein berstendes Geräusch erklang, als der Knochen barstete. SChoon schlug der ganz linke zu, zeitgleich mit dem mittleren, Lucas wich dem ersten schlag aus und den zweiten parierte er mit dem linken Arm, dann packte er den Arm des Mittleren, drehte sich hinter ihn und trat ihn mit solcher gewalt zu Boden, dass er einige Meter weiter weg liegen blieb. Der fünfte wich bereits zurück, der vierte wollte nach einmal zuschlagen, Lucas sprang ihm von vorne mit den Beinen um den Nacken, drehte sich kopfüber elegant um seinen Körper, einmal die Kraft in die Beine und mit einer exellenten Beinschere lag auch der letzte am Boden, Lcuas erhob sich lächeln, nich einmal außer Atem, alles geschah in 20 Sekunden vielleicht, die Schüler wichen einen Schritt zurück, die beiden Mädchen drängten sich aneinander und blickten ihn ängstlich an, der Schüler mit dem gebrpchenen Arm wimmerte am Boden.
"Droht mir kein zweites mal mehr, und noch viel weniger Larissa. Wenn ich das noch ein einziges Mal mitkriege, dann trifft das gleiche hier jeden.", rief er in die MEnsa.
"Ach, ich würde ihn hier zum Krankenhaus bringen, sonst heilt sein Arm nie wieder.", er deutete auf den am Bodenliegenden Typen.
"Kommst du?", fragte er sanft zu LArissa, die ihn aus großen, bewundernden Augen anblickte. Lucas hielt ihr die HAnd hin und sie ergriff sie freudig. Beide gingen aus der Mensa heraus, die Sonne schien ihnen ins Gesicht, alle Schüler blickten ehrfürchtig zu Lucas auf, Larissa, mit dem Blick gesenkt, drückte sanft seine Hand. Sie schritten zu den Stufen, Lucas setzte sich ganz oben hin, er erwartete Larissa würde sich neben ihn setzen, doch es kam anders. Als er grade saß, stieg sie rittlings auf ihn drauf, ihr war es egal das ihr Rock fast komplett hochrutschte und küsste ihn leidenschaftlich. Es war ein langer, gefühlvoller Kuss und als sie sich löste erkannte er zum ersten Mal einen gewissen Glanz in ihren Augen, auch waren sie nicht so weit aufgerissen.
"Du nimmst mir jede meiner Ängste.", flüsterte sie mit Tränen in den Augen, die Arme fest um seinen Nacken geschlungen. Seine Hände Ruhten auf ihrer Taille.
"Wie meinst du das?", fragte er ssanft.
"Zuerst meine Einsamkeit, dann die Seelenlosen und jetzt die beiden Schülervorsitzenden. "Wieso machst du das?", fragte sie, ihr lief eine Träne die Wange herunter.
"Weil ich dich liebe.", flüsterte er ganz sanft zurück und blickte sie an. Larissa seufzte und sie begann vor freude zu weinen und vergrub ihr GEsicht in seiner Schulter. Die Schüler um sie blickten berührt auf die Szene. Lucas begann sanft ihre Seiten zu streicheln, seine Finger fuhren über das eng anliegende Top, LArissa presste sich noch fester an ihn. Einige Schüler kamen zu ihnen, die vorher alles mit angesehen hatten, zwei Mädchen und ein Kerl. Beide blond, der Kerl braunhaarig, recht breit. Sie stellten sich vor die Beiden, Larissa setzte sich neben ihn, griff seine Hand und blickte sofort zu Boden. Der Junge räusperte sich.
"Hey.".
"Hallo.", sagte Lucas freundlich.
"Wir wollten ins Freibad, und wollten fragen ob ihr beide mitwollt?", er schaute auch Larissa an. Diese blickte auf und man konnte förmlich sehen wie sie sich freute.
"Ich auch?", fragte sie völlig fassungslos. Das mittlere Mädchen blickte nur auf sie herunter, es sah so aus als hätte sie Tränen in den Augen.
