Veröffentlicht: 24.09.2020. Rubrik: Unsortiert
Izsha
Helles Licht fiel durch die Fenster und weckten Lara unsanft. Genervt legte sie den Arm über die Augen, doch das änderte nichts, denn sie war sowieso schon wach jetzt. Einschlafen wenn sie einmal wach wurde fiel ihr schon immer schwer. Sie drehte sich auf die linke Seite und schaute auf die Uhr ihres Digitalweckers. 06:13 Uhr zeigte dieser an, also zwei Minuten bevor ihr Handy klingeln würde. Sie war froh darüber, denn was sie noch mehr hasste als durch das Licht geweckt zu werden war durch ihren Wecker. Lara war 17 Jahre alt, sie hatte lange, pechschwarze Haare, eine schlanke und sportliche Figur und allgemein ein sehr attraktives Aussehen. Ihre Gesichtszüge waren feminin, schön und rund, ohne Kanten. Ihre Augen waren hellblau, ihre Wimpern schwarz und äußerst attraktiv. Die Beine waren dünn und sportlich, sie hatte eine ausgeprägte Taille und perfekte Brüste für ihr Alter und ihre Statur. Sie bemerkte oft die Blicke der Jungen auf ihnen was stets Unbehagen und Gänsehaut in ihr auslöste. Alles in allem war Lara ein absolut normales Mädchen, sie hatte eine jüngere Schwester Sarah, Vater Thomas und Mutter Sabine. Ihr Vater war Polizist und ihre Mutter Versicherungskauffrau. Laras' Schwester besuchte die sechste Klasse im Gymnasium. Alles war normal, nur dass Lara Kräfte besaß. Sie konnte sich super schnell Bewegen, für den menschlichen Verstandt zu schnell, sie hatte überdurchschnittlich schnelle Reflexe und war extrem athletisch. Ihre Eltern beschrieben es so, dass wenn sie sprintet, dass man nur eine Art Schemen sieht, dann steht sie bereits vor einem, selbst wenn sie 10 bis 30 Meter entfernt war. Genau diese Kräfte machten Lara zu einem begehrten Ziel, denn nur wemige Menschen besitzen solche. Heute würde Lara auf eine spezielle Schule gehen, ihr erster Tag. Laras Eltern hatten sie dort eingeschrieben, wie sie darauf kamen wusste sie nicht, es interessierte sie auch nicht, doch eins stand fest für sie. Lara hatte absolut keinen Bock!
Müde stand sie auf, saß auf ihrer Bettkannte und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Ihr Zimmer war schon komplett leer, alles war bereits in ihrem Neuen Zimmer, einige Kilometer weiter entfernt in Wermelskirchen. Der Gedanke schmerzte, dass sie dieses Zimmer errstmal nie wieder so sehen würde, wie es einst war. Ihr Leben wird sich verändern das wusste sie.
Lara stand auf, öffnete die Tür an der linken Wand und ging unter die Dusche im Bad am Ende des Flures. Nach gut einer Stunde war sie angezogen, geschminkt und abfahrbereit. Sie trug eine blaue Röhrenjeans, schwarze Sneaker mit weißen socken, ein schwarzes Top mit einer weißen Sweatjacke. Unten angekommen warteten bereits ihre Eltern auf sie. BEide blickten sie sorgenvoll an, was ihre Stimmung natürlich ungemein hebte.
"Na dann mal los, Süße.", sagte ihr Vater bedrückt. Sie schluckte den Kloß in ihrem Hals herunter denn sie wollte keine Schwäche zeigen vor ihnen, nicht mehr. Lara verzieh ihren Eltern das nie und würde es auch niemals tun, dass sie sie tatsächlich auf diese Schule geschickt hatten. Ihre Mutter wandte sich ab und ging in die Küche. Ihr Vater öffnete die Haustür und schritt raus, gefolgt von Lara. Der schwarze Ford Combi stand vor dem Haus. Sie setzte sich hinter den Fahrersitz und ihr Vater stieg vorne ein. Eine Minuten der peinlichen Stille folgten als ihre Mutter aus dem Haus kam. Ihre Augen waren noch leicht gerötet, Lara wusste sie hatte geweint, doch das war ihr egal, ihr Herz bestand aus Stein.
Während der gesamten Autofahrt redete keiner auch nur ein Wort mit dem jeweils anderen. Eine gut einstündige Autofahrt später fuhren sie ab, vorbei an einem OBI und REWE Supermarkt. Im Kreisverkehr die erste Ausfahrt rechts, vorbei an McDonald's und Fressnapf bis hinunter zu einer Schnellstraße. LAra blickte sie die Umgebung an, es wirkte eben wie ein kleiner Ort, doch das störte Lara nicht, Hauptsache man ließ sie in Ruhe. Ihre GEdanken waren stumpf, kurz und belanglos. Sie hatte aber Angst, dass fühlte sie. An der Schnellstraße bogen sie links ab und fuhren etwa 700 Meter auf eine Kreuzung zu wo sie wieder rechts abbiegen mussten. Sie fragte sich woher ihr Vater den Weg so genau wusste denn für sie wirkte alles auch sehr verwinkelt, sie würde Ewigkeiten brauchen ehe sie sich hier zurecht finden würde. Oben erneut an einer KReuzung links, durch einen Kreiverkehr, vorbei an zahllosen Kleinläden, zweite Ausfahrt raus und dann halbrechts einen Berg hinunter. Die Straßen waren gefüllt mit Leuten, die miteinander redeten oder irgendwo hingingen, doch sie wusste dass all dies normale MEnschen waren, mit Terminen, Verabredungen und Jobs. Was auf sie zukommen würde wusste sie nicht und das war das schlimmste Gefühl von allen. Sie wusste einfach nicht was ihr die Zukunft brachte. Sie bogen noch einmal rechts ab und kurz links bis sie zu einer abgeriegelten Einfahrt kamen. Davor standen Männer mit Maschinenpistolen, die Einfahrt war versperrt von einer Schranke.
Ach du SCheiße, ging es in ihrem Kopf vor. Wo bitte war sie gelandet, dass diese Schule so schwer bewacht war. Der Sicherheitsmann forderte ihren vater auf die Scheibe herunterzufahren. Ihr Vater zeigte einen Zettel, der Mann nickte daraufhin, öffnete ihr die Tür.
"Aussteigen!", sein Ton war befehlend und sie wagte nicht zu widersprechen. Kein auf Wiedersehen, kein nichts. Lara stieg aus mit ihrem Rucksack, machte Tür zu und blickte in das Auto hinein während sie mit dem Mann im Rücken Richtung Schranke lief. Sie erkannte wie ihre Mutter weinte und ihr Vater ausweichend wegblickte. Sie fühlte auf einmal Hass. Das Auto fuhr Rückwärts und weg. Ihre Familie war weg, LAra war alleine und sie war kurz davor zu weinen. Die SChranke öffnete sich und Lara betrat einen großen Parkplatz, hier und da standen Autos, der Prakplatz war etwa 400 Meter lang und 150 Meter breit, umziengelt von einem hohen, grauen Maschendrahtzaun, die Ränder mit Stachedraht bezäunt. Sie kam sich vor wie im Gefängnis. Weiterhin vom Mann verfolgt ging sie auf eine Treppe zu, dahinter waren zwei große Gebäude zu sehen, welche mit zwei Brücken verbunden waren. DAs linke Gebäude hatte eine grüne Fassade mit vielen Fänstern und wirkte freundlich, das rechte war ein grauer Kasten, ein Betonklotz ohne Emotionen, für Lara eine Folterkammer. Vor der Treppe standen etwa 14 andere Teenager. Bei ihnen angekommen erkannte Lara den selben Gesichtsaussdruck wie bei hr, sie alle waren heute das erste mal hier. Vor der kleinen Gruppe erschien eine Frau mitte 30.
"Ahhhh, da ist ja unsere Letzte Schülerin, endlich können wir beginnen", ihre Stimme war piepsig, sie hatte braune lange Haare und wirkte etwas unbeholfen auf ihren hohen Schuhen. SIe trug einen Schwarzen Rock der ihr bis zu den Knien ging und eine weiße BLuse. Ihr gesicht war spitz und die Augen wach. Der Mann verließ LAra.
"Mein Name ist Frau Kluken, ich bin hier die Kontaktperson für euch für die erste Zeit. Ihr seid alle hier weil ihr besinders seid, einzigartige Schneeflocken in der Welt. Und wir machen aus euch Lawinen, wir bilden euch aus und lehren euch eure Fähigkeiten.", sie sabbelte noch eineige Zeit weiter über Individualismus und Einzigartigkeit und die Bestimmung die ihnen bevorstehen würde. Lara schaltete nach drei Minuten ab. Ein lauter Gong ertönte und aus dem rechten Gebäude strötem Teenager heraus.
"So, die Schule hat begonnen, kommt mit ich zeig euch den Mittelpunkt unseres Alltags.", sie drehte sich hektisch um und tippelkte los. Die Teens folgten skeptisch, wurden auch von den Schülern die aus dem Gebäude strömten angeblickt. SIe betraten das linke Gebäude in einen gewaltigen Saal. Der Raum war etwa 40 Meter lang, aber gut 100 Meter breit. Über ihnen war ein weiterer Gang. Die Wände waren in warmen grün und Rottönen gestrichen. Links waren Glastüren eingelassen die zu weiteren Räumen führten, doch rechts der Anblick raubte ihr den Atem. Der Raum zu ihrer rechten senkte sich gut vier Meter ab und es waren ein kleiner Teich und grünflächen zu sehen. Treppen und sitzgelegenheiten führten hinunter, die gesamten 100 MEter lang. Vor diesen Treppen stand ein Mikrofon. Das Dachgebälk bestand aus starken Stahträgern die ineinander verschlungen waren. Die Hinterwand bestand aus Glas und zeigte den Blick auf den Schulhof. Der Boden war mit großen, schwarzen Fliesen belegt, Steinfliesen. Viele Kerben und Macken zeugten davon, dass schon Generationen vor ihr Schühler hier ihr Heim hatten. Doch eine Sache fand Lara extrem komisch. Überall hingen Bildschirme mit eine Tabelle, einer Rangliste. Da war ganz links der Name und rechts daneben eine zahl. Die Nummer eins war immer ein gewisser Lucas mit einer punktzahl von über Neun Millionen. Der zweite hatte grade mal eine Punktzahl von 432.000! Sie verstand rein nichts mehr. Die kleine Gruppe wurde mehr und mehr auseinandergerissen und Lara wurde hin und hergeschubst. Endlich erreichte sie die Treppenstufen und Absenkungen und setzte sich auf eine Stufenbank, ziemlich weit oben in der Mitte. Neben sie setzte sich ein Mädchen mit langen blonden Haaren, sehr hübsch und einem weißen Sommerkleid. Lara war auch extrem heiß, doch sie war erstaunt dass man sowas hier tragen durfte. Rechts von ihr saß ein Kerl, ein dicker Junge mit roten, kurzen haaren und Jogginghose, er roch nach Bier und Gras. Wildes gemurmel war zu hören.
"Du bist eine Neue, kann das sein?", die Stimme kam von dem Mädchen links von ihr. Sie blickte Lara grinsend und freundlich an. Lara war perplex.
"Ehhm, ja ich bin grade angekommen.", stotterte sie zurück. Das Mädchen lachte.
"keine Sorge, so haben wir alle geguckt als wir hier ankamen, doch im Endeffekt ist es hier echt cool. WEnn man den Unterricht weglässt, der echt hart ist.", Lara war erleichtert, dass dieses Mädchen sehr normal und freundlich war.
"Ich bin Vivien, nenn mich aber einfach Vivi.", Vivien streckte ihr die Hand hin. Lara ergriff sie.
"Lara.", stammelte sie als sie kräftig zudrückte.
"Naaaa, jetzt guck nicht so wie sieben tage regenwetter, es gibt was neues sonst würden die Gurus keine Vollversamlung einberufen.", LAra blickte sie verwirrt an.
"Na die Obersten, die Leiter. Sie rufen nur alle Schüler zusammen wen irgendwas passiert.", sie nickte in Richtung der alten Männer und Frauen die vor den Schülern standen. Ein hagerer Mann trat hervor.
"Oh, der Schulleiter Herr Festen, hier ist die kacke echt am dampfen!", kicherte Vivi.
"Sehr geehert Schüler und Schülerinnen. Sehr geeherte Neue und auch Lehrer. ICh begrüße alle ganz herzlich zu einem weiteren Jahr auf unserer Schule.", seine Stimme war rau und brüchig, so als hätte er schon viele Winter erlebt. "Dieses Jahr gibt es eine besonderheit. Wir haben all die Zeit nur euer Einzelkönnen geprüft, ihr wurdet zu Einzekämpfern, Egoisten und einsamen Menschen. Einige LEute haben sich dabei zu sehr von den anderen abgehoben.", vivi steiß sie an.
"Er meint sicherlich Lucas.", Lara blickte sie fragend an. Vivi bemerkt den Blick.
"na die Nummer eins, den stärksten Kämpfer des Kampus. Niemand traut sich ihn herauszufordern.", Lara ging ein Licht auf. Das war also dieser Lucas auf der Eins in der Tabelle.
"Der ist knallhart, zeigt keine Emotionen, redet fast nie und ist kalt zu jedem. Der wollte noch nie ficken, obwohl er jede haben kann, denn er ist der mit Abstand heißeste hier.", ihre Stimme war träumend.
"Ich würde gerne mal mit ihm Schlafen, doch er wollte nie.", Lara fiel fast die Kinnlade runter. Sex schien hier absolut normal zu sein. Der Mann sprach weiter.
"Nun, dieses Schuljahr ändert sich das. Ab sofort gibt es zweierteams, und diese Teams teilen sich die Punkte. Es wird sofort gelost.", gemurmel brach aus, freudige und auch genervte blicke, hoffnungsvolle und verzweifelte Blicke.
"Oh gott, der arme MEnsch der mit ihm in ein Team muss.", lachte sie ironisch.
"Wieso?", fragte Lara.
"Er hat mal in einem 6v6 erst sein gesamtes Team getötet und dann die Gegner, mit der Begründung er hat und brauch keine Verbündeten.", sie blickte bedrückt hinein. Lara blickte sie fassungslos an.
"Ja, manche Kämpfe gehen auf Leben und Tod, so ist das hier.", Lara war den Tränen nah. Sie hatte mit vielem gerechnet aber nicht damit. Und immer dieser Lucas, wer war das, er muss schrecklich sein. Sie wollte am liebsten aufspringen und rausrennen, weg hier doch sie konnte nicht mehr. Es gab kein zurück, sie war jetzt ein Teil dieses mörderischen Spiels.
Zwei der Leher brachten eine riesige Glaskugel auf einem kleinen, fahrbaren Tisch herbei in der lauter Zettel waren. Der Schulleiter zog die ersten Zettel hinaus und Lara kam fast um vor Aufregung.
"vivien!", das Mädchen neben ihre Stand auf.
"Matthias!", ein kleinerer Junge stand auf mit struppeligem Haar. Vivien ließ sich niedergeschlagen auf die Siztbank fallen. Die nächsten Namen waren unbedeutend für sie.
"Lara.", sie erhob sich schüchtern und blickte sich um, die meisten Schüler jedoch tuschelten wild.
"Lucas.", ein Blitz traf sie. Alle Schüler verstummten und drehten sich zu ihr rum. Ihr Herz setzte aus, ihre Atmung ging schwer als sie sah wer sich erhoben hatte. Er saß ganz oben rechts in der Sitzreihe. Ein großer unverschämt gut aussehnder Junge mit blonden kurzen Haaren, welche vorne hoch gegelt waren. Er hatte breite Schultern ein Gesicht mit attraktiven Männlichen Zügen. Seine Wimpern waren pechschwarz und machten seine Augen anssehenswert,w elche kristallblau waren. Er trug einen langen, blauen Pullover der bis zu den Knien ging von VANS, eine schwrze Röhrenjeans und schwarze VANS Schuhe. Auf dem Rücken war ein Schwert befestig, alleine das Herft sah edel und vollkommen aus. Sein Blick traf sie, er war unergründlich. Er blickte sie eiskalt aus seinen blauen Augen an, ihr lief der kälteste Schauer den Rücken herunter den sie je gespürt hatte, doch auch fand sie ihn ungalublich attraktiv und hübsch. Sie wusste nicht wieso aber sie begehrte ihn bereits, er sah zu unverschämt gut aus. Kalt blickten sich die beiden an, bis die nächsten Namen genannt wurden. Kein Geräusch, kein Atmen kein Getuschel war in der Halle zu hören. Alle blickten Lara an und dann zu Lucas und wieder zu Lara. Erst als sich beide wieder gesetzt hatten begann ein ganz leises, aber um so wilderes Getuschel. Völlig fertig ließ sich Lara auf die Bank fallen.
"Alter, du bist sowas von tot!", hauchte Vivi mit leiser Stimme, so als wollte sie, dass Lucas sie nicht hört. Alles Glück der WElt schien Lara verlassen zu haben. Erst diese scheiß Schule, dann das Wissen, dass es um Leben und Tod gehen kann und jetzt auch noch mit dem gefährlichsten und kältesten Schüler dieser Schule in einem Team, der keinen Unterschied zwischen Freund und Feind macht. SIe besiegelte schon innerlich ihr Begräbnis. Vom Rest der VErlosung bekam sie nichts mehr mit, saß nur da in Gedanken. Lara bekam diesen Blick aus diesen Augen nicht mehr aus dem Kopf, er hatte sich auf ihre NEtzhaut gebrannt und noch jetzt ließ er sie zusammenzucken. So tief, so kalt und so unergründlich, dass hatte sie noch nie erlebt.
Nach einer kurzen Pause sprach der Direktor weiter.
"Alle Teams holen sich jetzt den Schlüssel zu ihren Zimmern ab, ihr werdet zusammen leben.", Lara erstarrte erneut, sie war dem Zusammenbruch nahe. Vivi blickte sie mit offenem Mund an.
"Na das wird ja immer besser für dich.", stichelte sie von der Seite. Lara reagierte nicht. Sie würde tot sein, so viel stand für sie fest. Die Schüler strömten zu den restlichen Lehrern und holten sich die Schlüssel ab. Lara blickte zu Lucas herüber. Er saß da und blickte sie an, er blickte sie einfach nur an. Dann stand er auf und ging hinunter zu den Lehrern. Sein gang war elegant, volkommen und reibungslos. Die Schüler machten ihm auch Platz als er kam. Sogar der Lehrer, der ihm den Schlüssel gab wirkte plötzlich sehr schüchtern.
"Na dann, wir sehen uns in der Mittagspause, ich gehe mal zu meinem Lappen und freu mich auf ein Jahr mit einem Opfer als Zimmer und Teampartner.", Vivi klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter. Lara stand auf, schluckte ihre Angst herunter. Lucas kam auf sie zu. Beide standen sich wenige Centimeter gegenüber. Er gab ihr einen Schlüssel, oder besser eine Schlüsselkarte. Darauf war eine 64 eingraviert. Das war ihre Zimmer- als auch Teamnummer. Lucas ging vor und Lara folgte ihm ohne ein Wort. Auf seinem breiten Rücken das Schwert, in einer pechschwarzen Scheide. Es war sehr lang, sie wusste eine tödliche Waffe in seiner Hand. Sein Schritt war zügig, aber er eilte nicht, die Schüler machten ihnen Platz und alle blickten sie an. Blicke die Neid aber auch Mitleid wiederspiegelten. Sie verließen das Gebäude, überquerten den Schulhof und stiegen die Treppen zu dem grauen Kasten hinauf. Als sie ihn durch die großen Schwenktüren betreten hatten kam ihr ein Muffiger Geruch entgegen. Es war ein großer, hoher Flur mit Glasfassaden zu beiden Seiten hin. Nach links und rechts führte er weiter und an zahlreichen Stellen bog er ab und es führten Treppen in höhere Ebenen hinauf. Lucas bog rechts ab, erneut eine Treppe hinauf in einen relativ großen Vorraum, es standen Runde Bänke im Raum Verteilt, Billardtische, Dartscheiben und Kicker. Am Ende des Raumes führte ein etwas schmalerer Gang weiter und eine Wendeltreppe ind ie zweite Ebene. Lara und Lucas gingen mit einigen anderen Schülern die Treppe hinauf und kamen in einen erneuten kleinen Raum. Die Decken waren sehr hoch, bestimmt drei Meter, doch der Raum hatte vielleicht nur eine Länge von drei Metern und eine Breite von sechs. Hinten rechts war eine Tür mit der aufschrift 64, ihr Zimmer. Lucas ging darauf zu und zog die Karte durch einen Schlitz neben der Tür. Ein kleines Licht blinkte Grün und mit einem leisen klickenw war sie entriegelt. Er drückte sie auf und Lara folgte vorsichtig. Sie machte die Tür hinter sich zu und stand in einem kleinen Flur von vielleicht anderthalb Metern länge. Direkt links war eine Tür zu einem kleinen bad eingelassen. Der Boden war mit einem blauen Teppich ausgelegt. Lucas zog die Schuhe aus und ging in den folgenden Raum. Auch sie zog ihre Sneaker aus, stellte sie neben Lucas VANS und folgte ihm Stumm. Der Raum jetzt war der einzige und letzte im Zimmer.Er war ca 5x5 Quadratmeter groß,links mittig an der Wand stand ein Doppelbett mit ihrem Bettzeug und seinem, Rechts einige Regale mit Büchern, ein großer Schreibtisch mit PC, Fernseher, Bildschirm und PS4. Wahrscheinlich seine Sachen. Rechts hinten in der Ecke ein großer, hellbrauner Eichenschrank.Die Wände waren im ruhigen Beige gestrichen, die Decke weiß. Ein Fenster. Es roch frisch und nach Lucas, ein angenehmer Geruch. Dieser ließ sich auf das Bett fallen und zog sein Handy aus der Tasche. Lara schritt vorsichtig zum Schrank und blickte hinein. Alle ihre Sachen waren sortiert und ordentlich neben die von ihrem Neuen Zimmergenossen gelegt worden. Sie hörte wie Lucas sich erhebte und drehte sich um. Ihre Blicke trafen sich für einen Kurzen moment, ein Moment, der sie erneut zusammenzucken ließ und sie senkte niederwürfig den Blick. Lucas schritt an ihr vorbei und drückte auf eine Taste auf der Playstation. Mit einem leisen piepsen färbte sich ein kliner Schlitz der zuvor orange war blau und der Bildschirm ging an. Lucas verband sein Handy damit und ließ Musik abspielen. Es war chilliger Tropical House von Kygo, Lara kannte ihn und mochte diese Musikrichtung sehr. Er legte er das Handy hin und blickte sie an. Diese kristalblauen Augen machten Lara fertig.
"Wirst du mich töten?", fragte sie brüchig. Lucas blickte sie ohne Emotionen an. Die Sekunden kamen ihr vor wie Stunden.
"Nein.", kam seine knappe antwort. Seine Stimme war aalglatt, tief und betäubend.
"Das sagen aber alle, haben sie also nicht recht?", fuhr sie vorsichtig fort während sie den Schrank zumachte. Lucas stützte sich auf dem Schreibtisch ab.
"Ich töte wen ich will, wann ich will und wo ich wil, wenn er oder sie es verdient hat.", ihr Atem setzte erneut aus, doch sie schluckte den Kloß hinunter und nickte nur skeptisch. DAnn ging sie zu ihrem Bett und setzte sich im Schneidersitz darauf.
"Du hast Angst.", es war ein Fakt den er sagte, keine Frage die er stellte. Lara nickte wieder nur.
"Wieso?"
"Du bist gefährlich."
"Das kannst du gar nicht beurteilen du kennst mich nicht.", LAra blickte zu ihm. Noch immer lag keine Emotion in seinem Ausdruck und seiner Stimme. Sie wusste jetzt wieso er eiskalt und knallhart genannt wurde.
"Ich habe Geschichten gehört und alleine deine Aura ist beängstigend.", stellte sie trocken fest. Keine Emotion.
"Nur weil ich nicht über SChwänze lache, Titten rede und besäufnisse und Abstürze prahle?", fragte er nüchtern. Auch bei diesen Worten keine Emotion. Lara wusste nicht genau was sie darauf sagen sollte.
"Nein, weil du deine Verbündeten getötet hast, keine Emotionen zeigst und nur alleine bist.", sagte sie verzweifelt und den Tränen nahe. Eine Pause.
"Ich bin lieber alleine."
"Das wird ja dann ein tolles Jahr für dich, denn jetzt hast du mich an der Backe kleben."
"Du gehst mit dir selber viel zu hart ins Gericht.", er erhob sich und setzte sich neben sie auf das Bett, auch im Schneidersitz. Er löste das Schwert vom Rücken und legte es an das Fußende. Lara war über diese Worte überrascht.
"Wie kommst du darauf?", antwortete sie vorsichtig. Lucas blickte sie kurz an.
"Hätte ich dich töten wollen, wäre das längst passiert. Hätte ich dir irgendwie schaden wollen wäre das auch längst passiert. Wieso also denkst du, dass ich es als so negativ ansehe, dass wir in einem Team sind?", seine Frage war berechtig. Von allem dem was Vivi erzählt hatte war klar, dass Lucas das was er wollte auch bekam. Also machte es Sinn und sie hatte sich viel zu sehr auf die Worte dieses Mädchens verlassen.
"Tut mir leid.", sagte sie und warf den Blick nieder.
"Das muss es nicht. Ich verstehe deine Zweifel und deine Angst im Bezug auf mich.", zum allerersten mal zeigte sein Blick eine gewisse Wärme und Tiefe, die Lara aufatmen ließen.
"Es ist dein erster Tag oder?", Lara nickte verlegen.
"Nun, meine Punkte sind jetzt halbiert, dass heißt du hast etwa 4,5 Millioen Versetzungspunkte. Herzlichen Glückwunsch, du hast diese Schule mit der Bestnote abgeschlossen.", seine Stimme war wieder neutral und emotionslos. Lara blickte ihn fragwürdig an. Er verstand.
"Man braucht mindestens eine Millionen Punkte am Ende der 12 Klasse um die Schule zu bestehen und die beste Note sind drei Millionen Punkte. Das heißt, du bist 1,5 Millionen Punkte besser als die Bestnote.", Lara begriff und freute sich aber nicht.
"Was war das beste Ergebnis das je erreicht wurde?", fragte sie interessiert.
"1,4 Millionen Punkte.", antwortete er knapp. Lara zog die Augenbrauen hoch.
"Was bist du? Wie stark bist du?", fragte sie ungalubwürdig.
"Ich bin dein Partner, dein Rückrat. Ich bin nicht stark, der Rest ist nur so dumm. Sie saufen, rauchen und ficken lieber.", ein etwas missbilligender unterton.
"Ich trinke auch ganz gern und rauche ab und an mal, aber ich vergesse nicht den Ernst der lage. ICh töte diejenigen, welche mir im Weg stehen oder sich dazwischen drängen. ICh habe keine Freunde und will auch keine. Aber ich habe jetzt eine Freundin, die ich verteidigen werde. DICH!", diese Worte rührten sie zutiefst und sie wurde rot.
"Freundin?", fragte sie gerührt.
"Wir teilen ein Zimmer, ein Bett, den Selben SChrank, die Sleben Sachen, das selbe Bad, wir kämpfen Seite an seite, trainieren nebeinander, reden zusammen, lachen und weinen zusammen. Also ja, du bist in meinen Augen meine Freundin und ich werde dich beschützen, koste es was es wolle.", Lara lief eine Träne die Wange herunter die sie schnell wegwischte.
"Nicht, zeig deine Emotionen. Ich möchte lernen sie zu zeigen, denn mir fällt das sehr schwer.", er blickte sie emotionslos an, sie verstand was er meinte. Einerseits wr er ein eiskalter Mensch, er behandelte jeden eben gleich, er war nicht normal sondern ein komplett anderer Teen als der Rest in seinem Alter. Vielleicht genau aus diesem Grund hatte er einen so kalten Ruf, denn keiner kannte ihn wirklich oder interessierte sich für ihn. Er war die Schreckensfigur geworden, da er das tat, was er für richtig hielt. Lara mochte ihn unglaublich, sie fand ihn faszinierend und bewundernswert. Außerdem sah er so verdammt gut aus.
"Wie kamst du hier hin? Aus freien Stücken?", fragte er. Lara prustete verächtlich aus.
"Nein. Meine Eltern haben mich hier angemeldet ohne das ich das wusste. ICh war eine ganz normale Schülerin mit Aussichten auf Abitur, doch jetzt hänge ich her in diesem Loch.", sie blickte sich im Raum um. Eine kurze Pause folgte.
"Und du?", fragte sie vorsichtig, in der Hoffnung nicht zu schnell gewesen zu sein. Lucas blickte sie an.
"Ich kam aus freien Stücken. Ich hatte einst eine beste Freundin, Hannah. Auch sie besaß Fähigkeiten und wir waren Teil eines besonderen Battallions des Militärs. In einem Gefecht starb sie, da ich nicht in der Lage war sie zu beschützen. Es war immer ihr Traum nach dem Dienst beim Militär auf diese Schule zu gehen um eine 'Schülerin' zun sein. Dieser Traum wurde ihr nie gewährt. Also beschloss ich ihn in ihrem Namen zu verwirklichen. Außerdem habe ich geschworen Menschen die etwas für mich sind zu beschützen.", wenn er nicht so emotionslos gesprochen hätte, wären ihr warhscheinlich erneut die Tränen gekommen. Sie hatte Mitleid mit ihm doch ihre BEwunderung stieg ins unermässliche. Der eiskalte Killer hatte ein tiefes HErz und tat all dies hier wegen eines Menschen.
"ihr wart beim Militär?", fragte sie erstaunt. Lucas nickte.
"Ja. Wir standen unter dem Kommando von 1st. Sgt. General Karl Kapastaten. Ein richtiger, alter, deutscher ausgebrühter Militär Oberst. Er war streng, doch seine Befehle waren klar und logisch. Wir waren nur insgesamt fünf Mitglieder in diesem Battallion, doch wir fuhren die größten Erfolge des Militärs ein. Wir hatten einsätze über den gesamten Planeten Verteilt.", sein Blick wirkte wie in die Ferne gerichtet.
"Wer waren die restlichen drei?", Lucas blickte die Bettdecke an.
"Es waren nur Mädchen. Frauen haben öfters Kräfte als Jungen, das erkennst du wenn du dir die Schüler hier anblickst. 95% sind weiblich.", er deutete in die Luft. JEtzt wo er es sagte fiel es ihr auf. Sie hatte wirklich so gut wie nur Weiber gesehen. Und sie hatte das privileg mit dem heißesten Jungen des Kampus in einem Team zu sein. Ihr Herz raste freudig, doch sie musste aufpassen, noch konnte sie ihn schlecht einschätzen.
"Sarah, Tatjana und Olga, eine deutsch-russin, knallhartes Mädel, doch ein bisschen zu übereifrig und empfindlich. Sie starb ebenfalls während des Kampfes, doch zurecht, sie war impulsiv und aufbrausend, aber überaus tödlich. Sarah war unsere Heilerin, sie unterstützte uns von weit hinten mit SChilden und Heilzaubern, Stärkungen und anderen Bonuszaubern. Großartige Unterstützerin. Tatjana war unser Bruiser, unser gepanzertes Monster. Sie beherrschte Gestein, somit konnte sie sich fazinierende Rüstungen machen, GElände beinflussen und Schützte Sarah und Hannah. Denn Hannah war unsere Schützin, sie hatte einen Astralbogen aus Topasastral. Mächtige Waffe, sie konnte unfassbaren Arkanen Schaden anrichten. Mächtige Flächenzerstörung und tödliche Präzision. Doch wenn man an sie rankam, war sie verloren, deswegen Sarah und Tatjana.", gebannt hörte Lara zu. Es klang alles aufregend, obwohl sie nichts verstand, noch nicht.
"Olga war Elementarmagierin. Sie konnte eben die Elemnte Feuer, Wasser, Erde und Luft beherrschen. Wenn sie ihre zauber richtig setzte richtete das unvorstellbare Zerstörung an. Die Gegner platzten förmlich weg. Sie konnte ganze Heere wegfegen, doch leider geriet sie schnell außer Kontrolle und wollte immer mehr und mehr töten. Im Endeffekt ihr Vermächtnis.", Lucas zuckte mit den Schultern.
"Und was warst du.", fragte sie aufgeregt. Ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen.
"Ich war der Assasine. Mein Kampf fand immer aus und in den Schatten statt. Meine Waffe war mein Schwert und meine Schnelligkeit und Macht. Zusammen waren wir eine tödliche Eingreiftrupp gegen jede Art von Gegner. Es gibt nicht nur MEschen auf dieser Welt, es gibt allerlei Wesen und niedere GEschöpfe. Man konnte uns engagieren, kaufen aber manchmal bekamen wir auch einen Befehl von ganz weit oben.", er wandte seinen Blick wieder auf sie.
"Doch früher oder später wirst du schon sehen was meine Aufgabe war. Denn von nun an bist du diejenige die mit mir kämpft.", er legte ihr eine Hand auf die Schulter, seine Berührung war sanft und zart, seine Hände warm. Laras Haut kribbelte. Sie redeten noch eine ganze Weile weiter. Sie erzählte viel von sich, ihrer Jugend und Kindheit, ihren Hobbys und Träumen. Er hörte interessiert zu, unterbrach sie nicht, wirkte aber auch nicht gelangweilt. Sie liebte es mit ihm zu reden. Er konnte unglaublich gut zuhören und sie fühlte sich immer freier während sie erzählte. Die Zeit raste, beide bekamen davon nichts mit. Die ruhige Musik, die ruhige Atmospähre und sein ruhiger, leider auch extrem emotionloser Blick waren eine perfekte Grundlage zum erzählen. Ein Gong ertönte, 14:00 Uhr.
"Jetzt gibt es Mittagessen.", er erhob sich und nahm einen Schluck von einer roten Flüssigkeit aus einer Flasche neben seinem Bett. Kirschnektar stand darauf. Lara fand das es irgendwie skuril aussieht, doch sie wagte es nicht nachzufragen. Sie erhob sich auch. Beide zogen sich die Schuhe an, Lucas schnallte noch sein Schwert auf den Rücken, drehte sich Rochtung Tür und deutete mit einer Handbewegung, sie solle doch vorgehen. Lara nickte, öffnete die Tür und die Jugendlichen standen nebeneinander auf dem Gang. Bicke wurden ihr zgeworfen, überraschte Blicke.
"Du wirst das Gesprächsthema Nummer Eins der Schule sein.", er lächelte für eine Sekunde.
Er hat tatsächlich Emotionen, dachte sie sich freudig. Beide setzten sich in Bewegung. Die Schüler hielten gebührenden Abstand zu den beiden, Lucas hatte seinen wie immer währenden eiskalten Blick auf dem Gesicht. Zielstrebig gin er voran und LAra neben ihm. Ein Gefühl der Ehre überkam sie, dass sie so nah an ihn ran durfte. Wahrscheinlich näher, als je irgendjemand auf dieser SChule zuvor. Sie schritten auf den Schulhof, welcher zur rechten Seite über eine vielzahl von Treppen hinaub auf einen großen Hof führte. Unten angekommen war links eine verglastes Gebäude, darin waren bereits massenhaft Schüler. Als sie den Raum betreteten kam ihr ein stickiger Geruch entgegen, vermischt mit Essen, SChweiß und Parfüm. Der Boden bestand aus monotonen, grauen gleichgroßen Fliesen. Links war ein großes Buffet angerichtet. Davor war eine gewaltige Schlange. Überall im Raum waren Tische aufgestellt, mit vier stühlen drum herum. eineige Schoben die Tische zusammen, viele Blickten sie an. Sie war die Neue mit der Nummer Eins, ein aufregendes Thema. Vor allem lebte sie noch.
"Komm.", Lucas legte ihr einen Arm um die Taille. Die Berührung ließ ihr Herz explodieren und sanft zog er sie mit sich. Fassunglose Blicke fielen auf die Beiden, auf die Geste, die der eiskalte Killer gemacht hatte. Sie gingen vorbei an der Schlange. Rechts standen alle an, links war eine Schranke, daneben war ein SChlitz wie neben ihrer Tür. Lucas zog die Karte hindurch. Ein kleines Display leuchtete auf 'Wartezeit überspringen - 10.000 Punkte'. Lucas drückte auf Bestätigen und die Schranke ging auf. Er warf ihr einen Blick zu, was hieß, sie soll ihm folgen. Etwas peinlich berührt schritt sie hindurch. Das Buffett war bestimmt 15 MEter lang, es gab Fleisch, Fisch, Gemüse, Kartoffeln, Obst, Nachspeisen, alles was das Herz begehrte. Auf einer Ablage direkt am Anfang lagen Rote Tablettes, Teller und BEsteck. Lucas nahm sich jeweils ein Teil und deute darauf, dass sie sich auch was nehmen sollte.
"Es sei denn du hast kein Hunger.", Lara schüttelte den Kopf.
"Nein, also doch also...", sie stammelte und Lucas warf ihr einen kurzen, weichen Blick zu.
Oh Gott wie peinlich, was ist nur los mit mir, dachte sie sich und kämpfte gegen das rot werden an. Sie nahm sich Tablett, Teller und BEsteck und überlegte worauf sie Hunger Hatte. Einige wenige Schüler traten ebenfalls durch die Schranke, der Rest stand an, und blickte sie an, Lara, die Neue. NEid stand den meisten nun ins Gesicht geschrieben. Lucas nahm sich Steak, Eisbergsalat mit Joghurtdressing und Kartoffeln. Sie konnte sich gar nicht entscheiden was sie nehmen sollte. Im nachhinein nahm sie sich Spaghetti mit Tomatensoße. Er wartete geduldig auf sie. SIe kam zu ihm und er ging auf die Schranke zu, diese öfefnete sich von alleine und beide Schritten hindurch. Sie gingen die Mensa herunter, vorbei an den Tischen und Stühlen. Lucas hielt auf einen Platz ganz hinten im Raum zu, der noch komplett leer war. Eine Hand packte Lara am Handgelenk und sie schaute hinunter. Vivien hielt sie fest und zog sie zu sich hinunter. Lucas drehte sich um und deute mit dem Kopf in Richtung des freien Tischs, was so viel hieß, dass er schonmal vorgeht. Sie nickte, er drehte sich um und ging zu dem Tisch, wartete aber mit dem Essen. Er war höflich, dass fand sie süß. DAnn wandte sie kurz die Aufmerksamkeit zu Vivien.
"Was geht bei euch. Er hat dich noch nicht getötet?", fragte sie unglaubwürdig. LAra lachte verächtlich.
"Was denkst du denn?", sie tippte sich an die Stirn. Vivien wirkte überrascht.
"Ich hätte gedacht er bringt dich direkt um. Aber stattdessen sitzt du mit ihm an einen Tisch, gehst mit ihm durch den Premiumeingang und er legt einen Arm um dich. SEINEN FUCKING ARM! Das hat er zuvor bei noch niemandem gemacht.", fassungslos blickte Vivien sie an. Stolz wallte in Lara auf, sie war eben etwas besodneres geworden.
"Ich mag ihn.", sagte Lara trocken. Vivien riss die Augen auf.
"Ja, ich mag ihn. Er ist ein bewundernswerter MEnsch, mit viel Güte und Tiefe.", erwiderte sie.
"Er ist ein emotionsloses Stück Eis, der sein LEben lebt und niemanden an sich heranlässt. Er kann dich töten wann immer er möchte."
"Ja das stimmt, das kann er machen. Vielleicht tötet er mich gleich, vielleicht morgen vielleicht aber auch erst in drei Monaten, aber vielleicht auch gar nicht. Du kennst ihn nicht, du kannst nicht über ihn urteilen.", Lara wurde etwas sauer über die Worte die Vivien über Lucas sagte.
"Nein, aber ich bin ja auch noch am Leben."
"Ich lasse mich auf ihn ein, ich werde mit ihm Leben, denn ich mag ihn richtig heftig. Wenn er mich töten will kann ich dagegen eh nichts machen, er ist viel zu mächtig für alle hier. Aber ich kann für ihn da sein, und ich kann ihm dankbar sein, dass er mich so aufgenommen hat wie er es gemacht hat. Du urteilst viel zu schnell über ihn, zu unrecht.", Lara erhob sich und ging ohne einen weiteren Blick zu Lucas. Dieser blickte rechts aus der Galsfasse heraus in den Park. Lara setzte sich ihm gegenüber.
"Wie kommt es das dieser Tisch so frei ist, während der Rest so um freie Plätze kämpft?", fragte sie, während Lucas seinen Blick zu ihr wandte.
"Es ist mein Stammtisch, ich sitze hier immer.", Lucas nahm sein BEsteck in die Hand.
"Wie hast du das denn geschafft, dass sich hier trotzdem keiner hinsetzt?", Lara nahm auch ihr BEsteck in die Hand.
"Ich habe acht oder Neun Schüler umgebracht die sich hier hingesetzt haben, danach hatte es jeder verstanden.", Lara schluckte tief. Seine Methoden waren eben knallhart, man hatte sie zu akzeptieren oder man starb, so einfach war das bei ihm. Dieses Emotionslose Sprechen, es zeigte an das er keine Ausnahmen machte und auch nicht scherzte, damit aber auch nicht prahlen wollte. Es war einfach selbstvertändlich für ihn. Sie nickte knapp und begann zu essen.
"Vivien ist nett, aber auch sehr oberflächlich und dumm.", engegnete er knapp. Lara musste kurz lachen. Lucas wandte kurz den Blick auf und blickte sie fragwürdig an.
"Das war mein Ernst, ich finde sie ist dumm.", er aß weiter.
"Ja, da hast du Recht, sie denkt eben einfach immer erst nach dem Sprechen nach glaube ich.", Lucas blickte raus.
"Damit hast du wahrscheinlich Recht. Aber sie ist kein böser Mensch, sie achtet nur zu sehr darauf wie die anderen über sie denken.", Lara stimmte ihm Stumm absolut zu. Das war ihr auch schon aufgefallen.
"sag mal, wie funktioniert das Eigentlich mit den Punkten hier?", fragte sie und nahm sich neue Nudeln auf die Gabel. Lucas schluckte runter und legte sein BEsteck hin. Dann blickte er sie an. Sie musste den Blickkontakt erwidern, es wäre unhöflich wenn nicht, dass wusste sie und sie wollte ihn nicht provozieren. Außerdem waren seine Augen wunderschön.
"Die Punkte sind hier die Währung. Du kannst dir nahezu alles damit kaufen, Gegenstände von außerhalb, zum BEispiel Elektronische Sachen wie Handy, Fernseher, Konsolen, Computer,, Kopfhöhrer und so weiter, aber auch Klamotten, Schuhe, Kosmetik, Waffen, Verbesserungen oder VIP Titel, wie zum Beispiel das Abkürzen beim Essen, Vergünstigungen, Boni. Du kannst dir aber auch persönliche Sachen kaufen, wie zum Beispiel Sex, Handjob, Blowjob, Mädchen können sich einen lecken lassen, gefingert werden, einen Dreier, Vierer, Sadomaso Spiele, Nackt baden oder duschen, alles so was.", er erzählte es im völlig wertfreiem Ton und Lara erkannte, dass es hier tatsächlich an der Tagesordnung war, dass man sexuelle Praktiken kaufen und ausüben konnte. Lara schüttelte unbeabsichtigt mit dem Kopf und ein tatsächlich vorhandenes, realtiv großes Lächeln stahl sich auf Lucas Lippen. Fassunglose Blicke wurden ihnen zugeworfen. Blicke die aussagten 'Er hat emotionen gezeigt'.
"Ja das denke ich mir auch. Doch das ist tatsächlich das am meisten gekaufte. Hier.", er holte sein Handy heraus und drehte es zu ihr. Es öffnete sich eine App, diese zeigte eine Liste:
Elektronik
Haushalt
Society
Anziesachen und Schuhe
Waffen
Rüstungen
VIP
Erotik
...
Und so weiter, die Liste führte nahezu alles auf, was man kaufen konnte. Hinter 'Erotik', war eine 20+.
"Ich habe über 20 Anfragen nach Sex oder sexuellen Handlungen. Ich klicke da jetzt nicht drauf, denn ich will hier keinen Bloßstellen. Das meine ich mit oberflächlich und dumm.", er nahm sein Handy wieder zurück und steckte es in die Tasche, ehe er weiter aß. Erschrocken aß Lara weiter.
"Und hast du je...", weiter kam sie nicht weil er sie sofort unterbrach.
"Nein.", die antwort war knapp, aber kam messerscharf. Er wollte sofort klarstellen das so nicht war. Sie zuckte innerlich zusammen. Blöde Frage, war klar, dass er das nie machen oder annehmen würde, Vivi hatte es ja auch schon heute morgen gesagt.
"Ich weiß aber was du meinst.", engegnete sie schüchtern.
"Tut mir leid, ich bin manchmal etwas kalt. ICh arbeite daran.", sie blickte auf und erleichterung senkte sich auf sie hinab. Er blickte sie zwar emotionslos an, doch seine Worte spiegelten mal etwas Wärme wieder.
"Du solltest diese App auch bereits auf dem Handy haben, sie wird automatisch isntalliert wenn du durch die Einfahrt kommst.", er deute mit der Gabel leicht auf ihre Hosentasche. Lara legte das Besteck nieder undholte ihr Handy heraus. Tatsächlich, ein schwarzes Viereck ohne Namen ohne Bild hatte sich installiert. Als sie draufdrückte öffnete sich die Liste. Oben rechts stand ihre Punktzahl, 4.567.234 Punkte. Fürs nichts tun. Es war ihr etwas peinlich, doch so war es nun mal. Auch bei ihr neben 'Erotik' stand schon eine Vier. Sie öffnete es und es öffnete sich ein nebenfenstel mit Namen, wo neben jedem Namen ein Feld war, wo sie bestätigen oder ablehnen konnte. Drei Kerle und ein Mächen wollten Sex mit ihr. Lara fiel die Kinnlade herunter.
"Was ist?", fragte Lucas, der ihren Blick bemerkte.
"Auch ich habe schon sexuelle Anfragen.", verächtöich prustete er aus.
"Pack von Bastarden und Hurensöhnen.", stellte er trocken fest. Innerlich stimmte sie ihm zu. Lara steckte ihr Handy zurück in die Jeans und aß weiter. Beide warn etwa zur selben Zeit fertig, das Essen war lecker und sie ließen sich gesättigt auf die Lehne des Stuhls fallen. Lucas blickte raus, Lara in die Mensa. Die ersten Schüler gingen hinaus auf den Hof ind ie Sonne, Mädchen in Kleidern und Tops, Hotpans und BH's. Nur sehr wenig Kerle. Sie machte auch viele Lesben aus, ein fremder Anblick für sie, doch hier absolut normal.
"Gleich beginnen sicherlich die ersten Duelle.", er blickte sie wieder an.
"Wie kann ich mir das vorstellen?", fragte sie. Lucas stütze sich mit den Ellebogen auf dem Tisch ab.
"Die Gegner machen eine Punktzahl aus, um die sie kämpfen wollen. Man kämpft solange bis eine gewissen Anzeige auf Eins gefallen ist, man kann also nicht sterben. Es bildet sich ein magischer Käfig um die Duellanten, sodass niemand der Zuschauer getroffen, oder die Gebäude zerstört werden. Heute gibt es noch keinen Unterricht, da ihr Neuen erschienen seid. Da finden dann den ganzen Tag Duelle statt.", er deutete draußen auf den Hof. Momentan quatschten die meisten nur in Grüppchen miteinander, lagen in der Sonne oder rauchten Zigaretten, Shisha oder Joints. Eingie tranken Alkohol, andere machten miteiandner rum. Ein realtiv normales Schulleben.
"Komm, gehen wir auch raus.", er erhob sich, nahm auch ihre Sachen mit und stellte sie hinter sich in einen Geschirrschrank wo zahlreiche gebracuhte Tablettes standen. SIe verließen die Mensa, draußen traf sie eine heiße, aber frische Luft. Lara war viel zu heiß in ihren langen Klamotten.
"Können wir uns umziehen gehen?", fragte sie vorsichtig und blickte ihn verlegen an. Er erwiderte ihren Blick.
"Natürlich.", sagte er und sie gingen hoch zu ihrem Zimmer. Nur wenige Schüler kamen ihnen entgegen, oder waren auf den Gängen zu sehen. Oben im Zimmer angekommen zögerte Lucas nicht. Er zog sich Pulli und T-Shirt aus. Der Anblick raubte Lara den Atem. Er hatte ein ausgeprägtes Sixpack mit ausgeprägten Bustmuskeln, einen stattlichen Bizeps und Trizeps sowie starke Rücken und Schultermuskeln. Der Anblick machte sie ungalublich an und sie spürte, dass sie feucht wurde, ein leichtes Kribbeln in ihrer Vagina. Auch überraschte sie wie offen er war, dass er nicht zögerte sich so zu zeigen. Sie stand wie angewurzelt im Flur. Er bemerkte ihren Ausdruck.
"Kein Platz für falsche Scheu, du wirst mich so noch häufig genu sehen, warhscheinlich auch komplett nackt, wieso also verstecken, wir leben jetzt zusammen.", seine Stimme war trocken und er zog sich ein langes, buntfarbenes T-Shirt an. Lara wusste, dass es vom Holy-Fetival war. Seine Worte machten Sinn, sie würde ihn andauernd so sehen, er auch sie, also fasste sie ihren Mut zusammen und zog sich das Top über dem Kopf aus. Sie stand im Rot-Schwarzen BH vor ihm, doch er gaffte nicht, dass fand sie gut. Sie warf ihr Top auf das Bett und ging zum Schrank. Sie hatte sich noch nie nur im BH vor einem Jungen gezeigt, sie war aufgeregt, ihr Herz raste, doch sie freute sich auch darüber, sich Lucas so zu zeigen. Sie drehte sich rum und er blickte sie an. Ein unverschämt gutes Lächeln stahl sich über seine Lippen, als er sich hinsetzte und wartete. Lara zog sich ein neues, weißes Top an, dann zog sie ihre Hose aus, sie hatte einen perfekten Arsch, eine ausgeprägte, sexy Taille. Auch die Hose warf sie auf das Bett und zog sich eine Beige Hotpan an, mit schwarzen Over-Knee Strümpfen. Fertig angezogen stand sie vor Lucas, sein Blick zeigte einen Hauch, einen kleinen Hauch von Interesse, das freute sie ungemein. Wahrscheinlich würde er es nie zugeben.
"Du bist sehr hübsch.", die Worte trafen sie unvorbereitet, er gab es doch zu, ihr ganzer Körper kribbelte, ihr Herz raste, ihre Hände wurden schwitzig. Sie blickte ihn verlegen an und wischte sich eine Strähne iherer schwarzen Haare aus dem Gesicht.
"Danke, du auch.", er lächelte ihr kurz zu, dann stand er auf, berührte sie sanft an der Schulter und zog sich die Schuhe an. Das schwert auf seinem Rücken. Noch immer klopfte ihr Herz, sie ging zuversichtlich zu ihren Schuhen und zog sie sich an. Beide traten heraus auf den Flur, die Sonne schien in das Gebäude herein und machte die Luft stickig und heiß. Nach ein paar Minuten kamen sie unten am SChulhof an, die ersten besoffenen liefen herum, lagen auf dem Boden, lachten lauthals mit dem Glas oder der Flasche in der Hand. Prahlereien wurden ausgesprochen. Zwei Mädchen, sturzbetrunken blickten Lucas und Lara an.
"Die eine hat mit nichts machen so viele Punkte erhalten, blöde Hure.", lallte sie, doch sie konnte kaum zu Ende Sprechen. Lucas erschien vor ihr. In einer einzigen, fließenden BEwegung, die LAra kaum wahrnahm schlitzte sein Schwert durch die Kehle, Blut spritzte auf den Asphalt, sie gluckste und fiel in sich zusammen. Lucas Blick war emotionslos, kalt und unbarmherzig. Der Platz verstummte, alle blickten ihn an, wichen zurück. Er wischte das Blut an der pechschwarzen Klinge am weißen Top des Mädchens ab und steckte das SChwert elegent zurück in die Scheide auf den Rücken. Lara zuckte zusammen, dass war seine Art sie zu verteidigen, seine Art und Weise zu zeigen, wer das sagen hatte. Sie akzeptierte es und schluckte wieder einmal den großen Kloß in ihrem Hals herunter. Lucas stand plötzlich wieder neben ihr und blickte sie an.
"Gehen wir.", gleicher Tonfall, gleicher Gesichtsausdruck. Sie folgte ihm, die Schüler wichen zurück, als er auf den Park zuhielt. Sie gingen schweigend durch das Grün, links von ihnen plätscherte ein kleiner Bach den Berg herunter, Vögel zwitscherten. Es war fast komplett still, ab und zu hörte man in der entfernten Straße ein Auto, doch sonst fuhr ihr nur der warme Wind durch die Haare, Lucas blickte stumpf nach vorne.
"Hier bin ich am liebsten, du kannst aber natürlich wenn du willst zu den anderen zurück, ich will dich zu nichts zwingen und dich nicht an mich ketten. Du kannst tun und machen was du willst.", er blickte sie an, diese Tiefe und Unergründlichkeit in den kristallblauen Augen. Lara schüttelte den Kopf, das Adrenalin ließ nach.
"Nein, ich find es schön hier und verbringe die Zeit gerne mit dir."
"Ich weiß ich bin nicht der beste Gesprächspartner."
"Das stört mich nicht."
"Wirklich nicht, ich will nicht das du mir aus Angst folgst."
"Tu ich nicht. Wirklich nicht."
"Ok, das beruhigt mich.", er wandte den Blick wieder nach vorne. Sie gingen schweigend nebeneinander her. Lara ergriff das Wort.
"Fühlst du etwas, weil du sie getötet hast?"
"Nein."
"Ist das normal für dich?"
"Nein, aber ich tue, was ich für richtig halte."
"Das war das Richtige?", Lucas blickte sie wieder an.
"Wenn ich eins hasse auf diesem Planeten, so richtig Hasse, dann ist das Neid und blöde Sprüche. Sie hatte nichts anderes als den Tod verdient, dieses Geschenk habe ich ihr gegeben.", emotionslos. Wie immer.
"Ich habe noch nie jemanden getötet."
"Das wirst du aber bald.", Lara wusste das er Recht hatte und sie musste sich damit abfinden das es unabdinglich war. Sie wünschte sich etwas von seiner emotionslosgkeit.
"Dein wie vielter Schüler war das?", sie hatte Angst vor der Antwort. Lucas zuckte mit Schultern.
"Keine Ahnung, 80 oder 90. Vielleicht auch schon 100, ich habe nie mitgezählt.", Lara schaute ihn fassungslos an.
"Du hast vielleicht schon 100 Jugendliche MEnschen umgebracht.", Lucas hielt an und blickte zu ihr herunter.
"Ja.", kurz und knapp.
"Aber auch in Kämpfen oder einfach nur so."
"Ich töte nie einfach nur so.", sagte er etwas eindringlicher und sofort. Lara blickte zu Boden. Sie hatte keine Angst, aber gehörigen Respekt. Sie wurde Zeugin davon, wie eiskalt er diesen Menschen umgebracht hatte, auf Grund eines blöden Spruchs der ihr eh scheiß egal war. Ihr leuchtet noch einmal ein, wieso er eiskalt genannt wurde. Sie gingen weiter, bis sie zu einer Bank am rechten Rand kamen.
"Sollen wir uns etwas setzen?", fragte er. Lara nickte. Beide setzten sich und Lucas holte ein Päckchen Tabak heraus, Longpapes und ein Tütchen Gras. Lara blickte ihn verwundert an. Er bemerkte den Blick.
"Hast du schonmal gekifft?", fragte er mit leicht belustigtem Ton. Lara freute sich über diese Emotion in seiner Stimme.
"Nein, bisher noch nicht.", antwortete Lara ein wenig verlegen. Sie fand es immer Assi, doch jetzt das sie Lucas damit sah fand sie es irgendwie aufregend und interessant.
"Willst du mitrauchen?", fragte er mit einem warmen Lächeln. Lara nickte eifrig. Und tatsächlich, das Lächeln in seinem Gesicht hielt an.
"Hier, nimm mein Handy aus der Tasche, es hat keinen Code und mach Musik an, bitte.", er deutete mit dem Kopf auf seine rechte Hosentasche, während er Tabak auf das Longpape legte, welches auf seinem Oberschenkel lag. Lara griff in seine Tasche und holte sein Smartphone heraus. Sie wunderte wie offen er zu ihr war und sie eifnach an sein Handy ließ. Doch auch spiegelte das unglaubliche Ehrlichkeit und Vertrauen wieder, welches sie rührte. In der Ferne war auf einmal ein kanllen zu hören und Lara blickte sich erschrocken um.
"Oh, die Duelle haben wohl angefangen, das geht jetzt den Rest des Tages so.", antwortete er leicht belustigt, während er Gras über den Tabak bröselte. Lara musste breit grinsen und ging auf seine Musikliste. Nur House, Electro, Techno, Nightcore, ClubHouse und extrem viel Chillhouse und TropicalHouse. Sie machte eine Playlist TropicalHouse an. Die freundliche Musik erklang und Lara hatte richtig Lust den Joint zu rauchen. Lucas drehte ihn und hielt einen schönen, glatt gebauten Joint in der Hand. Dann zog er ein Feuerzeug aus der Tasche, nahm den Tip in den Mund und machte ihn an. Alleine der Rauch den er ausblies roch unfassbar nach Gras. Nach ein, zwei Zügen hielt er ihr den Joint hin. Lara hatte natürlich schon Shisha und Zigaretten geraucht, aber das war ihr Debut. Sie nahm einen kräftigen Zug, atmete den Rauch tief in ihre Lunge und wieder aus. Sie spürte kein kratzen, doch der GEschmack war stark dominiert von Gras. Nach zwei weiteren Zügen gab sie den Joint wieder an Lucas der wieder zwei drei Züge nahm und so weiter. Nach einiger Zeit war der Joint aufgeraucht und entspannt in der Sonne sitzend ließen Lara und Lucas ihren Gedanken freien Lauf. Nach gut 10 Minuten spürte Lara die Wirkung des Marihuanas. Ihr Bick wirkte gedämoft, ihr Gehör und sie musste unglaublich breit Grinsen. Auch Lucas hatte ein gut sichtbares Lächeln auf den Lippen, während er in den schönen, blauen Himmel blickte. Sie nahm die Musik viel stärker und Intensiver wahr, die Wärme, die Natur. Sie hatte auf einmal das Bedürfnis zu erzählen wie schön doch der Platz war, die Umgebung und wie gern sie mit ihm abhing, doch sie wusste, dass würde sie nur wegen des Rauschs machen, also dachte sie sich ihren Teil.
"Hier ist einer der wenigen Orte wo man wirklich ungestört ist. Wo man sich vorkommt als wäre man normal.", sprach Lucas leise, fast schon melancholisch. Lara nickte benommen.
"Wo man normal ist.", wiederholte sie verträumt. Sie winkelte ein Bein an und zog es nah an ihren Körper. Lucas wandte sich zu ihr.
"Bereust du es manchmal diese Kräfte zu haben?", noch immer lag eine gewisse Sanftheit in seiner Stimme. Lara legte ihren Kopf auf ihrem Knie ab.
"Ich weiß nicht ob ich es bereue, ich wäre aber oft gerne normal, ja."
"Wieso?"
"Ich weiß nicht, vielleicht weil dann meine Sorgen wären, welche Noten ich schreiben würde, wer mit wem zusammen ist, sowas eben."
"Doch interessiert dich das wirklich?", jetzt wo sie so über seine Worte nachdachte, nein. Es interessierte sie eigentlich einen Scheiß.
"Nein. Du hast Recht eigentlich nicht.", gestand sie sich ein.
"Selbst wenn ich all diese Schüler auf der Schule normal nennen würde, du wärst nicht normal.", Lara blickte ihn an. Er meinte die Worte Ernst.
"Positiv oder negeativ?", fragte sie etwas erschrocken nach. Lucas lachte kurz und leise, das erste richtige Lachen was sie von ihm gehört hatte. Er war wirklich gutherziger und menschlicher als alle dachten. Es berührte ihr HErz zutiefst, wie offen er sich für seine VErhältnisse ihr gegenüber zeigte.
"Ich finde dich besonders. Du bist anders als der Rest der Schüler.", er schenkte ihr ein warmes Lächeln. Aufgrund des Marihuanas nahm Lara diese Worte viel intensiver wahr als sonst, und ihr kamen die Tränen.
"Weißt du wieso ich glaube, dass Vivi ein sehr schwacher Kämpfer ist?", er blickte ihr tief in die Augen und Lara ihm auch. Sie spürte ein nie zuvor gespürtes Gefühl in ihrem Herzen. Sanft schüttelte sie mit dem Kopf.
"Ich glaube sie verdeckt diese Schwäche mit ihrem starken und offen auftrendem Charackter. Darunter verbirgt sich eigentlich eine schwache Kraft. Das ist auch der Grund wieso ich denke, dass du sehr stark bist. Du musst nichts überspielen, deswegen bist du ruhig und zurückhaltend.", alles was er sagte meinte Lucas ersnt, deswegen fand Lara es auch so unfassbar süß. Die Worte schmeichelten ihr und sie wurde rot.
"Danke, ich weiß gar nicht was ich sagen soll."
"Du musst nichts sagen, ich wollte nur das du weißt, dass ich dich nicht nur annehme weil du gut aussiehst, sondern weil du eben anders bist.", er stand auf.
"Komm, lass uns zurückgehen.", Lara grinste breit und stand auf. Sie war noch immer stoned, doch das Gefühl war angenehm. Die warmen Luft, die Sonne im Nacken, Lucas an ihrer Seite, es kam ihr fast so vor, als hätte sich nie etwas geändert. Es war ihr erster Tag, und sie genoss ihn nun umso mehr.
Als sie an der Schule ankamen war der Rausch so gut wie verflogen, sie sind aber auch langsam geschlendert und hatten die Ruhe und die Natur genossen. Es hatten sich große Kreise um blaue, wabernde Schilde gebildet. Fragwürdig blickte sie zu Lucas hoch.
"Das sind die magischen Barrieren von denen ich dir vorhin erzählt haben. Darin käpmfen gerade Duellanten."
Sie gingen zur Ersten hin, sie war etwa vier MEter hoch und hatte einen Durchmesser von sechs Metern. Zwei Mädchen waren darin zu sehen, die eine mit einem Speer bewaffnet und die andere hatte einen Stab in der Hand und ein wie ein Kristall aussehendes Amulett auf der anderen Handoberfläche.
"Das sind Miria und Scarlett. Beide sind schlichte, plumpe Kämpferinnen, ohne Geschick und Verstand. Miria ist in der Lage sehr hoch zu Springen und hat eine wahnsinnig gute Präzision.", er verstummte kurz.
"Also für diese Maßstäbe.", fügte er trocken hinzu, Lara musste lächeln, dass war wieder typisch Lucas. Sie stellten sich an den Rand der Barriere und gespannt blickte Lara hinein. Scarlett blutete bereits am Oberschenkel.
"Scarlett ist eine Beschwörerin, sie kann Skelette, Untote und ich glaube auch schon Geister beschwören, aber sicher bin ich mir nicht.", verdutzt blickte Lara zu ihm hoch. Er zuckte nur die Schultern.
"Absolut dumm gegen einen Nahkämpfer damit anzutreten."
"Ach, und du hältst dich also für den Alleswisser."; die Stimme war rau und kam von hinten. Lara und Lucas drehten sich herum. Dort stand ein großer Junge, mit zwei Äxten in der Hand. Alle anderen drehtens ich herum, dass Duell der Mädels war nebensache geworden. Jemand hatte die Eins angepöbelt, dass würde interessant werden. Lara wusste, dass dieser Junge einen Fehler begangen hat.
"Wer bist du?", fragte Lucas ohne Emotion.
"Hektor,", der Junge guckte ihn aggressiv an. Lucas ließ das absolut unbeeindruckt. Die Lage knisterte. Eine freie Fläche hatte sich zwischen den Jugnen gebildet, ein Kreis wie eine Arena. Lara stand neben Lucas, ihr Herz raste. Was würde passieren, dass jagte durch ihren Kopf.
"Ich fordere dich zum Duell bis zum Tod heraus.", ein raunen ging durch die Menge. LAras Atem setzte aus, Lucas stand ohne emotionen vor dem Jungen, der auf einmal über die Gleichgültigkeit seines Kontrahenten verunsichert war. Doch bevor er einen Rückzieher machen konnte ertönte Lucas Stimme.
"Einverstanden.", noch ein Raunen ging durch die Reihen der Schüler. Alle anderen Duelle hatten die Aufmerksamkeit verloren, einige wurden unterbrochen.
Lucas machte einen Schritt nach vorne und die blaue Blase bildete sich direkt vor Laras Füßen, mit dem beiden Jungen darin. Etwas hektisch blickte Hektor sich um.
"Verdammte scheiße, du hättest nicht so viel trinkens sollen.", schrie ein Typ außerhalb der Barriere. Hektor blickte wild zu Lucas herüber, der weder sein Schwert gezogen, noch sich bewegt hatte.
"Na gut, na gut, na gut.", schrie HEktor und knallte seine Äxte gegeneinander. Ein lautes metallenes krachen ertönte, Lucas stand still vor ihm."
"Hast du Angst, oder warum sagst du nicht?", schrie er erneut. LAra wusste Lucas lachte ihn innerlich aus. Dieser Junge war tot, er war mehr als tot. Eiskalt, ja das passte zu Lucas. Er stand ohne Emotionen vor ihm. In einer langsamen, elganten BEwegeung zog er seine schwarze, lange Klinge aus der SCheide und hielt sie in der rechten Hand seitlich vom Körper. Hektor schrie aus und raste auf ihn zu. Lara zog die Luft ein. Wie ein Donner knallten die Metalle aufeinander. Doch ohne seinen Oberkörper oder seine BEine zu bewegen parierte Lucas alle angriffe des Gegners mit leichtig keit. Die Äxte schwangen durch die Luft, das Schwert surrte durch die Hitze, Hektor begann zu schwitzen, Lucas wirkte eiskalt. Nach ein paar Minuten wich Hektor erschöpft einen SChritt zurück und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Na gut, dann zeig ich dir mal meine Kraft.", er schrie ungblaublich laut, wuchs nochmal gut 30 Centimeter in die Höhe, sein Muskeln blähten sich auf, er überragte Lucas nun in Breite und Größe um ein vielfaches.
"Rag'narök, die Kraft des Odin.", entgegnete Lucas trocken, unbeeindruckt. LAra hatte panische Angst um ihn, doch er stand dort ohne die Anzeichen von Emotionen.
"Du kennst sie?", sschrie Hektor noch tiefer als zuvor.
"Ja, ich kenne sie, eine nutzlose, billige Fähigkeit von Kneipentölpeln.", lara musste lächeln über den trockenen Hohn in seiner Stimme. Die Worte brachten Hektor aus der Fassung. Mit zwei kraftvollen Schritten erreichte er Lucas, der plötzlich in einer Wolke aus Schatten verschwand und am anderen Ende der Kuppel wieder auftauchte. Hektors Axte schlugen ein gewaltiges Loch in den Asphalt, sodass Lara zusammenzuckte. So eine Kraft hatte sie noch nie gesehen, sie fragte sich wie Lucas das aufhalten wollte. Verwirrt blickte er hinter sich.
"Wie hast du das gemacht?", Lucas reagierte nicht. Hektor schüttelte den Kopf und preschte wieder auf ihn zu. Erneut verschwand Lucas und erschien etwas weiter links hinten in der Kuppel. Die Äxte fuhren ins nichts.
"Das ist unfair, bleib stehen du Feigling.", weiter kam er nicht, denn Lucas erschien hinter ihm, schnelle präzise schnitte jagten über Hektors Rücken, zerfetzten sein Shirt, blut spritzte und er schrie auf und wirbelte herum. Mit einem Flikflak rückwerts war Lucas wieder auf Distanz. Hektor raste auf ihn zu und schlug mit einer Axt überkopf auf Lcuas hinab, dieser hob sein SChwert, das Metall knallte.
"Kogoth'ya!", rief Lucas und breitete seine freie Handflöche vor ihm aus, es kanllte als Hektor nach hinten Geschleudert wurde, Lucas schlug mit der Flachen Hand auf den Aspalt, sodass dieser Splitterte. Eine Fontäne aus Schatten rissen Hektor in die Luft, als Lucas über ihm erschien, ein klingewirbel über seine Brust erfolgte, kraftvolle, ellegante Bewegungen. Die Schnitte waren tief und präzise, es war als würden sie in der Luft schweben, doch alles geschah binnen millisekudnen. Lucas stieß sich in der Luft mit einem Rückwärtssalto von hektor ab und schleuderte ihn erneut mit der Selben Druckwelle wie zuvor Richtung Boden, doch riss er seine Schwerthand hoch. Mehrere Spitze Schattenlanzen fuhren aus dem Boden, genau in die Richtung, in die Hektor gestoßen wurde. Es gab ein platschendes Geräusch, als dieser an zahlreichen Stellen aufgespießt wurde, Blut rann aus seinem Mund, das Licht der Augen verblasste und die Äxte vielen schallend zu Boden. Leichtfüßig landete Lucas kniend auf dem Boden, die Hand mit dem Schwert noch immer gehoben, den Blick gesenkt. Er erhob sich, blickte auf den aufgespießten Leichnam. Er seknte die Schwerthand und die Schatten verpufften. Hektor viel zu Boden, und verteilte sein restliches Blut unter ihm. Lucas ging zu ihm und wischte seine Klinge an seinen Kleidern sauber, ehe er sie mit der geneau selben BEwegung wie zuvor in die Scheide steckte. Lara erkannte ein Muster, so beendete er jeden Kampf. Trocken blickte er in die Runde, die Blase verpuffte. Ehrwürdige Blicke wurden ihm zugeworfen, auch Lara konnte ihre Bewunderung in den Augen nicht verbergen, alle schienen begeistert, nur Lucas nicht nicht, dieser Stand in der Mitte und zeigte kein Anzeichen einer Reaktion. Er ging zu Lara hinüber. Die blickte zu ihm hoch, ein lächeln im Gesicht. Sie wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und atmete aus.
"Gut gekämpft.", sagte sie anerkennend. Lucas prustete etwas verlegen aus.
"Naja, der Gegner war mehr betrunken als nüchtern.", lachte lachte kurz.
"Ich bin trotzdem froh das dir nichts passiert ist.", sie drückte kurz ihre Stirn gegen seine Brust, ein kurzes Zeichen von erleichterung. Sie wusste, dass sie nur mit ganz kleinen leichten Gesten anfangen durfte, andererseits würde er es als beleidung ansehen. Sie blickte daraufhin zu ihm hoch und er schenkte ihr tatsächlich ein warmes Lächeln. Die Schüler hatten sich wieder etwas verflogen, trotzdem warf man ihr skeptische Blicke zu, vor allem wegen der Geste und der Nähe, die sie zu ihm hegte.
"Siehst du all diese Blicke?", fragte er trocken?
"Ja, tu ich, wieso?"
"Wie fühlst du dich dabei?"
"Sie sind mir egal."
"Deswegen bist du nicht normal, sondern besonders, vor allem für mich.", mehr Lob konnte er kaum geben.
"Danke, ich weiß das sehr zu schätzen.", sagte sie berührt und blickte ihn gerührt an.
"Du musst dich dafür nicht bedanken, ich versuche nur dir Emotionen zu zeigen.", es wäre auch fast perfekt, wenn er nicht so trocken sprechen würde, doch sie hielt es für einen guten Anfang.
"Lara!", ertönte eine weibliche Stimme hinter den BEiden. Sie drehte sich heru, vor ihr stand Vivi.
"Duell?", fragte sie schnippisch und machte eine einaldende Geste. Laras GEdanken überflogen sich, sie wusste, dass sie keinen Rückzieher machen konnte. Sie wrf einen Blick zu Lucas der neben ihr stand. Er nickte ihr aufmunternd zu.
"Zeit dieser WElt deine Stärke zu zeigen.", flüsterte ihr sanft ins Ohr. SEine Worte gaben ihr Kraft und Zuversicht. Sie schluckte kräftig und nickte dann.
"Ok, kämpfen wir um 120.000 Punkte. Abgemacht?", Lara nickte, machte den SChritt nach vorne und die blaue Blase bildete sich um die beiden Mädchen. Vivi mit ihrem Sommerkleid strahlte Stärke aus, doch erinnerte sie sich plötzlich an Lucas Worte, "Ich glaube das sich unter ihrem stark auftretendem Charackter eine schwache Kraft befindet". Sie blickte kurz über die SChulter zu Lucas. Schon jetzt hatte sie eine starke Bindung zu ihm aufgebaut und er gab ihr Kraft.
"Also los, Liebes, lass uns starten.", sie grinste breit und formte einen Stab mit rotem Rubin auf der Spitze in ihrer linken Hand. Die Rechte war mit dem Sleben Kristall versehen, wie Scarlett bevor. Vivi sprang in die Luft und schleuderte mit dem Stab einen Feuerball in Laras Richtung. Lara sprang zur Seite und Rollte sich ab.
"Pyromanin, interessant.", sie merkte kaum das sie die Worte sagte, doch als es ihr auffiel, merkte sie wie viel sie sich schon von Lucas abgeguckt hatte. Vivi schleuderte weiter Feuerbälle, doch LAra wich mühelos aus.
"Hast du auch eine Kraft?", fragte Vivi ein wenig genervt.
"Oder willst du nur weglaufen?", LAra lächelte. Sie konzentrierte ihren Fokus und an ihren Unterarmen bildeten sich Klingen bis hoch zu den SChultern.
"Die KRaft von Katharina Slazinowa, in ihren Adern fließt königliches Blut.", sagte Lucas eher zu sich selbst als zu den anderen, die ihn skeptisch ansahen. Vivi schien erschrocken darüber zu sein. LAra sprintete los, ein SChemen war zu sehen, schon stand sie vor ihrer Kontrahentin, eine geschmeidige, schnelle Bewegung und ihre Rechte Klinge zog einmal von Taille bis quer zur Schulter hinauf, sie schlug mit der linken Klinge gegen Vivis Oberschenkel, diese Schrie auf und sackte zusammen, Lara ,achte einen Schritt zurück holte mit ihrem Fuß aus und trat ihr gegens Kinn. Vivi wurde auf den Boden geschleudert. Mit einem Kraftvollen Rückwärtssalto war Lara gut zweieinhalb MEter in der Luft, sie spürte eine ungekannte Energie in sich. Sie ließ eine Gewisse Kraft aus ihr heraus, formte viele Dolche, alles in der Luft und jagte sie Vivien in die Handflächen, den Pberschenkel und linken Fuß. Diese schrie auf als die Klingen in ihr Fleisch eindrangen. Leichfüßig landete LAra am Ende der Kuppel. Diese verpuffte und Laras Handy vibrierte. Ihr wurden anscheinend die Punkte gutgeschrieben. Die Dolche lösten sich in Luft auf, auch die Klingen an Laras Armen verschwanden. Das Adrenalin ließ nach und ihr Herz nahm wieder einen normalen Rythmus an. Sie atmete aus. Tatsächlich hatte sie gewonnen, die NEue. Sie war stolz auf sich und drehte sich zu Lucas um. Die Schüler begannen zu klatschen. Glückwünsche und Bewunderungen wurden ihr entgegen gerufen. Doch sie hatte nur Blick für den Jungen mit den blonden Haaren und blauen Augen. Dieser stand am Rand der Menge in der ersten Reihe und klatschte mit. Lara ging zu ihm.
"Gut gekämpft.", sagte er sanft. Etwas unglaubliches geschah, was alle auf dem Hof, auf der Schule und Lara selber vom Stuhl haute. Lucas senkte den Kopf und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. Er war kurz, doch das Schönste, was LAra in ihrem Leben je gespürt hatte. Sie wusste es war eine erwiderung ihrer GEste vorhin, ein Zeichen des Respekts und Vertrauen. Sie hob den Kopf und blickte ihm in die Augen. Eine gewissen Wärme strahlten diese aus, keine Emotionslosigkeit, keine Gleichgültigkeit. Auch wenn der Moment nur kurz war, so war ihr klar, dass auch Lucas, der eiskalte Killer ein Mensch war. Sie senkte gerührt den Blick.
"Ich hätte das aber ohne dich nicht geschafft.", flüsterte sie.
"Hast du aber, oder war ich neben dir.", sie hob den Kopf und blickte ihm in die Augen.
"Nein, aber immer hinter mir!", sie wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht.
"Das wird auch so bleiben, das versrpeche ich dir.", seine Stimme war leise, und emotionslos. Typisch für ihn, doch LAra störte es nicht. Sie wusste er gab sich immer alle Mühe und der Kuss war das maximale, was er ihr hatte zeigen können. Die Leute blickten die beiden an, fassungslos über die Nähe und das Vertrauen, was LAra mit ihm verband und der Sanftheit, mit der er Lara behandelte. Lara fühlte sich unglaublich stolz. Vivien wurde von Schülern weggetragen und Lara wandte sich um.
"Was geschieht mit ihr?", fragte sie besorgt.
"Sie wird es überleben. Heiler werden sich ihrer jetzt annehmen. Schon in knapp einer Stunde wird sie so sein wie vorhin. Du hättest mir sagen sollen das du königliches Blut in dir hast.", er blickte sie ernst an. Lara schaute verdutzt zu ihm hoch. Lucas blickte sie fragend an.
"Du weißt nichts davon?"
"Nein, meine Eltern haben mir nie etwas gesagt über meine Fähigkeiten.", Lucas schüttelte mit dem Kopf.
"Eine Schmach. Du hast die Kraft von Katharina Slazinowa. Sie kämpfte vor vielen vielen Hudnerten Jahren als Anführerin eines Stammes der sich 'Bruderschaft der Dunkelheit nannte' in unserer Sprache. Zu Zeiten wo es noch kein Europa, keine Zivilisierte Welt gab. Sie war eine unglaubliche mächtige Kriegerin, mit genau den selben Fähigkeiten wie du sie heute gezeigt hast. Du bist mächtig.", respektvoll blickte er sie an. Lara konnte das kaum fassen. Die ganze Zeit über wusste sie nichts davon, ob ihre Eltern wohl davon wussten? Diese Antwort würde sie wahrscheinlich niemals herausfinden.
"Woher weißt du all das?", fragte sich Lara ebenfalls.
"Ich bin schon weit herumgekommen in der Welt. Habe gegen Wesen und auch MEnschen gekämpft mit zahlreichen Kräften. Schnell habe ich herausgefunden, dass es überlebenswichtig für mich war zu wissen, was die Kräfte können, um besser gegen sie zu bestehen.", LAra ging ein Licht auf.
"Deswegen wusstest du auch wie du gegen Hektor gewinnen konntest.", Lucas nickte kühl.
"Ich habe also angefangen die Kräfte zu studieren und wage zu behaupten, dass ich nun nahezu jede Kraft kenne. Doch jeden Tag entstehen neue, diese Welt ist ein sich immer veränderndes Kraftgefüge. Die meisten wissen aber wahrscheinlich nicht einmal, dass sie Kräfte besitzen, deswegen sind wir so wenig.", er deute auf den Platz. Lara blickte sich um. Hier waren vielleicht 300 oder 400 Schüler, und vielleicht nochmal 150 oder 200 mehr verteilt in den Gebäuden. 600 SChüler maximal, von acht Milliarden Menschen auf dem Planeten.
"Was ist mit den restlichen?", Lucas zuckte mit den Schultern.
"Wie gesgt viele wissen wahrscheinlich nichts davon, einige vertecken ihre Gaben, andere schließen sich anderen Organisationen an, andere werden ermordet.", Lara blickte erschrocken auf.
"Ermordet?", Lucas nickte.
"Ja, viele sehen uns als Bedrohung, es gibt sogenannte Jägergruppen, die Leute mit Kräften jagen und ausmerzen. Hier werden wir ausgebildet uns zu verteidigen.", jetzt verstand Lara den Sinn ihres Daseins. Alle hier waren besonders, so wie die Frau heute morgen am Empfang gesagt hatte. Es war also kein dummes Gelaber wie sie dachte. Die Duelle gingen weiter, es knallte und schallte. Eine Gruppe von Mädchen nährte sich. Lucas deutete mit einem nicken auf die Mädchen hinter Lara. Sie drehte sich herum. Schüchtern kamen die Mädchen näher, doch gut einen Meter blieben sie vor ihnen stehen. Innerlich belustigte Lara wie viel Angst und Resoekt sie hatten, nur weil sie vor der Eins standen. Lucas Ruf war wirklich hart. Doch sie war es, die so nah an ihm stehen durfte, stolz wallte in ihr auf. Alle blickten verlegen und schüchtern zu Boden oder den Seiten. Sie räusperten sich, wussten scnheinend nicht so wirklich wie sie anfangen sollten. Ein Mädchen in weißen Hotpans, gute Figur, rundlichem GEsicht und bauchfreiem Top ergriff das Wort.
"Ehhm, hey.", sie blickte die beiden schüchtern an.
"Hey", erwiderte Lara freundlich. Lucas sagte nichts, guckte sie mit kaltem, unergründlichem Blick an.
"Wir wollten fragen ob ihr heute Abend mit uns in eine Kneipe am Busbahnhof kommen wollt. Wir wollen das neue Schuljahr feiern.", sie wippte von einem BEin auf das andere. LAra war etwas überrascht und blickte Lucas an. Keine Emotion, kein weggucken. Sein Blick galt dem Mädchen.
"Wir überlegen es uns."
"Schreib mich einfach im Schulverzeichnis über die App an, ich bin Kara.", das Mädchen wackelte mit ihrem Handy in der Hand. Lara nickte freundlich.
"Mache ich.", das Mädchen nickte. Sie warf Lucas einen kurzen Blick zu, doch senkte niederwürfig den Blick. Die Gruppe drehte sich um und ging zurück zu den anderen Schülern, welche auf sie zukamen und die Köpfe zusammen steckten. Lara wandte sich zu Lucas um, welcher noch immer zu den Mädchen guckte.
"Und, gehen wir hin?", fragte sie vorsichtig. Lucas senkte den Blick. Eine kleine gewisse Wärme kehrte zurück in seine Züge, Lara atmete innerlich erleichtert auf.
"Ich bin nicht so der Partygänger, aber du kannst gerne gehen.", Lara wusste, dass er es ernst meinte. Sie wusste aber nicht was sie sagen sollte.
"Und das wäre kein Problem für dich? Du wärst nicht sauer auf mich?", fragte sie verlegen. Lucas schenkte ihr ein kleines Lächeln.
"Nein wär ich nicht. Du hast alles Recht das zu tun, da habe ich keinen Einfluss drauf und will ihn auch nicht darauf nehmen. Außerdem ist es gut wenn du dich auch unter die anderen Schüler mischst."
"Warum?"
"Ich habe schon einen Ruf, du bist noch unbeschrieben. Noch akzeptieren sie dich. Wenn du nur bei mir bist übertrage ich in gewisser Weise meinen Ruf auf dich und das will ich auch nicht.", sie fand es süß, dass er sich um sie sorgte. Sie nickte.
"Ich sage ihr dann bescheid, ok?", er nickte.
"Ich lege mich mal für eine Stunde oder so hin.", er deutete nach oben. LAra nickte freundlich. Lucas wandte sich ab und ging.
Geduld Lara, Geduld, sagte sie sich. Sie durfte nichts überstürzen. Also ging sie zu der Gruppe von Schülern rüber. DAs Mädchen drehte sich herum, Erleichterung legte sich über ihr GEsicht, als sie sah, dass Lucas nicht dabei war.
"Ich komme mit, aber alleine.", Kara nickte.
"Wieso kommt die Eins nicht mit?", fragte ein dickeres Mädchen mit schwarzer Leggins und dunkeblondem Haar.
"Die 'Eins' hat auch einen Namen.", fuhr Lara sie harsch an. Das Mädchen wich einen kleine Schritt zurück und auch Lara selbst wunderte sich selbst über ihre Emotionen. Sie hatte schon viel von Lucas Härte in sich, dass freute sie irgendwie.
"Wieso kommt Lucas nicht mit?", fragte ein anderes Mädchen mit Betonung auf seinen Namen.
"Ihm ist nicht danach und ich werde nicht nachhaken wenn er nicht will.", die meisten nickten nur verständnisvoll. Lara wusste sie dachten sie hat Angst davor, doch sie tat es aus Respekt.
"Wie ist es eigentlich so mit ihm?"; fragte ein Mädchen weiter rechts.
"Schön. Ich mag ihn sehr sehr gerne.", verblüffte Ausdrücke waren auf den Gesichtern zu sehen.
"Hast du keine Angst das er dich tötet?", fragte Kara. Lara seufze.
"Ist das jetzt hier eine Befragung über Lucas?", fragte sie ein wenig genervt. Alle schüttelten den Kopf, sie hatten wohl Angst er würde plötzlich vor ihnen auftauchen und alle töten.
"Nein, auf keinen Fall.", stritt Kara sofort ab. Lara nickte.
"Kommt, gehen wir ein Stück.", Kara ging vor Richtung Park. Lara folgte und ein anderes Mädchen gesellte sich neben sie. Sie trug eine schwarze Jeans, hatte auch lange schwarze Haare, jedoch nicht offen wie Lara sondern zun einem Pferdeschwanz nach hinten. Sie trug eine Weiße Bluse wo man den BH durchsehen konnte und dieselben Sneaker wie sie selber nur in weiß.
"Hey ich bin Elisa."
"Hi.", entgegnete Lara freundlich. Sie war hübsch, kleine Eifersucht flammte in ihr auf, doch sie unterdrückte das Gefühl sofort.
"Du kannst gut kämpfen, ich habe dich gesehen gegen Vivien.", Lara nickte dankend.
"Ich wusste nicht einmal das ich so stark bin.", Elisa blickte sie komisch an.
"Lucas hat es mir vorhin erzählt und erklärt.", fügte Lara hinzu und Elisa nickte verständlich.
"Weiß er viel?", fragte sie interessiert. Lara nickte heftig.
"Oh jaaa, er weiß richtig viel.", Elisa blickte zu Boden.
"Ich habe noch nie mit ihm geredet und ich gehe jetzt schon anderthalb Jahre hier zur Schule.", Lara verwunderte das nicht. Alle hatten Angst vor ihm, auch zu Recht, doch sie respektierten ihn nicht und das war das fatale.
"Redet ihr viel?", Lara nickte.
"Ja, wir haben schon viel geredet."
"Hätte ich nie erwartet. Alle haben dich tot gesehen, doch dann erscheinst du in der Mensa und er nimmt dich mit durch den Premiumeingang.", diese Worte hatte sie heute schon einmal gehört. Von Vivien, es war also wirklich etwas absolut unnormales, was Lucas da zeigte. Sie fühlte einen unglaublichen Stolz in sich, dass ihr HErz zu platzen schien.
"Aber ich bin nicht hier um euch von ihm zu erzählen.", fügte sie diskret hinzu. Elisa hatte verstanden. Das Thema schien neu für alle zu sein und sie war eben die Verbindung. Eine Verbindung zwischen 598 Schülern und Lucas.
"Wohin gehen wir?",fragte Elisa Kara vorne an der Gruppe. Diese drehte sich um.
"Ich willeuch was zeigen. Ich habe davon in einem Buch gelesen.", alle blickten sich fragend an.
"Und worum genau geht es da?", fragte das dicke Mädchen. Kara lachte.
"Schonmal vom Gremoir der Elisabeth von Dannen gehört?", fragte sie spielerisch. Lara wusste was zu tun war. Es gab nur einen der es wusste, Lucas. Sie zog ihr Handy heraus und suchte ihn in der App. Der einzige ohne Profilfoto.
"Was ist das Gremoir der Elisabeth von Dannen?", er hatte die Nachricht fast sofort gelesen und antwortete.
"Ein Buch über Erscheinungen, Geister und Dämonen. Hexenmeister nutzen es oft als Lehrbuch, ich halte es für Unwichtig.", Lara musste grinsen, typisch Lucas. Doch wie kam Kara darauf.
"Mit was in der Umgebung könnte das Buch zusammenhängen?"
"Wie kommst du darauf?"
"Kara geht mit uns irgendwo den Park hinunter. Sie antwortete auf die Frage wo es hingeht, ob wir dieses Gremoir kennen.", Lucas antwortete einige Minuten nicht, dass kam Lara auf einmal sehr komisch vor. Sie verließen den Park, gingen vorbei am Schwimmbad und dem Aschesportplatz, rechts in den Wald hinein. Es war noch immer sehr warm und der Gang über den unebenen Waldboden brachte sie ins Schwitzen. DIe Launde jedoch war ungetrübt, viele hatten Alkohol mitgenommen, Lara trank einen SChluck Wasser von Elisa. Sie gingen bis hinunter zum Fluss. Dor blieb Kara stehen. Die Gruppe versammelte sich vor ihr.
"Komm schon Kara, was wollen wir hier?", fragte ein Junge aus der hinteren Reihe mit einer Flasche Jägermeister in der Hand und gut zwei Promille im Blut. Alle nickten zustimmend.Lara wurde plötzlich skeptisch, trotz der Sonne, der Wärme und dem Wundebaren Wetter stimmte etwas nicht, sie konnte es spüren. Sie hatte Lucas etwas gefragt, was sogar er anscheinend nicht wusste.
"Gleich da oben auf dem Gipfel wurden einst 15 Frauen gehängt, während der Zeit der Hexenverfolgung. Nun, einige sagen, dass man sie nachts schreien oder auch singen hört.", sie guckte aufgeregt in die Runde. Der Rest der Gruppe blickte sie etwas gelangweilt an.
"Nun, ich habe die gabe der Nekromantie, ich werde sie beschwören, gleich heute Nacht. Denn genau heute wurden sie gehängt, vor all diesen Jahrhunderten. Da müsste es am eifnachsten sein, da die Magie stärker auftreten wird.", freudig klatschte sie in die Hände. Die anderen nickten nun aufgeregt und zustimmend, die Langeweile war verflogen. Lara wusste nicht genau was sie davon halten sollte und erinnerte sich an Lucas Worte, "Es gibt noch viele andere niedere Kreaturen und Wesen auf diesem Planeten".
"Sicher das es das Wert ist? Was weißt du denn über diese 'Geister', oder weißt du überhaupt was über sie?", fragte Lara skeptisch.
"Gib dir einen Ruck, das wird Lustig.", lachte kara als antwort. Lara zog ihr Handy aus der Tasche, Lucas hatte geschrieben.
"Es gibt viele Stellen im Bergischen Land wo anscheinend Geister oder Dämonen ihr Unwesen treiben. Das Gremoir enthält Bindungssprüche, die diese Wesen erwecken und sichtbar machen könnten. Wenn man den Legenden Glauben schenkt."
"Kara sthet mit uns kurz vor einer alten 'Hexenhängstelle', wenn man das so nennen kann und will diese Beschwören heute nacht."