"Natürlich, wir würden uns auch sehr freuen, wenn du mitkommst, Larissa.", alle drei nickten. Lucas freute sich riesig darüber, dass Schüler endlich anfingen sie zu akzeptieren wie sie nun mal ist. Larissa schmiegte sich an seinen Arm und schloss die Augen.
"Wir kommen gerne mit.", er nickte den dreien zu.
"WEnn das allerdings irgendein scheiß ist, um Larissa weh zu tun, bringe ich euch um, ist das klar?", er blickte die drei ernst an. Diese wechselten schnell nur respektvolle Blicke.
"Nein, nein, wir würden uns wirklich freuen sie dabei zu haben.", antwortete sofort das Mädchen. Lucas schien es so, als würden sie es ernst meinen und er nickte.
"Wir holen eben unsere Sachen.", die drei nickten und gingen.
"ICh kann es gar nicht glauben.", flüsterte sie ihm ins Ohr. Lucas lachte kurz.
"Komm, lassen wir sie nicht lange warten.", die beiden erhoben sich, Lcuas griff sein Board und sie gingen Hand in Hand hoch. LArissa verschwand schnell in ihrem Zimmer, Lucas packte Handtuch ein, zog sich die Badehose direkt an und packte noch seine Kurze Hose ein, sowie seine Cap, tabak und sonnencreme. Als er raus kam, lief ihr das Mädchen schon entgegen, mit dem Handtuch und Top, BH und Rock entgegen.
"Kann ich das in deine Rucksack packen?".
"Klar, immer rein damit.", er nickte ihr freundlich zu. LArissa verstaute alles in seinem Rucksack und sie gingen Hand in Hand runter auf den Parkplatz. Dort warteten bereits die drei und sie gingen zur Bushaltestelle. Die Gespräche waren noch etwas verhalten, doch schließlich war es ja auch erst ganz am Anfang. Larissa genoss die gesamte Lage einfach nur absolut. Sie stiegen in die Linie 652 ein und waren kurze ZEit später genau vorm Freibad, da der bus dort vorbeifuhr. Nochmal einige MInuten und sie waren im Freibad drinnen. Die fünf schritten am ersten Becken vorbei, dann an der Großen Rutsche welche sich den Hang rechts von ihnen herunterschlängelte und am großen Becken mit dem 5-Meter Turm vorbei ebenfalls rechts auf den Hang. Dort waren wie so Terassen immer wieder einige gerade Flächen für die Gäste. Dort legten sie sich recht weit nach oben und breiteten ihre Handtücher aus. Ganz links lag der kerl, dann km das erste Mädchen, dann das zweite, dann Lucas und dann Larissa. Er kannte nicht mal die Namen der anderen, doch das würde sich schon noch ergeben, dachte er sich. Lucas zog sich das T-Shirt aus und Larissa schaute auf seinen Körper. Er hatte ein sehr ausgepägtes Sixpack, ausgeprägte Brust und Rückenmuskeln und er war allgemein sehr attraktiv. Larissa und die anderne Mädchen blickten ihn von oben bis unten an, schauten dann schnell peinlich berührt weg, der Typ schien eifersüchtig zu sein. Die beiden Mädchen zogen ihre Klamotten aus, beide hatten einen schwarzen Bikini an, sie waren sehr attraktiv. Larissa zögerte, Lucas wusste wieso. Vorsichtig zog er sie zu sich.
"Steh dazu, was du hast, du bist eine sehr hübsche, attraktive Person.", Larissa schien nicht ganz überzeugt, nickte dann kurz und zog sich das Top aus. Die drei blickten sie nur kurz an und schauten dann aus höflichkeit weg. Ihm lief ein kurzer Schauer über den Rücken, als er ihre ganzen Narben sah. Doch sie hatte auch einen perfekten, unfassbar attraktiven Körper. Perfekte Brüste, perfekte Taille, wunderschöne Beine und ein sehr hübsches Gesicht. Schnell zog sie sich den Rock aus. Alle wechselten kurze Blicke.