"Das ist leichtsinnig. Manche Spektralwesen sind unglaublich mächtige Geschöpfe, ihr seid nicht in der Lage sie zu töten sollte etwas schiefgehen."
"Du glaubst daran?"
"Nein, eigentlich nicht, doch du darfst niemals den WENN Faktor ausschließen!", da hatte er Recht. Die Gruppe ging schon vor, nur Elisa stand neben ihr und blickte sie ängstlich an.
"Ich habe Angst!", sagte sie. Lara schenkte ihr ein Warmes lächeln und legte einen Arm um sie.
"Wir müssen vorsichtig sein, auch Lucas sagt das.", Elisa blickte sie an.
"Ihr schreibt?", ein Hauch Neid lag in ihren Augen.
"Ja ich habe ihn zu diesem blöden Gremoir gefragt und womit es hier zusammenhing. Kara hat recht, sie nutzt Sprüche daraus um die Geister Sichtbar zu machen. Doch ob es stimmt ist die andere Frage.", Lara blinzelte mit den Augen.
"Komm, gehen wir.", und die beiden Mädchen schlenderten hinter der Gruppe her. Der noch anstrengendere Weg abseits der Pfade den Berg hinauf brachte Lara richtig außer Atem. Der Rest der Gruppe trank freudig weiter, sie spielten Musik, sangen mit und lachten. Lara musste den Ernst der Lage im Kopf behalten und Lucas Worten Glauben schenken. Das Gestrüpp und die Streucher kratzten ihre Strümpfe an vielen Stellen am Bein auf und kleine blutende Striemen traten hervor.
"Verdammt, meine schönen Strümpfe.", jammerte sie. Elisa schenkte ihr einen aufmunternden Blick.
"Sie stehen dir, sie betonen deine BEine.", Lara blickte sie dankend an.
"Danke, du bist auch hübsch.", Elisa schaute peinlich zu Boden.
"Danke.", antwortete sie leise. Erst jetzt fiel Lara auf, wie jung sie aussah.
"Warte mal, wie alt bist du?"
"Ich bin erst 15.", Elisa lief rot an. Lara blickte sie erschrocken an. Sie war noch ein Kind und hatte schon zu solch grausamen Dingen Kontakt. Und Sex. Nach einer schier endlosen Zeit kamen sie oben an. Man hatte einen fantastischen Blick über den gesamten Wald, man konnt bis hinüber zum Krankenhaus blicken und auf der anderen Seite überblickte man die Eipringhause Felder. Auf den Wiesen standen Pferde und Kühe, der Wind fuhr Lara durch die Haare. Sie fühlte sich frei und unabhängig, und das konnte nicht mehr an der Wirkung des Marihuanas liegen. Sie blickte Elisa liebevoll an, sie fand sie seid sie wusste das sie erst so jung war viel süßer und netter. Elisa blickte dankbar zu ihr hinauf und griff ihre Hand. Sie könnte Laras kleine Schwester sein, also ließ sie es zu. Es war ihr sowieso scheiß egal was die anderen dachten. Die Dämmerung brach schnell herein, es wurde noch getrunken und ein lagerfeuer angemacht. Thomas hatte Marshmellows mitgebracht, Julia und Sven hingen kotzend am Abgrund.
"Müsst ihr immer so viel saufen, ihr verpasst gleich den ganzen Spaß.", lachte Kara, die beiden waren nicht in der Lage zu antworten, Lara dachte sie kotzen ihre GEsamten GEdärme aus. Elisa lag schlafend in ihren Armen, während sie vorm Lagerfeuer saß. Lara wurde immer mulmiger zumute, Lucas Worte waren wie ein Echo in ihrem GEdächtnis, sie durfte sie nicht ignorieren. Wenn einer Recht hatte und Gefahren erkannte und wusste wann sie auftreten würden dann er. Alles hier war ein besoffenen Ausflug von Teenagern. SIe konnte auch Elisa nicht in GEfahr bringen, sie war zu jung, als das ihr was passieren durfte.Es war schon dunkel, 22:17 als Elisa aufwachte.
"Ich will zur Schule.", sie blickte Lara mit Tränen in den Augen an. Diese nickte.
"Hey Leute, war echt cool und so aber wir gehen jetzt.", der großteil der Gruppe hatte sie gar nicht wahrgenommen. Die Dicke und Kara nickten nur.
"Ab ins Bettchen kleine Elisa.", stichelte Kara.
"Hey, lass sie in Ruhe, das ist nicht fair.", sagte Lara streng.
"War doch nur Spaß.", lachte sie. Lara wusste hätte Lucas das gehört wäre sie tot gewesen. Kara holte das Gremoir heraus.
"Na dann fangen wir mal an.", kicherte sie und die jenigen aus der Gruppe, die nicht schon am Pennen waren oder noch halbwegs bei Verstand. Lara stand auf und nahm Elisa an die Hand. Es war auch deutlich kühler geworden und sie überflog ein Schauer. Lara und Elisa verließen die Gruppe und betraten den Wald. Dieser wirkte nicht mehr fröhlich oder nett, sondern verwinkelt und gefährlich. Unten am Fluss angekommen hörte man die truppe nur noch ganz leise. Lara drehte sich noch einmal rum. Dann mussten sie weitergehen, irgendetwas sagte ihr das.
"Wir beeilen uns lieber.", Elisa zog die Luft ein, LAra wusste, dass sie wirkliche Angst hatte. Sie stolperten häufig, konnten kaum noch die Hand vor Augen sehen. Endlich kamen sie am Schwimmbad heraus, LAternen und beflasterter Weg. Lara atmete erstmal erleichtert aus. Elisa kniete sich hin.
"Was ist?", fragte lara erschrocken.
"Ich weiß nicht, ich höre schreie einer Frau, Verzweifelte Schreie. SIe klagt, sie hat schmerzen. Und ich sehe schatten, 12 Stück, sie verbrennen vor der Frau.", Jetzt bemerkte sie, dass Elisa keine Pupillen mehr hatte, sondern nurnoch das WEiß ihrer Augen zu sehen war. Blut rann aus ihren Augen, Lara wusste nicht was sie machen sollte. Sie griff zum Handy und rief Lucas an. Er meldete sich.
"Ja?"
"ich brauche dich, schnell!"
"Was ist los?", fragte er mit einem Hauch Sorge in der emotionslosen Stimme.
"Ich weiß nicht, Elisa und ich sind weggegangen und jetzt kniet sie hier und hat keine Pupillen und sie weint Blut und redet wirres Zeug und..", weiter kam sie nicht.
"ICh bin sofort da.", antwortete er und legte auf. Lara steckte ihr Handy weg und kniete sich neben Elisa. zehn SEkunden Später tauchte Lucas aus dem Nichts neben ihr auf. Er trug eine schwarze Sweatjacke und hatte noch zwei Pullis von sich mitgenommen, einen weißen Jumpstyle Pulli und einen schlichten Roten.
"Wie...", sie deutete Fragend auf ihn.
"Später. Lass mal sehen.", Lara ging auf seite und ließ ihn an Elisa heran. Er hielt ihr auch die Pullis hin und LAra zog den Jumpstylepulli an. Er war warm und roch nach ihm, ihr Herz machte einen Sprung.
"Sie kann Hellsehen, eine äußerst seltene Macht und immer nur bei Mädchen anzutreffen. Was hat sie gesagt?", er stand auf und blickte ihr in die Augen. Lara ging nervös auf und ab.
"Ich weiß nicht, irgendwas von einer Frau die leidet und SChatten die verbrennen.", sie machte wilde Gesten mit den Händen. SIe bewunderte Lucas Ruhe. Dieser schien zu überlegen.
"Ihr wart da, weil Kara die Geister die anscheinend dort hausen erwecken wollte?", Lara nickte.
"Wie viele wart ihr?", LAra ging ein Licht auf.
"Wir waren zu 12.", sagte sie bitter.
"Diese Idioten. Wie kommt es das ihr hier seid und nicht dort?", er blickte sie kalt an.
"Ich hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache, ich habe auch an deine Worte gedacht. Elisa wollte nach Hause und da habe ich beschlossen das wir weggehen.", Lucas nickte.
"Sehr gut, dass hast du sehr gut gemacht.", Lob lag in seiner stimme und Lara blickte verlegen zu Boden.
"Es ist auch logisch das Elisa nach Hause wollte. Hellseherinnen haben gewisse Gefühle vor gewissen Ereignissen. Die Furcht war ein Zeichen dafür, dass sie wusste es würde etwas passieren. SIe können faktisch gesehen die Zukunft ein wenig vorhersagen. Sie ist mächtiger als sie aussieht.", Lucas deutete auf sie, doch Elsia kniete nur auf dem Boden und schien sich die Ohren zuzuhalten. LAra wollte zu ihr gehen, doch Lucas hielt sie zurück.
"Nicht, wir dürfen sie auf keinen Fall stören.", fragend blickte Lara ihn an.
"Es ist eine Art Extase in der sie grade ist, 'wecken' wir sie daraus kann das fatale Folgen für ihren Geist haben.", Lara nickte nur und seufzte. Sie ließ sich erschöpft an die Wand einer Mauer auf dem Parkplatz vor dem Schwimmbad sinken.
"Du gibst dir die Schuld für all dies, oder?", fragte Lucas und blickte sie eindringlich an. LAra raufte sich durch die Haare.
"Ja das tue ich.", sagte sie niedergeschlagen. Wieso war sie nicht bei Lucas geblieben.
"Das musst du nicht. Du hast das genau richtige gemacht.", Lucas ließ sich neben ihr nieder. Lara blickte zu den Sternen.
"Was machen wir jetzt, sind sie schon Tod?", sie blickte ihn trauernd an.
"Nein, es ist die Zukunft, doch wir müssen uns beeilen. Elisa muss mitkommen, wir brauchen sie.", LAra blickte ihn erschrocken an.
"Sie hat eine gewisse Beziehung mit dem Geist hergestellt, deswegen wusste sie was in etwa passieren wird oder könnte. Diese Beziehung kann uns im Kampf, falls es zu einem kommt, helfen. Sie ist ein Mächtiger Verbündeter.", Lara schüttelte den Kopf.
"Woher weißt du das alles?", er hatte unglaubliches Wissen.
"Wie gesagt, ich bin schon viel herumgekommen. Habe Schrecken gesehen und bekämpft. Doch ich muss zugeben, dass der Kampf gegen Spektralwesen auch für mich eine herausforderung sein kann. Sie sind nicht einzuschätzen und können Kräfte besitzen die Älter sind als die geschriebenen Bücher. Das kann sie zu furchtbaren Gegnern machen.", er wandte ihr wieder den Blick zu. Lara blickte ihn bewundernd an.
"Wieso hilfst du mir?"
"Ich hab gesagt ich beschütze dich."
"Aber wieso hilfst du auch Elisa und den anderen. Ich weiß sie interessieren dich eigentlich gar nicht.", Lucas blickte nach vorne, eiskalt.
"Ich weiß das sie dir was bedeuten. Außerdem könnte ich zur Abwechslung mal etwas für die SChüler unternehmen, als mich immer gegen sie zu stellen.", weiter kam er nicht. Lara setzte sich rittlings auf ihn und küsste ihn. Er erwiderte den Kuss. Ihr ging durch den Kopf was sie da tat und löste sich von ihm.
"Oh, entschuldige bitte, dass....", sie stotterte und blickte verlegen zur Seite. Lucas blickte sie an.
"Es gibt nichts zu entschuldigen.", sie wandte verwundert den Blick zu ihm.
"Hätte ich etwas dagegen gehabt wärst du jetzt tot.", knallharte Tatsache die er sagte, doch Lara konnte nichts anderes als zustimmen. Ihr Herz pochte wie verrückt. Sie hatte sich binnen eines Tages in einen Jungen verliebt, vor dem sie vorher Todesangst hatte und der als der Schlimmste Killer der ganzen Schule galt. Vorsichtig näherte sie sich seinem GEsicht und schloss die Augen. Ihre Lippen berührten seine, sie waren weich und warm. Es war ein ungeschreibliches Gefühl, es durchzog ihre ganzen Adern, ihr HErz bis zum Kopf und den Füßen. Sie spürte wie er seine Hände auf ihre Taille legte und sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, ehe sie sich lösten. Sie blickte in seine Augen und sah zum ersten mal menschlichen Glanz darin.
"Ich sagte doch du bist besonders für mich.", flüsterte er sanft in ihr Ohr. Lara schaute zu Verlegen auf seinen Pulli und biss sich auf die Unterlippe als sie ihn vorsichtig von unten wieder ansah. Ein Lächeln war auf seinen Lippen.
"Du auch für mich.", entgegnete sie leise. Dann legte sie ihren Kopf auf seine Schulter, endlich durfte sie ihm ihre Nähe zeigen. Sie hatte seine Prüfungen, seine Tests bestanden. Ein lautes ausatmen erfolgte, dann ein schnelles gieriges Luftholen. Lara wandte sich um und Lucas Züge wurden wieder hart.
"Elisa.", rief sie aus, sprang auf und rannte zu dem jungen Mädchen, was schweißgebadet auf dem Boden lag.
"Lara, sie will ihnen Schaden zufügen. Sie wird sie alle töten!", Elisa brach in Tänen aus und vergrub ihr GEsicht in Laras Schulter.
"Das lasse ich nicht zu.", Lucas stand vor ihnen und Elisa blickte ehrfüchritg zu ihm auf.
"Eins!", hauchte sie bewundert aus. Elisa blickte sie schüchtern an.
"Darf ich...", weiter kam sie nicht.
"Darfst du.", antwortete er kurz. Ein Glanz legte sich auf Elisas Augen. Lara blickte ihn fragend an. Er deutete ihr einen Blick an, dass er es ihr später sagen würde.
"Was hast du gesehen?", er ging vor ihr in die Hocke. Elisa blickte ihn wieder panisch an.
"Sie hat mit mir geredet.", sie schloss die Tränigen Augen.
"Was hat sie gesagt?"
"Ihr Name ist Garana, sie ist Uralt. Sie wird sie töten, wenn wir nicht etwas machen.", Lucas nickte.
"Garana, den Namen kenne ich.", Lara blickte ihn an.
"Wer ist sie?"
"Eine wirklich alte Frau. Sei war die Spitze einer kleinen Gesellschaft von Frauen, welche sich hervorragend in der Alchemie, Kräuterkunde und Medizin auskannten. Doch es ging das Gerücht rum, dass sie eine sehr mächtige Vodoozauberin war. Hoffen wir das es nicht so ist.", sein Blick verriet den Ernst der Lage.
"Vodoo?", fragten beide Mädchen gleichzeitig. Lucas nickte und stand auf.
"Gegen Vodoo ist sämtliche Kraft machtlos. Es ist so alt, dass niemand weiß ob es tatsächlich existiert oder nicht. Nur GErüchte und Mythen haben sich damit befasst, ich hielt es immer für Schwachsinn.", Lcuas blickte in die Ferne.
"was sollen wir tun?", fragte Lara entschlossen. Lucas blickte sie an, emotionslos, doch sie erkannte die Wärme in seinem Herzen für sie in seinen Augen.
"Wir gehen hin und schauen uns die Lage an.", er zuckte mit den Schultern.
"Du musst mitkommen.", er deutete auf Elisa.
"Hier, zieh das an.", Lara gab ihr den zweiten Pulli.
"Ist der von dir?", fragte Elisa verlegen. Lucas nickte. Ein lächeln legte sich auf ihre Lippen. Hastig zog sie den Pulli an, der ihr viel zu Groß war. Er sah eher wie ein Kleid an ihr aus, doch für sie schien es das schönste Kleidungsstück zu sein, was sie besaß. Lara half ihr hoch.
"Los, wir müssen uns beeilen.", die Mädchen nickten und sie liefen los, Lucas ganz vorne an der Spitze, dann kamen Lara und Elisa. Der Wald wirkte nun noch beängstigender als zuvor. Die Bäume ragten in die Luft wie gewaltige Kreaturen der Hölle. Der Wind wirkte wie eine Rasierklinge, die nur darauf wartete ihnen die Kehle durchzuschneiden. Sie erreichten schnell den Fluss, am Berggipfel konnte man den Schein des Feuers sehen.
"Sie scheinen noch nicht begonnen zu haben.", Lucas drehte sich zu den Mädchen um, die sichtlich erschöpft waren, vor allem Elisa.
"Vielleicht schaffen wir es noch pünktlich.", schnaufte Lara. Lucas schüttelte den Kopf.
"Nein, ganz egal was wir machen, es wird etwas passieren.", Lara blickte ihn erschrocken an.
"Wieso?"
"Weil Elisa sonst nicht diese Visionen gehabt hätte. Das war die Zukunft, leider die kalte Tatsache.", die Worte machten wieder mal Sinn. Lara erkannte, dass hinterfragen bei Lucas ziemlich sinnlos war, da alles was er sagte Sinn machte. Sie wollte es sich für die Zkunft merken. Die Dreiergruppe machte sich an den mühsamen Aufstieg des Berges.
Sie waren fast am Gipfel angekommen als sie Karas Stimme vernahmen.
"...geloranho wayanaar kol'rathata gwayima!", sie schrie das letzte Wort und streckte den Rechten Arm in die Luft, ein Pentagram im Buch vor ihr begann zu leuchten, dichter Nebel formte sich um den Gipfel.
"Schnell, hinter den Baum", flüsterte Lucas zu den Mädchen und sie schlichen leise hinter eine breite Eiche, gut 15 MEter entfernt vom Geschehen und schauten zu. Laras Herz schlug aufgeregt, sie hatte Angst. Elisa krallte sich in den Pulii von ihr und sie legte behutsam einen Arm um ihre SChultern. Die jugendlichen auf dem Gipfel lachten aufgeregt.
"Zieh dir den Scheiß rein, alter.", lachte Tim, deutlich betrunken. Sie stellten sich um Kara auf.
"Zeig dich uns, Wesen der anderen Dimension. ICh befehle es dir, du bist mein.", grünes Licht schoss aus ihrer Handfläche. Der Rauch genau vor Kara bewegte sich und formte sich mehr und mehr zu einem schueßlichen Abbild. Es war eine Frau mit zerfetztem weißen Gewand, Metallfesseln an den Handgelnken die miteinander verkettet waren, Nägeln durch die Arme und Schulte, abgerissene Zehen, das Gesicht, wenn man das überhaupt Gesicht nennen konnte, total verunstaltet.
"Ach du scheiße....", flüsterte Lara und hielt sich die Hand vor den Mund. Sie spürte wie Lucas einen Arm von hinten um ihren Bauch legte und sie sanft an sich drückte. Seine Nähe brachte wieder Ruhe in sie hinein, sie fühlte sich unglaublich sicher mit ihm an iherer Seite.
Die Schüler auf dem Gipfel wichen zurück.
"Scheiße ist die hässlich.", raunte das dicke Mädchen. Lucas prustete leise. Lara blickte ihn fragend an.
"Dämonen oder Geister wie dieser sind sehr reizbar. Auch wenn wir es nicht denken, aber sie verstehen uns besser als wir häufig annhemen. Und die Fette da hat gerade etwas absolut unfreundliches gesagt. Man darf Spektralwesen niemals reizen, die Konsequenzen können fatal sein.", Lara verstand. Sie wandte sich wieder dem Spektakel zu.
"Wie ist dein Name?", fragte Kara sicher und präzise.
"Garana.", die Stimme des Geists war schrecklich, verzerrt und krächzend. Sie tat fast in den Ohren weh. Lara musste das Gesicht verziehen.
"Woher kommst du?", der Geist zuckte ekelhaft hin und her, machte unmenschliche verrenkungen.
"Aus einer weit entfernten Dimension.", der Klang ihrer Stimme war kaum zu ertragen.
"Sie kommt aus dem Ether, der Folterdimension.", flüsterte Lucas eher mit sich selber als mit Lara. Wie viel er wusste, dass war Lara absolut unbegreiflich und auch Elisa schien Beeindruckt zu sein. Kara sprach weiter.
"Du wirst mir dienen.", ein schelmisches Grinsen legte sich auf ihre Lippen. Garana lachte, ein Lachen voller Grauen und Hass.
"Du weißt nicht wen du geweckt hast, kleine Flamme.", sie gleitete auf Kara zu, doch prallte plötzlich an einer hellen Mauer ab. Verwunderung flog über die Mimik des GEistes und Kara grinste.
"Meinst du wirklich ich treffe keine Schutzmaßnamen?", wütend gleitete sie blitzschnell zurück.
"Du meinst dein schwaches Lichtpentagram hält meiner Macht stand?", Lara merkte wie sich Lucas Muskeln bei den Worten des Geists anspannten. Sie wandte sich zu ihm.
"Sollen wir was unternehmen?"
"Nein, noch zu früh. Wir müssen noch mehr abwarten. Der Geist hat uns noch nicht bemerkt, das ist unser Vorteil.", Lara nickte. Elisa blickte ausweichend weg, sie kniff die Augen heftig zusammen.
"Ich kenne diese Stimme.", flüsterte sie gequält. Lara hatte unglaubliches Mitleid mit ihr. Klar, ihre Kraft war überaus Mächtig, doch warhscheinlich auch überaus schmerzhaft für die psyche. Sie steichelte sanft ihren Rücken, während sie selber froh darüber war, Lucas Arm um sie zu fühlen.
"Nun ja, du kamst ja anscheinend nicht durch.", lachte Kara und der Rest der Jugendlichen fiel mit ein. Lucas fasste sich an die Stirn.
"Das war das dümmste was sie hätten tun können. Eine offene Provokation.", Lara hatte panische Angst um die Schüler auf dem Berg.
"Sie lernen eifnach nichts aus den Büchern, wahrscheinlich haben sie sie nicht einmal gelesen.", flüsterte er und blickte wieder nach vorn. Der Geist blickte Kara nun an und streckte den Arm heraus. Mit dem Finger fuhr sie sich über den Rechten Arm und Kara schrie auf. Ein Schnitt zog sich immer weiter, von Handgelenk bis Armbeuge hoch, Blut lief heraus und Kara musste den Arm senken. Das Pentagram verblasste und der Geist schrie auf und gleitete auf Kara hinzu. Der Rest der SChüler fiel ängstlich nach hinten. Garana beugte sich über Kara und streckte einen Arm über sie. Ein grüner sog entstand, Karas Farbe wich aus dem Gesicht bis sie vollends Blass war.
"Oh mein Gott.", flüsterte Lara und hielt sich die Hand vor den Mund.
"Jetzt.", flüsterte Lucas und Lara hörte, wie sein SChwert ausd er Scheide Glitt. Lara fokussierte sich und die gebogenen Klingen erschienen an ihre Untermen. Lucas preschte hinter dem Baum hervor, er verpuffte und tauchte vor den Schülern wieder auf.
"Shiba", schrie er und der Geist wandte seine Aufmerksamkeit auf ihn.
"Wen haben wir denn da, einen Knaben der der Alten Sprache mächtig ist.", ihr hässliches Gesicht knackte hin und her. Lara überflog ein Schauer.
"Bleib hier.", befahl sie Elisa, welche nur wimmernd nickte. Die Schüler blickten Lucas an. Er stand alleine vor ihnen, das Schwert bereit neben dem Körper. Sie sprintete und war ungalublich schnell neben ihm.
"Oh, er bringt sogar sein Weib mit.", der Geist drehte sich zu ihnen. Lucas blickte entschlossen zu Lara hinüber.
"Königliches Blut, Katharina Slazinowa wenn ich mich nicht täusche, doch woher stammst du ab, Knabe?", Lucas zeigte keine Emotion. Der Geiste gab ein zischendes Geräusch von sich.
"Ewigkeiten trieb ich zwischen Raum und Zeit her, gefoltert, ich spürte die Jahrhunderte den Schmerz meiner Folter.
"Ether.", gab Lucas nur von sich.
"Beeidruckend, du weißt gut bescheid. Ich habe Ewigkeiten gelitten, doch das junge Fräulein hat mich erlöst, zum Dank nahm ich sie zu meinen Kidnern auf.", sie zeigte auf Kara. Lara verzog das Gesicht. Der Geist hob den linken Arm und Kara trat als grüne Gestalt neben die Hexe, doch statt der Augen waren nur schwarze Punkte zu sehen, den Mund wie beim schreien weit geöffnet zuckte sie genau so hin und her wie Garana. Lara musste wegblicken, Lucas hielt stand.
"Ihr zwei werdet meine Sammlung hervorragend ergänzen.", sie wackelte mit den langen dürren Fingern und glit auf Lucas zu. Dieser lächelte kurz, LAra konnte kaum erkennen was er getan hatte, doch erst jetzt merkte sie, wie mächtig der Junge war. Noch während der Geist auf ihn zukam, in unglaublicher Geschwindigkeit löste er sich auf, tauchte jedoch millisekunden später wieder im Geist auf, vier Abbilde von ihm erschienen um den Geist herum, sein Schwert war wie mit schwarzem Feuer umhüllt, sein Blick steinhart. Vom hinteren rechten Abbild schoss er durch den Geist hindurch in das vordere Linke Abbild. Schmerzvoll schrie Garana auf, als seine Klinge durch ihren Körper drang.
"Wo bist du Junge?", doch sie kam nicht weiter, als er wieder die Positions wechselte. Erneut ein SChmerzensschrei von Garana.
"Ahhhh, ich bin noch zu schwach um zu kämpfen, doch wir werden uns wiedersehen.", Lucas ließ die Schatten verpuffen und stand wieder neben Lara.
"Das will ich doch hoffen.", antwortete er kühl.
"Mir ist lange kein würdiger Gegner mehr begegnet, doch sei gewarnt Junge, ich war mädchtiger als die Könige, stärker als der beste Krieger und listiger als der beste Assasine."
"Wie konntest du dann sterben?", es lag keine Emotion in seiner Stimme, es war eine Frage. Lara verstand wieso, es sollte keine Provokation sein, er musste mehr herausfinden.
"Ich durchschaue deinen Plan. Finde es selber heraus.", sie deutete eine Verbeugung an, Lucas erwiderte nichts. Elisas Kopf erschien neben dem Baum und es knackte. Garana wirbelte herum.
"DAs kleine Mädchen aus meinen Visionen.", Garana preschte auf sie zu. Die Zeit schien stillzustehen für Lara, sie riss die Augen angstvoll auf, Elisas Blick spiegelte blanke Panik wieder, Garana holte mit ihren klauenähnlichen Fingern aus, doch bevor sie Elisa treffen konnte, in letzter Sekunde erschien Lucas vor dem kleinen Mädchen, die Finger fuhren ihm über den gesamten Oberkörper, ein hässliches Geräusch ertönte und Lucas wurde gut drei Meter den Berg hinuntergschleudert von der Kraft des Geistes. Trotzdem landete er auf den Füßen und rammte sein Schwert in den Boden um das rutschen abzubremsen. Die Erde wurde aufgerissen, bis er endlich zum stehen kam, seine Augen funkelten, dass konnte er sich nicht bieten lassen. Er löste sich auf, erschien vor Garana, hinter ihr, über ihr, neben ihr wieder vor ihr, ein tödlicher Hagel aus Hieben und SChnitten war zu hören, Geräsche, als würde er die Zeit und den Raum zerschmettern. Er war unglaublich schnell, man konnte ihn immer nur für den BRuchteil einer Sekunde sehen, ehe er wieder woanders auftauchte und weitere elegante Hiebe austeilte. Garana schrie, Lucas tauchte gut vier Meter entfernt auf der Lichtung auf. Er formte seine freie HAnd zu einer Faust und schlug damit auf den Boden. Die Erde brach auf an der Stelle wo sich seine Schatten blitzschnell durch den Grund fraßen. Kurz vor Garana stach ein Gewaltiger Speer heraus, bestimmt drei MEter lang. Er durchbohrte die Hexe, formte sich hinter ihrem Rücken neu und die Schatten umschlungendie Hexe auf der Höhe ihrer Brüste. Ihre Arme wurden an den Körper gepresst, Lucas zog den Arm zurück und die HExe wurde in seine Richtung gerissen, er löste sich auf, war wieder hinter ihr zu sehen, doch hatte er einmal durch sie hindurch gehiebt, sie Schrie. Lucas machte ein Kreisförmige Bewegung mit dem ARm, der die Schatten kontrollierte und in einem Bogen wurde sie auf den Boden geschlagen, dass die Erde aufplatzte, LUcas sprang in die Luft, er war gut vier Meter in der Höhe, das SChwert nun mit beinden Händen umfasst nach unten zeigend jadgte er auf die HExe zu. Er stach ihr mitten durch das nicht mehr vorhandene Herz, grüne Flammen stachen hervor. Die HExe schrie gequält. Ihr Körper zuckte, vibrierte, bebte. DAs GEsicht verzogen zu einer Fratze. Die Flammen erloschen, Garana lag still.
"Wir werden uns wieder sehen, ich bin jetzt frei.", flüsterte sie mit letzte Kraft, ehe sie wie Asche im Wind zerflog und verschwand. Ein gieriges Luftholen ertönte, als KAra hustend und schwitzend wieder erwachte. Lucas erhob sich, das schwarz flammende Schwert neben sich, blickte zu ihr. Lara war sprachlos. Das war die wirkliche Macht der Eins. Ein unerschrockener, absolut mächtiger Krieger, der weder den Tod noch die SChmerzen fürchtete. Sie ließ die Klingen verschwinden. Alle Blicke galten dem Jungen, die Jugendlichen wagten nicht sich zu rühren. DIe Gesichter spiegelten unglaubliche Bewunderung und Achtung wieder. Kein Geräusch, kein Atmen. Lucas steckte das Schwert in die Scheide. Erst jetzt sah Lara wie schwer er verletzt war. Wie die pranken eines gewaltigen Tieres war sein Oberkörper aufgerissen, die Wunden bluteten, doch er zeigte kein Gefühl des Schmerzes. Vier gewaltige Schnitte zogen sich von Brust bis Bauch, quer nach unten Verlaufend.
"Ach du scheiße, gehts dir gut.", Lara rannte auf ihn zu.
"Ich werds schon überleben, sieh du nach Elisa ich schaue nach Kara.", Lara stand außer Atem vor ihm, noch immer sprachlos von dem was sie gerade gesehen hatte. Sie nickte nur und rannte zu dem kleinen Mädchen, was weinend auf den Knien hockte.
"Was ist denn los?", fragte Lara so liebevoll, wie ihr Adrenalinspiegel es gerade zuließ. Das kleine Mädchen blickte aus geröteten Augen zu ihr hinauf.
"Er wurde verletzt. Durch mich. Jetzt wird er mich für immer hassen. Wieso bin ich so schwach? Wieso, wieso, wieso?", schrie sie verzweifelt, doch bevor LAra etwas sagen konnte ertönte Lucas Stimme. Er stand direkt hinter LAra und blickte auf die kleine hinab.
"Ich hasse dich nicht.", seine Stimme war ruhig und klar. Elisa blickte zu ihm auf.
"Sieh dich an, Eins, sie dir deine Wunden an. Du hast die nur weil ich zu schwach war selbst für mich zu sorgen.", sie weinte bitterlich. Lucas hockte sich neben Lara.
"Und deswegen war ich ja da.", er blickte sie tiefgründig an und Elisas weinen hörte auf.
"Warum bist du so stark und ich so schwach?", fragte sie brüchig. Lara war gerührt von Lucas ausgeglichenheit nach so einem Kampf dann noch so sanft mit dem kleinen Mädchen umzugehen.
"Deine Stärken liegen eben woanders als meine. SChau mal, ohne dich hätten wir hiervon gar nichts gewusst. Da war ich machtlos und du stark. Du bist hier die Retterin, nicht ich, dass darfst du niemals vergessen, kleines Mädchen.", er legte ihr sanft eine Hand auf die Wange. Elisas Augen glänzten. Ihr weinen hörte Augenblicklich auf und sie nickte nur. Lucas wandte sich zu den anderen Schülern. Lara war stolz auf ihren Freund. Sie war stolz, dass sie seine Freundin war.
"Komm hoch.", flüsterte sie zu Elisa und die Mädchen erhoben sich und stellten sich hinter Lucas. Der Rest der SChüler saß mitgenommen auf der freien Fläche, welche vom Kampf geprägt war.
"Das war leichtsinnig von euch.", Lucas Stimme war steinhart und eiskalt zusammen. Die SChüler zuckten, doch LAra fand es gerecht. Sie hätte jeden einzelnen Umgebracht, wäre Lucas hierbei gestorben.
"Es war meine Idee, den Rest trifft keine Schuld.", Kara blickte zu Boden, ihre Stimme war kaum zu hören. Der kalte Nachtwind rauschte durch die Zweige.
"Du hast eine wirklich alte Hexe wiedererweckt. Das war erst der Anfang.", sprach Lucas direkt an sie. Kara blickte ängstlich zur Seite.
"Du hast sie doch getötet.", sprach die dicke vorsichtig, wagte aber nicht Lcuas in die Augen zu blicken.
"Ich habe sie gebannt, nicht getötet. Sie ist nur wieder ohne Gestalt, doch sie wird jetzt nach Kräften suchen um wieder ihre Gestalt anzunehmen.", seine Worte waren wie Salz auf einer offenen Wunde.
"Es wird erst noch beginnen. Kara, du musst den Gurus davon erzählen.", erschrocken blickte sie ihn an, doch sein Blick machte deutlich, dass er keine Ausreden duldete.
"Noch heute Abend.", Kara wollte wiederworte geben, merkte dann jedoch das es besser war dies nicht zu tun. Sie seufzte und nickte dann. Lucas ging zu Lara.
"Gehen wir.", LAra nickte, nahm Elisa an die Hand und die drei gingen los, die anderen Schüler folgten niedergeschmettert.
Lara, Lucas, Kara, Elisa und einige Schüler der Gruppe saßen im großen Saal. Im Hintergrund plätscherte leise der Teich. Es war schon nach ein Uhr morgens. Vor ihnen standen der Schulleiter und die Expertin im Umgang mit Geistern und Dämonen, Frau Richter. Während Kara erzählte was sich zugetragen hatte wurden die GEsicher der beiden immer düsterer und Sogenumhüllter. Als sie beendet hatte, nahm der Schulleiter seine Brille von der Nase und rieb sich die Augen. Dann atmete er schwer aus.
"Wir haben ein ernsthaftes Problem.", sprach er brüchig, während er sich noch immer die Augen rieb. Als er sie wieder aufmachte blickte er zu Lara, Lucas und Elisa hinüber.
"Was hätten wir nur ohne euch gemacht.", er deutete auf die drei. Lara hatte Elisa auf dem SChoß,welche im zu großen Pulli von Lucas etwas amüsierend aussah. Dieser jedoch trug die Spuren des Kampfes und seiner Wunden nun deutlich im Gesicht.
"Eins, ich bestehe darauf, dass du damit noch heute Nacht zu den Heilern gehst.", Lucas nickte
"Ja Meister.", sein Blick war entschlossen und Willensstark. Lara war so stolz auf ihn.
"Elisa, wie geht es deiner Psyche ist alles ok, oder soll ich Herrn Kopen bitten, die einen Absud dagegen zu brauen?", Elisa schüttelte den Kopf.
"Nein, alles ok, danke Meister.", sie neigte den Kopf.
"Lara, kann ich dir irgendwas gutes tun? Ohne dein überlegtes Handeln wäre hier eine Tragödie passiert, die dem Ruf unserer Schule sehr geschadet hätte.", sie neigte dankend den Kopf.
"Danke Meister, ich habe alles.", ein flüchtiger Blick flog zu Lucas, der ihn aufgriff und erwiderte. Ihr Herz machte einen Sprung.
"Na kommt schon Kinder, seid nicht so schüchtern.", alle drei schüttelten den Kopf. Er zuckte zustimmend mit den Schultern, als er zögerte.
"Eine Sache noch Eins.", Lucas hob den Kopf.
"Was glaubst wird nun passieren?", Lara wunderte sich, dass tatsächlich der Schulleiter ihn um Rat fragte.
"Garana ist ein uratles Wesen. Sie ist mächtig, heute war sie noch geschwächt, doch ich will nicht daran denken was passiert, sollte sie weiter zu Kräften kommen.", die Miene des Schulleiters verfinsterte sich während Lucas sprach.
"Sie wird schon sehr bald beginnen nach Kara zu suchen. Während ihrer Manifestierung in der Welt ging ein ganz kleiner Teil ihrer Stärke auf Kara über. Das heißt zur vollständigen Wiederherstellung ihres Körpers und ihrer Macht muss sie Kara töten und aufzehren, so wie wir es heute schon erlebt haben.", sein Blick war ernst, alle Schüler blickten betroffen auf ihre Füße, Kara begann zu weinen.
"Kannst du Garana ausfindig machen. Bitte Eins, wir brauchen dein Wissen und deine Fähigkeiten.", schon fast ein Klagen lag in der Stimme des Leiters. Lucas seufzte und seknte den Blick.
"Ich weiß du hast diese Zeit hinter dir gelassen, doch ich kann nicht direkt zu Beginn des Schuljahres den Rat um Hilfe bitten.", Lucas blickte ihn wieder kühl an, sogar der Schulleiter schaute weg.
"Ich brauche ein Team und Zeit. Sehr viel Zeit. Garana ist älter als alle meine Gegner zuvor. Sie aufzuspüren erfordert extrem viel Zeit und Arbeit.", Lucas Stimme war bestimmend und ernst, Lara wusste, dass er mit sich hin und hergerissen war. Es erinnerte ihn an die Zeit beim Militär und den schmerzlichen Verlust den er dort erlitten hatte, deshalb wollte er nicht auf diesen Pfad zurückkehren. Die Miene des Schulleiter hellte sich auf.
"Geht jetzt auf eure Zimmer, Eins, du bleibst.", Lara wollte protestieren, doch erkannte sie Lucas Plan. Langsam und träge erhob sie sich, der Rest der Schüler war schon aus dem Saal raus als Lucas sprach.
"Ich brauche Lara und Elisa als Team.", sie wusste es. Er war zu clever. Der Schulleiter wandte ihnen hektisch den Blick zu.
"Hierbleiben. Setzen.", befahl er, doch nicht harsch. Elisa strahlte und auch Lara fühlte sich stolz. Als die beiden wieder neben Lucas saßen sprach er weiter.
"Ihr werdet von sämtlichem Unterricht freigesprochen, euch stehen alle Archieve der Schule zur Verfügung und ihr habt uneingeschrenkte Ausgangserlaubnis. Geht jetzt.", die Schüler erhoben sich, kurz bevor sie das Ende der Treppe erereicht hatte ertönte noch einmal die Stimme des Leiters.
"Und Eins.", Lucas wandte sich um. Sie blickten sich tief in die Augen, kurzes Schweigen.
"Enttäusch mich nicht!", der Blick des Schulleiter drückte aus wie sehr er ihm vertraute und wie wichtig ihm diese Angelegenheit war. Lucas nickte und die SChüler verließen den Saal.
Erschöpft ließ sich der Leiter auf eine Sitzbank fallen, Frau Richter setzte sich neben ihn.
"Sicher das es das Richtige ist diesem Schüler so viel Verantwortung zu übertragen?", sie blickte ihm ernst in die Augen. Der SChulleiter starrte nach vorne.
"Ich vertraue ihm mehr als dem Rat, Cornelia."
"Wer ist er?", fragte sie verblüfft. Der Schulleiter blickte sie an.
"Wenn ich das wüsste. Wenn ich das wüsste, meine Liebe.", antwortete er beim zwiten mal etwas leiser.
"Er ist auf jedenfall mächtiger als jeder von uns.", die Lehrerin zog eine Augenbraue hoch.
"Und warhscheinlich weiß er auch mehr als jeder von uns."
"Unmöglich!", stritt sie wehement ab.
"Cornelia, er war in der 9. beim Militär, über JAHRE.", erschrocken wich sie zurück.
"Ja, jeder unserer Absolventen hat dort nicht ein einziges Gefecht überlebt und er war VOR dem Abschluss unserer Schule dort.", sie hielt sich eine Hand vor den Mund.
"Wer ist dieser Junge?", fragte sie mit großen Augen und erschrockener Mimik. Der SChulleiter schüttelte den Kopf.
"Er hat Schrecken gesehen, die wir nur aus Büchern kennen, Schlachten geschlagen die wir in der Theorie erklären und Verluste erlitten, die wir immer als ehrenvoll betrachten.", der Blick des Schulleiter glitt in die Ferne.
"Er wird es schaffen. Wenn er es nicht schafft, dann schafft es niemand.", er wandte ihr einen letzten entschlossenen Blick zu, ehe sich die Lehrer erhoben und zu ihren Gemächern auf dem Gang darüber zurückkehrten. Das Licht im Sall, erlosch, der Teich wurde still. DIe Ruhe, vor dem Sturm, dass wusste der Leiter. Wenn Lucas versagen würde, dann sterben alle, doch er glaubte an ihn.
Lucas, Lara und Elisa traten auf den kalten Hof. Ihr kam diese Welt auf einmal viel unbekannter vor als sie es vorher angenommen hatte. Sie musste an die Leute denken die jeden morgen um sechs Uhr aufstanden, duschten und bei der Morgenzeitung über die Politik diskutierten, den neusten Klatsch lachten und Tierfotos niedlich fanden. Alle diese Menschen wussten nichts von der Tiefe und den Geheimnissen um sie herum. Auch sie hatte bisher nur an der Oberfläche gekratzt und nun war sie in einen Abgrund gefallen. In den Abgrund der Magie, Geister und Dämonen und das binnen eines Tages, 24 Stunden. Noch vor einigen Tagen waren ihre einzigen Sorgen gewesen wie sie die bevorstehende MAtheklausur überleben konnte, warum der Ex ihrer besten Freundin sie hintergangen hatte und ob sie mal eine Styleänderung durchführen sollte und jetzt dachte sie an die Verbesserung ihrer Fähigkeiten, die bevorstehende Suche nach einem Geist und einen Jungen. Sie blickte Lucas an. Dieser hatte es innerhalb eines Tages geschafft ihr Herz zu erobern, doch war er so anders. Aber vielleicht weil er so anders war hatte sie solch eine Begierde nach ihm. Die drei Schritten über den Platz und betraten das Gebäude. Es herrschte absolute Stille. Sie blieben in der Mitte der Halle stehen.
"Ich muss hier nach links.", Elisa deutete mit dem Daumen in die Richtung. Lara und Lucas nickten nur. Das kleine Mädchen atmete aus und blickte dan zu Lucas hoch.
"Danke, du hast mir heute das Leben gerettet, das werde ich dir nie vergessen.", sie wackelte verlegen mit den BEinen. Lucas legte ihr eine Hand auf die SChulter.
"Du hast heute zahlreichen Schülern das LEben gerettet, dir gebührt der Dank.", wohl nicht so ganz einverstanden huschte ihr BLick für eine Sekunde über seine Wunden, doch sie nickte nur.
"Bis morgen.", sie fiel LAra in die Arme. Lara drückte sie fest an sich, sie hatte sie richtig lieb gewonnen. NAch einigen Sekunden löste sich Elisa, winkte noch einmal und drehte sich um. Die beiden blickten ihr noch kurz hinterher ehe sie sich dem jeweils adneren zuwandten.
"Gehen wir.", sagte Lucas sanft. Lara protestierte.
"Du musst zu den Heilern, sieh dich an, du hast schlimme Wunden...", weiter kam sie nicht, da er seine Lippen auf ihre drückte. Sie konnte nicht anders alsd en Kuss zu erwidern. Er löste sich von ihr, Wärme in seinem Ausdruck. Er fasste ihre Hand und zog sie sacht mit sich als er Richtung Zimmer losging. Er wollte ihr etwas zeigen, dass wusste sie. Bei sich angekommen ließ sich LAra erschöpft auf das Bett fallen. Lucas ging zum SChrank und nahm sich ein T-Shirt raus.
"Wie willst du die jetzt heilen?", LAra legte sich auf den BAuch, den Kopf auf den Händen abgestützt.
"Ich muss dir erst noch etwas erzählen.", seine Stimme war etwas ernster.
"Niemand, außer dir jetzt, weiß davon.", sein Blick war ernst, sie wusste das hieß, dass sie es niemanden erzählen sollte. Ein wenig unbehagen breitete sich in ihr aus. Lara nickte. Lara nickte. Lucas zog sein zerfetztes Shirt aus, die gewaltigen Wudnen auf seinem Oberkörper hatten bereits Kruste gebildet, doch er verdeckt von Blut. Der Anblick ließ LAra erschaudern. WElch gewaltige Schmerzen das sein musste, sie wollte es gar nicht wissen. Lucas ging zum Nachttischschrank und nahm die Flüssigkeit, machte die Flasche auf und trank. Was nun geschah überstieg Laras verstand. DIe Wunden begannen sich zu schließen, rasend schnell. Haut und Fleisch bildete sich neu und nach Sekunden war nichts mehr von ihnen zu erkennen, außer das getrocknete Blut. Lucas setzte die Flasche ab und Blickte LAra an. Sie zuckte zurück und sprang auf. SEine Augen waren komplett schwarz, zwei kleine rote SChlitze bildeten die Pupillen. Angst überflog sie, ihr Körper zitterte. Lucas öffnete den Mund, gewaltige Reißzähne hatten die Eckzähne ersetzt.
"Was bist du?", fragte LAra panisch, ihr Blick war wild, sie hatte Angst.
"Beruhig dich, ich bin immer noch ich.", seine STimme war die Gleiche und drückte auch Wärme aus. Ihr Puls senkte sich wieder, ihr HErzschag wurde normaler. sie sezte sich auf die Bettkannte. Lucas setzte sich neben sie, er sah furchterregend aus.
"Ich bin ein Vampir.", LAra zog Luft ein.
"Ein Vampir?"
"Ja, ein Vampir. Um genauer zu sein, ein Schattenvampir. Es synergiert mit meinen Kräften.", Lara verstand kein Wort.
"ICh dachte Vampire wären nur Märchen?", LUcas lachte kurz.
"Sicherlich dachtest du auch das es keine Geister gibt, nur heute hast du gegen einen gekämpft.", 1-0 Lucas gestand sie sich ein.
"DAs ist also Blut, was du da trinkst.", er nickte.
"WEnn ich nicht jeden Tag etwas Blut trinke kann ich kein Menschliches Essen vertragen. ICh würde auch labiler werden und bei Wunden der SChülern würde meine Gestalt durcchdringen und ich weiß nicht ob ich dem Drang zu trinken widerstehen könnte. Deshalb habe ich Blutvorräte aus dem Krankenhaus, damit das nie passiert.", Lara war erleichtert zu hören, dass er nicht frisches menschliches Blut trank. SIe kam auf ihn zu, legte ihm eine Hand auf die Wange und blickte in seine Augen. Sie sahen wirklich beängstigend aus.
"Und wann geht das wieder weg?", sie hatte kaum ausgesprochen, da wurden seine Augen normal und als er sprach waren die Reißzähne ebenfalls verschwunden.
"Immer dann wann ich will, auér beim trinken."
"Gibt es sonst noch Situationen wo das passieren könnte?", Lucas nickte.
"Wenn ich sehr starke Emotionen empfinde, Trauer, Wut, Lust oder eben den Drang mich zu nähren."
"Du bist wirklich ein erstaunlicher Junge.", sie war überwältigt, auch von dem Vertrauen, welches er ihr entgegen brachte. Doch sie wusste, dass sie es akzeptieren musste, außerdem war das gar nicht so schlecht. Ihr wurde einfach nur wieder klar wie viele Geheimnisse diese Welt doch hatte. Lara atmete aus und ließ sich erschöpft auf Lucas Schoß mit dem Kopf fallen. Sie spürte wie er seinen arm auf ihren BAuch legte und mit dem andreren ihren Kopf streichelte. Die Berührungen waren sanft ud gleichmäßig, ein unbeschreiblich schönes GEfühl.
"Ich bin müde.", sagte sie leise.
"Ich auch.", er lehnte sich an das Kopfende des Bettes.
"Wir sollten schlafen gehen.", sie nickte zustimmend.
"Ich glaube du bist Elisas' Held.", sagte sie amüsiert. Er gab ein kurzes LAchen von sich.
"Ja, das stimmt wohl. ICh will aber kein HEld sein."
"Trotzdem bist du es, hast du gesehen wie sie dich heute immer angeschaut hat?", Lucas nickte mehr als überzeugt.
"SIe ist ein liebes Mädchen.", da hatte er auch recht. Ihr ging doch noch eine Frage durch den Kopf.
"Wieso nennen dich eigentlich alle 'Eins'?", sie blickte ihn an. Er senkte den Blick zu ihr.
"Es ist ein Titel den du erhältst, wenn du der Beste des Kampus bist. Mir ist das eigentlich scheißegal, doch es wird als Beleidigung angesehen, wenn mich jetzt einer mit richtigem Namen ansprechen würde, da er es nicht verdient hat. Das ist ebenfalls der Grund wieso Elisa vorhin gefragt hat, ob sie mich mit meinem NAmen ansprechen darf.", Lara hatte im nachhinein Angst, da sie ihn niemals so genannt hatte oder hätte.
"Ich hätte dich aber nicht so genannt.", sie blickt etwas verlegen drein.
"Mir ist das auch eigentlich egal, doch sowieso bist du die Außname.", er senkte den Kopf und küsste sie sanft. Ihr Herz machte einen Sprung. DAnn erhob er sich langsam und ging Richtung Badezimmer. Lara blieb noch einige Zeit liegen und genoss das GEfühl, welches durch ihren Körper zog. Sie war unglaublich glücklich, damit hatte sie nie gerechnet. Auch sie stand auf ging zum Schrank und holte sich ein Shirt von sich heraus und eine Boxershorts. Dann zog sie sich Top und BH aus und striff das graue Shirt mit Smiley über. Sie überlegte nicht mal ob es zu schnell war, direkt keinen BH zu tragen. Dann zog sie sich die zerschlissenen Strümpfe aus und Hotpan samt Unterhose und schlüpfte in die Boxershorts. Bevor sie sich hinlegte und darauf wartete, dass sie ins Bad konnte steckte sie noch ihr Handy ans Ladekabel und dann kam auch schon Lucas wieder heraus. MIt einem freundlichen Blick deutete er an, dass sie nun kann. Nach einige Minuten kam Lara zurück, Lucas lag schon im Bett und hatte die Augen geschlossen. Sie fragte sich ob sie wohl unter seine Decke durfte, doch als sie sich dem Bett näherte hob Lucas einladend die Decke etwas nach oben. Sie freute sich und legte sich neben ihn. Mit dem Rücken an seinem Oberkörper und Dem Kopf auf seinem Arm, den anderen hatte er um ihren Körper geschlungen und drückte sie sanft an sich, fühlte sich Lara so sicher und behütet wie noch nie zuvor. Es war perfekt. Schnell machte sie das Licht aus und war im nichts eingeschlafen. Es war eine ruhige und schöne Nacht, für beide.
Am nächsten Morgen erwachte Lara vom Geräsch der Dusche. Verschlafen patschte sie nach ihrem Handy auf dem Nachtschrank um die Uhrzeit zu lesen, 8:00 Uhr morgens. Sie ließ sich noch etwas schlaftrunken auf den Rücken fallen und legte einen Arm über ihre Augen. So fest hatte sie schon lange nicht mehr geschlafen. Sie schlief fast nochmal ein als Lucas aus dem Bad kam.
"Guten Morgen du Schlafmütze.", er warf ihr ein warmes Lächeln entgegen und Lara musste grinsen.
"Ich hab dich gar nicht wachbekommen.", Lara lachte.
"Ich war auch sehr erschöpft.", verteidigte sie sich und hob den Zeigefinger. Ein kurzes Lachen von ihm.
"Ja, das stimmt wohl.", er ging zum Schrank und öffnete ihn. LAra erhob sich träge und setzte sich auf die BEttkannte.
"Was machen wir heute?", fragte sie während sie sich den Schlaf aus den Augen rieb. Lucas zog sich ein grau-blaues Element Shirt an und trug eine rot-blau karrierte Boxershorts.
"Um ehrlich zu sein, ich weiß es noch nicht genau. Die Suche wird äußerst kompliziert und langwierig, da sie momentan ohne GEstalt ist.", er blickte sie ernst an.
"Wie wollen wir etwas finden, was es hypothetisch gesehen gar nicht gibt?", fragte LAra verduzt. Lucas zeigte auf sie.
"Genau das ist die Frage Schatz, wie wollen wir so etwas finden. Darin liegt auch die SChwierigkeit unserer Aufgabe.", er hatte sie SChatz genannt. Ein kribbeln durchzog ihren Körper, so sehr freute sie es.
"Wir haben aber einen Vorteil. Sie kann sich nicht einfach irgendwo manifestieren. SIe muss einen bestimmten Ort aufsuchen, einen Ort aus ihrer Vergangenheit, der wichtig war in ihrem LEben. So wie KAra die Stelle genutzt hatte, wo sie starb um sie zu rufen. Doch Garana wird nicht so dumm sein und dort wieder zurückkehren. Das heißt sie muss einen anderen Ort aufsuchen und wir müssen herausfinden welcher das sein könnte.", er zog sich weiter an wäährend er redete und LAra erhob sich.
"Das heißt wir müssen in den Archieven recherchieren?", sie nahm sich ein Handtuch aus dem Schrank und einige Klamotten.
"Die Archieve dieser SChule sind nicht der Wahnsinn, ich werde selber ein Archiev aufsuchen, was wesentlich besser ist.", er saß auf der Bettkannte und zog sich seine VANS an.
"Das heißt du machst erstmal was alleine?", sie versuchte es so weit es geht nicht als Vorwurf zu sagen, denn so meinte sie es nicht.
"Ich will euch nicht außenvor lassen, bitte denk das nicht.", sie atmete erleichtert aus und schenkte ihm ein Lächeln.
"Quatsch, tu ich nicht.", dankbar lächelte er zurück, dann erhob er sich.
"Ich geh schonmal vor, ich muss noch eben zum Leiter, du könntest Elisa abholen und in der MEnsa auf mich warten, ok?", sie nickte. Er legte seine Hände auf ihre Taille und gab ihr einen Leidenschaftlichen Kuss. SIe war erstaunt wie viele Emotionen er in diese Geste legte, sodass ihr HErz raste. NAch einiger ZEit löste er sich und warf ihr ein unverschämt gutes Lächeln zu, dann verließ er das Zimmer. Noch immer mit klopfendem HErzen stand LAra jetzt da und schaute an die Decke. Sie liebte ihn so sehr, das stand fest. Gut gelaunt machte sie sich fertig und sprang unter die Dusche. NAch etwa 30 Minuten war sie fertig, Haare geföhnt und geglättet, Wimpern geschminkt und angezogen. Sie trug ein erfrischendes, rotes Sommerkleid mit Trägern, darunter einen schlichten schwarzen BH mit Spitze, weiße Sneakersocken und anstelle der SChwarzen Sneaker von gestern Buntfarbene, aber der selbe SChnitt. Sie steckte ihr HAndy in den BH und ging hinaus. Nachdem sie aus der Dusche kam hatte sie Elisa geschrieben, dass sie sich im Glaskasten treffen würden und tatsächlich, das kleine Mädchen stand da, mit blauer Röhrenjeans, schwarzem Top und offenem Haar und weißen Chucks. Sie grinste breit als sie LAra erblickte und flitze auf sie zu ehe sie sie fest in die Arme schloss?
"Wo ist Eins?", fragte Elisa erstaunt.
"Schon los zum Leiter, wir treffen uns in der Mensa.", Elisa nickte und die beiden Mädchen gingen los. Es waren noch nicht viele Schüler auf den BEinen, denn der Unterricht begann erst um Neun Uhr. Die MEnsa war angenehm, leer, sie mussten nicht einmal den Premiumeingang nutzen, da sie direkt an der Reihe waren. SIe nahmen sich ihr Essen, Toast, Rührei und ein wenig Aufschnitt ehe sie zu Lucas Tisch gingen. Elisa zögerte.
"MEinst du wirklich ich darf mich hierhin setzen.", Lara verdrehte amüsiert die Augen und zerrte sie auf den Stuhl. Noch ein wenig skeptisch lehnte sich Elisa und die beiden begannen zu Essen. Der Raum füllte sich immer mehr und ihnen wurden sorgenvolle Blicke zugeworfen, die aussagten, sie würden sterben wenn sie da sitzen bleiben, doch Lara wusste das das nicht passieren würde.
"Was machen wir denn heute?", Lara hatte ein Dejavu und musste lachen, Elisa blickte sie fragwürdig an, doch sie schüttelte nur mit dem Kopf. Als sie sich wieder einbekommen hatte redete sie los.
"Das wusste er noch nicht genau. Er geht erstmal alleine in ein Archiev was wohl besser ist als das der Schule.", Elisa zog eine Augenbraue hoch.
"Geht das denn überhaupt, besser als dieses hier?"
"Es ist Lucas, er kennt sicherlich ein besseres Archiev als das der Schule.", Elisa nickte zustimmend.
"ICh habe wirklich keine Ahnung was wir tun sollen."
"Wenn er wiederkommt wird er uns schon sagen was zu tun ist.", das hoffte LAra zumindest. Die beiden Mädchen redeten noch ein wenig weiter darüber, was sie wohl tun würden, als Lucas in die Mensa trat. Alle Gespräche wurden schlagartig etwas leiser und ihm wurde platzgemacht. Sie war etwas aufgeregt, wie er sie wohl gleich begrüßen würde. DA die Schlange nun lang war ging er durch den Premiumeingang und nahm sich sein Essen.
"Ich bin voll aufgeregt.", flüsterte Elisa ihr zu, Lara legte beruhigend die Hand auf ihre. NAch einigen Minuten kam er auf sie zu, der Gang wie immer elegant, der Blick emotionslos. Er stellte das Tablett ab, nahm sich einen Stuhl und stellte ihn an ihren Tisch. Lara blickte ihn erwartend an. Natürlich hatte er verstanden.
"Hallo mein Schatz.", er bückte sich zu ihr herunter und gab ihr einen schönen Kuss. Laras Herz raste, ihre Hände waren schwitzig. Völiges SChweigen im gesamten Raum, alle blickten sie an. Elisa saß mit offenem Mund und fassungslosem Blick ihr gegenüber, doch alle hatten den Selben Blick auf dem Gesicht. Dann schaute er Elisa an.
"Guten Morgen, Kleine, gut geschlafen?", Elisa blickte erst zu ihr, dann zu ihm dann wieder zu ihr.
"Ehhm, ja, danke...", stammelte sie, komplett perplex. Innerlich war LAra am lachen. Etwas verwundert blickte Lucas Elisa an und setzte sich dann.
"Ich war grade beim Leiter. Eure Karten haben jetzt eine gehobene Lizenz, dass heißt ihr kommt in jeden Abschnitt des Archievs, auch in den, der sogar für die Lehrer verboten ist. Der PRemiumeingang beim Essen kostet euch nichts und private Verplfegung auf das Zimmer ist umsonst.", Lara und Elisa blickten ihn überweltigt an und grinsten breit.
"Ich werde gleich in ein anderes Archiev gehen, die Infos hier reichen mir nicht. Leider ist der erste Teil unserer Suche sehr stumpf und langweilig, viel herausfinden, lesen und nachforschen, doch anders kommen wir leider nicht auf die erste Spur. Lasst das Internet weg, da findet ihr garantiert nichts, außer absoluten Mist.", er begann zu essen, LAra und Elisa hörten ihm gebannt zu.
"Ich schätze ich bin spätestens gegen NAchmittag wieder da, dann können wir unsere Info zusammentragen, sofern wir denn etwas herausgefunden haben. Euch empfehle ich nach Frauengruppen im Mittelalter oder der Antike zu suchen. Gruppierungen, die sich mit Mezin und Alchemie befasst haben. Sucht nicht nach dem Namen 'Garana', dass ist sehr warhscheinlich eine Niete. Bedenkt auch das zu der Zeit noch keine ziviliesierte Welt bestand, also kein Bergisches Land, kein Deutschland und auch kein Europa, wir müssen wirklich beim absoluten Nullpunkt anfangen.", Lara wurde bewusst wie schwierig das werden würde, auch da sie keinerlei Erfahrung in sowas hatte.
"Musstest du sowas schon oft machen?", fragte Elisa vorsichtig. Lucas nickte.
"Ja, bei manchen meiner alten Aufträge war das meine Hauptaufgabe. ICh war der Fährtenleser und habe uns auf die Spur gebracht. Doch noch nie musste ich ein so altes Wesen wie Garana jagen.", Elisa nickte und LAra dachte an seine Zeit beim Militär. Wie viel er wohl schon erlebt und gesehen hatte, eigentlich wollte sie nicht mit ihm tauschen. Er horchte plötzlich auf. Dann verschwand er und tauchte vor einem Tisch mit vier Mädchen wieder auf in der rechten Ecke. Sein Schwert glitt rasend schnell aus der Scheide und mit einer geschmeidigen, fließenden Bewegung trennte es den Kopf eine braunhaarigen Mädchens von den Schultern. Einige Schüler schrien auf, der leblose Körper kippte seitlich vom Stuhl und das Blut lief über den Boden, die anderen am Tisch sitzenden Mädchen sprangen ängstlich auf und liefen weg. Lucas wischte seine Klinge an ihr ab und saß auf einmal wieder auf dem Stuhl. Lara blickte ihn ein wenig verunsichert an und Elisa hatte Angst auf der Mimik. Der Rest der Schüler wagte kein Wort zu sagen, Lcuas aß ruhig weiter.
"Was hat sie gesagt?, fragte Lara vorsichtig, sie wr etwas verunsichert.
"Einen blöden Spruch über euch, doch das wird nicht nochmal passieren.", die Wärme war zurück in seiner Stimme und Lara rief sich wieder ins GEdächtnis wie erbarmungslos er war. DOch sie hatte keine Angst, sie liebte ihn, doch das waren eben seine MEthoden. Elisa wirkte etwas zurückgeschreckt, sie war das noch nicht in der Art und Weise gewohnt. Die Stimmung am Tisch jedoch erholte sich schnell, Lucas ging mit den Mädchen noch einige Vorgehensweisen durch, dann traten sie heraus auf den Hof. Nur sehr wenige Schüler waren zu sehen, der Rest hatte Unterricht.
"Ich bin so früh wie möglich wieder da.", er schenkte ihnen einen warmes Lächeln, ehe er Lara an sich heran zog und ihr einen Kuss gab. Sie schlang die Arme um seinen Hals.
"Pass auf dich auf.", flüssterte sie als sie sich lösten. Lucas nickte und zwinkerte Elisa zu. DIese stand mit glänzenden Augen neben ihnen und winkte glücklich. DAnn dreht Lucas ihnen den Rücken zu und verpuffte plötzlich.
"Wie er das wohl macht?", fragte sich Elisa verdutzt. Lara fragte sich das gleiche.
"Es gibt eben auch noch eine Menge Geheimnisse um ihn, doch ich bin mir sicher er wird sie uns noch sagen mit der Zeit."
"Glaubst du wirklich?", Lara blickte sie an.
"Ja das glaube ich. Er ist der ehrlichste MEnsch den ich kenne und ich weiß er wird uns mehr beibringen als die Lehrer dieser Schule.", Vivien blinzelte mit den Augen.
"Komm, lass uns auch etwas tun, sodass er nicht alles alleine machen muss.", zustimmend und tatenfreudig machten sich die Mädchen auf den Weg zu den Archieven.
DIe Archieve lagen unter der Schule und waren in etwas so aufgebaut wie eine Kirche von innen. Gewaltige Steinträger stützten die Schule überirdisch ab, sicherlich an die 15 Meter hoch. Mehrere Etagen voll mit Büchern, Schriftrollen und Bildern. Der Boden war mit einem roten Teppich ausgelegt, nach links und rechts führten überall Gänge zwischen den Regalen hindurch, es war ein Labyrinth. Aus diesem Grund hatte die App der Schule eine Art Guide installiert, sodass man sein Buch oder was man auch immer suchte, eingeben konnte und er leitet einen dann wie ein GPS Systhem durch das Archiev um sich stundenlanges suchen zu ersparen. Es roch ein wenig modrig, gelblich leuchtende Kronleuchter hingen von der Decke, gewaltge Dinger, tauchten den innenraum in ein ruhiges Licht, es gab schließlich keine Fenster. An manchen Stellen standen Sessel, Tische und Stühle, vereinzelt lasen oder liefen Schüler im Archiev herum. Atemberaubt blickte Lara sich um, so ein MEisterwerk der Baukunst hatte sie noch nie gesehen, die Wände bestanden aus massivem Gestein, die Träger waren kunstvoll gefertigt mit zahlreichen Verzierungen und Abbildern. Man sah nur klein das Ende in etwa 60 Metern Entfernung ziwschen den Regalen.
"Wie kann er behaupten ihm sei das Archiev zu wenig?", hauchte Elisa ungläubig. Lara zuckte mit den Schultern, noch immer total fassungslos.
"Ich habe keine Ahnung, doch ich will gar nicht das Archiev sehen in das er geht."
"Ich auch nicht. Ich kann es mir aber auch nicht vorstellen.", die Mädchen blickten sich noch eine kleine Weile weiter um und dann gingen sie das gesamte Archiev entlang bis zum Ende. Sie standen nun vor einem gewaltigen Steintor, in der mitte eine massive Holztür mit einem Schild 'Nur für Lehrpersonal'. Rechts an der Wand war ein Kartenschlitz, wie überall anders auch.
"Na dann versuchen wir mal unser Glück.", Lara zog ihre KArte durch den Schlitz, das Licht leuchtete Grün und ein klacken verriet, dass die Tür nun geöffnet war. Erleichtert das alles Funktioniert hatte steckte Lara die Karte zurück in ihren BH. Sie überzog ein kurzer Schauer als das kalte Plastik die Haut ihrer Brust berührte. Ihr Brustwarzen wurden hart, sie war froh darüber einen BH zu tragen. Sie betraten den neuen Raum der deutlich kleiner war, etwa die Größe und Höhe einer Turnhalle, zwei Stockwerke. Es war niemand zu sehen und das Licht war deutlich SChwächer, fast schon ein bisschen gruselig. Doch es roch frischer und es war bedeutend wärmer als in der Halle für die Schüler. DIe Regale waren nicht so hoch und hatten Beschriftungen für alle sämtlichen Bereiche. Pyromanie, Nekromantie, HEilung, Schwertkampf, Beherrschung, wirklich alles.
"Wir können entwerder hier anfangen zu suchen oder direkt in den verbotenen Teil des Archievs gehen.", schlug LAra vor. Elisa schien eine ZEit lang zu überlegen.
"Wir gehen direkt weiter, ich schätze Eins hat das nicht ohne Grund gemacht, uns Zugang zum verbotenen Teil zu geben.", Lara nickte zustimmend und sie schritten erneut durch die HAlle. Am hinteren Ende war wie bei einem Banksafe eine Stahltür angebracht. KEin Schild, die Tür alleine signalisierte das Zutritt verboten war. Erneut zog Lara die Karte durch den Schlitz. Es dauerte einige Sekunden bis das licht Grün leuchtete und ein mehrfaches entrasten der Schlösser war zu hören. Aumotmatisch furh die Tür auf und sehr vorsichtig betraten Lara und Elisa den Raum. Er war kaum größer als ein Klassenzimmer, aber beleuchtet mit weißen NEonkits. Das grelle Licht brannte in den Augen nach all dem dumpfen Licht. Der Boden bestand aus weißen Fliesen wi in einem Badezimmer, die Ragale reichten bis unter die Decke und die Bücher sahen super alt und ranzg aus. Die Tür rastete hinter ihnen wieder ins Schloss und ein dumpfer Klang ertönte als die Tür verschlossen war. Lara kam sich vor wie in einem Hochsicherheitsgefängnis.
"Ich habe irgendwie was anderes erwartet.", sagte Elisa leicht enttäuscht.
"Ja, ausgestopfte Monster oder MEnschen oder sowas.", gab Lara ebenfalls stumpf zurück.
"Wir hätten Einweghandschuhe mitnehmen sollen, die Dinger sehen richtig ranzig aus.", Lara lachte herzhaft, aber sie hatte recht.
"Na gut, dann wollen wir mal.", die Mädchen gingen zu den Regalen. Es waren vor allem Bücher mit Flüchen, HEimsuchungen, Beschwörungen und dunkler Magie. DIe Zaubersprüche die darin standen sahen kompliziert und äußerst schwer aus, doch es waren auch Bücher über Monster dabei, wo LAra die Seite sofort wieder zuschlug. Es war eine öde Arbeit, sie gingen Abteil für Abteil durch, ein zwei Bücher könnten eventuell helfen und nach einer Ewigkeit hatten sie beide einige Schriftstücke in der Hand und setzten sich auf den Boden, da es kein Tisch gab und begannen zu lesen. DIe Seiten fühlten sich trocken und modrig an, die Ränder waren schon braun, das Papier stark verblasst. Es war ein ekliges Gefühl in der Hand. Lara Lehnte mit dem Rücken an einem Regal, die Beine ausgestreckt und überkreuzt. Die kalten Fliesen berührten ihre Oberschenkelhaut, da sie nur das Sommerkleid trug. Elisa saß im Schneidersitz vor ihr. Und somit begann das recherchieren. Nach langem Schweigen streckte Elisa sich.
"Hast du es dir schonmal selbst gemacht?", fragte sie plötzlich und blickte Lara an. DIe schaute perplex auf.
"Bitte was?"
"Na, hast du dich schonmal selbst berührt?", Lara wusste nicht ganz was sie sagen sollte.
"Wie kommst du denn jetzt bitte darauf?", fragte sie und legte das Buch auf ihren Schoß. Elisa schaute etwas verlegen auf den Boden.
"Ich habe manchmal so ein GEfühl in mir, dann weiß ich das ich feucht bin. Aber ich weiß nicht was ich dann tun soll. Es dauert super lange bis das wieder abgeflaut ist und es tritt in letzter ZEit immer häufiger auf und immer krasser. Manchmal wache ich nachts auf und meine Boxershorts ist komplett nass. Und wenn ich mir dann zwischen die BEine fasse spüre ich, dass meine Scheide extrem feucht ist.", sie lief rot an. Kurzes Schweigen.
"Kann ich deine mal sehen?", fragte Elisa und blickte schüchtern hoch. Lara überlegte, was wäre schon so schlimm daran sie ihr zu zeigen, Elisa war wie eine kleine SChwester für sie, also nickte sie. Ein danbares Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht. Lara schüttelte einmal den Kopf, was in aller Welt tat sie hier. Sie legte das buch auf den Boden und zog ihr Kleid bis auf BAuchhöhe. Dann zog sie ihren roten Seidenstring aus und legte ihn rechts auf die Seite und spreizte dann die BEine ein wenig. Sie hatte eine schöne SCheide, die inneren Schamlippen waren kleiner als die äußeren, der Kitzler war in perfekter Größe zum Rest. DIe Hautfarbe der äußeren Schamlippen war ein wenig dunkel und das inner in einem schönen pink. EIne sehr ansehenswerte Scheide. Elisa schaute sie sich fasziniert an, etwas peinlich schaute Lara auf das kleine Mädchen und konnte es selber kaum fassen, dass sie hier mit gespreizten Beinen vor ihr saß.
"Bist du grade feucht?", fragte Elisa interessiert.
"Das weiß ich nicht...", weiter kam sie nicht, denn Elisa berührte sie sanft an der Vagina. Ihre weichen Hände strichen sanft über den Eingang.
"Hey, was tust du da?", lachte Lara. Elisa schaute sie begeistert an.
"Sie fühlt sich so weich an.", Lara verdrehte die Augen.
"Spielkind.", stichelte sie und Elisa streckte ihr die Zunge raus.
"Das da oben ist der Kitzler oder?", Lara nickte.
"Aber nicht berühren, es ist der sensibelste Punkt einer Frau.", mahnte Lara.
"Was heißt das?"
"Wenn man ihn berührt, also streichelt oder sanft drückt, erregt eine Frau das sehr schnell.", Elisa nickte
"Und dann wird man feucht?", Lara nickte nun.
"Hat man dann einen Orgasmus?", Lara lachte.
"Nein nicht direkt, es dauert etwas, abhängig davon wie lange du es aushältst, du kannst dich gegen einen Orgasmus nicht wehren."
"Aha.", entgegnete Elisa interessiert und strich sanft mit ihrem Finger nach oben auf Laras Kitzler. Es war ein unglaublich, unerwartet schönes Gefühl.
"Nicht tun.", sagte Lara und hob den Zeigefinger. Elisa blickte sie ein wenig enttäuscht an.
"Wieso nicht?"
"ICh bin keine Lesbe und habe einen Freund, so genug der Sexualkunde, wir haben einen Geist zu jagen.", sie griff neben sich und nahm ihren String in die Hand. Elisa zog ein wenig zerknirscht die Hand weg und Lara zog sich den String an und richtete ihr Kleid. Elisa saß wieder im Schneidersitz vor ihr.
"Danke trotzdem, es hat mir sehr geholfen.", Lara blinzelte ihr freundlich zu.
"Das freut mich zu hören und jetzt los, weiter an die Arbeit.", sagte sie freundlich, streckte wieder die BEine aus und legte sie überkreuz und die beiden Mädchen lasen weiter. Die Zeit verging rasend schnell, sie fraßen sich durch den trockenen Stoff und die Ergebnisse oder die möglichen zusammenhänge waren sehr spärlich, zumindest bei Lara. Ihre Augen brannten schon, ihr Arsch tat vom harten Boden schon weh und ihr wurde auch wirklich unangenehm kalt. Sie holte ihr Handy heraus und blickte auf die Uhr.
"Wow, schon viertel nach Drei.", Lara runzelte die Stirn, Elisa blickte enttäuscht auf.
"Wir lesen jetzt schon seit einer gefühlten Ewigkeit und ich habe so gut wie nichts herausgefunden.", Lara nickte ebenfalls. Die Ausbeute an Infos war wirklich ernüchternd.
"Lass uns hoch gehen und auf Lucas warten, er sollte jetzt bald zurück sein.", Elisa nickte und die Mädchen erhoben sich träge. Es tat gut nach so langer Zeit zu stehen und sie streckte sich genüsslich. DIe Mädchen brachten die Bücher zurück in die Regale und verließen den Raum. In der linken Ecke standen drei Lehrer und schnell schlichen sich die beiden an ihnen vorbei heraus in die normale Archievhalle um unangenehmen Fragen zu entkommen. Dort angekommen atmete LAra erleichtert aus. Die Gewaltige HAlle war nun gut befüllt, es herrschte reges treiben, viele Schüler saßen auch einfach nur herum und quatschten miteinander. Lara nahm Elisa an die Hand und sie verließen das Archiev.
Draußen angekommen tat die warme Sonne unglaublich gut und Luft wehte ihr durch die schwarzen Haare, ein wunderbares Gefühl nach all dem Muff in den Katakomben. Ihr Handy vibrierte auch sofort und sie blickte drauf. Lucas hatte ihr geschrieben.
Es gab ein paar komplikationen, es kann später werden
Erstaunt blickte Lara die NAchricht an. Was kann ihn schon in komplikationen bringen. Sie wurde aus ihren GEdanken gerissen. Eine Truppe Schüler kam auf sie zu, neun Mädchen zwei Jungen, sie blieben vor den beiden stehen.
"Hey ihr zwei, habt ihr Lust mit uns an die Krevi zu fahren?", fragte das Mädchen mit brünetten, relativ kurzen Haaren und athletischem Körper in der ersten Reihe. Fragend blickte LAra zu Elisa herunter.
"Ist eine Talsperre hier in der Nähe.", erklärte Elisa. Lara wusste nicht genau, sie fühlte sich schlecht bei dem Gedanken Spaß zu haben während Lucas die ganze Arbeit erledigte. SIe beschloss ihn erst zu fragen.
"Sekunde.", die Truppe wartete geduldig, während LAra die NAchricht verfasste.
Darf ich mit ein paar leuten an so ne Talsperre fahren?<3
Klar, wieso nicht?<3
Dann machst du all die Arbeit...
Ach mach dir da mal keinen Kopf drum, ich pack das schon. Amüsier dich<3
Danke, ich liebe dich!
Ich liebe dich auch!
DAmit war alles geklärt und Lara nickte. Elisa schien das extrem zu freuen. Das Mädchen zögerte.
"Ehhhm, Eins kommt auch mit?", fragte sie schüchtern. Lara lachte innerlich.
"Nein, er ist nicht dabei.", eine kleine Erleichterung legte sich auf alle GEsichter.
"Seid ihr eigentlich zusammen?", fragte ein anderes Mädchen
"Ja sind wir.", die Leute zogen erstaunt die Augenbrauen hoch, sagten allerdings nichts.
Die beiden Mädchen verschwanden schnell auf den Zimmern um sich umzuziehen, der Rest wartete unten. Lara zog einen bunten Bikini an, sonst die Klamotten von davor. SIe packte noch einige Sachen in die Handtasche, auch ihr Handy und ging zurück zu den Leuten. Elisa war bereits da und alle warteten geduldig auf sie.
"Tut mir leid, ich habe mich schon beeilt.", das Mädchen schenkte ihr nur ein freundliches Lächeln.
"Ok, dann mal dicht zusammen bleiben.", Lara verstand nicht ganz, doch die Schüler drängten sich dicht aneinander und Lara verstand die Welt nicht mehr, als das Mädchen einen Stein heraus holte, einen Zauberspruch sagte und ein blaues flimmern um sie herum entstand. Es knallte einmal kurz und die Truppe stand auf einem großen Rasenplatz. Links von LAra war eine Talsperre, über die eine gewaltige Brpcke führte. Rechts ging es steil nach oben, einen Abhang bewachsen mit Sträuchern, Brenesseln und allerleich Unkraut, ein eher weniger freundlicher Anblick. In etwa 50 Metern Entfernung stand eine kleine, aus dunklem Holz bestehende Bude, in der Snacks und Pommes verkauft wurde. Auf dem Rasen lagen und saßen überall Jugendliche, rauchten, schliefen, quatschten und tranken Alkohol. Es wurde Frisbee, Volleyball oder Fußball gespielt, von überall her drang Musik unterschiedlicher GEnres. Es war ein freundliches Klima und Lara fühlte sich wohl. Die Truppe breitete ihre Handtücher aus, zogen sich die Klamotten aus und machten es sich gemütlich. Wieder holte fast jeder Alkohol heraus und sie begannen zu trinken. Lara legte sich auf den Rücken, stützte sich auf den Ellbogen ab, die BEine lang ausgestreckt, das rechte ein wenig angewinkelt und Sonnenbrille aufgezogen. Die Wärme umspielte ihren Körper, strich durch ihre langen Haare und sie genoss die fröhliche Atmosphäre. Es ging ihr gut, sie fühlte sich wohl, all die freundlichen Jugendlichen um sie herum, die enstpannte Charts Musik, nicht ganz ihr Geschmack, aber akzeptabel. Sie musste an Lucas denken und ein großes, schlechtes Gewissen machte sich in ihr breit. Eigentlich war das gemein was sie tat. Lara holte ihr Handy heraus und schrieb ihn an.
Und, was machst du grade so?, er antwortete erst etwas später.
Ich bin einer Spur gefolgt und es gab einige, schwerwiegende Komplikationen. Doch habe ich auch etwas herausgefunden
Was für Komplikationen?, Lara machte sich Sorgen, es schien so als hätte er wirkliche Schwierigkeiten. Er antwortete nicht und immer größeres Unbehagen machte sich in ihr breit. Ein Typ aus der Gruppe kam zu ihr.
"Hey, wollen wir schwimmen gehen?", Lara blickte zu ihm hoch. Eine Abkühlung würde sie wahrscheinlich wieder auf andere GEdanken bringen.
"Klar, wieso nicht.", er lächelte freundlich. Lara erhob sich und legte die Sonnenbrille weg.
"Ich bin Chris.", sie gingen nebeneinander hinunter zum Wasser.
"Lara.", er nickte lachend.
"Ja ich weiß, jeder kennt dich bereits.", LAra hatte vergessen das sie mit Lucas zusammen war und sie deshalb jeder kannte.
"Wo ist Eins momentan?"
"Keine Ahnung, weit weg glaube ich.", die Sorgen traten wieder auf. Ein kurzer Hauch flog über sein GEsicht, den sie nicht deuten konnte. Die beiden erreichten das Ufer.
"Du gehst zuerst und guckst ob es kalt ist.", Lara deutete auf das Wasser. Er zuckte mit den Schultern und sprang hinein. Einige Spritzer trafen sie und ein Schauer lief ihr über den Rücken, das Wasser war total kalt. Er tauchte wieder auf und lachte. Dann hob er die Hand und riss den arm in die Luft, eine gewaltige Wasserfontäne knallte gegen Lara. Sie schrie auf und war klatschnass.
"Ich bin Wassermagier.", lachte Chris, LAra blickte ihn wütend an. Lara sprang ins Wasser, ein kurzer Schockmoment, dann hatte sie sich an die Kälte gewöhnt. Der Tag verlief weiterhin schön, erst gegen frühen Abend kamen sie wieder bei der Schule an. Lara hatte Lucas ganz vergessen, legte ihre Sachen ab und sprang unter die Dusche. Es gab eine Vollversammlung und sie musste sich beeilen, da diese bald beginnen würde. Gehetzt rannte sie zur Halle im Hauptgebäude, sie war eine der letzten die eintraf, machte die Gruppe ausfindig und setzte sich neben Elisa und Chris. Der Schulleiter stand schon vorm Mikrofon.
"Guten Abend liebe schüler.", seine Miene war ernst. Alle schwiegen, er holte tief luft.
"Gestern Nacht kam es zu einem tragischen Zwischenfall. Einige Schüler haben ordentlich Mist gebaut und nun könnte es sein, dass unsere gesamte Schule in GEfahr ist.", getuschel fing an und Lara wusste, dass der Vorfall mit Kara und Garana gemeint war. Elisa drängte sich näher an sie heran. Lara suchte Kara, doch konnte sie nicht finden. Der LEiter fuhr fort.
"Ich habe besondere Schüler auserwählt sich dieser Sache anzunehmen, einer von ihnen ist Eins, er wird nicht weiter am Unterricht teilnehmen.", alle begannen zu klatschen und freuten sich, LAra fand das total gemein und hinterfotzig und Wut breitete sich in ihr aus.
"Ruhig."; flüsterte Elisa ihr ins ohr, die wohl ihre Anspannung mitbekommen hatte. Lara versuchte ihr ein freundliches Lächeln entegegn zu bringen, was eher mäßig klappte.
"Er ist heute Morgen aufgebrochen und kam noch nicht zurück, ich weiß nicht...", weiter kam er nicht, die oberen Türen wurden aufgedonnert. Alle zuckten zusammen und blickten nach oben. Lucas erschien in zerfetzten Klamotten, blutigen wunden und eiskalter Miene. Vor ihm liefen zwei junge Frauen in weißen, zerschlissenen Gewändern, auch sie trugen Wunden. In seiner rechten HAnd das schwarzflammende Schwert.
"Weiter.", sagte er ohne Emotionen und schubste die Frauen nach vorne. Sie hatten eine ängstliche Miene auf den GEsichtern. Keienr wagte etwas zu sagen. Lara wollte aufspringen und zu ihm renne, ihr HErz raste, Elisa streichelte beruhigend ihren Arm. Der LEiter sprang vom Mikro weg zu ihm hoch, die Sicherheitsleute wollten ihn zurückhalten, richteten die Waffen auf den Schüler. Hinter ihm zwei, vor ihm einer. Lucas rammte sein Schwert in den Boden und ein Abbild von ihm schoss auf den Sicherheitsmann vor ihn und teilte ihn in zwei Stücke, die hinteren eröffneten das Feuer, Lucas riss den linken Arm hoch und eine Schattenwand bildete sich hinter seinem Rücken, die Kugeln verpufften einfach, als er plötzlich hinter dem ersten Mann auftauchte, ihm das Schwert durch das HErz stieß, dann warf er sein SChwert auf den letzten MAnn, kurz bevor es ihn tran tauchte er vor dem Schwert auf, griff es aus der Luft heraus und mit einer einzigen Bewegung schnitt er ihn in zwei Hälften von der rechten Schulter zum linken Oberschenkel. Dies alles geschah innerhalb von vier oder fünf Sekunden. DAn stand er wieder hinter den Frauen. Totales Schweigen in der Halle, niemand wagte ein Wort zu sagen. Überweltigt von seinen Fähigkeiten blickte LAra ihren Freund bewundernd an.
"Er ist so großartig.", träumte Elisa leise und Lara nickte nur.
"Eins, hör auf.", Rief ihm der LEiter zu. Lucas stand ohne Emotionen hinter den Frauen. Mehrere Sicherheitsleute kamen hereingestürmt, 20 oder 30 Männer, umzingelten ihn und richteten die Waffen auf den Jungen. Lara konnte nicht länger. Sie sprang auf, die Klingen bildeten sich an ihren Unterarmen, sie rannte los und wie ein Blitz stand sie neben ihm.
"Ich bring euch um wenn ihr ihm etwas antut.", eine kurze Verwunderung flog über die Gesichter der Männer, doch sie machten keinen Unterschied. Die Lage knisterte. Die angespannten Männer, die erschrockenen SChüler und Lara und Lucas, dieser stand ruhig mit LAra ind er Mitte, das Schwert in der rechten Hand lässig neben dem Körper.
"Hallo mein Schatz.", Lucas blickte zu ihr herunter, warm und freundlich, drehte sich zu ihr und küsste sie. Lara war perpelx, doch erwiderte den Kuss, ehe sie wieder die Aufmerksamkeit auf die Männder richtete.
"Stop jetzt, alle.", der LEiter kam hinter den Männern zum Vorschein.
"Wachmänner abrücken, was soll der Zirkus, er ist einer von uns.", er tippte sich mit dem Finger an die Stirn.
"Du hast unsere LEute umgebracht, du Hurensohn, "schire ein Wachmann links vor ihnen und Schoss eine Kugel. Ein metallenes Geräusch erklang, Laras Atme setzte aus. Lucas hatte das Schwert erhoben, blickte in Richtung des Mannes. Unmöglich, er hatte die Kugel in zwei Hälften geteilt, der Wachmann taumelte nach hinten.
"Nein, wie...wie.., was hast du...wie kann das...", er brach zusammen, einige liefen zu ihm hin und zerrten ihn Weg. Der Rest der Männer sah nicht ein sich zu bewegen.
"Wenn ihr nicht sofort weggeht, töte ich euch alle.", sprach Lucas mit emotionsloser Stimme und eiskalter Miene. Unbehaglich blickten sich die Männer an, gingen einige kleine Schritte zurück, senkten die Waffen und verließen den Raum. Laras HErz beruhigte sich, sie ließ die Klingen verschwinden und das Adrenalin ließ langsam nach. Auch der Leiter schien sichtlich erleichtert. Er drehte sich zu den Schülern um.
"Los, allesamt auf die Zimmer oder wohin auch immer, aber raus hier.", die Lehrer gingen auf die Schüler zu und drückten die LEute aus der HAlle heraus. Es dauerte eine ganze weile, ehe der LEiter, Lara, Lucas und die beiden Frauen alleine waren. Der leiter drehte sich um
"Was ist hier los Eins?", er deutete auf die Frauen, sichtlich erzürnt, Lara griff Lucasfreie Hand, dieser steckte sein Schwert in die Scheide. Die Frauen weinten, fielen auf die Knie, die Arme vor den Augen. Mitleid überkam Lara, obwohl sie nicht wusste wieso.
"Ich bin einer Spur nachgegangen und habe einen okulten Zirkel angetroffen, welcher noch heute Garana anbeten. Sie haben es mir sichtlich schwer gemacht, Nekromanten und Naturhexen, elende Schlampen. Sie hielten sich Geiseln und experimentierten mit ihnen oder opferten sie, auf Schlachtbänken oder anderen Dingen wurden sie zu Tode gefoltert. Ich tötete alle, diese beiden Huren habe ich mitgenommen, sie werden uns erzählen was sie wissen.", er deutete auf die Frauen, welche vielleicht in Laras Alter waren, etwas älter vielleicht. Der Leiter runzelte die Stirn.
"Du kannst sie doch nicht einfach als Geiseln hierher bringen, was wenn sie Verstärkung rufen?", Lucas schüttelte die Stirn.
"Werden sie nicht, ich habe ihren gesamten Zirkel und ihre Familien bis zur dritten Generation getötet, keiner wird sie suchen.", Lara traf ein Schlag. Er war so knallhart, so erbarmungslos, doch sie wusste auch, dass die drei nur so in der Lage waren zum Ziel zu kommen. Sie musste auch kälter und härter werden. Der Leiter schüttelte den Kopf und ging auf und ab. Eine der Frauen ergriff das Wort, mit brüchiger, verweinter Stimme.
"Bitte, helft uns Meister. Wir werden alles für Euch tun.", flehend blickte sie den Leiter an. Lucas Schwert glitt aus der SCheide und jagte über ihren Rücken, ein gewaltiger Schnitt entstand, die Frau schrie auf, während Blut ihren Rücken überzog.
"Du sprichst nur, wenn du aufgefordert wirst.", winselnd nickte sie und fiel noch tiefer auf die Knie, während sie den Schmerz mit gepresstem Mund ertrug. Es war ein abscheußliches Bild, diese gequälten Frauen zu sehen, doch Lara wusste es war notwendig. Der Leiter seufzte tief.
"Eins du musst ehrlich mit uns sein. Ich muss zugeben, ich habe dir unglaublich viel Vertrauen entgegengebracht, dabei kenne ich dich kaum. Ich weiß nicht wohin das führen soll, wenn du schon jetzt solch drastische Maßnahmen triffst.", Lucas blickte zu Boden.
"Das PRoblem ist, dass diese Hexen auf nichts anderes hören als Schmerzen."
"Das stimmt nicht.", protestierte direkt direkt die erste. Erneut und blitzschnell rammte Lucas ihr das Schwert durch die liunke Schulter. Die Frau schrie schmerzerfüllt auf und krümmte sich so gut es ging.
"Eins.", schrie der LEiter. Lara stand völlig perplex daneben. Sie wusste einfach nicht mit der LAge umzugehen. Lucas zog das Schwert aus der Frau heraus, ein schmierendes GEräusch war zu hören, als die Klinge aus dem Fleisch fuhr. DIe Frau fiel auf den Boden.
"Hör sofort damit auf, oder du gehst."
"WAs soll der Scheiß hier.", Lucas Stimme war lauter als sonst, Wut spiegelte sich darin wieder. Schwarze Adern traten um sein Auge hervor, sie wurden Schwarz mit roten Schlitzen. DIe Reißzähne traten hervor, das Schwert waberte, ein kleiner Schwarzer Dunst trat um seinen Körper herum auf, Schatten färbten den Boden Schwarz, durchzogen die Kacheln wie Adern, die nur darauf warteten hervorzustechen. Der LEiter wich zurück, die Frauen verdeckten die Augen und wimmerten ängstlich und schmerzerfüllt. Lara wich einen SChritt zurück, dieser Aura war beängstigend, gebietend. SIe neigte automatisch den Kopf.
"Erst wird mir gesagt ich soll etwas unternehmen, dann unternehme ich was und das ist falsch?", er deutete mit dem Schwert auf die Frauen. Der leiter sagte nichts, schaute ihm immer wieder nur kurz in die Augen.
"Es sind sadistische Huren, ein abartiges Pack von verdrehten HExen. Sie wissen mehr als wir und ich weiß, dass sie wissen das ihre MEisterin zurückgekehrt ist."
"Aber doch nicht so.", entgegnete der LEiter. Er ging zu den Frauen und kniete sich neben sie.
"Kommen Sie, ich bringe Sie beide erstmal weg.", mit netter Stimme hielt der LEiter ihnen die Hände hin. Lara wusste, dass etwas schreckliches passieren würde. Sie war Lucas ja schon gewohnt, deswegen war sie gar nicht so nervös. Es war der anfängliche Schock, der sie wegweichen ließ. Lucas stand still und ruhig im Raum, das Schwert in der Hand, den Kopf gesenkt auf den Boden blickend. Sie ging hinter ihn und umarmte ihn von hinten, presste ihren Kopf gegen seinen Rücken. Sofort spürte Lara, dass er sich entspannte. Die Schatten auf dem Boden verschwanden, er steckte das Schwert in die Scheide.
"Bin ich wirklich so ein Monster?", fragte er leise und das erste mal spürte sie, dass er Selbstzweifel hatte. Er war eben doch nur ein Mensch, sie liebte ihn wie er war.
"Nein, bist du nicht?", antwortete sie sanft. Er seufzte tief, drehte sich um und blickte sie ein klein wenig betrübt an.
"Sie spielen mit ihm.", gab er trocken zu. Lara nickte nur zustimmend.
"Ist er in Gefahr?", fragte sie ängstlich. Lucas schüttelte den Kopf.
"Nein, sie wagen es nicht sich hier zu erheben, außerdem sind beide schwer verletzt.", Lucas zog sie feste an sich und vergrub seinen Kopf in ihrer Schulter, sie schlang die arme um seinen Hals und strteichelte seine Haare. Lara war so stolz, dass sie all dies beim eiskalten Killer machen durfte, sie. Dann löste sie sich von ihm.
"Du siehst furchtbar aus, was ist passiert?", sie schritt auf ihm und legte ihre Hand auf seine tiefen schnittwunden. Lucas zuckte nicht einmal.
"Ich habe beim stöbern zufällig etwas über eine bekannte "Sekte" in Hessen herausgefunden, dass es diese schon seit Jahrhunderten geben soll. Das ist reltiv selten, denn die meisten solch alten Sekten bestehen schon lange nicht mehr. ICh bin also näher darauf eingegangen und habe einfach einen Kontakt dort angerufen. Dann kam eins zum andern, ich wurde zu einem Treffen eingeladen. ICh bin dorthin, ein raltiv großes Anwesen mitten im nirgendwo. Die Leute waren alle in Anzug, also wirklich formell und streng.", LAra fühlte sich so schlecht, dass sie nichts gemacht hat und er so viel, sie nahm seine Hand und zog ihn mit auf die Stufen, wo sie sich setzten. Sie saß seitlich auf seinem Schoß, die Arme um seinen HAls.
"Dann wurde ich zeuge von einer ihrer "Sitzungen", von da an war mir klar, dass es um Garana gehen muss, denn sie sprachen von der Wiederkehr der MEisterin vor einigen Stunden und so weiter und das ihre Opfer erhört wurden. Ich tötete alle und fragte den Sprecher am Ende aus. Dieser führte mich hinab in die Katakomben, überall Käfige mit MEnschen, Kindern. Schlachtbänke, Foltermaschinen und Labore, was auch immer sie herausfinden oder machen wollten, es war abartig.", Lara wurde schlecht und sie war fast am weinen, sie hätte bei ihm bleiben sollen, doch stattdessen hatte sie spa´am Baden.
"Ein Kampf entstand, dieser Zirkel hatte echt mächtige Hexen und Kämpfer, ich war jedoch stärker und nahm die beiden Mädchen als Geiseln, das sie die einzigen deutschen Hexen waren.", LAra atmete erstmal aus.
"Ich hätte bei dir sein sollen.", sie brach in Tränen aus und presste ihr Gesicht gegen seine Brust. Er setzte sie so, dass sie rittlings auf ihm saß, legte die Arme um sie und drückte sie fest an sich. Lara hatte ihre Arme fest um seinen Nacken und weinte bitterlich. Sie fühlte ich so schlecht, so schuldig wegen allem, auch, dass sie so viel mit Chris gemacht hatte, es kam ihr schon fast so vor als wär sie fremd gegangen, während er kämpfte, verletzt wurde und sch auf die Suche konzentrierte. Lara spürte, wie er sanft über ihren Rücken streichelte, er, der eiskalte, der Killer, die Eins. Die anderen Schüler würden sich das warhscheinlich nicht mal im Traum vorstellen, was er bei ihr für GEfühle zeigte.
"Alles ist gut.", flüsterte er sanft.
"Ich mache dir keinerlei Vorwürfe, schließlich bin ich alleine losgezogen."
"Ich habe mir sorgen gemacht als du nicht geschrieben hast, dass hätte der Punkt sein sollen wo ich zu dir kommen sollte.", sie richtete sich auf und wischte sich das nasse Gesicht, ihre Wimperntusche war total verschmiert.
"Das heute war schon grausam, was mich jedoch am meisten foltert ist dich weinen zu sehen.", er blickte sie ernst an, er meinte die Worte nicht kitschig oder kindlich, sondern wirklich ernst. Lara hielt sich die Hände vor das GEsicht.
"ich liebe dich so sehr!", sie weinte erneut, doch ehe sie etwas machen konnte zog Lucas ihr Gesicht an sie heran und küsste sie gefühlvoll. Seine Lippen auf ihren beruhigten sie wieder ein wenig. NAch einem langen Kuss blickten sich beide an.
"Gehen wir auf's Zimmer, schlafen uns aus und morgen planen wir weiter, alle zusammen ok?" , Lara nickte mehr als einverstanden.
"Was machen wir mit den beiden Hexen?", fragte sie während des Aufstehens.
"Ich weiß es nicht, der Rektor entscheidet darüber.", Lucas zuckte mit den Schultern. Lara griff seine Hand und er drückte sanft zu.
"Du siehst auch furchtbar aus.", sie deutete auf sein zerschlissenes Shirt und seine Wunden, das schlechte Gewissen stahl sich wieder heran. Lucas lächelte kalt.
"Ich sollte gleich duschen und was neues anziehen, da hast du Recht.", er schenkte ihr ein kleines, liebevolles Lächeln. Lara wusste er war erschöpft, sie klammerte sich an seinen Arm und sie verließen den Saal. Draußen saß Elisa und als sie die beiden erblickte rannte sie auf Lucas zu und fiel ihm um die Arme.
"Eins!", rief sie. Lucas lachte kurz und legte die Arme um das kleine Mädchen. Lara stand daneben und war glücklich. Lucas lernte immer besser Emotionen zu zeigen, doch wusste sie, dass sie vorsichtig sein musste und ruhig und langsam, nicht überstürzen. Elisa löste sich von ihm, ein Glanz in den Augen, dass sie ihn endlich umarmen durfte. Einer ihrer Träume schien in Erfüllung gegangen zu sein, Lara wusste, dass er ihr unangefochtener HEld war. Elisa löste sich von ihm.
"Tut mir leid, bevor ich schlafen gehen wollte musste ich mich vergewissern, dass es dir gut geht.", verlegen wippte sie von einem BEin auf das andere und schaute zu Boden.
"Kein PRoblem, mir geht es soweit gut, ich bin nur erschöpft und werde jetzt schlafen gehen."
"Du hast dir das auch verdient, schlaf gut Eins.", sie blickte kurz auf, Lucas schenkte ihr ein kleines Lächeln. Elisa umarmte Lara und wandte den Beiden den Rücken zu.
"Sie ist ein liebes Mädchen.", sagte Lucas leise zu ihr.
"Das stimmt, sie würde keiner Fliege was antun.", Lara griff seine Hand und beide gingen Zimmer. Dort angekommen zog sich Lucas neue sachen an, heilte seine Wunden und sprang schnell unter die Dusche. LAra war zuvor Zähne putzen und lag bereits im Bett. Als er wieder kam roch er gut nach Schampoo, erfrischend. Er legte sich neben sie und machte das Licht aus. Lara wandte sich zu ihm un legte ihren Kopf auf seine Brust und schlang das rechte BEin über seine.
"Wenn du so weiter machst brauchst du bald neue Shirts.", lachte sie leise. Lucas ebenfalls, kurz.
Die folgenden Tage und Wochen waren stumpf und langweilig, geprägt vom rumsitzen im archiv, lesen von alten Schriften und das zusammentragen der spärlichen Infos. lara fand es schlimmer als das lernen für eine Klausur. Lucas ließ alte Kontakte springen, holte tiefer Infos als die Mädchen, Lara war ziemlich neidisch auf ihn, dass er so viel besser war als die beiden. Elisa schien das ziemlich egal zu sein, sie freute sich so nah mit ihm arbeiten zu dürfen. Chris wurde ein immer größerer Anker für sie. Wenn Lucas nicht da war traf sie sich oft mit ihm, erzählte ihm von ihren Problemen, Gedanken und der Suche allgemein. Elisa spürte schnell, dass was mit ihr nicht stimmte.
Beide Mädchen saßen im Zimmer, wo sie eine riesige Karte aufgebaut hatten. Überall waren Fotos, lange roten Fäden die bestimmte Orte und Ereignisse verbanden, ein wildes Wirr Warr. Lara hockte über einem alten Buch, welches von einem Ort in Solingen sprach.
"Du bist anders die letzte Zeit?", erklang Elisas Stimme, welche vor der Kart stand. Lara blickte verwundert auf.
"Wie meinst du das?", sie lehnte sie interessiert im Stuhl zurück und blickte auf ihre kleine Freundin.
"zu Lucas meine ich.", Lara zog die Augenbrauen hoch, Elisa wandte sich noch immer nicht zu ihr.
"Wie kommst du darauf?", fragte sie etwas erschrocken. Elisa drehte sich zu ihr, ausdrucksloses Gesicht.
"er gab sich die gesamte letzte Zeit so viel Mühe GEfühle zu zeigen, hat so sehr an sich gearbeitet, doch seit der Suche driftest du immer weiter weg von ihm. Was stört dich?", sie setzte sich ihr gegenüber. Lara seufzte.
"Er ist so viel besser als wir, schlauer, schneller. ICh glaube er braucht uns nicht mal, er ist einfach egoistisch. Wir sitzen jeden tag hier in der Schule, brüten über diesen alten scheiß Büchern, während er in der Weltgeschichte rumzieht.", etwas wütend blickte sie Elisa an.
"Findest du nicht auch?", Lara suchte verzweifelt nach unterstützung.
"Nein.", entgegnete das kleine Mädchen kühl. Lara warf die Hände in die Luft.
"Ja, das ist klar, er ist auch dein Held!"
"Das hat doch damit nichts zu tun.", protestierte Elisa wütend.
"Doch hat es, er macht alles richtig, ist der tollste, der beste.""
"Hörst du dir eigentlich mal zu?"
"ja tue ich."
"Nein tust du nicht, er ist dein Freund und hat dir nichts getan. Ohne ihn wären wir noch nicht mal halb so weit wie jetzt."
"Siehst du, schon wieder, er ist der tollste!", Elisa seufzte und vergrub die Hände im Gesicht.
"Woher weißt du, dass er nicht wieder hudnerte Menschen abschlachtet? Wieso nimmt er uns nicht mit, ich finde das verdächtig. Lucas verheimlicht uns was?", Elisa sprang auf und lehnte sich vor.
"Wer hat dir den Scheiß eingeflößt, sag es?", Lara lief ein Schauer den Rücken runter, sie hatte sich etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt. Wutentbrannt wandte sich Elisa ab und ging aus dem Zimmer. Lara saß alleine im Raum, nach kurzer Zeit stand sie auf und ging hinunter zum Aufenthaltsplatz. Schnell machte sie die Gruppe Schüler aus, mit der sie an der Krevi war. Chris erspähte sie schnell und kam als erster auf sie zu. Lara fiel ihm um die Arme, seine Nähe tat grade gut, einfach mal weg von dieser Scheiß Suche. Was in aller welt hatte sie auch damit zu tun, wieso half sie. Er legte die Arme um sie und drückte Sacht.
"Ich kann nicht mehr, die beiden gehen mir so auf den Sack!", maulte sie. Chris lachte kurz.
"Eins und Elisa?", fragte er ruhig.
"Nenn ihn nicht so, er heißt Lucas und nicht 'Eins', ok?"
"Ui, da hat aber jemand wirklich schlechte Laune.", Lara lachte und löste sich von ihm. Die beiden gingen zur Gruppe und alle begrüßten sie freundlich.
"Wie läuft die Suche?", fragte ein Mädchen vorne links. Lara schüttelte den Kopf und lehnte sich auf den Armen ab.
"Zäh, wie immer. Lucas ist den ganzen tag weg, Elisa nervt unentwegt. Wir kommen gar nicht voran."
"Er tötet sicherlich wieder Familien, nur um an Infos zu kommen.", die Truppe lachte. Seit er nicht mehr am Unterricht teilnahm spotteten alle über ihn. Aus der Schreckensfigur wurde ein Mörder. Respekt wurde zu Hohn. Es schmerzte Lara, dass er einen so schlechten Ruf hatte, aber mehr aus Peinlichkeit, als aus Treue.
"Was hält dich bei ihm?", fragte Katrin. Lara zuckte die Schultern.
"Also, ich meine knallen würde ich ihn auch, aber nicht als Freund haben wollen."
"Er ist liebevoll.", versuchte Lara einen Ansatz. Alle prusteten verächtlich aus.
"Er ist ein nichtsfühlender, eiskalter Mörder. Ich bezweifle, seine Gefühle für dich sind echt.", hierher hatte Lara all die Gedanken, doch konnte sie das Elisa unmöglich zeigen.
"Achtung Leute, Fresse halten, er kommt die Treppen herunter.", alle blickten erschrocken auf, Lara lief ein Schauer über den Rücken. Hoffentlich hatte er nichts gehört, schließlich war er ein vampir. Sie wandte sich um, Lucas ging neben Elisa die Treppen herunter, ein langes weißes Shirt, schwarze Röhrenjeans, Schwarze VANS und sein Schwert auf dem Rücken. DIe beiden waren im Gespräch vertieft.
"Was will das kleine Kind denn bei ihm?", fragte das Mädchen vorne links ganz leise. Lara biss sich auf die Zunge und im selben Moment geschah es. Lucas erschien genau vor ihr, ein matschiges Geräusch ertönte, als die Klinge durch ihr Herz fuhr, sie atmete nur noch aus, der Glanz verließ die Augen. Lucas zog das Schwert aus ihr heraus, die Schüler zuckten zurück, Lara seufzte, der Mörder eben. Lucas wischte die Klinge an ihr sauber und steckte das Schwert in die Scheide. Alle blickten ihn ängstlich an, er schaute jeden eindringlich eine Sekunde an, Elisa war bei der Gruppe angekommen. Lucas wandte sich ihr zu.
"Du kannst kommen wenn du willst, ich zwinge dich nicht, du musst entscheiden, was für dich das richtige ist.", er schaute sie emotionslos an und schritt einfach an ihr vorbei. Lara fühlte sich beleidigt.
"So begrüßt du deine Freundin?", fragte sie entrüstet.
"So redest du über deinen Freund?", er wandte sich nicht mal ihr zu. Sie biss sich auf die Unterlippe.
"hat Elisa dir was erzählt?"
"Nein, ich habe euch gehört als ich in der Schule ankam.", schon wieder ein Fettnäpfchen. Desweiteren schien nun auch Elisa sauer zu sein, dass sie wirklich ihre Freundschaft angezweifelt hatte. Elisa und LCuas gingen in die Mensa ohne einen weiteren Kommentar. Die Truppe kam wieder näher zusammen. Doch erst als nichts mehr von den beiden zu sehen war und die Wächter das tote Mädchen weggeschafft hatten wagten sie wieder zu reden. Völlig niedergeschlagen ließ sich Lara auf eine der Stufen fallen. Chris und Katrin setzten sich neben sie.
"Ich will jetzt echt nicht in deiner Haut stecken, man.", erwiderte Chris trocken.
"Ha ha, sehr witzig.", meckerte Lara genervt.
"Also, wenn du Eins nicht willst, ich nehme ihn gerne. WEnn er dir GEfühle gezeigt hat, dann vielleicht auch mir.", grinste Katja, ein blondes Schlankes Mädchen, welches Naturzauberin war. Sie hatte wunderbare Proportionen, ein beliebtes Mädchen in der Schule. Unglaubliche Eifersucht schoss in Lara empor, Lucas gehörte ihr, niemand anderem. Aber irgendwie widersprach sie sich gerade. Lara hatte unglaubliches, weibliches Gefühlschaos.
"Ich werde mein Glück versuchen!", setzte Katja erneut an.
"Das lässt du schön bleiben!", Lara funkelte das Blonde Mädchen an. Die Gruppe wurde ganz leise, aber auch interessiert.
"Ganz sicher nicht, du kannst ja bei Chris dem Looser bleiben.", sie lachte und deutete auf ihn.
"Was soll den der Scheiß jetzt Kat?", Chris blickte sie genervt an.
"Ja, guck dich mal an, du hast noch nichts erreicht und bist schon seit knapp 8 Jahren auf der Schule.", Chris schien betroffen zu sein, anscheinend hatte Katja einen wunden Punkt getroffen.
"Er ist einer, er schickt jedem Mädchen Anfragen, bekommt aber selber keine. Gut, er sieht jetzt nicht schlecht aus, aber im vergleich zu Eins ist er einfach mal nichts.", das Schweigen in der Gruppe war noch peinlicher für Chris, dieser blickte einfach sehr verlegen in die Gruppe. Lara verstand noch immer nicht, sie fand das Verhalten von Katja super ätzend.
"Wieso ziehst du ihn jetzt in den Dreck?"
"Eins mag ein eilkalter, emotionsloser Kämpfer sein, doch er ist weder ein Mörder, noch ein Schlachter. Er verfolgt seine Werte und seine Prinzipien. Er wurde mit der Aufgabe anvertraut, also erfüllt er diese auch konsequent. Zudem muss man einfach sagen, er ist der mit Abstand heißeste Typ hier am Kampus!", Katja hatte Recht. Das lag warhscheinlich mit seiner Vergangenheit beim Militär zusammen, dass er so konsequent war. Vielleicht war genau diese Härte von Nöten um eine Slche Mission zu erfüllen. Auch rief sich Lara wieder ins Gedächtnis, dass er das alles hier wegen seiner damaligen, im Kampf gefallenen besten Freundin tat.
"Du wirst sterben, wenn du dich mit ihm einlässt, Kat!", gab einw eiteres Mädchen wieder. Katja seufzte nur.
"Ihr seid alle so blöd. Vielleich ist er nur der emptionslose Killer, weil wir ihn dazu gemacht haben, ihr Vollidioten, schon mal daran gedacht?"
"Nein.", gab Chris trocken wieder.
"Du, Vollpfosten, hast mal nichts zu melden!", Lara erkannte sich in Katja wieder, zu beginn ihrer Zeit auf der Schule. Auch sie hatte Lucas so verfochten und Erfolg gehabt, doch hätte sie sich im Trum nicht vorgestellt, ein anderer MEnsch würde diese jemals tun außer sie und Elisa. Doch nun stand sie da, Katja, eine ernsthafte Konkurrenz.
"Ok, dann komm mit, und wir gucken ob es klappt oder nicht.", schlug Lara vor und erhob sich. Katja nickte, der Rest der Gruppe schien nicht ganz überzeugt. Die beiden Mädchen gingen los, nach einige Minuten schritten sie in den Raum hinein. schöner, chilliger Haus lief über eine kleine Musikbox und die beiden brüteten über Büchern und blickten sofort auf als sie durch die Tür schritten. Lucas und Elisa schienen sichtlich überrascht darüber.
"Das ist Katja, sie wollte sich mal vorstellen.", in der GEgenwart von Lucas schien sie nun wirklich sehr schüchtern und lief direkt rot an und wippte hin und her.
"Hey!", erwiderte Elisa freundlich.
"Hallo.", sagte Lucas, kalt und ohne GEfühle.
"Sie wollte sich mal angucken was wir so machen.", Elisa und Lucas tauschten kurze, erstaunte Blicke aus und nickten dann nur. Lara war erschrocken, dass beide sie anscheinend bereit waren aufzunehmen. Die Eifersucht schoss wieder hoch.
Lucas stand auf und ging zur Karte, das Schwert auf seinem Rücken.
"Also, Elisa und ich haben gerade herausgefunden, dass eine neue Pflanze anscheinend über das gesamte Bergische hinweg beginnt zu wachsen, eine PFnalze von der man dachte, sie sei lange ausgestorben.", erging zur Karte, nahm sich einen Stift und malte ein großes Gebit rot an. Lara und katja setzten sich.
"Es ist ein besonderer Pilz, anscheinend hat er in etwa die Wirkung von Marihuana und zerstört Felder und weiden."
"Das interessante daran ist, dass die ersten Sichtungen von ihm kurz nach dem Erscheinen Garanas genannt wurden. Bauern die sich bei der Stadt beschwerten und so weiter.", fügte Elisa hinzu.
"Wie hieß denn der Pilz, wenn ich fragen darf?", erhob Katja kurz das Wort."
"Klar, er hieß damals Weißer Hahn.", sagte Elisa freundlich.
"Du bist Naturmagierin, wenn mich nicht alles täuscht, oder?", Lucas legte den SStift weg und setzte sich wieder und blickte sie emotionslos an. Katja nickte schüchtern und wurde rot.
"Weißt du was darüber?", fuhr er fort.
"Leider nein, doch das erscheinen von Pflanzen in solch speziellen Fällen ist oft magisch bedingt."
"Wie kann das denn sein?", fragte Lara erstaunt.
"Manche Pflanzen wachsen in der Umgebung von magischen Quellen stärker oder Schwächer. Als euer Geist damals starb hatte er anscheinend so einen starken Nutzen von diesem Pilz, dass er nur wachsen konnte, während diese magische Bindung bestand. Nun, da sie wieder erwacht ist, erwacht auch der Pilz. Was euch helfen könnte wäre, dass je stärker der Pilz irgendwo wächst, umso nöher seid ihr an der Quelle.", sie blickte alle drei an.
"Das ist wunderbar, dann müssen wir nur noch herausfinden, wo genau der Pilzbewuchs am stärksten ist.", klatschte Elisa.
"So leicht ist das nicht, das ist ein Hektargroßes Gebiet, schwieriges, waldiges Terrain. Die Suche wird Ewigkeiten dauern.", stellte Lucas nüchtern fest, Elisa schien zu verstehen.
"Ich könnte euch helfen wenn ihr wollt.", fragte Katja vorsichtig. Lara war vehement dagegen, doch nur aus Eifersucht. Anscheinend hatte sie bei Lucas schon so viel erreicht, dass er sogar mit fremden Kontakt aufnehmen konnte.
"Dann machen wir uns am besten sofort auf den Weg, ich nehme Proviant mit, falls wir draußen schlafen müssen."
"Draußen?", riefen alle drei Mädchen gleichzeitig aus. Lucas blickte sie verwundert an.
"Natürlich, wer weiß wie lange wir brauchen und immer wieder zur Schule zurück können wir uns zeitlich nicht erlauben.", er schien die Mädchen wirklich nicht zu verstehen. Lara seufzte, Elisa und Katja blickten nur betrübt rein. Plötzlich begann Lucas herzhaft zu lachen. Die Mädchen wechselten verwunderte Blicke. Er konnte sich gar nicht mehr einkriegen und sein lachen steckte an, so sehr ahtte sie ihn noch nie lachen sehen und musste selber lachen und irgendwann lachte die ganze gruppe. Lucas schüttelte mit dem Kopf und verließ ohne ein weiteres Wort den Raum.
"Was hast du mit Eins gemacht, Lara?", fragte Katja lachend. Lara grinste breit.
"Er hat sich verändert, nicht wahr?", warf ELisa glücklich ein.
"Verändert? Hättest du mir gesagt er würde sowas machen oder so mit jemandem umgehen, noch vor einigen Wochen, hätte ich dich ausgelacht und gesagt du seist naiv und dumm!", sie tippte sich an die Stirn. Lara war stolz auf sich, und hatte eins chlechtes Gewissen wegen ihrer ZWeifel und Gefühle die letzte Zeit. Sie würde sich bei hm entschuldigen, dass war sie ihm schuldig.
"WArten wir draußen vor dem Gebäude auf ihn.", sagte Lara freundlich und die drei Mädchen gingen los. Schon wenige ZEit später erschien Lucas.
"Ich habe Sachen mitgenommen, nicht zu viel, aber es sollte für zwei, drei Tage reichen."
"Wo denn?", fragte Elisa verdutzt.
"In deinem Kopf, kleines Mädchen.", sagte er gespielt grimmig und überfiel sie von hinten und warf sie schon fast in die Luft. Elisa schrie und begann zu lachen.
"Er ist so liebevoll geworden.", träumte Lara und ihr Herz raste bei dem Gedanken an ihn und während sie sah, wie er gespielt mit Elisa kämpfte. Diese musste ohnehin bereits in ihrem Traum leben, so nah an Lucas sein zu dürfen.
"Er ist wirklich unglaublich.", hauchte Katja aus.
"Ja, das ist er.", bestätigte Lara in Trance. Die vier Jugendlichen gingen die Treppe herunter, unten konnte Lara die Fassungslosen Blicke aller Schüler und besonders die der Gruppe zuvor ausmachen, dass Katja noch erstens lebte und mit Lucas und ihnen zusammen unterwegs war. Als sie an ihnen vorbeischritten konnte sich Katja natürlich einen Spruch nicht verkneifen
"Bis bald Leute.", stichelte sie, Lucas schenkte den Schülern nicht den Hauch von Aufmerksamkeit, ao als würden sie gar nicht existieren. Lara genoss es auch, dass alle den Schülern hinterherblickten, Elisa war noch immer in ihrem Traumland. Sie gingen den Park hinunter, die Sonne ballerte auf sie herab, doch Lara genoss es, alle Mädchen waren im luftigen Sommerkleid, nur Lucas hatte eine lange Hose an. Keiner sprach ein Wort, alle waren bei ihren eigenen Gedanken.
Die Truppe ging vorbei am Schwimmbad, dem Bolzplatz und hinein in den Wald. Nach gut 20 Minuten kamen sie unten am Eifgenbach an und Lucas hielt an.
"Jetzt sind wir praktisch auf dich angewiesen Katja.", diese verstand, knite sich hin und hielt die Hände auf den Boden. So verharrte sie einige Zeit, die Gruppe schaute gespannt zu. Dann stand sie auf.
"Ich spüre tatsächlich eine Veränderung, eine Art Parasit. Er befällt das gesamte Land westlich von hier.", sie deutete nach rechts. Alle drei schauten in die Richtung, in die sie zeigte.
"Westlich von hier, da sind keine außergewöhnlichen Stellen oder Denkmäler, da ist wirklich nur Wildnis und Niemansland.", Lucas schien in GEdanken zu sein. Lara überwand sich, schritt neben ihn und griff seine Hand. Sie hatte Angst, doch Lucas ließ es sofort zu und drückte sie sanft, als seine Finger zwischen ihre glitten. Katja und Elisa standen glücklich daneben, zufrieden mit der Situation.
"Kannst du schon ungefähr ausmachen, ob wir auf den Wegen bleiben können, oder mitten in die Natur müssen?", er blickte sie kühl, aber nicht kalt an. Katja machte mit der Hand eine eher unsichere Bewegung.
"Nicht wirklich, wir sind zu weit weg.", Lucas nickte.
"Wie machst du das überhaupt?", fragte Elisa begeistert.
"Die Wurzeln sind wie Adern, als Naturmagierin kann ich quasi Verletzungen oder auch Heilungen und Zuwachs in einem realtiv großen Umfeld spüren, denn so gut wie wie jede Pflanze ist mit den anderen verbunden.
"eine Art Navigationssysthem?", fragte lara. Katja nickte.
"unverzichtbar für unsere Aufgabe momentan.", gestand sich Lucas ein. Katja lief rot an, die Komplimente der Eins schienen ihr zu gefallen, Lara unterdrückte das Gefühl, sie wusste wieder, Lucas liebte sie, niemand anderen sonst. Der Abend brach heran, die Luft wurde kühler, frischer, die Wege dunkler. Sie schritten auf dem Wanderpfad, immer weiter und weiter. Katja prüfte ständig die Richtung und nach gut zwei Stunden Marsch änderte sich der Kurs.
"Wenn wir nun hier rechts in den Wald einbiegen, laufen wir direkt auf den Bewuchs zu. Er zieht sich wie eine Schneise durch den gesamten Wald."
"Was hat das zu bedeuten?", fragte Lara. KAtja schüttelte mit dem Kopf.
"Ich habe keine Ahnung, nichts gutes, das Steht fest.
"Es ist eine Spur, wie eine Kondensspur von Flugzeugen.", stellte Lucas fest. Lara verstand.
"Garanas Geist, oder besser, ihre körperlose Gestalt ist diese Route gereist, der Pilz folgt ihr. Wir sind ihr auf der Spur, doch wir müssen uns hüten, ich bin mir sicher wir sind nicht die einzigen, die nach ihr Suchen. Geschöpfe und Fanatiker warten schon sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer MEisterin.", sein Ton war ernst, Lara und auch der Rest der Gruppe schien die gefährliche LAge zu verstehen.
"Irgendwelche Visionen, kleines Mädchen?", fragte er Elisa liebevoll.
"Nein, noch nicht.", erwiderte diese niedergeschlagen. Lucas schenkte ihr ein Lächeln.
"Ist auch besser so, wir wissen wie sehr sie dich quälen.", nicht ganz einverstanden nickte Elisa nur.
"Dann mal auf ins Dickicht.", sagte katja sarkastisch, sie fügte sich immer besser in die Gruppe ein.
"Ich kann einen Scheiß sehen.", gestand Lara und kniff die Augen zusammen.
"Moment.", sagte Lucas. Alle blickten ihn verwundert an. Er flüsterte Worte, schloss die Augen und öffnete sie wieder, sie leuchteten leicht rot, plötzlich sah auch Lara alles haarscharf, so als wäre es hell, ein wenig weißlich alles, so ein bisschen ohne farben, aber jede einzelne Kontur.
"Was ist das?", fragte katja begeistert.
"Ihr seht aus meinen Augen."
"So siehst du alles immer nachts?", fragte Elisa begeistert. Lara wusste es lag am Vampirismus.
"Ja, das tue ich.", sagte er kühl. Die beiden anderen nickten nur überrascht und auch Lara fand es faszinierend. Alle gingen weiter durch das Unterholz, das fortbewegen nging nun viel besser. Lara hatte keine Ahnung wie viel Uhr es war, doch sie waren mitten im bergischen Wald, kein Handyempfang wahrscheinlich, kein nichts. Nach einem endlosen Marsch schlug Lucas vor zu rasten und die nacht auf einer kleinen Lichtung nahe einem Bach zu verbringen. Der Boden war moosig und man konnte in den klaren Himmel blicken. Es war angenehm kühl, nicht zu kalt. Lucas nahm sein schwert ab, seine Hände färbten sich schwarz, wie eine Schwarze Wolke umwaberten Schatten beide, als er das proviant herzauberte. Es waren ein Zelt, einige verpfelgungen wie wasser, Decken, MEdizin. KEin Essen, lediglich gewürze, ein Topf eine Pfanne und BEsteck.
"Kein Essen?", fragte Katja vorsichtig, hatte wohl Angst ihn zu verärgern.
"Nein, ich gehe gleich jagen, es hätte zu viel Kapazität eingenommen!", er ging zum zelt und fing an dieses aufzubauen. Die Mädchen ließen sich erschöpft auf das Moos fallen.
"Weißt du wo wir sind?", fragte Lara müde. Er blickte auf und schenkte ihr ein warmes, gefühlvolles lächeln.
"Nein, wir sind sehr tief in der Wildnis, was ein gutes Zeichen ist.", er verband allerlei quer und längst Streben miteinander.
"Was ist daran gut?", fragte Elisa erstaunt und ließ den Kopf auf die Knie fallen.
"Das wir ihr auf der Fährte sind.", jetzt Spannte er Zeltplanen über das rohe Exoskellet, haute wenig später die Karabiner in den Boden und zu guter letzt packte er die Decken in das Zelt.
"Ich gehe jetzt jagen, verhaltet euch leise, Katja, versuche uns ein Frühwarnsysthem einzurichten, sodass wir merken, wenn jemand auf direktem Weg zu unserem Lager ist.", Katja nickte.
"Schatz, versuche bitte ein kleines Feuer zu machen, Elisa versuchst ein wenig zu Ruhe zu kommen um Visionen zu erhalten.", alle drei nickten und begaben sich an die Arbeit, er verschwand in der Dunkelheit. Lara war absolut überwältigt davon wie strategisch und konsequent er die Befehle gab. Katja ließ wurzeln sprießen, in einem weiten Umkreis um das Lager, Elisa saß im schneidersitz nahe dem bach wo es ruhig und ausgeglichen war und hatte die Augen geschlossen. Sie selber hatte kleine Zweige und hölzer hergebracht, sie fand es unglaublich aufregend, eine richtige Mission in der weiten freien Welt. Nach gut zwanzig Minuten waren die Mädchen fertig und setzten sich um das knisternde Feuer. Der Glanz lag auf den Kleidern von ihnen, Elisa ließen sie noch in Ruhe, denn Lara erinnerte sich und Katja daran, was Lucas dazu sagte. Auch hatte LAra jetzt ordentlich Hunger und wartete sehnsüchtig auf das Essen.
"Es ist so komisch mit ihm herumzulaufen.", flüsterte Katja schon fast und blickte leer in die Flammen. BEide hockten im Schneidersitz um das Feuer und Katja schehrte sich eine Dreck darum, dass Lara ihr genau in den Schritt blicken konnte. Sie trug einen schlichten, weißen String, Lara hingegen achtete darauf, dass der Blick verwehrt wurde.
"Wie kommst du darauf?", Katja machte ine GEste mit den Armen.
"Noch vor einiger ZEit war er meine größte Angst, jeden Tag hatte ich Angst er tötet mich, aus welchem Grund auch immer. Jetzt laufe ich mit ihm umher, rede sogar mit ihm und er verhält sich.", sie machte eine Pause und schaute sie an.
"Menschlich.", Lara lachte kurz.
"Er ist menschlicher als alle denken.", se streckte ihre BEine aus und stützte sich auf den Armen ab.
"Ich fühle mich schlecht, weil ich mir sicher bin, dass wir Schüler ihn erst zu dieser Bestie gemacht haben, als die er bezeichnet wurde.", der Blick in die Flammen erneut.
"Das kann ich nicht beurteilen, doch er arbeitet hart an sich und geht sehr stark mit sich selber ins Gericht, immer.", Katja prustete einmal aus.
"Ich war so blind. Habe Eins immer nur als Tötungsmaschine gesehen.", sie schüttelte den Kopf und blickte in den Wald hinein.
"Mach dir keine Vorwürfe.", sie legte Katja eine Hand auf die Schulter. Diese blickte sie an.
"Ich danke auch dir, dass du mich mitgenommen. ICh war die Gruppe echt satt und brauchte sowas hier einfach mal.", Lara nickte nur.
"Gern geschehen.", sie blinzelten beide einadner zu, ein stilles Zeichen des Respekts.
"ICh gehe baden, willst du mit?", Lara blickte sie verwundert an.
"Wir haben mitten in der nacht.", katja lachte leise.
"egal, eine kleine erfrischung tut gut, komm nach wenn du willst.", sie stand auf, zog sich Kleid, String, BH, schuhe und socken aus und ging hinunter zum Wasser. Lara saß wie vom Blitz getroffen auf dem Boden und blickte dem Mädchen hinterher. Ihr war es anscheinend völlig egal, wenn jemand ihren nackten Körper sah, gut sie konnte ihn auch ohne Scham zeigen, sie war extrem sexy, aber sogar ihre Vagina und Brüste. Katja ging in den Bach, der ihr bis knapp unter den Arsch ging und ließ sich dann in das wasser gleiten und tauchte unter. Als sie wieder auftauchte ließ sie sich an der Oberfläche treiben, sodass ihre Brüste aus dem Wasser ragten auf dem Rücken. Elisa wurde wach, blickte erschrocken auf Katja, dann zu Lara und erzog fragend das gesicht. Lara zuckte nur mit Armen und Schultern und schüttelte mit dem Kopf. Elisa verharrte einige Zeit mit dem Blick auf Katja, stand auf, zog sich ebenfalls aus und ging auch in den Fluss. Lara fiel die Kinnlade herunter, Katja bemerkte Elisa und beide fingen an sich zu unterhalten, es war ihnen egal das sie nackt waren. Dann warfen sie ihr einen Blick zu, der sagte, sie solle auch in den Bach kommen. Lara dachte an Lucas, aber es waren ja nur Freundinnen, sprang über ihren Schatten, zog sich nackt aus und ging langsam in das Wasser, es war kühl, aber nicht kalt, trotzdem wurden ihre Brustwarzen hart und sie gab sich den letzten schub und ließ sich ins Wasser gleiten.
"Du bist so hübsch.", träumte Elisa. Lara schüttelte den Kopf.
"Doch bist du wirklich.", beteuerte Katja, von allen dreien schauten nur Kopf und Schultern aus dem Wasser. Sie tratschten einige Zeit, bis Katja den kopf herum richtung Lager warf.
"Jemand kommt.", alle blickten richtung lager, als Lucas, verschwitzt, mit Schmutz im Gesicht und an den muskolösen Armen, einem Bogen und Pfeil und Köcher auf dem Rücken mit samt einem Reh zur Feuerstelle ging. Wie das Shirt verschwitzt war, seine Haare und seine Arme machten Lara sofort so dermaßen an, dass ihr der Atem geraubt wurde.
"Alter.", hauchte Katja.
"Oh Gott.", elisa.
Alle Mädchen waren sofort erregt, doch das war Lara gerade egal, da sie selber so geil auf ihn war. Lucas ließ das Reh am Feuer fallen und blickte sich verwundert um. Schaute ins Zelt.
"Wir sind hier.", rief Elisa und reckte den Arm in die Höhe, worauf hin ihre Rechte Brust etwas aus dem Wasser ragte. Lucas wandte ihnen den Blick zu, verzog absolut fragend und unschlüssig das GEsicht und schaute sofort Weg. Er räusperte sich verlegen.
"Entshuldigt bitte, ich wollte nicht gaffen.", er räusperte sich nochmal.
"Ich habe nicht damit gerechnet das ihr baden seid, ehhm, ich mache das Essen fertig, ihr könnt ruhig weitermachen, fühlt euch von mir nicht gestört.", erwandte ihnen den Rücken zu.
"Tun wir nicht.", entgegnet Lara liebevoll. Er lachte kurz, schüttelte den Kopf und setzte sich vor das Reh. Lara wusste, dass er sowas noch nie miterlebt hatte und er sehr überrascht war. Kämpferisch und Bildungsmäßig war Lucas sehr schwer zu überraschen, er wusste fast alles, hatte alles schon mal im Kapmf oder irgendwie anders mitgekriegt, aber sozial und sexuell war es nicht schwer ihn zu überraschen.
"Wie heiß er einfach mal ist.", flüsterte Katja so leise es ging. Beide anderen Mädchen nickten nur mit dem Kopf. Plötzlich spürte Lara, wie Elisas Hand an ihren Oberschenkel glitt, sie zuckte kurz zurück und blickte das kleine Mädchen an. Diese hatte diesen Glanz in den Augen, wie in den Archieven. Lucas rammte dem Reh währenddessen einen Pfeil in den Bauch und begann dieses zu häuten und auszuweiden. Elisa blickte Lara fordernd an, Katja konnte den Blick gar nicht von Lucas lassen. Lara konnte es nicht zulassen, keine 10 Meter von ihr saß ihr Freund. Das Probleme grade war leider nur auch, dass sie schließlich sehr erregt war und alle drei im Wasser waren, man konnte also nichts sehen. Lara war hin und hergerissen.
"Ich konnte nichts hier in der Umgebung erkennen, was untypisch oder auf ungebeten Gäste hingewiesen hätte.", sprach Lucas, während er was auch immer an dem Reh machte, Lara wollte es eigentlich gar nicht wirklich wissen. Elisas Hand glitt langsam immer weiter Richtung ihrer Vagina.
"Mhmmm.", gab Lara nur gepresst wieder, Lucas schien nicht ansatzweise etwas zu ahnen.
"Ist aber auch eigentlich besser so, je reibungsloser diese Suche von statten geht, desto besser ist es.", Elisas Hand war fast an ihrer Vagina angekommen, Lara zitterte, das Problem war wirklich, dass der Blick auf Lucas sie so anmachte. Katja trieb nur verträumt im Wasser, Elisa blickte immer wieder sie an, dann zu Lucas.
"Ich würde mir eben kurz gerne die Hände und das Shirt im Wasser waschen, ist das ok?", fragte er, während er eine schüttelnde Bewegung machte, sie waren voller Blut.
"Klar.", antworteten die drei gleichzeitig. Lucas lachte kurz und schüttelte wieder den Kopf, dann zog er sich das Shirt aus, er hatte einen unfassbar muskulösen Rücken und Körper allgemein, Lara hatte das gefühl er bestünde nur aus Muskeln und Sehnen. Als er auf die drei zukam blickte er stets zu Boden, doch der Anblick auf sein Sixpack und seine Brustmuskulatur raubte ihr den Atem, elisas Hand krallte sich in ihren Oberschenkel das es schmerzte, Katja stand mit offenem Mund vor ihm und blickte auf seinen Körper.
"Es dauert nicht lange.", sagte er verlegen und tauchte Shirt und Hände ins Wasser.
"Kann es ruhig.", Lara heraus, Lucas fragend auf und schaute echt verdutzt.
"Ich möchte euch nicht stören."
"Tust du nicht.", entgegnete Elisa, ihre Hand rutschte auf Laras Vagina, ihr Mittelfinger auf ihren Kitzler, schnell nahm Lara die Hand weg und schaute das Mädchen an. Die kleine hatte verstanden und schenkte ihr ein entschuldigendes lächeln.
"So, ich beeile mich.", er schenkte Lara ein verzauberndes Lächeln, erhob sich und ging zurück an die Arbeit. Lara erhob sich und ging hinaus, auf dem Weg zu ihm striff sie sich string und BH über, sowie eine der Wolldecken und legte sie um ihren Körper. Dann ging sie zum zelt, legte sich auf den Bauch und blickte hinaus auf Lucas. Sie war geschafft von diesem und all den letzten tagen und während sie verträumt auf lucas blickte fielen ihr die Augen zu und Lara schlief ein.
Sie wurde geweckt, da sich neben ihr etwas bewegte, sie öffnete die Augen und bekam etwas panik, da Lara nicht wusste wo sie war, doch dann erinnerte sie sich, sie lag im Zelt, neben ihr lag elisa und schlief, Katja war aufgestanden, eingehüllt in eine Decke. Es war angenehm frisch im Zelt und sie kuschelte sich in ihre Decke. Von draußen schien sachter Flammenschein ins Zelt. Katja trat hinaus und die Planen fielen wieder vor den Eingang.
"Wieso schläfst du nicht, wir haben noch mitten in der Nacht?", hörte sie Lucas ruhige Stimme.
"Ich kann nicht schlafen, darf ich mich zu dir setzen?"
"Klar, bitte nimm Platz."
"Danke.", dann hörte sie wie sich Katja setzte.
"Wie viel uhr haben wir?", fragte sie. Lucas schien sein Handy herauszuholen.
"Grade mal kurz nach 12.", Lara war erstaunt, ihr kam es so vor, als würde sie schon eine Ewigkeit schlafen, dabei war es erst sehr kurz.
"Wieso kannst du nicht schlafen?", Katja antwortete einige Zeit nicht. Lara war neugierig wie diese Unterhaltung weitergehen würde, sie entschloss sich wach zu bleiben
"Ich weiß nicht, ich finde keine Ruhe. Es ist lange her das ich draußen geschlafen habe, und dann war es Camping und keine Mission."
"Man gewöhnt sich dran.", das Feuer knisterte leise.
"Wie oft musstest du das schon machen?", Lucas lachte kurz.
"Kann ich nicht mehr zählen, eigentlich immer.", einige Zeit schwiegen beide.
"Ich habe Angst.", sagte Katja dann leise.
"Wovor?", fragte Lucas kühl. Katja schien mit den Schultern zu zucken.
"Vor dem was noch kommt, oder auch nicht. Ich wollte immer so etwas mitmachen, jetzt bin ich mitten drin und habe Angst.", Lucas schwieg einige ZEit.
"Bereust du das du mitgekommen bist?"
"Ein wenig, ja."
"Du hast Angst vor dem Tod, richtig?", katja schoen zu nicken.
"Angst ist das wertvollste Gefühl, welches du nun auch fühlen solltest.", seine Stimme war ruhig und klar.
"Wieso das, Angst macht einen schwach."
"Nein, Angst schützt dich und macht dich zu dem was du bist."
"hast du auch Angst?", jetzt war LAra aber gespannt.
"Ja, aber nicht um mich, sondern um Lara und euch.", Katja schwieg, Lara war zu tiefst gerührt.
"Sie sind uns bereits auf der Spur, habe ich recht?", fragte Katja. Lucas schien nun zu nicken. Angst kam in Lara auf, wer waren 'sie', und wieso hatte Lucas ihnen das nicht gesagt.
"Seit wann?"
"Seit Anfang an.", Katja seufzte.
"Wie soll es jetzt weitergehen?"
"Wir müssen das Ziel unseres Ausflugs finden, schnell, eine Konfrontation ist unumgänglich."
"Ich habe noch nie wirklich gekämpft, außer beim Training.", ihre Stimme hörte sich niedergeschlagen an.
"Das ist auch eigentlich besser so, aber nun wirst du es tun müssen."
"Wir haben dich dabei.", Lucas lachte kurz.
"Wir sind jetzt eine Einheit, zusammen sind wir stark, dass bin ich nicht alleine."
"Laber keinen, du bist viel Stärker als wir alle zusammen."
"Trotzdem würde ich das ohne euch nicht schaffen, ganz egal wie stark ich bin.", kurzes Schweigen.
"Wie schüchtern du bist, Eins.", lachte Katja leise. Lucas entgegnete nichts.
"Das hätte ich damals nie gedacht."
"Das bin ich aber auch selber schuld, ich hatte keinerlei Interesse am Kontakt mit anderen Schülern."
"Ich habe ein schlechtes gewissen das ich so schlecht über dich gedacht habe, Eins.", beide schwiegen erneut.DAs schweigen hielt einige Zeit an.
"Musst du nicht haben, Vergangenes ist vergangen, wir müssen jetzt nach vorne blicken, ansonsten haben wir keine Chance.", er klang einw enig besorgt.
"Wieso das denn?", fragte Katja erstaunt.
"Unsere Verfolger bereiten sich schon ewigkeiten auf diese Zeit vor, wir hatten grade mal einige Wochen, dass heißt wir müssen immer zwei schritte vorraus denken.", Katja schien darüber nachzudenken was er gesagt hat.
"WAs ist?", fragte Lucas nach einiger Zeit plötzlich.
"Jemand kommt.", Adrenalin schoss durch Laras Körper, ihr HErz begann zu rasen.
"Von wo?", Lucas war sofort aufgestanden, sie hörte, wie er das Schwert zog. LAra rannte raus zu beiden, Elisa wurde von ihren Bewegungen wach. Lucas blickte sich zu ihr herum.
"Jemand kommt, seid vorsichtig.", Elisa schritt aus dem Zelt. Alle Mädchen standen nur in Unterwäsche da, Laras Klingen bildeten sich. Aus dem Unterholz traten die beiden Frauen, welche Lucas gefangen genommen hatte, beide grinsten hämisch.
"So sieht man sich wieder.", sagte die eine Erfreut.
"Wie seid ihr entkommen?", fragte Lucas trocken.
"Dein Naiver Meister hat uns laufen lassen, aber du wirkst darüber nicht sonderlich überrascht.", die rechte lachte.
"Nein, bin ich nicht.", beide Frauen lachten.
"Hinter ihnen kommen noch zehn der elf weitere, vielleicht mehr.", Angst kam in lara auf. Lucas blick wurde ernst.
"Ihr habt jetzt die letzte gelegenheit hier wegzugehen, oder ihr findet den Tod.", das Schwert in seiner Hand wurde schwarzflammend. Die Hexen fingen nur an zu lachen, hinter ihnen kamen nun weitere frauen zwischen den Bäumen durch. Lara schätzte sie auf an die 15 bis 16 Hexen, alle recht jung. Sie bildete ihre Klingen, Katja hielt bereits ihren Mithril Stab in der Hand. Kurzes scshweigen, absolute Stille. Dann knallte es, die Hexen stellten sich in zwei reihen auf, die hinteren Hexen fingen an zaubersprüche zu sprechen, Lara preschte nach vorne, doch sofort erschienen vor ihr Skelette, die sie abbremsten, Feuerbälle jagten aus den hinteren Reihen nach vorne. Lucas erschuf drei abbilder von sich, welche vor katja und Elisa standen und er bildete eine Schattenwand. Die Feuerbälle explodierten und schleuderten Lara nach vorne. Die Skelette warfen sich ihr unentwegt entgegen, lara war ebenfalls unglaublich schnell, schlitzte elegant und tödlich durch die untoten, doch sie hatte das Gefühl, für ein erschlagenes Skelett kamen drei neue. Sie wurde von katjas Zaubern gestärkt und unterstützt, sie fühlte das, Pflanzen fraßen sich nach vorne, schützten sie, heilten sie.
"Das bringt so nichts.", schrie sie zu ihrer Gruppe herüber.
"Lucas, wir tauschen, ich schütze, ich sollte für ein oder zwei angriffe schnell und stark genug sein, die Magie abzuwehren.", schrie Lara ihm zu. Er nickte, wartete noch die nächste Welle Magie ab und sie switchten die Position, doch Lucas zog nicht sein schwert.
"Was tust du?", schrie Katja ihm zu. Lucas stand unbewaffnet vor ihnen, das schwert noch immer in seiner scheide. Die nächste Welle Feuerbälle rauschte heran, Lara sprang in die Luft, ließ Kraft in ihre Klingen leiten, diese leuchteten Blau auf und elegant und rasend schnell hieb sie auf die Bälle ein, diese verpufften einfach nur.
"Wow, Lara, das war unglaublich.", rief ihr Elis abewundernd zu. In der Zwischenzeit hatte Katja einige Bäume zum leben erweckt, welche den Skeletten gut zusetzten.
"Jetzt mach endlich was, Lu.", Lucas konzentrierte sich, flüsterte Worte und plötzlich begannen seine Handrücken Schwarz zu leuchten, dann erschienen einige Blitze um die Hände und er streckte die Arme nach vorne. Aus schatten und BLitzen formte sich ein gewaltiger astralbogen, aussehend wie ein Bogen aus schwarzen, schwarfen Knochen, mit schwarzem Dunst zwischen den Bogenflügeln.
"Unmöglich...", flüsterte Katja mehr zu seich selber. Lucas ging kurz in die Hocke, dann sprang er gut sechs oder sieben Meter in die Luft, machte einen Rückwärtsslto, dann erschienen unglaublich viele arkane Geschosse aus dem Bogen, jagten nach unten durchlöcherten die ersten reihen der Hexen. Danach klemmte Lucas den Bogen sozusagen unter seine füße, kanalisierte für etwa eine halbe sekunde seine MAcht und stieß sich nach hinten ab. Hinter seinem Rücken erschienen arkane raketen, sie sahen aus, wie pechschwarze schattenlanzen, jagten auf die Hexen und explodierten ohrenbetäubend, rissen den Boden auf, zerfetzten Bäume und eine unglaubliche Drückwelle ging über die Gruppe nieder. Dreck und staub verdeckte Lara die sicht.
"lucas?", rief sie beängstigt. Aus den nebeschwaden kam er auf die Gruppe zu. in der rechten Hand diesen unglaublichen Bogen. Sie rannte überglücklich auf ihn zu und fiel ihm um den Hals.
"Ich hatte solche Angst um dich...", sie ging ganz nah neben sein Ohr.
"Musst du nicht, Schatz.", sprach er sanft zurück und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Laras Herz raste vor Glück. Hand in Hand gingen sie zurück zu der Truppe, wo Katja und Elisa ihm um den Hals fielen.
"Was war das?", fragte Elisa berwundernd, nachdem sie sich lösten.
"Mein Astralbogen.", antwortete er ruhig. Katja verzog das Gesicht.
"Wie kannst du ein Schwertkämpfer sein und ein solch starker Magier?", sie riss die Arme in die Luft. Lucas lächelte leicht.
"Ich bin alles, ich beherrsche Magie, Schwerkampf und Astraalkampf."
"Wie ist das möglich?", rief sie aus.
"Das ist kompliziert.", Lucas spannte sich ein wenig an. Lara war nun aber auch neugierig.
"erzähl es uns.", sprach sie ruhig und schritt vor ihn.
"Was bist du?", fragte Elisa vorsichtig. Lucas senkte den Blick und ließ den Bogen verschwinden.
"Kommt, ich habe euch einiges zu erzählen.", er ging zum Bach und setzte sich auf den Kies an einem kleinen Uferbecken. Die Mädchen setzte sich im schneidersitz vor ihn und Lucas legte den Kopf in den Nacken und blickte in den Himmel.
"Alles begann damit, dass ich im Alter von 20 Jahren von einem Vampir gebissen wurde. Ich bin nämlich schon seit über 2000 Jahren 20 Jahre alt.", er blickte die Mädchen ernst an. lara wurde aus der Welt gerissen, ihre GEdanken überschlugen sich, ihr Kopf paltzte fast.
"Du bist was?", platzte es elisa ungläubig heraus. Lucas nickte nur stumm.
"Vampire sind unsterblich, schon vergessen?", die Mädchen schüttelten nur mit dem Kopf.
"Das ist einfach nur so unbegreiflich...", flüsterte Katja mehr mit sich selber als mit den anderen. Kurzes schweigen, dann fuhr Lucas fort.
"Doch damit war nicht genug, ich veränderte den Vampirismus, man könnte es als Mutation bezeichnen. Meine Kräfte waren deutlich mächtiger und ich entwickelte eine zweite Eigenschaft meines Vampirismuses. Ich entwickelte diese Schatten, das gab es vorher noch bei keinem einzigen Fall in der GEschichte dieser WElt und bis heute weiß ich nicht woran das liegt. Aus diesen Schatten schmiedete ich mein Schwert und in diese Klinge floß ein teil meiner Seele. Mit jedem getöteten Körper nehme ich die Seele des gefallenen darin auf und konsumiere ihn als Schatten. Je mehr Gegner ich also töte, umso mehr Schatten habe ich und umso stärker bin ich generell.", die Mädchen kamen aus dem staunen gar nicht mehr heraus.
"Weiter ging es dann, dass ich vor etlichen Jahrhunderten einer Gruppe beitrat, die Wesen mit besonderen Fähigkeiten wie mir halfen. Es war die Hölle auf Erden, wir wurden erzogen um zu töten, wir wurden gefoltert um den Schmerz zu vergessen und wir wurden gedmütigt, um keine Gefühle mehr zu spüren.", es war, als würde er alles das noch einmal in seinem Kopf abspielen, LUcas schien wirklich in einer anderen Welt zu sein, Lara wagte kaum zu atmen.
"Nach einer ewigen Asubildung wurde ich also entlassen, mit dem Schwur dieser Organisation beizustehen, sollte sie irgendwann mal in Not geraten. Aus mir war ein Killer geworden, ein eiskalter, emotionsloser, nichtsfühlender Killer.", den drei Mädchen schien ein Licht aufzugehen, dass war also der Grund wieso er so ist, wie er ist.
"WIe lange wurdest du ausgebildet?", fragte Elisa fast schon ängstlich. Lucas blickte die drei steinhart an.
"600 Jahre."
"WAS?", riefen alle aus und fielen fast hinten über.
"Deshalb bist du so mächtig...", hacuhte Lara nur atmeringend aus.
"Ich habe schon nach wenigen Jahren die ganze Organisation ausgelöscht, sie sind tot, und habe mich selber weitergebildet, bin durch dimensionen gereist, durch diese Welt, überall. Denn ich kann nur eine einzige sache, töten.", LAra verschlug es die Sprache. NAtürlich kann er nur töten, er hat nie etwas anderes gelernt und gemacht.
"Wann kam denn der Umsprung, denn wenn du so nichtsfühlend bist, wieso sind wir dann hier, wieso liebst du lara?", fragte katja vorsichtig. Die frage machte absolut sinn und LAra war gespannt auf die antwort, sie begann zu zittern.
"Nach etlichen Jahren der Einsamkeit und des herumirrens wurde ich als Ziel eines besonderen Batallions des Militärs erklärt.", Laras Hals schloss sich einfach, sie hatte das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Lucas war das Ziel seiner späteren Kameraden gewesen.
"Man wollte meinen Tod, wahrscheinlich hatte ich irgendwen umgebracht oder irgendetwas gemacht was einigen so gar nicht gefallen hatte. Es waren ziemlich herausfordernde Gegner, wir lieferten uns ein unglaubliches GEfecht, mehrere Stunden lang schlugen wir uns die Köpfe ein, 1 gegen 4. Als es mir schließlich endlich gelang einen von ihnen zu töten stoppten die anderen den Kampf und amchten mir ein Angebot. ICh würde ihrem Trupp beitreten, mein Leben auf den Missionen gefährden, doch dafür würde man eben diese eine Sache vergessen. Ich willigte ein, schließlich hatte ich kein Ziel meiner Reisen und hielt es für eine gute GElegenheit mal wieder ein wenig frischen Wind in mein Leben zu bringen.", Lucas blickte in die Ferne, von ihr aus könnte er ihr sein ganzes Leben erzählen, Lucas konnte verdammt gut Leute durch Worte in seinen Bann ziehen.
"Es hat eine recht lange Zeit gebraucht, bis ich mich eingelebt hatte, wieder an andere MEnschen um mich herum gewöhnt hatte, die nicht meine Feinde waren, ich fand sogar eine beste Freundin unter meinen Kameraden. NAch schier endlosen Schlachten, Gefechten und Gefahren starb sie, genau wie der rest des Trupps, ich war der einzige Überlebende, der aus diesem Kampf hervor ging. Danach wurde das Batallion aufgelöst, ich wurde entlassen und beschloss hier auf diese Schule zu gehen, wo ich letztendlich LAra traf, die in mir noch nie gekannte GEfühle auslöst, welche ich als LIebe identifizieren kann.", er schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln. Die drei Mädchen mussten erstmal durchatmen, sich sammeln und schienen einen absoluten Überschuss an Informationen erhalten zu haben.
"Gibt es überhaupt irgendetwas, oder irgendjemanden, der es mit dir aufnehmen kann?", fragte Elisa ungläubig. Lucas Miene verfinsterte sich.
"Ja, es gibt welche, die es mit mir aufnehmen können, und es sind nicht wenige...", er stoppte und bickte zu boden. Nachdem er etwas schwieg schaute er auf.
"Meine damaligen Mitabsolventen der Ausbildung."
"Sie leben noch?", fragte Lara, Lucas nickte.
"Davon gehe ich sehr stark aus.", er richtete sich ein wenig auf.
"Es gibt eine ungeschriebene Regel bei uns. Egal wann und wo sich die wege solcher absolventen kreuzen, man muss kämpfen, solange bis der eine tot ist.", LAra schreckte fasst zurück.
"Wieso das denn, dass ist doch total bescheuert.", sie wedelte mit der HAnd vor dem Gesicht. Lucas schüttelte den Kopf.
"Nein, es ist eine natürliche Auslese. Nur den stärksten ist es erlaubt zu überleben, der Rest hat seine Ausbildung einfach nicht gut genug genutzt.", da war es wieder, diese absolute Kälte in ihm, keine Angst vor dem Tod, kein Verständnis dafür, dass man manche DInge auch ohne den Tod eines anderen regeln kann. DOch LAra hatte nun endlich verstanden wieso genau er so war, niemals hatte ihm jemand etwas anderes beigebracht.
"Hast du schon welche getötet?", fragte Katja ängstlich. Er nickte langsam.
"Ja, zwei Stück, es waren die härtesten Kämpfe meines Lebens, und nach dem einen Kampf war ich dem Tode sehr nahe.", ungläubig schüttelte LAra den Kopf. Jemand konnte es mit Lucas aufnehmen und hatte ihn sogar beinahe getötet. Panik brach in ihr aus, dass sie jemals einen seiner alten Kollegen treffen würde.
"Doch auch garana wird nicht leicht, sie ist schließlich noch älter als ich es bin und alter spielt in sachen MAcht und stärke eine entscheidende Rolle."
"Du hast also dein ganzes leben lang nur gelernt zu kämpfen und zu töten? Seit über 2000 Jahren?", Lara senkte den Blick.
"Ja, leider schon. Ich bin eine wandelnde Tötungsmaschine, einen anderen Zweck erfülle ich nicht.", Lara seufzte.
"Das stimmt gar nicht, du bist viel gutherziger als alle anderen Menschen auf der Welt.", Elisa sprang nach vorne und haute ihn vom Stein.
"Hey!", rief Lucas lachend, als er nach hinten auf den Kies geschleudert wurde. elisa richtete sich auf und saß rittlings auf seinem Bauch.
"Siehst du, ich habe dich geschlagen.", protzte sie und hob das Gesicht.
"Na das habe ich natürlich vergessen zu erzählen, meine Ärgste Bedrohung stellst natürlich du dar.", sprach er sarkastisch. Lara lächelte glücklich, doch erschlich sich ihr der Gedanke, dass Lucas warhscheinlich jeden einzelnen hier binnen millisekunden töten könnte, würde er wollen. Wahrscheinlich würde sie es nicht mal mitbekommen, dann wäre sie schon tot. Auch war sich lara sicher, dass das noch nichtmal ein BRuchteil seiner MAcht war, welche si ebisher gesehen hatten. Die wahre Kraft schlummerte in diesem Jungen, eine macht die in Lage war Städte zu zerstören, vielleicht sogar Welten. Aber sie war sehr froh darüber, dass Lucas sich ihnen gegenüber endlich mal ein wenig geöffnet hatte, aber Lara wusste auch, sie hatten gerade mal an der oberfläche gekratzt. Lucas saß wieder vor ihnen und und elisa lag in Laras Schoß am schlafen. Lucas horchte plötzlich auf, dann grinste er böse.
"Wie kommen wir denn zu dieser Ehre?", rief er in den Wald. Katja und Lara wechselten verdutzte Blicke und schauten sich um, sie konnten gar nichts sehen, Lucas Zauber war lange erloschen. Plötzlich formte sich aber ein eine Gestalt hinter Lucas aus dem Schwarz, es schien ein junges Mädchen zu sein, etwa in ihrem Alter, weiße, lange Haare, fast schon silbern. Sie trug eine imposante, schwarz rote Rüstung, die viel Haut an der Taille und den BEinen und dem Rücken zeigte.
"Das selbe könnte ich auch behaupten.", sprach das Mädchen hämisch. Lucas prustete kurz aus, dann begann es. Er war verschwunden und tauchte sofort vor ihr auf, das schwert gezogen krachte es auf das Schwert des Mädchens. In höllischem Tempo, unbegreiflich für den menschlichen verstand donnerten die Kingen aufeinander. Lara fasste es nicht, das Mädchen hielt seinen Angriffen stand. Lucas schien zu merken das das zu nichts führte und begann nun wieder hinter ihr, über ihr, rechts links, einfach überall aufzutauchen. DAs selbe GEräusch erklang, wie bei den Angriffen auf Garana, es schien also eine Attacke zu sein, doch das Mädcheen schien diese zu erwiedern. Lara konnte nichts mehr erkennen, jeweils für den Hauch einer Millisekunden erschienen die beiden Kontrahenten für ihr Auge und ließen ihre tödlichen Klingen aufeinander rauschen, dann knallte es und beide wurden weggeschleudert voneinander. Lucas rammte sein Schwert in den Boden und bremste sich ab. Lara war fassungslos, tatsächlich schien dieses Mädchen mit ihm mithalten zu können, war das vielleicht eine seiner damaligen Mit.Ausgebildeten? Angst überkam sie.
"Nun warte doch bitte mal, ich bin nicht gekommen um zu kämpfen.", sprach das Mädchen wirklich eindringlich.
"Du kommst immer nur um zu kämpfen, das wolltest du schon damals und das willst du auch jetzt.", das Mädchen senkte kurz den Blick und holte dann einmal Luft.
"Ich weiß, früher war ich aber ein adnerer MEnsch, und wie ich sehe hast auch du dich geändert.", sie deutete mit dem Schwert auf die Mädchen, Elisa war mitlerweile natürlich wach eworden und krallte sich in ihren Arm. Lucas stellte sich ein wenig entspannter hin.
"Nenn mir einen Grund, wieso ich dir Glauben sollte?", sprach lucas misstrauisch.
"Ich weiß wen ihr sucht, Garana.", Lucas schwieg.
"Wir brauchen keine Kopfgeldjägerin an unserer Seite.", das Mädchen schüttelte den Kopf. Lara zog eine AUgenbraue hoch. Kopfgeldjägerin? DAs kannte sie nur aus Filmen und Computerspielen.
"Ich möchte einfach nur Garanas Trophäe haben, was ist schon so schlimm daran?", fragte sie verzweifelt, sie hatte anscheinend heidenrespekt vor lucas.
"Das man dir keine zwei Minuten trauen kann, du denkst lediglich an dich selber, der Rest istdirdoch scheiß egal.", das Mädchen lachte kurz.
"Ach, und dir nicht? Und dein alter NAme lässt ja auch so sehr auf zusammenarbeit schließen.", lachte sie sarkastisch. Laraa staunte nicht schlecht, das Mädchen nahm sich einiges raus gegenüber Lucas, aber sie konnte ja auch mit ihm mithalten, was LAra noch immer unbegreiflich war. Lucas wandte ihnen den Kopf zu und blickte alle drei an.
"Sollen wir?", fragte er ruhig. Die Mädchen wechselten fragende Blicke. Sie war stark und schien auch recht guten Humor zu haben, Lara war es egal. Alle nickten nur ein wenig fragwürdig und Lucas seufzte kurz, wandte dem Mädchen den Blick zu und steckte sein Schwert in die Scheide. Sichtlich erleichtert steckte das Mädchen auch das ihre in die SCheide und atmete erstmal aus.
"Danke.", sprach sie respektvoll und neigte kurz das HAupt.
"Dank nicht mir, sondern den Mädchen. Ich hätte dich an Ort und Stelle getötet, nachdem was alles passiert ist, aber es ist der Wille der Gruppe und darauf verlasse ich mich.", Luas setzte sich ihnen GEgenüber und das Mädchen ließ sich neben ihnen nieder. Sie war hübsch, eher süß, sah noch ein wenig kindlich aus.
"Also gut, das ist Katja.", Lucas zeigte auf das Mädchen welches verunsichert die HAnd hob.
"Das sind Elisa und Lara, meine Freundin.", das Mädchen blickte ihn unglaubwürdig an.
"Wooooooow, deine Freundin? Nicht schlecht.", sie boxte ihm gegen den Arm, LAra fand sie lustig, irgendwie mochte sie sie.
"Mädchen, das ist Izsha.", die drei verstanden nicht ganz. Doch Lucas schien keine Anstalten zu machen, näheres zu erläutern.
"Nun, da wir ja eine so hervorragende, vertrauenswürde Gefährtin für unser Unterfangen gefunden haben, kann ich ja mal etwas schlafen gehen.", sprach er gefühlskalt, stand auf und ging zum Zelt. Lara war traurig, dass er ascheinend wieder eine dicke Eisbarriere um sich herum aufgebaut hatte und blickte niedergeschlagen in die Sterne.
"Nicht aufgeben, es ist nicht deine Schuld, dass er so ist, sondern meine.", sprach Izsha mitfühlend zu LAra, die sie nur niedergeschlagen anblickte.
"Wieso?", fragte Katja. Izsha seufzte.
"Uns verbindet eine unglaublich lange Geschichte."
"Wurdet ihr zusammen ausgebildet?", fragte lara offensiv. Izsha zog eine UAgenbraue hoch.
"Wow, er scheint euch echt zu vertrauen, dass er euch davon erzählt hat.", und staunte nicht schlecht.
"Aber nein, wurden wir nicht. Unsere Wege kreuzten sich später, vor etwa 700 oder 800 Jahren schätze ich.", diese Zeitdimensionen waren für Lara unbegreiflich. Sie sprach davon, als wäre es normal, dass man sich seit 700 oder 800 Jahren kannte, und bei ihnen war es krass, wenn man jemanden seit dem Kindergarten kannte.
"Ich hatte gehört, dass der 'Einsame Schatten', so wurde er damals genannt, in der Region wo ich auch gerade war, gesehen wurde. Also suchte ich ihn auf. Ich bin Kopfgeldjägerin, also für Monster und für Menschen. Ich traaf ihn letzten Endes und erzählte ihm, dass eine der Nummern hier war."
"Eine der Nummern.", Izsha nickte.
"Ja, eine seiner Mitausgebildeten Kämpfer. Sie sind auch bekannt als 'Die Zwölf', da nur zwölf Kämpfer ausgebildet wurden. Es spielt dabei keine Rolle, ob man Nummer eins oder sieben ist, es ist keine Hirarchie, sondern rein zufällig gewählt.", Izsha ließ sich nach hinten auf die Arme fallen.
"Welche Nummer ist Lucas?", fragte Elisa interessiert und auch Lara wollte das brennend wissen und blickte Izsha erwartungsvoll an.
"Soweit ich weiß ist er Nummer Zwei, aber da bin ich mir sehr sehr unsicher. Ihr müsst wissen, sie reden da so gut wie nie drüber. Jedenfalls hatte ich ih gesagt, wenn er die Nummer für mich tötet und ich eine Trophäe bekomme, dann werde ich ihm die Location sagen, wo die Nummer sich befindet. Lucas war die Trophäe scheiß egal, er wollte eifnach nur seinen Kontrahenten töten und so willigte er ein. Lucas traf die Nummer, tötete sie in einem brutalen und äußerst harten Kampf und war wirklich sehr geschwächt. Also nutzte ich die Gelegenheit und griff ihn an.", die drei Mädchen rissen die Augen auf, wie hiterhältig.
"Doch hatte ich die MAcht der Nummern unterschätzt. Trotz des harten Kampfes war er stärker als ich, zwar nicht viel, da er sehr erschöpft war, aber mir gelang es nicht ihn zu töten und er verpasste mir eine gewaltige Wunde ehe ich flüchtete."
"Wieso hast du das gemacht?", fragte Katja entsetzt. Izsha zuckte mit den Schultern.
"Naja, zwei Nummern im Trrophäenschrank einer Kopfgeldjägerin, damit bist du der König, ohne Scheiß. Aber lasst mich euch einen Tipp geben.", sie blickte die Mädchen eidringlich an.
"Legt euch niemals, niemals in eurem gesamten Leben mit einer der Nummern an, ihr werdet verlieren, zu 100 Prozent.", sie ließ sich zurück auf die Arme fallen.
"Aber du konntest gegen ihn bestehen.", sagte Elis anerkennend. Sie nickte kurz.
"ICh bin schlielich auch über 1000 Jahre alt, aber ich habe nicht die Selbe Ausbildung, Erfahrung und MAcht in mir, wie Lucas."
"1000 jahre, das ist unglaublich.", Izsha lachte kurz.
"Lucas ist über 2000 Jahre alt, er wurde vor den Geschichten der Bibel geboren.", sagte Izsha nur bewundernd. Erst jetzt wo sie es sagte wurde Lara klar, wie scheiße alt das war. Vor der Bibel, vor Jesus.
"Wie alt genau, ist das bekannt?", fragte sie Izsha. Das Mädchen schüttelte den kopf.
"Nein, genaue Angaben dazu gibt es nicht, nur das er verdammt alt und unglaublich mächtig ist. Einige Quellen behaupten sogar, er sei die Mächtigste der Nummern, aber das ist immer sehr wage zu glauben.", sie zuckte kurz mit den Schultern.
"Ihr solltet aber jetzt schlafen gehen, ich halte wache.", sie nickte ihnen warm zu. Lara wusste nicht wieso, aber irgendwie vertraute sie Izsha, si ewar genau so offen und ehrlich wie Lucas, nur das beide andere Moralische Werte verfolgten. Die drei Mädchen gingen ins Zelt, Lucas lag ganz links auße, Lara ging unter seine Decke und sofort legte er den arm um sie und zog sie sacht an sich heran. Ihr Herz begann zu rasen und sie fühlte sich unglaublich geborgen. elisa und Katja legten sich vor die beiden und die vierer Truppe schlief schnell ein.
"Als LAra wieder erwachte, war es bereits hell draußen und Lucas war weg. Elisa und Katja schliefen noch. LAra schritt heraus und Lucas und Izsha saßen in dem kleinen Flußbett und redeten. Beide bemerkten sie.
"Guten Morgen.", rief Lucas ihr warm zu. Verschafen winkte sie zurück und kniff die Augen bei dem gleißenden Sonnenschein zusammen.
"Wir brechen so in etwa einer Stunde auf, sag das bitte auch den anderen.", führte er fort. Lara nickte, ging zurück ins Zelt und sagte es den beiden Mädchen, welche nur murrisch zustimmten und nch für ein paar minuten die Augen schlossen. Lara zog sich ihre Klamotten vom vortag an, ging kurz zum Fluß hielt ihren Kopf herein und setzte sich dann zu den beiden zu, zwischen Lucas schoß und lehnte sich mit dem Rücken bei ihm an.
"Du und eine Freundin, Schatten, das ist so wie Feuer und Wasser, eigentlich nicht möglich."
"halt die Klappe, Izsha.", sprach Lucas ruhig, das Mädchen lachte kurz. Lara war stolz, dass sie seine Freundin war, etwas so besonderes für diesen Jungen.
Nach gut einer Stunde war die Truppe aufbruchbereit, alle Sachen waren wieder weg, wohin Lucas sie gezaubert hatte wusste Lara nicht, aber jeder war wieder bereit, damit es weiter gehen konnte. Irgendwie war Lara froh, dass auch Izsha nun dabei war, sie gab Sicherheit und Lucas musste nicht mehr alles alleine machen, denn die drei anderne Mädchen hatten einfach gegen diese Sorte Gegner keinerlei Chancen.
"Also Kat, wolang gehts??", fragte elisa vorfreudig. Katja kniete sich hin und fühlte den Boden.
"Immer weiter in diese Richtung, sie deutete mit dem Arm nach links. Alle nickten und gingen los. Hand in Hand gingen Lucas und sie etwas weiter links, in der Mitte schlenderte Izsha und rechts außen waren Elis aund Katja. Es war unertäglich heiß und schnell begann Lara zu schwitzen, der Staub der beim gehen aufgewirbekt wurde machte die Lunke trocken und in der Ferne flimmerte die Luft.
"Es sind eine Millionen Grad.", maulte Katja. Und alle drei Mädchen trugen schon nur kleider, Lucas schwitzte in seinen LAngen Klamotten gar nicht und auch Izsha schien es in ihrer Rüstung nicht zu heiß zu sein.
"Hör auf zu heulen, Kat, immerhin laufen wir schon im Schatten.", munterte Elisa sie auf. Ein triftiges Argument, die Bäume bieteten schatten, aber die Luft war irgendwie abgestanden und ekelig einzuatmen. NAch einem wirklich lnagen Marsch kam die Truppe auf eine kleine Lichtung, in der Mitte war ein e Art antiker Brunnen. DArein war ein MEssinskchild geschlagen, welches wanderern auskunft darüber gab, was dies ist. Elisa rannte auf den Brunnen zu und kniete sich hin.
"Also laut dem Schild war hier mal ein Dorf und lediglich der Brunnen blieb erhalten, nachdem das Dorf während der HExenverfolgung komplett dem Erdboden gleichgemacht worden ist.", das kleine Mädchen erhob sich und schaute sie ahnungslos an.
"Ein gutes Zeichen, würde ich sagen.", entgegnete Izsha trocken.
"Hey leute, guckt mal auf den Boden.", sagte LAra überrascht. Überall waren kleine, violette Pilze, auf der ganzen Lichtung. Trat man drauf, so wurde ein feiner Staub freigesetzt.
"Weg von der Lichtung, sofort.", sprach Lucas harsch. Die Truppe rannte von der Lichtung.
"Was ist los?", fragte Izsha überrascht.
"Der Staub aus den Pilzen ist ein Haluzinogen, eine Droge. Je mehr Pilze du zertrittst, umso mehr davon wird freigesetzt und ich kenne die Wirkung nicht.", sprach er angespannt und blickte sich um. WAs er alles so schnell begriff, das war LAra ein wahres Rätsel. Sie hätte niemals auch nur soweit gedacht.
"Wir sind also angekommen, schaut mal, die ganze Lichtung ist voller dieser Dinger.", Katja zeigte auf die Runde, lilane Fläche. Sie schien recht zu haben, Lara bildete ihre Klingen.
"Wow, Katharina Slazinowa, königliches Blut.", Izsha nickte ihr anereknnend zu. Auch sie wusste also sehr Gut über sowas bescheid, zuletzt hatte sie es von Lucas und er HExe gehört.
"Du hast sicher einiges auf dem Kasten.", Izsha grisnte breit und LAra fühlte sich geehrt. Lucas zog sein schwert.
"Hoffen wir trotzdem, dass sie dir ihre Fähigkeiten an einem anderen Zeitpunkt zeigen kann.", sprach Lucas ernst. Lara merkte, dass er wirklich angespannt war.
"Wie kommen wir denn jetzt über die Lichtung, hundert prozentig kann man in den Brunnen einsteigen.", entgegnete Katja. Die Gruppe nickte nur und überlegte.
"Wieso zerstören wir sie nicht einfach?", fragte Lara und zuckte mit den Schultern. Izsha und Lucas schüttelten gleichzeitig mit dem Kopf, woran LAra merkte, dass die beiden schon wirklich viel Erfahrung mit sowas hatten und kleine Eifersucht glomm in ihr auf.
"Ich bin mir sehr sicher, dass sie sich entweder nicht so leicht zerstören lassen, oder eine andere negative Reaktion dadurch herbeigeführt werden würde.", Lucas hockte sich hin, rupfte einen Pilz aus dem Boden und begutachtete ihn.
"Kannst du den nicht irgendwie analysieren, KAt?", fragte Elisa ein wenig belustigt. Katja verdrehte die Augen.
"Ich bin nichts desto trotz eine Magierin und keine Kräuterhexe.", entgegnete sie leicht angepisst. Lara musste kurz prusten, und auch LEisa konnte sich ein kleines lachen nicht verkneifen. Izsha begann um die Lichtung herumzu laufen und blickte sich um, Lucas hatte sich ebenfalls erhoben und schaute auf die Lichtung. Plötzlich, im exakt selben Moment blickten sie sich abrupt an.
"Irgendwas stimmt hier ganz und gar nicht.", sprach Izsha bedrückt.
"Hmmm.", gab Lucas nur angespannt zurück. Außer die klassischen Geräusche des Waldes war nichts zu hören, der Wind ging sacht durch die Baumwipfel, eine leichte kühlere Brise, sie tat Lara gut in diesem Moment.
Izsha kam zur Gruppe zurück.
"Ach, mir wird das zu blöd.", sagte Kat und ging auf die Wiese."
"nein, nicht.", Lucas wollte sie zurückhalten, doch Kat strackste schnurstracks über die Lichtung. Schnell war die gesamte Sicht ein wenig nebelig, Die gesamten Blüten brachen auf einmal aus. Lucas und Izsha teleportierten sich zurück, Lara konnte so schnell nicht reagieren, ihre Sicht wurde benommener. Sie preschte sofort zurück, Elisa rannte ebenfalls und Kat ging auf die Knie.
"Scheiße.", sagte Lucas nur verbittert. Lara wankte hin und her, sie fühlte sich total stoned, fast schon zu beschwingt. Sie wurde unglaublich geil, sie setzte sich hin ung blickte sich um. Ihre Sicht war dumpf, ihr gehör gedämmt. Sie fing an zu lachen und warf den kopf in den Nacken.
"Schatz, was ist los?", Lucas hockte sich neben sie und legte ihr den Arm über die Schultern.
"Ich weiß nicht, ich würde jetzt gerne mit dir im Unterholz verschwinden.", Lucas prustete kurz aus und schüttelte mit dem Kopf.
"Ein Halluzinogen, eine Droge. Es macht sie abhängig und erregt sie.", Izsha schaute nur bedrückt auf die drei Mädchen. Elisa hing völlig fertig in Izshas Armen, sie war durchgehend am lachen und schaute komplett high in den Himmel. Sie spreizte ihre BEine und begann über ihre Scheide zu streicheln. Izsha ließ das Mädchen fallen.
"Heilige Scheiße, was ist das?", fragte sie erschrocken und blickte zu Lucas. Dieser zuckte nur mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht. Geh zu Katja, hol sie rüber.", Izsha nickte nur kurz und begab sich auf den Weg zur Lichtung.
"Wieso bist du so abweisend.", maulte Lara. Sie wusste gar nicht so genau was sie von sich gab, sie war nicht mehr Herr ihrer Sinne. Lucas hob sie hoch, LAra stand wackelig auf den Beinen. Er brachte sie zu einem der Bäume und lehnte sie dagegen. Izsha kam mit Katja zurück, ihr ging es am allerschlimmsten. Izsha ließ sie einfach fallen.
"Hey, hör auf mit der scheiße.", sagte Lucas harsch. Izsha schaute ihn verdutzt an.
"Alleine wegen ihr hängen wir in dieser verdammten scheiße.", sie deutete auf Kat.
"Entweder du gehorchst meinen Befehlen, oder ich werde dich augenblicklich töten.", sprach er so scharf wie ein MEsser. Izsha kniete sofort nieder und senkte den Kopf.
"Ja, Herr. ICh bitte um verzeihung."
"Steh auf.", sie erhob sich und blickte ihn unterwürfig an.
"Jetzt leg sie neben Lara, dann überlegen wir, welche Schritte wir als nächstes machen werden."; Izsha tat wie gehießen.
Als Lara neben sich blickte lagen die anderen beiden Mädchen neben ihr. Izsha und Lucas gingen zurück zur Lichtung und verschwanden.
"Hey Leute, ich bin so unglaublich geil.", hauchte sie nur belustigt hervor. Elisa lachte.
"Jaaaaa, ich auch.", lachte das kleine Mädchen. Kat lag sabbernd neben den beiden.
"Aber wir müssen den beiden helfen.", Lara erhob sich und stand unsicher auf den beinen. Taumelnd ging sie zur Lichtung. Izsha und Lucas standen vor dem Brunnen.
"Was tust du hier, ruh dich aus, Izsha und ich machen den Rest.", sagte er sanft zu ihr.
"Ich...", sie sackte wieder auf die Knie.
"Bring sie zu den anderen Mädchen zurück. Ich warte hier auf dich.", Lara merkte nur noch, ehe die schwärze ihre Augen verdunkelte, wie Izsha sie zart anhob.
Izsha legte Lara neben die anderen Mädchen, dann hockte sie sich hin und malte drei Runen auf den Boden. Zwei Runen waren BAnnzauber, gegen das aufdecken und fernhalten einiger Zauber und Dämonen, die letzte war eine Angriffsrune, sobald jemand sie herankam, würden drei Astralwölfe erscheinen um sie zu verteidigen und Izsha würde sofort zu ihnen teleportiert werden. Nach einiger Zeit ging sie zurück zu Lucas. Immer wenn sie ihn anblickte ging kurz ihr Puls in die Höhe, sie wusste nicht wieso.
"Ich habe sie mit einigen Runen geschützt.", er nickte ihr dankend zu.
"Also gut, gehen wir rein, es ist ohne die drei eh deutlich sicherer.", Izsha nickte.
"Also komm.", Lucas stieg auf den rand des Brunnens und ließ sich hineinfallen. Izsha steig ebenfalls hinauf und sah ihn noch im Dunkeln verschwinden. Sie ließ sich fallen, die Luft wirbelte ihre weißen Haare in die Luft, sie merkte wie der Boden näher kam, spannte sich an und kurz bevor sie aufprallte fing sie sich ab und das Wasser wurde aufgewirbelt, ehe sie sanft landete. Izsha stand bis ca zu den Knien im Wasser. Ihre Vampiraugen stellten sich sofort auf die Dunkelheit ein. Lucas stand neben ihr, vor den beiden lag ein schmaler Gang, die Wände waren glitschig und es roch modrig.
"Komm, gehen wir.", LUcas schritt nach vorne, und obwohl auch er im Wasser waten musste, verursachte er kein Geräusch dabei. Sie war beeindruckt, er war so unglaublich mächtig. Auch sie verursachte nur ein ganz leises Geräusch, doch an seine Stärke und perfektion kam sie nicht heran. Der Gang wurde immer breiter und breiter. Die Luft stank nach stehendem Brackwasser und soweit sie erkennen konnte, war das Wasser von Algen und Matsch durchtränkt. Nach etwa fünf Minuten mündete der Gang in einen großen Raum und das Wasser zog sich zurück. Lucas Jeans war nass, ihre BEine waren generell nackt, da sie schließlich ihre Rüstung trug, und ihre BEine sowieso frei lagen. Der Raum war rundlich und am ende war eine versiffte Holztür eingelassen. Lucas schritt auf die Tür zu, streckte den Arm aus und eine Druckwelle zeriss die Tür in ihre Einzelteile. Plötzlich rannte eine junge Frau auf ihn zu, welche aus den Schatten im hinteren Raum gesprungen war, sie trug zwei MEsser. Natürlich war sie nicht die geringste Gefahr für ihn, er wich ihren hektischen Attacken mühelos aus und stieß ihr das Schwert ins Herz, zog die Arme nach oben und teilte ihren Körper in zwei Teile auf Höhre ihres Brustkorbes. Izsha ließ es kalt, sie war nicht einmal angespannt, für sie war es beinahe so, als wäre sie in Zeitlupe auf ihn zugelaufen, für Lucas war sie wahrscheinlich so gut wie stehengeblieben. Lucas schritt ohne ein weiteres Wort durch die Tür und sie folgte ihm stumm. Sie schritten einen erneuten Gang hinunter, Izsha spürte einen leicht abfallenden Gang. Schnell jedoch führte dieser zu eine großen, runden Raum. Fackeln hingen an den glibberigen, grünen Wänden. Überall im Raum standen Foltermaschinen, Käfige und Ketten hingen nahezu überall verteilt. In den ein oder anderen Geräten oder Ketten hingen noch Körperteile von abgeschlachteten MEnschen, Blut durchtränkte den Boden und es stank nach Verwesung und Fleisch. Unweigerlich kam ihr Vampirismus durch, bei all dem Geruch von Blut und auch Lucas konnte ihn nicht bändigen.
"Reiß dich bloß zusammen. Die Menschen, die wir vielleicht noch finden, sind nicht unsere Feinde.", er blickte sie kalt an. Instinktiv senkte sie den Blick.
"Ja, Herr.", Izsha hatte unglaublichen Respekt vor ihm. Sie wusste, sie durfte ihn niemals reizen, auch würde sie alles tun, was immer er von ihr verlangen würde. Izsha wollte vorerst Teil der Gruppe bleiben, sie hatte sowieso nichts zu tun und Garanas Trophäe würde ihr viel Ehre einbringen. Lucas schritt durch den Raum und blickte sich um. Izsha griff den Griff ihres Schwertes ein wenig fester, sie hatte ein ungutes Gefühl. Es bestätigte sich, von oben brach eine Luke auf und eine weitere junge Frau fiel herunter. Sie schrie unerträglich laut und rannte auf Lucas zu. Izsha teleportierte sich hinter sie, schnitt ihr elegeant und präzise durch die Kniekehlen, sie fiel in sich zusammen, dann griff sie ihren Kopf und hielt ihr die Klinge an die Kehle. Lucas drehte sich fast schon gelangweilt herum und blickte die Frau an. Diese wimmerte.
"Was ist das für ein Ort?", fragte er kalt und hockte sich vor sie. Die Frau senkte eifnach nur den Blick. Mit einer abfallenden Geste machte er ihr klar, sie solle sie zum reden Bringen. Izsha nickte, packte ihre Schulter an und stach ihre Finger in ihr Fleisch. Die Frau schrie auf.
"Rede.", sprach sie zischend. Die Frau schüttelte nur mit dem Kopf. Izsha bohrte mit ihren Fingern in ihrer Schulter herum, die Frau schrie auf. Dann spürte sie ihren Schulterknochen, packte ihn und drückte feste zu. Ein schmatzendes, matschiges Geräusch ertönte. Izsha spürte, wie ihr Knochen durch ihre Kraft brach und die Frau jaulte auf.
"Ok, ok. Ich rede. Bitte hört auf.", Lucas nickte ihr zu und Izsha ließ ihre Hand aus der Schulter gleiten, das Schwert noch immer an ihrer Kehle.
"Wo sind wir?", fragte er kühl.
"Wir haben hier Opfer für unsere Meisterin vollzogen. Experimente und Vodoozauber ebenfalls.", wimmerte sie, das Gesicht von Schmerzen durchzogen.
"Wie viele von euch sind noch hier?"
"Nicht mehr viele, die meisten sind weggegangen, nachdem unsere Meisterin uns zum alten Dorf westlich von hier gerufen hatte."
"Was wollte sie hier, wir wissen, dass sie hier war.", die Frau schluckte tief.
"Ihr Geist ist in den körper unserer ältesten gefahren. Sie dient ihr als Wirt, bis sie ihre eigene GEstalt annehmen kann.", Lucas nickte und stand auf.
"Bitte, verschont mich, ich werde tun was auch immer ihr verlangt.", sie senkte das Haupt fast bis zum Boden.
"Töte sie.", sprach er kalt. Izsha schnitt ihr mit einer kleinen Bewegung die Kehle auf, Blut sprudelte auf ihren Arm und sie ließ den Leblosen Körper auf den matschigen Boden fallen.
Durch das Loch fielen zwei weitere Frauen und rannten auf sie zu. Für Izsha war es so, als würden sie in Zeitlupe auf sie zukommen, sie teleportierte sich vor die erste, ein eleganter schnitt und sofort hinter die zweite, ein präzise Stich und beide Frauen fielen leblos zu Grunde. Keinerlei herausforderung für sie. Lucas schritt neben sie.