"Wollen wir ins Wasser?", fragte das linke Mädchen. Alle nickten und gingen den Abhang herunter. Larissa blickte zu Boden und griff sofort seine Hand, er drückte sie sanft und zumunternd. Larissa zog einige Blicke auf sich, es war sicher schwer für sie, doch Lucas würde alles tun, sie zu beschützen, das stand fest für ihn. Am Becken angekommen wartete kurz die Gruppe.
"Ich springe vom Turm.", sagte der Junge nur grinsend.
"Nein, das trau ich mich nicht.", sagte das rechte Mädchen. Alle lachten und der Kerl ging los.
"Wir gehen langsam über die Treppe rein, kommst du mit Larissa?", fragte die rechte freundlich. Sie nickte nur und wollte grade losgehen.
"Nichts da, du kommst mit mir.", Lucas umschlang sie und sprang vom Beckenrand ins Wasser. Larissa schrie kurz auf, da umspielte schon wasser die beiden. Die beiden Mädchen oben am BEckenrand schrien auf, als sie Spritzer abbekamen. Als Larissa und Lcuas auftauchten wischte sie sich die nassen Haare aus dem Gesicht und blickte ihn gespielt sauer an. Lucas lachte lauthals, Larissa schwamm auf ihn zu und umschlang seinen Körper, Lucas legte ihr die Arme um den Körper und drükte sie an sich. Die beiden Mädchen gingen langsam die Treppe herunter, larissa konnte kaum stehen, der Typ kam grade oben am Turm an, musste jedoch warten, da es ziemlich voll war. Die Mädchen kamen auf die beiden zugeschwommen.
"Ich bin übrigens Karen.", stellte sich die linke vor.
"Caro.", sagte die rechte.
"Ihr wisst ja glaub ich wer wir sind.", lachte Lucas und die Mädchen schauten nur etwas peinlich zu Boden.
"Du bist unglaublich hübsch.", sagte Caro zu Larissa. Diese wusste gar nicht wie sie reagieren sollte, Lucas ging einfach nur hinter sie und legte unter Wasser die Arme auf ihre Taille und hielt sie quasi fest, da sie sonst fast untergehen würde. Caro und Karen mussten schwimmen, da sie sonst wie Larissa fast untergehen würden. Felix, welcher der andere Typ war, kam zu ihnen und alle quatschten noch etwas im wasser, bevor sie wieder hoch gingen. Alle trockneten sich ab, Larissa zog Lucas Shirt an, was ihr wieder viel zu lang war, schwarze nasse Flecken bildeten sich dort, wo ihre Nassen Brüste waren, Lucas fand das irgendwie unglaublich attraktiv. Dann legte sie sich auf die Ellbogen und winkelte das linke Bein etwas an,während ihr rechtes Flach auf dem Boden lag. Lucas drehte sich eine Kippe, Karen hatte Musik angemacht, Kollegah, es störte ihn nicht, er mochte die Musik, der einzige Rapper den er gut fand.
"nach deiner Aktion heute wollen Stina und Julia heute abend einen Dämon auf dch ansetzen.", sagte Caro leise, sie wirkte etwas ängstlich. Larissa schreckte sofort hoch und blickte das Mädchen aus großen augen an. Diese zuckte zurück. Lucas drehte seine Kippe in ruhe weiter.
"Welchen?", fragte Larissa erschrocken. Caro zuckte mit den Schultern.
"Keine Ahnung, das weiß niemand. Sie waren nur verdammt sauer, dass du sie herausgefordert hast, Lucas.", er lachte nur. Larissa blickte fassungslos zu Boden.
"Ich würde das nicht so auf die leichte Schulter nehmen.", sagte Felix nur ernst.
"Ich glaube auch an sowas, so ist das nicht.", sagte Lucas und steckte sich die Kippe an.
"wie ist es dann?", fragte Karen. Lucas schüttelte nur mit dem Kopf.