"Hoch da.", befahl er trocken, drückte sich ab und war durch die Luke verschwunden. Izsha schritt ebenfalls unter die Luke, ging ein wenig in die Hocke und mit einem kleinen Satz sprang sie nach oben durch die Luke, gut drei Meter in Höhe. Die beiden standen in einem deutlich wärmeren und hellerem Raum, auf dem Boden waren Felle ausgelegt und Tische und Stühle standen im Raum herum. Öllampen hingen in eisernen Gestellen an der Wand und überall waren Bilder von Frauen. Izsha betrachtete sie sich. Unter einem der Bilder stand 'Anke Wiegeler - Älteste'.
"Hier, Herr, schaut.", Lucas blickte zu ihr und sie deutete mit dem Finger auf das Bild. Er trat an sie heran.
"Das müsste die Frau sein, welche Garana nun als Wirt benutzt.", er nickte stumm.
"Wir müssen dieses Dorf finden, von dem sie geredet hat. Vor allem müssen wir das schnell finden, dann könnten wir daraus endlich mal einen präventivschlag planen.", Izsha nickte.
"komm, gehen wir hier weg, wir haben genug erfahren.", die beiden begaben sich zurück zum Brunnen. Oben angekommen kniff sie kurz ihre AUgen zusammen, denn die Helligkeit überforderte kurz ihre Sinne. Die drei Mädchen lagen noch immer vor dem Baum, am schlafen. Ihre Runen wurden nicht aktiviert, ein gutes zeichen, denn sie waren anscheinend noch nicht aufgefolgen.
"Was machen wir mit ihnen?", fragte sie vorsichtig, als sie auf die drei zuschritten.
"Teleportier sie weg von hier, ansonsten könnten sie in arge SChwierigkeiten geraten."
"Wohin soll ich sie denn teleportieren.", Izsha hatte ja keine Ahnung, welchen Ort er als sicher empfinden würde, denn ihre beiden Meinungen würden dort wahrscheinlich stark auseinander gehen. Lucas schloss die Augen, vor ihrem inneren Auge blitzte plötzlich ein Lich auf, es sah aus, wie ein großer Versammlungssaal, mit ein wenig Grünzeug und einem Teich am Ende des Saals.
"Dorthin.", sprach er ruhig. Anscheinend akzeptierte er sie immer mehr und aus dem harschen Ton wurde ein etwas einfühlsamerer. Ihr Herz raste kurz. Dann schritt die Vampirin vor die Mädchen, beschwörte einen blauen, gelänzenden Kristall, flüsterte einen Zauberspruch und hielt den Kristall in die Luft. Dieser zerbrach, ein blauer Schimmer war um die Mädchen zu sehen, dann stieg feiner, violetter Dampf auf und mit einem grellen Lichtblitz waren die Mädchen verschwunden. Izsha trat zu ihrem neuen MEister, dieser blickte sie ein wenig wärmer an.
"Was ist?", fragte er leicht belustigt. Izsha musste breit grinsen.
"Erinnert ein wenig an früher, findet Ihr nicht?", antwortete sie lächelnd. Lucas prustete kurz und wandte den Blick ab.
"Sprich mich nicht so vornehm an, du bist nicht meine Valkyre.", lachte er kurz. Izsha entgegnete nichts. Lucas wirbelte fast schon herum und funkelte sie angriffslustig, aber grinsend an.
"kommt nicht in frage.", sprach er und zeigte mit dem Arm auf sie.
"Wieso nicht, ich bin durchaus stark genug dafür.", sie hob verteidigend die Hände. Lucas schüttelte mit dem Kopf.
"Du wolltest mich töten, hast mich hintergangen, und wahrscheinlich willst du noch immer meinen Kopf in deinem Trophäenschrank."
"Nein, will ich nicht.", sprach sie ein wenig schnittiger.
"Wieso in aller Welt sollte ich dir glauben? Das Band zwischen einer Valkyre und einer Nummer ist deutlich mehr als nur ein MEister und sein Schüler. Es ist mehr als nur Kampfgefährten aus vergangenen Jahrhunderten. Es ist eine Bindung, die weit über den Verstand und den GEist hinausreicht. Und außerdem ist dir klar, dass eine Valkyre ihrem Meister zu hundert prozent zu Treue und Gehorsam unterstellt ist. Mein Wort, meine Pläne, mein Verlangen, wären deine BEfehle, komme was wolle.", sprach er ernst und ziemlich direkt. Izsha war sich aber im klaren darüber, was all dies bedeuten würde. Absoluter Gehorsam, ohne wenn und aber. Doch sie wollte bei ihm bleiben, diesen unglaublich besonderen und seltenen Rang erreichen.
Eine Valkyre war die LEibwache einer Nummer. Aber auch mehr als die Leibwache, sie war seine rechte Hand und wich der Nummer nie von der Seite, zu keinem Zeitpunkt. Was auch immer die Nummer befahl, eine Valkyre musste es ausführen, ganz egal was es war und wenn es den eigenen Tod bedeuten würde. Um eine Valkyre zu werden, musste die Nummer einen Teil der Seele der Valkyre aufnehmen, dies schmiedete ein Band, dicker als Liebe und Freundschaft. Soweit Izsha wusste, hatte bisher nur eine eizige Nummer jemandem diese Ehre erteilt. War die Nummer weiblich, so musste die Valkyre männlichen Geschlechts sein, war die Nummer männlich, musste die Valkyre weiblichen Geschlechts sein. Es war die höchste Ehre, die eine Nummer einer außenstehenden Person entgegenbringen konnte.
"Ich bin mir all dessen bewusst.", Lucas wandte den Blick ab und schaute in die Ferne.
"Was hält dich davon ab?", fragte Izsha vorsichtig. Lucas wandte ihr wieder den Blick zu, dieser war ernst, nicht harsch.
"unsere Vergangenheit, dass ich nicht weiß, ob ich dir trauen kann.", sie konnte es ihm schließlich auch nicht verübeln.
"Was kann ich tun, damit du mir glaubst, dass ich dir absolut gehorsam gegenüber bin?", Lucas schaute sie eindringend an.
"Du willst es wirklich tun, hab ich recht? Du willst mir tatsächlich einen Teil deiner Seele geben? Du weißt, welche Macht ich dann über dich habe?"
"Ja das weiß ich, und es ist das, was ich will."
"Zieh deine Rüstung aus.", befahl er kühl. Izsha zögerte nicht, sie durfte es nun nicht. Sofort verblasste ihre Rüstung und sie stand nur noch in rotem BH und schwarzem String vor ihm. Lucas zog sein Schwert. Ein Hauch von Angst überflog sie.
"Wenn ich dich zu meiner Valkyre mache, musst du bis ans Ende der Zeit oder deinem Tod an meiner Seite bleiben. Sterbe ich, stirbst auch automatisch du.", Lucas ging um sie herum, sie blickte kühl nach vorne. Ihr HErz brach fast aus ihrer Brust heraus.
"Ich weiß!"
"MEin Wort ist dein Befehl, was auch immer ich von dir Verlange, auch wenn es dein Leben fordert.", führte er kühl fort.
"Ich weiß."
"Zieh dich aus.", sprach er kühl. Izsha griff sich sofort hinter den Rücken, mit einem leisen klacken war ihr BH geöffnet und fiel zu Boden. Dann packte sie den Rand ihres Strings und zog ihn mit einem einzigen rutsch aus und trat ihn ein Stück vor sich. Lucas stand hinter ihr.
"Dreh dich um.", befahl er ruhig. Sie tat sofort wie gehießen und blickte ihm in die Augen. Er erwiderte ihren Blick. Dann ging er langsam, stück für Stück mit dem Blick ihren Körper herunter.
"Was fühlst du dabei?", Izsha war von seinen Blicken mehr als angetan, ihre Vampirgestalt trat sofort hervor, ihre Scheide wurde unglaublich feucht.
"Ich bin sehr erregt.", sprach sie leicht bebend. Lucas schaute ihr wieder in die Augen.
"zieh dich wieder an.", befahl er ruhig. Izsha griff ihre Sachen und zog sie wieder an. Lucas seufzte kurz, dann warf er ihr einen ernsten Blick zu. Lucas schritt vor sie, das Schwert in der rechten HAnd und blieb ganz dicht vor ihrem Körper stehen.
"Ich, Nummer Zwei, ernenne dich hiermit zu meiner Valkyre. Als MEister werde ich deine Seele hüten wie meine eigene. Du wirst mir folgen bis in den Tod. Nimmst du diese Ehre an?", sprach er leise. Izshas HErz raste wie verrückt, ihre Stimme bebte vor Aufregung.
"Ich nehme diese Ehre an und folge dir in die Zukunft oder ins Verderben.", ohne das sie darauf vorbereitet war, rammte Lucas ihr das Schwert durch das Herz. Eine unglaubliche Kälte durchfraß plötzlich ihren Körper, ihre Sicht wurde dunkel. Lucas flüsterte einige Worte und mit einem weiteren Ruck zog er das Schwert wieder aus ihrem Körper heraus. Izshas Atem ging schwer, sie fühlte sich leer und verlassen. Plötzlich sah sie eine Art schwarzen Sog aus ihrem Körper fahren, in Lucas SChwert. Nach einigen Sekunden brach dieser ab und sie sackte auf die Knie.
"Ich verleihe dir nun deinen Namen. Von nun an wird dein Kriegername 'Nachtschatten' sein.", er hielt kurz in, flüsterte erneut einige Worte, hockte sich vor sie und küsste sie. Dann stand er auf.
"Nun erhebe dich, als meine persönliche Valkyre.", auf einmal durchdrang ein neues, unglaubliches GEfühl ihren Körper. Sie fühlte sich nicht stärker als zuvor, aber zielsicherer und deutlich befreiter als zuvor. Desweiteren konnte sie fühlen, was Lucas fühlte. Izsha fand es schwierig zu beschreiben, aber sie wusste was er fühlte, was er dachte. Ein Band war zwischen den beiden entstanden, das war für sie nicht zu beschreiben. Izsha kniete Nieder.
"Euer Wort ist mein Befehl.", sprach sie selbsbewusst. Sie wusste, dass sie ihm nun bis in alle Ewigkeit zu Treue verpflichtet war. Unglaublicher Enthusiasmus machte sich in ihr breit, sie würden nun für immer aneinander gekettet sein.
"Zieh deine Rüstung an.", ihre Rüstung bildete sich um ihren Körper, ihr SChwert erschien auf dem Rücken.
"Und jetzt, auf zu diesem Dorf von dem die Rede war. Finden wir diese verdrehten HExen und schauen was uns erwartet.", sprach er gutmütig. Izsha wusste, er war streng, aber gerecht und fürsorglich.
"Ja, Herr.", sie fühlte, dass es Lucas gut ging. Er war glücklich und zufrieden mit ihr. Auch spürte sie, dass er den alten Groll abgelegt hatte und Izsha konnte sich zu null Prozent erklären, wieso sie ihn hatte töten wollen. Ohne zu zögern würde sie eher sich selber umbringen, als ihm zu schaden, dass kam auf keinen Fall in Frage. Die beiden schritten Richtung Westen. Sie gingen zügig, aber eilten nicht. Der Walkd wurde auch wenig freier, das dichte Gestrüpp ging immer mehr zurück, der Boden wurde erdiger, nicht mehr überdeckt mit Laub. Schon aus recht weiter Entfernung machte Izsha einige Gebäude aus. Sie sahen recht gut in Schuss aus, nicht hernutergekommen, wie sie vermutet hatte.
"Herr, das Dorf ist nahe.", sprach sie ruhig. Lucas hielt an und blickte.
"Das ist nicht ganz so, wie ich erwartet hatte.", Lucas hielt an und Izsha blickte ihn erwartend an.
"Wir bewegen uns in den SChatten vorerst, auch wenn es schwierig ist bei diesem Sonnenlicht.", Izsha hatte verstanden. Sie ging in ihre Vampirgestallt, kanalisierte ihre Kraft und ihr Abbild wurde immer glasiger und glasiger, bis sie nur noch ein durchsichtiges, leicht waberndes Geflimmer war. Lucas konnte sie trotz des Lichts fast gar nicht mehr sehen.
"Erstmal töten wir niemanden und schauen uns nur um.", Izsha nickte. Lucas teleportierte sich Stück für Stück nach vorne, Izsha folgte ihm und binnen Sekunden waren sie an den Häusern angekommen. Es war ein kleines Dorf, verschieferte Häuser, alle in normaler Größe, eine Straße teilte es in zwei Hälften. Izsha schätzte vielleicht nur sieben bis zehn Gebäude. Keine Menschen auf der Straße. Lucas teleportierte sich auf das Dach, Izsha folgte ihm sofort. Er hockte sich an den hinteren Rand des Daches und verharrte so. Izsha stand hinter ihm und passte auf, dass nichts ungewöhnliches zu sehen war.
"Wir teilen uns auf, du gehst die linke Seite der Gebäude entlang, ich die rechte. Melde dich wenn du irgendwas findest.", sie nahm an, dass er sie anblickte, schließlich konnte sie so gut wie nichts erkennen.
"Ja, Herr.", sprach sie unterwürfig. Lucas verschwand. Izsha ließ sich nach unten gleiten und ging um das Haus herum. Sie machte eine Terassentür aus, teleportierte sich durch die SCheibe und stand in einer Küche. Geduckte schritt sie durch den Raum, sie verursachte kein einziges Geräusch. Im gesamten Haus war ebenfalls keine MEnschenseele. In den drei weiteren Häusern war ebenfalls nichts. Doch das vierte Haus war anders. Als sie sich durch eines der Fenster teleportieren wollte, merkte sie, dass dieses per magische BArrieren gesichert war, ihr eindringen würde also erkannt werden. Sie schloss die Augen und kontaktierete telepatisch ihren Meister.
"Herr, ich habe hier etwas gefunden.", sofort tauchte er neben ihr auf.
"Das Haus ist magisch gesichert. Mein Eindringen wäre bemerkt worden."
"Kannst du ein Loch in die Barriere machen, sodass ich schnell hereingleiten kann um die Quelle der MAgie zu finden?", fragte er. Izsha überlegte, mit den richtigen Runen wäre das zu schaffen. Izsha legte die Handflächen aufeinander, konzentrierte sich und zog sie schnell auseinander. Zwischen ihren Händen entstand ein violettes Feld, mit kleinen blauen Blitzen. Mit dem Rechten ZEigefinger zeichnete sie erst eine komplizierte, verschnörkelte Rune, dann wartete sie eine Sekunde, die Rune verblasste. Sobald die erste Rune verschwand zeichnete sie eine zweite, etwas leichtere Rune und als diese Rune verblasste leuchteten beide Runen inneinander auf und das Runenfeld begann zu knistern. Izsha streckte die HAnd aus und die Rune schoss nach vorne auf die Magiebarriere. Als die Rune auf die Barriere traf leuchtete diese Rot auf, und wie schnell schmilzendes Eis entstand ein Loch in den Barriere und Lucas teleportierte sich hindurch. Doch so schnell das Loch entstand, schloss es sich auch wieder. Izsha war beeindruckt. Sie war eine ziemlich mächtige Runenzauberin und trotzdem kam diese Magie gegen die ihre an, das war beachtlich. Izsha wartete draußen und zog schon einmal ihr SChwert aus der SCheide. Nach etwa fünf Minuten leuchtete die Barriere auf und verblasste stück für Stück.
"Ich bin im Wohnzimmer.", vernahm sie Lucas ruhige Stimme in ihrem Kopf. Rasch drang sie in das HAus ein und gelangte ins Wohnzimmer. Lucas stand im Raum, er schien sie bereits zu erwarten.
"Ein BAnnzauber war um das HAus gelegt, die HExen hier sind wirklich stark, wir müssen vorsichtig sein, ich will nicht das ganze Haus zerstören müssen um unnötig Aufmerksamkeit zu vermeiden.", Izsha hatte verstanden.
"Ja, Herr.", sie senkte das HAupt. Lucas nickte.
"Gehen wir.", Izsha folgte ihm. Lucas ging eine Treppe in das zweite Geschoss und in das vermeidliche Schlafzimmer eines Ehepaares.
"Was tun wir hier drin?", fragte sie vorsichtig und blickte sich um.
"hör mal.", bat er sie lächelnd. Izshas Herz raste, doch sie konzentrierte sich und ihr Vmapirgehör drang durch. Sie hörte sämtliche LAute und GEräusche, sogar das kleinste und nun vernahm sie Stimmen. Es hörte sich an, wie eine Gruppe HExen, die gemeinsam einen Zauberspruch sprachen. Es kam von oben.
"Geh du vorran und schau, ob wir richtig liegen.", Izsha nickte und drückte sich ab. Sie glitt ohne probleme durch die Decke, ihre Gestalt wurde während des Teleports Immateriell. Leichtfüßig landete sie auf einem Holzboden im Dachgebälk. Der Raum war sehr dunkel, was perfekt mit ihrer kaum sichtbaren GEstalkt synergierte. Überall hingen Traumfänger, Knochengirlanden und Schädel herum. In schier endlosen Gefäßen kreuchten und fleuchten seltsame Insekten und andere Tiere herum. In der Mitte des Gebälks standen mehrere Frauen, alle in weißen, schmuddeligen Gewändern. Auf de Boden waren in Bluut Linien und okkulte Symbole.
"Sie sind hier oben, Herr.", sprach sie gedanklich zu Lucas. Dieser erschien nahezu sofort neben ihr.
"Was tun wir jetzt?", fragte sie vorsichtig.
"Wir lassen sie erstmal ein wenig ihre Sachen machen und schauen später, was vlielleicht noch passiert.", Izsha nickte. Die Frauen sprachen im Chor mehrere Sprüche in einer Sprache, die sie nicht verstand. Eine der Frauen trat hervor, genau in das Zentrum all der Malerei und der Gruppe, ließ ihr weißes Gewand fallen und streckte die Arme aus. Sie wr völlig nackt und noch recht jung, soweit Izsha es feststellen konnte. Von ganz vorne trat nun eine der Frauen hervor und Izsha erkannte sie. Es war die Älteste, aus dem Brunnen, welche GAranas Geist innehatte. Sie spannt sich an.
"Ruhig.", im Gegensatz zu ihr spürte sie seine unglaubliche Ruhe und ausgeglichenheit. Die älteste zog ein MEsser und schritt auf die junge Frau zu. Dann ließ auch sie das Gewand fallen, ebenfalls komplett nackt. Schließlich schnitt sie der Frau vom Hals bis zur Vagina einen tiefen Schnitt in das Fleisch. Die Frau schrie und verteilte ihr Blut auf dem ganzen Boden. Plötzlich schien es so, als würde ihre Haut von ihren Knochen gezogen werden, auf Garanas Wirt. Als die vermeidliche Älteste wieder im jungen Antlitz erschien, fiel das vorherige junge Mädchen tot zu Boden. Der Sprechgesang der anderen Frauen hörte auf und sie blickten ihre MEisterin an.
"Meine Töchter, der Tag unseres Aufstiegs rückt näher. Nun müssen wir unsere Kräfte darauf konzentrieren, das junge Mädchen ausfindig zu machen, welche ich zur vollständigen Herstellung meiner MAcht verzehren muss. Kontaktiert auch die anderen Zirkel, bittet jeden um Hilfe. ICh werde euch bei dieser Aufgabe natürlich behilflich sein. Doch seid gewarnt, uns sind einige wahrlich gefährliche Jäger auf der Spur, einer, dessen Macht ich noch nie in meinem LEben zuvor gesehen habe. Sie haben unsere Schwestern im Brunnen-Unterschlupf vernichtet und wahrscheinlich sind sie hier.", sie blickte die Frauen ernst an.
"Wieso vernichten wir sie nicht, Gebieterin?", fragte eine der Damen enthusiastisch. Garana warf ihr einen liebevollen Blick zu.
"Ich weiß deine Tatenfreude sehr zu schätzen, Schwester Marina. Ich fürchte nur, dass wir ihnen nicht gewachsen sind.", die Frau schien nicht ganz einverstanden, aber akzeptierte es natürlich.
"Jetzt. Du tötest die Hexen, im Schatten.", befahl er ihr. Izsha verstand, sie atmete tief durch, fokussierte ihre Sinne und als sie sich hinter die erste HExe teleportierte, erschienen drei, ebenfalls durhsichtige, Abbilder von ihr. Elegant und tödlich schlitzte sie durch die Reihen der HExen, welche gar nicht wussten wie ihnen Geschah. Izsha war es, als sehe sie durch drei Augen gleichzeitig, doch in Zeitlupe. Sie sah jeden Feind vor sich und führte ihre Attacken perfekt aus. Von einer HExe direkt zur nächsten, ihre Abbilder Ebenfalls. Binnen Sekunden waren die ca Elf HExen tot am Boden, doch Garan lachte, streckte die HAnd aus und ein gewaltige Schockwelle stieß Izsha nach hinten. Sie fing sich jedoch ab, ließ sich sichtbar werden und in ihrer Vampirgestalt funkelte sie die HExe an. Lucas ließ sich sichtbar werden und schritt neben sie, er gab ihr per Handzeichen zu verstehen, dass sie ablassen sollte. Die HExe staunte nicht schlecht.
"Na sieh mal einer an, der Junge vom Berg.", sie sprach reizend, öffnete nach vorne ihr Gewand und entblößte ihnen ihren nackten Körper. Izsha musste gestehen, dass sie hübsch war, brünette Haare, schöne Proportionen und ausgeprägte Brüste.
"Gib auf, Garana.", sprach Lucas ruhig. Ein schellendes Lachen ertönte.
"Wieso sollte ich, der Sieg ist zum greifen NAhe."
"Was ist überhaupt dein Ziel, sag es mir?", sprach er etwas eindringlicher. garana kam auf ihn zu und blieb dicht vor ihm stehen. Izsha wollte grade dazwischen gehen, doch Lucas machte eine Handbewgung, die aussagte, dass alles in Ordnung war. Sie sprte auch, dass er kein Misstrauen gegenüber der Hexe empfand.
"Gehen wir doch runter und setzen uns, was hältst du davon?", sprach sie lieblich, verzaubernd.
"Sehr gern.", Garana, Lucas und sie gingen eine treppe herunter, welche im Boden eingelassen war und in das Wohnzimmer, wo sich Garana auf einen Sessel setzte und Lucas ihr gegenüber auf das Sofa. Izsha blieb stehen, das Schwert noch immer in der Hand, in ihrer Vapirgestalt. Garana lehnte sich zurück.
"Also, was hast du eigentlich vor.", fragte Lucas ruhig, doch izsha merkte, dass er stets bereit war, sie konnte es fühlen.
"ICh will nicht deinen tot, oder den deiner Freunde. Eigentlich will ich überhaupt kein Verderben über dich und deine LEute bringen.", begann sie.
"Wieso hast du sie dann auf dem Berg angegriffen, du hättest sie in Ruhe lassen können.", Garana prustete verächtlich.
"Sie waren respektlos, dass lasse ich mir nicht bieten.", sie vollführte eine abwertende HAndbewegung. Garana lehnte sich ein wenig vor.
"Gib mir einfach nur das Mädchen, ich garantiere dir, euch wird nichts passieren, ihr seid mir alle egal und absolut belanglos für meine Pläne."
"Aber was ist dann mit deinen Plänen, was beabsichtigst du?", Izsha spürte eine steigende Anspannung bei Lucas, prompt wurde sie nervöser.
"MIr wurde unrecht angetan, woraufhin ich unrechtes getan habe. Du musst wissen, ich war nicht immer so rachsüchtig. ICh möchte einiges wieder in Ordnung bringen. DAs ist alles was ich will. Wieso müssen wir beide nur auf konfrontationskurs sein?", die Frage klnag wahrlich sehr ernst gemeint.
"Ich kann dir Kara nicht geben, außerdem traue ich dir nicht.", Garana gab einen zischenden Laut von sich.
"Habe ich dir bisher irgendwas getan? War ich wütend auf dich, nachdem deine Gefährtin all meine Töchter getötet hat?"
"Du hast doch noch unzählige andere Anhänger, wir wissen davon.", garana zog die Augenrbauen hoch.
"Ahh, ihr habt zugehört, ihr seid Mächtig, dass ich euch nicht bemerkt habe und das ihr meine Barriere unbemerkt durchbrechen konntet.", Garana stand auf. Lucas erhob sich sofort und Izsha ging augenblicklich in Angriffsposition. Garana blickte sie an.
"Beruhig dich, junge Kriegerin, ich will deinem Herrn nichts tun.", Izsha ignorierte ihre Worte. Garana lachte kurz und wandte die Aufmerksamkeit wieder auf Lucas.
"Bedenke meine Worte, junger Krieger. Wir müssen nicht kämpfen und um unsere LEben trachten.", sie drehte ihnen den Rücken zu, reckte den Arm in die Luft und verschwand in einem Lichtblitz. Izsha entspannte sich und steckte das Schwert in die SCheide.
"Natürlich werden wir sie aufhalten.", Lucas lächelte böse, Izsha wusste, nun würden sie in die Offensive gehen.
"Was werden wir nun tun, Herr?", fragte sie. Lucas blickte sie warm an.
"Wir gehen zurück zu dem Ort, wo wir die Mädchen hingeschickt haben, folge mir.", Izsha nickt und senkte den Blick. Lucas und sie verließen das Dorf und wanderten den Weg zurück. Es war Abend als sie an der Schule ankamen, Izsha blickte sich verwundert um. Unten vor der MEnsa warf man ihnen seltsame Blicke zu, die Schüler schienen gehörigen Respekt zu haben vor ihm. Ein junge kam auf die beiden zu, sichtlich betrunken.
"Hallo Süße, ich würde gerne...", weiter kam er nicht, Lucas hatte blitzschnell sein Schwert in sein Herz gerammt. Glucksend fiel der junge zu Boden. Elegant steckte er sein SChwert zurück.
"Niemand redet so über dich.", er lächelte ihr zu, Izshas Haut kribbelte. Sie gingen in die Eingangshalle, respektvolle Blicke wurden zu ihnen geworfen und schon ach wenigen Schritten rannte ein kleiner, etwas dickerer Mann auf sie zu.
"Eins, ach Herr Gott bin ich froh dich zu sehen.", die beiden begrüßten sich mit einem kräftigen Händedruck. Izsha spannte sich an und musterte den Mann deutlich. Sie war so dermaßen übervorsichtig gewroden, wenn jemand mit Lucas irgendeine Form von Kontakt hatte. Der Mann bemerkte das und wich ein wenig zurück.
"Keine Sorge, das ist Nachtschatten, meine Valkyre.", sprach er ruhig. Lucas schaute sie an.
"Das ist Herr Kobens, der Rektor dieser Schule. Er hat mich mit Garana beauftragt und über all die Jahre ein Freund geworden.", Izsha spürte, dass Lucas wirklich positive Gefühle empfand für diesen, doch recht witzig aussehenden Mann. Sie entspannte sich wieder und senkte kurz höflich das Haupt.
"Sehr erfreut, der Herr.", sprach sie ruhig. Der Dicke schob die Brille ein wenig zu recht und stotterte irgendwas unverständliches.
"Nun gut, was hast du herausgefunden?", fragte er neugierig.
"Ich möchte zuerst wissen, ob es Kat, Elisa und Lara geschafft haben.", die Miene des Rektors wurde sehr finster. Augenblicklich spürte sie, dass Lucas von Besorgnis übermannt wurde und sie schritt näher an ihn heran und umklammerte seinen Arm. Er schaute auf sie hinunter und lächelte müde, wies sie jedoch nicht zurück. Er hatte sie wahrscheinlich endlich vollends als seine Valkyre akzeptiert.
"Nun ja, wir haben sie natürlich gefunden und sofort auf die Krankenstation gebracht. Das einzige was wir feststellen konnten war eine Art Droge, nichts bedrohliches. Also haben wir sie vorerst schlafen lassen und waren der MEinung, die Wirkung würde nach der ZEit schon nachlassen.", Lucas prustete und sie spürte nun Zorn bei ihm, anstelle der BEsorgnis. Sofort drang ihre Vampirgestalt durch, denn seine GEfühle waren mehr oder weniger nun auch die ihren. Der Rekotr wich ängstlich zurück.
"Beruhig dich.", befahl er ihr streng.
"Ich bitte um Verzeihung.", sie senkte sofort das Haupt und unterdrückte ihren Vampirismus.
"Wer war der Behandelnde Heiler?", fragte Lucas scharf.
"Ehhm, ähhh, Herr Itnostok, ja genau.", hechelte der Rektor fast. Lucas wandte den Blick zu ihr.
"Bring ihn zu mir, sofort.", sprach er in einem Ton, der keinerlei Widerworte duldtete. Sie nickte tief.
"Ja, Herr.", sofort machte sie sich auf den Weg.
"Hier hast du seine Pheromonspur.", vernahm sie Lucas Stimme und vor ihrem Auge bildete sich, nur für einen Vampir sichtbar, eine Art pinker Dunst. Dies waren ihre Jagdinstinkte, somit konnte sie die Fährte verfolgen, auf der sich das Opfer begeben hatte. Es führte aus dem Saal hinaus in einen Halbmondförmigen Gang, dessen Fassade komplett verglast war. Die schüler, denen sie begegnete blickten sie ziemlich komisch an, ihr war es scheiß egal. Ihr Befehl war klar und nichts anderes interessierte sie. Izsha schritt den Gang rechts herunter und bei der dritten Tür führte die Spur hinein. Izsha klopfte nicht an und brach fast die Tür auf. Alle in der Klasse schreckten auf und starrten zur Tür.
"Was zum...", weiter kam der schlacksige, dürre MAnn mit braunen Haaren und Anzug nicht. Izsha streckte zeichnete Rasch eine Rune in die Luft und ballte die Hand zu einer Faust. Eine Druckwelle schleuderte den perplexen Lehrer gegen das Fenster, sodass dieses Risse bekam. Sie zückte ihr schwert, teleportierte sich vor ihn, sprang ihm mit den BEinen um den Hals und vollführte eine elgeante Halsschere. Der Lehrer schrie kurz auf und lag dann auf dem Boden. In einer Bewegung aus der Halsschere folgend hockte sie sich hinter ihn und hielt ihm ihre Klinge an die Kehle.
"Ok, ok, was auch immer du willst, bitte töte mich nicht.", wimmerte er. Einige der Schüler hatten schon Fluchtartig den Raum verlassen, die anderen wagten nicht sich zu rühren. Izsha stand auf und er vollführte ihre Bewegungen nahezu simultan.
"Mitkommen.", sprach sie eiskalt.
"Ok, ok.", brabbelte er. Izsha dachte sich nur, was dieser Idiot für ein verdammtes Weichei war, doch das war egal, Lucas wollte ihn lebend, sie hätte ihn liebendgern getötet. Den Schülern, die sie nun begegnete wichen ihr aus und schauten sie angstverstört an. Schnell kam sie bei Lucas an, der Rektor blickte Fassungslos auf das Geschehen. Izsha stieß diesen erbärmlichen HAufen vor Lucas füße und steckte das Schwert in die Scheide. Sie hatte nicht viel von diesem Lappen zu befürchten, dass wusste sie. Lucas hockte sich hin.
"Was ist auf der Krankenstation passiert?", fragte er ruhig. Der Lehrer schien nicht ganz zu verstehen.
"Ich weiß nicht was du meinst.", jammerte er und blickte immer wieder ängstlich zu Izsha.
"Die drei Mädchen, was ist mit ihnen passiert.", wiederholte Lucas die Frage.
"Achso, ja klar. Also sie waren in einer Art Trance, wirkten Abwesend. Sie reagierten auf keine Fragen, auf keinerlei Kontakt. ICh dachte es sei wie in einem Drogenrausch, also ließ ich sie 'ausnüchtern'.", verteidigte er sich und machte am ende Gänsefüßchen. Lucas erhob sich und prustete verächtlich. Dann blickte er sie an.
"Du weißt was ist nun ist, nicht war.", Izsha nickte.
"Ja, Herr. Eine Bewusstseinskontrolle. Wahrscheinlich sind sie einer Art Ruf gefolgt.", Lucas nickte. Dann wandte er den Blick wieder auf den Lehrer.
"Wie sbist du bitte Heiler geworden, wenn du nicht einmal das erkennst."
"Bitte sei nicht böse, ich war immer aufrichtig und treu gegenüber der SChule."
"Du willst wissen was Treue ist?", fragte er nun etwas lauter und zorniger. Seine Vampirgestalt drang durch und sofort die ihre ebenfalls.
"Töte ihn.", befahl er kalt. Izsha zog ohne zu zögern ihr Schwert.
"Eins!", schrie der Leiter.
"Nein, bitte nicht.", heulte der Lehrer. Izsha schritt hinter ihn, zog ihn ruppig auf die Beine und legte ihm die Klinge an die KEhle und wollte sie gerade durchziehen, als Lucas Stimme erklang.
"Warte.", befahl er. Izsha hielt sofort ein.
"Das ist Treue.", er schritt ganz nah an ihn heran. Der Lehrer schluckte nur kräftig.
"lass ihn los.", befahl Lucas und Izsha ließ den Lehrer wieder auf die Knie fallen. Lucas ging auf und ab.
"Sie sind weg und wir haben keinerlei Ahnung wohin.", Izsha hielt noch immer ihr SChwert in der Hand, die ganze Szenerie hatte Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie drehte sich herum und funkelte die billigen Schüler an. Viele wichen vor ihrem bedrohlichen Antlitz zurück und verschwanden in den Gängen.
"Komm, gehen wir vorerst auf mein Zimmer.", befahl ihr Lucas kühl. Izsha steckte ihr Schwert weg und ging hinter ihrem Herrn her. Sie spürte seinen Zorn und gleichermaßen seine besorgnis. Sie schritten über den Schulhof, durch ein gläsernes Gebäude und eine wendeltreppe hinauf zu zahlreichen kleinen Zimmern. Sie war in einer Art Wohnheim angelangt. Lucas zog eine Karte durch einen kleinen Schlitz neben einer Tür. Diese entrastete und schritt hinein. Izsha folgte zögerlich. Im Zimmer angelangt setzte sie sich auf das Bett und Lucas machte seine PlayStation an, sie wusste natürlich bescheid, sie war keine Hinterwälderin. Kurze Zeit später erklang entspannte elektronische Musik. Lucas ließ sich auf den Bauch auf das Bett fallen. Izsha wusste nicht so ganz mit der Situation umzugehen.
"Das war es erstmal für heute, ich stelle dir frei was du den Rest des Tages machst.", antwortete er müde, aber realtiv zufrieden.
"Und natürlich kannst du mit mir hier in diesem Zimmer wohnen, das ist überhaupt kein Problem."
"Danke, Herr.", antwortete sie leise.
"Bitte zieh dir aber etwas gemütlicheres an.", Izsha drehte sich verdutzt zu ihm herum. Lucas griff ihren Blick auf und schaute fragend zurück.
"Ja, möchtest du die ganze Zeit in deiner Rüstung verweilen?", fragte er grinsend und lehnte sich auf die Seite. Izsha wurde ein wenig rot.
"ICh habe keine andere Kleidung, Herr.", sprach sie verlegen. Lucas lachte kurz.
"Sag mal, hast du schon mal normal unter MEnschen gelebt?", Izsha blickte zu Boden.
"Nein, Herr. Ich habe noch nie normal gelebt.", Lucas richtete auf und blickte sie ernst an. Izsha spürte, dass er mitleid empfand, weches sie zutiefst rührte. Lucas stand auf.
"Dann haben wir heute noch was vor, wir gehen in eine benachbarte Stadt und kaufen Sachen für dich.", Izsha stand auf und blickte ihn aus großen Augen an.
"Aber...ich kann das unmöglich Annehmen, Herr.", Lucas winkte ab.
"So ein Quatsch, los, gehen wir.", sagte er belustigt und schritt aus der Tür hinaus. Izsha folgte, völlig glücklich über die gesamte Lage. Lucas und sie gingenzu einer Bushaltestelle.
"Wir fahren Bus?", fragte sie belustigt. Lucas nickte nur grinsend.
"Natürlich, du wirst schnell merken, dass es manchmal mehr als angenehm ist, wenn man sich so verhält wie jeder andere auch, nur das du in deiner Rüstung ein wenig auffällst.", Izsha lächelte verschmitzt.
"DAs ist mir recht egal, Herr.", Lucas nickte nur.
"Das macht dich auch sehr besonders.", Izshas Haut kribbelte. Sie stiegen in einen Bus ein, 260 war die Nummer. Lucas zeigte eine Karte und beide durften durchgehen. Alle Leute blickten sie mehr als seltsam an. Die zwei setzten sich in auf einen Zweiersitz realtiv weit hinten im Bus.
"Ich bin in meinem ganzen Leben noch nie Bus gefahren.", ihr war es alles so unangenehm, dass sie so wenig Ahnung vom normalen LEben eines Menschen hatte.
"Glaub mir, es ist schwierig sich daran zu gewöhnen, wenn man so lange so gelebt hat, wie es bei uns der FAll war.", er wandte ihr einen aufmunternden Blick zu. Das einzige normale, was Izsha trug waren ihre schwarzen Sneaker, welche viele der Mädchen trugen. Ihre Rüstung hatte sie immer an und natürlich normale Damenunterwäsche in Form von BH und String. NAch einer etwa 25 Minütigen Fahrt stiegen sie aus, am Friedrich-ebert-Platz in Remscheid, Izsha hatte noch nie davon gehört, überall waren Busse und in der Mitte zwischen all den Bussteigen war ein großes Gebäude, welches wohl eine Art aufsicht war. Lucas und sie schritten eine Straße hinauf und standen am Ende vor einem großen Einkaufszentrum. Izsha hatte so ein Gebäude noch nie betreten. Durch eine gewaltige Eingangspforte mit riesigen, verglasten Türen betraten sie das Gebäude. Überall waren Läden und kleine Kiosks. Lucas schritt in einen Laden mit der Aufschrift H&M. Alle Leute blickten sie sehr fragwürdig an. Eine Truppe von drei Kerlen kamen auf sie zu, ihres Zeichens nach sehr Obercool.
"Jo, wo kommst'n du her?", fragte der große, dunkelhaarige in der Mitte. Izsha verstand nicht ganz und blickte fragwürdig zu Lucas. Dieser schritt neben sie.
"Hast du ein Problem?", fragte er kühl. Die drei jungen tauschten verdutzte Blicke aus, bis dieser sich vor Lcuas großmachte, doch ihn nicht wirklich in größe und breite breite übertraf. Izsha wollte ihr SChwert erscheinen lassen und diesen Störfaktor sofort beseitigen.
"Nicht, es ist nicht nötig.", vernahm sie seine ruhige Stimme und musste sich zusammenreißen nicht etwas zu unternehmen.
"Nein ganz und gar nicht. Ist das deine Ische?", fragte er abschätzig.
"Das stimmt.", die jungs lachten.
"Ich habe lediglich gefragt, ob sie irgendwo aus einer fernen Zeit kommt.", der junge zuckte mit den Schultern. Lucas lachte, wedelte mit der Hand vor dem Gesicht, griff ihre Hand und zog sie mit in den Laden. Die jungs schienen ihnen hinterher zu schauen, doch Lucas schenkte ihnen keine weitere BEachtung.
Im Laden angekommen blickte Izsha sich um.
"Also gut, was ziehst du denn gerne an?", fragte er lächelnd. Izsha blickte ihn an, wusste aber gar nicht, was sie sagen sollte.
"Also gut, komm, kaufen wir dir ein paar normale sachen.", beiden gingen durch die Unmengen an Kleidung, nahmen Tops, Shirts, Hotpans, Overknee-Strümpfe, Sneakersocken, Sweatjacken, Kleidern und Bikinis. Lucas nahm zahlreiche Sachen auf den Arm und schleifte sie in die Unterwäschenabteilung.
"Also hier kann ich dir nun nicht mehr wirklich helfen. Schau nach, welche Größe du hast und nimm dir einfach Sachen, die dir gefallen.", Izsha nickte und ließ ihre Rüstung verblassen. Doch als diese zu wabern begann schüttelte Lucas mit dem Kopf.
"Nein, nein, also mach das in einer Kabine, nicht so öffentlich.", sagte er warm. Izsha schaute ihn verdutzt an.
"Ich schäme mich nicht, dir mich so zu zeigen.", sprach sie fragwürdig. Lucas schüttelte leicht mit dem Kopf.
"Ich weiß, es liegt auch nicht an mir, sondern an den LEuten um dich herum.", Izsha verstand zwar noch immer nicht ganz, akzeptierte es. Sie ging in eine Kabine und schaute auf die Größe ihres BH's. Danach ging sie zurück zur Unterwäsche, nahm sich jeweils schwarze-rote Unterwäsche und Pinke. Nachdem sie alles an der Kasse bezahlt hatten, wandte Lucas sich zu ihr.
"Am besten du gehst dir kurz einige der Sachen anziehen, dann fällst du sofort nicht mehr so auf.", Izsha nickte.
"Ja, Herr.", sprach sie leise. Izsha griff sich ein buntes Sommerkleid und verscwhand in der Kabine. Sie ließ ihre Rüstung verblassen und zog sich das Kleid über. Als sie sich so im Spiegel betrachtete sah sie wirklich gut aus und schritt wieder hinaus. Lucas zog die Augenbrauen hoch.
"Du siehst wirklich sehr gut aus.", sprach er und sie wurde rot, ihr HErz begann zu rasen.
"Danke, Herr.", sprach sie verlegen. Sie strich sich die weißen Haare aus dem Gesicht. Zusammen verließen sie den Laden und machten sich auf den Rückweg zur Schule. In Lucas Zimmer angekommen verstauten sie ihre Sachen im Schrank und Lucas legte sich auf das Bett und schloss die Augen. Sie spürte seine Ruhe und seine Zufriedenheit. Auch sie überkam eine innere Ausgeglichenheit und sie legte sich auf den Rücken neben ihn und startte an die Decke.
"Was geht dir durch den Kopf?", fragte er sanft. Izsha schaute ihn an. Er schaute sie tiefgründig an und lehnte seinen Kopf auf seinem angewinkelten Arm an.
"Ich weiß nicht. Zum ersten mal in all meinen Hunderten Lebensjahren hat meine Existenz einen Sinn. Noch bis vor kurzem ging es mir einzig und alleine darum, neue Trophäen zu sammeln, für Ehre und Anerkennung. Doch wenn ich mich daran erinnere, zog ich immer nur ziellos durch die Gegend, hatte nie einen Sinn oder ein Ziel vor Augen. Alles das hat sich binnen eines Tages geändert und dazu kommt, dass du trotz meiner abscheulichen Vergangenheit...", sie schluckte kurz, und Tränen waren nahe.
"Trotz allem dem, was ich dir angetan habe, hast du mir das größte Vertrauen entgegengebraacht, was jemand einer Person geben kann.", Lucas richtete sich auf und nahm sie in den Arm. Izsha erwiderte die Umarmung sofort und drückte ihn fest an sich. Lucas schwieg einige Zeit, während sie sich in den Armen lagen.
"Ich habe im normalen LEben gelernt, dass verzeihen in manchen Situationen besser ist, als jemanden zu töten. Dieses Denken ist komplett entgegen dem, was mir beigebracht wurde. Doch mit den Jahren, die ich mit MEnschen als Team gearbeitet habe wurden mir viele Dinge klar. Man braucht Leute um sich herum denen man vertraut und niemand auf dieser welt ist von anfang an perfekt. MAn lernt immer dazu, und sind es noch kleine Dinge wie zu lernen zu verzeihen oder zu vertrauen.", Lucas legte seinen Kopf auf den ihren, seine unglaubliche Ruhe durchflutete ihren Körper. Sie sog seinen Geruch auf, fühlte seine Nähe in jeder einzelnen Pore ihres Körpers, und ein unglaublich beschwingendes Gefühl übermannte ihre Gefühle. Lucas löste sich von ihr und schaute sie warm an. Tänen liefen ihr die Wangen herunter.
"Verzeiht, Herr.", rasch wischte sie sich die Tränen von der Wange, doch Lucas ging sofort dazwischen.
"Nicht, zeig deine GEfühle.", er nahm ihre Hand in die seine. Izsha wusste gar nicht was sie sagen sollte.
"Wie bist so geworden? Früher warst du die kälteste, gefühlsloseste Person die ich jemals gekannt habe und jetzt möchtest du, dass ich weine?", fragte sie schluchzend.
"Emotionen sind eine Stärke und auch wir, obwohl wir so alt und mächtig sind, dürfen sie zeigen. Es hat Ewigkeiten gedauert, bis ich das verstanden hatte und vor allem gelernt.", Lucas legte sich auf den Rücken und schloss die Augen. Izsha spürte eine solche Zuneigung zu ihm, das Gefühl war mehr als überwältigend.
"Ich glaube, ich gehe jetzt schlafen, ich bin unglaublich müde.", sagte er leise. Izsha war noch nicht müde, sie hatte kein Bedürfnis nach Schlaf, schon lange nicht mehr. lucas erhob sich und ging ins Bad. Izsha ließ sich auf den Rücken fallen, streckte die Beine lang aus und faltete die Hände auf dem Bauch. Nach einigen Minuten kam Lucas wieder, im langen, schlabbrigen Schlafshirt und violetter Seidenboxershorts. Er legte sich unter die Decke und ließ den Kopf nach hinten fallen.
"Du kannst machen was du willst, ich gehe jetzt schlafen.", er schenkte ihr ein sanftes lächeln. Izsha senkte das Haupt.
"Danke, Herr. gute nacht.", Lucas schloss die augen. Izsha blickte ihn noch einige Zeit an, verließ dann geräuschlos den Raum, schritt hinauf auf den Schulhof, ging in die Hocke und mit einem kräftigen Satz war sie auf dem Dach der Schule. Der kühle Nachtwind glitt ihr durch die weißen Haare, welche im Mond und Sternenlicht beinahe silbern leuchteten und sie flatterten nach hinten. Sie liebte die Dunkelheit, dort fühlte sich Izsha deutlich wohler als am Tageslicht. Sie ging an den hinteren Rand des Daches, setzte sich hin und ließ die Beine die Dachkante herunter baumeln. Der Blick über den Park und die Bäume war schön, vereinzelte Schüler liefen in den Gängen herum, doch es war still bis auf einige, leise Geräusche. Izsha könnte ihr Vampirgehör nutzen, doch die Ruhe war gerade mehr als guttuend, außerdem war sie nicht besonders neugierig. Sie ließ ihre Gedanken frei, erinnerte sich an ihre Vergangenheit und dachte auch an die Zukunft. Wie glücklich sie gerade war. Hinter sich hörte sie jemanden kommen, sie sprang auf, wirbelte blitzschnell herum, zog ihre Klinge, packte die PErson am Kragen und hielt ihr die Klinge an den Körper. Es war ein Mädchen, etwas jünger als sie, Izsha schätzte so an die 17 oder 18 Jahre alt, lange braune Haare, ein weinrotes Top und eine schwarze Hotpan. Sie trug dieselben, schwarzen Sneaker wie sie und war auch an und für sich recht hübsch. Das Mädchen blieb ruhig.
"ICh will dir nochts böses.", sprach sie leise und ruhig. Izsha blickte das Mädchen durchdringend an, die Klinge noch immer an ihrer Kehle.
"Du bist wie Lucas, er ist ebenfalls so misstrauisch und kalt wie du.", Izsha ließ ihre Klinge ab von ihr, steckte sie in die Scheide und das Schwert verschwand auf ihrem Rücken.
"Tut mir leid, ich wollte nicht so harsch wirken.", Izsha setzte sich wieder an den Rand des Daches. DAs Mädchen setzte sich neben sie.
"Wer bist du?", fragte das Mädchen freundlich.
"Nachtschatten.", antwortete Izsha kurz. Das Mädchen schaute sie verdutzt an.
"Ist das dein echter NAme?"
"Es ist mein Kriegername, aber du kannst mich auch Izsha nennen.", fügte sie hinzu.
"ICh bin Maya, freut mich dich kennenzulerne.", sie lächelte ihr freundlich zu. Izsha erwiderte nichts.
"Du gehörst zu Lucas, nicht wahr?", Izsha nickte kurz.
"Bist du seine Freundin?", fragte Maya. Izsha überlegte.
"So etwas in der Art, könnte man sagen.", maya zog kurz die Augenbrauen hoch und blickte wieder nach vorn.
"Du bist nicht sehr gewannt mit Worten.", Izsha wusste das, ihr tat es auch leid, doch sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Das Mädchen ließ sich zurück auf die Ellbogen fallen, ließ den Kopf in den Nacken fallen und schloss die Augen. Izsha schaute sie kurz an, doch aus peinlichkeit richtete sie den Blick schnell wieder auf den Park und die Bäume.
"Ich bin gerne Abends hier oben, vor allem in so klaren Nächten wie heute.", träumte Maya. Izsha zog die Beine an und setzte sich in Schneidersitz vor die Kante. Sie blickte nach unten und war gut Zehn Meter in der Höhe, doch das machte nichts, es stellte nicht die geringste Gefahr für sie dar. Izsha wollte zurück aufs Zimmer.
"Ich muss leider gehen, es war nett dich kennenzulernen, Maya.", das Mädchen schaute zu ihr hoch und lächtelte, anchdem sie aufgestanden war.
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Izsha.", sie ging zurück zum Zimmer. lcuas lag noch immer im Bett und schlief. Als sie ihn sah, raste ihr Herz sofort. Izsha ging zum Schrank, nahm sich eines ihrer Shirts heraus, zog sich den BH aus und striff das Shirt über. Sie dachte daran, dass sie sich noch nie so nackt irgendjemandem irgendwann gezeigt hatte. Sie trug lediglich einen String und das Shirt. Doch der String nervte sie, er war viel zu eng, also zog sie ihn auch noch aus. Das Shirt ging ihr bis grade mal zur Hälfte über den Arsch und man konnte ihre Vagina sehen. Sie schämte sich aber nicht dafür, Lucas konnte sie ruhig so sehen, sie würde sich sogar freuen, wenn er ihren nackten Körper betrachten würde. Izsha stieg neben ihn ins Bett. Lucas schien aufgewacht zu sein und drehte sich in ihre Richtung.
"Verzeiht, Herr, dass ich dich geweckt habe."
"Alles gut, Izsha.", sprach er leise. Dann spürte sie plötzlich, wie seine Hand auf ihren Rücken glitt. Sie zuckte kurz zusammen.
"Alles ok?", fragte er ein wenig verdutzt.
"Ehhm natürlich Herr, ich war nur ein wenig erschrocken.", stotterte sie. Lucas lachte kurz und begann dann sanft über ihren Rücken zu streicheln. Es war ein unglaublich schönes Gefühl. Sie bekam sofort Gänsehaut und krallte sich in das BEttlaken.
"ist das ok für dich?", fragte er.
"natürlich!", antwortete sie sofort, wurde dann aber rot, glücklicherweise konnte Lucas das nicht sehen.
"Entschuldigt Herr, das sollte nicht so aufdringlich rüberkommen."
"Es gibt nichts zu entschuldigen, Izsha. Dir Nähe und Zuneigung zu zeigen ist für mich nun mehr als sebstverständlich.", antwortete er ruhig, während seine Hand sanft über ihren Rücken strich. Izshas HErz raste, wie noch nie in ihrem LEben zuvor.
"Das fühlt sich unglaublich schön an, Herr.", flüsterte sie.
"Das freut mich sehr zu hören. ICh möchte dir zeigen, dass das Band zwischen uns unglaublich stark ist und über viele maßen hinweg ein mächtiges Gefühl ist für mich.", Izsha rührten die Worte und sie krallte sich noch fester in den Stoff, dass sie hörte, wie einige Fasern rissen.
"Das kann ich nur mehr als erwidern, Herr.", flüsterte sie sanft zurück. Sie genoss einige ZEit die gefühlfvollen Bewegungen auf ihrem Rücken.
"Herr?"
"Ja?", antwortete er ruhig.
"Möchtest du vielleicht unter dem Shirt weitermachen?", fragte sie mit leicht bebender Stimme.
"WEnn es dir gefällt natürlich gern.", Izsha hob ihren Oberkörper ein wenig an und zog ihr SHirt nach oben, bis über ihre Brüste. Izshas Hände begannen zu schwitzen, für einen Vampir so gut wie nicht möglich, doch es war so. Izsha spürte, wie Lucas Hand ihre nackte Haut berührte und er sanft von den Schultern bis fast auf ihren Arsch strich, ihre Wirbelsäure massierte und und ihre Rippen steichelte. Das Gefühl war atemberaubend, überwältigend. Ihr Atem ging immer schwerer, und sie wurde unweigerlich sehr erregt. Izsha spürte, dass ihre Brustwarzen hart wurden und ihre Scheide feucht. Lucas machte jedoch keine Anstalten aufzuhören, er wusste warhscheinlich nicht, dass sie so erregt war.
"Herr, du solltest aufhören.", sprach sie mit leicht gepresster Stimme.
"Nur weil du erregt bist?, fragte er leicht amüsiert.
"Woher...", fragte sie verdutzt. Lucas lachte leise.
"Ich habe einen Teil deiner Seele, so wie du meine Gefühle wahrnimmst, nehme ich die deinen wahr.", sprach er leise und ruhig.
"Wieso machst du dann weiter?"
"Weil es mich nicht stört.", antwortete er ruhig. Izsha wusste nichts darauf zu antworten. Lucas fuhr einfach fort, er strich sanft über ihren Rücken und ihre Taille, doch nicht zu nahe an ihre Brüste heran, seine Absicht war eben nicht, wie es bei jedem anderen Kerl dieser Welt der Fall wäre, sie noch geiler zu machen, oder mehr zu wollen. Lucas stoppte und Izsha wandte unbewusst sofort ihren Kopf in seine Richtung. Lucas legte die Hand auf ihren Bauch und zog sie sacht in seine Richtung.
"Wenn du willst, kannst du unter meine Decke.", sprach er leise. Lucas hatte kaum ausgesprochen, da kroch sie nahe an ihn heran unter seine Decke. Lucas ließ den Arm auf ihrem Bauch liegen und Izsha zog ihr Shirt weiter nach unten. Ihre Körper berührten sich nichts desto trotz überall, sie passte sich perfekt seiner Form an und sie spürte seine Wärme. Ihr war es egal, dass sie komplett nackt war und ihre Vagina völlig entblößt war, sie schämte sich wegen absolut gar nichts vor ihm. Sachte drückte sie stetig ihren Körper gegen den seinen und Izsha schlief seit Ewigkeiten ruhig ein und hatte eine wundervolle Nacht.
Am nächsten Morgen erwachte sie, Lucas lag auf dem Rücken, das Zimmer war noch immer stockdunkel. Izsha drehte sich mit dem Körper in seine Richtung, hatte aber irgendwie Respekt davor, ihn anzufassen.
"Den musst du nicht haben, unser Band zwischeneinander ist Stärker und dicker als Liebe, Zuneigung und LEidenschaft.", sprach er leise. Izsha lachte leise.
"Du hast eine Freundin.", sprach sie belustigt. Lucas prustete kurz.
"Du bist meine Valkyre, dagegen kommt keine Freundin an, kein anderes Mädchen als du. Diese Bindung sind wir beide eingegangen.", er betonte das Wort beide. Izshas Herz setzte aus.
"Ich weiß gar nicht was ich sagen soll, Herr.", flüsterte sie. Lucas drehte sich zu ihr.
"Izsha, wir zwei sind jetzt bis in die Ewigkeit miteinander verbunden. Dir Gefühle und Zuneigung zu zeigen stärkt unser Band nur noch mehr.", er lächelte und schloss erneut die Augen. Beide lagen noch einige Zeit nebeneinander.
"Was machen wir heute, Herr?", fragte sie vorsichtig. Lucas drehte sich auf den Rücken, die Decke raschelte und er reckte sich.
"Müssen wir mal schauen, ich muss ehrlich gestehen, ich bin ein wenig ratlos, auf was wir unseren Fokus setzen sollen. Erst die Mädchen finden, oder gegen Garana zuschlagen.", Izsha spürte seine Hin und Hergerissenheit. Sie konnte es verstehen.
"Wir überlegen da aber erst gleich wieder, wenn wir ein etwas essen gehen.", Izsha nickte nur. Nach gut zwanzig Minuten erhob sich Lucas und ging duschen. Als er kurze Zeit später nur mit einem Handtuch bekleidet aus dem Bad kam, schaute sie weg.
"Was ist?", fragte er grinsend.
"ICh bin es nicht würdig, euch so zu sehen, Herr.", sprach sie unterwürfig.
"Schau mich an.", befahl er im strengen Ton. Izsha hob sofort den Blick. Komplett nackt stand er vor ihr, und der Blick raubte ihr den Atem. Er hatte überall ausgeprägte Muskeln und sein Glied war groß.
"Ist das so schlimm?", fragte er wieder warm. Izsha schüttelte mit dem Kopf.
"Natürlich nicht, Herr, ich bitte um Verzeihung.", Lucas zog sich eine eine Boxershorts und ein weißes Shirt an. Izsha erhob sich nun, ihr Shirt rutschte runter, doch es war zu kurz und bedeckte nur die Hälfte ihre Venushügels, ihre Scheide war zu sehen. Sie stand im raum und rieb sich die Augen. Lucas drehte sich zu ihr herum.
"Du kannst ruhig duschen gehen, ich warte hier solange auf dich.", Izsha nickte noch etwas verschlafen. Sie griff sich einen schwarzen String, einen pinken BH und ein blaues, luftiges Sommerkleid. Im Bad zog sie sich aus, ging rasch duschen, zog sich an und betrat wieder das Zimmer. Lucas saß auf der Bettkante und blickte sie an.
"Zieh deinen String aus.", Izsha tat es sofort, griff sich unter das Kleid, zog ihren String aus und warf ihn auf das Bett. Sie fragte nicht wieso, Befehl war BEfehl. Doch sie war durchaus interessiert daran, wo dies noh enden würde und freute sich. Lucas nickte, zog sich seine VANS an und sie ihre Sneaker und sie verließen das Zimmer. Man warf ihr durchaus begehrende Blicke, doch sie ließ dies kalt. In der Mensa angekommen nahmen sich beide was zu essen und setzten sich an einen Platz in der Mitte des raumes. Sie redeten einige ZEit über die vergangen Sachen und diskutierten gerade darüber, was sie wohl als nächstes machen würden, als drei Mädchen an ihren Tisch kamen.
"Hey ihr zwei.", sprach die eine mit einem ganz leicht abschätzigen ton.
"Hallo.", erwiderte Lucas höflich. Die linke sprach nun zu Izsha.
"Bist du auch in seinen Bann gefallen?", fragte sie. Izsha schüttelte den Kopf.
"Nein, ich folge ihm freiwillig.", die Mädchen schienen verdutzt.
"Oh, dann bist du wahrscheinlich so schwach, dass du ihn als schutz nimmst und er dich benutzt.", spöttete die rechte. Lucas und Izsha blickten sich an und begannen zu lachen. Die Mädchen stiegen mit ein.
"Oh Mann, seht mal was aus der Eins geworden ist, ein Weichei, genau wie seine Begleitung.", alle fünf lachten, als Lucas plötzlich aufhörte und ernst wurde.
"Schneid ihr den rechten Arm ab.", sprach er kalt. Izsha sprang sofort auf, das LAchen war ihr verflogen, und schnitt dem Mädchen ohne zu zögern den rechten Arm vom Körper. Die anderen beiden schrien auf und rannten aus der Mensa. Viele Schüler folgten und einige blickten verstört auf das Geschehen. Wimmernd sank die Verletzte auf die Knie. Izsha blieb mit gezogener Klinge vor ihr stehen und blickte sie aus gefühlslosen Augen an.
"Weder ich, noch sie ist Schwach. Auf das, was du blickst, ist ein Band zwischen zwei Menschen, welches stärker ist als alles auf dieser Welt.", sprach er fast schon gelangweilt, schenkte ihr nur ein Minimum Aufmerksamkeit und war gerade dabei, auch für sie, die Brote zu schmieren.
"Du hast etwas beleidigt, was du niemals verstehen würdest.", sagte er kühl. Izsha roch ihre Angst und freute sich.
"Gnade, Eins.", heulte sie und verteilte weiterhin das Blut auf dem Boden der MEnsa. Lucas prustete verächtlich..
"Töte sie.", sprach er eiskalt. Izsha lies direkt ihr Schwert durch ihre Kehle sausen und glcuksend fiel das Mädchen zu Boden und versaute den restlichen Boden. DAnn steckte sie das SChwert zurück in die Scheide, setzte sich an den Tisch und begann zu essen. Sofort war sie auch wieder warm und gefühlvoll, schließlich war sie wieder mit Lucas im Gespräch. Es war sein Befehl und diesen führte sie ohne Emotion und ohne Zweifel aus. Das Gespräch ging wieder zurück auf Thema, was sie als nächste Schritte einleiten würden.
"Was würdest du sagen?", fragte er sie und schaute ihr ernst in die Augen.
"Wir sollten mehr über diesen Pilz herausfinden, zum Beispiel könnten wir einen von Garanas Zirkeln aufspüren. Wenn wir wissen, welche Wirkung der Pilz hat, wissen wir vielleicht wohin die Mädchen gengangen sind. Gleichermaßen können wir auch herausfinden, wo Garans Aufenthaltsort ist, wenn wir eine HExe befragen, Herr.", Lucas nickte.
"Das ist ein gute Idee, das machen wir.", Izsha freute sich, dass ihm ihre Idee gefiel.
"WAs meinst du, wie finden wir einen solcher Zirkel?", fragte LUcas ruhig bevor er in sein Brot biss. Izsha schluckte zuerst ihren Bissen herunter.
"DAs ist unsere schwierigste Aufgabe bei diesem Unterfangen würde ich sagen, Herr. Natürlich, Garana sagte, dass sie viele Zirkel in der Umgebung hat, aber einen solchen zu entdecken, erweist sich glaube ich als schwierig.", sprach sie überlegt. Lucas nickte und schwieg eine Weile.
"Verdammt. Wir hätten eine Pheromonspur aufnehmen sollen, bevor wir die Hexen getötet haben. DAs war unüberlegt von mir.", Izsha war zutiefst beeindruckt. Obwohl sie die Hexen ausgeschaltete hatte, nahm er die Schuld auf sich. Sprachlos über seine Zuneigung ihr gegenüber blickte sie ihn mit offendem Mund an. Lucas girff den Gesichtsausdruck auf.
"Was ist?", fragte er und lachte kurz. Izhsa stotterte.
"Ehhm, nichts Herr, verzeiht.", sie blickte zu Boden. Lucas schüttelte nur mit dem Kopf.
"Alles gut, Izsha, ich mache dir keinerlei Vorwürfe, wieso auch.", sprach er warm. BEide schwiegen und auch nachdem sie aufgegessen hatten, blieben sie sitzen, und scheiften in ihren eigenen GEdanken umher.
"Steck deinen Finger in deine Scheide.", befahl er sanft und leise. Izsha überlegte nicht lange, zog ihr Kleid ein wenig hoch und glitt sachte mit ihrem Mittelfinger in ihre Scheide. In der ersten Sekunde schmerzte es ein wenig, doch schon nahezu sofort weitete sich ihre Scheide und der Schmerz wich einem angenehmen Gefühl. Izsha blickte ihn fragend an.
"Spielen wir ein kleines Spiel.", Izsha nickte nur und schaute ihn fordernd an.
"Finger dir einen, solange bis ich sage, dass du aufhören kannst.", sprach er verführerisch. Izsha begann gleichmäßig mit ihrem Finger in und aus ihrer Scheide zu gleiten. Augenblicklich urde sie feucht und ihr Atem wurde schwerer.
"Pass aber auf, dass das niemand mitbekommt.", fuhrt er fort. Izsha nickte.
"Ja, Herr.", antwortete sie leicht bebend. Ihre Scheide wurde immer feuchter. Immer wieder schaute sie sich um, dass es niemandem auffiel, bisher hatte es noch keiner bemerkt.
"Schneller.", sprach er leise. Izsha erhöhte das Tempo und ihr Fingern glitt schneller hinein und hinaus. Izsha senkte den Blick, leicht stöhnend begann sie auszuatmen. Sie stützte sch mit der Stirn auf ihrer anderen Hand ab und verzog erregt das Gesicht.
"Noch schneller.", forderte Lucas sie kühl auf. Izshas Finger glitt nun sehr schnell aus und in ihre Scheide, ein leicht schmatzendes GEräusch war zu höhren, ihr Atmen wurde nun immer lauter.
"Was bringt das, Herr?", fragte sie bebend. Lucas lehnte sich zurück.
"ICh sagte doch, wir spielen ein Spiel.", Izsha nickte nur.
"Ja, Herr.", sie wurde immer Feuchte rund erregter. Ihr entglitt ein kurzes, recht gut höhrbares Stöhnen. Schnell blickte sie sich um, doch niemand schenkte ihnen bisher Beachtung. Sie merkte, dass sie nun recht kurz vor einem Orgasmus war. Lucas gab jedoch kein BEfehl aufzuhören. Ihr Finger glit hinaus und hinein, immer wieder und wieder. Sie war kurz vorm Orgasmus, ihre Muskeln wollten sich gerade zusammenziehen, sie hielt die Luft an, als Lucas STimme ertönte.
"Hör auf.", sprach er ruhig. Izshas Finger glitt aus ihrer Scheide, das GEfühl flaute ab. Sie warf den Kopf in den Nacken, das war Folter. Er ließ sie beinahe kommen, bevor er es ihr wieder verwährte, dass war sein SPiel. Er wollte ihre Gefühle stiegern, das Band zwischen ihnen immer Dicke rund leidenschaftlicher werden lassen. Izsha schloss die BEine und spürte, dass Scheidenflüssigkeit aus ihrer Scheide an die Innenseite ihrer Oberschenkel lief.
"Gehen wir.", sprach er sanft, beide erhoben sich und verließen die Mensa. Nun verstand sie einiges, dass sie keinen String trug machte sie durchgehend geil und das Gefühl flaute nicht zu hundert prozent ab. Sie gingen zurück zu Lucas Zimmer. Dort angekommen machte er seinen kleinen Laptop an und setzte sich auf das Bett, lehnte sich mit dem Rücken an der Wand an und streckte die Beine aus. Izsha setzte sich im Schneidersitz neben ihn.
"Ich schreibe eben ein paar alte Kontakte an. Wir müssen heute ein wenig durch die Weltgeschichte reisen.", er tippte einige Sachen im Webbrowser ein.
"Euer Befehl, Herr.", sprach sie unterwürfig. Nach gut zehn Minuten schloss er den Laptop wieder. Sie hatte sich bereits auf die linke Seite gedreht und die Augen ein wenig geschlossen.
"Wir werden uns heute nach Wuppertal begeben, dort treffen wir einen alten, ja was ist er für mich, sagen wir Partner.", er lachte kurz und drehte sich in ihr Richtung.
"Ich vermisse den Kampf.", flüsterte er mit geschlossenen Augen. Izsha öffneten die ihren und schaute ihn verdutzt an.
"Mein Herr?", sprach sie besorgt. Lucas seufzte.
"Ich möchte wieder in den SChatten kämpfen, ich möchte wieder das Gefühl meiner Stärke im Kampf fühlen, mein SChwert führen, meine Kraft ausleben."
"Kann ich irgendwas tun, Herr?", Lucas schüttelte den Kopf.
"Nein Izsha, du gibst mir bereits alles, was ich möchte.", er lächelte ihr zu, Izsha wippte verlegen hin und her, dieser Junge war so unglaublich.
"Verlieren wir nicht zu viel Zeit.", Lucas erhob sich und Izsha folgte ihm. Draußen angekommen griff er ihre Hand und hielt inne. Izsha schaute ihn an, er senkte den Blick und plötzlich standen sie in einer überfüllten Einkaufsstraße, er hatte die beiden Teleportiert. Sie standen auf einer Art Piaza, um si eherum waren riesige Kaufhäuser, Geschäfte Bürogebäude. MEnschen drängten sich dicht an dicht, die Hitze knallte wieder auf die zwei herunter. Lucas zog sie sachte mit sich, noch immer Hand in Hand. Sanft drückte er die ihre, Izsha klammerte sich noch an seinen Arm. Der Gedanke, dass sie zwischen all diesen tausend Menschen keinen String unter dem Kleid trug, sondern man ihre Scheide sehen könnte, machte sie unglaublich an. Niemand dieser Leute wusste, dass sie nackt war unter dem Kleid, nur Lucas. Sie verließen den Einkaufsbereich und betraten nun einen Stadtteil mit zahlreichen Caffees, Bars und Restaurants, es standen Bänke, Blumenbeete und Zierteiche auf der Straße. Es roch lecker nach essen oder getränken. Die GEgend sah nobel aus, die ganzen Bistros waren geöffnet und gut gefüllt. Defintiv die Oberschicht, Izsha erkannte viele ältere Leute, die den Anschein hatten Geld zu haben. Einige guckten sie ein wenig misstrauisch an, wegen ihrer Schneeweißen Haare. Lucas bog in eine kleine Seitengasse ab vor einem kleinen Kanal und blieb dann vor einem Mehrstöckigen, aber doch gut aussehenden Haus stehen und Klingelte. Eine Männerstimme ertönte.
"Hallo?"
"Lucas hier, hallo Marvin."
"Ich mache auf.", sagte die raue Stimme. Ein ratterndes Geräusch ertönte und die Tür war entriegelt. Lucas und Izsha betraten das Treppenahaus und gingen die Schmale treppe in den zweiten Stock. Im Türrahmen stand ein älterer Mann mit grauem Bart und normalen Alltagsklamotten. Die Männer gaben sich die Hand. Fragwürdig deutete er auf sie.
"Wer ist das?", fragte er skeptisch.
"Meine Valkyre.", antwortete er ruhig. Der MAnn riss die Augen auf.
"Ihr zwei geht HAnd in Hand miteinander?", fragte er erstaunt. Lucas nickte.
"Natürlich, sie ist eher meine Freundin als meine Dienerin.", der Mann schüttelte mit dem Kopf.
"Du warst schon immer mehr besonders. Naja, kommt herein.", Lucas zog sie sanft mit sich. Die Wohnung war Afugeräumt, fast schon Steril, die Wänder alle weiß, der Boden bestand aus Parkett. Einige Kommoden standen Herum. Sie gingne in das Wohnzimmer, rechts stan ein Esstisch, vor ihnen war eine Glasfassade, welche einen schönen Blick über den Kanal und die Stadt preisgab. Er setzte sich auf das Sofa ihnen gegenüber, und sie setzten sich nebeneinander auf das andere Sofa. Izsha schloss ihre Beine und achtete darauf, dass er ihr unter keinerlei Umständen zwischen die Beine schauen konnte., denn diesen Blick gewährte sie alleine LUcas. Der alte Mann seufzte tief.
"Also, mein Junge, was kann ich für dich tun?", fragte er und schaute ihn aus alten, aber doch wachen Augen an.
"Du hast sicher schon von Garanas Rückkehr gehört?", der MAnn nickte nur.
"Nun, drei unserer Freundinnen sind unglücklicherweise in ihren Fängen, gluben wir zumindest."
"Glaubt ihr?", fragen runzelte der MAnn die Stirn. Lucas zuckte einw enig unbeholfen mit den Schultern.
"Unglücklicherweise wissen wir nichts genaues. Wir waren zu Fünft auf einer Mission, dabei gab es komplikationen und eine unserer GEfährtinnen ist leichtsinnig auf Garanas Pilze getreteten....", Lucas bemerkte den fragenden Blick sienes Gegenüber.
"Also so kleine, violette Pilze, die nur durch GAranas Wiedererweckung auftreten.", der HErr nickte und Lcuas fuhr fort.
"Diese wirkten auf die Mädchen wie ein in Trance versetzendes Halluzinogen, also haben wir sie, bevor wir in eine Höhle eingestiegen sind, nach Hause teleportiert, an die Schule. Als wir gestern wiederkamen wurde uns berichtet, sie seien verschwunden und wir gehen davon aus, dass es eine Art Bewusstseinskontrolle ist. Also das sie irgendeinem Ruf gefolgt sind."
"Und ihr braucht meine Hilfe, wohin sie verschwunden sein könnten.", Lucas nickte.
"Genau.", der alte MAnn rieb sich die Augen.
"Du weißt eigentlich, dass ich mit all dem nichts mehr zu tun haben will.", schweigen.
"Du doch eigentlich auch nicht, mein Junge. Wieso amchst du das, ich dachte du hast diese Zeit hinter dir gelassen.", er warf die Arme in die Luft.
"Ich wurde darum gebitten, mich der Sache anzunehmen.", der Mann schnaufte.
"Seit wann lässt du dich denn um was bitten? Früher war dir das sWohlergehen jeder Kreatur, jedes Wesens auf diesem Planeten egal.", Lucas senkte den Blick.
"Ich habe mich geändert."
"Schon alleine, dass du dir eine Valkyre zur Seite nimmst. Verdammt, Schatten, was ist los mit dir?", Lucas antwortete darauf nichts.
"Lass sie gefälligst aus dem Spiel, sie hat nichts damit zu tun.", sagte Lucas etwas ernster. Izsha wurde angespannt, sie spürte LUcas leichten Zorn in sich.
"Du wirst weich.", er hatte kaum ausgesprochen, als Lucas aufsprang und den Arm ausstreckte. Schatten schossen heraus, fielen ihm um den Hals und donnerten ihn so hart gegen die Glasscheibe, dass diese Risse bekam und ächzte. Izsha sprang sofort mit auf, ihre Vampirgestalt drang durch und sie zückte sofort ihr Schwert.
"Wiederhol das bitte nochmal.", zischte Lucas und funkelte ihn an. Izsha konnte es kaum erwarten, ihm die Kehle durchzuschlitzen. Sie fühlte Lucas zorn und bebte vor anspannung.
"Lass mich runter.", ächzte der alte Mann, wedelte wild mit den Armen.
"Bitte? Ich kann dich nicht verstehen.", funkelte Lucas ihn an.
"Bitte, ich kriege keine Luft.", Lucas hielt noch etwa drei Sekunden so aus, als er den Arm senkte. Die Schatten verschwanden und der Mann krachte zu Boden. Er schaute sie an und nickte dann in seine Richtung. Izsha hatte verstanden, Teleportierte sich hinter ihn, rammte ihm das Schwert durch die Linke schulter und richtete ihn auf die BEine. Er schrie auf und krümmte sich, so gut es ging. Lucas setzte sich ruhig und blickte den MAnn an.
"Ich hatte eigentlich gehofft, wir könnten das anders klären, leider hast du mir keine Wahl gelassen."
"Ich hasse dich.", fauchte der MAnn. Izsha drehte das SChwert in der Wunde und er schrie schmerzerfüllt auf. Lucas seufzte.
"Also, wir müssen einen Kontaktmann finden, der uns helfen kann, einen ihrer Zirkel zu finden.", sprach Lucas ruhig und legte einen Fuß auf das Knie.
"Da du in dieser Hinsicht genau der Richtige bist, wirst du uns sicherlich helfen, oder?", kurzes Schweigen.
"Ich könnte ein paar Alte Kontakte springen lassen, das stimmt.", Lucas runzelte die Stirn.
"Aber?", fragte er erstaunt.
"Was springt für mich dabei raus?"
"Na, dass ich dich nicht töte.", lachte Lucas kurz. Der Mann lachte bitter.
"Das ist der alte Schatten den ich kenne. Kein Erbarmen, keine gefühle. Nur Eiseskälte im Innern.", Izsha grinste, wenn alle nur wüssten, wie sentimental er seien konnte. Lucas stand auf und ging auf ihn zu.
"Können wir uns auf dich verlassen?"
"Ja, ich werde mich melden, sobald ich was habe.", Izsha zog ihr SChwert aus dem MAnn, welcher sofort auf alle viere fiel und But auf den Boden lief. Er schnaufte angeschlagen. Izsha steckte das Schwert in die Scheide und schritt neben Lucas.
"Ich gebe dir 24 Stunden, bis dahin will ich Ergebnisse. Wenn nicht, wird das zweite Treffen zwischen uns deutlich unangenehmer, ist das klar?", fragte er scharf. Der MAnn nickte.
"Natürlich, Schatten.", Lucas nickte.
"Gut, mach dich an die Arbeit.", er drehte sich um und ging. Izsha blickte noch eine Sekunde auf den am Boden hockenden und lief dann ihrem Herrn hinterher. Draußen angekommen griff sie sofort seine Hand. Sanft drückte er sie.
"Wäre das geklärt, jetzt haben wir einen Tag frei und können noch ein wenig entspannen.", sprach er warm. Izsha lächelte.
"Traust du ihm, Herr?", sie blickte ihn vorsichtig an. Lucas überlegte kurz.
"Trauen wäre das falsche Wort, ich weiß er hat mehr Angst vor mir als vor allem anderen, deswegen macht er es. Nicht aus Freundschaft oder so. Alleine aus Angst.", er lächelte ihr zu.
"Manchmal muss man eine Schreckensfigur sein, um seinen Willen zu kriegen.", Izsha grinste.
"Steht dir aber gut.", sie stellte sich rasch auf die Zehenspitzen, gab ihm einen Kuss auf die Wange und schlang sich dann um seinen Arm. LUcas lächelte ihr warm zu.
"Also, möchtest du irgendwas bestimmtes machen? Wir haben ja noch viel Zeit.", Izsha überlegte, eigentlich war sie schon überglücklich damit, einfach nur bei ihm zu sein.
"Nein, Herr, ich bin zufrieden genug.", sprach sie warm und ausgelassen. Lucas lächelte und schien dann selbser zu überlegen, was man denn gut als nächstes machen könnte.
"Wenn du willst gehen wir einfach zurück zur Schule und entspannen uns dort ein wenig.", sagte er und schaute sie fragend an. Izsha nickte nur, ihr war es wie gesagt, vollkommen egal. Kaum hatte sie genickt standen die beiden schon wieder in Lucas Zimmer. Dieser ging sofort zu seinr PlayStation und machte wieder entspannte musik an. Izsha ließ sich auf das Bett fallen und vergrub das Gesicht im Kissen. Der entspannte Klang von TropicalHouse erfüllte den Raum und Lucas setzte sich ebenfalls ans Bettende und lehnte den Kopf an.
"Wenn du was anderes hören willst, bitte, du kannst es gerne anmachen. Meine Sachen sind deine Sachen.", Izsha lächelte ins Kissen herein.
"Danke, Herr. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen.", sie zog ihre Beine ein wenig angewinkelt an den Körper an und krallte sich aus reine Wohlheit ins Bettlaken. Beide schwiegen eine recht lange Zeit, es gab auch nichts zu sagen. Die gemütliche Atmospähre, das schöne Wetter, die wohltuende Ruhe, alles trug einfach nur zur absoluten Entpsannung bei. Doch Izsha kam es irgendwie nur so vor, wie die Ruhe vor dem Sturm. Ein kurzes Luftholen beider Seiten, ehe das Inferno ausbricht. Zwei Mächtige Wesen im MAchtkampf um was auch immer, Izsha wusste es nicht. Lucas wahrscheinlich auch nicht, die Hexe war schließlich nicht sonderlich hilfreich gewesen, als die beiden sie befragt hatten.
"Herr?", fragte sie leise.
"Ja?", antwortete er freundlich.
"Was meinst du wird passieren?", sie drehte sich in seine Richtung und schaute ihn an.
"Ich kann es dir wirklich nich sagen, die ganze Suche, die ganzen Aufwände, alles ist so verworren und man kriegt keine klaren fakten.", er seufzte tief. Sein Handy klingelte plötzlich. Lucas hob es auf und zog erstaunt die Augenbrauen hoch.
"Sekunde.", Izsha nickte. lucas nahm ab.
"Frost, was möchtest du denn?", sprach er ohne jegliche Emotion in der Stimme. Lucas nahm den Höhrer vom Ohr und machte auf Laut. Ein Kerl in Lucas Alter, von der Stimme her, war zu höhren.
"Schatten, ich habe eine dringende Bitte an dich."
"Und die wäre?", der Junge holte kurz Luft.
"Du weißt ja ich bin nach dem Einsatz beim Militär zu einer privaten Sicherheitsfirma gegangen."
"Ja, davn habe ich gehört. Was ist damit?", fragte Lucas trocken.
"Heute ist ja Super Bowl in den USA, hast du davon gehört?", fragte der Junge. Lucas lachte kurz.
"Hältst du mich für bescheuert? Natürlich weiß ich das."
"Naja, ich bin für den Schutz des Haltime Acts zuständig."
"Glückwunsch, aber was willst du von mir?"
"Ja, weißt du denn nicht wer der Act ist?", fragte der Junge ein wenig angepisst. Lucas gab ein zischendes GEräusch von sich.
"Nein, ich hatte die letzte Zeit viel zu tun und nicht die Gelegenheit, mich um sowas zu kümmern."
"Der Act ist Lady Gaga.", sagte der Junge.
"Ach du liebe Zeit, wieso das denn?", lachte Lucas.
"Ist ja ziemlich egal wer der Act ist, ich habe nur unglaubliche Probleme mit der Sicherheit."
"Wieso denn, komm doch mal auf den Punkt, und geh mir nicht weiter auf die Nerven."
"Mir ist ein 10/32 bekannt, der die Crew unterschlichen haben soll.", Lucas riss die Augen auf.
"Was? Unmöglich, was sollte denn so einer bei diesem blöden Auftritt.", der Junge seufzte tief.
"Ich habe mich umgehört, laut Quellen Gagas Blut für einen der Bosse aus dem Pandoleum, also richtig heißer Scheiß.", sprach er ernst.
"Und du willst, dass ich sie schütze und den 10/32 finde.", vollendete Lucas seinen satz.
"Genau. Es wär nur ein Abend, Schatten. Sobald sie wieder das Stadion verlässt kannst du verschwinden."
"Was springt dabei für mich raus? Ich lege mich ganz sicher nicht ohne Grund mit einem 10/32 an, du weißt, er kann sogar für mich gefährlich werden."
"Du hast einen Gefallen offen bei mir.", Lucas überlegte.
"Heute NAcht sagst du?"
"Genau.", Lucas blickte sie an. Izsha nickte nur ein wenig unbeholfen, sie hatte kein einziges Wort verstanden.
"Gut, ich nehme aber meine Valkyre mit."
"Von mir aus gern, dann ist die Sicherheit noch besser gewährt."
"Wie viel Uhr?", der Junge schien eine Uhr zu suchen.
"So ab 23 Uhr bitte, teleportier dich einfahc zu meinem Standpunkt.", Lucas nickte.
"Ok, bi später."
"Bis später, SChatten.", Lucas legte auf.
"Was war das denn?", fragte Izsha schmunzelnd. Lucas machte eine etwas abfallende HAndbewegung.
"Sein NAme ist Tobi Cavenor, ein Deutsch-Ami. Ich habe ihn beim Militär kennengelernt und einer der ganz wenigen Personen, welche ich sogar zu meinen Freunden zählen würde. Er ist Eismagier, deswegen Frost. Ein Ruhiger, durchdachter Typ, der nicht viel überstürzt und auch weiß gott kein Teamplayer ist.", Izsha grinste breit.
"Irgendwie erinnert mich das an wen.", lachte sie kurz. Lucas grinste breit.
"War das etwa Kritik an deinem Herrn?", fragte er gespielt tadelnd. Izsha hob ergiebig die Hände.
"Sowas würde ich niemals wagen.", sprach sie sarkastisch. Lucas lachte kurz, dann fuhr er fort.
"Jedoch hatten wir nach dem Militär gänzlich andere Ideen unser Leben zu gestalten. Ich wollte weg von diesem alten, brutalen und kämpferischen Weg. Erstmal eine Auszeit, ohne Blut, Tod und Verderben. Er wollte sein Wissen, welches er sich angeeignet hatte nutzen, daraus Profit schlagen und ist einer privaten Sicherheitsfirma beigetreten.", er amchte kurz eine Pause.
"Natürlich hat er sich da in windeseile bis an die Spitze gekämpft und schützt seit einiger Zeit absolute VIP's. Und da rede ich nicht von Angela Merkel oder Justin Biber.", er lachte verächtlich. DAnn blickte er sie an.
"Nein, nein, Leute die so viel Kohle haben, um seinen Dienst zu bezahlen. Der Chef von Amazon, oder irgendwelche anderen TECH-Konzern riesen. Oder eben auch berühmte Sänger wie Lady GAga.", Izsha staunte nicht schlecht.
"Und was ist ein 10/32?", Lucas nickte betrübt.
"Ein 10/32 ist ein sogenannter 'Rachsüchtiger Vampir', kennst du den Ausdruck?", sie schüttelte mit dem Kopf.
"Also, wenn du dich lange Zeit nicht nährst, also so richtig lange ZEit, dann wird dein Vampirismus ja immer stärker. HAst du vielleicht schon mal selber mitbekommen, wenn du über längere ZEit kein Blut getrunken hast. Deine Fähigkeiten werden deutlich stärker.", das hatte Izsha tatsächlich schon mitbekommen und nickte.
"Manche Vampire lassen sich absichtlich eine unglaublich lange Zeit wegsperren um diese Schwelle zu überschreiten. Sie können sich nicht mehr aus ihrer Vampirgestalt zurückverwandeln, selbst nähren bringt nichts. Ihre Fähigkeiten sind unglaublich stark, doch ihr Zustand ist mehr als Labil und es sind wandelnde Zeitbomben.", Izsha schauderte der Gedanke, sich nicht mehr zurückverwandeln zu können.
"Und was ist das Pandoleum?"
"Man könnte sagen eine Untergrundorganisation, bestehend aus abtrünnigen Vampiren. Sie leben wie Tiere, Prostitution, Drogen, Kriminalität, alles. Diese minderwertigen Vampire haben nichts mit der Grazie, Schönheit und Eleganz unserer Rasse. Welche kriminellen Machenschaften sie jedoch im genauen ausführen ist mir nicht bekannt, ich kümmere mich nicht um so niedere GEschöpfe und beflecke mein Eldes Blut mit solch einer Schande.", Lucas war richtig angeekelt von diesen Vampiren, Izsha spürte das.
"Und heute Abend schützen wir also Lady Gaga?", Lucas schüttelte kurz mit dem Kopf.
"Ich kann es auch kaum glauben.", Izsha legte sich auf den Rücken.
"Zieh dein Kleid hoch.", befahl er ruhig. Izsha zögerte nicht und zog ihr Kleid bis kurz untere ihre Brüste. Ihr war es egal, dass Lucas ihre Scheide und ihren Arsch sehen konnte. Lucas setzte sich rittlings auf ihre Oberschenkel und begann ihren Rücken zu massieren. Es war ein unglaublich schönes, wohltuendes Gefühl, als er ihre Muskeln und Sehnen lockerte und eine Wohltuende Freie breitete sich in ihr aus. VOn den Schultern bus kanpp über ihren Arsch massierte er ihren Rücken und ihre Taille.
"Oh mein Gott ist das schön, Herr.", flüsterte sie zufrieden.
"Du hast es dir verdient.", gab er sanft zurück.
"Wieso denn, mein Herr?"
"Muss es für alles einen Grund geben?", lächelte er sanft.
"Nein, Herr, natürlich nicht.", flüsterte sie zurück. Lucas machte einfach weiter. Nach einiger ZEit ging er weiter herunter auf ihre Oberschenkel und massierte diese ruhig und gleichmäßig. Diese Berührungen erregten sie deutlich mehr, immer bis kurz vor ihre Scheide ging er mit seinen Händen, er folterte sie.
"Am besten wir entspannen uns nochmal vor den ganzen Aufregungen heute Abend.", Izsha nickte nur stumm. Lucas ging wieder hoch auf ihren Rücken und massierte dort weiter. Ihre Scheide war unglaublich feucht, sie spürte, dass etwas Scheidenflüssigkeit hinauslief.
"Izsha....", tadelte er verführerisch. Plötzlich spürte sie seinen Mittelfinger zwischen ihren Inneren Schamlippen auf und abgleiten. Sie zuckte instinktiv zusammen, das gefühl berauschte sie und begann zu stöhnen. Langsam glitt er auf und ab.
"Scheiße bist du feucht.", flüsterte er.
"Natrürlich, Herr.", bebte sie. Lucas glitt mit beiden Fingern in ihre Scheide ein und ohne vorwarnung begann er ihren G-Punkt zu stimulieren und in einer Schaufelähnlichen Bewegung rieb er ihn und sie krümmte sich sofort. Das GEfühl war viel zu krass, Izsha krümmte ihren Rücken und riss den Kopf in den NAcken.
"Aufhören, Herr, bitte.", stöhnte sie. Izsha spürte, dass sie kurz vorm Squirten war, doch Lucas machte keinerlei Anstand aufzuhören. Izsha spürte eine unglaubliche Hitze in ihrer Vagina.
"Bitte, ich...", sie kam nicht weiter und stöhnte laut. DAnn konnte sie das Gefühl nicht unterdrücken und spritzte ihre Scheidenflüssigkeit heraus. Lautstark stöhnte sie, Lucas stimiluierte sie immer weiter und weiter.
"Oh Gott, aufhören, bitte.", sie wollte sich wehren, doch Schatten umfassten ihre Handgelenke und drückten sie auf das Bett, unmöglich für sie sich zu wehren, er war zu stark. Das GEfühl wurde immer Intensiver, sie konnte es nicht aushalten, es war zu Intensiv und sie war permanent am Spritzen, Izsha stöhnte unglaublich laut. Ihre Vampirgestalt drang durch. Lucas ließ die Schatten verschwinden und glitt mit den Fingern aus ihrer Scheide heraus. Izshas körper fiel beinahe auf das Bett, ihr Atem ging noch imme runfassbar schwer. Lucas ging von ihr herunter, Izsha schaute ihn an. Sein ganzes Shirt war komplett Nass, sowie ihre Seite des bettes. Izshas Scheide kribbelte noch immer, ihr ganzer Körper war am Zittern.
"Herr....", sie stockte. Lucas zog sich das Shirt aus und warf es auf den Stuhl.
"Du musst nichts sagen, Izsha, gerngeschehen.", er lächelte ihr warm zu. Das war der unglaublichste Orgasmus in ihrem ganzen Leben. Sie könnte das GEfühl nicht mehr beschreiben, es war zu überwältigend.
"Womit habe ich das verdient, Herr, dass du mir all diese unglaublichen Gefühle bereitest.", fragte sie, richtete ihr Kleid, doch Lucas schüttelte sofort mit dem Kopf.
"Setz dich mit dem Rücken an das Bettende, zieh dein Kleid hoch und spreiz deine BEine.", befahl er kühl lächelnd. Izsha tat wie gehießen, setzte sich, spreizte ihre BEine und gab ihm den Blick auf ihre Scheide frei. Sie störte es nicht im geringsten, ganz im Gegenteil, es freute sie ungemein.
"Izsha, du bist nicht nur meine Valkyre, du bist einfach ein Teil meiner Seele, ein Teil meines Lebens. ICh zeige dir all die Gefühle, weil sie dir zustehen.", Izshas Haut kribbelte, sie teleportierte sich zu ihm und fiel ihm um den Hals.