"ICh habe keine Angst davor.", kurze Stille.
"Es passieren viele seltsame Dinge auf diesem Internat.", sagte Felix nur mit einem stumpfen Blick nach vorne. Larissa sprang fast auf und fiel ihm um den Hals.
"Ich habe Angst um dich.", ihre Stimme war gnz leise, Lucas strich sanft durch ihre Haare, während sie sich an ihn schmiegte.
"Woher wisst ihr das eigentlich?", fragte Lucas ruhig. Die beiden Mädchen lachten nur.
"Wir sind früher auf die Masche der beiden hereingefallen, sind ihrem kleinen Kult beigetreten, doch das sind echt abgefuckte sachen passiert.", beide Mödchen nickten nur zustimmend.
"Also wollten wir austreten, zuerst wollten die zwei das nicht, dann mussten wir schwören nie etwas zu erzählen. All die Jahre hat sich nie jemand gegen sie erhoben, bis du heute. Vielleicht schaffst du es endlich mal zu zeigen, dass man auch gut unabhängig sein kann, so wie Larissa.", Caro deutete mit einem kurzen Nicken auf das Mädchen vor ihm.
"Aber ich will nicht, dass ihm etwas passiert.", sie schaute zu den beiden Mädchen herüber, welche sich wohl noch immer nicht ganz an ihren Blick gewöhnt hatten.
"Leute, noch ist nichts passiert.", versuchte Lucas die LAge zu entschärfen. Diese Schüler waren kranker als er dachte.
"Aber das wird es, Stina und Julia sind super nachtragend.", Felix schaute ihn ebenfalls besorgt an. Lucas wusste nicht ob er ihnen sein Geheimnis erzählen sollte. Ein Geheimnis, dass nur er kannte. Er konnte Schatten beherrschen, er wusste nicht woher, konnte sich das auch nicht erklären, doch sein innerstes bestand aus schatten, sie waren wie ein Körperteil, ein Teil von ihm ,sie redeten mit ihm. Er hatte auch stets ein Schwert dabei, doch lag ein Bann darüber, dass dies niemand sehen konnte. Er würde es Larissa zeigen, aber den anderen nicht, Lucas traute ihnen noch nicht. Nach einigen normalen Gesprächsthemen machte sich die Truppe gegen 21 Uhr auf den Rückweg. Bei ihm im Zimmer angekommen schien Larissa erstmal jeden Winkel zu checken, ob sich dort ein Dämon versteckte oder nicht. DAnn setzte sie sich im Schneidersitz auf sein BEtt, er konnte ihr zwischen die Beine sehen, es störte sie nicht, doch er gaffte auch nicht. Erschöpft ließ er sich auf das Bett fallen. Larissa lachte ganz kurz, beugte sich über ihn und küsste ihn. Lucas HErz raste, er liebte ihre Küsse, sie waren so voller Gefühle.
"Ich mache mir ernsthaft Sorgen.", sagte sie, als sie sich löste. Lucas richtete sich auf. Musst du nicht, es wird alles gut gehen.", nicht ganz einverstanden nickte sie.
"Ich mache mich fertig.", Lucas erhob sich, putzte Zähne und zog sich bis auf die Boxershorts aus. Als er wiederkam ging Larissa nach einem kurzen Kuss ins Bad. Lucas legte sich ins Bett, er war wirklich fertig. Nach einigen Minuten kam sie wieder heraus. Sie trug sein Mallorca Shirt, es ging ihr bis über den Arsch und sie legte String, BH und Top auf den Schreibtisch.
"Hast du nichts darunter an?", fragte Lucas etwas erstaunt.
"Nein, soll ich?", fragte sie unsicher und schaute ihn verlegen an.