"Du tust mir so gut, Herr.", Lucas erwiderte die Umarmung sofort und drückte ihren doch recht zarten Körper an ihn heran.
"NOch nie war ich so glücklich, bis ich deine Valkyre geworden bin.", sie krallte sich in seine Haare. Sie schwiegen, gierig zog sie seinen Geruch in ihrer Nase auf und ihre Wärme. Beide schwiegen ein lange Zeit und genossen lediglich den Moment.
"Du hast meinen Befehl missachtet.", flüsterte er gefühlvoll. izsha lächelte kühl.
"Verzeiht, Herr, soll ich es nachholen?", fragte sie und drückte ihr GEsicht gegen seine Brust. Lucas schüttelte nur mit dem Kopf.
"Nein, ist schon ok, Izsha. ICh gebe dir bis heute abend frei, du darfst machen was du willst.", sagte er und löste sich. Izsha senkte höflich den Kopf.
"Was ist, wenn ich es mir neben dir selber besorgen will?", fragte sie und blickte ihn von unten heraus an.
"Dagegen hätte ich natürlich nichts, was auch immer du machen möchtest, es steht dir offen.", Izsha grinste breit.
"Ich mache einige Zeit die Augen zu und schlafe ein wenig. Ich bin müde und möchte heute Abend ausgeschlafen sein.", Izsha nickte.
"Ich gehe ein wenig nach draußen, Herr, ist das ok?", Lucas nickte.
"Zieh dir aber Unterwäsche an.", Izshas Herz schoss in die Höhe. Ihm war es wichtig, dass nur er diesen Blick haben durfte, dass freute sie umso mehr. Izsha nickte unterwürfig, zog sich einen schwarzen String an, ging zu Lucas, gab ihm einen raschen Kuss auf die Wange und verließ das Zimmer. Sie konnte aber seine Freude durch diese Geste noch spüren, Izsha war zufrieden mit sich. Irgendwie musste sie ihm ja die GEfühle zurückgeben, welche er ihr zeigte. Der Tag war schön, die Sonne schien und es war nach wie vor super warm. Die Schüler liefen im Gebäude umher, viele machten einen Bogen um sie, wahrscheinlich hatten sie Angst, da jeder wusste, dass sie mit Lucas die Zeit verbrachte. Izsha schritt hinaus auf den Schulhof, wo ihr sofort zwei Mädchen entgegen kamen. Die eine war MAya, von gestern nacht.
"He, Izsha, schön dich wiederzusehen.", sie war ein wenig sprachlos, fasste jedoch dann ihren Mut zusammen und überwand ihre Eismauer.
"Hey Maya, freut mich auch dich wiederzusehen.", antwortete sie so freundlich es ging, sie war all diese Konversationen nicht gewöhnt. DAs Mädchen neben Maya ergriff das Wort.
"Hey,ich bin Katharina, aber meine Freunde nennen mich Katha oder Katie, ist mir eigentlich egal.", das mädchen lächelte freundlich. Izsha nickte ihr höflich zu.
"Wo ist die eins?", fragte Maya interessiert. Zuerst verstand Izsha nicht, doch ihr wurde sehr schnell klar, dass Lucas damit gemeint sein musste.
"Er ist im Zimme rund schläft, verdientermaßen.", Maya nickte.
"Was hast du vor, wieso bist du hier draußen unterwegs?"
"Ich weiß nicht, ich wollte wieder auf's Dach, einfach ein wenig entspannen.", verlegen zuckte sie mit den Schultern.
"Wir wollten gerade einfach ein wenig in den PArk gehen und chillen, willst du mit?", fragte katie freudnlich.
"Gerne, wenn das für euch kein Problem ist.", antwortete sie schüchtern. Maya lachte kurz, schritt neben sie und harkte sich ein.
"Komm mit.", lachte sie und zog Izsha mit. Ein Glück sahen die beiden nicht, wie rot sie war, erwiderte die Geste von Maya und schritt mit den beiden Mädchen die Treppen hinunter zum Park. Dort schritten sie noch einige Zeoot übe rden Schmalen bepflasterten weg und setzten sich dann auf eine Bank vor einem kleinen See. Es war komplett still, nur die Insekten und Geräusche der Natur waren zu hören. Ganz rechts saß Izsha, dann kam Katie, dann Maya. Die beiden Mädchen trugen wie sie lediglich sommerkleider.
"Du meintest gestern du wärst seine Freundin, wie kann man das verstehen, ist er nicht Lara zusammen?", fragte Maya und stützte sich mit den Ellbogen auf den Knien ab. Izsha nickte.
"Damit hast du Recht. Ich bin seine Valkyre, das ist eine Bindung, die für den normalen Verstand nicht zu begreifen ist. Tiefer und stärker als Liebe.", die Mädchen schienen nicht ganz zu verstehen, doch akzeptierten diesen Fakt einfach.
"wir haben von deiner Aktion in der Mensa gehört, du führst ohne zu zögern seine Befehle aus?", fragte Katie einw enig verwundert und zog ihre Augenbrauen hoch.
"DAs ist meine Aufgabe als Valkyre. Egal was er befiehlt, egal was er sagt, ich muss es ausführen, auch wenn es meinen Tod erfordert.", die beiden schreckten zurück.
"Wieso tust du das?", fragte Maya ungläubig. Izsha verstand den zweifel nicht.
"Er hat einen Teil meiner Seele, ich bin ihm zur unendlichen Treue verpflichtet, dass ist meine erste Aufgabe als Valykre."
"Ja, aber wieso bist du diese Bindung eingegangen, dass ist mir unverständlich.", wiedeholte Maya fassungslos.
"Ich kann mir nichts schöneres vorstellen, als für ihn mein Leben zu geben, das würde ich ohne zu zögern machen.", Izsha konnte die Bindung zwischen den beiden eiinfach nicht beschreiben, aber sie merkte, dass es ihnen unverständlich war.
"Dir wär es scheiß egal, wenn du dich ihm nackt zeigen müsstest.", Izsha schaute die beiden ungläubig an.
"Natürlich.", hauchte sie verdutzt aus.
"Stört es euch, wenn ich euch nackt sehe.", kurz schauten die beiden sich an.
"Natürlich nicht, aber wir sind auch Frauen.", antwortete Maya. Izsha zuckte mit den Schultern.
"Na und, wo ist der Unterschied. Ob jetzt ein Kerl euch nackt sieht, oder ein Mädchen, eure Vagina bleibt die Selbe.", antwortete Izsha trocken. Die beiden Mädchen schienen zu überlegen.
"Zeig uns deine Scheide.", forderte Katie sie auf. Kleiner Zorn wallte in ihr auf.
"Wieso?", fragte sie ein wenig harsch.
"Du hast ja anscheinend kein Problem damit.", antwortete Katie stumpf.
"Ja, aber dieser Anblick gehört alleine ihm, oder würdet ihr mir einfach so eure Scheide zeigen.", erneut wechselten die beiden einen Blick, den Izsha nicht direkt deuten konnte. Dann griffen sich beide unter das Kleid, zogen ihre Strings aus, lehnte sich an die Bank an und spreizten ihre BEine. Izsha konnte ihre Scheiden sehen.
"Natürlich, du bist eine Fraue. Wir haben alle eine Scheide, ganz egal wie sie aussieht, aber du hast eine, wir auch, deswegen ist es mir egal. Aber einem kerl diesen Anblick zu gewähren, dass geht gar nicht.", tadelte katie.
"Wieso nicht?", ertönte Lucas eiskalte Stimme plötzlich neben ihr. Alle Mädchen sprangen ab.
"Herr, es tut mir leid, es tut mir so leid.", Izsha sank sofort auf die Knie. MAya und Katie waren gar nicht in der Lage überhaupt ein Wort herauszubringen. Izsha spürte seine Enttäuschung, sie fühlte sich unglaublich schlecht. Lucas stand auf.
"Steh auf.", forderte er sie kalt auf. Izsha sprang förmlich auf und schritt neben sie.
"Eins, wie....", Maya wankte einige Schritte nach hinten.
"Wo ist der Unterscheid, dich nackt zu zeigen, wenn ich ein Kerl oder ein Mädchen bin?", fragte er wirklich interessiert.
"Mir ist es peinlich, da du ein Junge bist.", antwortete sie sofort. Lucas schaute sie an.
"Ist dir das peinlich?", fragte er. Maya schien sehr unbeholfen.
"Also...", KAtie stieg mit ein.
"Ja, ist es.", Lcuas wechselte den Blick zu ihr.
"Warum, erklär mir das.", Izsha stand dicht an ihm, sie fühlte abslute Kälte bei ihm und hatte Angst er würde diese auch in Zukunft auf sie übertragen.
"Herr?", fragte sie ihn telepathisch an.
"Ja?", sein telepathischer Link war sanft und ruhig, Izsha war erleichtert.
"Soll ich mich um sie kümmern?", Lucas hörte den Mädchen zu, während sie redeten.
"Nein, das ist nich von nöten. Sie können nur viele Dinge nicht nachvollziehen, welche du als selbstverständlich anerkennst.", Maya und Katie stoppten.
"Ich kritisiere euch auch nicht, jedoch müsst ihr Izsha verstehen, wenn die da anderer MEinung ist.", Izsha nickte nur, die Mädchen schienen keinen Sinn darin zu finden, diese Gedanken anchzuempfinden.
"Ich gehe wieder, wir sehen uns später.", er senkte seien Kopf und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er verschwand. Maya und Katie atmeten aus.
"Du hättest uns warnen sollen, dass er kommt."
"Ich wusste es nicht, dass er kommt. Es obliegt ganz alleine seinem Anliegen. Außerdem wusstet ihr, dass ihm ein teil meiner Seele gehört.", die Mädchn setzten sich wieder, Maya und Katie zogen ihre Unterwäsche wieder an.
"Und du musst jeden Befehl ausführen, den er dir erteilt?", fragte Maya erneut, völlig außer sich. Izsha nickte.
"Ja, dass ist meine Bürde, bis zu meinem Tod oder dem seinen.", beide Mädchen schüttelten zeitgleich mit dem Kopf.
"Aber egal, ich glaube einfach, dass sind dinge, die wir nicht verstehen können.", Izsha war froh, dass sie endlich das Thema wechseln konnten, denn ihr war es mehr als unangenehm.
"Komm zurück, sofort.", erklang plötzlich Lucas Stimme in ihrem Kopf. Ohne nachzudenken teleportierte sie sich zu ihm und sank sofort auf die Knie.
"Herr?"
"Wir müssen zu unserer Klientin, sofort. Zieh deine Rüstung an, ich werde die meine Anziehen. Zeige dein Schwert, zeige dein Vampirismus, wir werden denen zeigen, dass wir keine normalen Angestellten sind."
"Ja, mein Herr.", es war Ewigkeiten her, dass Izsha Lucas in seiner Rüstung gesehen hatte. Sie erhob sich und ihre rüstung bildete sich um ihren Körper. Das Sommerkleid verschwand und ihre sehr verführerische, aber doch gleichermaße angsteinflößende Rüstung legte sich auf ihre Haut. Lucas gestalt begann ebenfalls zu wabern, seine Alltagsklamotten begannen zu verblassen und darüber entstand eine pechschwarze Rüstung, mit vielen dünnen, roten Äderchen, welche durchgehend am pulsieren waren, über den ganzen Körper verteilt. Seine Schulterpanzerung waren spitze Dornen, wie überall an seiner Rüstung. Den BEinen, Armschienen, Brustpanzer und auch dem Rücken waren viele, spitze Stacheln, welche die Rüstung zusammen mit den roten Äderchen lebendig erscheinen zu sein ließ. Sein Helm hatte das sah aus wie eine eine zackige, geschlossene Krone, der Mund geöffnet mit Vampirzähnen, jedoch pechschwarz, die Augen waren geschlossen wie die, eine angrifflustige Tieres und leuchteten rot. Der Rück war bedeckt mit seiner langen Klinge und an den Handrücken waren seine schwarzen Stralprisem zu erkennen, welche den Bogen formten. Die gesamte Rüstung war des weiteren umgeben von einem leichten, schwarzen Dunst und der Boden war von schwarzen Adern durchzogen. Izsha hatte höchsten Respekt davor, diese schwarze Plattenrüstung löste einfach nur Angstgefühle aus. Lucas griff ihre Hand, dann standen sie plötzlich in einer Art Umkleideraum. Überall waren Kleiderständer, Maskenbildnerinnen und Schminktische zu sehen. Der Boden bestand aus weißen armorsteinen und die Wände waren in purpurnem Rot gestrichen. Menschen wuselten Umher, es herrschte ein tierisches Chaos. Doch als an sie im Raum bemerkte, schrien alle und liefen weg. Keine drei Sekunden später rauschte das Sicherheitspersonal in den Raum hinein, angeführt von einem schwarzhaarigen jungen Mann, mit einer silbernen rüstung, Umhang und zwei Schwertern auf dem Rücken. Izsha spürte keinerlei Anspannung bei Lucas, obwohl zahlreiche Sicherheitsbeamte ihre MP's auf sie richteten. Doch auch sie blieb somit absolut kalt und unangetastet.
"Senkt die WAffen, dass sind unsere Leibwächter.", sprach der Mann in ruhiger Stimme plötzlich. Alle Waffen wurden gesenkt und die Männer rückten ab, bis auf den Mann in Rüstung. Lucas und er gaben sich kräftig die Hand.
"Frost.", sagte Lcuas erfreut.
"Schatten!", erwiderte der Junge glücklich.
"Lange ist's her.", sprach Lucas, Frost nickte nur.
"In der Tat, dass kann man wohl sagen. Aber reden wir nicht lange drum herum, komm mit, ich bring dich zu deinem Klienten.", Izsha und Lucas nickten und wurden mehrere, monton aussehnde Gänge herunter gelotst. Dann klopfte Frost an einer Tür. Eine weibliche Stimme mit starkem deutschem Akzent antwortete.
"Ja, bitte?"
"Hier ist Tobi, kann ich herein kommen?"
"Ahh, Tobi, natürlich, komm herein.", antwortete die Stimme von drinnen. Tobi öffnete die Tür und gab ihnen per Kopfnicken das Zeichen, sie mögen ihm bitte folgen. Izsha und Lucas betraten den Raum, welcher in etwa die größe einer Suit in einem Hotel hatte. Es war eher eine Wohnung als ein Zimmer. Vor ihnen stand Lady Gaga, in silbernem, funkelndem Outfit, welches die Beine komplett nackt ließ und wie ein Badeanzug an der Scheide wieder nach oben ging, so wie Izshas Rüstung, nur das Izsha am Arsch ein rotes Tuch hatte, welches unerwünschte Blicke von hinten abhielt. Die Sängerin erschrak, als sie die beiden in den Raum eintreten sah.
"Ich störe nur ungern, dass ist Ihre Leibwache für heute abend.", sprach Tobi ruhig. Die Künstlerin schien noch nicht ganz überzeugt un dschritt ein wenig näher auf die beiden zu, doch sehr sehr vorsichtig.
"Sind sie wie du?", fragte Lady Gaga vorsichitg. Frost nickte und wandte sich dann ein wenig zu ihnen.
"Das ist Lucas, aber alle nennen ihn eigentlich nur 'Schatten'.", Lucas senkte höflich das Haput um ein Gefühl des Vertrauens hervorzurufen. Dann deutete Frost auf sie.
"Das ist Izsha, seine Leibwache, sie kannst du 'Nachtschatten' nennen.", auch Izsha senkte das HAupt und Lady Gaga reichte beiden die Hand.
"Es gibt keine besseren Wächter als die beiden auf der Welt, du solltest also sicher sein.", sprach Tobi aufmunternd. Lady Gaga schmunzelte leicht.
"Wenn du das sagst, dann ist das wohl so.", die Künstlerin drehte sich um und ging zu ihrem Schminktisch. Frost zog die beiden näher an sich heran.
"Ich bin jetzt in der Einsatzzentrale, weicht ihr nicht von der Seite bis zur Aufführung. Und während sie tanzt, begebt euch getrant zur Bühne, sobald ihr etwas ungewöhnliches bemerkt, meldet es mir, dann rücken meine Sicherheitsleute an.", Lucas nickte und Frost verließ den Raum. Izsha und er stellten sich neben die Tür, die Rücken gerade, die Miene kalt. Gut, bei Lucas konnte man nichts sehen, da der Helm schließlich das gesicht verdreckte, doch ihre Miene war eiskalt. Die Sängerin summte leise vor sich hin, ehe sie sich ein Kilo Make-Up ins Gesicht schmierte.
"Wieso genau sied ihr eigentlich hier?", ertönte ihre Frage, während sie an ihren Augen zuschaffen war.
"Für ihre Sicherheit, natürlich.", antwortete Lucas monoton. Die Sängerin lachte kurz.
"Ich habe hier eine halbe Armee an Sicherheitsleuten im Stadium und das doppelte steht davor. Wieso aber werden so seltsame Gestalten wie ihr beordert, ich meine, ihr seid keine gängigen Sicherheitsangestellten, dass ist durchaus erkennbar.", sie drehte sich kurz rum um deutete dann mit dem Finger auf die beiden.
"Unsere Einsatzprotokolle sind geheim, ich bin nicht befugt, darüber zu sprechen."
"Du hörst dich an wie ein Soldat, junger MAnn.", sie kicherte leise. Izsha lächelte ganz kurz.
"Ich bin mal eben bei Frost.", Izsha nickte.
"Ja, Herr.", Lucas öffnete die Tür und schritt hinaus. Dann schloss er sie leise, Izsha stellte sich so vor die Tür, dass sie jeden direkt sehen würde, wenn er eintritt.
"Du nennst ihn Herr?", verdutzt drehte sich die Frau herum.
"Er ist mein Herr, ich stehe in seinem Dienst.", antwortete Izsha ruhig. Die protzig glitzernde Sängerin erhob sich und kam auf sie zu.
"Was seid ihr zwei, wo kommt ihr her. Ich weiß, dass Tobi kein normaler Mensch ist, aber ihr zwei seid noch eine Nummer krasser.", Izsha wusste nicht ganz was sie machen sollte.
"Ich weiß nicht, ob ich die Erlaubnis habe, es Ihnen zu erzählen, Ms.", Gaga wirkte ein wenig enttäuscht.
"Aber wieso nennst du ihn Herr?", versuchte sie einen letzten verzweifelten Ansatz.
"Ich bin seine Valkyre, seine Leibwache. Egal was er mir befiehlt, ich muss es ausführen, auch wenn es meinen eigenen Tod bedeudet.", sie zog die Augenbrauen hoch.
"Du verarschst mich, ist das hier versteckte Kamera oder sowas?", sie blickte sich im Raum um. Izsha unterdrückte ein LAchen.
"Nein, Ms. Es ist die Wahrheit.", die Sängern lachte kurz.
"Ihr zwei seid echt die schrägsten Vögel die mir je begegnet sind, und glaub mir, es waren schon viele.", sie ging zurük zu ihrem Tisch. Die Tür wurde aufgemacht und Lucas kam herein.
"Wir sind soweit, wir müssen uns draußen unter die Statisten mischen.", erklärte er kurz und knapp. Izsha senkte das Haupt.
"Wir gehen jetzt, vor ihrer Tür stehen weitere Beamte,welche sie gleich ins Stadion begleiten.", Gaga nickte. Lucas ging heraus und Izsha folgte ihm. Vor der Tür standen an die Zehn Beamte und bewachten die Tür. Die zwei gingen endlos lange Korridore entlagn bis sie hinaus auf das Feld traten. Die Stimmung war umwerfend, ohrenbetäubend. Um eine Bühne herum waren hunderte Statisten, welche auf ihren Auftritt warteten.
"Misch dich einfach unter die MEute. Finden wir diesen dummen Idioten und verschwinden von hier.", Izsha merkte, dass Lucas überhaupt keinen Bpck auf das hier hatte.
"Ja, Herr.", Lucas schritt anch rechts, Izsha ging nach links. Überall wurde geschubst und gedrängt, die tosenden MEnschen überwältigten ihr feines Gehör, das Stadion war ebenfalls unerträglich laut. Unter ihnen war der Rasen des Football-Feldes. Es war nahezu unmöglich hier den abtrünnigen Vampir ausfindig zu machen. Die wenigen Leute, die sie bemerkten wichen jedoch mehrere Schritte zurück, während sie durch die Menschenmasse ging. Izsha aktivierte ihre Vampirsinne, die MEnschen wurden zu roten, wabernden Gestalten, somit konnte sie den Bluthaushalt und die Körpertemperatur jeder Person ausmachen. Der Vampir würde viel kälter und schwacher leuchten, doch ihn zwischen diesen hudnerten Personen auszumachen, dass war eine wahrlich schwere Aufgabe. Egal wie sehr sie sich konzentrierte, sie machte ihn nicht aus. Doch von einen auf den anderen Moment schien die ZEit stillzustehen, sie wusste, ein Angriff von hinten. Blitzschnell wirbelte sie herum und riss ihr Schwert hoch. Vor ihr war ein normal gekleideter Vampir mit zwei mittellangen Schwertern. Ein schneller Klingenhagel krachte auf sie nieder, er war schnell, verdammt schnell. Die MEute schrie auf und rannte umher. Izsha wurde in höllischem Tempo zurückgedrängt, dann erschien er hinter ihr, Izsha teleportierte sich ebenfalls hinter ihn, doch er war schneller, sie wich dem Schlag seitlich aus. Izsha machte einen Flikflak rückwärts, doch bevor sie es machte, setzte sie eine Schockwelle vor sich frei. Der Vampir wurde einige Meter zurückgeworfen und Izsha hatte Raum gewonnen, ehe sie in Kampfstellung vor ihm stand. Der Vampir entspannte sich und lachte.
"Du bist nicht schlecht, Kleine."
"Er ist hier, Herr.", sagte sie Lucas telepathisch.
"Ich weiß.", bekam sie seine belustigte Antwort.
"Wollt ihr nicht herkommen?"
"Quatsch, ich raube dir doch nicht den ganzen Spaß.", Izsha lächelte funkelnd. Der Vampir verzog fragend das Gesicht.
"Du hast keine Chance, Süße.", er machte eine Abfällige Handgeste. Noch immer rannten die Leute umher, doch keine Sicherheitsleute strömten auf die Rasenfläche.
"Seit wann interessiert sich das Pandermonium für das Blut eines mneschlichen Stars?", fragte sie spielerisch.
"Aufträge sind Aufträge Süße, seit wann interessiert sich eine Valkyre um das Wohl eines mneschlichen Stars?", konterte er geübt, Izsha staunte nicht schlecht.
"Wo ist dein Herr?", fragte er.
"Er überlässt mir den Spaß mit dir.", sie grinste hämisch.
"Ouh, hat er zu viel Angst vor einem Vampir?"
"Nein, hat er nicht, nur gönnt er seiner Valkyre ein bisschen Abwechslung.", ertönte Lucas stimmte direkt neben ihm. Der Ausdruck des Vampirs wandte sich sofort zu blankem Horror.
"Ach du Schieße, eine Nummer...ich...", er taumelte einige Schritte zurück.
"Du weißt wer ich bin?", fragte Lucas trocken. Der Vampir hatte den Blick gesenkt und stotterte.
"JA klar, die Nummer Zwei. Scheiße, ich hätte es wissen müssen, als ich die Valkyre gesehen habe.", stammelte er mehr z uselbst am Ende, als zu Lucas und Izsha.
"Wovür brauchst du das Blut?", wiederholte Lucas ihre Frage. Der Vampir blickte ihn kurz an und verzog dann das Gesicht.
"Ich darf es nicht sagen.", Lucas gab ein kurzes zischendes Geräusch von sich.
"Zu schade.", er riss den rechten Arm hoch und zwei Schattenlanzen schossen aus dem Boden vor ihm und durchbohrten seine Schultern. Er ließ die SChwerter fallen und schrie auf. Die Schatten umwaberten dann seine Schultern und Lucas senkte den Arm ein wenig, sofort wurde der Vampir auf den Boden gezerrt.
"Also nochmal.", sprach Lucas gelangweilt.
"Wofür braucht das Pandemonium das Blut?", nun strömten Sicherheitsbeamte auf den Rasen. Verwundert blickten sich Izsha und Lucas um. Die Sicherheitsbeamten, ziemlich viele, stellten sich um hinter dem Vampir in einem HAlbkreis auf und richteten die Waffen auf die BEiden. Izsha schaute verdutzt auf die Szenerie.
"Was ist denn hier los?", fragte Lucas sichtlich erschrocken. Der Vampir lachte.
"Schöne Grüße von GArana.", sprach er röchelnd und funkelte die BEiden an. Frost erschien hinter den LEuten und Lucas blickte ihn mit offenem Mund an.
"Was ist hier los?", fragte er seinen alten Freund.
"Es tut mir leid schatten, Garana zahlt einfach mehr.", er nickte kurz den Sicherheitssbeamten zu und sie eröffneten das Feuer. Rasendschnell riss Izsha den Arm in die Luft und eine lilane, wabernde Kuppel entstand um die Beiden. MIt der anderen HAnd zeichnete sie einige Runen in die Luft, welche die Kuppel verstärkten. Die Schüssen verpufften eifnach in der Mauer. Lucas hatte seinen Arm gesenkt und schaute erschrocken auf die LEute. Sie spührte den Schmerz des Verrats, welcher ihn gerade übermannte.
"Was tun wir jetzt, Herr?", fragte sie, noch immer mit dem Arm in der Luft. Die Kugeln prasselten gegen das Schild und kampfe dumpfe laute von sich, als sie verpufften.
"Wir verschwinden.", sprach er verbittert, Izsha spürte seinen Schmerz des Verrats. Er griff ihre Hand und mit einem Mal waren sie wieder in der Schule auf dem Pausenhof, welcher menschenleer war. Lucas stand dort, den Kopf im nacken, der Helm verblasste. Izsha schritt vor ihn und schlang die ARme um ihren Herrn. Sie fühlte, wie er seine Arme um ihre Taille legte, doch sie spürte nur seine tiefe Trauer.
"Erst LArissa, jetzt Tobi...", er brach ab und senkte den Kopf, dann blickte er sie traurig an.
"Ich weiß Herr.", flüsterte sie sanft.
"Garana schließt die Schlinge Stück für Stück immer weiter.", fuhrt er fort, noch immer verharrten die beiden in dieser Position.
"Du bist Nummer ZWei, du bist viel stärker als alles und jeder andere."
"Ja, aber was, wenn sie Soldaten, also Menschen gegen uns einsätzt?"
"Dann töten wir sie eben.", Lucas löste sich von ihr und schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, so leicht ist das nicht mehr. Emotionen sind eigentlich etwas Gutes, doch wir können nicht zulassen so viele vermeidlich unschuldige zu töten, die einfach ihren BEfehlen folgen, im Grunde aber nichts damit zu tun haben.", Izsha verstand worauf er hinaus wollte, Weichziele vermeiden.
"ICh würde dir aber auch in den Tod folgen.", Lcuas lachte kurz.
"DAs ist aber etwas ganz anderes. Denn du willst es, sie nicht.", Izsha nickte zustimmend, da hatte er Recht. Ihr kam da eine IDee in den Sinn.
"Herr?", fragte sie vorsichtig. Er blickte ie so an, dass sie fortfahren soll.
"ICh glaube du bracuhst mal eine Auszeit, einfach mal ein bisschen Abstand von allem. Menschen nennen das glaube ich Urlaub.", Lucas zog die Augenbrauen hoch. Ihr HErz raste, sie wusste nicht, ob sie damit villeicht viel zu voreilig war. Lucas überlegte einige ZEit, zog dann die Schultern hoch und nickte.
"Ok, aber wir müssen Kara und einige der Schüler mitnehmen, damit ihnen nichts passiert. Sprechen wir doch mit dem Rektor.", Izsha freute sich riesig, er hörte ihr zu und dachte über das, was sie sagt immer gut nach.
Die beiden machten sich also auf den Weg zu ihm und als sie ankamen, amchte er verschlafen die Tür auf. Rasch erzählten ihm die beiden von ihrer IDee und er stimmte zu. Der Rektor berichtete ihnen, dass sie in Thailand auf einer Insel eine Art Sommercamp hätten, nur für die Schule alleine. DAs hörte sich gut an, KAra und etwa 250 Schüler kamen mit, sodass es nicht auffiel.
Nur nach einer Stunde war alles geklärt und die große Truppe wurde dorthin teleportiert, Izsha war begeistert. Es waren etwa 40 Grad, weiße Strände, kristallblaues Wasser, absolutes, tropisches Feeling und auch Lucas schien es zu gefallen. Alle hatten über die Insel verteilt eigene kleine Häuschen, ihres LAg an einem BAchlauf in einem Wäldchen, der Boden bestand aus weicher Erde, es war eine Blockhütte, mit Wohn und Schlafzimmer zusammen, einer Toilette und einer Kleinen Küche direkt neben der EIngangstür. Der Boden bestand aus altem, angenehmen Holz, vier Fenster waren in der Holzwand eingelassen, eine Klimaanlage surrte, doch Izsha war eh nicht warm, sie fühlte weder Kälte noch Wärme, zumindest nur sehr selten, durch die Naturbedingte einwirkungne zumindest. Ihre Sachen wurden ebenfalls Teleportiert und Izsha strahlte als sie sich das Innenleben der Hütte ansah.
"Oha ist das schön hier.", Lucas lachte kurz.
"Das stimmt wohl, ich wusste selber nichts davon.", gestand er und blickte sich alle Räume an.
"Hier bleiben wir jetzt erstmal und du kommst auf ruhige GEdanken.", sie drehte sich um und zeigte mit dem Finger auf ihn.
"Zu BEfehl.", er senkte spielerisch das HAupt. Izsha lachte und öffnete die Fenster. Die Lufte striff über ihre HAut und durch ihre weißen Haare, welche in dem gleißendes Meer aus licht waren. Sie trug ein Sommerkleid, ohne String aber mit BH.
"Wie genau verbringen wir jetzt unsere zeit hier?", fragte sieenthusiastisch. Lucas zuckte mit den Schultern und setzte sich auf das bequeme, weiche Sofa und verschrenkte die Händer hinter dem Kopf.
"Ich habe keine Ahnung. Wir müssen langsam mal die ersten Fortschritte machen, als erstes werde ich dazu mal Marvin kontaktieren und frage nach, ob er etwas herausgefunden hat. Zudem sollten wir mal anfangen die ersten Offensiven Schritte einzuleiten, und diese vollbringen wir entweder im Schatten oder wagen einige direktschläge.", Izsha freute sich, sie hatte große Lust auf den Kampf und dieser verdammten HExe die EIngeweide rauszureißen.
"Aber sind wir zwei nicht ein kleines bisschen zu wenige Kämpfer? ICh meine klar, dubist unglaublich mächtig, doch auch GArana hat warhscheinlich echt mächte Gefolgsleute.", Lucas nickte zustimmend und lehnte den NAcken auf dem Sofarand ab.
"DAs ist korrekt, aber wir haben doch die ganze Schule.", er lächelte böse. Izsha riss die Augen auf.
"Du willst die Schüler in den Kampf schicken?", fragte sie verdutzt.
"Klar, dazu werden sie schließlich ausgebildet und es wird ohnehin mal ZEit, dass sie ihr können beweisen.", Izsha ließ sich GEdankenverloren neben ihm neieder. Natürlich hatte er Recht damit, doch sie empfand es als Selbstmord diese unerfahrenen Kämpfer in die Schlacht zu schicken, vielleicht sogar ein wenig unfair.
"Andererseits weiß ich nicht, ob es klüger wär sie stück für stück zu schwächen, aus den Schatten, aber wir müssen wirklich etwas unternehmen, die Schlinge wird immer enger.", sprach er grübelnd weiter. Draußen rannten bereits die ersten Schüler in Bikinis und Badehose herum, tollten im Meer oder sonnten sich, manche tranken Alkohol und schienen diesen Ausflug zu genießen. Das Wetter war aber auch unglaublich schön, es war, bis auf die Geräusche der NAtur und der Schüler, absolut ruhig und ausgeglichen. Sie zog sich das Sommerkleid aus, ihr war es total egal, dass Lucas ihre Vagina sehen konnte, sie liebte es, wenn er sie sich anblickte. Dieser Allerdings jedoch lag nun fast schon eher im Sofa und hatte die Augen geschlossen. Wenn sie sich ihn so ansah, dann wirkte er absolut nicht bedrohlich, nicht gebieterisch, sondern sanft, und zufrieden. Schnell zog sie sich einen Bikini an und ging hinaus aus der Hütte. Der warme Sand fühlte sich angenehm an, sie ging hinunter zum Strand wo etwa 20 Schüler waren und entweder im Meer rumalberten oder auf dem Sand lagen. Als sie kam begrüßte man sie freundlich.
"Hey, du bist die GEfährtin der Eins, oder?", Izsha verstand nicht ganz. Das Mädchen kicherte.
"Na, von Lucas.", Izsha schüttelte verdattert mit dem Kopf.
"Ehhm, ja genau. Er ist oben in der Hütte und schläft, glaube ich ein wenig. Er wirkte sehr geschafft.", das Mädchen deutete neben sich auf die Decke und Izsha legte sich auf den Bauch neben sie.
"WEnn man das so hört glaubt man es kaum. Er wirkt so unantastbar, unkaputtbar.", Izsha lächelte leicht.
"In gewisserweise ist er das auch, abe runter all dieser harten und kalten Fassade steckt ein unglaublich gütiger und nachdenklicher MEnsch.Er verfolgt seine Ziele und Prioritäten jedoch unnachgiebig und dagegen sollte man auch besser nicht verstoßen.", das Mädchen nickte.
"Ich habe Angst vor ihm.", fuhr sie schüchtern fort. Izsha runzelte die Stirn.
"Wieso das denn?", fragte sie interessiert. DAs Mädchen legte die Stirn auf den warmen Sand.
"Naja, er hat schon so viele Schüler getötet, was ist, wenn ich die nächste bin?", sie blickte Izsha aus großen Augen an. Diese winkte nur ab.
"Qutasch, so ist er nicht. Klar tötet er, aber nicht ohne Grund. Du solltest ihn eifnach mal kennenlernen glaube ich.", erschrocken legte sich das Mädchen auf die Seite.
"Auf keinen Fall.", Izsha kicherte, schwang sich auf die BEine und zog sie hoch.
"Komm, ich stell dich ihm vor.", sehr zögerlich erhob sie sich und ging hinter ihr her. NAch wenigen Minuten kamen sie bei ihrer Hütte an, Izsha konnte ihre Angst riechen und unterdrückten ihren VAmpirismus. Sie öffnete die Tür und beide gingen herein. Lucas lag noch immer so auf dem Sofa, wie sie ihn gerade zurückgelassen hatte.
"Herr?", sprach sie vorsichtig. Lucas öffnete die Augen etwas verschlafen und stand sofort auf, als er die beiden Mädchen sah.
"Oh, entschuldige, ich muss wohl eingeschlafen sein.", lächelte er kühl. Izshas HErz kribbelte.
"DAs ist....", sie stoppte und blickte das Mädchen an.
"Wer bist du eigentlich.", lachte sie kurz.
"Annalena, aber alle nnen mich einfach nur Anna.", super schüchtern und verlegen blickte sie ihn mit hochrotem Kopf an.
"Freut mich dich kennenzulernen Anna, ich hoffe dir gefällt es hier.", er ging zur Küch und kramte in den Schränken rum. Er holte drei kühle V+ heraus und öffnete sie jedem. DAnn gab er den beiden Mädchen eine Flasche und die drei gingen heraus. Etwas links neben dem HAus war ein kleiner Pavillion mit gemütlichen Korbstühlen. Lucas setzte sich in einen, sie standen alle mit dem Blick Richtung Meer, über einige Palmen und Dünen hinweg. Izsha und Anna setzte sich in die anderen. Izsha bemerkte, dass Anna ihn die ganze ZEit ängstlich ansah.
"Hast du irgedwelche Fragen?", sprach Lucas ruhig und schaute das Mädchen kühl, aber freundlich an.
"Ich weiß nicht, ich hätte niemals GEdacht dir so nahe zu sein.", Lucas nickte schmal.
"Was überrascht dich daran so sehr, wenn ich fragen darf?", er trank einen Schluck Bier.
"Alles. Du warst immer meine größte Angst, hattest aber auch meinen höchsten Respekt, so ist das nicht.", sie lief rot an. Innerlich lachte Izsha, wie viel Angst sie hatte, doch sie kannte diese unglaubliche Angst und Bedrücktheit, die er ausstrahlte bei sich selber. Sie hatte sie auch noch bis vor kurzer Zeit, bis sie seine ganz andere Seite hat kennenlernen dürfen.
"Das bin ich zu großen Teilen aber auch selber Schuld. Du musst wissen, dass es eine sehr lange ZEit gedauert hat, bis ich mich mit allem dem hier erst zurechtgefunden hatte.", er deutete in die Luft.
"Deswegen verüble ich es dir auch nicht, und mir tut es leid, dass du solche ANgst wegen mir hattest.", das Mädchen blickte ihn aus großen AUgen an, die selben Augen mit der auch Izsha ihn nun sah. Ein ehrlicher, aufrichtiger MEnsch, der im großen und Ganzen eigentlich niemandem Schaden will, sondern eifnach nur seine Ruhe haben möchte. Die drei quatschten noch ein wenig weiter und Anna taute immer mehr auf, und als es schon früher Abend war, allerlei witzige, ernste oder auch gefährliche GEschichten erzählt worden waren, hatte Izsha Hunger.
"Ich koche uns was, ihr könnt ruhig hier sitzen bleiben.", Lucas stand auf, schenkte den beiden ein letztes Lächeln und ging in die Hütte.
"MAn wird nahezu süchtig nach ihm, dass ist ja unfassbar.", Anna schüttelte mit dem Kopf und ließ sich in ihren Stuhl sinken.
"Da hast du absolut Recht."
"Du kannst dich auch mehr als glücklich schätzen immer bei ihm sein zu dürfen.", sie blickte Izsha neidisch an und Izshas Haut kribbelte. Da hatte Anna wohl Recht.
"Ey das glauben meine Freundinnen mir nie im LEben was hier heute passiert ist.", die beiden fingen an zu lachen. NAchdem die Gespräche noch einige ZEit weitergingen verabschidete sich Anna und Izsha ging herein zu Lucas. Dieser stand vor dem kleinen Herd und war einige Sachen am anbraten. Izsha ließ sich auf das bequeme Sofa fallen und schloss die Augen.
"Das war unerwartet.", sprach er belustigt und aß dabei ein Stück Fleisch.
"Ich bin einem spontanen Impuls gefolgt, Herr.", Lucas lachte kurz.
"Das war auch kein Vorwurf Izsha, lediglich eine Feststellung.", Izsha richtete sich auf und lehnte mit ihren Ellbogen auf den Oberschenkeln.
"Weiß ich doch, Herr. Ich glaube aber ihr hat es gefallen.", Lucas nickte nur, während er enthusiastisch weiterkochte.
"Ich ziehe mir eben etwas an.", sie stand auf und ging in das Schlafzimmer, wo sie sich eine Hotpan und ein weißes Top aus dem Schrank nahm. Man konnte leicht ihren dunkel roten BH durch den Stoff sehen, doch vor Lucas war ihr das eh egal. Schließlich trug Izsha auch keinen String unter der Hotpan, der GEdanke nackt zu sein machte sie an. Doch sie unterdrückte das GEfühl und ging zurück zu ihn in die Küche. Lucas Schnitt einiges an Gemüse klein.
"Ich wusste gar nicht, dass du kochen kannst.", Lucas lachte.
"Kann ich auch nicht.", er blickte sie lächelnd an. Izsha grinste breit und machte eine Fragende Pose.
"Und was tust du hier grade?", Lucas zuckte mit den Schultern.
"Ich habe keine Ahnung.", Izsha begann herzhaft zu lachen, ehe sie sich nach draußen auf die kleine terasse setzte. Seit sehr langer Zeit fühlte sie sich wirklich normal. Als wär sie eine Schülerin auf einem Schulausflug, keine Gefahren, kein Druck, kein Kampf, keine Angst. Auch tat ihr die Anerkennung und der Respekt gut, den die anderen Schüler ihr entgegen brachten, etwas ganz neues, denn sie war eigentlich ihr ganzes, ewig langes Dasein nur alleine gewesen. Lucas gab ihr einen Sinn, eine Aufgabe. Sie lehnte sich an das weiße Geländer und legte den Kopf in den Nacken, ehe sie die Augen schloss. Sie roch das Meer, die Bäume, den Sand. Vom Strand her erklang Musik und das Lachen und leise Gerede der Schüler. Irgendwann rief Lucas sie herein und Izsha begab sich zum Abendessen. Es war lecker, zumindest für ihre Ansprüche, schließlich konnte sie ebenfalls, nicht kochen. Alles natürlich mit einem extra Schuss Blut, und einem kühlen Bier. Als beide fertig waren fühlte sich Izsha wie im Himmel, gesättigt, leicht müde und unglaublich zufrieden. Schnell räumten sie den Tisch ab und setzten sich dann nach draußen in den kleinen Pavillion. Ein Lagerfeuer war unten am Strand zu sehen, Lucas hatte entspannte Musik angemacht und beide ließen ihre Gedanken schweifen. Das SChweigen störte Izsha nicht, sie fühlte auch, dass Lucas keinerlei negative oder Bedrückende GEfühle empfand, es war wohltuend, nach all dem Verrat und Verlust der letzten Tage. Er schien jedoch nicht daran zu denken, sondern entspannte sich. Ein Geräusch riss sie aus der Trance und sie wirbelte herum. Anna ging den Weg hinauf und klopfte an die Tür.
"Wir sind hier.", rief sie freundlich und winkte mit dem Arm, bis ihr auffiel, dass das Mädchen es sowieso nicht erkennen würde. Anna ging zu den beiden herüber.
"Darf ich mich setzen?", fragte sie vorsichtig. Izsha klopfte auf den Stuhl neben sich. Ein flüchtiger Blick zu Lucas und dieser blinzelte einladend. Überglücklich ließ sich Anna in den Stuhl fallen.
"Wie kommen wir zu der Ehre?", fragte Lucas ruhig.
"Unten am Strand sind alle Betrunken, wie das eben so ist, auf solchen Ausflügen, nicht wahr?", Lucas lächelte leicht.
"ICh wollte lieber mit irgendwem reden, als zu trinken."
"Sehr löblich.", stichelnd zog Izsha die Augenbrauen hoch. Anna blickte Schüchtern auf den Boden.
"Dann erzähl, was liegt dir auf der Seele?", erklang Lucas kühle Stimme.
"Erzähl mir von einem echten KAmpf, Eins. Wie ist das?", in der Dunkelheit sah Izsha Annas augen blitzen und sie spürte die Interesse in dem Mädchen und staunte nicht schlecht. Lucas überlegte einige ZEit.
"Es ist aufregend...", er machte eine Pause.
"Und fürchterlich. Es ist wie eine Droge. Wenn du lange keinen Kampf hattest, dann willst du ihn zurück, so schnell wie möglich. Bist du schließlich im Kampf drin, dann ist das Gefühl berauschend, unbeschreiblich.", er blickte Anna danach streng in die Augen.
"Doch bist du aus dem Kampf raus, dann wird dir erst klar, wie schrecklich er ist.", Lucas lehnte sich ein wenig auf den linken Ellebogen und blickte das Mädchen unnachgiebig an, Izsha bekam Gänsehaut.
"In einem echten GEfecht gibt es gewöhnlicherweise keine Heiler, keine Lehrer die auf dich aufpassen und auch keine Schutzbarrieren, die dich vor Schaden schützen. Es gibt nur dich und den Feind, und ganz egal wie ein Kampf, ein Gefecht oder eine ganze Schlacht ausgeht, fest steht, dass entweder du noch am LEben bist, oder der andere.", er ließ sich zurück in den Stuhl fallen.
"Während eines Kampfes darfst du keine Skrupel haben, kein BEdenken. Du musst völlig emotionslos vorgehen. Du musst töten und zwar ohne darüber nachzudenken, ob es ein MEnsch ist oder ein Monster das vor dir steht. Ein MAnn oder eine Frau, ein Greis oder ein Kind.", völliges Schweigen herrschte. Lucas sprach die wahrheit, und die Erfahrung, auch Izsha hatte alles dies schon machen müssen und identifizierte sich sehr mit ihm.
"Wie viele Kämpfe hast du schon gemacht, Eins?", Lucas und Izsha lachten gleichzeitig kurz.
"Mein ganzes LEben war und ist ein Kampf, ich kann es dir nicht sagen.", Anna nickte.
"Also wärst du in einem Kampf wohl nicht zu schlagen.", Izsha antwortete so schnell, dass Lucas keine Chance hatte etwas zu sagen.
"Er IST nicht zu schlagen.", Anna blickte sie erschrocken an.
Ruhig, Izsha.", vernahm sie Lucas Stimme in ihrem Kopf und senkte sofort das Haupt.
"Es würde auf jeden Fall schwer werden.", fügte Lucas etwas freundlicher hinzu.
"Aber was ist mit dir, hattest du schon mal einen Kampf außerhalb der Schule?", Anna schüttelte den Kopf.
"Das überrascht mich nicht, Theorie wird eben höher geschrieben als Praxis.", die drei sagten danach einige Worte nichts und diesmal empfand Izsha es als peinliche Stille. Von Lucas Seite jedoch fühlte sie dies nicht. Nachdem das Gespräch wieder auf etwas generelle Themen zurückfiel, verabschiedete Lucas sich.
"Ich gehe mal schlafen, euch beide noch eine schöne Nacht", er stand auf und gab Izsha einen Kuss auf die Stirn. Ihre Haut kribbelte, ihr Herz raste. Anna saß mit offenem Mund daneben und blickte die beiden fassungslos an. Als Lucas verschwunden war blickte sie Izsha aus riesigen Augen an.
"Du bist doch mehr als nur seine Gefährtin oder?", Izsha kicherte leicht.
"ich bin seine Valkyre."
"Seine was?", setzte Anna nach.
"Seine Valkyre, seine Leibwache.was auch immer er mir befielt, ich muss es ausführen, auch wenn es mich in meinen eigenen Tod führt."
"Alles, restlos alles darf er dir befehlen?", Izsha lachte kurz.
"Ja, ohne jeden Zweifel."
"Und wenn er dir befielt, dich nackt auszuziehen?", fragte sie interessiert, nicht mehr energisch.
"Ach, das wäre kein Problem, ich habe da keinerlei Scheu vor, zumal ich in seiiner GEgenwart allgemein oft keine Unterwäsche anhabe oder nackt rumlaufe, er gafft aber auch nicht.", ein kurzes funkeln blitzte in Annas Augen auf, welches Izsha nicht deuten konnte.
"Ich sollte mal gehen, bin auch schon müde. Sehen wir uns morgen wieder?", Izsha nickte freundlich. Anna stand auf und ging. Izsha dachte über das Gespräch nach. War es vielleicht gefährlich Lucas so nah an die anderen Schüler heranzubringen? Wieso sollte es das sein, sie war auch nicht Eifersüchtig oder sowas, eher ein wenig misstrauisch. Vielleiht machte sie sich aber auch nur übermäßig große Sorgen, was wohl das wahrscheinlichste von allem war. Was sollte hier auch schließlich schon passieren, Lucas könnte all diese Schüler mit einem Fingerschnips ausschalten und wenn der Plan aufging, dann wusste auch GArana nichts von ihrem Aufenthalt auf der kleinen Insel. Siw würde einfach abwarten, was Lucas morgen für Pläne vorbereitet hatte, der Rest würde sich so oder so ergeben. Izsha schlendertr in die Hütte, ging rasch ins Bad, zog sich die Hotpan und as Top aus und legte sich lediglich mit dem BH bekleidet ins Bett neben Lucas. Dieser schien schon zu schlafen, lag friedlich mit dem Rücken zu ihr und strahlte unfassbare Ruhe aus. Izsha zog die Decke bis fast über den Kopf. Sie sog seinen Geruch in ihre Nase ein und wurde fast betäubt von dem Gefühl, welches ihren Körper durchströmte.
Am nächsten Morgen erwachte Izsha vor Lucas und starrte verschlafen an die Decke. Ihr linkes Bein hing aus der Decke heraus, da ihr zu warm geworden war, sehr menschlichte Eigenschaften, die Stück für Stück immer weiter zum Vorschein kamen. Noch immersehr müde stand sie auf und watschelte zum Kühlschrank, füllte Blut in ein Glas und trank es. Augenblicklich kam ihr Vampirismus zum Vorschein und ihr Körper wurde klar und wach. Lucas erwachte und blickte sie verschmitzt an.
"Kleiner MOrgenhunger?", er lächelte leicht. Noch immer in Vampirgestalt und komplett nackt, sodass er ihre Scheide sehen konnte, er blickte jedoch nicht dorthin. Izsha war es aber auch absolut egal. Sie lehtne mit den Händen auf der schmalen Arbeitsplatte und hatte die Beine ein wenig nach vorne ausgestreckt.
"Ich wollte dich nicht wecken Herr, tut mir leid.", Lucas winkte nur ab.
"Alles gut Izsha, schon vergessen, wir haben mal frei, da kannst du tun und machen, was auch immer du willst.", er setzte sich auf die Bettkante und rieb sich die Augen. Lucas sah aus wie ein normaler Teenager, deutlich durchtrainierter, aber ohne Schwert und ohne Rüstung nicht so bedrohlich wie sonst.
"ich gehe eben duschen.", Izsha nickte nur und setzte sich an den Tisch. Lucas verschwand im BAdezimmer. Verträumt blickte Izsha aus dem Fenster und glitt so ein wenig in ihren Gedanken hin und her als es an der Tür klopfte. Izsha sprang rasch in ihr Sommerkleid und öffnete. Anna stand davor mit einem kleinen, peinlich berührten Blick.
"Morgen.", sprach Izsha freundlich und schritt zur Seite.
"Morgen.", erwiderte das Mädchen nur schüchtern während sie in die kleine Hütte trat.
"Wie war die Nacht?", fragte Izsha interessiert und ging in die Küche zum Kühlschrank. Anna ließ sich auf die Kante des Bettes fallen.
"Nervig, die Mädchen haben nen paar Leute eingeladen und die NAcht so gut wie durch gemacht, ich habe draußen in die Hängematte geschlafen.", ein wenig angepisst fuchtelte Anna mit den Armen rum. Izsha lachte kurz, sie hatte noch nie an einer Party teilgenommen, brauchte es aber auch irgendwie nicht unbedingt, sie war glücklich genug damit, einfach nur in Lucas Nähe zu sein.
"Hört sich anstrengend an.", Anna nickte nur deutlich, sie hatte auch einen sehr müden Gesichtsausdruck.
"Es ging ja heute morgen direkt weiter, ich hatte die Faxen dicke und bin hier hin gekommen um ein wenig Ruhe genießen zu können.", Izsha hatte ihr ein Glas Saft aus dem Kühlschrank in die HAnd gegeben. Anna nickte dankend und trank einen kräftigen Schluck. Lucas kam aus deem Badezimmer heraus, in eine fröhlichen, bunten BAdehose und einem schlichten weißen Shirt, die HAare noch nass.
"Die Dusche ist total komisch, mal ist das Wasser richtig heiß, dann dreht man es etwas runter, dann ist es viel zu kalt, war das bei dir auch so?", fragte er mit Gesenktem Blick. Dann schaute er auf und blickte verdrutzt drein.
"Oh, tschuldige bitte, ich wusste nicht das du da bist Anna.", die Mädchen begannen nur zu lachen und ein unglaubliches Gefühl von Glücklichkeit und Zufriedenheit machte breitete sich in Izsha aus.
"Nein, bei mir war es nicht so.", antwortete Izsha, noch immer ein wenig am LAchen.
"Ich hätte niemals gedacht, dass du über sowas reden würdest Eins.", Lucas warf sein Schlafshirt auf das Bett.
"ICh bin kein Stein ohne GEfühle.", verteidigte er sich grinsend.
"Das habe ich auch nicht gesagt.", Anna versuchte sich zu retten und schien wohl ein wenig Angst bekommen zu haben.
"Alles gut, ich habe das auch nicht falsch aufgegriffen. Wie kommt es, dass du schon hier bist?", fragte er als er in die Küche ging und Cornflakes aus dem Schrank holte.
"Nervige Zimmerkameradinnen.", antwortete Izsha und Lucas verzog nur das GEsicht.
"Uhhhh, von diesen Kreaturen habe ich gehört, schlimme und fiese Gestalten sind das, glaubt mir Mädels.", erneut mussten die beiden lachen und Lucas schaute sie kurz grinsend an.
"Zum Glück habe ich nicht damit zu kämpfen.", fuhr er fort und gab ihr einen Kuss auf die Wange als er zum Kühlschrank ging und etwas Milch heraus holte. Izshas Haut begann zu kribbeln. Lucas setzte sich an den Tisch und begann zu essen.
"Was machen wir heute?", fragte sie und setzte sich neben ihren Herrn.
"Gleich erstmal ins Meer würde ich sagen und danach mal gucken, du kannst tun und machen was du willst Izsha."
"Danke Herr.", erwiderte sie nur unterwürfig. Anna schaute völlig fassungslos auf die beiden, dass war eben eine Welt und eine BEziehung die sie einfach überhaupt nicht verstand.
"Was hast du denn vor?", fragte er Anna freundlich. Diese zuckte nur mit den Schultern.
"Ich wollte gleich auf jeden Fall noch etwas schlafen und dann mal gucken. Ein paar Leute wollten heute Abend glaube ich eine Fete am Strand machen, da schaue ich denke ich mal vorbei.", dann blickte er Izsha an.
"Ich mache das, was du machst, Herr.", Lucas prustete kurz und schüttelte dann mit dem Kopf.
"Nochmal, du kannst machen was du willst.", vernahm sie den ruhigen Klang seiner Stimme in ihrem Kopf.
"Und ich will was mit dir machen.", antwortete sie ihm zurück. Izsha sah, wie er lächelte und wusste, dass sie gewonnen hatte. Nachdem Lucas aufgegessen hatte sprang sie schnell in einen weißen Bikini, nahm zwei Handtücher und die drei gingen herunter zum Strand. Dort lagen einige Schüler herum, andere waren im Meer und nochmal andere spielten Volleyball oder andere Sachen. Als Lucas den Strand betrat wurden ihm respektvolle Blicke zugeworfen und alle schienen absolut überrascht zu sein, ihn dort zu sehen. Augenblicklich spannte sich Izsha etwas an und ihre Beschützerinstinkte kamen zum Vorschein. Doch auch Anna wurden sehr fraagwürdige Blicke entgegen gebracht, ob sie denn verrückt sei, sich bei Lucas aufzuhalten. Doch diesen schien das alles nicht im geringsten zu stören. Izsha breitete die Handtücher aus und Lucas legte sich mit dem Bauch auf eins, nachdem er sein Shirt ausgezogen hatte. Der Blick seines Körpers, seiner Muskeln machten sie immer total an und sie spürte, wie sie feucht wurde. Izsha setzte sich rittlings auf ihn drauf und begann ihn gleichmäßig zu massieren. Anna warf ihr durchaus einen neidischen Blick zu, dass sie das machen durfte, und Izsha genoss den Stolz, der in ihr aufwallte.
"Ihr zwei seht aus wie ein Pärchen.", Lucas grinste breit und Izsha verzog verschmitzt das Gesicht.
"ISt doch gut, ich will nicht, dass jeder denkt, sie sei meine Sklavin.", sprach er nur ruhig.
"Aber im Grunde bin ich das.", sprach Izsha leise. Lucas gab ein zischendes Geräusch von sich.
"So ein Quatsch, du bist nicht meine Sklavin und wirst das auch niemals sein.", sie senkte den Kopf und gab ihm einen Kuss auf den NAcken.
"Weiß ich doch, Herr.", Izsha fuhr fort. Die drei schwiegen, alle waren mit den Gedanken bei sich selbst, es musste einfach gerade kein Wort gesagt werden.
"Leg dich auf den Bauch.", sagte Lucas nach etwa einer halben Stunde zu ihr. Izsha ging von ihm herunter und legte sich auf den Bauch. DAnn spürte sie, wie er sich auf sie setzte.
"Ich mache deinen Bikini auf.", sprach er ruhig.
"Klar.", erwiderte sie nur zufrieden. DAnn spürte sie, wie Lucas begann sie zu massieren und zu streicheln. DAs GEfühl war berauschend, wunderschön. Izsha roch beinahe die Eifersucht, die Anna für sie empfand, stören tat sie jedoch absolut gar nicht. Nachdem Lucas sie <massiert hatte und die drei noch etwas im warmen Sand lagen erhob er sich träge und streckte sich.
"So, Zeit für mich zurück zur Hütte zu gehen, ich werde mal Marvin kontaktieren.", Izsha sprang fast schon auf.
"Ich komme mit.", Lucas nickte nur ruhig.
"Ok, kein Problem. Was machst du jetzt, Anna?", fragte er. Das Mädchen legte sich auf den Bauch.
"Ich denke, ich bleibe noch ein wenig in der warmen Sonne und genieße das Leben.", Izsha grinste. Lucas und sie gingen zurück zur Hütte, wo Lucas sein Handy in die Hand nahm und Marvin anrief, er schaltete auf Laut.
"Hallo Schatten.", ertönte die kratzige, tiefe Stimme des alten MAnnes.
"Hallo Marvin, ich hoffe doch sehr du hast einige NEuigkeiten für uns.", die Stimme eiskalt und ohne jegliche Emotion. Izsha fröstelte es leicht, dass war die BEdrücktheit, diese unfassbar gebieterische Aura, die er so ohne Probleme austraahlen konnte, wenn er wollte, ohne groß etwas dafür zu machen.
"Natürlich. Also, hör zu. Garana hat sämtliche Zirkel wieder aktiviert, ganz egal ob es Anhänger von ihr sind oder nicht. Die Zirkel die sich weigerten wurden einfach gezwungen, oder ausradiert. Alle seltsamen Kreise, Zirkel, was auch immer, stehen jetzt auf Garanas Seite, dass ist eine halbe Armee.", Lucas stöhnte genervt.
"damit habe ich gerechnet. Verdammt.", er stützte die Stirn auf der Hand ab.
"Hinzukommt noch, dass sie irgend ein abgehalftertes Spiel mit einigen privaten Security-Firmen am Laufen hat, nicht nur Innerlands, sondern auch von außen, über all auf dem Planeten. USA, Asien, Arabien, Mexico udn so weiter.", Izsha ging ein Licht auf, deswgeen der Verrat von Frost.
"Weißt du, was es damit auf sich hat?", fragte Lucas den Mann.
"Nein, leider nicht, aber ich bin dran. Es geht um Waffen und andere herkömmliche Kriegsmaschinerie, also keine Magie. Auch wenn einige der hohen Tiere magische Fähigkeiten besitzen."
"Hmm, ok. Was ist mit den Mädchen, was hast du von denen gehört.", Izsha spürte sofort seine Anspannung, ihn plagte wohl ein schlechtes Gewissen.
"Ja, hör zu, jetzt wird es richtig bescheuert.", Lucas schien sehr überrascht und warf ihr ein fragenden Blick zu. Izsha zuckte nur mit den Schultern. Marvin fuhr fort.
"Mir wurde erzählt, dass es eine ungaubliche Bewegung junger Mädchen in Erozena gab.", Lucas sprang Ruckartig auf.
"Was?", fragte er völlig entrüstet in das Handy. Izsha zuckte zusammen, so hatte sie ih noch nie gesehen.
"Ja Schatten. An die 300-400 Mädchen sind alle zu Tek'dra-Zel gegangen, die Festung ist wieder belebt."
"Unmöglich, ich selber habe geholfen sie zu vernichten. Der Bannzauber um sie herum ist nicht zu druchdringen."
"dem Anschein nach zur Folge schon, eine gewlatige Verteidigung hat sich in der Burg gebildet, kein Späher kommt lebend zurück. Schatten, hier geht etwas wirklich schlimmes vor. Sowas habe ich in meinem Leben noch nie erlebt.", Lucas ließ sich auf das Bett fallen und rieb sich die Augen.
"Bleib dran Marvin, enttäusch mich nicht.", befahl er eiskalt.
"Nein Schatten, niemals.", dann legte er auf. Izsha setzte sich neben ihn, sie fühlte seine Beunruhigung, so als wäre sie in ihrem eigenen Körper.
"Was bedeutet das alles?", fragte Izsha ganz vorsichtig. Lucas stand sofort auf.
"Erkläre ich dir Später, zieh dir deine Rüstung an, wir müssen los, sofort.", befahl er streng.
"Ja, Herr.", sie neigte unterwürfig das Haupt und ließ ohne jedes Zögern ihre Rüstung erscheinen. Lucas selber zog sich eine Jeans an, sein Shirt behielt er am Körper. Dann schnallte er sein Schwert um und seine Astralprismen erschienen auf seinen Handrücken.
"Nimm meine Hand.", Izsha ergriff sie und schon standen die beiden in der Schule. Lucas schritt eilig in das große Hauptgebäude und klopfte am Zimmer des Rektors.
"Herein?", erklang die Stimme des lustigen, dicken Mannes. Lucas platzte so sehr herein, dass der Rektor erschrak.
"Ach du lieber Himmel, Eins, was ist denn nur in dich gefahren?", Lucas ging gar nciht auf seine Worte ein.
"Rufen Sie den Rat zusammen, sofort. Das ist keine Bitte, sondern ein Befehl.", der Rektor schien zu verstehen, nickte und griff sofort zum Höhrer.
"Herr, was ist los?", fragte Izsha völlig überfordert mit der Situation.
"Jetzt nicht, du wirst gleich alles erfahren.", antwortete er karg und sie verstand, dass es besser war, nicht nachzuhaken.
"Komm, Eins, gehen wir in den Salon, der Rat wird in wenigen Minuten hier sein.", Lucas nickte und die drei gingen durch eine Tür an der linken Wand und kamen in einen großen, Runden Raum, mit Rundem Tisch und einem Rednerpult in der Mitte. In der rechten Ecke prasselte ein Kamin, sanfte Lichter tauchten den Raum in eine angenehme Atmorspähre, der Boden bestand aus einem Roten Teppich, für Izsha sah das alles ziemlich luxoriös aus. schon nach kurzer Zeit betraten immer mehr leute den Raum, Frauen und Männer in normalen Klamotten, jung und Alt udn setzten sich an den Tisch. Lucas stieg in die Mitte vor das Pult, Izsha blieb neben der Tür stehen. Als alle versammelt waren ergriff der Rekotr kurz das Wort.
"DAs ist unsere Eins, hört ihn bitte an.", Lucas nickte dankend und begann zu sprechen.
"Ich begrüße alle Mitglieder des Rates, und habe schlechte Neuigkeiten. Vor einigen Monaten wurde ich mit der Aufgabe vertraut gemacht, den Geist den man 'Garana' nennt, zu suchen und zu töten. Unsere Suche war beinahe erfolgreich, wir hatten Garana fast geschnappt, jedoch habe ich die Lage ein wenig unterschätzt, dass war ein Fehler meinerseits aus.", die Ratsmitglieder grummelten genervt und Izsha musste ihren Vampirismus unterdrücken, sofortiger Hass kam in ihr auf.
"Ich habe nachgehakt und weitere Nachforschungen betrieben und habe erschreckende Neuigkeiten Erfahren. Die erste ist, dass Garana sämtliche Zirkel und Gemeinschaften unter ihrer Kontrolle hält, die zweite ist, dass sie irgendwelche Geschäfte mit Sicherheitsfirmen betreibt, um deren Waffen zu erhalten, konventionelle Waffen, keine Magie.", wildes Getuschel ertönte.
"Doch das mit Abstand gefährlichste ist meine Dritte Neuigkeit. Es gibt ein Dimension, eine durch und durch böse Dimension. Ihr Name lautet Erozena, wahrscheinlich haben Sie alle noch nie etwas davon gehört, da für sie das Leben hinter der Erde aufhört. Dem ist nicht so, Erozena ist furchteinflößend und absolut gefährlich. Es gibt dort eine Festung, eine warhe Zitadelle, ihr Name ist Tek'Dra-Zel, den NAmen haben sie bestimmt schon mal gehört.", Lucas lächelte biestig. Izsha bemerkte den finsteren Gesichtsausdruck und konnte den Angstgeruch der Leute riechen, als Lucas den Namen dieser Festung nannte.
"Nun, sie ist wieder bewohnt, ich schätze von Garana selbst und dient ihr als Hauptquartier. Hinzuzufügen ist, dass ein geewaltiger Andrang junger Mädchen zu dieser Festung beobachtet wurde und ich bin mir sehr sicher, dass diese Mädchen zu furcheinflößenden Hexen ausgebildet werden, benebelt durch GAranas Pilze.", Izsha ging ein Licht auf, endlich ergab alles einen Sinn. Der Pilz wirkte nur bei Mädchen, aber warum war sie nicht betroffen? Wahrscheinlich wegen ihrem Vampirismus, dachte sie.
"Das ist unmöglich, wie kannst du sowas nur behaupten, die Festung ist vernichtet und geschützt.", erhob eine Frau mittleren Alters mit piepsiger Stimme das Wort.
"Das weiß ich selber, denn ICH habe geholfen, sie zu vernichten.", funkelte Lucas sie an.
"Du bist der letzte überlebende aus der 9. beim Militär.", hauchte ein alter Mann mit langem Bard und Falten im Gesicht nur aus. Lucas nickte.
"Ganz genau. wir haben die Festung damals vernichtet, ich war der einzige Überlebende, der aus diesem Kampf hervorging. Alle meine Freunde, meine Schwestern, starben bei diesem Unterfangen. Also wär ich wohl der letzte, der darüber Scherze machen würde.", bei den letzten Worten warf er der Frau eine so hasserfüllten Blick zu, dass Augenblicklich Izshas Vampirismus durchdrang, doch Lucas sagte nichts dagegen. Die LEute bemerkten sie.
"Wer ist das, was hat sie hier zu suchen?", fragte eine andere, sehr vornehm gekleidete Dame.
"Das ist Izsha, meine Gefährtin.", die Frau zischte.
"Dieses Monster hat.....", weiter kam sie nicht, als sie nur noch glucksende Laute von sich gab. Lucas hatte seine rechte Hand zu einer Faust geballt und kurz erhoben, den Blick gesenkt.
"Wenn ich das noch einmal von jemandem hier höre, dann ereilt jeden das selbe Schicksal.", bei den Worten blickte er langsam jeden im Salon an, fast schon Lustgefühle breiteten sich in Izsha aus, als sie auf das Geschehen blickte, und den leblosen Körper der Frau, durch dessen Kopf noch immer die Lanze zischte. Lucas senkte den Arm und der Körper klatschte auf den Tisch. Doch keiner wagte sich zu bewegen, noch was zu sagen. Lucas hatte alle in seinem Bann, alle gehorchten ihn und hatten Todesrespekt vor ihm. Er war einfach so faszienierend, dass Izsha spraachlos war.
"Wir müssen umgehend beginnen zu handeln."
"Was sollen wir tun?", fragte der ältere Mann, und Izsha merkte, dass sie alle BEfehle von Lucas erwarten, der hohe Rat der Magie erwartete BEfehle von diesem Jungen, Izsha war beeindruckt. All dies tat er mit einer solchen Leichtitgkeit.
"Aufklärungsmissionen sämtlicher Art, wir müssen herausfinden, was genau Garanas Plan ist. Dann brauchen wir Streitkräfte, aktivieren Sie die Schläferzellen, benachrichtigen sie die Komissionen beim Militär und bilden sie neue Kämpfer aus."
"Wir haben keine.", srpach verzweifelt eine junge Frau, in weißem Kleid.
"Verdammte Scheiße wir sind hier in einer Schule, bilden sie diese jungen Krieger endlich mal aus, praktisch. Weg mit der scheiß Theorie, die hilft uns nicht. Schicken sie sie auf Missionen, gehen sie auf die Übungsplätze, aber machen Sie endlich mal was. Das ist mein letztes Wort, ich wünsche uns allen viel Glück.", wildes Gewusel braach aus, der hohe Rat verschwand und machte sich an die arbeit. Lucas schritt vom Pult herunter und ging zu Izsha. Der rektor gesellte sich zu ihnen.
"Das war ganz schön Mutig eine Angehörige des hohen Rates zu töten, Eins.", Lucas lachte kurz.
"Ich würde diesen Nutzlosen Verein sofort töten, wenn ich sie noch einmal so über Izsha reden höre.", ,sie lief rot an und gab ihm einen raschen Kuss auf die Wange, der Rekotr runzelte nur die Stirn und machte einen Gesichtsausdruck, dass er es Lucas auf jeden Fall zutrauen würde, dass er das tun würde. Danach verabschiedeten sich die beiden vom rektor und gingen auf Lucas Zimmer. Noch immer wollte Izsha brennend wissen, was genau sich alles abgespielt hat, noch immer gab es Lücken, die sie gefüllt haben wollte.
"Erzähl mir von dem Tag, Herr.", Lucas setzte sich auf das Bett und schnallte sein Schwert ab.
"Vor Neun JAhren bekamen wir den Befehl, ein Arftefakt aus einer Burg zu erlangen, die Besatzung auszulöschen und den Ort zu versiegeln. Über die Besatzung wurde uns gesagt, es seien einige Magier und andere Geschöpfe niederer Klassen, also keine große Sache. Jedoch drehte sich bei mir schon der Magen um, als ich hörte es würde Erozena sein, denn sogar ich habe bei meinem Umherstreifen diese Dimension so gut es ging gemieden.", Izsha war erstaunt, klar hatte sie schonmal von ihr gehört, auch von der Burg, aber selber wwar sie noch nie da. Lucas fuhr fort.
"Allerdings habe ich nicht damit gerechnet, dass es schwer werden würde, bei den Informationen, die wir bekommen hatten. Also machte ich mich mit den drei Mädchen auf den Weg, es war auch kein Problem zu der Festung zu gelangen, doch war dies keine Festung, keine Burg. Das war eine Zitadelle, eine wahre Verteidigungsmacht. Bestimmt Einundert Meter hoch am höchsten Punkt, etliche Hundert MEter breit, alleine die Frontmauern waren bestimmt zwinzig bis dreißig MEter hoch. Zahlreiche Spitze Türme, überall, schwarfe Zinnen, schwarzes GEstein, ein wahres Ungetüm. Schlagartig wurde uns klar, dass diese Mission, weitaus gefährlicher werden würde, als uns Bewusst war.", Izsha hing wie gebannt an seiner Geschichte, absolut gespannt hörte sie zu.
"Das werste was wir natürlich versuchten, war Aufklärung, schlielich konnte es immer noch sein, dass die Besatzung recht schwach ausgebildet und vielleicht gar nicht so viele Männer , sondern lediglich die Burg furchterregend war. Das war natürlich meine Aufgabe, also begab ich mich ins Innere der Festung und war schockiert. Die ganze Burg war ein einziger Truppensammelpunkt, eine gewaltige Streitkraft war darin stationiert, und zwar aller Wesen, nicht nur Menschen, sondern Kreaturen aus allen Tiefen der Magischen Welt.", Lucas nickte nur betrübt.
"Ich konnte gar nicht erst bis zu den Magiern in den höheren Riegen vordringen, die Verteidgung war unüberwindlich. Also ging ich zurück und erzählte ihnen von der Verteidigung. Unser Fazit war, wir kontaktieren erst einmal den Rat. Als wir ihm die Lage erklärt hatten, dass nichts von der Ursprünglichen Aufklärung der Wahrheit entsprach, sondern die Mission nahezu Unmöglich war. Allerdings wurde die Mission stets fortgesetzt, und wir wussten, dass wir alle unser bestes geben mussten, um diese zu überleben.", Lucas lehnte sich an der Wand mit dem Rücken ab und streckte die BEine aus.
"Unerkannt vorzugehen brachte nichts, dass wussten wir, also ließen wir es auf eine direkte Konfrontaation ankommen.", Izsha riss den und auf.
"Ja, warte bevor du etwas sagst. Ich muss zu unserer Verteidigung sagen, wir waren ein engespieltes Team und haben schon davor etliche Male ganze Streitmächte bezwungen, und es konnte schließlich noch immer sein, dass die Truppen nicht gut koordiniert waren und viele der Bestien die dort hausten waren zwar unglaublich stark, aber auch sehr dumm. Mit perfektem Zusammenspiel, so dachten wir, könnten wir es tatsächlich schaffen.", Lucas faltete die Hände auf den Beinen.
"Also provozierten wir einen Kampf. Die Rollen waren ganz klar aufgeteilt, ich ziehe alle Aufmerksamkeit auf mich, Tatjana schützt Lena, unsere Astralschützin und fängt geschosse und andere Projektile ab, Olga macht so viel Schaden, dass sie nicht die Aufmerksamkeit bekommt und konzentriert sich vor allem auf die Weichziele, also Bodentruppen oder Fernkämpfer und ich attackiere die großen Monster.", eine schlüssige und absolut gute Taktik. Lucas richtete genug Schaden an um den Fokus auf sich zu ziehen, die vier mussten echt eingespielt sein, denn sonst wäre so eine Taktik niemals möglich. Er fuhr fort.
"Nun ja, alles lief perfekt, unsere Strategie ging auf und wir konnten gegen die Horden ankommen. Der Kampf war ziemlich anstrengend, doch wir alle hatten immer mehr Hoffnung und dann begann es.", er machte eine Pause, Izsha wagte kaum zu atmen.
"Es wurden einige Irrwichte beschwört.", Izsha runzelte die Stirn. Irrwichte waren kleine, geistartige geschöpfe magischen Ursprungs, keine allzu starken Gegner, wenn man mit sich selbst im reinen war. Sie konnten Halluzinationen, Täuschungen und Abbilder beschwören, und somit die tiefsten Begierden, schlimmsten Ängste, oder auch tragischsten Verluste zum Vorschein rufen, bei den Gemütern, welche schwach oder labil waren.
"Was ist passiert, Irrwichte sind nicht sonderlich stark.", Lucas prustete kurz.
"Solange du einen Starken Geist hast. Auf Lena, Tatjana und mich hatten die Irrwichte keinerlei Wirkung, doch Olga war da ein ganz anderer Mensch. Sie war unsere Elementaarmagierin, und meine Güte was für eine. Sie besaß eine unglaubliche Macht. Doch sie war ein sehr aufbrausendes Gemüt und geriet schnell aus der Fassung. Ich weiß nicht genau was die Irrwichte ihr gezeigt hatten, doch begann sie plötzlich den Namen ihrer Mutter zu schreien und geriet so in Rage, dass sie zum Archon wurde.", Izsha röchelte beinahe. Die mächtigsten aller Magier konnten in die sogenannte 'Archon'- Form gelangen. Man wird selber zu einem Wesen der Magie, purer Magie. Alle Zauber sind nun um ein hunderfaches Stärker, die ultimative Kampfmaschine. Sie war ertaunt, dass eine so junge Frau dazu in der Lage war, doch Lucas hatte ja bereits erwähnt, dass sie mächtig zu sein schien.
"Ihre Zauber donnerten nun ohne Koordination und ohne Fokus auf die Gegner nieder und richteten brutalen Schaden an, sodass ich die Aufmerksamkeit verlor. Einige der gewaltigen Monster richteten ihren Fokus nun auf sie und ich versuchte ihr zu helfen. Das brachte die ganze strukturierte Taktik auseinander. Tatjana war nicht zu schlagen im Abwehren, aber sie richtete keinen Schaden an. Gegen die Bestien, die nun auf sie zu kamen, hatte sie keine Chance und Lena richtete nicht die Art Schaden an, um ihnen etwas alleine anhaben zu können, ihre Angriffe waren verheerend, versteh mich nicht flasch, aber nur in Kombination mit Olgas oder meinen zusammen.", Lucas seufzte betrübt.
"Tatjana hat es einfach zerfetzt, ich glaube es waren Lava-Trolle, die sie niedermachten. Also eilte ich herüber zu Lena, um sie zu verteidigen, jedoch kam ich zu spät.", wirklich verletzt senkte er den Blick.
"Sie richtete den Fokus zu sehr auf die Trolle und wurde hinterrücks von einem Meuchelmörder erstoche, ich kan seine grinsende, Clownsähnliche Fratze noch heute vor mir sehen.", Izsha griff seine Hand und drückte sie. Müde lächelte er ihr zu.
"Somit waren nur noch Olga und ich da, sie war natürlich immer noch am Wüten wie ein Berserker und fegte ganze Battalione des Feindes weg. Ich eilte also erneut ihr zur Hilfe, versuchte auf sie einzureden, sie solle sich endlich beruhigen, sodass ich wieder versuchen konnte, die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen, doch keine Chance, sie schrie irgendein wirres Zeug und fegte einfach weiter durch die Reihen der Gegner. ich tat alles um ihr die größeren Wesen, für dessen Panzerung sie mehr als eine ZAuber brauchte, vom Leib zu halten. Im Endeffekt kam es, wie es kommen musste. Als sie aus der Archon-Form herauskam und wieder normal wurde, war sie so erschöpft, dass sie keine zehn Sekunden durchhielt und von Unmengen an Hieben und Projektilen zersiebt wurde.", er blickte ihr traurig in die Augen. Izsha fühlte sich grauenvoll, dass muss so furchtbar für ihn gewesen sein, alle seine Freunde, die er je im LEben besessen hatte, sterben zu sehen. NEin, nicht sterben, ging es ihr durch den Kopf, sie wurden zerfetzt, und er konnte nichts dagegen tun.
"Nun stand ich da, alleine, und mich überkam ein Blutrausch und ein Hassgefühl, wie selten in meinem ewig langem Leben. Ich hatte nur das eine Ziel. Alle hier für diese Taten zu töten, und somit kämpfte ich bis zum bitteren Ende, tötete jeden einzelnen und barg das Artefakt für den hohen Rat. Ich war völlig erschöpft, die gesamte Zitaadelle war ein einziger Schlachthaufen, doch ich habe überlebt. Kurz nachdem ich das Artefakt aus der Burg gebracht hatte, erschienen die Mitglieder des hohen Rates und legten einen Bannzauber um die Feste. ICh bat sie darum, die toten Körper zu bergen, es wurde verweigert, sie starben im Dienst der Gerechtigkeit, hieß es nur.", beid en letzten Worten trat seine Vampirgestalt durch, ein schwarzer Dunst trat um seinen Körper herum auf, und eine unglaubliche Kälte und Bedrücktheit fraß sich durch ihren Körper. Da war sie wieder, diese Todesaura, die er ausstrahlen konnte. Izsha senkte sofort den Kopf.
"Ich konnte nichts anderes tun, als zuzustimmen, das Schlachtfeld wurde verbrannt, und ich hoffte, dass ihre Seelen frieden finden, vernab von Schlachten und Tod. Danach besuchte ich diese Schule, um den letzten Wunsch von Lena in ihrem Namen zu verwirklichen. Einfach eine normale Schülerin sein.", Izsha war unglaublich gefasst, beinahe weinte sie. Eine solch tragische und verletzende Geschichte hatte sie noch nie in ihrem Leben gehört. Ohne vorwarnung warf sie sich um seinen Körper und presste ihr Gesicht gegen seinen BRustkorb. Sie spürte, wie er die Arme um ihren Körper legte und sie sanft an sich drückte.
"Was für ein Artefakt war das eigentlich, Herr?", fragte sie leise. Lucas prustete ein wenig.
"Puh, da fragst du mich was. Wir haben selten genaue Details zu den Missionen gekriegt, außer die, welche für das Kämpfen relevant waren. WAs wir bargen, oder verteidigten, welchem Zweck es diente oder wozu es gebraucht wurde, hatte uns nicht zu interessieren und wir fragten auch nicht nach. Es war irgendein Steinernes Ding welches ein unglaubliches magisches Feld ausstrahlte, dass hat sogar mich beeindruckt. Doch es schien nicht aktiviert zu sein, somit war es harmlos. Der hohe Rat meinte nur, er wolle es in Sicherheit wissen. Danach habe ich nie wieder was davon gehört.", Izsha kam da so ein Gedanke.
"Herr, warum meint ihr wohl, hat sich Garana genau dort niedergelassen.", Lucas blickte sie verdutzt an.
"Ich habe keine Ahnung, die Festung ist unglaublich mächtig. Das wäre mein Argument gewesen.", Izsha schüttelte den Kopf.
"Das ist gerade mal NEun Jahre her, also noch sehr kurz, für so Wesen wie dich oder mich...", Izsha machte eine Pause. Lucas riss die Augen auf.
"Oder Garana. Sie wusste nicht, dass die Festung vernichtet worden war. Warum auch immer sie dorthin gegangen ist, sie wollte das Artefakt haben.", Izsha nickte nun mit dem Kopf.
"Als du gerade erwähnt hast, dass es sich bei dem Artefakt um ein steinernes Ding handelt, von dem magische Kraft ausgeht, wurde ich stutzig. Denn auch ich besitze solche 'Artfakte', nur sind es keine Steine.", Lucas runzelte die Stirn.
"Es sind Herzen, mein Herr. Herzen von Magiern oder Hexen, welche absichtlich vor dem Ableben entfernt wurden um eine gewaltige Menge der im Leben gehabten Energie darin zu speichern. Sie können durch nichts un niemanden zerstört, oder reaktiviert werden, nur das verbinden mit dem neuen Körper der Person selbst.", Lucas riss die Augen auf.
"Das Artefakt ist Garanas Herz. Sie braucht es, um einen riesigen Teil ihrer alten Stärke zurück zu bekommen.", Izsha nickte erneut.
"Ganz genau. Stell dir mal vor, dass würde ihr gelingen. Sie ist jetzt bereits unglaublich mächtig, und da sogar du das magische Feld als unfassbar stark empfunden hast, wäre das eine Macht, älter als du, älter als wir alle.", fuhr sie fort. Lucas runzelte nachdenklich die Stirn.
"Wer ist Garana. Sie ist nicht irgendeine alte Kräuterhexe, niemals. Wir müssen wissen, wo das HErz momentan ist.", er stand auf und beide zogen sich ihre Schuhe an und gingen erneut zu Herrn Kobens. BEi ihm angekommen klopfte Lucas.
"Herein.", Izsha hatte ein Dejvu, doch Lucas öffnete deutlich sanfter.
"Ahhh, Eins, was kann ich diesmal für dich tun?", die beiden traten ein.
"Das Artefakt, von dem Massaker um Tek'dra-Zel, wo ist das?", fragte er kühl. Herr Kobens verzog fragend das Gesicht.
"In einem Atomschutzbunker Nahe der Schweiz, durchgehend bewacht von den besten Magiern und Kämpfern des Rates, sowie zahlreichen Militäreischen Einheiten, wieso?", Izsha platzte fast der Kragen, alles bekam mehr und mehr einen Sinn.
"Was wissen Sie über das Artefakt.", Herr Kobens atmete aus und faltete die Hände auf dem dicklichen Bauch.
"Das es unglaubliche Magie ausstrahlt, doch das war es auch schon, wieso interessierst du dich plötzlich dafür?"
"Es ist Garanas Herz.", der Rektor viel fast aus seinem Stuhl.
"Bitte was?", hechelte er. Lucas nickte ihr zu.
"Lucas hat mir gerade die GEschichte erzählt, was sich bei Tek'dra-Zel abgespielt hat und bei dem Artefakt wurde ich stutzig. Bevor ich vor kurzem zu Lucas Valkyre wurde, war ich Kopfgeldjägerin, eine Trophäensammlerin. Als er mir das 'Artefakt' beschrieb, fiel mir auf, dass auch ich solche besitze, nur sind es keine Artefakte, sondern Herzen, welche von Hexen und Magiern vor ihrem Ableben absichtlich entfernt werden, um den Großteil ihrer Macht darin zu speichern und sollten sie jemals wiederbelebt oder wieder erweckt werden, können sie so auf ihre alte Macht zurückgreifen.", Herr Kobens wischte sich hastig immer und immer wieder über die Stirn.
"Garana bracucht Waffen und Männer, um den Bunker zu stürmen, deswegen der Pakt mit den Sicherheitsfirmen. Zeigen sie mir ein Bild vom Bunker, sofort und schicken sie alle verfügbaren Einheiten zum Bunker, hoffen wir, dass es noch nicht zu spät ist.", Herr Kobens nickte, legte ihm ein Foto auf den Tisch und griff zum Höhrer. Lucas griff ohne Vorwarnung ihre Hand und schon standen sie in einer gewaltigen Halle. Überall standen Panzer herum und andere bewaffnete Fahrzeuge, sie waren unter der Erde, die Decke bestand aus gewaltigem Gestein. Zahlreiche Soldaten umzingelten sie sofort, Magier dahinter. Lucas bildete seine Rüstung, Schatten durchfraßen den Boden und erneut breitete sich die Kälte in ihrem Körper aus. Izshas Vampirgestalt drang durch. Ein Mann mittleren Alters mit vielen Orden und Sternen an der Rüstung trat vor.
"Nennt mir sofort euer anliegen, oder wir töten euch.", sprach er nicht so ganz sicher, ihn packte Lucas Aura wohl sehr.
"Ich bin Lucas, die Eins der Schule des hohen Rates und komme im Auftrag von Herrn Kobens. Wir wissen, dass das Artefakt von Tek'dra-Zel hier aufbewahrt wird.", der MAnn nickte und alle Soldaten senkten die Waffen, doch Lucas ließ seine Rüstung und seine Aura noch immer nicht abklingen.
"Tut mir leid, Eins, ich wusste nicht, dass ihre uns mit eurem Besuch ehrt.", Lucas winkte ab.
"Lösen sie die höchste Alarmstufe aus, bringen sie alle Mann sofort kampfbereit nach oben an die Tore."
"Ich verstehe nicht ganz.", stotterte der Mann.
"Wir werden in wenigen Augenblicken angegriffen, los, machen sie schon.", der Mann verbeugte sich kurz und sprach dann Befehle in das Funkgerät. Sekunden später heulten Sirenen auf, Rote Lichter fingen an zu blinken und von überall her strömten Soldaten, Kämpfer und Magier. Die Panzer wurden bestiegen und rollten los.
"Los, gehen wir ihnen hinterher.", Izsha senkte das Haupt und die beiden folgten dem Strom nach oben ans Tageslicht und standen auf einem Fußballgroßen, geteerten Platz. Vor ihnen waren gewaltige, stählerne Tore mit zwei Wachtürmen, alle brachten sich in Stellung, die Panzer ganz hinten. Der General stellte sich zu ihnen.
"uns wurde berichtet, dass eine riesige Anzahl von Truppen vor den Toren gesichtet wurden, mit magischen Geschöpfen und allem drum und dran. Was wird hier gespielt?", fragte er ängstlich.
"Garana will ihr Herz zurück General. Machen sie sich auf einen Kampf gefasst, den sie in ihrem Leben niemals erlebt haben und hoffentlich nie mehr erleben werden.", antwortete Lucas kalt. Das Tor wurde aufgedonnert und die riesigen, Stählernen Flügel krachten auf den Booden und rissen diesen auf. Vor dem Tor standen Soldaten und Kreaturen, teils große Bestien, teils kleine Goblins. Ganz an der Spitze stolzierte Garana, in einem weißen, engen Kleid und schritt durch die zerstörte Pforte. Lucas, in seiner vollen Rüstung, mit dem Schwert auf dem Rücken, den Schatten um ihn herum schritt auf sie zu, bis die beiden in der Mitte voreinander stehen blieben, keine Armlänge voneinadner entfernt.
"Sieh an, sieh an, der junge Krieger.", sprach sie verführerisch.
"Verschwidne von hier.", sprach Lucas kalt.
"Du hast also herausbekommen, dass es sich um mein HErz handelt.", Lucas nickte stumpf.
"Ich muss schon zugeben, ich habe dich deutlich unterschätzt. Erst selten in meinem Leben hatte ich einen so hartnäckigen Kontrahenten wie dich."
"Das selbe kann ich auch von dir sagen.", ewiderte Lucas stumpf.
"wieso stellst du dich gegen mich? Komm auf meine Seite und du wirst eine Macht bekommen, wie du sie vorher nie gekannt hast. Dur wirst meine rechte Hand, mein engster vertrauter. Ich mache dich zum Heerführer aller meiner Truppen."
"Was willst du wirklich von mir, Garana?", die Frau wirkte plötzlich ein wenig unbehaglich und Lucas war verwundert.
"Vielleicht habe ich einige Gefühle für dich entwickelt?", Lucas legte fragend den Kopf zur Seite.
"Nun weißt du, ich habe eine Schwäche für selbstbewusste, starke junge Männer wie dich. Und du bist stark, unfassbar stark, sonst wärst du mir nicht die ganze ZEit so ein Dorn im Auge.", sie kam noch einen Schritt näher und Izsha konnte sich kaum zurückhalten, sie konnte schließlich jedes Wort verstehen.
"Komm an meine Seite, Krieger. ICh werde dir eine Frau sein, wie du sie niemals bekommen würdest, mächtig und gefürchtet. Du könntest mich jederzeit haben, wann immer du willst. ICh spreize meine Beine für dich egal wann und wo, doch bitte komm endlich zu mir.", Lucas schüttelte den Kopf.
"Niemals. ICh werde niemals aufhören dich zu jagen, bis ich deinen Kopf von deinem Körper getrennt habe, bis ich dir dein Herz eigenhändig aus der Brust reiße und dir alles nehme, was dir etwas bedeutet, so wie du es bei mir getan hast. Wenn du tot bist, und nie wieder in der LAge dazu bist, wieder aufzuerstehen, dann werde ich zu dir kommen, und zwar um deine Gebeine zu vernichten, sodass sich nie wieder jemand an deinen Namen erinnern wird.", die Hexe bebte fast vor anspannung.
"Ich würde dich jetzt und hier nehmen, scheiß egal ob uns jeder dabei zusehen würde.", flüsterte sie und Izsha platzte fast vor Hass. Die HExe ging einige Schritte zurück.
"Ich glaube an uns, junger Krieger. So leicht gebe ich dich nicht auf. Stirb mir im Kamf nicht, ich habe noch einiges mit dir vor.", sprach sie lächelnd beim zurückgehen und Izsha entspannte sich etwas. Garana reckte den Arm in die Höhe und die Horde auf der anderen Seite begann auf ihn zuzurennen. Gerade wollten auch sie alle den Kampf beginnen, als Lucas den Arm hob und ihnen allen den Befehl gab, nichts zu tun. Izsha verstand nicht, auch der General und die Soldaten. Die Gegner kamen immer näher, Goblins, Oger, Schattenläufer, alles. Er legte leicht den Kopf zur Seite und Izsha verstand. Er wollte diesen Kampf starten, er alleine, so wie damals. Ihr Herz raste vor Aufregung. Langsam zog er sein Schwert, die Horden des gegners hatten ihn fast erreicht, die ersten Schattenläufer und Höllenhunde sprangen schon, als Lucas begann. Er verschwand, tauchte gar nicht mehr auf, doch die Gegner fielen einfach leblos auf den Boden, Lucas war so schnell, dass er nicht zu sehen war, kein Schemen, kein Abbild, die Kreaturen fielen einfach leblos zu Boden. Binnen Sekunden waren die ersten hudnert Kreaturen Tot, die gesamte Frontlinie war zerbrochen, als die größeren Kreaturen kamen. Plötzlich tauchte Lucas auf, hoch in der Luft, Schoss nach unten, das Schwert in den boden gerammt, zog er es mit einer Hebelartigen bewegung sofrt heraus und riss dabei die freie Hand hoch. Ein gewaltiges Meer aus Schattenlanzen schossen Kegelförmig nach vorne und spießten alles auf, was ihnen in den Weg kam, als Lucas erneut in der Luft auftauchte, genau in der Mitte des Heeres von Garana, nach Unten krachte und erneut Schattenlanzen in kreiförmigen Interwallen die Gegner aufspießten, Panzer und Fahrzeuge explodierten, die Stahlmauern des Bunkers platzten nur so auseinander und überall wurde der Boden aufgerissen. Als die Schattenlanzen beinahe bei ihnen ankamen und die ersten Reihen der Soldaten schon einige Schritte zurückgingen, stoppten sie und man Blickte in einen unendlichen Wald aus Schwarzen, zischenden Schatten. Urplötzlich verschwanden sie wieder. Als sich der Staub und Schmutz legte erblickte Izsha Lucas, wie er zu ihnen zurückkehrte und gerade das Schwert auf den Rücken steckte. Alle waren völlig sprachlos, Izsha brachte keinen Ton heraus, der gesamte vorplatz war aufgerissen, die toten, aufgespießten Kreaturen und Soldaten lagen herum, brennende Panzer lagen vor den Toren und andere Autos, die zerfetzte Mauer war kaum noch zu erkennen, lediglich die Grundfesten und von den Gegnern keine einzige Spur. Oger, Trolle, Riesen, Lavahunde, alle waren tot, lediglich die hintersten Reihen der Soldaten vom Feind waren noch am Leben, wagten jedoch keinen einzigen Schuss abzufeuern oder auch nur einen Fuß in die Nähe des Bunkers zu setzen. Als Lucas vor ihnen ankam kniete Izsha nieder und verneigte sich tief. Der General brachte kein Wort heraus. Die Macht von Lucas hatte er diesmal wieder mehr als gezeigt, so etwas hatte sie noch nie gesehen. Im Handumdrehen hatte er die ganze Horde des Gegners vernichtet, mit leichtigkeit. Es war unbegreiflich für Izsha.
"Der Rest gehört ihnen, General.", sprach er kalt.
"Wie...", stotterte er.
"Fragen Sie nicht, Sie würden es sowieso nicht verstehen.", der General nickte nur und nun begannen die eigenen Soldaten zu feuern. Von hinten donnerten die Panzer los.
"Erheb dich.", Izsha stand sofort auf und blickte ihn unterwürfig an.
"Herr, ihr seid unglaublich.", hauchte sie aus. Lucas schüttelte den Kopf.
"Das waren nur Bauernopfer, keine Krieger. Alles das war viel zu leicht. Irgendwas is tfaul an der Sache. Ich habe euch hier extra stehenlassen, damit sich niemand unbemerkt während eines Kampfes hier hereinschleichen kann. Mir war sofort klar, dass diese Kreaturen ganz einfach zu schlagen wären. Ist dir irgendetwas aufgefallen, Izsha?", fragte er ruhig. Sie schüttelte den Kopf.
"NEin, niemand kam hier hin, man sieht es ja an den Toten, jeder einzelne hat es nicht mal Ansatzweise zu uns geschafft.", Lcuas nickte nachdenklich, die Rüstung löste noch immer unglauble Bedrücktheit bei ihr aus. Während noch immer die Kugeln durch die Luft surrten, die Panzergeschosse in der Luft wüteten, sprach Lucas mit dem General.
"Bringen Sie mich augneblicklich zum Herzen, General.", dieser nickte und die drei gingen in den Bunker, durch lange, Neonweiß erhellte Gänge. Der Gang führte immer und immer tiefer in den Berg bis zu einer magischen, vieolett aufleuchtenden Barriere. Der General nickte den Magiern, welche mit ihnen gekommen waren, zu und diese lösten die Barriere. Dann gab er einen Code in das Zahlenfeld daneben ein und die Tür schwang auf.
"Das ist unmöglich!", schoss es dem General heraus. In der MItte des vielleicht zwei Quadratmeter großen Raumes stand ein leerer, silberner Sockel. Die Magier stürmten sofort in den Raum, der General raufte sich die Haare. Izsha spürte bei Lucas lediglich Ruhe, sie drängte sich etwas dichter an ihn.
"Eins, dass lässt sich sicherlich erklären.", sprach der General ängstlich, er war sichtlich in Panik vor Lucas kälte.
"Das ist gar nicht nötig, General.", sprach er kalt und trat in den Raum.
"Wie meint Ihr das?", hibbelig tippelte der General auf seinen Manschetten rum.
"Wir haben einen Verräter.", er schaute ihn aus kalten, eisblauen Augen an, sodass Izsha Gänsehaut bekam.
"Einen Verräter, was für einen Verräter.", Lucas Vampirgestalt drang durch, sofort die ihre auch und er fauchte den General missbilligend an.
"Jetzt stellen Sie sich nicht so dumm an. Jemand hat uns hintergangen. In unseren Reihen ist ein MAulwurf und wir müssen schleunigst herausfinden, wer das ist.", der General zuckte zurück und blickte panisch zu den Magiern, diese jedoch wagten nicht, irgendetwas zu tun.
"Aber nur ganz wenige Leute kommen in diesen Raum herein, zumindest alleine. Wie Ihr ja gesehen habt, Eins, braucht man magische Fähigkeiten, um überhaupt an den Tastencode zu gelangen.", Lucas nickte nur, noch imme rin Vampirgestalt.
"Na dann grenzt das Ihre Ermittlungen ja deutlich ein. Bringen sie mir alle Leute, die alleine Zugang zu diesem Raum haben können, sofort.", der General verbeugte sich.
"Jawohl.", und schoss aus dem Raum raus. Die Magier blickten ihn fragend an.
"Sie alle bleiben hier und bewachen den Raum. Niemand geht herein, niemand. Versagt ihr, werde ich jeden von euch töten.", die Magier nickten stumm und als Izsha und Lucas den Raum veralssen hatten postierten sich die vier Magier vor der Tür und brachten sich in Angriffsposition. Lucas Vampirisimus erlosch und somit auch ihrer.
"Geh hinaus auf den Platz und errichte eine Kuppel, niemand darf diesen Bunker jetzt noch verlassen. Hält dich jemand auf, töte ihn. Danach komsmt du zu mir zurück.", befahl er streng. Izsha neigte das Haupt.
"Jawohl, Herr.", in der Hangarhalle angekommen bog Lucas links ab und ging zu der Kommandozentrale. Izsha schritt hinaus auf den Vorplatz, welcher von der Schlacht geprägt war. Die Soldaten waren bereits dabei die Kadaver wegzuräumen. Izsha schritt in die Mitte des Platzes. Die Soldaten schauten sie verwundert an. Sie breitete die Hände vor dem Körper aus und das Runenfeld erschien. Dann begann sie komplizierte Zeichen zu malen, alte Glyphen miteinadner zu verbinden, als sich ein rotes, zischendes Kraftfeld um ihre Hände gebildet hatte. Nun schlug sie ihre Beinden Handflächen auf den Boden. Dieser brach auf, an der Stelle, wo ihre Hände den Boden berührten und in vier Richtungen verlaufen fraßen sich rote Energieblitze nach vorne. Dann stand Izsha auf und hob die Hände und die vier Blitze schossen in einer Rundung nach oben. Als sie sich genau über Izsha trafen donnerte es so laut wie bei einem Gewitter und die Felder zwischen den Blitzen wurden mit einer roten, energetisch wabernden Fläche gefüllt. Ein Strahl entstand an der Stelle, wo Izsha die Rune auf den Boden gesetzt hatte und am höchsten punkt, direkt über der Stelle und zischte laut. Danach erschuf sie einen zweiten Schild, welcher die Energiesäule zwischen Rune und Kuppel schützte, sie sah etwas so aus, wie ein grünlicher, nach oben verlaufender Sog. Dann war sie fertig, die Kuppel stand und niemand wagte auch nur Ansatzweise in die Nähe zu gehen. Als sie zurückging wurdne ihr respektvolle Blicke zugeworfen, manche Soldaten verneigten sich leicht. Izsha schritt zur Kommandozentrale, ein Rundlicher Raum, von dem man den ganzen Hangar im Blick hatte. In dem Raum selbst waren zahlreiche Monitore, Bildschirme und Anzeigen. In der Mitte stand ein Stuhl auf dem ein Mann saß, vor diesem standen der General und Lucas.
"Nein ich war die ganze Zeit oben bei den Männern, Kling und Atston können das bezeugen.", Lucas nickte.
"Danke Leutnant, Sie können gehen.", der Mann erhob sich, warf ihr einen kurzen, nichtssagenden Blick zu und verließ den Raum.
"Die barriere steht, Herr. Keiner wird den Bunker jetzt noch verlassen können, ich habe sie bis tief in den Berg gesetzt.
"Danke Izsha.", er wandte seine Aufmerksamkeit wieder dem General zu.
"Wo ist die letzte auf der Liste, Major Annilax?", fragte er trocken.
"Meine Männer suchen sie bereits, konnten sie noch nicht finden.", im selben Moment schwang die Tür auf und eine junge Frau trat herein in einer Fliegeruniform und setzte sich.
"Ihr wolltet mich sprechen, Eins?", fragte sie ruhig.
"Genau. Wo waren sie zum Zeitpunkt der Schlacht?", fragte er sie und durchbohrte sie mit seinem Blick. Izsha spürte ihr Unbehagen, sie rieb die BEine gegeneinadner und wackelte mit dem Oberkörper.
"Ich hatte einen spontanen Befehl vom hohen Rat erhalten und bin erst vor wenigen Sekunden zurückgekehrt. Seit wann haben wir eine Barriere?", sie deutete nach draußen. Lucas runzelte die Stirn.
"DAs beantwortet nicht meine Frage, Major. Wo waren sie?", die Dame wollte gerade ansetzen als eine weitere Stimme erklang.
"Sie war bei uns, auf dem Hauptquartier.", ein Mann mit trat eilig herein in der Robe des hohen Rates. Drei weitere Ratsmitglieder begleiteten ihn.
"Und wer sind sie?", fragte Lucas genervt.
"Erzmagier Tris. Für dich aber Hoher Lord, Schüler.", Lucas winkte ab.
"Von mir aus, ist mir egal. Wieso war der Major bei Ihnen?"
"'Euch', wenn ich bitten darf, ich beschmücke den höchsten Rang unserer Gemeinschaft.", sehr arrogant stellte er sich vor den Major, welche nicht ganz mit der Situation zurechtkam. Izsha zog eine Augenbrauen hoch. Sie merkte, wie Lucas GEduld dem Ende zuging.
"Warum war der Major nicht auf dem Schlachtfeld, wie der Rest der Truppen?", hakte Lucas nach.
"Diese Befragung übersteigt ein wenig deine Befugnis, Schüler. Du bist auf weiteres von der Jagd auf Garana ausgeschlossen.", Lucas riss die Augen auf. Selbst der General schien mehr als überrascht und Izsha traute ihren Ohren nicht.
"Auf wessen BEfehl hin?", fragte Lucas ungläubig.
"Auf meinen. ICh werde ab sofort das Kommando übernehmen.", gelangweilt blickte Tris auf seine Fingernägel. Lucas schüttelte mit dem Kopf. Erstaunt schaute der Erzmagier auf den Schatten.
"Töte sie.", sprach Lucas kalt.
"Ja, Herr.", Izsha zog ihr Schwert aus der Scheide, ihre Vampirform drang sofort durch und sie erschien vor dem ersten Begleiter von Tris. Dieser blockte jedoch den Angriff mit einer Feuerklinge, doch schon war Izsha hinter ihm und trennte in einer fließenden Bewegung den Kopf von seinen Schultern. Augenblicklich erschien sie vor dem zweiten Begleiter, drekt links neben ihm, einen stich von vorne, dann war sie schon wieder hinter ihm und bohrte ihr Schwert ein zweites Mal durch sein Herz. Der dritte begleiter war völlig perplex, konnte kaum reagieren, doch schon tauchte Izsha auch vor ihm auf und stach ihm seitlich durch den Kopf. Tris wandte sich panisch zu ihr um und wollte gerade reagieren, als sie fließend aus der Bewegung ihr Schwert aus dem Kopf zog und es Tris in die Brust warf. Das Schwert durchbohrte sein Herz und Izsha tauchte in der Luft vor ihm auf, beide Füßeauf seinen Schulterblättern in einer hockenden Position griff sie ihr Schwert und zog es wieder in einem Rückwärtssalto aus dem Torso des Erzmagiers heraus, landete Leichtfüßig und steckte Elegent das SChwert zurück in die SCheide. Alles geschah in wenigen Sekunden. Die leblosen Körper fielen zu Boden und tränkten diesen in eine Rote Farbe.
"Ihr habt hohe Mitglieder des Rates getötet, Eins.", hechelte der General. Der Major war kreischend aufgesprungen und blickte Izsha aus panischen Augen an. Diese Empfand gar nichts und wartete weitere BEfehel von Lucas ab.
"Ganz Recht. Diese billigen Kreaturen sind nichts, im Vergleich zud er Macht von Izsha und mir.", sprach er kalt in Vampirgestalt. Dann wandte er Izsha den Blick zu.
"Von nun an töten wir jedes Mitglied des hohen Rates, welchem wir begegnen.", Izsha nickte.
"Ja, mein Herr.", doch plötzlich schritt der Major dazwischen.
"Halt.", sie schritt mit gesenktem Blick auf ihn zu.
"Der hohe Rat kann da nichts für. Der BEfehl, das Schlachtfeld zu verlassen, kam von Tris alleine.", Lucas hörte gebannt zu. Izsha hatte seinen Plan verstanden, es war ein Blöff und sie hat mitgespielt. Auch ihr war aufgefallen, dass der Major nicht die Wahrheit gesagt hatte.
"Ich wurde abbeordert, doch schon auf halber Strecke befahl mir der Erzmagier umzukehren.", Lucas nickte.
"Er brauchte einen Sündenbock, verstehe.", nachdenklich stützte sich Lucas am Amaturenpult ab.
"Das heißt unser Maulwurf ist Mitglied des hohen Rates, was die Angelegenheit umso schwerer macht.", Lucas dachte noch einige ZEit nach.
"Izsha, begib dich noch einamal zu dem Haus, wo wir Garana das erste Mal getroffen haben und versuche jede Magische Spur die du findest zu Analysieren und extrahieren. Wenn wir Glück haben finden wir eine Spur. Ich bleibe hier und passe auf, dass kein Probleme entstehen.", Izsha nickte und senkte das Haupt. Sie wollte gerade gehen, als er noch einmal ansetzte.
"Töte jeden, der dir dabei in die Quere kommt, ganz egal wer es ist.", Izsha lächelte kühl.
"Ja, mein Herr. Ich bin bald zurück.", sie verbeugte sich unterwürfig und verließ die Kommandozentrale. Lucas hatte ihr einen Teleporterstein mitgegeben, und somit teleportierte sie sich sofort zu der Stelle, wo sie Garana das erste mal getroffen hatten. Die Siedlung war nach wie vor Menschenleer, Izshas Körper begann zu wabern, solange, bis sie kaum mehr als ein leichtes Flimmern in der Luft war. Sie teleportierte sich in das Haus hinein und ging durch die einzelenen Räume. Niemand da, die Kühlschränke waren leer und aus, in Wandschränken jedoch Besteck und andere normale Sachen zum Leben. Izsha fragte sich was das für ein Dorf sei. Dei Häuser waren alle Intakt, nicht verrottet oder modrig, sondern top in Schuss. Izsha ging hinauf in die zweite Etage und betraat das Schlafzimmer mit einem Doppelbett und einem Schrank, sowie kleinen Nachttischen und einenm Sideboard. In den Schubladen und dem Schrank waren anziehsachen, nicht verstaubt und ordentlich gefaltet oder sortiert. Verblüfft runzelte sie die Stirn. Die Ergebnisse im Badezimmer und den zwei Kinderzimmern waren die gleichen, alles war wie in einem normalen HAus für eine vierköpfige Familie, nur das eben diese Familie fehlte. Izsha portete sich auf den Dachboden und ließ ihre Vampiraugen erwecken. Alles wurde ziemlich grau und weißlich, doch sie konnte alles haarscharf und ganz genau erkennen. Der Dachboden war ebenfalls unberührt, die seltsamen LInien und ZEichen auf dem Boden von dem Ritual waren noch da und auch die Pflanzen hingen noch herum. Doch die Käfige mit den seltsamen Kreaturen waren leer, aber keine Spur von ihnen, sie müssen also geleert worden sein. Izsha war glücklich, dass wenigstens eine Sache darauf hindeutete, dass jemand hier in diesem Haus war. Izsha begab sich wieder nach unten, im etwas dunkleren Haus war sie so gut wie gar nicht mehr zu erkennen. Izsha kniete sich auf den Boden und legte die Hände auf das Parkette. Leichte, pinke Linien schossen durch die Fugen, blitzschnell und kaum sichtbar. Izsha fühlte einige Magische Präsenzen, welche hier in dem HAus waren und deutete diese auf Hexenmagie zurück. Die AUgen stets geschlossen konzentrierte sie sich, doch sie fühlte nur magische Reste von Hexen. Sie gab nicht auf, konzentrierte sich noch mehr, ihre Vampirgestalt drang durch. Ein kurzes Zucken im Gefüge und Izsha wurde Stutzig. Sie filterte das Überbleibsel Magie heraus, es war nicht Hexerei, es war schwierigere, anstrengendere MAgie, doch welche war es, fragte sie sich. Zu Erst konnte sie es nicht zuordnen, die MAgie war kompliziert, verworren. Auf einmal vernahm sie Stimmen, draußen auf der Straße. Die eines Jungen, die andere eines Mädchens, vom Klang der Stimmen her etwa in ihrem Alter.
"Was bewirkt sie damit?", schien sich das Mädchen aufzuregen.
"Keine Ahnung, ich glaube einfach sie hat Angst.", erwiderte der Junge. Die zwei öffneten die Tür, Izsha war jedoch so unsichtbar, dass die beiden sie gar nicht bemerkten. Das Mädchen ging dicht vor ihrem Gesicht vorbei und ließ sich ins Sofa plumpsen, auf dem auch Lucas gesessen hatte. Der Jung stand in der Küche.
"Angst wovor?", der Junge zuckte mit den Schultern.
"KEine Ahnung, Lola. Vor dem was den anderen zugestoßen ist.", wütend verschrenkte das Mädchen die Arme vor der Brust.
"Ich bin stark genug um mich mit ihnen Messen zu können.", Izsha wurde NEugierig. Sie hatte die ganze ZEit angenommen, die beiden wären einfach Jugendliche, doch es schien interssanter zu werden als erwartet. Der Junge seufzte laut.
"Lola, es kommt nicht darauf an wie stark du bist, sondern wie viele du in den Tod reißen würdest, wenn du auch nur einen von Ihren Hexen tötest.", Jackpot, dachte sich Izsha, die beiden hatten magische Kräfte.
"Aber warum kämpfen wir dann nicht? Wenn wir alle gegen ihren Zirkel kämpfen, dann werden wir entweder gewinnen, oder sterben mit Ehre. Dein ein solches Leben, wie in Sklaverei, will ich nicht führen.", verzweifelt stöhnte der Junge und rieb sich genervt die Augen.
"Du wirst einen riesen Schaden anrichten, wenn die Großhexe davon erfährt.", Lola, winkte genervt ab.
"Die Alte Hexe kann doch gar nichts mehr, es wird Zeit, dass sich was Endet. Ich werde mich nicht beugen, und wenn ich mich alleine erhebe. Außerdem gibt es nicht diese Schule hinter den Wäldern. Da kann ich auch noch hingehen.", der Junge tippte sich an die Stirn.
"Du würdest keinen einzigen Tag dort durchhalten, Lola. Hör auf mit deinen Spielchen und werd wieder normal.", wutentbrannt stand das Mädchen auf und Izsha musste schnell ein Stück zurückweiche, dass Lola sie nicht mit ihrem Knie erwischte.
"Nur weil du eine verdammte Pussy bist Leon, warst du schon immer. WEnn es brenzlig wurde hast du immer deinen kleinen Schwanz eingezogen. manchmal muss man kämpfen, und ist es für Werte die noch so kleine sind.", schrie sie den Jungen an. Die Tür wurde aufgedonnert und eine Frau im gehobenen Alter, doch hellwachem Blick schaute die beiden Jugendlichen an.
"Was habt ihr zwei hier zu suche, ihr wisst doch, dass das Dorf ab sofort Tabu ist.", ihre Stimme war donnernd, und ernst. Leon schien den Tränen nahe, doch Lola war da ganz anders.
"Ich scheiße auf die neuen Regeln. Ihr könnt euch ja alle verkriechen und euch so behandeln lassen wie Sklaven, ich werde das nicht tun.", die alte Frau schien erbost zu sein und schleuderte einen Feuerball auf das Mädchen. Dieses war gar nicht darauf vorbereitet und Izsha schoss vor sie. Für die MEnschen sah es so aus, als wäre der Ball einfach in der Luft zerplatzt. Izsha ließ ihren Körper sichtbar werden, ihre schneeweißen, langen Haare, die attraktive Rüstung und das Schwert lässig in der Hand. Die alte Hexe wich vor ihrer Vampirgestalt zurück, Lola schrie auf und Leon stolperte Rückwärts gegen den Herd.
"Heilige Mutter Gottes, ein Schattenwesen.", hechelte die Alte Hexe. Izsha steckte ihr Schwert in die Scheide.
"Was ist hier geschehen?", fragte sie ruhig und ausgeglichen. Die HExe sammelte sich und bäumte sich auf.
"Ich werde dir gar nchts sagen, elednige Kreatur.", Iszha lächelte kalt, blickte kurz zu Lola und zwinkerte ihr verschmitzt zu. Dann ließ sie ein Abbild von sich nach Rechts neben die Hexe schießen, während sie zeitgleich unsichtbar nach links schoss. Die HExe fiel auf ihren Trick herein und feuerte eine gewaltige Feuersalve nach Rechts auf das Abbild. Dieses verpuffte, und in der exakt selben Sekunde schitzte Izshas Schwert durch ihren Hals und der Kopf fiel auf den Boden. Klatschend fiel der Rest des Körpers hinterher und das BLut sickerte in den hölzernen Boden. Sie steckte ihr Schwert in die Scheide und drehte sich zu den beiden um. Leon schien der Ohnmacht nahe zu sein, Lola blickte sie aus bewundernden Augen an.
"Also, könnt ihr mir sagen, was hier passiert ist?", fragte sie erneut, ruhig und freundlich. Lola schluckte kurz und blickte ihr in die Augen. Aus Höfligkeit ließ sie ihre Vampirgestalt verschwinden und lächelte ihr kühl zu.
"Vor nicht ganz einer Woche traf eine Frau in unserem Dorf ein mit ein paar anderen Frauen. Sie sagte sie wäre eine Hexe und würde gerne mit unserer Oberhexe sprechen. Die zwei führten eiin Gespräch und danach mussten wir alle unsere Häuser räumen und in die Wälder ziehen, ohne jeglichen Grund. Fortan bewachten uns andere HExen, ließen uns für sie Arbeiten und andere Dinge tun. Einige nahmen sie sogar mit. DAs Dorf wurde als verbotene Zone erklärt und niemand traute sich etwas zu unternehmen.", Izsha nickte nur kalt.
"Gibt es noch andere Zirkel im Umkreis?", fragte sie Lola. Diese nickte nur.
"Ja, es gibt einen. Etwa 30 Kilometer nördlich von hier. Von ihnen haben wir auch schon seit TAgen nichts mehr gehört.", Izsha nickte und überlegte. Je nachdem wie es diesem Zirkel erging, könnte man solche kleinen KEime der Revolte nutzen, um die Zirkel, die sich GAranas Tyrannei nicht beugen wollen, dazu zu bringen sich zu erheben. Slebst wenn damit nur die wenigsten anfangen würden, so könnte sich dies alles irgendwann zu einer gewaltigen Revolte entwickeln. Doch erstmal würde sie den Auftrag von Lucas ausführen, dann würde sie ihm auch sofort von der momentanen Lage berichten.
"Danke, du hast mir sehr geholfen. Ich bin mir sicher, wir werden uns wiedersehen, Lola.", sprach sie kühl und lächelte schmal. Das Mädchen wippte unsicher hin und her. Izsha wollte gerade gehen, als das Mädchen sich nochmal meldete.
"Du wirst uns retten, oder?", rief sie ihr verzweifelt hinterher. Izsha stoppte und wandte den Kopf ein wenig in ihre Richtung.
"Du hast mit LEichtigkeit die Oberste getötet. Du kannst auch die anderen Hexen töten.", Izsha seufzte innerlich.
"Du kannst uns retten, ich weiß es.", sprach das Mädchen ernst und zuversichtlich. Izsha ließ ihren Körper verschwinden und war unsichtbar. Als sie draußen war teleportierte sie sich auf ein dach und kniete sich hin. Warum in aller Welt, war sie so weich geworden, dass ihr das wohl von MEnschen am Herzen lag. Wahrscheinlich waren dies Characktereigenschaften, welche von Lucas Seite kamen. Izsha verwarf die GEdanken und hielt erneut die Hände auf das Dach. Die kaum sichtbaren, rosa farbenen Erngieblitze schossen durch den Boden und das Gefüge. Schnell filterte Izsha das kleine Zucken im magischen Gefüge heraus. Eine kaum merkliche Interferrenz. Jemand hatte einen Unterdrückungszauber angewandt, um nicht entdeckt zu werden. Nach intensiverem Fokus konnte sie einen Gestaltwandler entlarven, es war ein Mitglied des hohen Rates, welches wusste sie natürlich nicht. Doch die stärke der Unterdrückung und wie wenig er aufgefallen war ließ darauf deuten. Nur hohe Mitglieder waren solch mächtige und vor allem genau Magier um zu schaffen, dass sogar Izsha ihn kaum bemerkt hatte. Izsha stand auf und teleportierte sich in den HAngar zurück. Dort angekommen ließ sie sich wieder sichtbar werden. Elegant ging sie herüber zu der Kommandozentrale. Plötzlich stellten sich ihr drei junge Soldaten in den Weg. Verwundert blickte Izsha die drei an.
"Ehm, hey. Wir wollten fragen, ob du nach dienstschluss mal mit uns einen trinken gehen willst?", fragte der Mittlere, auf dessen Namensschild Sölker stand. Doch ehe Izsha antwortne konnte kam ein vierter hinzu und blickte sie ängstlich an.
"Bist du bescheuert, dass ist dei Valkyre der Eins.", panisch zuckte Sölker zusammen.
"Tut mir leid, ich wollte Euch natürlich nicht zu nahe treten. Ich bitte um Verzweihung.", er verneigte sich tief.
"Schon ok.", sprach sie ruhig und schritt einfach an den Soldaten dabei, welche wohl am liebsten im Erdboden versunken wären. In der Kommandozentrale angekommen traf sie auf Lucas, den General und den Major. Alle drei standne vor einer digitaalen KArte. Izsha wandte sich sofort um und Izsha senkte das HAupt.
"Was hast du herausgefunden?", fragte er streng. Izsha merkte, dass er sehr angespannt war.
"Ich konnte die magischen Reste eiens Gestaltwandlers ausmachen, welcher am Tag unseres Erscheinens ebenfalls bei Garana war. Dieser Jemand muss ein Mitglied des hohen Rates gewesen sein, denn er benutzte einen Unterdrückungszauber, um seine Spur unkenntlich zu machen und auch ich hatte große schwierigkeiten, sie herauszufiltern.", Lucas nickte. Er schritt auf sie zu und küsste sie auf die Stirn.
"Gut gemacht.", sprach er sanft und sie spürte seine Nähe zu ihr und ihr Herz machte einen Satz.
"DA ist noch etwas Herr.", Lucas schaute sie interessiert an.
"Ich traf auf eine junge HExe und einen jungen HExenmeister. Sie sind Teil eines der ortsansässigen zirkel, ein sehr kleiner würde ich schätzen. Sie berichteten mir, dass Garana sie zwanghaft unter ihr Kommando gedrängt hatte. Andere Zirkel erleiden das Selbe Schicksal. Die junge HExe hatte großes rebellisches Interesse. Mir kam die Idee, wenn man die Zirkel von ihrem Joch befreien könnte, dann würde dies vielleicht eine KEttenreaktion auslösen und die Zirkel, welche Garana feindlich gesinnt sind, könnten eine Revolte anfangen.", Lucas überlegte.
"Wahrhaft keine schlechte Idee. Man könnte einen kleinen Keim in Garanas Struktur setzen, welcher sich rasant ausbreiten könnte. Wie hast du dir das vorgestellt?", Izsha setzte sich auf die KAnte eines Tisches.
"Die Wachen, welche die Zirkel bewachen töten, dann zum nächsten Zirkel und das Selbe tun. Drei oder vier Zirkel sollten reichen.", Lucas nickte.
"Guter Plan Izsha. Brich morgen auf und erledige das. Beginn bei dem Zirkel des Dorfes und finde weitere Ziele heraus. Doch zu erst, ruh dich einw enig aus. Wir haben ein Appartment bekommen, der Major führt dich hin. WEnn du ausgeruht bist, mach dich auf den Weg.", er nickte ihr freundlich zu.
"Ja, Herr.", sie senkte das Haupt.
"Major, führ Izsha bitte zu unserem Appartment.", der Major verneigte sich.
"Jawohl, Eins.", die beiden gingen hinaus und durch eine gesicherte Panzertür. Dahinter lag ein lager Flur mit zahlreichen Räumen, die der Soldaten und normalen Krieger. Am Ende schritten sie in einen Fahrstuhl und der Major drückte auf die sechs. Eine Überprüfungsmeldung erschien und der MAjor zog eine Karte durch einen Schlitz. Die MEldung wurde grün und der Fahrstuhl fuhr los. Unten angekommen kamen sie in einem Flur mit Teppich und einigen Topfpflanzen an. Die Wände waren nicht mehr so steril wie oben und das Licht war deutlich angenehmer. Ganz am Ende des Gnages zog der Major erneut die KArte durhc einen Schlitz neben einer Tür und diese schwang auf.
"Bitte, Euer Zimmer.", sie senkte das HAupt. Izsha winkte ab.
"Ich bin Izsha und du kannst mich ruhig mit du anreden.", erwiderte sie freundlich. Der MAjor blickte verwundert auf.
"Ihr seid die Valkyre der Eins.", Izsha lachte kurz.
"Lucas ist die Eins, ich bin lediglich ein Krieger, genau so wie du.", sie blinzelte dem Major freundlich zu. Diese nickte nur unbeholfen, Izsha ging in das Zimmer und die Tür öffnete sich. Es war geräumig, keiner Fenster, schließlich waren sie unter Tage. Der Boden bestand aus dunklen Granitplatten, viele Teppiche waren ausgelegt. Pfalnzen standen herum und sanfte Lichter tacuhten den Raum in eine angenehme Atmosphäre. An der rechten Wand stand ein Doppelbett, links hinten im Raum war eine Tür eingelassen zu einem großen BAdezimmer. Izsha ließ ihr Rüstung verblassen und ihr fiel auf, dass sie noch immer im Bikini war. Sie ging ins Bad und striff sie auf dem Weg dahin ihren Bikini aus. Das warme Wasser der Regendusche tat gut. Ihre weißen Haare klebten nas an ihren Schultenr und Rücken. Nachdem sie ausgiebig geduscht hatte machte sie sich einen Turban und setzte sich auf die Kante des Bettes. Ihr fiel auf, dass sie keinerlei Kleidung dabei hatte. Izsha schritt zum Schrank, doch dieser war natürlich leer. Sie lachte innerlich und ging zurück zum Bett. Plötzlich merkte sie, dass sie Hunger hatte, aber keinerlei Blut dabei.
"Herr, haben wir irgendwelche Blutvorräte dabei?", fragte sie ihn telepathisch an.
"Wenn du Hunger hast, drücke neben der Tür den kleinen, grünen Knopf. Dann kommt ein Diener vorbei und gibt dir Blut.", vernahm sie seine ruhige Stimme in ihrem Kopf. Izsha schritt zur Tür und drückte den Knopf. Keine drei Minuten Später klopfte es. Izsha hüllte sich in das Handtuch, welches gerade ihre Vagina bedeckte. Sie öffnete und als der Diener, ein junger MAnn in feinem Anzug sie erblickte, senkte er sofort das HAupt.
"eure Mahlzeit, Herrin.", er hielt ihr eine kleine Tasche hin, den Blick stets gesenkt.
"Danke dir.", sprach sie freundlich und nahm die Tasche an.
"Bei jedem anderen Wunsch könnt Ihr mich jederzeit rufen, HErrin.", er ging einige Schritte rückwärts, verbeugte sich und schritt den Gang herunter. Ein wenig perplex schloss Izsha die tür und lehnte sich erstmal an. Ihr wurde solch ein Respekt entgegen gebracht, solch eine Ehre wie nie in ihrem LEben zuvor, nur weil sie die Valkyre von Lucas war. Kopfschüttelnd griff sie in die Tüte. Darin waren drei Pastikflsachen mit Blut. Sie stellte eine auf den NAchttisch auf ihrer Seite des Bettes und die anderen Beiden zu Lucas. Dann trank sie einen Schluck und ließ sich berauscht ins Bett fallen. Ihr Hunger war gestillt und sofort fühlte sie sich entspannter und auch müder als zuvor. Sie löste das Handtuch und den Turban und warf beides neben das BEtt. Dann kroch sie unter die BEttdecke und schloss die AUgen. Schnell schlief sie ein und hatte einen ruhigen, wohltuenden Schlaf.
Als Izsha aufwachte blickte sie sich verschlafen um. Sie hatte das Zeitgefühl völlig verloren, der Raum war stockdunkel, somit wusste sie nicht, wie lange sie geschlafen hatte. Müde setzte sie auf die Bettkante und rieb sich die Augen. Eine kleine Lampe in der rechten Ecke des raumes ging an, wahrscheinlich durch einen Bewegungssensor. Lucas lag nicht neben ihr, sie hatte aber auch nicht bemerkt, ob er überhaupt geschlafen hatte, oder nicht. Izsha schlurfte ins Badezimmer, komplett nackt. Ihr war es aber sowieso egal. NAch einer raschen dursche hüpfte sie in einen weißen Bademantel und schritt wieder ins Zimmer als es klopfte. Sie öffnete, davor stand der Major und blickte verdutzt drein, als sie Izsha so sah.
"Guten Morgen.", sagte Izsha freundlich und lächelte.
"Morgen.", brabbelte die junge Frau ein wenig unbeholfen. Izsha drehte sich um und ging in den Raum. Sie deutete dem Major mit einer HAndbewegung auf, ihr zu folgen. Annilax betrat den Raum und schloss vorsichtig die Tür. Izsha setzte sich auf das Bett und schaute den Hauptmann interessiert an.
"Was gibt es denn?", fragte Izsha. Stramm und höflich stand der Major mit beiden Händen hinter dem Rücken verschrenkt. Izsha lachte innerlich.
"Ich habe eine Nachricht der Eins.", Izsha nickte.
"Er musste heute morgen in aller Früh aufbrechen und möchte, dass die Mission, die heute für Euch geplant war, verschoben wird, bis er wieder zurück ist.", Izsha runzelte die Stirn. Klar, die Aufgabe war jetzt nicht von bedeutender Wichtigkeit, aber sie wusste jetzt nicht, was sie tun sollte.
"Habe ich eine andere Aufgabe bekommen, oder nichts.", Annilax zuckte mit den SChultern.
"Mir hat er nichts gesagt.", in Gedanken nickte sie leicht und stand auf.
"HAt er gesagt, wohin er gegangen ist?", fragte sie und ging ins BAd.
"Er meinte nur, dass es von absoluter Wichtigkeit sei, und er den Bunker nicht unkontrolliert lassen will. Hier ruht ein Großteil der Streitkräfte des Rates. Wenn wir wirklich hintergangen wurden, dann schwebt jeder hier in einer gewissen gefahr.", redete der Major, während Izsha den BAdemantel abstriff und ihre Rüstung erschien um ihren Körper, mit dem langen Schwert auf dem Rücken. Dann trat sie wieder hinaus in den RAum und merkte sofort, wie Annilax Respekt hatte, vor ihrer Erscheinung.
"Gehen wir Major, ich will raus aus dieser Höhle.", der Major salutierte und folgte ihr dicht. Die beiden gingen den GAng entlang, in den Fahrstuhl, hinaus in den Hangar und weiter auf den Vorplatz. Dort trainierten einige Kampfeinheiten, die rote Kuppe waberte noch immer um den Bunker. Die Sonne schien Izsha ins Gesicht und sie genoss die Wärme und das Licht.
"Wie ist es eigentlich möglich, dass ihr in der Sonne laufen könnt.", fragte der Major verdutzt. Izsha lachte und blickte sie an.
"Das ist völlige scheiße, was in den ganzen Filmen und Serien gezeigt wird. Vampiren schadet das Sonnenlicht nicht im Geringsten, genau so wie Werwölfe nicht vom Mond abhängig sind, ich weiß auch nicht, wer sich diesen Mist ausgedacht hat.", Annilax erwiderte nichts. Izsha ging auf eine kleine Rasenfläche an der östlichen Mauer zu und setzte sich im Schneidersitz in das Gras. Der Major wusste nicht so ganz mit der Situation umzugehen.
"Sezt dich, Major. Der Tag ist wunderschön, da will man doch nicht rumstehen.", Annilax setzte sich und schaute sich ein wenig peinlich um.
"Was ist los?", fragte Izsha belustigt.
"Nun ja, ich weiß nicht, was die anderen jetzt von mir denken.", Izsha winkte ab.
"Scheiß drauf. Ist doch völlig egal, sie haben dir zu gehorchen, mehr muss nicht erfüllt werden.", sie schloss die AUgen und legte den Kopf in den Nacken.
"Viel zu selten kann man solche Momente wirklich genießen, um so mehr muss man es, wenn sie eintreffen.", sprach sie ruhig. NAch einiger Zeit des Schweigens hörte sie Schritte und öffnete die Augen. Der General kam hastig auf die beiden zu und Annilax sprang sofort auf.
"Herrin, wir haben ein Problem. Einer der Soldaten konnte dingfest geamcht werden, der mit dem Diebstahl des Herzens in verbindung stehen könnte. Bitte folgt mir.", Izsha lächelte Annilax zu.
"Siehst du Major, schon ist er wieder vorbei, der MOment.", sie erhob sich und folgte dme General in die Kommandozentrale. Am Stuhl gefesselt saß ein Soldat mittleren Alters.
"Er will nciht reden.", murrte der GEneral.
"Na das werden wir ja noch sehen.", spraach Izsha zischend, schritt hinter den Soldaten und legte ihm die Hände auf die Schulter. Der General, Annilax und die drei Wächter schauten sie fragend an.
"Also mein lieber, was weißt du?", flüsterte sie ihm ins Ohr.
"Ich sage euch gar nichts.", fauchte der Soldat. Izsha wechselt ein ihre Vampirgestalt, zog ihr Schwert und zog es langsam seinen nacken herunter bis zur Lehne. Der Soldat schrie auf und das Blut rann den Stuhl herunter. Izsha ging vor ihn und nahm seine Linke hand in die ihre.
"Ihr könnt mich mal.", schrie er. Izsha nahm seinen Zeigefinger und brach ihn. Es gab ein knackendes Geräusch, als der Knochen berstete. Der Soldat schrie erneut auf. Izsha brach noch drei weitere Finger und nahm dann seine andere Hand.
"Ok, ok, ich rede, aber bitte hört auf damit.", Izsha lächelte böse, zog erneut ihr Schwert und stack dem Soldaten durch die Schulter. Alle beteiligten blickten entsetzt auf die Szenerie, während der Soldat wimmernd und schluchzend auf dem Stuhl hing.
"Sprich schnell, dann erspahre ich dir die Qualen."
"Kurz vor dem Angriff, als ich noch in meinem Zimmer war kam Tris vorbei. Er sagte mir, ich solle mich während des Alarms, der bald kommen würde, auf meinem Zimmer verstecken und nicht mit den anderen Truppen mitlaufen. Er verspraach mir viel Geld und einen hohen Platz im Heer. Ich willigte ein. Als schließlich alle Truppen weg waren erschien er erneut und bat mich darum, sämtliche Verteidgungsmechanismen des Bunkers lahm zu legen. Während er mit mir redete, unterhielt er sich ständig telepathisch mit jemand anderem. Am Ende hörte ich, wie er seinen Männern befahl zu deren Meister zurückzukehren, dass Herz wäre bald abholbereit. Den Meister nannte er dabei Koathal, keine AHnung wer das ist. Bitte, keine Schmerzen mehr.", verzweifelt blickte er Izsha an.
"Danke.", sagte sie freundlich und schlitzte ihm die Kehle auf. Glucksend sackte der MAnn im Stuhl zusammen.
"Bringt ihn weg.", befahl Izsha kalt und die Wachleute packten den Körper und schleppten ihn aus dem Raum. Annilax sah sie ängstlich an und der General schluckte tief.
"Kennt ihr diesen Koathal, HErrin?", Izsha nickte.
"Koathal ist ein dunkler Priester und sehr gefürchteter Alchemist. Er experimentiert mit verbotenen Substanzen und stellt damit tödliche GEifte her, welche schon genaze Lebensformen und Bevölkerungne in anderen Dimensionen ausgeschaltet haben. Außerdem ist er ein verbitterter HExenjäge rund verabscheut alles, was mit NAturmagie und anderen Naturkräften zu tun hat. Ein sehr ernst zu nehmender GEgner.", Izsha blickte die beiden ernst an. Sie selber war ihm schon mehrfach begegnet, aber immer nur flüchtig. Koahal war ihr nie feindlich gesinnt, er hatte ihr bei manchen Jagden wertvolle Informationen gegeben. Sie würde ihn als eine Art Partner verstehen, doch Izsha wusste ganz genau, dass ihm nicht zu sehr zu trauen war. Was sie jedoch nicht verstand, wieso er sich plötzlich in die Angelegenheit mit einmischte, eigentlich war das nicht Koathals Stil. Dieser Frage wrde sie jedoch erst später auf den Grund gehen, nun standen andere Dinge auf dem Plan. Zum einen musste sie die Barriere aufheben, schließich war nun nicht mehr zu gebrauchen. Diese Angelegenheit erfolgte schnell und die meisten der Stationierten Einheiten wirkten darüber mehr als erfreut. Danach machte sie sich auf den Weg zur Kommandozentrale und wurde von Annilax abgefangen.
"Herrin, wir haben eine Nachricht der Ein erhalten. Ihr sollt euch umgehend zu diesem Ort teleportieren.", Annilax hob einen Ausdruck von einem Waldstück, welches das war konnte Izsha unmöglich erkennen, es hätte jeder Wald sein Können. Izsha zückte den Teleporterstein und schon stand sie in einem leicht sonnigem, friedlich wirkenden Wald. Umgehend aktivierte sie ihre Vampirsinne und alle diese waren sofort messerscharf und sie hörte jedes noch so erdenkliche Geräusch. Izsha machte einen Moosbefleckten Platz nahe eines kleinen BAchbettes aus und setzte sich auf den weichen Flaum. Izsha saß im Schneidersitz, legte die Hände auf die Knie und schloss die Augen. Rasch verfiel sie in einen Meditationsähnlichen Schlaf, nur dass all ihre Sinne stets aktiv waren. NAch geraumer Zeit hörte sie ein ganz leises Atmen in einiger Entfernung hinter sich, sprang auf und zog noch in der selben BEwegung ihre Klinge. Vor ihr stand nicht Lucas sondern Garana, in weißem, kurzen Rock. Zewei lange elegante LEnden hingen hinten an ihren Oberschenkeln bis fast zu den Waden herab. Überall verfeinerten goldene Linien und Verzierungen ihre Kurven und ließen sie umwerfend aussehen, dass gestand sogar Izsha. Ihre Vampirgestalt drang unweigerlich hervor und sie funkelte die HExe bösartig an.
"Beruhige dich, Valkyre, ich bin nicht gekommen um zu kämpfen.", sprach die Hexe ruhig und ohne Vorbehalte. Izsha war noch immer höchst angespannt und blieb unverändert.
"Ich möchte reden, nichts weiter. BEsser gesagt, ich möchte einige DInge erklären, damit ihr die Situatin etwas besser versteht. LEider konnte ich deinen Herrn nicht erreichen, also musste ich ein wenig improvisieren.", Izsha steckte die Waffe in die Scheide auf dem Rücken, blieb jedoch in der Vampirgestalt.
"Wieso sollte ich dir glauben?", fragte Izsha bissig. Die Hexe nickte ruhig.
"Ich verstehe dein Misstrauen, appeliere jedoch an deine Vernunft. Ich weiß du hast bereits viel von deinem HErrn gelernt, und ich muss sogar eingestehen, dass ich so einen jungen MAnn wie ihn noch zu keiner PEriode meiner Lebzeiten gesehen habe, und glaube mir, dass sind viele.", die Hexe ging einige Schritte näher und setzte sich gut zwei MEter vor ihr einfach in das am Boden liegende LAub. izsha blieb stehen.
"Fangen wir sehr grob an.", die HExe hatte die Beine LAng ausgestreckt und überschlagen, mit den Armen stützte sie sich auf dem Boden ab. Izsha setzte sich genau so hin, wie davor, und ließ ihre Vampirgestalt erlsichen. Sie versuchte so ruhig und objektiv zu bleiben wie irgends möglich, so hätte es zumindest Lucas gemacht.
"Ihr seid in etwas reingeraten, was niemals euer Anliegen hätte werden dürfen, es war schlicht und ergreifend nicht vorbestimmt. Meine Erweckung ist fehlgeschlagen durch wenige, aber sehr bedeutsame Gründe.", Garana schaute Izsha ruhig in die Augen.
"Ich hatte es vorbestimmt von einer Schülerin wiedererweckt zu werden. Von eben der Schule, zu der du und dein Herr immer reisen. Es wäre ganz einfach gewesen, die Schülerin hätte mich erweckt, ich hätte sie aufgezehrt und somit eine MAterielle Form erhalten und wäre verschwunden. Keine weiteren Tode, kein Unheil. Damit wäre die Sache gegessen gewesen, und ihr hättet nie wieder etwas von mir gehört. Zumidnest die Schule nicht und somit auch ihr alle nicht."
"Was ist stattdessen passiert?", fragte Izsha interessiert. Garana seufzte.
"Stattdessen trat diese Junge Frau Lara in das LEben von deinem Herrn ein und veränderte ihn binnen eines Tages. Hätte diese Veränderung nicht stattgefunden, dann wäre alles gelaufne wie geplant. Dein Herr war es, der Eingriff und der verhindern konnte, dass ich eine MAterielle Form annehmen konnte.", Izsha runzelte die Stirn, dass wuste sie nicht.
"Doch ihn trifft dabei eigentlich keinerlei Schuld, er wusste von nichts und hat lediglich die Schüler beschützt und seine PFlicht als Eins erfüllt.", Garana winkte ab.
"Somit musste ich umwege einleiten, Umwege mit Toten.", Izsha nickte. Ihr wurden gerade zumindest einige Fakten etwas klarer.
"Nun weißt du, wieso sich gerade unsere Wege so schmerzhaft kreuzten."
"Und was muss ich noch wissen?", fragte Izsha. GArana stand auf und winkte sie hoch.
"Komm mit, ich will dir Was zeigen, Valkyre.", Izsha stand auf und GArana hatte ein Portal erschaffen. Sehr skeptisch betrachtete Izsha diesen Wirbel aus Magie und MAterie.
"Sei nicht so misstrauisch, hätte ich dich töten wollen, wäre das längst passiert.", da hatte sie nun auch wieder recht, also betrat Izsha das Portal. Sie stand in einem dunklen, runden, riesigen Turm. Hinter ihr verpuffte das Portal und eine Wand entstand, keine Tür. Garana bemerkte den Ausdruck auf ihrem GEsicht.
"Auf konventionellen Wegen gelangt man nicht hier hin.", nach unten an der Wand des Turm verlief eine Treppe hinab in die Schwärze.
"Folge mir, Valkyre.", die Hexe ging voran und Izsha musste ihre Vampirgestalt durchdringen lassen, um überhaupt etwas zu sehen.
"Vor langer langer ZEit, sogar noch vor der ZEit deines HErrn, da gab es keine Magie in dieser Dimension. KEin Astral, keine Runen, rein nichts. Bis zu einem großen Wendepunkt in der Geschichte der Welt. Geboren von niemandem und gezugt von keinem entstanden meine beiden Schwestern und ich, mit den NAmen Darathra, Evolar und ich, Garana. Ich bin kein MEnsch, Valkyre, ich bin Magie.", hauchte GArana aus und Izsha fiel fast nach vorne über. Sie hatte von den GEschichten der drei Schwestern gehört, aber es stets für irgendeine dumme Geschichte gehalten. Für Izsha entstand MAgie eben einfach irgendwie, ihr war es immer egal gewesen wie, sie war eben einfach irgendwann da.
"DAs ist unmöglich.", stotterte Izsha nur und GArana kicherte leise.
"Unmöglich sagst du, vollkommen real sage ich."
"Aber, wie ist das möglich. NAhezu jedes wesen hat einen Ursprungsort, oder irgendetwas, was es leben erhält. Menschen und viele Monste rund Ungeheuer haben herzen, andere haben Kristalle, welche sie bindne und andere werden beschworen und leben durch das existieren des Meisters, aber kein WEsen, in keiner Dimension ist einfach so entstanden, schon gar nicht in dieser Dimension die sich Erde nennt.", Izsha lief völlig fassungslos hinter der Hexe her.
"Wenn ich ehrlich bin, weiß ich selber nicht, wie das möglich ist. Es war wie ein Gedanke, der plötzlich wahr wurde, und schon öffnete ich die Augen auf dieser Welt.", Izsha schüttelte mit dem Kopf während sie diese ewig scheinende Treppe hinabliefen.
"LAss mich aber weiter weitererzählen, während wir gehen.", setzte GArana erneut an.
"Meine Schwestern und ich gaben dieser Dimension die MAgie, welche in solcher Form sehr einzigartig ist, außer die Elemente natürlich. Doch Astral, oder auch Blitz und Eis, sind ein edles Unikat. Aus solchen Gründen können auch nur einige wenige der Milliarden GEschöpfe auf dieser Welt die MAgie nutzen, welche jedoch dazu auserwählt sind, dass war uns schon immer nicht bestimmt zu kontrollieren.", sehr einleuchtend fand Izsha.
"Wir hielten uns bedeckt, lebten äußerst zurückgezogen und nur ganz wenige MEnschen in der Geschichte kannten unser Geheimnis, man kann sie nicht mal an einer HAnd abzählen.", die Hexe schweieg kurz und schien zu überlegen, wo sie weitermachen sollte.
"Mit der Zeit entwickelten wir alle jedoch so unsere Vorlieben. Darathrar zog es vor, sich dem Astral zu widmen, Evolar liebte das Feuer und ich liebte die Dunkelheit.", ein wenig böse lächelte sie und Izsha spannte sich unweigerlich an.
"Wir kamen uns nie in die Quere, entwickelten uns auf unsere Art weiter, störten jedoch den Rest nicht. Auch die MEnschen ließen wir in Ruhe. Wir errichteten unsere bleiben in anderen, oftmals sehr unbevölkerten Dimensionen, aus zweierlei Gründen. Erstens, um nicht gestört zu werden, und zweitens, damit niemand zu schaden kommt.", sehr löblich fand Izsha, sie war gespannt wie es weiterging und endlich konnte sie in etwa 15 Metern Tiefe Boden erkennen, einen glatten, grauen, leblosen Steinboden.
"Jedoch trafen wir uns regelmäßig auf der Erde um uns auszutauschen und zu schauen, ob noch alles die Rechten WEge läuft. Alles war zufrieden, bis sich meine Schwestern und ich uns stritten.", die letzten Worte sagte sie etwas verbittert.
"Sie bekamen Wind von meinen Entwicklungen am Thema Tod und Tranformation. Sie waren entpört darüber und meinten, es würde die GEsetze der NAtur ins Unreine bringen. ICh versicherte ihnen, ich würde diese Entwicklungen niemals auf die MEnschen übertragen, es sei ein Mittel zum Zweck.", Izsha Unterbach die HExe.
"Welches Mittel wofür zum BEispiel?", Garana zuckte mit den Schultern.
"Ein Schutz vor Epidemien, Invasoren aus anderen Dimensionen, gegen jedwege große GEfahr.", Izsha nickte erstmal und die HExe fuhr fort.
"Jedenfalls wollten sie mich dazu zweingen, umgehend mit meinen Entwicklungen Aufzuhören. Als ich ablehnte entbrannte ein Kampf, welcher über den menschlichen VErstand hinaus geht. Dieser KAmpf fand in Erozena statt, meiner Bleibe.", erneute haute Izsha dieser Fakt um.
"Der Kampf war so gewaltig, dass es die gesamte Dimension grundlegend veränderte, nichts war mehr wie vorher, denn einst war dies eine DImension, welche der Welt gar nicht so unähnlich war. Danach war es eine trostlose GEgend ohne organisches LEben. Das ist der Grund wieso all die dunklen Kreaturen und Monster kamen. Ich nutzte jedoch diese Dimension und bezog aus ihr meine Stärke, da mich die DUnkelheit geprägt hatte. Als ich mich stark genug wägte, trat ich vor meine SChwestern und forderte sie erneut heraus. Sie willigten ein und bezwangen mich. DOch bevor sie mich töteten, entfernten sie mein HErz mit dem Großteil meiner Stärke und verbannten mich in den Ether, die Folterdimension aus der es nahezu kein Entkommen gibt.", Izsha hatte davon gehört, eine Dimension unerreichbar für eigentlich jedes Wesen.
"Den Rest der Geschichte kennst du ja bereits.", Izsha nickte und sie kamen unten an.
Izsha blickte sich verwundert um, hier gab es rein nichts.
"WAs ist das für ein Ort.?", fragte Izsha verwundert.
"Man nennt ihn, Negativ-Null. Dieser Ort existiert eigentlich nicht.", ertönte auf einmal Lucas stimmt vom Ende der Treppe, welcher in lässiger Röhrenjeans mit langem, blauen Hollister Shirt, seinen schwarzen VANS und dem Schwert auf dem Rücken zu den beiden schritt. Izsha kniete sich sofort hin.
"Mein HErr.", unterwarf sie sich tief.
"Hallo Izsha, ich freue mich sehr dich zu sehen.", sprach er liebevoll. Als Izsha zu ihm aufschaute lächelte er ihr verbunden zu und sie erhob sich wieder.
"Wie ist das möglich?", sprach Garana fassungslos.
"Dieser ORt ist nur durch mich oder meine Schwestern zu erreichen.", haspelte sie und blickte ihn aus riesigen Augen an. Lucas winkte mit dem Zeigefinger.
"Das ist nicht ganz korrekt. Dieser Ort ist für die Wesen zu erreichen, welche eine reine, pure Form von MAcht haben. Du und deine Schwestern seid die MAgie, ich bin die Finsternis.", er lächelte der Hexe kühl zu, hob die Hand und Schatten fuhren heraus, waberten einige Zentimeter wie in einem Strahl nach oben, und für Izsha wirkte es immer als würden sie LEben. Lucas senkte die Hand und die Schatten verpufften.
"Wie hast du von diesem Ort erfahren?"
"Während meiner Ausbildung. Ich hatte großes Interesse daran ihn zu finden und schließlich gelang mir es, dass Portal zu entschlüsseln und zu erschaffen.", Garana schüttelte ungläubig mit dem Kopf.
"WAs ist den jetzt dieser Ort?", fragte Izsha verblüfft, anscheinend war er sehr besonders, doch sie stand in einem etwa 30 Meter großen, runden Raum aus Stein und nichts weiter.
"Dieser Ort dient zweierlei.", sagte Lucas lächelnd.
"Erstens, ist es ein Gefängnis."
"Ein GEfängnis?", platzte es Izsha heraus. Lucas nickte verschmitzt und zeigte dann auf GArana.
"Von ihr.", sofort drang Izshas Vampirgestalt durch und sie zog ihr Schwert.
"Was hattest du mit mir vor?", fauchte sie die Frau an.
"Beruhige dich Valkyre, ich hatte gar nichts mit dir vor.", sprach GArana ruhig.
"Da muss ich ausnahmsweise mal zustimmen. Ihre Magie ist hier nutzlos, der ORt heißt nicht ohne Grund Negativ-Null. Magie gibt es hier nicht.", verdutzt zog Izsha die Augenbrauen hoch.
"Wie konntes du...", Lucas lächelte sie Liebevoll an.
"Meine Schatten sind keine MAgie, sie sind Ich, und Ich bin die Finsternis. ICh sagte ja, ich bin kein gewöhnliches Wesen.", Izsha steckte ihr Schwert weg und konnte alles das noch nicht fassen. Vor ihr standen einfach zwei über alle Maße mächtige und Einzigartige kreaturen. Eine Art aufeinandertreffen zweier ungleicher Formen, welche dem anderen nur nach dem Leben trachten.
"und was ist das zweite, Herr?", fragte Izsha interessiert. Garana antwortete nun.
"Es ist der einzige, materielle Eingang zum Ether, Valkyre.", sprach Garana schmerzlich, wahrscheinlich an all die endlosen Jahre erinnert.
"Ich dachte man gelangt nicht in den Ether, dass es unmöglich sei.", Izsha blickte zwischen Lucas und GArana hin und her.
"Das ist auch so, logisch betrachtet. Man kann den Ether nicht betreten, nicht mal ich weiß, wie das möglich ist.", Lucas blickte sie kühl an.
"Was weißt du denn, Krieger?", Garana warf ihm interessierte Blicke zu.
"ICh weiß, dass sowohl du, als auch deine beiden Schwestern, in der LAge dazu seid eine Brücke zwischen Ether und Dimension zu öffnen, für einen ganz kurzen Moment und zu einem brutalen Preis.", Garana schien geknickt zu sein.
"Zu welchem Preis denn?", fragte Izsha. Lucas wandte ihr den kühlen Blick zu.
"Du weißt ja, dass die Sonne in dieser Dimension von Brennstoff genährt wird. Er verbrennt konstant und hält somit bei gleichbleibender Leistung nahezu Ewig lange, zumindest über den Verstand hinaus. Jetzt stell die vor, die Sonne würde aus unerklärlichen Gründen ihre LEistung um einen so hohen Anteil erhöhen, dass gewlatig viel ihres Brennstoffes einfach verfliegt und somit ihre 'Lebensdauer' drastisch begrenzt sein würde. So musst du dir auch die SChwestern als ein Gefäß von Kraft vorstellen, welches ihre Grenzen hat. Eine solche Brücke zu erstellen hat die SChwestern wahrscheinlich brutal viel ihrer Kraft gekostet, sodass ihre Lebensdauer enorm gesenkt wurde und das lediglich durch das einmalige öffnen dieser Brücke.", Izsha verstand was er damit meinte.
"Wieso hast du mich hier her geführt?", fragte sie Garana.
"Ich führe einen SChlachtzug gegen meine Schwestern, an dem ihr kaum einfluss habt, ich wollte dir meine vergangenheit zeigen, und dieses GEfängnis ist Teil davon. Denn genau hier war ich an den Ether gebunden, genau habe ich gelitten, unendliche JAhrhunderte lang. Ich habe mein Herz, ich habe meine Alte Festung, ich habe einen Körper. Das einzige was mir fehlt ist dieses Mädchen, dann bin ich wieder komplett. ICh wollte verhandeln ohen das Blut fließt.", sprach sie ruhig. Lucas setzte sich auf den Steinboden und nahm sein SChwert vom Rücken.
"Du weißt, wir geben dir Kara nicht.", Garana nickte.
"Damit habe ich gerechnet. Deswegen schlage ich euch eine ALternative vor. Helft mir, bei meinen Aufgaben und ich verspreche euch, dass ich keiner Seele etwas tun werde, außer jenen die es verdient haben.", Lucas starrte auf den Boden. Izsha war es egal, wofür auch immer sich Lucas entscheiden würde, sie würde bedingslos folgen.
"Und wer hat deiner MEinung nach verdient zu sterben?", Garana schaute ihn eindringlich an.
"Der hohe Rat.", Izsha staunte nicht schlecht.
"Krieger, ich weiß, dass auch du deine dunklen KApitel mit diesem manipulativen Kreis von egoistischen Magiern hast.", Lucas eriwderte nichts.
"Da du ein wesen von purer Macht bist Krieger, will ich mich nur wirklich ungern mit dir Messen, zumal du den Gesetzen der Magie trotzt."
"Angenommen wir helfen dir, wie erklärst du das Massaker von Erozena und vor allem wie erklärst du dein Auftreten im Bunker und letztens, wieso hast all die Zirkel und Sicherheitsfirmen unterjocht.", die HExe schaute ihn aus fragenden Augen an.
"ICh verstehe nicht ganz, Krieger. Von dem Massaker weiß ich, jedoch konnte ich da nichts für, schließlich war ich genau hier gefangen.", Lucas und Izsha tauschtne fragende Blicke.
"Wie du verstehst nicht. Du hast vor nicht mal einem Tag den Bunker angegriffen um dein Herz zu holen.", sprach Lucas ironisch belustigt. Die HExe schüttelte dne Kopf.
"Nein, habe ich nicht. Der Rat kam zu mir, und sagte, er gebe mir mein Herz, um Blutvergießen zu vermeiden, zurück. Ich habe weder etwas angegriffen, noch Zirkel und andere Gemeinscahften unterjocht. Das einzige, wo sich unsere Wege gekreuzt haben war auf dem Berg mit den Schülern. Desweiteren besitze ich keinen eigenen Zirkel. Ich würde auch niemals so verbrecherisch gegen die MEnschen vorgehen.", Lucas stand verwundert auf.
"Jemand benutzt dich als üblen Sündenbock, Garana, als sehr üblen. Hier findet ein abgekatertes Spiel statt, in dem wir alle eine Rolle spielen, du, meine Wneigkeit und mich würde es nicht täuschen, wenn deine SChwestern da mit drinstecken. MAn will uns gegeneinadner aufbringen.", Lucas senkte nachdenklich den Blick.
"Wieso, was ist denn passiert?", fragte Garana erschrocken.
"Vor einem Tag hat ein Wesen in deiner GEstalt den Bunker angegriffen und dein HErz gestohlen. Zuvor hat jemand in deiner GEstalt sämtliche Zirkel in dieser Region unterjocht und nahezu versklavt. Ich gehe stark davon aus, dass unser Kontrahent ein Gestaltwandler ist, denn wir wurden in einem kleinen Dorf zeuge davon, wie eine Art Ritul vollzogen wurde und der Wandler deine exakte Gestalt angenommen hat. Wie das möglich ist werde ich noch untersuchen. Der letzte Punkt ist eine Art Pilz der aufgetaucht ist, kurz nachdem du aufgetaucht bist, also deine Geis-Form. Dieser Pilz ist ein Holluzinogen, welches Reihenweise junge Mädchen zu deiner alten Festung führt, eine Bewusstseinskontrolle.", völlig erschüttert über diese Erkenntnisse hockte sich GArana hin und Izsha empfand plötzlich mitleid mit ihr.
"Das entwickelt sich hier alles zu schnell, und viel zu verworren. Irgendjemand oder irgendetwas hat hier permanent die Fäden in der Hand, und das muss ein Ende haben. WIr helfen dir HExe, doch zu Erst müssen einige Dinge erledigt werden. ICh werde mich melden, sobald wir bereit sind.", Garana stand auf und beide schritten aufeinander zu. Kurz blickten sie sich in die AUgen und gaben sich die Hand. Zwei WEsen mit unvorstellbarer MAcht.
"Wir sehen uns, Krieger.", Lucas nickte.
"Das werden wir, Hexe.", Lucas ging zu ihrund nickte ihr zu. Beide gingen die Treppe hoch. Oben angekommen teleportierte Lucas sie zurück zum Wald. In diesem angekommen atmete Izsha erst einmal tief durch.
"Glaubst du Garana, Herr?", Lucas drehte sich um und blickte sie nachdenklich an.
"Ja, dass tue ich. Garana hatte einen absolut bestürzten Ausdruck auf dem Gesicht, als ich ihr die Geschichten erzählt hatte. Fast schon blanke Verzweiflung und Erschütterung. Sie praktiziert zwar mächtige dunkle Magie, doch nicht zum Leidwesen der MEnschheit.", seine Kristallblauen AUgen hatten einen klaren, durchdachten Glanz und Izsha nickte benommen, eingenommen von seinem BAnn.
"Deutlich mehr Sorgen macht mir, wohin dieses Spiel noch führen soll. Irgendjemand weiß ganz genau über Garana, aber auch über mich bescheid, ein bisschen zu genau für meinen Geschmack.", er blickte einige ZEit nach unten als er kurz den Kopf schüttelte, so als würde er einen GEdanken verwerfen.
"Gehen wir zurück, es wartet Abreit auf uns.", Izsha nickte.
"Ja, HErr.", er griff ihre HAnd und schon standen sie auf dem VOrplatz vor dem Bunker. Der Boden wurde gerade neugemacht und Kräne, Lastwagen und andere Fahrzeuge fuhren Wild umher. Die zwei gingen in die Kommandozentrale.
"Bringen sie mir den MAjor her, sofort.", sprach Lucas streng die Wache vor der Tür an, welche wohl so schnell in ihrem gelaufen ist, wie noch nie zuvor. Die KOmmandozentrale war gut gefüllt, auf den Monitoren waren sämtlihe Dinge zu sehen und vor der großen digitalen Karte stand der General. Als dieser Lucas bemerkte wirbelte er sofort rum und salutierte.
"Nicht nötig General.", Lucas winkte ab. Izsha ging elegant hinter ihrem MEister her und fing sie die gesamten Blicke der männlichen Soldaten ein. In ihrer sehr verführerischen Rüstung sah sie aber auch verdammt gut aus, dass musste sie selber zugestehen. Ihre lnagen, schneeweißen Haare reichten ihr fast bis zum Arsch und ihr Gesicht hatte attraktive, ansehnliche Kurven. Grazil setzte sie sich auf einen Stuhl etwas abseits des Raumes und überschlug die Beine. Der MAjor kam hereingeplatzt und salutierte auf der Stelle.
"Ihr wolltet mich sprechen, Eins.", Lucas nickte ihr zu.
"Was war eigentlich der genaue Ort, an den Ihr beordert worden seid?", fragte er scharf.
"Es war nicht das Hauptquartier des Rates, Tris ließ mir Koordianten zukommen, diese haben wir bereits überprüft, doch da ist nur Niemandsland.", Lucas nickte.
"Ich will die Satellitenaufnahmen sehen.", Annilax nickte und ging zu der digitalen KArte, gab die Koordianten ein und es zeichnete sich ein weites Gebiet aus Weiden und Wäldern ab, weit und breit nichts zu sehen außer Natur.
"Geologische Scans durchführen, ich will den Untergrund sehen.", die Soldaten hackten wild auf den Tastaturen herum, keiner hatte anscheinend Interesse die Eins zu reizen. Schon nach wenigen Sekunden wurde das Bild sehr digital und er zeichneten sich Rote und Gelbe Felder ab. Izsha glaubte ihren Augen nicht. Plötzlich drang Lucas Vampirgestalt durch, ihre sofort mit und sie spürte seinen unglaublichen Zorn in ihr, spraang auf und zückte sofort ihr Schwert. Lucas wirbelte herum.
"Seid ihr alle komplett bescheuert?", fragte er lauter als sonst in die Runde, Schatten fraßen sich weiträumig durch den Boden, deutlicher Dunst stieg um ihn herum auf und leises zischen war zu hören. Pure Angst lag auf dem Gesicht jedes einzelnen, keine wagte auch nur zu atmen.
"Wie konntet ihr das übersehen, General?", fauchte er ihn an. Dieser wagte gar nicht aufzublicken.
"Wir haben nicht daran gedacht. Nachdem wir Tris als Verräter enttarnt hatten dachten wir, er hätte uns irgendwelche Koordinaten geschickt, nur um Annilax vom Bunker wengzulocken.", Lucas warf die Hände in die Luft.
"Weil Tris schlau war. Er hat genau gewusst, dass ihr das annehmen würdet und war so auffällig, dass es wiede runauffällig war. Denkt doch alle mal nach. Wir sind hier nicht im KAmpf gegen irgendwelche unorganiserten Rebellen, oder sozioapathsichen Idioten, dass sind stukturierte, äußerst GEfährliche Organisationen, welche mit Magie und Macht handeln, nicht mit Drogen und Pistolen.", noch immer spürte Izsha Lucas Zorn in sich und wie entrüstet er darüber war, dass alle so dumm waren. Sie wartete nur lustvoll darauf, alle umzubringen.
"Wenn noch ein einziges Mal so ein Fehler passiert, dann werde ich Euer Leben beenden General, und zwar sehr schnell.", seine Kristallblauen Augen durchbohrten die des GEnerals, welcher Angstschweiß auf der Stirn hatte.
"Ich habe verstanden Eins, es war der Letzte Fehler.", Lucas nickte und sein Vampirismus erlosch, somit auch der von Izsha. Sie steckte ihr Schwert in die Scheide und setzte sich wieder entspannt auf den Stuhl, blickte jedoch jeden noch eindringlich an.
"Annilax, mobilisieren sie sofort einige Truppen und begeben sie sich zu diesen Koordianten. Ich will, dass diese Unterirdische Anlage eingenommen und untersucht wird. Izsha wird Sie begleiten und hat die absolute Befehlsgewalt.", Annilax verbeugte sich. Dann wandte Lucas den Blick zu ihr.
"Widersetzt sich jemand deinem Wort, hast du die Erlaubnis ihn oder sie zu töten.", Izsha stand auf und nickte.
"Ja, Herr.", Lucas nickte.
"Pass auf dich auf.", vernahm sie seine ruhige Stimme in ihrem Kopf und sie warf ihm einen liebevollen Blick zu, den er erwiderte. Dann verließ sie die Kmmandzentrale und ging hinaus auf den Hof, wo bereits ein ganzes Batallion Soldaten, zwei KAmpfeinheiten MAgier, eine HAndvoll HEiler und vier Panzer standen. Annilax vor allen. Die gesamte Einheit Salutierte als Izsha auf sie zutrat und ihr Lief ein Schauer den Rücken herunter.
"Zu Euren Diensten, Valkyre.", spraach Annilax, noch immer am salutieren. Izsha wandte sich an die MAgier.
"Teleportiert uns gut einen Kilometer entfernt von den Koordianten in ein gut Sichtgescshütztes GEbiet.", die MAgier nickten und spraachen einen Teleportationszauber. Um die Einheit herum entstanden blaue blitze und meinem einem Knall waren sie irgendwo in der PAmpa auf einer Weide, umrundet von Bäumen und Büschen.
"Schlagt ein Lager auf.", die Soldaten und der Rest machten sich sofort an den Aufbau eines Zeltlagers.
"Schicke die ersten Späher los, sie sollen so viele Informationen über Gelände, Umwelt und allem möglichen sammeln wie es geht, bis zum EInbruch der Nacht haben sie ZEit, dann will ich die ersten Ergebnisse:", Annilax verbeugte sich kanpp und verschwand in der Menge. Anschließend klärte Izsha noch mit einigen Soldaten und Magiern Dinge ab, wie zum Beispiel Patroullien Wachschichten, ehe sie sich in ihr Zelt begab. Es war Geräumig, mit einem Akzeptablem Bett, einigen kleinen Schränken, einem großen Tisch in der Mitte. Izsha ließ sich auf das Bett fallen und rieb sich die AUgen. Sie, eine Kopfgeldjägerin hatte die Befehlsgewalt über eine eigene Kampfeinheit, alles dies waren Aufgaben, welche sie zuvor nie machen musste, an welche sie niemals gedacht hätte irgendwann ausführne zu müssen. Kurz lächelte sie leicht, schüttelte den Kopf und setzte sich an den Tisch. Dieser war wie die Tische in der ZEntrale digital und sie betätigte einen Knopf, worauf hin die holografische Darstellung der Umgebung hochvur sam Bodendetails. Izsha bemerkte, dass die Untergrundbasis zwei Eingänge besaß, beide waren wohl am stärksten bewacht, doch anders kam man nicht in die Basis hinein. Wahrscheinlich würde ihr Auftauchen sofort bemerkt würden, weshalb sie mit List vorgehen mussten. Doch zu allererst brauchte sie die Informationen der Späher. Annilax trat herein, verbeugte sich und stellte sich stramm vor den Eingang.
"DAs LAger steht, Wachschichten und Patroullien sind geregelt und die Späher sind an der Arbeit.", Izsha nickte.
"Setz dich, Major.", sie deutete auf einen der Stühle und Annilax setzte sich vor sie. Izsha blickte sie freundlich an.
"WElche Form der MAgie beherrschst du?", fragte Izsha und lehnte sich zurück.
"Ich kann Gedanken und Emotionen bei allem menschlichen lesen, wenn ich möchte.", Izsha nickte.
"Und was sind die meisten Gedanken?", der MAjor lachte kurz und bitter.
"Geld, Macht und Sex. Selten etwas anderes."
"Geld und Macht kann ich ja noch verstehen, ich glaube da ist jedes Wesen gleich, außer Lucas, doch Sex? Wie kann man danach trachten, MAjor?", Annliax runzelte die Stirn.
"Verzeiht Valkyre, ich verstehe nicht ganz."
"Was finden Menschen so besonders an Sex? ICh selber habe nie einen Drang danach.", Izsha stützte sich auf den Ellbogen ab. Annilax pustete aus und schaute ein wenig fragend herum.
"Naja, es fühlt sich gut an.", sie warf kurz die Arme in die Luft und lachte ironisch.
"Fühlt sich aber doch streicheln und massieren aus, doch daran denken die MEnschen nicht.", erwiderte Izsha.
"Man fühlt sich geborgen und alles sowas."
"Fühlst du dich doch gerade auch, oder?", Annilax senkte den Blick und grinste.
"Verzeiht mir die Frage Valkyre, aber habt Ihr überhaupt Geschlechtsorgane?", Izsha lachte kurz.
"Ich bin eine Frau, genau so wie du. Auch ich habe zwei Brüste, eine Scheide und Eierstöcke.", Annliax musste grinsen.
"Habt Ihr nicht auch manchmal Bedürfnis danach, diese zu nutzen?", Izsha dachte nach. Eigentlich nicht, dass einzige was sie erregte waren Lucas Berührungen und Lucas BLick, doch sonst nicht.
"Wenn Lucas mich anfasst, dann ja. Aber nicht zwischendurch.", Annilax nickte kurz.
"BEi uns Menschen ist es so, dass wir durch pure GEdanken sehr erregt werden können. Durch Fantasien oder auch durch Träume. Und viele Leute denken halt darüber nach, während der Arbeit zum Beispiel, oder einfach so. DAs ist etwas total normales.",
"Für mich wird das wahrscheinlich niemals normal sein."
"Weil Ihr nicht normal seid, Valkyre. Ich schätze einfach, dass erstens die Bindung zur Eins, und zweitens der Blick von Euch auf viele Dinge komplett anders ist, als bei einem gewöhnlichen Soldaten.", das leuchtete Izsha ein.
"Nun, wenn aber doch so viele Leute einen solchen Drang danach haben, ist es nicht hinderlich bei der Arbeit?", Annilax nickte kurz.
"In der Tat, deswegen sind so viele Soldaten immer auf BEutefang in der Einheit.", Izsha verstand nicht ganz. Annilax lachte kurz.
"Na, sie werben um die Frauen bei uns in der Einheit.", Izsha nickte und hatte einen Aha-Moment. Annilax lehnte sich einw enig nach vorne.
"Ihr seid im Ranking der Frauen übrigens sehr weit oben angesiedelt, Valkyre. Viele Männer würden gerne mal mit Euch ein Bier trinken gehen.", sie zwinkerte ihr zu.
"Leider werden sie da absolut keine Chancen haben, ich gehöre Lucas, auf alle Ewigkeit."
"Niemals würde auch nur einer von ihnen wagen, sich an die Valkyre der Eins ranzumachen.", das wäre auch besser so, dachte sich Izsha. Wobei Lucas wahrscheinlich eher müsiert darüber wäre, als ihn als GEfahr zu sehen. Izsha erhob sich.
"Komm, MAjor. Gehen wir ein bisschen raus.", Annilax stand auf und sie verließen ihr Zelt. Draußen war reges treiben, aber keiner Sprach wirklich, es war verhältnismäßig ruhig. Jeder Soldat an dem sie vorbeigingen verbeugte sich rasch. Dunkle Wolken hingen am Himmel und legten ein düsteres Tuch über das LAnd. Izsha wusste, dass es bald regnen würde. NAch dem kurzen Rundgang durch das Lager schritten beide zurück in das Zelt von ihr und sie startete die KArte.
"Hier, MAjor, schaut auf diese beiden Eingänge.", Izsha deutete in das blaue Licht. Annilax nickte, ließ sie jedoch aussprechen.
"Das sind die einzigen beiden Eingänge, die ich finden kann. Wahrscheinlich sind sie am stärksten bewacht, jedoch haben wir keine andere WAhl, als hindurch zu gehen.", nachdenklich schaute der MAjor auf die KArte.
"Wir haben in meinen Augen zwei Möglichkeiten, wie wir vorgehen können. Erstens, wir starten einen Frontalangriff, Truppenstärke gegen Truppenstärke. Die zweite Möglichkeit wäre durch List und Trug, vielleicht sogar im verborgenen die BAsis infiltrieren.", Annilax schüttelte ganz leicht mit dem Kopf.
"Du bist nicht einvertanden?", fragte Izsha sofort. Annilax schreckte auf und hatte sofort einen blassen Schimmer auf dem GEsicht.
"Doch, doch, doch Valkyre, absolut. Jedoch könnte es mit dem Infiltrieren ein wenig schwierig werden.", rettete sie sich aus der LAge, Izsha lachte innerlich, welche Angst der Major vor ihr hatte.
"Wie kommst du drauf?", Interessiert stützte sich Izsha auf dem Rand des Tisches ab.
"Nun ja, wir haben nicht die korrekten Truppen dafür. Wir haben ein Batallion normale Soldaten dabei, 150 MAnn Stark, eine 30 Mann starke Magiertruppe und vier PAnzer mit jeweils sechs MAnn, die Heiler mal außen vorgelassen. Alles sind Soldaten, welche nicht für Infiltrationsmissionen ausgebildet wurden, sondern für den offenen Kampf.", dass grenzte natürlich die felxibilität der Mission enorm ein, sehr zum leidwesen fand Izsha.
"Dann bleibt ja nur noch der direkte Angriff.", Annilax nickte betrübt.
"Wir warten den BEricht der Späher ab, spätestens im Morgengrauen rücken wir gegen die Truppen des Feindes vor, ganz egal wen wir dort vorfinden werden, ist das klar?", fragte Izsha scharf. Annilax verbeugte sich leicht.
"Ja, Valkyre."
"Gut, gib das an die Truppen weiter. WEnn ich jemanden sehe, der nicht schießt oder kämpft, werde ich eigenhändig eingreifen. ICh dulde keine Zweifel.", der Major salutierte und schoss hinaus aus dem Zelt. Izsha nutzte die ZEit, ließ ihre Rüstung verblassen, setzte sich im Schneidersitz und lediglich mit BH, String und Sneakersocken bekleidet auf das BEtt, schloss die AUgen, und fiel in den MEditationsähnlichen Schlaf. NAch einigen Stunden, es war bereits früher Abend, störte sie etwas im Zelt und sie wurde Augenblicklich wach. Vor ihr stand Garana.
"Huch, hallo Garana, damit habe ich nicht gerechnet.", sie erhob sich und blickte sie noch ein wenig misstrauisch an. Die Hexe lächelte freundlich.
"Hallo Valkyre. Dein Herr sagte mir, du seist hier.", Izsha wollte gerade die Rüstung erscheinen lassen, als GArana abwinkte.
"Nein, nein. Bleib so wie du bist, mich stört es nicht, ich wollte mich auch gerade entkleiden.", sagte die HExe ruhig, zog sich das weiße Kleid aus und stand komplett nackt vor ihr. Sie hatte sehr attraaktive Kurven und Proportionen, dass musste Izsha schon zugeben, doch sie störte es nicht.
"Ich bin gekommen um dir zu helfen.", Garana setzte sich auf die KAnte des BEttes, überkreuzte die BEine, sodass Izsha ihre Scheide sehen konnte und faltete die Hände auf den Oberschenkeln.
"Um mir zu helfen?", fragte Izsha wiederholend. Garana nickte.
"Ja, um dir zu zeigen, dass du mir Vertrauen kannst und ich nicht der Doppelgänger bin, sondern ein friedliches Wesen.", Izsha runzelte die Stirn, dass fand sie gut. Zügig hatte sie erklärt, was sie vorhatte und wie die LAge im Groben war, schließlich waren noch immer die Spähe rnicht wieder zurückgekehrt.
"Das hört sich gut an, ich werde helfen, wo ich kann.", sie lächete Izsha schmal zu und Izsha erwiderte es. Nach einem kurzen Schweigen ergriff Garana wieder das Wort.
"WAs ist das eigentlich zwischen dir und deinem Herrn? Bist du ein Sklave?", fragte sie Interessiert und lehnte sich auf den Armen nach hinten ab. Izsha lachte kurz.
"Nein, nicht direkt. Ich bin die diese Bindung aus freien Stücken eingegangen. Er hat einen Teil meiner Seele, somit sind wir miteinander verbunden.", Garana staunte nicht schlecht.
"Einen teuren Preis hast du gezahlt, Valkyre, einen sehr teuren.", Izsha nickte nur stumpf.
"Ich bereue es zu keiner Sekunde und das werde ich auch niemals, dessen bin ich mir sicher."
"Ich beneide euch beide sehr, ihr seht so glücklich zusammen aus, man sieht, dass ihr einander viel bedeutet. Auch muss man deinen Herrn loben, es gibt wahrlich wenige, die so gefühlvoll mit ihren Dienern umgehen.", Izsha wusste das Garana recht hatte und fühlte eine plötzliche LEidenschaft zu Lucas wie selten zuvor.Wieder schwiegen beide, eine sehr lange Zeit, als Annilax hereinplatzte, völlig fassungslos auf Garana blickte, welche nur neutral zurückschaute, dann vor Izsha salutierte und wohl einfach damit klar kam, dass alles seine Richtigkeit hatte.
"Die Späher sind wieder da, Valkyre.", Izsha stand auf und nickte Garana zu, welche ebenfalls aufstand, ihre Kleider anzog und ihnen folgte. Vor dem Zelt standen wir sehr schmutzige Soldaten, zwei Frauen und zwei Männer. Alle verbeugten sich vor Izsha, als die Soldatin begann.
"Valkyre, wir haben die feindlichen Stellungen so gut es geht ausgekundschaftet. Bis auf zwei Eingänge konnten wir keine anderen Pforten entdecken. Es gibt keine Patroullien, kein gar nichts. Es deutet jedoch nichts darauf hin, dass wir entdeckt wurden und ich rate zu einer schnellen Offensive.", beendete die Späherin ihren Bericht. Izsha nickte.
"Annilax, mach die Truppen bereit, wir rücken sofort gegen den Feind vor.", der Major salutierte und verschwand im Lager, worauf hin großes Gewusel ausbrach. Garana und Izsha klärten vor der KArte einige letzte Punkte, dann schritten sie wieder aus dem ZElt hinaus. Wenige Minuten später war nichts mehr von der Lagerstätte zu sehen und die Einheit rückte im Schutz der Dämmerung und Bäume auf die Feindlichen Stellungen zu. Izsha hatte sich einen Höhleneinganz nahe eines Bachufers ausgesucht, die ALternative wäre in einem Steinbruch ein alter Schacht. Die Panzer blieben etwas außerhalb im geschützten Gebüsch, die Magier ebenfalls, doch Garana, Annilax die Sodlaten und sie gingen auf den großen Höhleneingang zu. Kaum hatten sie diesen erreicht, da surrten die ersten Kugeln aus dem Innern, das Rattern der Gewehere erklang. Die ersten Soldaten fiel erschossen zu Boden.
"Deckung suchen und Feuer erwidern.", brüllte Annilax die Truppen an.
"Sperrfeuer, Pamzer.", sprach sie in ein Funkgerät, als von hinten das Donnern der Panzergeschütze ertönte und in der Höhle gewaltige explosionen auftauchten. Izsha streckte die Hände aus, eine rötliche Kuppel entstand im großen Radius um die Soldaten, die Druckwelle, Steine und auch Schüsse der Gegner verpufften einfach, doch die eigenen Schüssen gingen durch.
"Folgen.", sprach Izsha ruhig, Annilax brüllte den Befehl weiter und die Einheit schritt nach vorne in den Höhleneingang. Garana machte eine BEwegung, s als würde sie einen BAll nach oben werfen und eine gelbliche Lichtkugel stieg empor und tauchte die Höhle in Taghelles Licht. Die Panzer hatten gewaltige Wunden in das GEstein gerissen, überall lagen tote und zerfetzte Körper rum, doch den Anblick war Izsha bereits gewöhnt. NAch vorne hin wurde der Gang immer schmaler.
"Die Hälfte der Truppe bleibt hier, die anderen folgen uns.", sprach Izsha und senkte wieder den Arm. Als sie weiter mit etwa 80 MAnn nach unten in die Höhle hineingingen verfolgte sie stets das Licht. Vereinzelt waren Männer da, die jedoch schnell erschossen wurden. In regelmäßigen Intervallen zog Izsha einige LEute ab, die den Gang sichern sollten, sodass sie ganz unten, in einer großen Grotte, nur noch mit etwa Zehn MAnn da standen. Von der Decke und dem Boden hingen und standen Stalagniten und Stalgtiten. Die Höhle war gewaltig, sodass niccht mal Garanas Lichtkugel alle Ecken erhellen konnte. Es führte ein schmaler Pfad verschlungen in die Schwärze, links und rechts waren unterirdische Seen wo Izsha wirklich nicht wissen wollte, was da wohl drin keucht und fleucht. Die Soldaten fühlten sich auch absolut unbehaglich sowie Annilax und Garana. Die Gruppe musste nun hintereinander hergehen, da maximal zwei Leute nebeneinander auf diesen schmalen Pfad passten und keiner Lust darauf hatte in das Schwarze Wasser zu fallen. Nach gut Zehn Minuten blieben sie vor einer gewaltigen, silbrigen Tür stehen. Izsha bemerkte sofort, dass sie magisch geschützt war.
"WAs auch immer dahinter liegt, dass ist unser Ziel.", hauchte Annilax nur aus.
"Aber wie wollen wir sie aufbekommen?", fragte GArana ruhig. Die Soldaten deckten nach hinten, während die Frauen näher an die Tür schritten.
"Der Bannzauber ist codiert, nur mit dem korrekten Spruch lässt sich der BAnn lösen, einen anderen Weg kenne ich nicht.", sagte Garana und hielt gebührend Abstand. Izsha erkannte ein leichtes Knistern um die Tür, wie statische Entladungen. Wenn man diese ohne Gedanken anfassen würde, hätte das sehr wahrscheinlich lebensbedrohliche Konsequenzen.
"Ich frage Lucas.", sagte sie und kontaktierte ihn im Geist.
"Herr, wir haben ein PRoblem.", er antwortete sofort und seine ruhige Stimme glättete ihr aufgeregtes GEmüt.
"Zeig mir wo du bist, und ich komme.", ich schickte ihm eine Art Bild und schon stand er neben ihr. Annilax verbeugte sich tief, genau so wie die Soldaten. Garaana neigte leicht das HAupt. Izsha verneigte sich tief und als sie wieder aufblickte schenkte er ihr ein bezaberndes Lächeln.
"Wie kann ich helfen?", Izsha deutete auf die Tür.
"Oh, ein Bannzauber. Sekunde. Geht besser ein Stück zurück.", er wedelte mit der HAnd nach hinten und die Truppe ging einige MEter nach hinten. Lucas streckte die Arme heraus und es schossen mehrere Schattenlanzen heraus und Gruben sich unten an der Tür, dann reltiv mittig und ganz oben jeweils auf beiden Seiten durch den Stahl. Dann ballte Lucas die Hände zu Fäusten und es war, als würden die Schatten hart werden, ein ächzendes und quietschendes Geräusch war zu hören. Lucas riss die Arme nach hinten und mit einem gewaltigen Krachen riss er die Tür aus dem Gestein. Diese flog im hohen Bogen über die Gruppe hinweg und landete lautstark im See. DAs Wasser schlug nach oben und große Wellen kamen auf sie zu und durchnässten die Soldaten und den Major. Garana und Izsha schützten sich durch ein magisches Schild. Lucas senkte die Arme und die sechs Schattenstrahlen fuhren zurück in seinen Körper. Alle sahen ihn bewundernd an und wie jedes Mal war Izsha mehr als fasziniert von seiner Stärke.
"Gehen wir.", sagte er freundlich und alle schritten durch einen etwa 15 Meter langen Tunnel. Als sie diesen Tunnel verließen verschlug es jedem Mitglied des Trupps die Sprache. Sie waren in einer Art Saal angelangt. Gewaltige steinerne Säulen trugen eine verzierte Decke. Der Saal war gut 150 Meter lang und 70 MEter breit, der Boden war bedeckt mit feinen, roten Teppichen, überall waren Betten, Sofas und andere liegemöglichkeiten. Doch das furchtbarste war, dass der gesamte Raum voll mit nackten Frauen war. Izsha konnte nicht zählen wie viele es waren, doch sie schätzte die Zahl auf an die 40 bis 50. Junge Frauen aus aller Herrenländer und Dimensionen, nicht nur Menschen. Einige Rasiert, andere mit großer Behaarung um die Scheide. Als die Truppe den Raum betrat wandten sie ihr Blick von dem hellen Licht ab und verdeckten ihre Augen und manche auch ihre Körper, so als fühlten sie Scham. Andere reagierten kaum, hatten sich wohl schon so sehr an ihre Nacktheit gewöhnt, dass sie sie kaum noch realisierten und wieder andere wirkten abwesend, verstört.
"Ach du heilige Scheiße.", flüsterte Annilax.
"Herr, was ist das hier?", fragte Izsha leise, während sie ganz langsam durch die MAsse von nackten Frauen nach vorne gingen. Die Soldaten blickten sich nur komplett verstört um. Garana zeigte keine wirkliche Emotion.
"Ich habe keinerlei Ahnung.", dann wandte er den Blick zu Garana.
"Kannst du mehr Licht machen?", Garana nickte und die Lichtkugel wurde gleißend HEll. Nun bemerkten dies alle Frauen und wandten sich in ihre Richtung um.