"Ehhm, nein, wenn du dich so am wohlsten fühlst.", er wusste nicht so recht was er sagen sollte. Sie nickte nur kurz, kam auf das Bett zu und kniete sich darauf, sodass das Shirt hinten über den arsch rutschte, es störte sie nicht. Schüchtern blickte sie ihn an. Lucas hob die Bettdecke hoch und sie kroch sofort darunter. Als er sie sienkte lag sie mit dem Rücken zu ihm, Lucas legte den linken arm unter ihren Kopf und mit dem rechten umklammerte sie ihren bauch und zog sie sacht an sich heran. Larissa rückte von ganz alleine ganz eng an ihn und umklammerte mit Beiden Händen seine linke Hand, kugelte sich zusammen und ihre beiden Körper passten wunderbar aneinander. Larissa löschte das Licht.
"Schlaf gut.", flüsterte er ihr sanft ins Ohr.
"Du auch.", flüsterte sie ganz leise zurück. Schon bald nahm sowohl sein Atemrythmus, als auch der ihre eine Regelmäßigkeit an und sie fielen in einen wunderbaren Schlaf, eng aneinander.
Lucas wurde wachgerüttelt, musste sich orientieren, es war noch stockdunkel. Larissa lag auf einem Ellbogen mit dem Blick zu ihm und rüttelte ihn vorsichtig.
"was ist?", fragte er verschlafen.
"Sieh mal.", sie deutete auf die Tür. Lucas lehnte sich nach vorne, unter dem Türspalt drang ganz leichtes Licht hindurch. Es schien zu flackern.
"Was ist daran so besonders?", fragte er noch immer müde. Larissa richtete sich ebenfalls auf.
"Wir haben kurz nach ein Uhr nachts.", Lucas riss die Augen auf.
"Was?", er hatte damit gerechnet es sei die Morgendämmerung. Larissa schien nur zu nicken.
"Was ist das denn jetzt für ne verdammte Scheiße.", er ließ sich genervt zurückfallen. Larissa legte sich auf dem Bauch auf ihn und schaute ihn an.
"Irgendwas ist da faul.", flüsterte sie. Lucas konnte ihre Brüste auf seinem Oberkörper fühlen. Er zog vorsichtig das Shirt hoch, sie ließ es bedingslos zu, hob sogar noch ihren Oberkörper, sodass das Shirt auch unter ihrem bauch hochrutschen konnte. Als es an ihren Brüsten war stoppte er und LArissa ließ sich wieder fallen. Mit nacktem Unterleib lag sie nun auf ihm, auch noch genau mit ihrer Vagina über seinem Glied. Lucas musste sich wirklich zusammenreißen. Er begann sanft über ihren Rücken zu streicheln. Larissa legte ihren Kopf neben seinen und entspannte sich wieder ein wenig. Nun hörte man ein paar stimmen vor der Tür und Larissa richtete sich sofort auf, das Shirt rutschte wieder runter und verdeckte alle stellen, was Lucas gut fand, denn er usste sich sowieso schon zusammenreißen. Es klang wie ein leises summen. Nun richtete sich auch Lucas auf.
"Was ist das?", fragte er erstaunt. Larissa legte die Arme um seinen Nacken.
"Ich weiß nicht.", flüsterte sie ängstlich. Mürrisch erhob sich Lucas, striff sich ein Shirt über und machte die Tür auf. Vor seiner Tür standen Stina und Julia, sowie eine weitere Gestalt in schwarzen umhängen un Kerzen in der Hand.
"Was wird das denn hier für ein Hokuspokus?", fragte er genervt. Julia blickte auf, der Rest summte weiter, beide Hände um die Kerzen geschlossen.
"Es war ein Fehler, dass du uns herausgefordert hast.", sagte sie leise, mystisch. Lucas seufzte angepisst.
"Ja ja, blabla. Könnt ihr jetzt ma bitte leine ziehen, hier möchte gerne geschlafen werden.", er deutete auf die Gänge.
"Die Psychopatin ist auch bei dir, oder?", fragte sie. Lucas lachte verächtlich.
"Dann werden heute zwei Störfaktoren zusammen entfernt.", sie grinste böse.
"Kommt, verpisst euch."
"Nein, ihr werdet verschwinden.", sie streckte die Hand aus und ein telekenetischer Schuss flog auf ihn zu, Lucas streckte ebenfalls die Hand auf und die Welle verpuffte einfach. Erschrocken blickten alle drei auf. Larissa erschien hinter ihm, nur im Shirt.
"Wie...hast du...", stotterte Julia.
"Letzte Warnung.", sagte Lucas ruhig, Larissa schaute zu Boden und legte ihm eine Hand auf den Rücken. Er fühlte sich viel Stärker mit ihr im Rücken. Die drei Gestalten wechselten kurze Blicke, schauten dann nochmal auf die Beiden und verschwanden im Dunkel, nachdem sie die kerzen ausgemacht hatten. Lucas schloss die Tür, Larissa und er gingen wieder ins Bett. unter der Decke legte sie das linke BEin über seine, er spürte ihre Vagina an seinem Oberschenkel. Denn legte sie sich mit dem Kopf auf seinen Oberkörper und er begann mit dem linken Arm ihren Rücken unter dem Shirt zu streicheln.
"ICh fühle mich so sicher bei dir.", flüsterte sie und gab ihm einen Kuss auf den Oberkörper.
"Ich würde mein Leben für dich geben.", flüsterte er zurück. Larissa hob den Kopf sofort, küsste ihn, umfasste seine Wangen mit beiden Händen. Es war ein anger Kuss, dann legte sie sich wieder auf seinen Oberkörper und beide schliefen ruhig weiter.
Als Lucas am nächsten Morgen erwachte war LArissa bereits fertig und hatte ihm eine nachricht hinterlassen. Sie sei kurz drüben ihren Krempel holen. Lucas schwang sich tatenfreudig aus dem Bett und ging unter die duesche und machte sich ratz fatz fertig. Grade wollte er zur tür hinausgehen, als es klopfte. Larissa stand davor, wie bestellt grinste er in sich hinein. Beide küssten sich zur begrüßung und gingen hand in hand mit den schülern richtung klassenraum.
"Was war da gestern abend eigentlich los?", fragte sie leise, den blick wenn andere dabei waren immer zu Boden gesenkt, was Lucas nicht verstehen konnte, da sie absolut hübsch war. Sie hatte die haare wie sonst auch immer, er fand es unheimlich süß, den schwarzen rock mit schwarzen overknee strümpfen und schwarzen Ballerinas, er könnte sie die ganze zeit betrachten. Er war gekleidet wie immer, lange luftige sachen.
"Nichts wildes, die haben irgendein Zeug gemurmelt und ich habe sie weggeschickt.", Larissa wirkte nicht ganz überzeugt.
"Du musst keine Angst haben, ich passe auf dich auf.", sagt er sanft.
"Ja auf mich, aber auch auf dich, ok?", sie wandte ihm augenblicklich den Blick zu, der flehend wirkte. Lucas legte ihr den Arm um die Taille und zog sie fest an sich.
"Mach dir mal um mich keine sorgen.", er gab ihr einen kuss auf den Kopf, dann griff er wieder ihre Hand. Larissa senkte wieder den Kopf. Er wusste, dass sie sich ja nur um ihn sorgte und unter keinen umständen verlieren wollte. In der Banane angekommen lehnte er sich am Glas an und larissa stellte sich vor ihn und schmiegte ihren Körper sacht an seinen. Lucas legte ihr beide Hände auf die Taille. Leider war dies ein Kurs mit Stina und Katha. Beide funkelten ihn an. Beide schritten vor die beiden. Lucas blickte gelangweilt auf und larissa senkte den Blick.