"Mein NAme ist Lucas, und ich bin nicht in böser ABsicht gekommen. Wenn jemand von euch in der Lage ist mit uns zu sprechen, so würde ich das sehr begrüßen, wir sind hier um zu helfen.", die Frauen wechselten ängstliche Blicke, doch keiner stand auf.
"Wir würden gerne herausfinden, wer euch das angetan hat. Könnt ihr uns sagen, wer die Männer waren, welche euch hier festgehalten haben?", noch immer rührte sich nichts. Lucas seufzte kurz und leise, doch dann erhob sich eine junge Frau mit blondem, halblangem haar und dichter schwarzer Schambehaarung. Lucas warf ihr einen freundlichen, einfühlsamen Blick zu, wobei sein Erscheinungsbild mit der bedrphlichen Rüstung und dem Schwert auf seinem Rücken nicht so gut dazu passte.
"Wie ist dein NAme?", fragte er. Nackt blieb sie vor ihm stehen, und verdeckte vergeblich ihre Brüste und ihre Scheide zu verdecken, doch Lucas achtete sowieso nicht darauf.
"Erohim.", Lucas zog die Augenbrauen hoch.
"Du bist eine Elfe des hohen Volkes, nicht wahr?", überrascht nickte die junge Frau.
"Ihr kennt meine Abstammung, mein Herr?", Lucas nickte.
"In der Tat, ich kenne dein Volk. Doch das ist nicht wichtig, kannst du uns erzählen, was hier passiert ist?", fragte er.
"Wir wurden hier gefangen gehalten und waren Sklaven von Männern in roten Roben.", Izsha und alle anderen zuckten zusammen. Erohim blickte sie fragend an.
"Was wurde hier mit euch gemacht?", fragte er weiter.
"Wir wurden dazu gezwungen, mit ihnen Sex zu haben."
"Wie viele Männer waren hier?", Erohim überlegte.
"immer so zwischen 15 und 20 würde ich schätzen.", Lucas nickt ebetrübt.
"Vielweiberei, hier waren echt üble Burschen!", sagte er bedrückt. Der Rest schien noch immer nicht ganz mit der Lage klarzukommen.
"Gibt es noch einen Raum.", Erohim nickte ängstlich.
"Aber da gehe ich nicht hin!", ängstlich wich sie zurück. Lucas blickte verwundert auf die Elfe.
"Wieso?"
"Sie nannten ihn immer nur 'Das Zimmer'.", als sie die worte aussprach ging ein zucken durch alle Frauen in Hörweite. Izsha runzelte die Stirn.
"Man wurde dorthin gebracht, wenn man unartig war, oder nicht mehr konnte.", schmerzerfüllt blickte sie zu Lucas auf.
"Wo ist dieser Raum?", fragte er.
"GEht den Saal bis ganz nach hinten durch und biegt links ab. Ihr werdet die Tür nicht übersehen, Herr.", Lucas nickte dankbar.
"Annilax, Sie bleiben mit den Soldaten hier und passen auf. Garana, Izsha, wir gehen zu diesem Raum.", Annilax nickte und die beiden anderen folgten bedingungslos. Izsha hatte jedoch ein mulmiges GEfühl bei diesem Raum. Sie folgten der Beschreibung und blieben vor einer großen Holztür stehen. Lucas öffnete sie und die drei betraten den Raum. Überall standen Käfige und andere Geräte, zum fixieren von Menschen. Seile, Ketten, Bein und Armschrauben, Pranger, Stühle mit Fesseln. An den Wänden hingen Peitschen und Schlagstöcke, Elektroschocker, Dildos und Vibratoren. In manchen Geräten waren noch Frauen eingeklemmt und einige Vibratoren surrten vor sich hin. Izsha verstand nicht ganz. Unter manchen Ketten lag vertrocknetes oder recht Frisches Blut. Geschockte von dem Anblick rührte sie sich nicht.
"Was ist das hier?", fragte sie.
"Eine Folterkammer der besonderen Art.", er blickte sie kalt an.
"Hier werden die Frauen nicht mit Schmerz gequält, sondern mit einer Überdosis von positiven GEfühlen."
"Wie kann man jemanden damit quälen?", fragte GArana sprachlos.
"In diesem FAll wurde das Gefühl des Orgasmuses überreizt. Die Frauen wurden insofern gefoltert, dass die Stimulation auch nach dem Orgasmus nicht aufhörte. Die Intensivität dieser Gefühle wird dann unangenehm und quält unglaublich doll. Dies kann sogar soweit gehen, dass bleibende Hirnschäden entstehen und die Frauen teils völlig verstört und traumatisiert zurückkehren.", Lucas ging rechts zu einem Gtestell, wo alle vier Gliedmaßen in Holzklemmen steckten und die Frau sich unmöglich wehren konnte. Ihre BEine waren gespreizt und in der Mitte auf ihrer Scheide summte ein Vibrator vor sich hin. Lucas ging zu ihrem Kopf und drehte ihn in ihre Richtung. Sabber lief aus ihrem Mund, ihre Augen zuckten ab und an wild hin und her, doch sie reagierte auf nichts mehr.
"So kann das Enden, wenn man zu lange dieser Folter ausgesetzt ist.", er drehte sich zu den Beiden um und schaute sie ernst an.
"Es gibt weitaus demütigendere und schlimmere Foltermethoden, als Schmerz, dies ist eine davon.", Lucas machte den Vibrator aus und verließ den Raum.
"Wollen wir den Frauen nicht helfen?", fragte Garana kühl. Lucas machte eine Geste nach unten mit den Händen.
"Das werden wir, aber dafür brauchen wir hie runten ein ganzes Kommando, nicht unser kleines Trüppchen.", er wandte sich erneut um zu den beiden.
"Und diejenigen, die das waren.", er machte eine Pause.
"Die werden wir finden und büßen lassen für das, was sie hier unten getan haben.", Izsha spürte seinen Zorn in sich und wohltuende Kampf und Jagdgedanken schossen durch ihre Blutbahnen. Wieder in dem großen Saal angekommen nickte er Erohim zu sich.
"Kannst du die Männer etwas genauer beschreiben, hatten sie NAmen, einen Akzent, waren es nur Menschen, wer war der Anführer, alles sowas?", Erohim kaute an ihren Fingernägeln.
"Sie haben sich hier lediglich mit Spitznamen angesprochen, so etwas wie 'Der Kitzler', 'Der Schmächtige' oder 'Der Schlächter'."
"Das bringt uns nicht viel weiter.", seufzte er.
"Wartet Herr, einmal habe ich gehört, wie einem der Männer aus Versehen der richtige NAme herausgerutscht ist, er nannte jemanden Gideon.", Annilax verschluckte sich fast. Lucas wandte sich verwundert an sie.
"Major, alles in ORdnung.", Annilax blickte ihn aus eiskaltem und schneeweißem Gesicht an.
"Eins, Gideon ist der oberste Lord des Hohen Rates, der Befehlshaber aller Truppen. Er ist der Vorsitzende von allen anderen.", Izsha staunte nicht schlecht. Sie hätte von jemandem in einer solchen Position mehr erwartet, als eine primitive Sexsucht.
"Verdammt, wenn der Chef des Rates mit involviert ist, dann bekriegen wir keine Gruppierung mehr, sondern eine ganze Heerschar.", sagte er nur trocken. Missmut breitete sich auf den Gesichtern der anderen aus.
"WAs weißt du noch, Erohim.", die Elfe verbeugte sich leicht.
"Nicht mehr viel, die Männer kamen und gingen wann sie wollten, über NAcht verschlossen sie immer die Tür, es blieben lediglich einige Wächter im Zimmer.", Lucas nickte.
"Wenn es dir nicht ausmacht, dann würde ich dich gerne mit zur Kommandozentrale nehmen, dort bekommst du ein Quartier und alles was du benötigst, bis der Fall abgeschlossen ist, was hältst du davon.", die Elfe verneigte sich tief.
"Es wäre mir eine große Ehre, mein Herr.", Lucas legte ihr einen Arm auf die Schulter.
"Ich verspreche dir, wir werden die Leute bestrafen, für das was sie euch hier angetan haben.", Erohim blickte auf und hatte ein hoffnungsvolles Schimmern in den Augen. Lucas wandte sich an Annilax und die Soldaten.
"Schafft ein Kommando hier hin, verpflegt die Frauen grob und dann teleportiert sie in ihre HEimat zurück. Wenn ihr damit fertig seid riegelt ihr die gesamte Anlage ab und positert Männer hier, aber im geheimen. Wenn wir Glück haben kommen unsere widerlichen Freunde nochmal wieder wenn sich der Staub gelegt hat.", Lucas wollte gerade gehen.
"Achso, in dem Zimmer dortdrüben sollten nur Leute mit starken Gemütern reingehen, der Anblick ist wirklich übel. Doch es wird gemacht, wehe wenn es vergessen wird.", fügte Lucas scharf hinzu während er Annilax durchbohrend anblickte. Sie salutierte und gab die BEfehle sofort weiter. Lucas schritt zu ihr, legte ihr den Arm um die Hüfte und griff dann Erohims Hand. Schon standen sie in der Kommandozentrale, wo Lucas schnell seinen Umhand von der Rüstung abmachte und ihn Erohim über die Schultern legte. Dankend wickelte sie ihren Körper darin ein und Izsha hatte tiefstes Mitleid mit der Elfe. Die drei gingen zu dem Edlen Korridor für die oberen Ränge und Lucas wollte ihr gerade eines der Zimmer geben als der Butler ankam.
"Verzeiht Eins, aber diese Zimmer sind nicht für Sklaven.", er hatte eine Millisekunde ausgesprochen, da wirbelte Lucas blitzschnell herum, sein Schwert trennte den Kopf des Butlers von seinem Torso und seine Vampirgestalt drang durch. Izsha vernwandelte sich sofort mit, ihr Schwert zischte aus der Scheide.
"Hier gibt es keine Sklaven.", fauchte Lucas noch während der BEwegung. Zwei Wachmänner stürmten herbei, doch Izsha teleportierte sich vor sie und funkelte sie an. Völlig verängstigt von ihrer und seiner GEstalt warfen sie sich auf die Knie.
"Bringt die Leiche hier weg und macht sauber. Und wehe ich höre noch ein einziges Mal jemanden das Wort 'Sklave' benutzen, es gibt weitaus schlimmeres als den Tod.", fügte er so streng hinzu, dass Izsha selber Angst vor seiner Dominanz verspürte. Doch plötzlich erlischte ihr Vampirismus und sie fühlte Lucas Ruhe in sich.
"Es tut mir leid Erohim, ich habe ein wenig die Fassung verloren.", weich blickte er die Elfe an, welche ihn jedoch bewundernd anschaute.
"MEin Herr, noch nie hat sich jemand so für mich eingesetzt, ich bin zutiefst gerührt.", sie war den Tränen nah und Izsha fühlte unglaubliche Empathie zu der jungen Frau.
"Egal was du brauchst, verlange danach, man wird es dir bringen, dafür sorge ich. Schlafe dich aus, mach dich fertig und nimm dir alle ZEit die du brauchst und wenn du dich bereit dazu fühlst, dann kommst du zu mir und wir reden ein wenig, ich hätte da nämlich noch ein paar Fragen.", Erohim verbeugte sich tief.
"Ich werde sie so gut es in meiner Macht steht beantworten, mein Herr.", Lucas nickte freundlich und die Elfe verschwand im Zimmer. Lucas drehte sich zu Izsha herum. Diese bemerkte ein gewisse Bedrücktheit in seinem Blick.
"Was ist los, HErr?", Lucas nahm Izsha in den Arm und drückte ihren Körper vorsichtig an den seinen. Ohne zu zögern erwiderte Izsha die Umarmung, schlang die Arme um seinen HAls und vergrub ihr GEsicht in seinem Hals.
"Ich habe so etwas schon mal gesehen. Vor ewigen JAhren, während meiner Ausbildung.", sie fühlte den Schmerz seiner Vergangenheit in sich und gba ihm einen langen Kuss auf den Hals. Lucas griff wurde fester udn sie spürte seine LEidenschaft für sie.
"Ich passe immer auf dich auf, dass verspreche ich dir.", füsterte sie sanft zu ihm.
"Ich weiß.", erwiderte er gefühlvoll. Die beiden verharrten noch ein wenig in der Position, bevor sie sich zurück zur Zentrale begaben. Dort herrschte reges Treiben und Izsha setzte sich auf einen Stuhl in der hinteren Ecke. Einige Zeit lang beobachtete sie das Schauspiel schmunzelnd, schloss jedoch dann die Augen und fiel in den Meditationsähnlichen Schlaf. Als sie wieder erwachte war die Kommandozentrale nur leicht besetzt, Lucas und der General standen vor dem Hauptpult und redeten konzentriert. Izsha erhob sich und ging zu den beiden herüber. Der General verbeugte sich leicht und Izsha verbeugte sich vor ihrem HErrn.
"Hat alles gut geklappt?", fragte sie interessiert. Erleichtert nickten die beiden Männer.
"Es hat alles hervorragend funktioniert, die Frauen sind zurück wo auch immer sie herkamen und die Anlage steht unter heimlicher Bewachung.", antwortete der General stolz.
"Ich habe auch schon mit Erohim gesprochen und sie zurückgeschickt, jedoch habe ich nicht sehr viel mehr nützliches Erfahren. Dem Major habe ich freigegeben für heute, sie hat einen hervorragenden Job gemacht, wie alle anderen heute auch. Die Männer sind in der Kantine und erfreuen sich eines kleinen Festes.", er lächelte leicht.
"Was ist mit Garana?", fragte Izsha.
"Sie hat gesagt, sie meldet sich bald wieder, doch ihr hat die Arbeit mit uns gefallen, und auch ich muss sagen, dass ich ihr vertraue.", Izsha nickte, sie vertraute ihr dann ohnehin.
"General, gönnen sie sich auch mal eine Pause, belassen wir die heutige Planung auf dem aktuellen Stand und beraten uns morgen Nachmittag weiter. Ich möchte jetzt den Abend frei gestalten.", der General verbeugte sich.
"Sehr wohl, Eins. ICh werde morgen NAchmittag in alter Frische zurück sein.", die Mäner gaben sich wuchtig die Hand und der GEneral verschwand. Lucas blickte sie an.
"Wollen wir etwas unternehmen?", Izsha nickte.
"Er griff ihre HAnd und schon standen sie auf einem Hügel, über ihnen war der Himmel zu sehen, keine einzige Wolke, eine sternenklare Nacht. Der Boden war bedeckt mit weichem, grünen Gras und um sie herum standen zahlreiche kleine Bäume. Von ihren Ästen hingen lange, silbern leuchtende Schlieren welche bis zum Boden reichten. Sie tauchten den Ort in einen magischen Glanz mit mystischer Energier. Man blickte von dem Berg über ein Tal mit vielen kleinen Hügeln, bedeckt mit Wäldern und Seen. Es war ein umwerfender Ausblick und Izsha konnte den Blick gar nicht von der NAtur lassen.
"Wo sind wir?", fragte sie begeistert.
"Aelle Serin, Heimat der NAturelfen.", sprach er ruhig und ging einige Schritte nach vorne. Natur, dachte sich Iszha, dass konnte man zweifellos sehen.
"Der HErrscher kennt mich, ich habe schon einige Aufträge für ihn erfüllt. Ein sehr nettes, aber auch schüchternes Volk, sie wollen keinerlei Aufsehen erregen und fühlen sich am wohlsten, wenn man sie einfach in Ruhe lässt."
"Woher kenne ich das nur.", spielend sah sie ihn an. Lucas warf ihr ein schelmisches Lächeln zu.
"Doch die Natur und die Umgebung ist wirklich mit Abstand die schönste, welche ich jemals gesehen habe.", seine Rüstung verblasste und er saß nur noch in Jeans, VANS und Shirt im Gras. Auch Izsha ließ ihre Rüstung verblassen und saß lediglich in Unterwäsche und Socken neben ihm, doch weder war ihr kalt, noch schämte sie sich. Izsha legte ihren Kopf auf seine Oberschenkel und streckte die Beine lang aus, während sie die Hände auf dem Bauch faltete. Lucas strich ihr gleichmäßig durch die langen, weißen Haare, ein unsagbar schönes GEfühl.
Eine lange ZEit lagen die beiden einfach nur nebeneinadner und genossen den Augenblick zusammen. Izsha hatte völlig das Zeitgefühl verloren, als Lucas fragte, ob sie zurück wolle. Zustimmend nickte sie, ließ ihre Rüstung erscheinen und die beiden standen wieder in der Kommandozentrale. Gerade wollten sie zum Trakt der Schlafsäle aufbrechen, als ihnen Annilax und zwei Soldaten entgegen kamen.
"Wo wollt ihr hingehen?", fragte sie beschwipst. Lucas und Izsha grinsten breit.
"Wir wollten zu Bett gehen.", sprach er ruhig und lächelte freundlich. Annilax boxte ihm gegen die Schulter.
"Komm schon Eins, lass uns etwas zusammen trinken.", Izsha und Lucas tauschten einen kurzen Blick und lachten herzhaft, so etwas würde sie niemals während des Dienstes machen, doch Lucas schien es ihr keinesfalls übel zu nehmen. Er schaute sie an, so als erwarte er eine Antwort von ihr.
"Ehhm, wir können ja mal kurz vorbeischauen.", haspelte Izsha unsicher und Lucas nickte.
"Alles klar, auf in die Schlacht.", sprach er ruhig und die fünf gingen los zur großen Versammlungshalle. Sie waren noch nichtmal dort angekommen, da hörte man schon laute Musik auf dem Gang, viele LEute standen in dem Gang herum und unterhielten sich, andere machten miteinander rum und wieder andere sahen so aus, als wäre der Abend schon vorbei. Die Gruppe betrat den gewaltigen Saal, Tische und Stühle standen herum, gewaltig laute Musik drang aus den Lautsprechern, sodass Izsha ihr Vampirgehör auf ein Minimum reduzieren musste.
"Erstmal braucht ihr was ordentliches zu trinken.", schrie der Major über den Lärm hinweg und verschwand irgendwo in der Menge. Aus dem ganzen Gewusel kam der General auf die beidne zu.
"Eins, ich habe nicht mit Euch gerechnet.", Lucas prustete kurz.
"Ich auch nicht, General."
"Die Soldaten feiern ein wenig den kleinen Erfolg, nehmt es ihnen nicht übel, wenn sie etwas trinken.", Lucas winkte ab.
"Auf keinen Fall, sie haben es sich verdient. Außerdem sind es junge Menschen, wieso sollten wir ihnen den Spaß rauben.", der General schien sehr erleichtert über die Auffassung von Lucas zu sein und trank einen Schluck Bier.
"Wie gefällt es Euch, Valkyre?", Izsha zuckte mit den Schultern.
"Es ist die erste PArty, auf der ich jemals war.", erstaunt runtelte der General die Stirn. Izsha nickte nur leicht verlegen und drängte sich einw enig näher an Lucas. Annilax schoss aus der MEnge hervor, mit zwei Gläsern in der Hand und gab sie ihnen.
"Zwei mal Vodka-Tonic, für die hohen Tiere im Bunker.", Lucas und Izsha nahmen sie in die Hand. Izsha probierte, es schmeckte sehr sauer, ganz überzeugt von dem Getränk war sie nicht, ließ sich jedoch nichts davon anmerken.
"Na los ihr zwei, zieht den Scheiß leer.", feuerte der Major sie an und der General warf ihr mahnende Blicke zu. Doch Lucas und Izsha leerten die Gläser in einem Zug und stellten sie auf einen der Tische.
"Jawohl, dass sind meine Befehlshaber.", sie riss den Arm in die Luft und trank einen Schuck von ihrem Getränk. Der General wär am liebsten im Erdboden versunken. Irgendein Soldat schlug ihr von hinten auf den Arsch, Izsha wirbelte blitzschnell herum, ihre Vampirgestalt drang durch und sie riss ihr Schwert aus der Scheide. Der Soldat zuckte zurück und Izsha wollte gerade auf ihn zu spreschen, da erschien Lucas vor ihr.
"Ruhig, Izsha.", er blickte sie einfühlend an.
"Ich gehöre dir, Herr. Wieso hat er das gemacht?", rie fsie entrüstet. Lucas schritt auf sie zu und führte ihr Schwert zurück in die Scheide. Dann wandte er kurz die Aufmerksamkeit zum General.
"Dies ist kein Ort für uns, wir sehen uns morgen in der Zentrale.", der General nickte nur und die zwei verließen die Feier. In ihrem Zimmer angekommen blickte Izsha ihn auffordernd an.
"Er war betrunken und wollte dich anmachen.", sprach Lucas belustigt.
"Aber er muss doch wissen, dass ich alleine dir gehöre und niemand anderem.", fuhr sie aus der Haut.
"er hat aber zu viel getrunken.", wiederholte Lucas und zog sich seine Schlafsachen an.
"Dann verdient er eine Strafe.", ihr Vampirismus drang erneut durch und sie stierte ihren Herrn an. Lucas seufzte leicht.
"Beruhige dich, Izsha. Es ist doch nichts passiert."
"Wie soll ich mich denn da beruhigen, ich....", weiter kam sie nicht, denn Lucas stand plötzlich vor ihr und drückte ihren zarten Körper gegen seinen. Augeblicklich ließ sie das Schwert fallen, warf die Arme um seinen Nacken und begann zu weinen.
"Ich will niemand anderen außer dich, Herr.", schluchzte sie.
"Und ich will niemand anderen außer dich, Izsha.", flüsterte er in ihr Ohr. Izsha entspannte sich wieder etwas, wahrscheinlich war sie so etwas einfach nicht gewöhnt. Als beide nebeneinander im BEtt lagen schmiegte sie sich an Lucas, welcher sofort den Arm um sie legte und beide schnell einschliefen.
Der nächste Morgen brach schnell an, zu schnell für Izsha, sie wäre am liebsten liegen geblieben, doch die Arbeit rief. Gemeinsam schritten sie zur Zentrale wo alle Soldaten einen sichtlichen Kater hatten. Der Major und der General standen vor der Karte und als Lucas einschritt, wäre Annilax am liebsten im Erdboden versunken. Lucas grinste breit.
"Guten Morgen Major, gut geschlafen.", Annilax rang ein wenig nach Luft.
"Eins, ich bitte um tiefste Verzeihung.", sie verneigte sich tief.
"Alles in Ordnung, ich nehme es dir keineswegs übel.", erleichtert atmete sie aus. Izsha ließ sich wieder etwas abseits des Raumes nieder, sie war misstrauisch gegenüber den Sodlaten geworden und musterte jeden genau.
"Was gibt es neues?", fragte Lucas.", der General seufzte tief.
"Nichts gutes, Eins. Der hohe Rat muss herausgefunden haben, dass wir ihm auf die Schliche gekommen sind. Wir haben gewaltige Truppenbewegungen im Westen gescannt, sowie der Abbruch der Kommunikation und das Einstellen von Verpfelgung und Ressourcen. Um es auf den Punkt zu bringen, wir stehen absolut alleine da und haben keine Unterstützung von außerhalb.", Lucas nickte.
"Wir brauchen eine Planänderung. Was benötigen wir am dringensten?", der GEneral runzelte die Stirn und fuhr sich durch die Haare.
"Die Frage ist, was wir nicht benötigen. Vor allem benötigen wir Vorräte und Arznei.", Lucas nickte und schien nachzudenken.
"Das lassen wir nicht länge rmit uns machen. Wir sind nicht die Puppen des Rates.", er schaute jeden einzelnen.
"Major, versammeln sie eine große Truppe Einheiten, wir starten einen Direktangriff auf das Trinkwasserreservoir des hohen Rates und bringen es in unseren Besitz.", Annilax riss die Augen auf.
"Eins, dass ist eines der am besten gesicherten Gebiete des Rates.", sprach sie ängstlich.
"Das war eine Befehl, Major, keine Bitte.", funkelte Lucas sie an. Der Majoor verneigte sich und zischte hinaus.
"Izsha, kämpfe mit ihnen, aber nicht als Befehlshaber, sondern als Krieger. Du wirst die Stationierungne des Feindes infiltrieren und so sehr Schwächen, dass usnere Truppen keine großen Schwierigkeiten haben werden.", Izsha verneigte sich.
"Ja, Herr.".
"General, bereiten sie fünf Jets vor, wir werden die Panzer und schweren GEschütze, sowie Magier und Weichziele auch aus der Luft bombadieren, wähen Sie für diese Missionen die besten Piloten aus, die wir haben.", der GEneral nickte.
"Euer Befehl eins.".
"Ich werde selber mitkommen und bleibe bei der Truppe. Noch heute Abend will ich diese EInrichtungen in unseren Händen sehen, ist das klar?", er schaute jeden einzelnen an, sodass man wusste, dass er nicht scherzte. Izsha verließ die Zentrale. Draußen wimmelte es von Soldatne und Magiern, Izsha teleportierte sich an die große Staumauer des Rates und verschwand in die unsichtbare Form. Die etwa 30 Meter hohe Mauer war von zahlreichen Türmen und Schießscharten umgeben, überall waren Detektoren und Minen, Izsha konnte sie sehen. Sie spannte sich an und schoss in die Höhe, wo sie auf den Zinnen, einer der Türme landete. Unter ihr waren drei Soldaten die lässig an der Wand lehnten. Ein MAschinengewehr stand in der Mitte. Izsha ließ sich nach unten gleiten und tötete die Soldaten mit leichtigkeit. Rotes BLut lief von ihrem Schwert herunter. Sie schritt die Wändertreppe herunter auf den Wall zum nächsten Turm wo sie lediglich zwei Wachen erledigen musste. Dies wiederholte sich sechs mal, dann waren alle Türme eingenommen, Izsha hoffte, dass keine Patroullien oder ähnliches die LEichen findne würden, bis sie fertig war. Oben auf dem Turm aktivierte Izsha ihre Vampirsinne, plötzlich sah sie die Welt sehr dunkel, wie durch eine stark vertönte Scheibe nur im starken, dunklen Rotstich. Sie konnte nun durch alle Wände die grell leuchtenden Körper von MEnschen erkennen und staunte nicht schlecht. Unten auf dem Hof und überall auf der Anlage verteilt waren etliche Soldaten, eine risige Anzahl, dass würde nicht leicht werden. Zuerst machte sie Scharfschützen und andere besondere Ziele aus. In der Mitte des Platzes, etwa 60 Meter entfernt von ihr, stand ein großer Turm mit etwa ZEhn Scharfschützen, dass waren ihre ersten Ziele. Izsha glitt lautlos herab auf die Dächer, schoss in windeseile über diese hinweg und drückte sich beim letzten Dach stark ab. Noch während der Bewegung nach oben Köpfte sie den ersten Scharfschützen, erschien hinter dem zweiten, dann hinter dem dritten und binnen Sekunden lagen alle tot auf dem Metallgerüst. Nun blickte sie sich um und entdeckte Panzerabwehgeschosse. Sie ließ sich nach unten gleiten und pirschte sich unsichtbar an diese heran. Auf jedes einzelne zeichnte sie kleine Runen, welche sie später aktivieren würde. Nun infiltrierte sie noch die Panzer und begab sich auf die Mitte des Platzes.
"Herr, der Weg ist frei.", kontaktierte sie Lucas. Dann breitete sie die Hände aus und ballte beide zu einer Faust. Mit Ohrenbetäubendem Lärm explodierten die Panzer und die GEschütze, Alarmsirenen waren sofort zu hören und wildes Chaos brach aus. Dann konnte Izsha schon die Panzer des Bunkers feuern hören und die Gewehre rasselten los. Izsha ließ sich sichtbar werden und die Soldaten um sie herum trauten ihren Augen nicht und richteten sofort die Waffen auf sie. Izsha sprang in die Luft zeichnete in Windeseile Runen in die Luft und schluederte diese auf den Boden, welche statisch aufgeladen wurde und die Soldaten paralysierte. Die zuckten wild umher und wurden von stromschlägen geschwächt. Noch aus der Luft schoss Izsha nach unten und schlitzte elegant und tödlich durch die Soldaten. Andere eröffneten das Feuer auf sie. Izsha duckte sich und zahlreiche Abbilder von ihr schossen in mehrere Richtungen. Die Soldaten schossen wild umher. Izsha telportierte sich genau auf die Schultern eines der Soldaten und durchstach von oben seinen Kopf, drückte sich ab und formte mit beiden Händen eine große Rune, welche sofort aufpaltzte und eine Feuerregen auf die Soldaten niederjagte. Nach aus der Luft griff sie ihr SChwert und schleuderte es einem Gegner in gut 15 MEtern entfernung in die Brust. Sie erschien vor ihm und bevor der leblose Körper zu Boden sank, zog sie ihm das Schwert aus der Brust. Es waren lediglich gut sieben Mann übrig und standen vor ihr, wussten jedoch gar nicht wirklich, was um sie herum passierte. Izsha warf ihr Schwert in die Höhe, formte drei verschnörkelte Runen und warf sie förmlich auf den Boden. Nach einer Sekunde Verzögerung schoss eine unglaubliche Magmafontäne unter den Männern in die Höhe und tötete sie auf der Stelle. Izsha fing ihr SChwert auf und blickte sich um. Sie hatte eine wahres Massaker hinterlassen, überall lagen aufgeschlitzte, zerquetschte und verbrannte Leichen herum. Sie ging zum Tor, welches schon völlig in Trümmern lag. Die Männer des Bunkers strömten herein, kämpften sich durch die letzten Stellungen der Anlage, die Panzer schossen auf verbunkerte Ziele und MAgier und Heiler wandten etliche Sprüche zum Stärken an. Izsha schritt durch die Leute hindurch bis zum Ende. Hinter den Panzern war ein kleines Zelt aufgebaut, in dem der General, Lucas und Annilax standen. Izsha steckte ihr Blutverschmiertes Schwert in die Scheide, allgemein war sie Butverschmiert und ein eine furchteinflößende Erscheinung. Der GEneral und Annilax verneigten sich. Lcuas schritt zu ihr und küsste sie auf die Stirn.
"Izsha, hervorragende Arbeit, ich bin glücklich, dass dir nichts passiert ist. Mir wurde berichtet, du hättest beinahe die ganze Anlage alleine Eingenommen.", er schaute sie aus liebevollen Augen an. Sie winkte ab.
"Ach, so wild war das gar nicht. Ich habe nur meine Befehle befolgt.", Lucas nickte glücklich und wandte sich dann dem General zu.
"Jetzt, schicken sie die Jets los. Sie sollen den Rest der Gegner zunichte machen, dann gehört die Anlage uns.", dieser nickte und sprach etwas in ein Funkgerät, irgendwas in Militärsprache, Izsha verstand kein Wort. Ihr Job war getan und sie ließ sich im Schneidersitz auf dem Boden nieder und schaute Löcher in die Luft. Die Jets rasten kurz darauf über sie hinweg und es donnerte, als die Bomben niederschlugen. EIn unangenehm, knallendes Geräusch.
"Verzeiht mir dir Frage Valykre, aber ihr wirkt nie so, als hättet ihr Angst, eine solche Mission auszuführen.", der Major blickte sie bewundernd an. Izsha lächelte leicht.
"Das habe ich auch nicht, wieso sollte ich?"
"Naja, das waren schon viele Gegner, und ihr seid da ohne jedes Zögern hineinspaziert."
"Es war mein Befehl, Major. ICh führe ihn ohne Zögern und ohne Bedenken aus. Ich weiß, dass ich stark bin, außerdem bin ich zu bedingungslosem Gehorsam verpflichtet, selbst wenn es meinen sicheren Tod bedeutet.", der Major schüttelte nur mit dem Kopf und Izsha lachte in sich hinein. Diese MEnschen, waren so kleingeistig und ängstlich.
"Ich werde nun hineingehen, was ist Euer Plan, Eins?", sprach der General. Lucas überlegte.
"Ihr werdet hier sicherlich gut Stellung halten können, ich werde zurück zur Zentrale gehen und die nächsten Schritte planen, wir müssen jetzt konstant Druck aufbauen.", der General nickte und ging unter BEgleitung einiger Soldaten in das Demolierte Wasserwerk.
"Major, Sie werden ebenfalls hier bleiben und auf weitere Befehle warten, bringt hier übrigens wieder alles auf Vordermann, sicherlich wird der Rat versuchen es zurück zu erobern.", der MAjor verneigte sich.
"Izsha, begebe dich zu der Höhle und frage die Späher, ob sich irgendwas zugetragen hat.", Izsha verneigte sich.
"Ja, Herr.", sie zückte ihren Teleportstein und schon stand sie vor dem Eingang der Höhle und verschwand in die unsichtbare GEstalt. Izsha betrat die Höhle, stieg hinab in die Katakomben und traf schnell auf den ersten Späher, auf einer der kleinen Inseln auf dem Wasser. Sie konnte ihn durch ihre VAmpiraugen problemlos sehen, obwohl es stockdunkel war.
"Gibt es Neuigkeiten, Späher?", fragte sie flüsternd. Der Junge Mann senkte das HAupt.
"Alles ruhig soweit, Valkyre. Verzeiht die Frage, aber wie lief der Angriff auf die Trinkwasseranlage?", fragte er besorgt.
"Wir haben gesiegt.", er atmete erleichtert aus.
"Das freut mich wirklich zu hören.", sie lächelte ihm Schmal zu, ehe sie verschwand und sich zur Zentrale teleportierte. Lucas war nicht dort anzutreffen, stattdessen war eine Vertretung für den General vor dem Pult. Izsha wurde berichtet, dass Lucas und der Rest des Stabes noch immer beim Einsatzort wären. Izsha nickte und ging hinunter zu den Schlafsälen. In Ihrem Zimmer angekommen zog sie sich bis auf die Unterwäsche auf und setzte sich im Schneidersitz auf das Bett. Izsha versank in tiefen Gedanken. Irgendwie passte die ganze Geschichte vorne und hinten nicht zusammen. Izsha verstand den Plan nicht, den der Hohe Rat verfolgte. Warum wollten sie Garana ins schlechte Licht stellen? Oder wollten sie das gar nicht? Vielleicht wollten sie ledigich eine Hetzjagd auf sie machen. Aber zu welchem Zweck? Wofür brauchten sie Koathal, der Mann war für jeden eine Gefahr. Plötzlich dachte Izsha an die Schwestern von Garana. Wenn die Legende, die man sich über sie erzählte, tatsächlich wahr zu sein schien, und sie wirklich dem Rat verfallen waren, dann fehlte diesem lediglich die letzte große Macht der Magie. Wie Schuppen von den Augen fiel Izsha plötzlich die Wahrheit vor die Füße. Es gab ein lästerliches Ritual, um einzelnen Personen die Magische Fähigkeit zu entziehen und selber zu nutzen. Hätte der Rat alle drei großen Mächte der Magie, könnte Koathal dieses Ritual vollführen und jedem einzelnen Menschen oder Wesen die magische Kraft enziehen. Damit hätten lediglich sie alleine eine unvorstellbare Kraft. Manche Wesen, welche an Magie gebunen waren, würden sofort sterben. Izsha kontaktierte Lucas. Dieser erschien sofort neben ihr.
"Was ist Izsha, du wirkst so aufgewühlt.", Lucas blickte sie besorgt an. Izsha sprang förmlich auf.
"Herr, der Rat plant dieser Dimension die Magie zu entreißen. Sie wollen Garana und ihre Schwestern opfern, um in einem Ritual alle Magie dieser Welt für sich selber zu nutzen.", Lucas runzelte die Stirn.
"Da bist du dir ganz sicher?", fragte er streng. Izsha nickte. Lucas fuhr sich mit der Hand durch die Haare und seufzte lang.
"Was machen wir jetzt Herr, wir müssen das irgendwie verhindern.", Lucas nickte nur, setzte sich auf das Bett und faltete die Hände vor dem Mund. Er schien nachdenklich und Izsha beneidete ihn gerade für seine Ruhe.
"Zu allererst werden wir Garana herholen. Sie wird uns ab sofort nicht mehr von der Seite weichen, koste es was es wolle.", Izsha nickte einverstanden, dass war zwar erstmal ein sehr kleiner Schritt, aber immerhin ein Anfang. Lucas stand auf.
"Verdammte scheiße, wir brauchen endlich mal einen dieser Magier vom Hohen Rat um ihn zu befragen.", Izsha spürte seine Enttäuschung und auch seine Wut in sich.
"Wir haben nur leider keine Ahnung wo die sich aufhalten und ins HAuptquartier will ich auch nicht einmarschieren, da gibt es viel zu viele Unschuldige."
"Ich könnte sie jagen, Herr.", Lucas wedelte mit der Hand.
"Ich weiß nicht, Izsha. Daran habe ich auch schon gedacht, aber das würde auch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, Zeit die wir nicht gerade haben.", da hatte er nun auch wieder Recht.
"Außerdem würde deine Abwesenheit auffallen und ich bin mir sehr sicher, dass hier der ein oder andere Spitzel in unseren Reihen ist. Der Rat wäre also frühzeitig kontaktiert, dass du ihnen auf der Spur bist."
"Aber ich will irgendwas tun Herr, ich kann hier nicht einfach so herumsitzen.", Lucas lächete schmal.
"Nur die Ruhe, Valkyre, der Kampf wird schon noch kommen, wir müssen uns bis dahin gut vorbereiten und könnten Unterstützung gebrauchen. Triff dich mit abgesandten der Elfen Izsha und erkläre ihnen die Lage, sie hatten uns Unterstützung zugesagt.", Izsha verbeugte sich leicht.
"Ja, Herr.", Lucas gab ihr einen schnellen Kuss auf die Wange und verschwand. Sie ließ ihre Rüstung samt Schwert auf dem Rücken erscheinen und ging in die Kommandozentrale.
"Seid gegrüßt Valkyre, die Eins hat Elfen herbestellt, sie warten im GArten hinter dem Bunker auf Euch.", Izsha nickte und schlenderte hinaus und um den Bunker herum. Dor wurde ein kleiner, aber sehr sauberer Garten angelegt. Izsha schritt durch einen blumenverzierten Torbogen und konnte schon die Abgesandte der Elfen ausmachen, mit zwei Wächtern. Diese trugen Schild und Speer in goldenen Rüstungen und Izsha musste sich ein Grinsen verkneifen, da dieses Bild zu herrlich aussah, zwischen all den GEwehren, Panzern und Elektronikdingen. Als Izsha bei ihnen ankam verneigte sie sich leicht und kurz. Die Soldaten salutierten und auch die Elfin deutete eine kleine VErneigung an, arrogantes Volk, dachte sich Izsha nur.
"Mein Name ist Evalin, Abgesandte der Hochelfen."
"Mein Name ist Izsha, mein Herr hat mir berichtet, Ihr würdet hier sein, Herrin.", die Elfin winkte ab.
"Ach bitte, junge Dame, nicht so förmlich, du kannst mich Ruhig beim Namen nennen.", Izsha nickte dankend.
"Setzen wir uns doch, dann lässt sich leichter reden.", Izsha deutete auf die kleine Steinbank und die beiden Frauen ließen sich auf ihr nieder, die Soldaten hatten sie die ganze Zeit im Blick.
"Mir wurde schon zu kleinen Teilen berichtet, was vor sich geht, doch würde ich gerne um ein paar details bitten.", sie lächelte Izsha kühl zu.
"Aber natürlich.", ausführlich und detailliert erklärte Izsha die Gefahr und die Problematik. Geduldig hörte Evalin ihr zu und nickte hier und dort. Als sie fertig war schien Evalin zu überlegen.
"Ich verstehe Eure Not sehr gut, doch leider weiß ich nicht, wie mein Volk dadurch ebenfalls betroffen werden könnte.", ein triftiges Argument musste Izsha eingestehen.
"Gehen wir davon aus, dass Ritual funktioniert tatsächlich, und man wäre in der Lage dieser Dimension tatsächlich die Magie zu rauben, wieso sollte man es nicht woanders auch probieren?", setzte Izsha an.
"Desweiteren seid ihr Hochelfen das magisch begabteste Volk, bei euch besteht alles aus Magie, und somit ein sehr erfreuliches Ziel.", fügte sie ernst hinzu. Die Hochelfe nickt nur in Gedanken.
"Doch noch sind wir nicht betroffen.", Evalin zog die Schultern hoch. Izsha seufzte innerlich.
"Herrin, noch nicht, aber bedenkt die Konsequenzen, welche entstehen, sollte es tatsächlich funktionieren!", Evalin winkte ab und stand auf.
"Es tut mir leid, Izsha, richte deinem Herrn aus, wir helfen gerne mit Gütern, aber nicht mit Truppenstärke, dies ist euer Krieg, nicht der unsere und ich kann nicht die Sicherheit meines Volkes gefährden.", Izsha stand auch auf und beide verneigten sich. Ein Portal erschien und Evalin wollte gerade hereingehen, als Izsha nochmal das Wort erhob.
"Kann Eure Magie, gegen die einer gesamten Dimension auskommen, Herrin?", Evalin wandte sich nochmal um. Izsha zuckte nur mit den Schultern.
"Denkt darüber nach, wenn ihr wieder zu Hause angelangt seid.", ohne ein weiteres Wort verschwanden die Hochelfen. Als die drei weg waren ließ sich Izsha auf die Bank fallen und vergrub das Gesicht in den Händen. Sie konnte Hochelfen einfach nicht ausstehen, so furchtbar arrogant und eitel, irgendwann würde sie das in den Ruin treiben, da war sie sich sicher. Izsha erhob sich und ging in die Kommandozentrale und berichtete Lucas von der Neuigkeit.
Plötzlich wechselte er in die Vampirform, Schatten zischten um ihn herum auf und zerfraßen fast den ganzen Boden, er stand in einem schwarzen Sog und alle in der Kommandozentrale sprangen panisch auf.
"Das kann so nicht weitergehen.", sprach er mit donnernder Stimme. Die roten Schlitze funkelten sie an. Izsha wechselte in die Vmpirform, Hass breitete sich in ihr aus und sie bebte vor Anspannung.
"Jage sie, Izsha, jage das Oberhaupt des Rates.", Lustgefühle breiteten sich in ihr aus, all ihre Adern pulsierten und ihr HErz platzte fast aus der Brust.
"Mit Vergnügen.", sie senkte das Haupt.
"Nutze alles was nötig ist, aber töte jeden einzelnen. Lass dir so viel Zeit wie du benötigst, und Kehre mit fünf Köpfen in der Hand zurück.", sie verneigte sich erneut.
"Sie werden sterben mein Herr, dass verspreche ich.", Lucas nickte, schritt auf sie zu und küsste sie auf die Stirn.
"Erfolgreiche Jagd, Izsha.", sprach er, und Izsha wandte sich ab. Endlich durfte sie das tun, was sie am besten konnte. MEnschen jagen, vorfreudig begab sie sich nach draußen und sog die Luft ein, ihr Vampirismus erlosch und sie wollte sich gerade zur Höhle teleporteiren, als Annilax von hinten nach ihr rief.
"Valkyre.", Izsha wandte sich um. Annilax blieb vor ihr stehen und blickte sie peinlich an.
"Bitte Seid vorsichtig. Ihr seid mir wirklich ans Herz gewachsen und ich würde Euren Tod sehr betrauern.", Izsha schenkte ihr ein liebevolles Lächeln.
"Ich werde zurückkehren, Major, dass verspreche ich.", Annilax fiel ihr um den Hals und Izsha drückte ihren Körper an den ihren.
"Viel Glück, Valkyre.", flüsterte der Major in ihr Ohr. Izsha löste sich, blinzelte dem General zu und stand schon in der gewaltigen Halle, wo sie vor einigen TAgen die Frauen befreit hatten. Sie aktivierte die Sinne, welche zum aufspüren von Pheromonspuren zuständig waren und wurde fast völlig überladen. Ihre Sicht wurde kurz schwammig, so viele donnerten in ihr Gehirn. Erst nach einigen Sekunden war Izsha in der Lage diese zu segregieren, dies viel ihr dann sehr leicht. SChnell fand sie die männlichen Pheromone heraus, nun musste sie anhand der Pheromone, und mithilfe ihrer Runenmagie die Stärke der MAgie filtern, um das Oberhaupt zu enttarnen. Dieser Vorgang dauerte knapp eine Stunde, doch endlich hatte Izsha die Magie encodiert und fünf der Sieben Männer des Oberhauptes ausfindig gemacht. Mit diesem Wissen musste sie nun die standorte dieser Männer herausfinden und dafür brauchte sie Informationen. Izsha teleportierte sich nach draußen, zog ihren Teleportstein und brach nach Derodon auf, Heimat der Dunkelfen. Während ihrer Zeit als Kopfgeldjägerin verbrachte sie viel ZEit unter Dunkelelfen, dieses durchtriebene und raffgierige Volk war ein wahrer Schatz für Kopfgeldjäger. Sie kam in der HAuptstadt, Oloweion an, in einer schmierigen Gasse. Diese Welt war immer im Zwielicht, es gab keine Sonne, nur einen Rotleuchtenden Mond. Überall schlenderten vermummte gestalten lang, besoffene lagen in den Ecken und alles war übertönt von GEschrei und Gelächter. Ihre schneeweißen Haare schienen wahrlich zu leuchtne in dieser hässlichen GEgend, doch man beachtete sie kaum. Izsha schritt die matschige Straße herunter und bog einige Male ab, ehe sie eine TAverne betrat. Vor dem Eingang waren zwei Schläger plaztziert, welche sie jedoch sofort erkannten. Der Rechte breitete die Arme aus.
"Izsha mein Mäuschen, wie schön dich zu sehen.", der stämmige Dunkelf schloss sie in die kräftigen Arme. Izsha lachte kurz.
"Hallo Gio, die Freude ist ganz meinerseits.", schon kam der zweite auf sie zu.
"Welch freudige Überraschung.", auch er schloss sie fest in die Arme.
"Sei gegrüßt, Eki.", nachdem sie sich lösten, baten beide sie herein.
"Fühl dich wie zu Hause, Mädchen.", Izsha nickte dankend und betrat das muffige, düstere HAus. Lachen und Gestank rauschten auf sie ein, Nutten und Kurtisanen bezirzten die Kundschaft, Männer und Frauen waren am saufen, einige kotzten, andere lagen auf den Stühlen oder auf dem Boden, einige von ihnen waren sicherlich tot, doch das stört niemanden. Izsha schritt auf den Tresen zu, wo eine Dunkelfe sie komisch ansah.
"Ich will zu Ifgen.", sprach sie über den Lärm hinweg.
"Wer bist du? Was wilslt du von ihm?", fragte sie genervt. Izshas Arm schoss über den Tresen, packte die Dunkelfe an der Kehle und riss sie auf den Boden. Blitzschnell zog sie ihr Schwert und hielt es ihr an die Kehle.
"Sprich noch einmal so mit mir, und du wirst nie wieder auch nur einen einzigen Ton aus deinem Maul kriegen.", panisch blickte sich die Dunkelefe um.
"Na na na, Izsha, bring nicht direkt meine Bedienungen um.", erklang plötzlich eine männliche Stimme hinter ihr. Izsha warf ihr einen letzten, missbilligenden Blick zu, erhob sich und steckte ihr Schwert zurück in die Scheide.
"Ifgen, du mieser Basdard, hast deine Leute immer noch nicht im Griff wie ich sehe.", sie drehte um und blickte den fetten Elfen verspielt an.
"Man nimmt was man kriegt zu diesen Tagen." beide gaben sich die Hand. Der Elf winkte sie hinter den Tresen in den kleinen Raum, welcher erleuchtet und deutlich wohliger war. Eine Nutte kam herein.
"Bring uns was zu trinken, Schätzchen.", die Nutte nickte und verschwand.
"Setz dich.", Izsha nahm auf dem Sofa in der Rechten Ecke Platz.
"Was führt dich in meine Bescheidene Bleibe, Mädchen.", er faltete die Hände auf dem Wanzt und blickte sie grinsend an.
"Ich brauche Informationen, Ifgen.", der Elf lachte.
"Das brauchen viele Leute, die zu mir kommen. Doch jede Information hat seinen Preis.", seine Augen funkelten.
"Dafür habe ich jetzt wirklich keine ZEit.", sprach sie kurz angebunden.
"Bitte, Mädchen, erzähl mir doch erstmal, was du benötigst.", Izsha seufzte.
"Ich brauche die Standorte einiger Mitglieder des hohen Rates der Menschen.", Ifgen zog die Augenbrauen hoch.
"Was wilslt du denn von denen?"
"Ich will sie umbringen.", der Elf begann herzhaft zu lachen. Die Hure brachte eine Flasche herein und verließ wieder den Raum. Ifgen griff sie, goss zwei Gläser ein und setzte sich neben Izsha. Er hielt ihr das Glas hin und sie nahm es.
"Ein hohes Ziel, welches du verfolgst.", Izsha trank einen Schluck und zuckte nur mit den Schultern.
"Also gut, ich werde mal sehen, ob meine Vögelchen mir etwas zwitschern können, doch in der Zwischenzeit, könntest auch du mir helfen.", Izsha blickte ihn so an, dass er fortfahren soll.
"So ein kleiner Pisser in der Nähe sucht immer wieder Stress, sein Brauhaus ist einige Blocks weiter, und er tötet meine Huren und Männer. Bring ihn zu mir, lebend.", Izsha nickte.
"Wenn du wiederkommst, kann ich dir mit Sicherheit einige Liedchen singen.", dies war sein Spruch dafür, dass seine Elenden Ratten in jeder Dimension Informationen herausgefunden hatten. DAs Gespräch galt damit für Beendet und Izsha verließ die Taverne.
Sie schritt die Straße herunter und folgte der WEgbeschreibung, welche Ifgen ihr gegeben hatte. Schnell wurde klar, welches Gebäude gemeint war, ein Haus aus dunklem Holz, deutlich größer als Ifgens Spelunke, und sie fragte sich, ob dass nicht vielleicht eher dem Auschalten von Konkurrenz galt, als Sicherheit für seine LEute, denn diese war IFgen herzlich egal.
Izsha interessierte es einen Scheiß, sie schritt auf den Eingang zu, wo drei kräftige Dunkelelfen sofort den Weg versperrten.
"Wir kennen dich nicht, wer bist du?", fragte der mittlere grummig.
"Ich will nach einem langen Tag etwas gepflegtes trinken, dies ist doch ein Brauhaus, oder etwa nicht?", konterte Izsha geübt und der Große schaute sie verdattert an.
"Schon, aber...", weiter kam er nicht.
"Wenn das so ist, dann suche ich mir eben ein anderes Lokal.", sie wandte sich um als nochmal seine Stimme ertönte.
"Warte. Es war doch nicht so gemeint, doch wir sind nur vorsichtig, wen wir hereinlassen.", Izsha lachte innerlich und wandte sich dem Elfen wieder zu.
"Bitte, junge Dame, tritt herein und erfreue dich unserer Gastfreundschaft.", die Elfen verneigten sich leicht und schritten auf Seite. Izsha war imemrwieder erstaunt, über die Dummheit von LEbewesen. Also betrat sie das GEräumige Haus, wo nicht das Chaos und der Abschaum zu sehen war, wie in Ifgens Taverne. Sie ging zum Tresen, wo eine hübsche junge Elfe irgendwelche Mixturen zusammenschüttete.
"Ein gemeinsamer Freund schickt mich, es geht um Ifgen. Sag deinem Boss Bescheid, dass ich ihn sprechen will.", die Dunkelfe zögerte kurz, verschwand jedoch hinter einigen Vorhängen. Sie hatte den Köder tatsächlich geschluckt und Izsha lehnte sich lässig mit einem Ellbogen auf dem Tresen ab, während sie in die Taverne schaute. Es dauerte nicht lange, da kamen zwei bewaffnete Krieger mit Schwert und Schild zu ihr.
"Folge uns.", sprach einer kurz und sie wurde in der Mitte der beiden eine Treppe hinauf in die zweite Etage geführt. Die Kundschaft hier oben sah deutlich vornehmer aus, Teppiche lagen auf dem Boden und Feuer brannten in einigen Kaminen. Halbnackte Elfen umgarnten die betrunkenen Reichen und lockten ihnen jeden einzelnen Taler aus der Tasche. Sie wurde in einen großen Raum gebracht, vor dem drei Wachen standen und in welchem ganz hinten durch eine grazile Elfin saß, hinter welcher an der Wand ein prunkvolles Selbstporträt hing. Izsha wurde auf einen bequemen Stuhl gesetzt.
"Sei gegrüßt, Reisende.", sprach die Elfe freundlich und faltete die Hände vor dem Gesicht. Izsha war erstaunt, sie hatte einen Mann erwartet und ein deutlich abgerisseneres Etablissment.
"Wie mir berichtet wurde, geht es um Ifgen?", Izsha nickte knapp. Die Elfe lehnte sich in ihrem Stuhl zurück.
"Nun, ich kenne dich nicht, und dein auftauchen kann nur zweierlei bedeuten. Entweder bist du hier, um mir diesen Wichser endlich vom Hals zu schaffen, und unser gemeinsamer Freund hat endlich meine Bitte erhört und einen Experten beauftragt, oder du bist hier, um mich zu töten.", Izsha staunte nicht schlecht, sie war clever. Sofort kamen die restlichen Soldaten herein und umzingelten sie. Die Elfe schaute sie an, Izsha schaute ruhig zurück.
"Wenn dir das Leben deiner Soldaten lieb ist, dann sollten sie besser verschwinden, oder dein nettes Haus hat bald keine Sicherheitsbeamten mehr.", antwortete Izsha sanft. Die Elfe schien zu überlegen. NAch einigen Sekunden der Stille ergriff sie das Wort.
"Lasst uns allein, wir haben hier einige Dinge zu besprechen.", die Soldaten verbeugten sich und verließen das Zimmer. Diese sieben Jammerlappen wären kein PRoblem sie gewesen, ging es Izsha durch den Kopf.
"Was ist dein Anliegen?"
"Ich bin lediglich hier, um euch zu Ifgen zu bringen, lebendig und unversehrt, zwingt mich also nicht dazu, euch Schaden zuzufügen.", sprach Izsha ruhig und klar. Die Elfe nickte, stand auf und schritt zu ihr.
"Also gut, worauf warten wir.", Izsha musste ihr Erstaunen wirklch zurückhalten. Diese Elfe schien zu erkennen, dass sie hoffnungslos Schwächer war und gab sich ihrem Schicksal hin. Die beiden verließen das Brauhaus ohne Komplikationen, die Wachen nahmen wohl an, dass alles seine Richtigkeit hatte.
Nach wenigen Minuten standen sie im Hinterzimmer von Ifgens Rattenloch. Dieser erhob sich ächzend.
"Tanifa, meine Liebe, wie schön dich zu sehen.", er umarmte die Elfe, welche in seinem Körperfett zu ertrinken drohte. Die Elfe erwiderte diese nur ungern.
"Was willst du von mir Ifgen, dass du sogar eine Kopfgeldjägerin auf mich ansetzt?", der Mann lachte nur.
"JEtzt sei doch nicht so aufgebracht. Ich will lediglich dein Brauhaus, nichts weiter. ICh gewähre dir sogar dein Leben, wenn du als Bedienung oder Hure bei mir arbeitest.", Tanifa lachte kurz.
"Du kannst mich mal, Ifgen.", der fette Elf zuckte mit den Schultern.
"Wie du meinst. Töte sie, Izsha.", die Elfe wirbelte panisch herum. Izsha schüttelte mit dem Kopf.
"Nein.", Ifgen zog erstaun die Augenbrauen nach oben.
"Wie bitte?"
"Nein. Erstens, empfange ich keine Befehle von dir und zweitens töte ich keine unschuldige Person, nur damit du dich bereichern kannst.", Ifgen stand wutentbrannt auf.
"Wache.", schrie er, und sofrt kamen Gio, Eki und drei weitere Schläger herein, mit abgewetzten Schwertern in der Hand.
"Tötet die beiden, auf der Stelle.", VErwunderung machte sich auf den GEsichtern der Schläger breit.
"Aber Boss, dass ist Izsha, wieso sollen wir sie töten?", fragte Eki erschrocken.
"Tut es einfach.", schrie er und die Schläger rannten auf sie los.
Izsha zog ihr Schwert, telleportierte sich blitzschnell hinter oder vor die Schläger, schlitzte elegant durch ihre Körper und binnen zwei Sekunden waren die Dunkelfen tot. Ifgen taumelte zurück und Izsha schritt in Vampirgestalt auf ihn zu. Er fiel rückwärts auf den Boden.
"Bitte, Mädchen, du musst doch verstehen....", Izshas schwert jage durch seinen Hals und sein Kopf rollte auf den Boden. Schnell durchwühlte sie seine Taschen und fand rasch die kleine Papyrusrolle.
"Wer in aller Welt bist du?", fragte Tanifa völlig perplex. Izsha nahm die Elfe fast gar nicht wahr, sondenr konzentrierte sich auf die Rolle.
"Kriegerin?", wiederholte die Elfe. Izsha schaute auf.
"Ja?"
"Wer bist du?", fragte die Elfe und kam einen Schritt näher.
"Ist nicht von Bedeutung, Ihr könnt ruhig gehen Herrin, ich halte euch nicht auf.", Izsha war das Wohlergehen der Elfe sowieso komplett egal.
Vorsichtig löste sie das Wachssiegel auf der Rolle und las den Inhalt. Dieser jedoch fiel deutlich deprimierender aus, als angenommen.
'Grüße, Ifgen
der Aufenthalt des Oberhauptes ist sehr geheim, alle Infrmationen erhältst du von H.
Mehr kann ich leider nicht herausfinden, ich will auch nicht auffliegen.
T.'
Izsha seufzte innerlich, soweit war sie auch schon, die einzige spur die sie hatte war dieser ominöse Informant. Plötzlich kam ihr eine Idee.
"Herrin, kennt ihr einen Spion, oder einen Spitzel mit dem Anfangsbuchstaben H?", Tanifa schaute sie verdutzt an.
"Keinen Informanten, er ist Alchemist und Magier hier in der Stadt. Ein Mensch, soweit ich weiß, aber was willst du denn von dem?", ein gewaltiger Stein fiel Izsha vom Herz, sie musste nicht ewig lange reisen.
"Nur mit ihm reden."
"Lüg mich nicht an, Jägerin, jemand mit deinem Job will nie lediglich reden.", Izsha funkelte die Elfe an.
"Noch ein weiteres Wort, und Euer Kopf landet neben dem von Ifgen.", Tanifa schreckte zurück.
"Verzeihung, ich wollte nicht harsch wirken."
"Lasst mich nun allein, verschwindet in Euer Brauhaus und lasst mich allein.", sprach Izsha kalt und Tanifa verschwand aus dem Zimmer. Kurze Zeit später betrat auch Izsha die Straße, sie wollte endlich diese Spur haben, langsam nervte sie die mühsame Arbeit, den Aufenthaltsort herauszufinden, in ihren Augen waren diese Magier die größten Feiglinge. Sie fragte den nächst besten Passanten nach dem Magier und fand schnell Auskunft. Das Geschäft lag einige Blocks weiter westlich von ihr und Izsha betrat den Laden nach etwa 20 Minuten. Hinter dem Tresen am Ende des Raumes stand ein recht junger Mann, mitte dreißig, in normalen Straßenkleidern, überall waren Gewürze und Pflanzen, ein klassicher Alchemist. Izsha hielt vorm Tresen.
"Wie kann ich helfen, Vampir?", Izsha war erstaunt, der Mann hatte direkt ihr Wesen erkannt.
"Bist du H.?", fragte sie freiaus.
"Mein Name ist Herichon, natürlich gibt es unzählige andere Namen mit H, doch hier in der Stadt bin ich einer der wenigen.", sprach er ruhig. Izsha klatschte den Brief von Ifgen auf den Tisch. Herichon las den Brief und schmunzelte.
"Du hast mich enttarnt, Vampir. Was willst du von mir?"
"Wo ist das Oberhaupt?", Herichon lachte leise und kurz.
"Wieso sollte ich dir das sagen?", Izsha verlor die GEduld und ihre VAmpirgestalt drang hervor, als sie ihn anfauchte.
"Damit ich dein mickriges LEben verschone und dich nicht zu deinen Ahnen schicke, Mensch.", Herichon wich einen kurzen Schritt zurück und sein Sarkasmus verflog.
"Du bist ein sehr alter Vampir, kann das sein?"
"Älter als du es dir vorstellen kannst, doch wahrlich nicht so alt wie mein Herr, und ich garantiere dir, diese BEgegnung willst du vermeiden. Also, Mensch, sprich!", Herichon zuckte zusammen.
"Du bist eine Valkyre.", erschrocken riss der MAgier die Augen auf.
"Gut erkannt, und jetzt raus mit der Sprache, oder ich werde dich augenblicklich töten.", sie riss ihr Schwert aus der Scheide, die glänzende Klinge funkelte im leichten Licht.
"Natürlich. Das Oberhaupt des Rates hat neben dem Hauptquartier auch einen Bunker, dieser liegt sechs Meilen östlich der Hauptstadt der Hochelfen. In einem kleinen Teich führt eine Luke hinab, du kannst es nicht verfehlen, da es der einzige Teich im Umkreis mehrerer hudnert Meilen ist.", mit diesen Worten wandte sich Izsha sofort ab um verließ den LAden. Rasch teleportierte sich sich in die Welt der Elfen und folte den Anweisungen des MEnschen.
Sie war noch etwa eine MEile Entfernt von dem Standort, welchen der Mensch ihr gesagt hatte. Hier in diesem Land war alles sehr schön, eine fast schon majestätische Aura lastete über jedem einzelnen Lebewesen und Strauch. Izsha mocht die Hochelfen zwar nicht besonders, aber sie waren schon ein sehr beeindruckendes Völkchen. Es gab nicht viele Hochelfen, dass wusste sie, aber sie wurden unglaublich Alt. Sie waren nicht unsterblich, wie zum beispiel Vampire, konnten aber ruhig mal ein oder zweitausend Jahre Alt werden. Jedoch gab es nur sehr wenig junge Hochelfen, da GEschlechtsverkehr als unartig und nur zu besonderen Tagen der Fall geduldet wurde, welchen war Izsha jedoch nicht bekannt.
Nach einigen Metern Wegmarsch erreichte sie den kleinen See, er umfing etwa 15 MEter im Durchmesser, dass Wasser war klar und sehr flach. Doch so sehr Izsha sich auch umschaute, sie fand weder eine Luke, noch irgendetwas anderes. Der mickrige MAgier hatte sie reingelegt. Ihre Vampirgestalt drang durch und unglaublicher Zorn kam in ihr auf.
'Was ist los Izsha?', vernahm sie sofort Lucas ruhige Stimme in ihrem Kopf. Er musste ihre GEfühle gespürt haben.
'Ich wurde reingelegt, Herr. Egal welche Spur ich auch zum Oberhaupt verfolge, sie bleiben immer im Dunkeln, so als wüssten sie darüber Bescheid, dass ich ihnen Folge, noch bevor ich etwas unternehmen kann!', bittere VErzweiflung und Zorn spielten in ihren Gedanken mit.
'Beruhige dich, wahrscheinlich liegt es nicht an dir, sondern an unserem Umfeld.'
'Wie meinst du das, mein Herr?'
'Wir haben zwar einen Maulwurf enttarnt, was ist, wenn es noch einen gibt?', Izsha nickte innerlich. Das würde zumindest erklären, wieso sie so wenig erfolg hatte, da sie schon im Vorfeld bescheid wussten.
Ich komme sofort zurück zum Bunker, Herr, es gibt noch eine Kleinigkeit zu erledigen.', Izsha teleportierte sich zurück in die HAuptstadt der Dunkelelfen. Sie betrat den Laden des Magiers, welcher sie panisch anblickte.
"Valkyre, es tut mir leid, ich befolge lediglich meine Befehle.", Izsha riss ihr Schwert aus der SCheide, telportierte sich vor ihn und stach ihm blitzschnell durch das Knie. Schreiend fiel sackte der Mann zusammen.
"Für wen arbeitest du?", fauchte sie ihn in Vampirgestalt an.
"Ich kenne ihn nicht, er hat mir einige Hologramme von ihm geschickt, in welchen er mir die Anweisungen gab. Ich kenne nur sein Gesicht, aber das kann jeder sein."
"Welcher Rasse gehört er an?"
"Er ist ein Mensch, ein Mensch.", wimmerte der Magier. Izsha packte ihn am Handgelenk, zückte ihren Teleportstein und schon waren sie auf dem Platz im Bunker. Izsha zog ihr Schwert aus dem MAnn, welcher schmerzerfüllt zur Seite kippte und stark aus der Wunde blutete. Sofort stürmten Lucas, der GEneral und Annilax aus der ZEntrale zu ihr.
"Was ist hier los?", fragte Annilax.
"Dieser Wurm hier hat mich hintergangen. Er sagte, er würde von jemandem Anweisungen bekommen, die ganzen Missionen zu manipulieren.", Lucas schritt auf den MAnn zu.
"Wer ist dein Auftraggeber?", fragte er wütend.
"ICh habe schon gesagt, ich kenne....", der Magier riss die Augen auf.
"Er, der ist mein Auftraggeber.", er zeigte auf den GEneral. Dieser blickte sich wild um. Izsha riss ihr Schwert aus der SCheide, Lucas das seine. Der General zückte seine Waffe und schoss drei MAl. Metallenes Klirren ertönte, als Lucas die Kugeln abwehrte. Der General wankte Rückwärts, ließ die Waffe fallen und rannte weg. Doch ehe Izsha irgendetwas machen konnte schossen Schatten aus dem Boden durch seine Schultern, umschlossen seine Schulterblätter und rissen ihn zu Boden. Lucas ging auf den MAnn zu, Izsha blickte bewundernd auf den Jungen. Er konnte die Schatten alleine mit der Macht seiner Gedanken kontrollieren, denn seine Arme waren gesenkt. Izsha telportierte sich über ihn, trat mit dem einen Bein auf seinen Brustkorb und hielt ihm ihre Schwertspitze an die Kehle.
"ICh würde mich jetzt nicht rühren.", zischte sie leise.
"Wie denn auch, Vampirhure.", spuckte der General förmlich aus. Zorn wallte in Izsha auf.
"Halt dich zurück, Izsha.", sprach Lucas ruhig. Annilax sackte auf die Knie und begann zu weinen. Einige Soldaten kamen heran, interessiert blickten sie auf das Geschehen.
"Das ist ein wirklich verletzlicher Schlag, General.", sprach Lucas und kniete sich neben den am Boden liegenden. Garana tauchte in einer leuchtenden Kugel neben ihnen auf.
"Was ist los?", fragte sie interessiert.
"Wir haben hier unseren Maulwurf.", sprach Izsha erzürnt, noch immer mit dem Schwert an seiner Kehle.
"Geh und sieh nach dem Major, Izsha.", sie packte ihr Schwert weg und schritt zu Annilax. Vorsichtig kniete sie sich neben die Frau und legte ihr einen Arm um die Schulter. Der Major vergrub ihr GEsicht in ihrer Schulter und weinte bitterlich.
"Neun Jahre diene ich neben ihm, wir haben zusammen gekämpft, getötet und gelacht.", schluchzte sie. Der General schrie auf, Lucas folterte ihn mit eiskaltem Ausdruck.
"Ich kann mir das nicht mit ansehen, ich muss hier weg.", Izsha blickte ihren Herrn an. Dieser nickte nur.
"Kümmere du dich um den Major, ich kriege das schon alleine hin.", Izsha nickte unterwürfig und brachte den MAjor in die GEmächer von Lucas und ihr. Weinend ließ sich der MAjor auf das Bett fallen. Izsha war völlig überfordert mit der Situation, was tat sie nur jetzt. Ihr kam eine IDee.
"Annilax, zieh die was anderes an, wir unternehmen einen Ausflug.", der Major schaute auf.
"Ich habe nichts.", sprach sie bedrückt, mit einem großen Kloß im Hals.
"Dann nimm etwas von mir.", lächelte Izsha ihr zu. Verwundert schaute Annilax auf Izsha, welche lediglich mit den Schultern zuckte.
"Was denn, ich habe auch normale Sachen, nicht nur meine Rüstung.
"Verzeiht, Valykre, ich wollte nicht harsch wirken, doch ich kenne euch nur in Rüstung.", Izsha winkte lächelnd ab, ließ ihre Rüstung verschwinden, und schritt in Unterwäsche zum Schrank. Annilax wandte den Blick ab.
"Major, stell dich nicht so an. Ich bin eine ganz normale Frau wie du auch.", vorsichtig blickte Annilax zu ihr. Izshas Körper war perfekt, mit perfekten Kurven und Proportionen, ohne Makel, ihr Gang, ihre ganze Aura wirkte so grazil und hochmütig, Annilax war mehr als beeindruckt. Izsha griff sich eine blaue Röhrenjeans, ein schwarzes Top und machte sich zwei kleine Spangen in die Haare, welche jeweils eine Haarsträhne seitlich am Kopf nach hinten hielten. Dann noche in wenig Wimperntusche und fertig war sie.
"Na los, Major, wir haben nicht ewig Zeit.", forderte Izsha sie verspielt auf und zog Annilax hoch.
"Natalie, Valkyre, ich heiße Natalie.", Izsha nickte kurz.
"Izsha, Natalie, ich heiße Izsha.", der Major blickte sie aus noch immer geröteten Augen an. Izsha griff ihr eine Jeans, ein weißes Top und eine elegante, rote Bluse. Dezentes Schminken, dazu noch ein süßes Paar Sneaker und fertig war NAtalie.
"Du siehst toll aus.", Natalie fühlte sich wohl noch etwas Unwohl in ihren Klamotten.
"Hast du sowas jemals getragen?", peinlich senkte der Major den Blick.
"Ich wurde in einer Militärfamilie geboren, andere Sachen als Uniformen kenne ich nicht.", Izsha legte ihr die Arme auf die Schultern.
"Ich auch nicht, Lucas hat es mir erst vor sehr kurzer Zeit gezeigt. Normal leben, ist manchmal sehr schön, weißt du?", Natalie nickte nur unbeholfen.
Die beiden verließen den Raum und gingen zur Kommandozentrale. Lucas unterhielt sich gerade mit einem Soldaten, er lief ebenfalls in normalen Klamotten rum. Doch trotzdem hatte er stets diese unglaublich erhabene Aura um sich. Alle Soldaten gafften nicht schlecht, die beiden Frauen in normalen Klamotten zu sehen und warfen gierige Blicke über ihre Bildschirme.
"Herr, wir würden den Tag gerne woanders verbringen und Ausklingen lassen.", Lucas schaute die beiden lächelnd an.
"Sehr gute Idee. An was hast du gedacht, Izsha?", sie überlegte.
"Ich dachte an eine Bar oder ähnlichem.", Lucas grinste breit.
"Na dann ihr Zwei, ich wünsche euch viel Spaß.", Izsha nickte glücklich.
"Ich möchte das ihr dabei seid, Eins!", platzte es aus Annilax heraus. Lucas zog fragend die Augenbrauen hoch.
"Ich bin es euch schuldig, nach allem was ihr für mich getan habt, dass auch Ihr heute Abend Spaß haben sollt, und Euch nicht mit Arbeit beschäftigt.", Izshas Herz raste, sie wollte Lucas unbedingt dabei haben, nichts würde sie mehr freuen.
"Izsha?", er blickte sie fragend an.
"Ja, Herr?"
"Möchtest du mich dabei haben?", Izsha nickte eifrig.
"Also gut.", er wandte sich zu dem Soldaten um.
"HAben sie alles gut im Auge, während unserer Abwesenheit, Leutnant.", der Soldat salutierte und die nun größere Gruppe verließ die Zentrale. Lucas teleportierte die drei in eine Stadt, in eine Straße, wo es zahlreiche Bars und Clubs gab und steurte irgendeine an. Schnell gab man ihnen einen Platz und eine junge Kellnerin kam vorbei.
"Was kann ich euch bringen?", fragte sie.
"Ich hätte gerne einen Whisky-Cola.", bestellte sich Izsha. Die kellnerin notierte es sich und blickte dann zu Natalie.
"Ein Bier bitte.", erneutes nicken, dann blickte sie zu Lucas.
"Und für dich?", Izsha sah aus dem Augenwinkel wie Annilax erbost zusammenzuckte.
"Auch einen Whisky-Cola, bitte."
"Sehr gern.", die Kellnerin verschwand.
"Die hat aber wenig Respekt.", Lucas und Izsha lachten.
"Wir sind hier nicht mehr im Bunker, Major. Hier draußen kennt man mich nicht, ich bin ein junger Typ, wie alle anderen auch hier drin, und das ist auch gut so. Manchmal fühlt es sich wirklich gut an.", Izsha nickte verzückt, sie mochte es auch sehr, einfach mal so unter den Menschen zu leben. Sie mochte den Gedanken, dass diese MEnschen keine Ahnung hatten, wer sie waren und wie stark sie sein würden.
"Erzähl mir vom General, Major.", sie seufzte.
"Ich kenne ihn seit Ewigkeiten. Das erste Mal sah ich ihn bei uns zu Hause, da war er noch Sergeant. Mein Dad hat stets große Stücke auf ihn gesetzt und schien Recht zu haben. Schnell erklomm Ulrich die Karriereleiter des Militärs."
"Ulrich?", fragte Izsha. Natalie nickte.
"Ja, so heißt er. Ulrich Stiersen.", Izsha nickte nicht schlecht und auch Lucas schien überrascht zu sein. Für beide war er stets der General gewesen, der Name war unbedeutend.
"Als ich beim Militär anfing um für das Oberhaupt zu arbeiten war er Captain, und ich war Schlichter Private. Wir kannten uns von meinem Dad, haben aber nie ein Wort im Dienst miteinadner gewechselt, bis zur Schlacht in der Nähe von Hamburg.", die Bedienung kam mit den Getränken und stellte jedem das seine hin. Als sie weg war fuhr Annilax fort.
"Wir kämpften gegen einen Bau von Ghulen, in der Nähe des Hafens unter der Kanalisation. Damals noch Captain Stiersen geriet in Gefahr und wir kamen als Verstärkung. Nach dem Kampf wurde er befördert und empfohl mich, seinen Platz einzunehmen. Er wurde Oberst, ich wurde Captain. Seit diesem Tag an erklommen wir stets zusammen die Leiter, und Ulrich veränderte sich mit jedem Rang. Sein Hass auf alles Nichtmenschliche wurde zu einem Wahn und schließlich zu einer Bestimmung. Er ließ einmal eine ganze Feenkolonie hinrichten, nur weil sie unerlaubt durch Terretorium des Oberhauptes gereist sind, um neue Nistplätze zu finden. Laut ihm waren es Spitzel des Feindes.", Lucas nickte nur ein wenig lästerlich.
"Deswegen war er wegen unseres Kommens wahrscheinlich nicht gerade erfreut.", fügte Izsha stumpf hinzu. Annilax lachte kurz, es war mehr ein prusten.
"Nein, war er nicht. Es würde seine Ehre ankratzen, neben einem Vampir zu dienen, hat er immer wieder gesagt. Doch ihm blieb keine Wahl, und ich hätte niemals gedacht, dass er soweit gehen würde.", Annilax trank einen schluck Bier.
"Naja, ich glaube das haben wir alle nicht. Ich hätte das auch nie für möglich gehalten, denn der Angriff auf die Wasseranlage lief nicht so ab, als würde das Oberhaupt bescheid wissen.", sprach Izsha nachdenklich.
"Ach, was interessiert das Oberhaupt denn diese Anlage, sie beziehen noch aus etlichen anderen Anlagen Güter. Außerdem musste er den Schein tragen, denn wenn dieser Angriff anders abgelaufen wäre, hätten wir alle verdacht geschöpft. ICh bin mir auch sicher, dass der General nicht gedacht hat, dass du so schnell auf die Fährte des Oberhauptes stoßßen würdest, Izsha. Das hat alles durcheinadner gebracht bei ihm, und seine Tarnung flog auf.", Izsha trank einen Schluck, der wohlige Geschmack von Whisky-Cola machte sich in ihrem Gaumen breit.
"Erzähl mir was von dir, Izsha.", Natalie blickte sie interessiert an.
"Was möchtest du wissen?", Izsha blickte sie lächelnd an.
"Wer bist du eigentlich, was hast du vor Lucas gemacht, alles sowas.", Izsha zog die Augenbrauen hoch und grinste breit.
"Puh, da müssen wir aber eine lange lange Zeit nach hinten springen."
"Wie lange?"
"Etwa 1200 Jahre, lieber Major.", Annilax fiel die Kinnlade herunter.
"Bitte was?", haspelte sie. Izsha nickte und trank etwas.
"Vampire sind unsterblich und altern nicht, schon vergessen?", Annialx schüttelte mit dem Kopf.
"Nein...also, doch, aber...das ist einfach so unbegreiflich.", jauchzte sie.
"Wie alt seid Ihr, Eins?", Lucas lächelte schmal.
"Das willst du nicht wissen.", Izsha war ebenfalls gespannt, sie kannte sein genause Alter ebenfalls nicht. Lcuas lehnte sich zurück.
"Etwa 2300 Jahre."
"Was?", rief Natalie ein wenig heraus, sodass andere fragend zu ihnen blickten. Lucas nickte langsam.
"Ich bin sehr alt, Major, sehr alt."
"Das ist kaum zu begreifen, Ihr habt alle Zeiten unserer Erde mitgekriegt.", Lucas schüttelte nun mit dem Kopf.
"Um ehrlich zu sein, nicht ganz. Ich war sogar nur recht selten auf der Erde, ich war viel mehr in anderen Dimensionen unterwegs, vor allem bei den Waldelfen, dort verbrachte ich etwa über die hälfte meines Lebens.", Annilax schüttelte mit dem Kopf.
"2300 Jahre, und ich dachte ich bin mit meinen 34 schon wirklich alt.", Izsha lachte kurz.
"Nein, Natalie, du bist sehr jung."
"Zurück zu dir, Izsha, erzähl mir von deinem LEben.", Izsha atmete durch.
"Ich wurde als Tochter in einer Mittelständigen Familie geboren. Mein Vater war Fischer, meine Mutter Schneiderin. Beide verdienten nicht schlecht, sodass wir uns sogar ein Haus in der Stadt leisten konnten. Und glaube mir, dass war damals schon ein hoher Status. Ich hatte ein sehr unbeschwertes Leben bis zu jenem Tag, an dem ein fürchterlicher Sturm wütete. Mein Vater kenterte und ein Vampir rettete ihm das LEeben. Als Gegenleistung forderte er mich, und mein Vater willigte er ein. Ich wurde also verwandelt und war dazu gezwungen mit ihm zu ziehen."
"Wieso das?", fragte Natalie vorsichtig. Izsha zuckte mit den Schultern.
"Er lehrte mich das Vampirleben und ohne ihn, waäre ich wahrscheinlich schnell gepfählt worden.", Lucas nickte nur ruhig.
"Desweiteren lehrte er mich den Schwertkampf, und das einsetzen meiner Vampirfähigkeiten im Kampf und bei der Jagd.", sie trank einen Schluck.
"Ich lernte schnell und fleißig, schon bald erzählte er mir, dass er Kopfgeldjäger sei und von diesem Moment an, reiste ich mit ihm. Bald schon erhielt ich meine eigenen Aufträge und nach einigen Jahrzehnten verabschiedeten wir uns als Freunde. MEine Ausbildung war fertig, doch Kopfgeldjäger untereinander kennen sich und sind befreundet. Wir hieltne Jahrhunderte lang Kontakt, als er bei einer Mission getötet wurde. Ich hielt mich lange ZEit darauf bei den Dunkelelfen auf, und auf einer MEiner Missionen, stieß ich auch das erste Mal auf Lucas.", Annilax zog die Augenbrauen hoch.
"Lassen wir aber die GEschichte mal außen vor, oder nicht?", er lächelte ihr warm zu. Izsha senkte demütig das Haupt.
"Ja, HErr.", Annilax schien zu verstehen, dass sie besser nicht nachhaken sollte und nickte nur.
"Ich hatte mich selber weiterentwickelt, mir Runenmagie beigebracht, Schwertkampf, ein wenig Alchemie, alles was dazu gehört. Eines Tages führte mich die Spur zu Garana und schließlich zu Lucas. Seine Neue LEbensweise, sein neues Ziel hauten mich um und ich bat ihn darum, seine Valkyre zu werden, ihm verpflichtet zu sein, auf Leben und Tod. Er willigte ein, und jetzt sitze ich hier.", lächelnd beendete sie die Geschichte und trank eine Schluck.
"Und ich bereue diese Entscheidung zu keiner Sekunde. Es war wahrscheinlich das beste, was ich in meinem Leben jemals gemacht habe.", er warf ihr einen innige, gefühlvollen Blick zu und Izsha erwiderte ihn mit allen Mitteln.
"Ihr zwei seid so unbeschreiblich, so wundervoll. Es ist mir eine solche Ehre mit euch zu dienen.", Lucas winkte ab.
"Ihr seid ein guter Mensch, Major, aufrichtig, tapfer, strebsam. Wir werden das hier alle gemeinsam durchstehen, Schritt für Schritt, dass verspreche ich."
"Ich fühle mich zu tiefst geehrt, Eins.", sie neigte den Kopf.
"Meine Freunde nennen mich Lucas, Major.", Natalie riss den Kopf hoch. Lucas nickte nur.
"Du kannst mich ruhig mit Namen ansprechen, dass ist überhaupt kein Problem.", Annilax hatte tränen in den Augen.
"Danke, ich weiß gar nicht was ich sagen soll.", Lucas lächelte ihr warm zu.
"Für heute am besten nichts mehr über die Arbeit, Major. Lasst uns etwas trinken, und den Moment genießen, wir alle haben es verdient.", die beiden Mädchen nickten und redeten den Rest des Abends über Gott und die Welt. Erst spät kehrten sie zum Bunker zurück, keiner war betrunken, sondern alle gut gelaunt und ausgelassen. Im Schlafgang angekommen verabschiedeten sich alle mit einer Umarmung und Izsha und Lucas gingen in ihr Gemach. Lucas zog sich bis auf die Boxershorts aus und ging ins Bad.
"Glaubst du dem Major, mit dem, was sie über Stiersen gesagt hat?", fragte er mit Zahnbürste im Mund aus dem Bad heraus. Izsha prustete ein wenig aus.
"Es ist schwierig zu sagen, Herr. Ich meine, die beiden hat viel miteinander verbunden."
"Wirkt sie denn ehrlich und aufrichtig auf dich?"
"Auf jeden Fall, sie ist ein sehr pflichtbewusster und Vertrauenswürdiger Mensch.", stellte Izsha für sich fest.
"Das kam mir auch so vor, muss ich zugeben. Sie hat eine ehrliche und sehr liebensvolle Art an sich, finde ich."
"Da stimme ich zu, mein Herr.", Lucas schritt heraus, Izsha saß auf dem Bett, noch immer in Anziehsachen.
"Willst du noch nicht ins Bett gehen, Izsha?", fragte er leicht lachend. Izsha schüttelte verdattert mit dem Kopf.
"Doch, natürlich, ich war in Gedanken.", Lucas lachte kurz.
"Du musst aber nicht, wenn du nicht willst.", Izsha nickte nur.
"Ich will aber.", sie zog sich komplett aus und schlüpfte in eines von Lucas langen Shirts, welches ihr bis über den Arsch ging. Ihr Brüste traten deutlich hervor.
"Ich möchte, dass du morgen den General befragst.", sprach Lucas ernst. Izsha nickte, obwohl er es nicht sehen konnte.
"Natürlich, Herr. Darf ich nach dem Grund fragen?", sie hörte, wie er sich hinlegte.
"Ich kann mir vorstellen, dass er sich dir anders gegenüber verhält, als mir.", ein triftiges Argument, fand Izsha. Als sie fertig war legte sie seich neben ihn ins BEtt, und schmiegte sich an seinen Körper. Sanft zog er den ihren an sich, und Izsha schlief tief und frest ein.
Der nächste morgen kam rasch, und ehe sie eingeschlafen war, so wachte sie schon wieder auf und ging mit Lucas in die Kommandozentrale. Lucas wieder mit lässiger Straßenkeidung, sie in Rüstung mit Schwert auf dem Rücken. Natalie stand bereits vor den Monitoren, sie war jetzt die oberste Befehlskraft nach Lucas.
"Guten morgen Major.", sprach er freundlich. Sie drehte sich herum und neigte leicht das Haupt.
"Guten morgen Lucas.", Izsha lächelte schmal, sie schien es unglaublich zu freuen, dass sagen zu dürfen. Alle in der Kommandozentrale blickten fassungslos auf, doch Lucas schritt neben sie.
"Was haben wir neues?", Natalie seufzte.
"Nicht viel, es scheint alles ziemlich still zu sein.", Lucas nickte in Gedanken. Dann wandte er sich ihr zu.
"Geh zum General und befrage ihn, ich will Informationen. Wenn er sie nicht freiwillig preisgibt, dann hilf nach. Kooperiert er gar nicht, töte ihn.", Izsha nickte.
"Ja, Herr.", flüchtig bemerkte sie, dass Annilax noch immer sehr betroffen über den VErrat ihres langen Wegkameraden getroffen war. Izsha ging raus aus der Zentrale in den Bunker und zum Zellentrakt. Auf der linken Seite die sechste Zelle war es, zwei Wachmänner standen davor. Als sie Izsha bemerkten senkten sie die Häupter und schritten beisiete. Lautlos schwang die Tür auf und Izsha betrat den Neonweißen Raum. Er war karg und kalt. Außer einem Bett und einer Grube als Toilette hatte der General nichts mehr. Er saß gefesselt auf Stuhl, und als sich ihre Blicke trafen, drückte der seine puren Ekel und Hass aus. Die Tür schloss sich und Izsha lehnte sich mit dem Rücken gegen diese.
"Sieh einer an, das Schoßhündchen der Eins stattet mir einen Besuch ab, wie spannend.", sprach er sarkastisch. Izsha prustete kurz aus und ging hinter ihn. Ein wenig beunruhigt versuchte er sich nach hinten umzudrehen, doch es ging nicht.
"Was wollte Ihr, Valkyre? Wenn ihr mich tötet, dann macht es kurz und auf der Stelle, ich fürchte den Tod nicht.", fauchte er heraus.
"Würden wir Euch tot sehen wollen General, dann wäre dies längst geschehen.", erwiderte Izsha ruhig. Er begann langsam zu nicken.
"Ihr wollt Auskünfte.", sprach er böse. Izsha schritt rechts neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter.
"Ganz genau, General. Und Ihr werdet sie uns sagen, ob freiwillig, oder unfreiwillig.", dieser lachte kurz.
"Ihr wollt mich foltern.", sprach er in Erkenntnis.
"Das habt ihr aber gut erkannt.", fügte Izsha liebevoll hinzu. Stiersen schüttelte mit dem Kopf und seufzte tief.
"Was wollt Ihr und die Eins denn wissen?", er blickte missmutig auf.
"Wie viele MAulwürfe gibt es noch im Bunker?", fragte sie schnittig.
"Keinen.", Izsha riss blitzschnell ihr Schwert aus der Scheide und stach es seitlich in das Knie des Generals. Blut rann herunter, auf der anderen Seite ragte das Schwert weit aus dem Fleisch heraus und er schrie schmerzerfüllt auf.
"Wie viele?", wiederholte sie ruhig die Frage.
"Keinen, ich schwöre!", brachte er völlig geqält hervor. Sie zog das Schwert aus seinem Knie und er ließ den Kopf auf die Brust fallen.
"Wo ist das Oberhaupt?", führte sie die BEfragung fort.
"Das kann ich nicht sagen."
"Können, oder wollen?", hakte sie nach.
"Ich kann nicht.", Izsha zog die Augenbrauen hoch.
"Ihr wisst schon, was das für Euch bedeutet.", der GEneral nickte.
"Wieso sagt Ihr es dann nicht?", der general machte eine seitliche BEwegung mit dem Kopf.
"Ich habe eine Rune auf der SChulter, eine Folterrune. Sollte ich jemals das VErsteck des Rates verraten, dann tötet mich diese Rune auf der Stelle. Schaut nach, wenn ihr mir nicht glaubt, Valykre.", Izsha wusste, dass er die Wahrheit sagte. Der General würde keine keine harte Nuss werden, dass wwar ihr bereits klar. Sie stellte ihm noch diverse andere Fragen, doch er wusste erstaunlich wenig. NAch etwa anderthalb Stunden verließ Izsha die Zelle und kehrte zu Lucas zurück. Dieser saß in der Cantine, zusammen mit Garana und Natalie. Alle begrüßten sich freundlich, und Izsha setzte sich neben Garana, gegenüber von Lucas und NAtalie.
"Er weiß kaum etwas. Klar zu erkennen ist, dass er nichts weiter als ein Mittel zum Zweck war. Gideon ist der Kopf der ganzen Sache und gab ihm alle Befehle.", entmutigt blickten sie alle an.
"Das einzig VErwendbare ist die Information, dass nicht alle im hohen Rat die Ziele verfolgen, wie das Oberhaupt. Doch andere MEinungen werden nicht geduldet, und solche Magier werden entweder eingesperrt oder als Vogelfrei erklärt."
"Das ist ist doch super, dann müssen wir nur einen von ihnen finden.", Izsha zögerte.
"Was ist, Izsha, nicht einverstanden?", fragte Lucas sie.
"Naja, also erstens kann ich mir vorstellen, dass solche Magier ebenso schwer zu findne sind, wie die des Oberhauptes. Schließlich wollen sie alles, nur nicht gefunden werden, da ihnen der sofortige Tod droht. ZWeitens, kann es genauso gut eine Falle sein. Was ist, wenn er uns diese Info extra gegeben hat, um uns zu trennen. Denn wir können unmöglich alle aufbrechen.", alle nickten einverstanden.
"Wir stehen also immer noch am Anfang.", fragte Garana erstaunt.
"Geben wir nicht auf, wir haben noch immer....", Lucas brach mitten im satz ab und riss seine AUgen auf. Erschrocken blickten ihn alle an. Izsha fühlte sein völliges Erstaunen und Unglaubigkeit.
"Was ist los, mein HErr?", besorgte blickte sie ihn an.
"Das ist unmöglich....", brachte er nur stockend hervor.
"Was ist unmöglich?", fragte Garana. Izsha HErz raste vor Aufregung.
"Eine der Nummern hat ein Treffen gefordert. Alle noch lebenden Nummern sollen zusammenkommen um etwas zu BEsprechen.", er schaute jeden einzelnen völlig überwältigt an, so als würde er das gerade eifnach nicht glauben.
"Woher weißt du das?", fragte Natalie ungläubig.
"Ein Schrei, die Nummer hat den Schrei gesprochen."
"Was für ein Schrei?", fragte Izsha, davon hatte sie noch nie gehört.