"Na ihr Hexen, was wollt ihr diesmal?", doch ehe er etwas tun konnte schnellte die hand von stina nach vorn, eine druckwelle zerschmetterte das glas und Larissa und er flogen hinaus auf den Schulhof. Für Lucas blieb fast die Zeit stehen, er drehte sich elegant in der Luft und kam auf den füßen auf und schlidderte einige meter über den Boden. Larissa wurde zu boden geschleudert und knallte hart auf. Er sah nur, dass sie am kopf blutete und liegen blieb. Lucas konnte sein innerstes nun nicht mehr verbergen, seine Augen wurden SChwarz mit roten schlitzen, hasserfüllt hob er den blick auf die Mädchen, diese wichen zurück. Er streckte den arm aus und schatten fuhren den beiden an die kehlen. Lucas zog den arm zurück und beide wurden aus dem Gebäude gerissen und kanllten auf den boden. Das schwert bildete sich auf seinem Rücken, er ließ den rucksack fallen und zog es, eine lange schwarze Klinge, sie freute sich förmlich gezogen zu werden. Lucas tauchte plötzlich neben Stina auf, rammte ihr das schwert durch die linke schulter, schmerzerfüllt schrie sie auf. Katha wollte gerade irgendetwas machen, doch lucas riss den linken Arm hoch und schatten packten sie an beiden schultern und er schmettette sie gegen die Fassade des Hauptgebäudes.
"Ich habe gesagt, weißt du denn mit wem du dich anlegst, sklavin.", zischte er ihr ins Ohr. Stina wimmerte.
"Es tut mir leid, es tut mir leid.", heulte sie, das schwert noch immer in ihrer Schulter. Lucas drehte es hin und her, sie schrie auf.
"Ach und das fertig machen von LArissa war also spaß, oder versteh ich das falsch?", Stinna schüttelte mit dem kopf. Katha hing bewustlos an der Fassade der schule, die schatten noch immer an ihren Schultern. Sie zischten, als würden sie mit Lucas kommuizieren.
"Ich gebe dir alles, bitte, ich habe sex mit dir, ich zeige mich dir entkleidet, ich begleite dich wohin auch immer, Meister.", wimmerte sie. Lucas ließ das eiskalt.
"Du hattest deine Chance. Larissa hatte sich erhoben, sie schien über das Szenario nicht überrascht und ging zu LUcas. Dieser blickte sie an, Larissa schien keine Angst zu haben, Blut rann ihre Schläfe herunter. Stina wandte schmerzerfüllt den Blick zu ihr, doch Lucas ließ eine zweite Schattenlanze durch ihre andere Schulter fahren, sofort schrie sie auf und wandte den Blick ab.
"Wehe du schaust sie an, das hast du nicht verdient.", LArissa legte den Arm um seine Taille.
"Ich wusste du bist etwas besonderes.", flüsterte sie sanft und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Lehrer kamen herbeigestürmt und umzingelten Lucas.
"Loslassen, Dämon.", rief der Rektor. Lucas tat nichts, die Lehrer fingen an einen Zauber zu murmeln, Larissa bekam panik. Lucas riss das schwert aus Stina, schloss die augen und rammte es in den Boden. Ein knall ertönte und überall, in einem 15 Meter Radius schossen Schattenspeere aus dem Boden, rissen den Boden auf und fetzte die Leute in Stücke oder spießten sie auf. Danach stille, es war ein Ort des massakers, Lucas zog das schwert aus dem Boden, die Leichen fielen platschend zu boden. Stina wimmert und Larisssa drehte sich zu ihm und küsste ihn leidenschaftlich. LUcas war wieder normal, steckte das schwert in die scheide und es verschwand.
"Gehen wir weg hier.", sagte er ruhig und larissa nickte nur einverstanden. Sie griff seine Hand und beide gingen.
"Stina, schwing deinen Arsch hier hin und komm mit.", sagte er kalt.
"Ich kann nicht aufstehen.", sagte sie unter schmerzen.
"Ich gebe dir drei Sekunden, dann stehst du, oder stirbst.", so schnell es ihre Schultern zuließen erhob sie sich und ging hinter Larissa und Lucas her.
"Ich liebe dich so sehr.", flüsterte das Mädchen in sein Ohr.
"Ich dich auch."