"Ein Schrei ist ein gesprochener Zauber in der alten Sprache. Einen Schrei können nur sehr wenig Wesen asuführen, da er unglaubliche Macht bedeutet und man der alten Sprache bis ins kleinste Detail mächtig sein muss. Ihn zu hören vermag noch größere Kunst.", erklärte Garana erstaunt. Izsha war erneut völlig fertig über Lucas Fähigkeiten. Sie hatte von der alten Sprache gehört, doch konnte sie kein einziges Wort davon Sprechen oder Verstehen.
"Kommt, beeilen wir uns.", sprach er hastig, und noch während alle aufsprangen und die Cantine verließen ließ er seine volle Rüstung erscheinen, samt Schwert und Astralprismen auf den Handrücken.
"Lasse auch deine Vampirgestalt durch.", er wandte sich zu ihr und während er sprach drang sein Vampirismus durch. Schwarzer Dunst stieg um ihm herum auf und färbte die Kacheln schwarz. Eine unglaubliche Kälte durchfraß Izsha plötzlich, dass hatte sie so krass noch nie gefühlt. Lucas ließ seine volle Aura nach außen wirken, sein eigentliches Wesen. Allen denen sie begegneten senkten tief die Köpfe. Draußen angekommen bedeckten dicke Wolken den Himmel, Izsha war sch sicher, dass diese von Lucas kamen. Er stellte sich ein wenig vor die drei, welche ihn nur fragend anschauten. Kurz schloss er die Augen, machte er zwei langsame Schritte nach vorne, dann einen schnellen. Am ende dieser BEwegung reckte er den Kopf nach oben.
"Logh'va Khur!", dem lauten Klang seiner Stimme folgte ein gewaltiges Donnern, wie bei einem Gewitter, welches in einem Echo in der Ferne verschwand. Das Donnern war so laut gewesen, dass alle auf dem Platz zusammen zuckten und sich ängstlich zu ihnen umdrehten, Izsha fiel die Kinnlade herunter. So etwas hatte sie noch nie gehört, geschweige denn gesehen. Er schaute noch einige Sekunden in den Himmel, die Wolken wurden immer dicker und dunkler. Dann kehrte er zu ihnen zurück und legte die Arme um alle drei.
"Dann wollen wir mal. Überlasst mir das reden, keiner sagt ein Wort, außer ich gestatte es. Weicht mir auch nicht eine Sekunde von der Seite, bleibt dicht bei mir und seid jederzeit bereit zu kämpfen, verstanden?", er blickte alle mit einer todeskalten Miene an, sodass alle nur betroffen nickten. Izsha wusste gar nicht wie ihr geschah.
Schon standen sie in einer anderen Dimension, der Himmel war blutrot, pechschwarze, dicke Wolken verhüllten einen schaurigen Horizont. Der Boden bestand aus einer Lehmartigen Substanz. Keine Pflanzen, kein einziger Wind, totenstille. Dünen und leichte hügel, soweit das Auge reichte.
In einem Kreis standen 8 Personen, drei Männer, und fünf Frauen, hinter ihnen jeweils zwischen einem und drei Gefolgsleuten. Izsha wusste sofort, die Personen im Vordergrund waren alles Nummern. Ihr ganzer Körper bebte vor Anspannung und auch furcht. Die warhscheinlich stärksten Kämpfer überhaupt waren alle an einem Ort, zusammen mit ihren Gefolgsleuten. Mehrere Minuten lang sagte niemand etwas und auch Izsha spürte Lucas unfassbare Anspannung. Eine der Frauen, leicht links diagonal von ihnen machte einen Schritt nach vorne und sofort raste jeder einzelne Blick zu ihr hin. Alle Nummern rissen ihre Waffen aus den Haltern, die Gefolgsleute sofort mit, Lucas auch. Izsha zückte ihr SChwert, Garana ließ ihren Stab erscheinen und Natalie zückte ihre Zwei Pistolen aus den Holstern. Alle blickten sich wild um, schauten nun jedem einzelnen in die AUgen. Die LAge knisterte, würde auch nur einer eine falsche Bewegungn ausführen, so bräche hier ein Gemetzel aus, Izsha wusste das.
"Beruhigt euch.", rief die junge Frau endlich.
"Ich habe nicht den Schrei ausgeführt, um euch zu bekämpfen."
"Wieso dann?", rief eine der Frauen scharf rechts von ihnen. Die Frau seufzte und steckte erstmal ihre Waffe weg, zwei Unterarmklingen. Ihre GEfolgsleute taten das selbe.
"Wollen wir alle erstmal ein wenig herunterfahren und unsere Waffen wegstecken?", einige Sekunden misstrauen, doch dann steckte auch Lucas sein Schwert weg und befahl ihnen mit einem kurzen Nicken das selbe zu tun. Die drei führten es ohne zu zögern aus und alle anderen folgten, doch die Anspannung blieb.
"Wo sind eigentlich Eins, Neun, Zehn und Zwölf?", fragte plötzlich der Mann direkt links neben ihnen. Alle Nummern blickten sich um.
"Tot, schätze ich mal.", sprach nun die Frau neben der, welche den ersten Schritt gemacht hat.
"Ich habe Neun und Zwölf getötet.", sprach Lucas kalt. Alle Nummern blicktne ihn an.
"Zwei, war klar, dass das in dein Kerbholz geht.", sprach die die Frau links neben dem Mann.
"ICh glaube niemand hat nach deinem Kommentar gefragt, Fünf.", erwiderte Lucas ruhig. Fünf schwieg, warf ihm jedoch feindselige Blicke zu.
"Ich habe Eins getötet.", sprach die Frau vom Beginn.
"Und Zehn geht auf meine Kappe.", sprach der andere Mann. Die Nummern nickten alle, die KArten schienen auf dem Tisch zu liegen.
"Ich weiß aber noch immer nicht, wieso ich hier bin.", setzte Fünf scharf links von ihnen an. Die Frau vom Anfang setzte erneut an.
"Ich habe euch hergerufen, um etwas mit euch zu besprechen, ein Problem.", alle Nummern schauten skeptisch auf die Frau, außer Lucas.
"Auf der Erde habe ich mit dem Hohen Rat zu kämpfen, welcher der gesamten Dimension die MAgie rauben möchte. Darunter würden auch wir sehr leiden. Außerdem können wir die ganzen Menschen nicht schutzlos gegenüber dieser GEfahr lassen, wir müssen etwas unternehmen.", einige der Nummern prusteten.
"Was scheren uns die Leben dieser Leute?", fragte der Mann links von ihnen.
"Nun, Drei, eine ganze Menge."
"Ach Elf, hör schon auf, ich habe kein Interesse an deinem Geschwafel.", sprach die Frau scharf rechts von ihnen.
"Lasst Elf doch mal ausreden.", sprach Lucas hart dazwischen.
"Für wen hältst du dich, dass du uns Befehle erteilst, Zwei?", zornerfüllt richtete Fünf ihren Blick gegen Lucas.
"Das war kein Befehl, es war lediglich eine Aufforderung. Ich finde, es sollte ihr zumindest gestatten sein, den ganzen Sachbestand zu erklären, oder etwa nicht?", antwortete Lucas kühl. Keine der Nummern warf dazu etwas ein. Dankend blinzete Elf ihm zu.
"Da wir alle auf der Erde geboren und auch ausgebildet wurden, sind wir an diese Dimension gebunden und an deren Erhalt. Nun versucht der Hohe Rat dieswr Dimension die MAgie zu entreißen, laut meinen Nachforschungen, und das sollten wir verhindern.", niemand sagte etwas, was Elf dazu veranlasste, weiter zu reden.
"Für diesen Zeitraum sollten wir die Kämpfe beiseite lassen und uns gegenseitig helfen. Wie ich sehe hat jeder von uns bereits einige Vertraute um sich geschart, die unserer Sache ebenfalls nützlich sein könnten."
"Ich weiß immer noch nicht, was mich das angeht.", lachte die Frau direkt links neben Elf.
"Acht, verliert diese Dimension seine Magie, so verlieren wir sie alle, und somit einen beachtlichen Anteil unserer Stärke."
"Das verstößt gegen unser erstes Gebot.", brachte der Mann rechts von ihnen ein. Elf verdrehte die Augen.
"ICh weiß, Sechs, aber trotzdem gibt es das Notfallgebot, in Präzedenzfällen eine Zusammenkunft der Nummern zu erklären, und in meinen Augen ist es genau das.", nicht ganz überzeugt schüttelt Sechs stumm mit dem Kopf. Die Frau rechts diagonal von ihnen meldete sich das erste Mal zu Wort.
"Wie bist du überhaupt darauf gestoßen?", alle schauten sie an.
"Ich habe mich einer Organisation angeschlossen, Sieben. Zusammen mit den Menschen führen wir verdeckte Operationen durch.", Sieben nickte nur in Gedanken.
"Das gleiche gilt für mich. Zusammen mit einigen Soldaten und Magiern bekämpfen wir den hohen Rat schon seit längerem.", Elf wandte ihm interessiert dem Blick zu.
"Welcher?", fragte sie begeistert.
"Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Elf.", die Frau nickte nur.
"Ist ja auch egal, wir sollten auf jeden Fall so lange zusammen arbeiten, bis dieses Problem aus der Welt geschaffen wurde.", Fünf rief sofort was dazwischen.
"Niemals werde ich auch nur eine Sekunde mit Zwei Zusammen arbeiten!", Lucas fuhr herum und schaute sie hasserfüllt an.
"Ach nein? Dann lass uns das doch direkt hier an Ort und Stelle klären, Fünf.", er riss sein Schwert vom Rücken, Garana, Natalie und Izsha lösten sofort ihre Waffen und fuhren in die herum in Richtung der Frau. Die zwei Männer hinter ihr und sie selbst hatten bereits ihre Waffen gezogen, sie selber trug ein wuchtiges Gewehr aus Astral und zwei eingefahrene Peitschen an den Handgelenken, die Männer jeweils ein Schwert.
"Da hätte ich absolut nichts gegen, ich warte schon zu lange darauf, endlich deinen Kopf von deinem Körper zu fetzen!", fauchte die Frau.
"Ist das so? Du warst mir so scheiß egal all die Zeit, dass ich nicht eine Sekunde an dich gedacht habe.", konterte Lucas biestig, worauf hin Fünf nur noch erzürnter wurde und ein blauer Schimmer ihr Gewehr durchzog. Lucas breitete die linke Hand aus und Schatten begannen um seinen Körper und aus seiner Hand zu fahren und tänzelten wild um ihn herum umher. Eine noch nie zuvor gesfühlte Anspannung raste durch Izshas Körper, ihre Beine zitterten förmlich, so bereit waren ihre Muskeln.
"Jetzt beruhigt euch, ihr zwei, wir sind hier in Frieden hingekommen, wollt ihr diese Versammlung wirlklich so ruinieren, wenn ihr jetzt anfangt, euch hier die Körpfe einzuschlagen?", schritt Elf mit Worten dazwischen. Der Rest der Nummern schaute nur angespannt auf das Geschehen, jeder war bereit dazu, sofort zu kämpfen.
"Ich kann die Dummheit von Fünf einfach nicht länger ertragen!", fluchte Lucas.
"Und ich halte seine Arroganz nicht länger aus.", warf sie wutentbrannt mit ein.
"Ich und Arrogant? Bist du völlig bescheuert?", rief Lucas ihr herüber.
"Ja, du und Arrogant. Dir fällt es selber gar nicht mehr auf!"
"Dir fällt gleich gar nichts mehr auf, wenn du noch weiter redest, weil ich deine Synapsen durchtrennt habe.", funkelte Lucas angriffslustig.
"Nicht bevor dein Kopf in 14 verschiedenen Dimensionen auftaucht, komplett in Einzelteile zerlegt.", ohne Furcht richtete sie diese Worte gegen Lucas, ein wenig imponierte Fünf Izsha schon.
"Schluss jetzt, ein für alle Mal. Wenn ihr euch wirklich töten wollt, so wartet bis wir anderen alle verschwunden sind, ich werde euch dann jedenfalls nicht aufhalten.", einige Momente warfen die beiden Nummern sich noch giftige Blicke zu, steckten jedoch die Waffen weg, sowie ihre GEfolgsleute. Izsha musste erstmal tief durchatmen und die beiden Mädchen taten das selbe. Interessiert hatte Sieben die ganze Zeit herüber geschaut, Drei und Sechs hatten eher gelangweilt dreingeblickt, und auf den Rest hatte Izsha nicht achten können. elf erhob erneut das Wort.
"Seid ihr alle mit einer Temporären Partnerschaft zufrieden, bis diese Sache geklärt ist?", spraach sie leicht genervt. Alle Nummern nickten nur unbeholfen.
"Sehr schön, wir wäre es, wenn wir uns in Teren'dere-Drev treffen und alles weitere Dort besprechen?", erneutes nicken. Elf klatschte einmal kurz in die Hände.
"Sehr schön, dann sehen wir uns alle später in der Festung.", die Nummern begannen eine nach der anderen samt Gefolgsleute zu verschwinden. Fünf schritt auf Lucas zu und alle spannten sich an.
"Wenn das hier vorbei ist, Zwei, ich schwöre dir, ich werde dich finden und töten.", Lucas lächelte verspielt.
"Das hoffe ich doch sehr, Fünf. Meine Vorfreude auf dieses Treffen wird mit jeder Stunde wachsen.", Fünf grinste breit und verschwand. Sieben kam auf Lucas zu, das zierliche Mädchen lächelte schmal.
"Es hat sich nicht viel zwischen euch beiden geändert, was Zwei?", Lucas seufzte kurz.
"Nein, dass wird es wohl auch nie.", sagte er leicht säuerlich.
"Mach dir nichts draus, sie ist eben immer noch nicht drüber hinweg.", Lucas nickte kurz.
"Du hast dich sehr verändert, sogar Leute um dich geschart, dass hätte ich damals nie gedacht.", sie blickte kurz auf die drei.
"Die Menschen haben mich verändert, haben mich gelehrt, was es bedeutet zu fühlen.", Sieben nickte anerkennend.
"Das freut mich sehr zu hören, ich habe das ein oder andere Mal in der Zeit an dich denken müssen.", sie wippte verlegen hin und her. Lucas warf ihr einen warmen Blick zu.
"Ach Sieben, noch immer die gutherzigste von uns allen.", sie kicherte kurz.
"Einer muss die Bande ja zusammenhalten, nicht wahr.", Lucas prustete kurz.
"Ich glaube, da hast du dir eine unmögliche Aufgabe aufgehlast.", Sieben schüttelte mit dem Kopf.
"Unmöglich gibt es nicht Zwei, jeder von uns hat eine Aufgabe auf dieser Welt, die nur er bestehen kann. Ich bin der Überzeugung, dass wir als Einheit alles bestehen können, wenn wir nur endlich diese bescheurten Regeln begraben.", Lucas Blick wurde ernst.
"Hast du dich deshalb so im verborgenen gehalten die ganze Zeit?", Sieben nickte traurig.
"Ja. Ich hätte es nich übers Herz bringen können, einen von euch zu töten.", Lucas schaute kurz hinter sie. Ein Junger Mann stand aufmerksam hinter ihr.
"Wie ich sehe hast du einen Valkyr gefunden.", Sieben begann zu strahlen.
"Ja, dass ist Felix, und er ist mehr als nur mein Valkyr.", Lucas begann zu lächeln und drehte sich etwas seitlich.
"Ganz links ist Garana, eine äußerst gebagte Magierin und meine Ratgeberin, in der Mitte steht Izsha, meine Valkyre und mein zweites Herz, und das ganz rechts ist Natalie, eine sehr gute Freundin von mir und meine Rechte Hand beim Militär.", alle drei nickten kurz und schienen über die Worte von Lucas tief berührt zu sein.
"Es freut mich sehr euch kennenzulernen.", antwortete Sieben höflich. Die drei senkten das Haupt. Lucas wandte sich der Nummer wieder zu, nur noch Elf und Acht waren da.
"Viele Nummern haben Valykr, oder Valkyren gefunden, dass hätte ich auch nicht erwartet.", Lucas nickte zustimmend.
"Ich auch nicht, meine letzte Informaton war, dass lediglich Drei eine Valkyre hat, doch fast alle haben einen oder eine.", Sieben nickte.
"Hör mal, Zwei, wollen wir gleich zusammen nach Teren'dere-Drev aufbrechen?", Lucas lächelte ihr freundlich zu.
"Sehr gerne, Sieben. Treffen wir uns auf dem Hügel bei den Naturelfen?", Sieben nickte wild.
"Aber ja doch. Bis gleich, Zwei.", beide blinzelten sich zu und Sieben verschwand mit ihrem Valykr. Lucas schritt winkte Elf zum Abschied, sie erwiderte dies und Lucas verschwand mit den Dreien zum Bunker. Dort angekommen sackten alle Mädchen erstmal etwas zusammen.
"Heilige Scheiße, was war das denn?", rief Annilax aus und richtete ihren Blick Richtung Himmel. Lucas begann laut zu lachen, alle anderen fielen mit ein, schlicht und einfach vor Erleichterung.
"So Angespannt, war ich in meinem ganzen verdammten Leben noch nicht.", fügte Natalie hinzu.
"Das war auf jeden Fall eine sehr aufregende Zusammenkunft.", brachte Garana ein und schwebte dabei runt fünf Zentimeter über dem Boden, die Füße Angewinkelt.
"Als Fünf dich so angefahren hat, dachte ich wirklich gleich bricht ein Kampf aus.", Annilax nickte nur heftig und zeigte dabei auf Izsha.
"Was ist das zwischen dir und Fünf, Lucas?", fragte Garana interessiert. Lucas winkte ab.
"Schon während meiner Ausbildung hatten wir eine tiefe Feindschaft. Ich nannte sie dämlich und naiv, sie nannte mich arrogant und eingebildet. Es hat sich wohl bis heute noch immer nichts geändert.", grinsend schaute er die drei an, welche nicht so ganz wussten, was sie sagen sollten. Izsha war jedoch heiden froh darüber, im vertrauten Bunker zu stehen, doch auch das würde sich bald ändern, ein Kloß entstand in ihrem Hals.
"Was ist das zwischen dir und Sieben?", fragte Garana erneut.
"Nun, sie war schon damals die einzige der Nummern, welche absolut kein Interesse an der Ausbildung und dem ganzen Töten hatte. Auch ist sie die einzige Nummer, welche ich unter keinerlei Umständen getötet hätte. Im Rahmen unserer Ausbildung führten wir einige Missionen bei den NAturelfen durch. Der Hügel, Izsha, auf dem auch wir schon waren, dort haben wir uns damals vor jeder Missin getroffen. Als wir fertig waren zog sie sich völlig zurück, weil sie niemals jemanden von uns hätte töten können.", erklärte Lucas.
"Also ist sie die schwächste?", fragte Natalie. Lucas winkte mit dem Zeigefinger.
"Auf keinen Fall, Sieben ist unglaublich stark und begabt. Sie kann Materie manipulieren.", Izsha verzog fragen das Gesicht. Luch erleuterte.
"Sie kann Materie erschaffen, verändern und entfernen. Stell es dir so vor, dass vor dir urplötzlich ein Berg entsteht, oder eine Schlucht, eine Höhle, was auch immer. Oder das du durch ein Tal gehst, und plötzlich wirst du von zwei aufeinandertreffenden Bergen zerquetscht, oder du gehst gerade einen Weg entlang und plötzlich bist du an einem Abahng und fällst hunderte MEter tief nach unten. Das ist ihre Fähigkeit.", die Augen aller Mädchen waren weit aufgerissen. Izsha konnte das kaum fassen, diese Gabe war unfassbar mächtig.
"Wieso ist sie mit einer solch starken Fähigkeit so gutherzig?", fragte Natalie perplex.
"So ist halt ihr Gemüt. Sie will niemandem Schaden, doch ich persönlich möchte sie unter keinen Umständen als meinen Feind haben, dass versichere ich euch.", Lucas war wirklich ernst dabei und Izsha spürte, dass er großen Respekt vor Sieben hatte.
"Nehmt nur das allerwichtigste mit, wir werden nicht viel brauchen.", Garana und Natalie verschwanden kurz, tauchten jedoch flott wieder auf. Lucas hatte mitlwerweile seine Rüstung abgelegt und stand in Jeans und Sweatjacke vor ihnen. Auch Izsha ließ ihre Rüstung verschwinden und trug ein rotes Sommerkleid. Lucas teleportierte sie zu den Naturelfen auf den Hügel, wo bereits Sieben mit ihrem Valkyr saß. Auch die beiden trugen normale Klamotten, ein Kleid wie Izsha es trug und er trug lässige Shorts mit einem Shirt.
"Dann wollen wir mal.", sprach Sieben glücklich und die beidne Nummern teleportierten sie in den Innenhof einer Festung. Der Innenhof war gewaltig, an die drei Mal so groß die der des Bunkers. Die hohen Mauern waren aus dunkelm, nacktem Gestein. Moos und andere Pflnazen fraßen sich durch den kalten Stein. Alles wirkte tod und verlassen und strahlte eine unangenehme Atmosphäre aus. Sie schienen wieder in der selben Dimension zu sein, wie auch vorher, der Himmel hatte die selbe, ätzende Farbe, fand Izsha. Eingestürzte Hütten und Mauerhäuser standen herum, alles war heruntergekommen und völlig hinüber. Die gewaltigen Wachtürme überall waren wie stumme, unbarmherzige Aufseher und Izsha wollte so schnell wie möglich wieder weg. Elf trat auf die beiden Nummern zu, der Valkyr stellte sich neben Izsha, Garana und Natalie.
"Willkommen zu Hause.", sprach sie freundlich.
"Ich werde diesen Ort niemals mein zu Hause nennen.", antwortete Sieben bitter. Elf seufzte lächelnd.
"Dann lasst uns das schnell hinte runs bringen, und wieder verschwinden.", beide Nummern nickten.
"Wir sehen uns später, Sieben.", das junge Mäddchen nickte. Lucas deutete mit einem nicken in seine Richtung auf, die drei sollen ihm folgen.
Die Gruppe betrat ein großes, steinernes Haus, welches eher einer Lagerhalle ähnelte. Mächtige Gitter waren vor jedem Fenster, keine wärme, kein Licht. Sie schritten einen endlos langen Korridor entlang, schwere Stahltüren waren vor jedem Raum eingelassen, dunkel und mit verfallen magischen Siegeln geschützt.
"Wo sind wir?", fragte Natalie ängstlich. Auch Izsha spürte ungehagen und Abneigung gegen diesen Ort, und sie hatte schon viel Scheiße gesehen.
"Hier waren unsere Zimmer.", sprach er kalt und verbittert.
"Hier habt ihr damals gewohnt?", setzte Izsha mitfühlend nach. Lucas nickte nur kurz und knapp. Am hinteren Teil angekommen schritt er links auf die Tür zu und blick vor ihr mit gesenktem Blick stehen. Alle drei Mödchen warteten. Izsha wusste wie schwer es ihm gerade fiel, wieder zurück zu sein. Nach einigen Augenblicken stieß er die Tür auf. Der blanke, nackte Raum dahinter bot absolut nichts, außer Gestein und ein klobriges Bett. Lucas betrat den Raum, zögernd folgten die Mädchen.
"Das war mein Zimmer, hier habe ich gewohnt.", fassungslos blickte Izsha sich um. Das war kein Zimmer, und als würde er ihre GEdanken laut ausprechen, sprach Lucas weiter.
"Nein, Izsha, dies ist kein Zimmer. Es ist eine Gefängniszelle. Denn wir alle waren nichts anderes als Gefangene.", seine Stimme war ohne Emotion, ohne GEfühle. Sie konnte spüren, wie dieser Ort ihn veränderte.
"Wieso treffen wir uns hier, Herr?", fragte sie besorgt. Lucas seufzte und warf ihr einen nichtssagenden Blick zu.
"Weil dieser Ort uns alle bändigen kann, sodass wir uns nicht nach einem Tag an die Gurgel gehen. Weil der Schmerz der Vergangenheit unser aller Misstrauen und Zwietracht zügelt, deswegen dieser Ort, Izsha.", die drei Mädchen verteilten sich etwas im Raum.
"Früher waren die Wände; Fenster und Türen alle magisch gesichert, absolut kein durchkommen. Vor der Tür standen drei Wärter, die Herochiden.", Garana erschrak.
"Diese Spezies ist so gut wie nicht mehr aufzufinden, es gibt sie kaum noch, in irgendwelchen Dimensionen.", Lucas zog die Augenbrauen hoch.
"Ist das so?", GArana nickte.
"Das freut mich sehr zu hören.", sprach er trocken, schritt zur Wand und legte eine Hand darauf.
"Das konnte ich damals nicht machen, die magische BArriere hätte sofort ausgeschlagen.", flüsterte er mehr zu sich selbst, als zu den anderen. Garana schwebte in die Mitte des Raumes.
"Dann wollen wir doch mal sehen, ob wir diesem hässlichen Ort ein wenig Glanz verleihen können.", sie hob langsam die Arme, seitlich vom Körper und einige kleine Kugeln begannen langsam nach oben zu fliegen. Sie tauchten das Zimmer in einen sonnenlichtartigen Glanz, wie die Abendsonne auf einer steilen Klippe. DAs dunkle Gestein wurde in rotes, träges Licht getaucht. Izsha schritt zum Fenster, zeichnete zwei Runen und mit einer Druckwelle donnerte sie das Gitter aus dem Fels. Garana zauberte wilde Blumen durch das Fenster, an die Wände und auf dem Boden erschien grünes, frisches Gras.
"Wow.", staunte Natalie mit glänzenden Augen. Es entstand eine ruhige Atmosphäre, die lichtkugeln baumelten unter der Decke und verströmten ihren wohltuenden Glanz. Izsha spürte, wie Lucas auftaute, sich begeistert umblickte, in die Hocke ging und mit der Hand durch das Gras fuhr.
"Machen wir das beste aus diesem Höllenloch, und verwandeln es von einer Zelle in einen angenehmen Platz.", sprach Garana mitfühlend und schenkte Lucas warme Blicke. Unter all dem Grün war noch kaum etwas von den dunklen Steinen zu sehen. Natalie legte sich mit dem Rücken auf das Gras.
"Das ist ziemlich weich. Du bist unglaublich, Garana.", diese schüttelte mit dem Kopf.
"Große Macht muss man nicht immer für große Taten einsetzen. Es genügen manchmal solche Kleinigkeiten die wichtiger sind, als Macht selber.", Izsha war erstaunt über die Weisheit, die Garana offenbarte. Izsha schritt hinter ihren Herrn, schlang die Arme um seinen Hals und presste ihre Wange seitlich an die Seine.
"Ich werde immer bei dir sein und mit dir gehen, wohin auch immer uns der Weg führen mag.", Lucas lächelte.
"Ich weiß, Izsha, und es tut unglaublich gut, dass zu wissen."
"Auch wenn ich bei weitem nicht so mächtig bin wie wahrscheinlich alle hier, werde auch ich hinter dir stehen, komme was wolle.", sprach Natalie warm. Lucas blinzelte ihr Dankbar zu.
"Deine Betrachtung vieler Dinge ist unbezahlbar für mich, und ich bin mehr als froh dich an meiner Seite zu haben, Natalie.", antwortete Lucas liebevoll.
"Auch ich werde an deiner Seite stehen, kämpfen und wenn notwendig auch sterben, Krieger.", Garana schwebte vor ihn und hockte sich dicht vor sein Gesicht. Lucas nickt dankend.
"Ich bin froh, dass sich unsere Wege gekreuzt haben, Garana, und es ist mir eine Ehre eine solch erstaunliche Person wie dich an meiner Seite zu haben.", Garana kicherte kurz und ließ sich nach hinten fallen. Izsha spürte, wie glücklich Lucas gerade war und war selbst mehr als glücklich in diesem Moment. Sie war immer glücklich an Lucas Seite, egal wo, egal wann. Es klopfte von außen an die Tür, von der Stimme her war es Elf.
"Zwei, kommst du mal bitte? Alleine!.", sprach sie harsch. Lucas seufzte, erhob sich ächzend und ging hinaus. Izsha merkte, dass er absolut keinen Bock darauf hatte, was auch immer folgen würde. Sie hörte wie sich ihre Schritte entfernten. Die zwei redeten in der Alten Sprache miteinander, Izsha verstand kein einziges Wort.
"Wie ist er so, Izsha?", fragte NAtalie plötzlich und legte sich auf den Bauch, während sie sie anschute.
"Puh, es gibt so vieles, was man über ihn sagen könnte.", sie ließ sich im Schneidersitz nieder und gestikulierte kurz mit den Armen.
"Wenn du ihn mit drei Wörtern beschreiben müsstest, welche wären das?", fragte GArana ruhig. Izsha überlegte einige Augenblicke lang.
"Akribisch.", sagte sie zu Erst.
"Gefährlich.", fügte sie kurz darauf nickend hinzu.
"Und liebevoll.", sprach sie leise, fast flüsternd zum Schluss.
"Warum hast du genau diese Worte gewählt?", fragte Garana. Izsha stützte sich mit den Händen nach hinten ab und streckte die Beine aus.
"Warum akribisch?", kam es von NAtalie.
"Wenn Lucas einen Plan hat, dann arbeitet er diesen bis in das kleinste Detail aus. Er besetzt jede Position, durchdenkt jede Situation und möglichkeit, schafft Plan B und C und D. Er ist erst dann zufrieden, wenn das Risiko bis auf ein kleinstes Minimum reduziert ist, es ist fast schon fanatisch, aber unfassbar Effizient. Hat Lucas ein Ziel vor Augen, dann erreicht er dieses, komme was wolle, egal mit welchen Mitteln.", Garana und NAtalie schauten sie fasziniert an.
"Und wieso gefährlich?", fragte NAtalie.
"Kommt schon, muss ich das wirklich erklären?", lachte sie und schaute beide Mädchen kurz an. Diese nickten nur Stumm. Izsha seufzte.
"Eine Person mit solch einer Macht wie Lucas sie hat, habe ich in meinem ewigen Leben noch nicht gesehen. Die Kraft, diese unbegreifliche Macht ist absolut beängstigend. Ihr hättet Lucas früher mal erleben sollen, keine GEfühle, kein Hauch von Empathie, nichts. Er war eine tote, leere Hülle, die lediglich zum Kämpfen bestimmt war. Er war damals einer der GEfürchtetsten Krieger in allen mir bekannten Dimensionen, jeder kannte ihn und tut es wahrscheinlich immer noch. Wenn du sein Ziel warst, dann hat er dich gejagt, egal wie lange, bis du tot warst. Ihm zu entrinnen war unmöglich. Heute ist er anders, doch es gibt noch Situationen und Themen, die ihn unglaublich aus der Fassung bringen können und dann ist sie wieder da, dies Aura die er Austrahlt.", Natalie nickte nur.
"Ja, die kenne ich auch. Eine unfassbare Kälte frisst sich immer durch meine Adern."
"Genau die meine ich. Lucas ist einer der gefährlichsten Personen, die mir bekannt sind."
"Wie passt dann liebevll da rein?", staunte natalie und verzog fragend das GEsicht.
"Dazu komme ich jetzt. Lucas wäre definitiv der gefährlichste MEnsch den es gibt, hätte ich nicht eigens erfahren wie unfassabr er sich verändert hat. Lucas Blick, Lucas Berührungen und seine Art und Weise mit jemandem umzugehen sind alles Akte reinen Mitgefühls und einer bestimmten Form von Liebe. Lucas liebt uns alle, dich Natalie, dich Garana und und auch mich. Sonst würde er uns niemals so nah an sich heran lassen. Dann zeigt er seine liebevolle Art auf viele kleine Weisen. Indem er uns etwas von sich erzählt, indem er sich uns öffnet, uns seinen Schmerz, seine Zweifel und seinen Kummer berichtet. Alleine das er uns zu allem dem hier mitnimmt. Durch seine beschützende Art. Ich garantiere euch, Lucas würde sich in jeder erdenklichen Situation zu Erst vor uns stellen, und wenn es gegen alle Nummern auf einmal ist. Lieber würde er sterben und uns die Flucht ermöglichen, als einen von uns als Bauernopfer vorzuschicken."
"Aber ist es dann nicht widersprüchlich, dass du all seinen Befehlen folgen musst und dich selber in unglaubliche GEfahr begibst?", fragte Garana berechtigt nach, Izsha hatte damit gerechnet.
"Lucas würde mich niemals auf eine Selbstmord-Mission schicken, niemals. Natürlich sind die Missionen gefährlich und schwer, doch das ist eben meine Aufgabe, dazu habe ich mich verpflichtet, bis zu meinem Lebensende, oder für die Ewigkeit.", danach schweigen erstmal alle eine lange ZEit. Jeder war in seinen eigenen Gedanken. Izsha legte sich auf den Rücken, ihr Schwert versank im weichen Gras und sie schlief ein.
Lucas Stimme weckte sie, als dieser zurück in das Zimmer kam. Izsha setzte sich sofrt auf und schaute ihren Herrn an. Dieser wirkte genervt und aufgebracht.
"Was ist los, Herr?", fragte sie besorgt. Lucas ließ sich erschöpft nieder und rieb sich die Augen.
"Dieser ganze Scheiß hier führt zu absolut nichts. Die einen haben absolut abstruse Ideen und Vorstellungen, die anderen bringen nur Desinteresse und Langeweile mit. Egal was man für Vorschläge oder Einwände hat, immer ist einer dagegen oder giftet einen an.", sprach er zornig, Dünne, schwarze Adern traten um seine Augen herum auf, leise konnte man die Schatten zischen hören, und da war sie wieder, diese Aura.
"Ist Fünf wieder ein Problem?", fragte Garana frei heraus. Lucas schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, erstaunlicherweise mall nicht. Es geht vor allem um Drei, Sechs und Acht.", Izsha schritt hinter ihn und massierte ihn gleichmäßig. Sofort entspannte er sich, das zwischen verschwand, auch die Aura nahm Stück für Stück ab.
"Es gibt später noch eine große Versammlung mit allen hier Anwesenden, bereitet euch also bitte darauf vor. Es wird äußerst nervenaufreibend und anstrengend, wir Nummern sind sehr spezielle Leute.", dass war Izsha bereits von Anfang an klar.
"Besteht GEfahr?", ein kleiner Hauch von Furcht war in Natalies Stimme zu hören, Izsha nahm es ihr auch nicht übel, sie war weitaus nicht so stark wie jeder andere hier.
"Gefahr besteht immer, wir sind ein Topf mit sehr leicht entzündlichen Stoffen darin. Alleine die Zwietracht unter uns allen ist ein Grund zur dauerhaften Sorge.", ernst schaute er Natalie an, welche wohl schon mit einer solchen Antwort gerechnet hatte.
"Aber hoffen wir mal alle das Beste. Vielleicht passiert auch einfach gar nichts, und alle trennen sich in absolute Glück.", Izsha bildete sich darauf ihre ganz eigene MEinung.
Nach gut einer Stunde begaben sich alle aus dem Zimmer heraus, gingen über den Burghof, in den Bergfried hinein. Darin war eine riesige Halle, magische Lichter erhellten den Raum, es ging etliche Meter in die Höhe, Tafeln waren aufgebaut, ein wenig Essen war darauf. Alle Nummern trudelten so langsam samt Gefolgsleuten ein. Die Stimmung war total unangenehm, jeder blickte jeden eindringlich an, man fühlte sich durchgehen beobachtet. Wind pfiff durch die mitlerweile undichten Wände. Die vier setzten sich an eine der Tafeln. Garana ganz links außen, dann Natalie, Izsha und ganz rechts saß Lucas. Neben ihn setzte sich Sieben mit ihrem Valkyr.
"Ich hasse diesen Ort um so mehr, je länger ich hier bleibe.", sprach sie mürrisch.
"Hast du deine alte Zelle gefunden?", fragte kühl. Sieben nickte.
"Natürlich habe ich das, ich werde das auch nie wieder vergessen, wo dieses scheiß Ding ist."
"Ich auch nicht. Das GEfühl wieder drin zu sein ist furchtbar."
"Da sagst du was.", stimmte sie energisch hinzu. Danach redeten sie in der Alten Sprache und Izsha schaltete ab. Elf stand auf und meldete sich zu Wort.
"Danke, dass ihr alle hier seid. Besprechen wir nun im Plenum unser Vorgehen.", langsam blickte sie in die Runde.
"Hier sind meine Ideen. Wir haben zwei schlichte Möglichkeiten. Erstens, wir starten einen Direktangriff auf das Hauptgebäude des Rates. Alle Nummern samt GEfolgsleuten. Die zweite Möglichkeit, wir hebeln ihr System Stück für Stück aus, teilen uns in Gruppen auf, unterwandern ihre Gesellschaft und zerstören sie von innen."
"Wir könnten auch einfach nur das Oberhaupt ausfindig machen und eliminieren, dann sparen wir Zeit und Mühen.", warf Sechs genervt mit ein.
"Andere würden in ihre Fußstapfen treten und in einigen Jahrzehnten sitzen wir hier wieder, ich fürchte nicht, dass das viel bringen würde.", antwortete Lucas trocken.
"Na und, dann ist das aber nicht mehr unser Problem.", angepisst funkelte Drei Lucas an.
"So schwer es mir fällt das zu sagen, aber ich stimme Zwei zu, andere würden folgen. Wir müssen die gesamten Organisation eliminieren.", unterstützte Fünf ihn, zum erstaunen von jedem Anwesenden. Izsha zog verwundert die Augenbrauen hoch, Lucas ließ sich nichts anmerken.
"Ja, nicht alle Mitglieder des Rates müssen sterben, wahrscheinlich wissen viele auch nichts davon.", Fünf nickte nur zustimmend.
"Gut, dass ist klar, ich rede auch nur von den Schuldigen.", Elf und Lucas nickten zustimmend.
"Und wieso töten wir die anderen nicht?", fragte Acht unschlüssig.
"Es sind zivile Opfer, was können die schon für die Verbrechen ihrer Mitmenschen.", Elf tippte sich an die Stirn.
"Seit wann interessieren uns die Leben von Menschen? Wir maschieren da rein, töten alle, und verschwinden wieder. Ein Tag, und die Sache ist gegessen.", antwortete Sechs. Lucas verdrehte die Augen und ließ den Kopf auf die BRust fallen.
"Wollen wir alle abstimmen, ob wir auch zivile Opfer achten, oder nicht?", fragte Elf genervt.
"So ein scheiß, wir achten darauf, und fertig.", rief Fünf wutentbrannt mit ein. Die Diskussion ging noch bestimmt 45 Minuten weiter, und Izshas Gehirn fühlte sich an wie Matsch. Die Nerven jedes Einzelnen waren langsam sehr gereizt.
"Wir diskutieren hier jetzt schon seit bestimmt einer Stunde nur über dieses eine Thema, und haben noch nicht einen einzigen Entschluss treffen können, macht ihr das irgendwie extra?", fauchte Fünf die anderen an. Acht lachte verächtlich.
"Ich verstehe einfach nicht, seit wann uns solche unbedeutenden Leben so belasten?", sie warf die Hände in die Luft.
"Wir sind keine Götter, die über solche Leben entscheiden können.", warf Lucas genervt mit ein.
"Wir sind Götter.", schrie Acht und sprang auf. Vier dunkle Kugeln erschienen um sie und kreisten ohne gewöhnliche Muster um ihren Körper. Ihr zwei Begeliterinnen sprangen ebenfalls auf, und es erschienen Astralbögen in ihrne Händen. Fünf schoss ebenfalls nach oben, ihr Gewehr im Anschlag, zielte sie auf Acht. Ihre beiden Begleiter rissen die SChwerter aus der Scheide.
"Wir sind keine Götter. Wir sind gewöhnliche Menschen, genau wie sie auch. Und genau wie wir, haben auch sie das Recht zu leben.", Izshas Herz raste, sie war so dermaßen Angespannt und konnte es im ganzen Raum fühlen. Die lage war mal wieder auf Messers schneide.
"Ich scheiße auf diese Würmer.", fauchte Acht zurück. Lucas sprang wie von der Tarantel gestochen auf, Schatten schossen unter ihm aus dem Boden, krochen die Wände, Säulen und Decken hoch, verdunkelten den Boden zu komplettem schwarz und waren fast am fauchen, so deutlich hörte man ihr zischen. Es klang wie das leiden toter Seelen, er schlug so hart auf den Steintisch, dass diese in kleine Stücke zerbrach, seine Vampirgestalt drang durch, warzer Dunst stieg an seinen Augenrändern auf und das Rot war förmlich am Glühen.
"Genug!", schrie er. Alle im Raum zuckten zusammen, auch Fünf und Acht. Man warf ihm respektvolle Blicke zu, als er jeden einzelnen Ansah, seine Aura fraß sich durch jede einzelne Zelle von Izshas Körper und der Effekt schien sich auch auf die anderen zu übertragen. An den Beinen jedes einzelnen züngelten sich kleine Schatten nach oben, so zornig hatte Izsha ihn noch nie gesehen.
"Ich habe die Schnauze voll von diesem hin und her. Wir benehmen uns wie kleine Kinder die um irgend ein Spielzeug streiten.", er erhob sich. Fünf ließ ihr Gewehr verschwinden und auch die Kugeln von Acht waren erloschen. Jeder blickte ihn ernst an.
"Es geht hier um Leben, um Menschen, nicht um irgendwelche Monster ohne Verstand, habt ihr darüber mal nachgedacht?", seine Stimme war wie ein Donner, keiner funkte dazwischen, auch nicht die biestigen Nummern Drei, Sechs und Acht.
"Wir dürfen unsere macht nicht unbedacht einsetzen, was sollen denn alle Wesen und Menschen aus jeder Dimension von uns halten, wenn wir hunderte, vielleicht tausende Unschuldige abschlachten wie Tiere.", er schrie das letzte Wort, wodurch eine erneute Fontäne kreischender Schatten um ihn herum aus dem Boden schoss und ein Zucken durch alle Anwesenden ging. Lucas schritt in die Mitte, zwischen alle Nummern, die Schatten züngelten um seinen Körper herum wie tosende Flammen.
"Wir haben uns getroffen, um konstruktiv darüber zu entscheiden, wie wir vorgehen und alles was getan wird, ist neue Zwietracht und Misstrauen sähen. Habt ihr drei eigentlich gelernt, wie man kommuniziert oder diskutiert?", er schaute dabei direkt Drei, Sechs und Acht an, welche den Blick senkten.
"Ich habe keinen Bock mehr auf diese billige Art von Gesprächen, dafür sind wir doch alle zu alt und zu mächtig, also müssen wir uns doch einmal so verhalten wie scheiß normale Erwachsene.", schrie er zornerfüllt durch die Halle. Izsha hatte das Gefühl, das ganze Haus würde bei der Macht seiner Stimme einstürzen.
"Wenn das ganze so weitergeht, dann bin ich noch heute Abend hier weg, weil den Mist tue ich mir und meinen Mädchen nicht an, dass garantiere ich euch.", er zeigte einmal im Kreis auf jeden der Anwesenden, außer Elf und Sieben.
"Elf macht das so gut, versucht die ganze Zeit gut durchdachte Ideen einzubringen, überlegt genau über unsere Schritte nach, und ihr pisst einfach darauf.", sein kopf wirbelte zu den drei widerspinstigen Nummenr herum, welche nur verlegen durhc die Gegend guckten.
"Also bringt endlich mal vernünftige Ideen mit ein, oder haltet die Fresse!", Lucas schaute noch einige Sekunden in deren Richtung und kam zurück zu Sieben und den Mädchen. Izsha wagte kaum aufzublicken, alle schauten nur ein wenig verdutzt ein, als sich Lucas wieder setzte und wutentbrannt in die Runde schaute. Doch die Schatten nahmen ganz langsam ab und verzogen sich mehr und mehr in Lucas zurück, doch ein kleiner Dunst blieb stetig um ihn herum. Elf räusperte sich verlegen, stand auf und ergriff ein wenig unbeholfen das Wort. Die Gespräche nahmen das erste Mal konstruktive Züge an, es wurde objektiv darüber beraten wie man am besten vorgehen könnte, Elf übernahm ein wenig den Moderator. Die Nummern entschieden demokratisch per Handabstimmung über entschlüsse und am Ende der langen Sitzung gab es die ersten Ergebnisse. Man würde versuchen die rganisation von innen heraus zu zerfressen, auf zivile Opfer wird geachtet, die Nummern teilen sich in Kleingruppen auf, welche jede eine spezifische Aufgabe bekamen. Nach gefühlten Stunden atmete Elf zufrieden aus.
"Gut, dass war es dann für heute. Treffen wir uns morgen Nachmittag wieder im Plenum hier in der Halle. Ich wünsche allen einen angenehmen Abend und eine ruhige Nacht.", schloss Elf ab und setzte sich erschöpft auf den Stuhl. Wildes Gemurmel brach aus und die ersten Nummern schlenderten nach draußen. Lucas und Sieben blieben sitzen. Elf kam zu ihnen herüber.
"Danke, Zwei, ich glaube ohne dein Machtwort wären wir immer noch am Anfang.", Lucas winkte ab.
"Nichts zu danken, wir müssen doch mal irgendwie vorwärts kommen, wir sind doch keine Schüler mehr.", Sieben prustete aus.
"Wenn wir so weitermachen, sterben wir alle noch in unserer Unendlichkeit.", man merkte, wie sehr sie die durchgehend bittere und miese Stimmung sie runterzog.
"Was sollen wir denn machen, wir können ihnen ja schlecht Befehle erteilen, sie sind uns gleichgestellt.", Elf schien verzweifelt.
"Aber ich stimme Sieben zu, weitergehen so wie bisher kann es bei bestem Willen nicht.", fügte Lucas bestimmend hinzu. Elf ließ sich vor ihnen in die Hocke fallen.
"ICh weiß, ich weiß....", flüsterte sie und starrte Gedankenverloren in die Ferne.
"Ich werde jetzt erstmal auf mein Zimmer gehen, und mich ausruhen, wer weiß, was noch alles hier passiert.", Lucas erhob sich.
"Bis morgen ihr zwei, schlaft gut.", er blinzelte ihnen freundlich zu.
"Bis Morgen, Zwei.", Sieben winkte lächelnd zum Abschied.
"Schlaf gut, Zwei.", sprach Elf ruhig und nickte ihm zu. Izsha, Garana, Natalie und Lucas gingen zurück in sein Zimmer, wo noch immer die sanften, warmen Lichtkugeln und der Decke baumelten und das satte Grün eine wunderbare Atmospähre geschafft hatte. Erschöpft ließen sich alle in das Gras fallen, und stießen ein müdes jauchzen aus.
"Und ich dachte immer Soldaten im Bunker seien Anstrengend.", brachte NAtalie gequält hervor.
"Mit dem Unterschied, dass die dich nicht mit einem Fingerschnips töten könnten.", fügte Izsha hinzu.
"Wohl wahr.", Natalie reckte einen Finger nach oben und starrte an die Decke.
"Ihr könnt jederzeit gehen, ihr zwei, Izsha, du musst mit mir hierbleiben.", er schaute sie so an, dass es ihm leid tat, dass dies sein musste. Doch sie hatte mit nichts anderem gerechnet und würde selbstverständlich bei ihm bleiben, komme was wolle.
"Ich werde bleiben.", sprach Garana ruhig und ausgeglichen, im Schneidersitz, die Augen geschlossen und die Hände auf die Knie gestützt.
"Ich auch, dass steht außer Frage.", warf Natalie enthusiastisch mit ein.
"Ich danke euch vielmals dafür.", Lucas legte den Arm über die Augen, Izsha spürte, wie nervlich erledigt er war. Sie legte sich mit dem Kopf auf seine Brust und schlang seitlich die BEine über die seinen. Natalie kam nach oben und legte ihren Kopf in Izshas Taille und faltete die Hände auf dem Bauch. Lediglich Garana schien sitzen zu bleiben, und wirkte wie beim meditieren. Ruhe kehrte bei den Vieren ein und Izsha fiel in einen traumlosen Schlaf.
Izsha erwachte als Zweite am morgen, Lucas hatte sie nicht gehört, als er aufgestandne war, doch das wunderte sie auch nicht im geringsten. Garana saß noch imm so wie am Abend und Natalie lag seitlich mit dem Kopf auf dem Arm gestützt. Noch etwas verschlafen streckte sie ihre Knochen und kniete sich hin. Garana wurde wach und wandte ihr den Blick zu.
"Guten Morgen, Izsha.", sprach sie freundlich.
"Morgen.", antwortete sie gähnend.
"Wie lange haben wir geschlafen?", fragte sie und rieb sich die Augen.
"Ich schätze etwa sieben Stunden, auf keinen Fall länger, eher kürzer.", Izsha nickte nur und stand auf.
"Länger als ich erwartet hatte.", Natalie bewegte sich und gähnte kräftig.
"auch dir einen guten Morgen, Natalie.", sprach Garana noch vor Izsha.
"Guten Morgen Garana, gut geschlafen?", Natalie erhob sich und streckte sich ausgiebig.
"Ganz vorzüglich, und du?", Natalie nickte nur.
"Wo ist Lucas?", fragte sie verdutzt.
"Keine Ahnung, er war schon weg als ich aufgewacht bin.", antwortete Izsha fraglich.
"Wie lange bist du denn schon wach?", der Major wirkte plötzlich erschrocken und Izsha lachte kurz.
"Erst seit wenigen Augenblicken, keine Sorge.", Erleichterung machte sich in ihrem Gesicht breit.
"Ich dachte schon ich hätte völlig verschlafen.", mit diesen Worten betrat auch Lucas wieder den Raum, in voller Rüstung, mit dem Schwert auf dem Rücken und den Prismen auf den Handrücken und durchgedrungener Vampirgestalt. Alle senkten kurz zur Begrüßung das HAupt und blickten ihn fragend an.
"Guten Morgen, meine Lieben, ich hoffe die Nacht war nicht zu furchtbar.
"Ganz und gar nicht, ich habe vortrefflich geschlafen.", warf Izsha ein und zog die Augebrauen hoch. Lcuas lachte kurz, seine Vampirgestalt erlosch.
"Das freut mich zu hören.", er blieb jedoch stehen.
"Kommt, gehen wir schnell in die Versammlungshalle und frühstücken, wir haben einen langen und anstrengenden Tag vor uns.", die Mädchen erhoben nicht und folgten Lucas hinaus und zurück in die große Halle. Auf kleinen Tischen standen Sachen wie Brot, Wurst und andere Dinge, von denen Izsha nicht mal wissen wollte, was dies war. Auch Blut gab es und Izsha genoss es in vollen Zügen, als dieses durch ihre Adern schoss und ihre Sinne berauschte. Natalie schaute sie nur verängstigt an, Izsha binzelte ihr freundlich zu, sie wollte nicht, dasss der Major Angst vor ihr hatte.
"Erzähl uns von den anderen Nummern.", forderte Garana ihn freundlich auf. Sie sprach sehr leise, damit die anderen es nicht hörten. Lucas nickte ruhig.
"Das Mädchen mit den kurzen, struppigen, schwarzen Haaren dort ist Vier. Sie verdeckt immer die komplette linke Seite ihres Gesichts in den Leinen um sie zu verbergen.", alle Mädchen warfen ihr unaufällig Blicke zu. Vier saß mit gesenktem Blick vor ihrem Essen, weiße Leinen bedeckten ihre komlette linke Kopfhälfte, auf der anderen Seite die struppigen, ungepflegten Haare. Sie trug normale Straßenklamotten, nicht eine Rüstung oder Uniform wie jeder andere und wirkte sehr heruntergekommen.
"Vier ist sehr besonders, denn sie besitzt keine richige Fähigkeit.", alle Mädchen schauten verwundert zu Lucas. Dieser grinste verspielt.
"Vier ist von einem Dämon besessen, ihr Körper ist quasi in zwei hälften geteilt, die eine Hälfte beherrscht sie, die andere der Dämon.", Izsha riss die Augen auf und unterdrückte ein lautes 'was'.
"Dieser Dämon ist uralt, älter als ich und unglaublich mächtig. Infernale und Berschwörungsmagie beherrscht er über alle Maßen hinaus, manche vermuten, er stamme tatsächlich aus dem Ether.", Garana zuckte kurz zusammen.
"Vier ist so lange ein Mensch und verhält sich normal, wie der Dämon nicht gereizt wírd. Gerät Vier jedoch in Schwierigkeiten, Gefahr oder Rage, so wird der Dämon geweckt, solange, bis er die Kontrolle über ihren Körper hat. Er bleibt so lange aktiv, bis ihr Körper vollends am Ende ist, und Vier einfach umkippt.", Natalie hielt sich die Hand vor den Mund.
"Das klingt furchtbar.", Izsha stimmte ihr zu.
"Das ist es auch, das Gesicht von Vier ist auf der linke Seite völlig verzerrt und verzogen, ihr eines Auge leuchtet stets Rot. Es ist ein grauenvoller Anblick.", ein kalter Schauer schoss Izsha den Rücken runter, von so etwas hatte sie noch nie gehört. Eigentlich beherrschten Dämonen ihre Wirte zu einhundert PRozent, doch Vier schien mit ihm zusammen in ihrem Körper zu leben. Er fuhr fort.
"Drei, der junge junge Mann mit der silbernen Rüstung und dem Kratzbürstigen Gemüt, erinner tihr euch?", alle drei nickten.
"Er scheint gerade nicht hier zu sein, auf jeden Fall ist er Geistmagier, wissen alle was das ist?", Garana nickte, Izsha und Natalie schüttelten mit dem Kopf. Auch davon hatte Izsha noch nie gehört.
"Drei ist in der Lage spirituell seinen Körper zu verlassen und in eine Welt einzutreten zwischen Realität und dem Tod. Sein Bewusstsein verlässt den Körper und er kann sich in einen Status von unverwundbarkeit und unendlichkeit begeben.", Izsha verstand gar nichts mehr.
"Hä?", brachte NAtalie nur heraus und Lucas lachte kurz.
"Kurz gesagt, Drei ist nicht zu töten, zumindest kenne ich keinen einzigen Weg. Wann auch immer man ihn in der Realität töten würde, seine Seele würde einen neuen Körper formen und er wäre wieder in unserer Welt."
"Was ist denn daran so stark?", fragte Izsha noch unschlüssig ihren Herrn.
"Wann auch immer du mit ihm in einem Kampf verwickelt wärst, es gäbe kein Ende, da er sich in Bruchteilen von Sekunden einfach wieder bilden würde.", jetzt verstand Izsha und schüttelte nur ungläubig mit dem Kopf.
"Heilige Scheiße, was ist das denn für eine Macht.", hauchte Natalie nur aus und biss in ihr Brot. Lucacs fuhr fort.
"Fünf, das hitzige Mädchen welches mir gar nicht gut gesinnt ist, habt ihr sicherlich noch alle in Erinnerung.", die Mädchen nickten mehr als deutlich.
"Wie könnten wir diese reizende Dame vergessen.", sprach Garana ruhig. Lucas grinste kurz.
"Sie gab ihr Herz und ihre Seele für das Astralgewehr, welches sie bei sich führt. Sprich, ihr Körper ist unverwundtbar, um Fünf zu töten, muss man ihr Gewehr zerstören.", Natalie prustete aus.
"Ist hier irgendjemand normal oder mal nicht unverwundtbar?", fragte sie sarkastisch. Lucas schüttelte halbherzig mit dem Kopf.
"Keiner von uns ist normal, Major.", Natalie nickte nur.
"Sechs ist ein Schamane, aber von der alten Schule. Durch bestimmte Rituale, Artefakte und Mixturen kann er das Wetter beeinflussen, in die Zukunft sehen, Tränke erschaffen, Leben formen, einfach alles. Sechs ist sehr konservativ, verabscheut Veränderungen und Wechsel, deswegen lebt er auch äußerst zurückgezogen. Doch wirklich viel weiß ich ehrlich gesagt auch nicht über ihn, wir hatten noch nie großen Kontakt.", für Izsha hörte sich das nicht so mächtig an wie die Fähigkeiten davor, doch auch er war wahrscheinlich um ein tausendfaches Stärker als sie selbst.
"Von Sieben habe ich euch ja bereits erzählt, machen wir also bei Acht weiter, die Frau dort hinten links im Raum am Tisch, mit den langen, braunen Haaren und dem eleganten Kleid?", alle Mädchen nickten erneut.
"Sie besitzt vier arkane Sphären, mit denen sie alles tun kann, was immer ihr vorschwebt, die Bälle, welche gestern um sie herum gekreist sind. In ihnen ist ihre gesamte Macht. Acht kann damit magische Dinge erschaffen zum Schutz, oder gewaltigen Schaden anrichten als Schadensquelle, sie kann sie als Schild benutzen, HEilung, einfach alles. Acht ist eine unvorstellbar mächtige Zauberin.", Izsha konnte sich da bis gestern keinen Reim drauf bilden, doch nun ergab es immer mehr und mehr ein Bild.
"Kommen wir als zur letzten Nummer, Elf.", er trank kurz einen Schluck Blut.
"Elf ist eine Drachenreiterin.", Natalie verschluckte sich kurz, Garana zuckte nur und Izsha viel die Kinnlade herunter. Lucas nickte.
"Sie hat ihn damals aufgezogen und wurde hier ausgebildet auf und mit ihm zu kämpfen."
"Ich dachte alle Drachen wären seit Äonen ausgestorben.", röchelte Garana fast.
"Einer nicht, Arogia, ein weiblicher Smaragddrache, ich habe keine Ahnung wo sie gerade ist, aber sie ist so ein unfassbar mächtiges Geschöpf, und zusammen mit Elf....", er seufzte.
"Von allen Nummern stufe ich sie definitiv als die Mächtigste von uns ein."
"Mir wurde gesagt, du seist die Mächtigste der Nummern, Herr.", Lucas wandte ihr den kühlen Blick zu.
"Ich habe von diesem Gerücht gehört. Aber selber würde ich dem nicht zustimmen, Drei ist ziemlich mächtig, Sieben auch, gegen den Dämon von Vier will ich auch nicht antreten müssen. Um es grob zu sagen, jeder hier in diesen Hallen ist in der Lage mich zu töten, jeder."
"Wieso hat dir dann vorhin jeder zugehört?", fragte Natalie und Izsha wurde sofort neugierig.
"Ich führe die meisten Kills auf der Liste an, das verschafft mir Respekt. Außerdem wissen auch die Nummern, dass meine Stärke zu berücksichtigen ist, denn man weiß nichts darüber, da ich der Erste und Einzige bin, der sie besitzt. Man kann nicht in Büchern darüber Lesen, oder anders etwas darüber herausfinden. Nicht mal ich weiß, wo sie herkommt.", es folgten Minuten des Schweigens. Irgendwann erhob sich Lucas.
"Kommt, gehen wir uns frisch machen.", die Mädchen folgten ihm und er ging rechts an der Mauer entlang bis zum Fuße des großen Berges, and welchem die Festung stand. Aus dem Berg floss ein großer Strom und schoss nach unten in ein Becken. Das Wasser dampfte und machte Luft schwül, aber angenehm.
"Das Wasser hier fließt etliche Kilometer durch den Berg und kommt aus solchen Tiefen, dass Magma und die gespeicherte Hitze des Berges es erhitzen. Man kan aber ohne PRobleme hereingehen, es ist angenehm warm.", erklärte er kurz und freundlich. Seine Rüstung verschwand und er setzte sich lediglich in Boxershorts an den Rand des Beckens und ließ die Beine hereinbaumeln. Sein unfassbar attrackives Aussehen ließen Izsha sofort die Luft enziehen und sie spürte, dass ihre Scheide direkt feucht wurde. Auch sie ließ ihre Rüstung verblassen. Izsha trug keine Unterwäsche und schritt komplett nackt in das Wasser. Es war absolut angenehm heiß, in den Fels gehaute stufen führten hinab. Als sie etwas Bachtief ihm Wasser war hörte sie Lucas Stimme.
"Komm her.", forderte er sie freundlich auf. Garana hatte sich währenddessen auch entkleidet und ließ sich in das Wasser gleiten, lediglich Natalie schien sich noch nicht ganz sicher zu sein.
Izsha schritt auf ihren Herrn zu, ihre Brüste ragten noch aus dem Wasser. Lucas drehte sie mit dem Rücken zu sich und sie lehnte sich an der Steinwand an. Dann nahm Lucas immer etwas Wasser in die Hände und ließ es sanft über ihre Schultern und ihre Brüste laufen. Immer wieder streichelte er ihre Schultern, massierte sie und fuhr ganz zart über Izshas Brüste. Das GEfühl war berauschend, sie wurde sofort unglaublich geil, doch das GEfühl war vor allem schön und sie entspannte sich komplett. Natalie trat an das Wasser heran und gin gin die Hocke.
"Man kann nicht mal bis zum Boden sehen.", sprach sie bitter. Lucas lachte kurz.
"Wieso sollte man auch?", der Major zuckte mit den Schultern und blickte ihn verlegen an.
"Vielleicht gibt es da drin Haie oder Kraken.", alle drei wandten ihr einen absolut fragenden Blick zu und grinsten breit. Izsha schüttelte mit dem Kopf und blickte wieder nach vorne.
Vie aus dem Nichts schoss aus dem platschenden Wasser an der Oberfläche die Rückenflosse eines Hais. Izshas Blut begann zu rasen.
"Garana, pass auf!", schrie sie und sprang mit einem gewaltigen Satz aus dem Wasser. Binnen einer Sekunde war Garana am schweben und ladnete neben ihnen, auch Lucas hatte sich sofort nach hinten teleportiert und der Major schrie laut auf, zückte ihre Pistolen und schoss beide Magazine in das Wasser auf den Hai. Auch als diese leer geschossen waren betätigte sie noch einige Male die Auslöser, doch die Waffen klackten nur. Der Hai schwamm an die Oberfläche und zerbrösete dann wie Eis, welches man zerschlagen hatte, nur in pechschwarz.
"Was in aller Welt war das denn?", fragte Lucas ungläubig in die Runde. Izshas HErz war noch immer am Rasen, ihre Rüstung bildete sich und ihre langen, weißen Haare hingen noch nass verklebt an ihren Schultern und ihrem Rücken.
"Hast du dir einen kleinen Scherz erlaubt, Garana?", lachte Lucas und blickte die Frau an. Diese schüttelte nur nachdenklich mit dem Kopf.
"Nein, ich habe nichts gemacht.", sprach sie nur ernst und blickte Lucas an. Der Major hatte ihre Pistolen endlich nachgeladne und zurück in die Holster gesteckt.
"Ich hasse Haie so sehr!", sprach sie und machte zwischen jedem Wort eine gewisse Pause und brachte deren Bedeutung hervor.
"Ein Hai kann nicht einfach so erscheinen, nicht hier. Jemand muss ihn beschworen haben.", grinste Lucas.
"Kein Grund zur Sorge, Natalie. Eine der Nummern oder deren Begleiter wollte sich ein Scherz erlauben und hat zufällig deine Ängste mitbekommen.", das war das einzig logische für Izsha, und der Aufregung folgte Erleichterung und ein gewisser Hauch von Witzigkeit. Der restliche Tag verging zäh und langsam und Izsha war froh, als alle wieder im Zimmer waren und sich schlafen legten. Lucas lag seitlich hinter Izsha, hatte den einen Arm und ihrem Kopf und den anderen über ihre Taile auf ihrne Bauch gelegt. Sie drengte sich dicht an ihn. Vor Izsha lag Natalie, und Izsha hatte ihren Arm um die Taille des MAjors gelegt. Schnell schlief sie ein.
In der NAcht wurde sie durch das Geräusch der aufgehenden Eingangstür der Halle wach und ihre Vampirsinne erwachten sofort. Izsha hörte jedes noch so kleine Geräusch. Sie erwartete rasche Schritte von Elf, welche Lucas holen wollte, oder einen der Begleiter, welcher sich im Schlafsaal vertan hatte, doch es war nur ein schlurfen zu vernehmen und ein knacken, so als würdne andauernd kleine Knochen bersten. Izsha stand auf und ging zur Tür. Das schlurfen war ganz langsam und sie aktivierte ihre Augen. Doch die einzigen roten Umrisse die sie sah waren von Lucas, Garana und am stärksten NAtalie. Der Major wurde wach und blickte sie verschlafen an.
"Was ist los, Izsha?", flüsterte sie leise. Izsha winkte sie herbei und Natalie schritt neben sie.
"Hörst du das?", flüsterte Izsha. Natalie lauschte und guckte dann verdutzt.
"Was ist das denn? Schiebt hier jemand Möbel hin und her?", Izsha schüttelte mit dem Kopf.
"Nein. Ich glaube das sind Schritte."
"Schritte?", wiederholte der Major erstaunt. Izsha nickte nur.
"Komm, wir gehen mal raus und schauen was da los ist.", sprach Izsha kurz. Natalie seufzte.
"Kann hier nicht ein Mal irgendwas normal sein.", die beiden Mädchen öffneten leise die Tür und traten heraus aus auf den Gang. Zu erst konnte sie nichts erkennen, es war nahezu komplett dunkel. Dann wurde immer mehr ein Gestalt deutlich, deren Gelenke hin und her zuckten, die gebückt und schlurfend näher kam. Als Izsha das GEsicht erblicken konnte gefrierte das Blut in ihren Adern. Sie konnte keinen einzigen Ton herausbringen, so geschockt war sie.
Vor ihnen stand Vier, ohne das Leinentuch. Ihre Augen waren verfault und wirbelten veerrückt in ihren Höhlen umher. Das GEsicht war total verzerrt zu einem schmerzlichen Grinsen verzogen, die Zähne Spitz und faulig. So blieb das Monstrum vor ihnen stehen. Izsha riss ihr Schwert aus der Scheide. Doch unfähig irgendetwas zu tun stand sie einfach nur vor dem Mädchen. Der Major zog ihre Pistolen und schoss auf die Kreatur, welche genau wie der Hai in schwarzes Eis zerbröckelte und sch auflöste. Vom knallen der Pistolen war Lucas binnen einer Millisekunde neben ihne, das Schwert in der Hand peitschten wilde Schatten um ihn herum aus dem Boden und er stellte sich vor die zwei.
"Was ist hier los?", fragte er ssofort und vollkommen bereit.
"Vier war...also sie...die Tür ging auf und...sie sah so...", brachte Izsha nur stotternd heraus, ließ ihr Schwert fallen und sank auf die Knie. So eine überwältigende Furcht hatte sie noch nie zuvor gespürt, ihr SChwert fiel schallend auf den nackten Boden. Lucas ließ sich sofort neben ihr nieder, Natalie lud ihre Pistolen nach und Garana trat aus dem Raum heraus.
"Du hast Vier gesehen?", fragte Lucas ruhig und einfühlsam, Izsha spürte, wie er den Arm um ihrne Nacken legte.
"Ja, es war ganz sicher Vier, doch ihr Leinentuch war weg."
"Was?", fragte Lucas ungläubig. Izsha nickte kurz und knapp.
"Ja, es war weg, sie grinste uns an, blieb aber untätig vor uns stehen.", ihre Stimme zitterte und Izshas Körper fühlte sich an wie in Eis gehüllt. Der Anblick von Vier hatte sich auf ihre NEtzhaut gebrannt wie Lava auf trockenem Gras.
"Ich verstehe das alles nicht, erst heute Mittag, jetzt das. Es war auf jeden Fall nicht Vier, Izsha, dass kann ich dir unter aller Garantie sagen.", als Izsha ihn anblickte lag ein klarer Glanz in seinen Augen und ihr Puls fuhr wieder etwas herunter. Izsha konnte sich selber nicht erklären, was sie in solch einen Schock versetzt hatte, in ihrer Laufbahn waren ihr schon deutlich furchteinflößendere Kreaturen begegnet.
Die restliche Nacht lag Izsha wach herum und fand keine Ruhe. Das machte ihr nichts aus, da sie sowieso keinen Schlaf benötigte. Das erste Tageslicht war wie eine Erlösung für sie, und sie stellte ihre Vampirsinne erst einmal ab.
Draußen regnete es, wo wie Izsha es noch nie zuvor mierlebt hatte. Die vier waren keine zwei Schritte herausgetreten, schon war Izsha komplett Nass, sodass das Wasser sogar durch ihre Rüstung trat und ihre Unterwäsche durchnässte. Natalie und Garana waren ebenfalls komplett durchnässt, sowie auch Lucas, der Regen perlte zu strömen an seiner Rüstung ab, aber seine Haare klebten ihm wirr im Gesicht. Schnell schritten sie in die Versammlungshalle, wo nahezu alle Nummern waren, auch Sechs und Acht. Jeder Anwesende war durchnässt und wirkte absolut nicht ausgeschlafen.
"Hier liegt eine miese Stimmung in der Luft.", stellte Natalie trocken fest.
"Hmmm.", entgegnete Lucas nur nachdenklich. Izsha hatte ein ganz mulmiges Gefühl, als sie die sehr gereizten und übermüdeten Gesichter der Nummern und Begleiter sah. So unauffällig wie möglich setzten sie sich an den Tisch mit Elf und Sieben.
"Was ist hier los?", fragte Lucas sofort frei heraus. Elf seufzte tief, Sieben blickte zu Boden.
"Alle wurden in der Nach von schrecklichen Halluziantionen und Einbildungen geplagt. Kaum jemand hat länger als zwei, drei Stunden geschlafen. Dementsprechend ist die Lage. Jeder schiebt wem anders die Schuld in die Schuhe dafür.", Elf blickte Lucas ernst an. Die drei Mädchen hatten sich hinter ihm aufgestellt und Izsha beobachtete alles sehr genau. Sie war unglaublich msistrauisch, spürte auch Lucas Anspannung und unbehagen.
"Wir hatten ebenfalls so einen Fall.", sprach Lucas so ruhig und neutral wie möglich, die anderen beiden Nummern schienen nicht überrascht.
"Ich glaube wir alle hatten das.", meldete sich Sieben schüchtern zu Wort.
"Es muss eine plausible Lösung dafür geben, so etwas geschieht nicht einfach so.", bedacht gestikulierte Lucas mit den Armen um keine Aufmerksamkeit zu erregen.
"Vielleicht sind es alte Schutz oder BAnnzauber, die tatsächlich nach alld er Zeit noch aktiv sind.", brachte Sieben ein. Elf winkte ab.
"Nein, die Idee hatte ich auch schon, und habe die ganze Festung samt Umfeld untersucht. Nichts, kein zauber, kein Pentagram ist noch in einem verwertbaren Zustand. Es muss zuvor gewirkte Magie gewesen sein, oder etwas in der Art.", Sieben vergrub das Gesicht in ihren Händen und Lucas rieb sich die Augen. Nach einigen Sekunden erhob er sich.
"Kommt, schauen wir uns die verschiedenen Orte des Geschehens mal genauer an, vielleicht findne wir ja irgendetwas verwertbares.", die Nummern und er gingen los, Izsha und der Rest folgten. Sie betraten ihren Schlafsaal und standen an der Stelle, wo Natalie dieses Wesen erschossen hatte. Noch jetzt zuckte ein kalter Schauer durch ihren Körper.
Elf kniete sich hin.
"Hier ist nichts, absolut nichts zu erkennen.", sprach sie verwundert.
"Aber sie stand da.", versicherte Natalie flehend. Elf nickte ruhig.
"Das glaube ich dir auch, junge Kriegerin. Mich wundert nur, dass es keinerlei Rückstände gibt.", Lucas blickte Izsha an.
"Schau dich um, sag uns, was du findest.", Izsha nickte gehorchend kniete sich hin und breitete die Hände auf dem nackten Gestein aus. Die pinken, feinen Blitze Schossen durch die Fugen und kleinen Risse im Gestein und Izsha schloss die Augen. Doch auch nach mehreren Minuten konnte sie keine einzige Spur von Magie herausfiltern. Nichts, niemand hatte seit Ewigkeiten mehr Magie in diesen Hallen angewendet, oder der Umgebung.
"Nichts, mein Herr. Ich kann keine Form oder Spur von Magie entdecken.", Izsha erhob sich und blickte schüchtern in die Runde. Lucas ging nachdenklich in die Hocke und seine Vampirgestalt drang durch. Sofort die ihre auch.
"Was ist das denn?", Lucas ging mit dem Gesicht näher an den Boden. Alle Beteiligten reckten neugierig ihre Köpfe nach unten, doch auch Izsha konnte trotz ihrer Vampirgestalt nichts sehen. Lucas griff nach unten und holte einen minimalen Splitter hervor. So klein, dass sogar Izsha schwierigkeiten hatte ihn zu sehen.
"Ich sehe da gar nichts.", sagte Elf nur stumpf und alle anderen außer Izsha und Lucas nickten.
"Es ist ein Splitter, aber ein sehr besonderer.", Lucas grinste breit.
"Ich habe so etwas noch nie gesehen, Herr.", Izsha schaute ihn aus den roten, glühenden Augen heraus an. Der Splitter war nicht komplett Schwarz, sondern eher sehr dunkel Violett. Im fahlen Licht leuchtete er hier und dort silbern auf.
"Das kannst du auch nicht, denn dieser Splitter dürfte an und für sich nicht existieren.", stolz erhob sich Lucas und lächelte verschmitzt in die Runde.
"Wie können wir das verstehen?", fragte Sieben verdutzt.
"Dies ist Aethral-Quarz, oder auch, Geistereis.", ein 'Aha-Moment' ging durch jeden außer Natalie, welche immer noch fragend da stand. Lcuas bemerkte den Blick des Majors.
"Aus diesem MAterial, oder besser, aus diesem Stoff, Natalie, bestehen Geistwesen, und ich meine keine poltergeister, sondern aus der GEisterwelt beschworene Wesen oder Sklaven. Die Welt, zwischen den Dimensionen.", Natalie nickte noch nicht ganz überzeugt.
"Verschwinden diese Wesen aus unserer Dimension, so löst sich ihr Körper in Sekundenbruchteilen vollends auf, da sie nicht in der Lage sind, hier zu verweilen."
"Wie kann dieses Stück dann hier sein?", fragte Natalie darauf hin. Lucas zeigte glücklich auf sie.
"Wegen dir, mein lieber Major, nur wegen dir!", Natalie schaute ihn aus aufgerissenen Augen an. Auch Izsha verstand erneut nicht.
"Kannst du uns mal bitte endlich sagen, was du weißt, und wir allem Anschein nach zur Folge nicht.", lachte Sieben kurz. Auch Elf musste Grinsen.
"Ganz einfach.", setzte Lucas an, "auf Grund von Natalies abgefeuerten Patronen, dem daraus resultierenden, entstehenden Feinstaub der Patrone und dem Aufprall des GEschosses, hat sich eine ganz leichte Legierung von Eisen und Kohlenmonoxid auf der Hülle dieses Splitters abgesetzt, welche ihn konservierte. Dieser Splitter hat sich nicht aufgelöst, weil die eben genannten Stoffe ihn daran hinderten. Wie ein biologischer Körper in Eis. Bei unseren Schwertern oder unserer Magie wäre das unmöglich gewesen, da solche Rückstände nicht dableiben. Nur bei Natalies herkömmlichen Waffen. Alleine ihr verdanken wir diese nun unverkennbare Spur.", Garana nahm Natalie kräftig in den Arm und die Nummern nickten ihr anerkennend zu. Natalie selber lief rot an und wusste nicht wirklich mit der Situation umzugehen.
"Und was schließen wir nun daraus?", fragte Elf deutlich enthusiastischer als zuvor.
"Es gibt nur einen einzigen von uns, welcher in der Lage ist mit dieser so außergewöhnlichen Dimension umzugehen.", biestig schaute Lucas die beiden anderen Nummern an.
"Drei.", spuckte Elf fast aus.
"Dieser Mistkerl.", entfuhr es Sieben sogar. Die Truppe ging hinaus auf den Hof, wo bereits Vier auf sie wartete.
"Die anderen Sind weg.", sprach sie stumpf.
"Die Missgeburten haben sich verpisst.", setzte sie deutlich giftiger und in einer ganz anderen Tonlage nach.
"Du bist immer direkt so gemein.", erneut die Frauenstimme.
"Du bist einfach eine Muschi.", die fiese Stimme.
"Jetzt sei mal kurz leise, bitte.", die Frauenstimme. Natalie, Garana und Izsha schauten skeptisch auf das Mädchen. Vier bemerkte ihren Blick.
"Keine Angst, eigentlich ist er ganz harmlos.", sie grinste auf der nicht bedeckten Gesichtshälfte.
"Das stimmt nicht, ich bin der Bringer des Untergangs, der Vorbote des Todes, der...", weiter kam die fiese Stimme nicht, die Frauenstimme übernahm wieder.
"Der Schrecken aller Völker, ja, ja, dass habe ich schon tausend Mal gehört. Heiße doch unsere neuen Kämpfer einmal willkommen.", sie deutete mit der rechten Hand auf die drei.
"Ja...ehhm...natürlich. Ich heiße euch ganz herzlich bei diesem Scheißhaufen von Vollidioten willkommen.", Vier rollte auf der unbedeckten Gesichtshäflte mit dem Auge. Sprachlos standen die drei vor dem Mädchen, für Lucas, Sieben und Elf schien das ganz normal zu sein.
"was meinst du denn mit weg, Vier?", fragte Sieben besorgt.
"Na, sie meinten, dass sie auf all das hier keine Lust mehr haben und gehen werden. Dann verschwanden alle.", sie gestikulierte kurz mit den Armen.
"Und warum bist du noch hier?", fragte Lucas ruhig.
"Ja, genau, warum sind wir noch hier?", fauchte die fiese Stimme.
"Shht.", mahnte die Frauenstimme.
"Ich bin noch hier, weil wir doch zusammen etwas vorhatten. ICh wollte mich daran beteiligen.", löblich nickten ihr die drei Nummern zu.
"Nun dann, wie fahren wir fort?", fragte Elf.
"Natalie, ich bringe dich zurück zum Bunker. Versuch innerhalb von zwei Stundne so viel über den Rat und alles was damit zusammenhängt herauszufinden.", Lucas blickte sie an. Natalie nickte entschlossen. Lucas griff ihr HAndgelenk, verschwand und tauchte nahezu sofort wieder auf.
"Ich würde sagen, wir warten dann einfach auf die Rückkehr deiner Gefährtin.", sprach Elf und alle nickten einverstanden. Für Izsha verflog die Zeit absolut schleppend und langsam. Die Nummern berieten sich, was sie grob in Zukunft vorhatten, während der Rest stumm daneben saß. Nach erlösenden zwei Stunden brachte Lucas NAtalie wieder her udn sie berichtete.
"Also, laut unseren Archieven ist das Oberhaupt in fünf Hirarchien und Abeteilungen unterteilt. Die erste Abteilung bildet dabei die normale Kriegerriege, Soldaten, Magier, Heiler, Ingenieure, alles was zum normalen Fußvolk dazu gehört. Danach kommt der sogenannte Abteilungsrat, viele kleine Unteroffiziere, welche jedweils die verschieden Kriegerabteilungen befehligen und Kontrollieren. Der Abteilungsrat ist dem Aufsichtsrat unterstellt, die dritte Riege.Der Aufsichtsrat befehligt das Heer im großen und ganzen. Zudem wählt der Aufsichtsrat die einzige autonome Riege des Oberhauptes, die, wie es sie in jeder Politik gibt, Opposition, aber zu der kommen wir später noch einmal zurück. Der Aufsichtsrat unterliegt den Hohen Lords, mächtige Magier mit einer menge Einfluss im plitischen Geschehen des Oberhauptes. Die Anzahl der Lords wird auf etwas über 20 geschätzt, plus minus ein paar. Die höchste Instanz des Oberhauptes ist der Hohe Rat, wecher genau aus Sieben Mitgliedern besteht. Der Hohe Rat hat einen Vorsitzenden, welcher vm Hohen Rat selbst bestimmt ist. Er ist auch hat die völlige Macht.", alle hörten aufmerksam und stumm zu, während Natalie weiter bericht erstattete.
"Uns sind auch die Mitglieder des Hohen Rates bekannt. Der Vorsitzende ist Gideon van Drerwen, er leitet das Amt schon seit unzähligen Jahren. Die weiteren Mitglieder sind Andreas Strochiznowa, Clemens Schliez, Oliver Kunkorve, Odame Mobeng, Melanie Strochiznowa und Rosemarie Heatherscliff.", Izsha konnte mit keinem dieser NAmen etwas anfangen, und sie kannte verdammt viele Namen von wichtigen Persönlichkeiten. Einige wurden von ihr persönlich aus dem Leben getilgt.
"Was ist nun mit der Opposition?", fragte Sieben.
"Genau, die Opposition ist die einzige Instanz, welche Entscheidungen des Hohen Rates Infrage stellen und sogar verhindern kann. Doch die Oppostion als solche gibt es nicht mehr, die momentanen Mitglieder des Hohen Rates haben sie sozusagen aufgelöst. Stattdessen ist dort jetzt eine Art Überwachungsabteilung der eigenen Angestellten, die Komission der inneren Sicherheit. Diese Abteilung macht alles und jeden Mundtot, der sich negativ gegen das Oberhaupt oder den Hohen Rat äußert, jeden. Das Gefängnis des Oberhauptes Platzt aus allen nähten wie mir berichtet wurde, politische Aktivisten oder Gegner sitzen neben Schwerstverbrechern, das Wachpersonal ist absolut Unterbesetzt und niemand traut sich mehr etwas zu unternehmen. Das Oberhaupt ist eine einzige Diktatur geworden.", alle beteiligten im Raum waren erst einmal sprachlos.
"Das schwierigste wird sein, gut von böse zu unterscheiden. Wir wissen ja nicht, weche Abteilungen dem Oberhaupt unterstützend und absolut bewürwortend beistehen, und welche nicht. Es können ja auch nur Einzelpersonen sein.", gab Lucas gedankenverloren wieder.
"Ich hätte da aber eine Idee, wenn ich sie einwerfen dürfte.", hob Natalie schüchtern die Hand.
"Sprich nur.", gab Elf freundlich wieder.
"Die Leiterin der inneren Sicherheit hat eine Gehaltsliste. Diese Gehaltsliste enthält alle Informationen der Leute, welche dem Oberhaupt gut oder schlecht entgegen stehen. Bist du loyal und treu, kriegst du mehr Sold, machst du faxen oder bist mal schlecht aufgefallen, gibts weniger Sold. Zum Jagen aller politischen Gegner ist diese Liste Goldwert, doch bietet sie auch eine riesen Schwäche. Hätten wir diese Liste, so wüssten wir wer auf usnerer Seite ist, und wen wir töten können.", beendete sie Strahlend ihre Gedanken. Alle nickten nur zustimmend.
"Ein guter Plan.", braachte Sieben ein.
"Ja, auf jeden Fall eine Idee Wert. Wen schicken wir los, um uns diese reizende Dame zu holen?", fragte Vier. Lucas schaute zu Izsha.
"Bring sie uns, noch heute.", befahl er gutmütig. Izsha senkte das Haupt.
"Ja, mein Herr."
"Wir warten hier auf dich, Valkyre.", nickte Elf ihr zu. Izsha venreigte sich kurz, zückte den Teleportstein und teleportierte sich nach Polen, in einen kleinen Wald. In dieser Dimension war es bereits Nacht und sie aktivierte ihre Vampirsinne. Schnell ließ sie ihren Körper unsichtbar werden und war absolut nicht mehr zu erkennen. Rasendschnell schoss sie durch das Unterholz bis zu einer Lichtung. Am Rande der Lichtung stand ein kleiner, spitzer Stein. Izsha schritt zu ihm und flüsterte ihren Namen. Hinter ihr öffnete sich donnernd ein Portal und rasch schritt sie hindurch.
Izsha kam in einem großen Saal raus, alles war unter der Erde und wurde von mächtigen Pfeilern gestützt. An den vielen Tischen saßen einige Kopfgeldjäger jeder Rasse, Meschen, Elfen, Dunkelelfen, Orks, Trolle, Goblins, sogar einige Arachnodie, Wesen, welche den Oberkörper einer Frau und den Unterleib einer Spinne hatten. Es wurde normal miteinander geredet, aber ncht viel gelacht. Die Gesichter waren oft ernst und zerfurcht, von dem doch sehr nervenaufreibenden Job. Sie schritt durch bis zum Tresen, die Fackeln warfen überall tanzende Schatten auf den Boden. Es stank nach Bier und Blut, weshalb ihr Vampirismus sofort durchdrang.
"Hallo Kled.", grüßte sie den massigen Wirt hinter der Theke. Dieser Lugte mit mit dem Kopf ober den Tresen, da er gerade etwas darunter gewerkelt hatte.
"Ach, welch freudige Überraschung. Izsha, dich habe ich ja wirklich schon eine lange Zeit nicht mehr hier gesehen. Hier Schätzchen, ich mach dir einen Drink, geht aufs Haus. Menschen oder Elfenblut?", fragte er grinsend und nahm einen wuchtigne Humpen in die Hand.
"Menschen, bitte.", entgegnete sie grinsend. Kled war deutlich freundlicher und vertrauenswürdiger als Ifgen, doch leider auch nicht so weitreichend und qualitativ. Ifgen war ein mieser Wichser gewesen, dass wusste sie, doch seine Infos reichten oft alleine aus und man hatte sein Ziel. Bei Kled musste man immer noch ein wenig selber Hand anlegen.
Der Wirt nickte und riss eine Flasche aus dem Regal. Schnell füllte er ihren Humpen mit Blut und Izsha trank ihn genüßlich. Der Rausch des Blutes durchflutete ihre Adern und als sie absetzte stöhnte sie einmal wollend aus, ihre Reißzähne ragten dabei weit heraus und einige Leute schauten sie skeptisch an.
"Herrje, wie lange hattest du denn kein Blut mehr?", fragte er grinsend.
"Ist ein wenig her.", antwortete sie und trank noch einen Schluck.
"Was kann ich denn für dich tun?", fragte er und lehnte sich mit den Armen auf dem Tresen ab. Kled war an die zwei Meter groß und überragte Izsha bei weitem.
"Ich habe zwei Fragen, erstens, war Jericho in der letzten Zeit mal hier?", Jericho war ein guter Freund von Izsha und sie hatten schon oft das vergnügen zusammen auf der Jagd gewesen zu sein. Er jagde fast auschließlich Menschen und war ein absoluter Experte auf diesem Gebiet. Der Wirt griff sich ans Kinn und schaute nach oben.
"Hmmm, den habe ich hier seit einer halben Ewigkeit nicht mehr gesehen, noch länger als dich nicht. Der Dunkelelf, braune Rüstung, zwei Unterarmklingen, sehr Wortkarg?", Izsha nickte nur. Kled schüttelte den Kopf.
"Ne Schätzchen, leider nicht.", Izsha fluchte innerlich, erstens hoffte sie, ihm war nichts zugestoßen und zweitens brach eine gute Informatonsquelle weg.
"Kennst du wen, der sich sehr gut über diese Sicherheitsabteilung des Oberhauptes auskennt?", fragte sie ihre nächste Frage. Kled runzelte die Stirn.
"Ach du grüne Neune, an welchem Auftrag bist du nun wieder dran?", Izsha grinste verschmitzt. Kled schüttelte nur mit dem Kopf.
"Es gibt da so nen Typen, in Deutschland. Der hat nen Kiosk, aber man munkelt, dass der eigentlich nen Maulwurf vom Oberhaupt ist und wertvolle Infos an Jäger vertickt um dem Oberhaupt zu schaden. Persönlich habe ich nichts weiteres von ihm gehört, kann auch ein völliger Bluff sein oder sogar ne Falle.", Izsha zuckte mit den Schultern.
"Ist mir egal, wird Zeit, dass herauszufinden, oder?", grinste sie breit. Kled gab ihr die Adresse, Izsha trank aus und bedankte sich bei dem Wirt.
"Pass gut auf dich auf, Schätzchen. ich will nicht, dass du auch eines Tages einfahc nicht mehr hier auftauchst.", rief er ihr hinterher. Kurz drehte sie sich um, warf ihm eine Kusshand zu und verschwand aus der Taverne. Oben angekommen zückte sie ihren Teleportstein und stand vor dem besagten Kiosk in Deutschland. Das es Nacht war, hatte dieser natürlich geschlossen, sie ließ ihren Körper unsichtbar werden, ging in die Hocke und drückte sich kräftig ab. Absolut leise landete sie auf dem Dach, setzte sich auf ein Sims, welcher eine ebene Fläche darbot und fiel in den Meditationsähnlichen Schlaf. Sie hatte noch kanpp 22 Stunden Zeit für die Mission, Izsha musste sich beeilen. Schon beim ersten Geräusch von Leben erwachte Izsha und behielt die ganze Zeit den Eingang des Kiosks im Auge. Auch im hellen Morgenlicht war ihr Körper nicht zu erkennen. Irgendwann kam ein Typ mit roten Haaren und ausgelutschten Klamotten, welcher den Kiosk aufschloss. Lautlos glitt Izsha nach unten, packte den völlig perplexen Kerl, presste ihm eine Hand auf den Mund, die Klinge an den Hals und war mit einem Satz wieder auf dem Dach. Noch immer Unsichtbar trat sie ihm in die Kniekehlen und der Mann sackte zusammen.
"An deiner Stelle würde ich nicht mal Ansatzweise versuchen zu schreien.", flüsterte sie ruhig in sein Ohr. Der Typ nickte nur wimmernd. Sie ließ das Schwert an seiner Kehle, doch nahm ihre Hand von seinem Ekelhaften Mund herunter.
"Wer sind Sie, was wollen Sie?", wimmerte dieser nur.
"Stimmt es was man mir über dich gesagt hast, du bist ein Maulwurf im Oberhaupt?", kam Izsha sofort auf den Punkt. Der Typ zögerte kurz und Izsha ging mit der Schneide an die Haut seines Halses, sofort lief Blut herunter und er zuckte zusammen.
"Ok ok, aufhören, bitte! Ja ich bin ein Maulwurf. Sind Sie vom Oberhaupt?", fragte er panisch.
"Nein, ich bin ein Kopfgeldjäger.", flüsterte Izsha.
"Sie?", fragte der Kerl nur erschrocken.
"Ich meine, Sie sind allem Anschein nach zur Folge eine Frau!", Izsha verdrehte hinter ihm die Augen. Dumme, armselige Kreatur.
"Wer ist die Leiterin der Sicherheitsabteilung?", fragte sie nun deutlich strenger als zuvor.
"Der inneren Sicherheit?", fragte der Typ. Izsha nickte nur so, dass er es merkte.
"Ihr Name ist Clodette Ojonteur, sie ist die Ausführende Kraft des Hohen Rates, ein ziemliches Misstück.", Izsha freute sich, diese mickrige Wurm hatte also doch seinen Nutzen.
"Wo kann ich sie finden?", der Typ versuchte seinen Kopf zu drehen, doch Izsha ging ruppig dazwischen und er stöhnte schmerzerfüllt auf.
"Schon gut, schon gut. Sie müssen mir ja nicht direkt das Genick brechen.", wie gerne ich das nur tun würde, dachte sich Izsha.
"Sie geht jeden Tag ins Maritim in köln Essen, unter brutaler Bewachung jedoch, dass wird kein Zuckerschlecken, wenn Sie die da abgreifen wollen. Jedoch ist das die einzige Möglichkeit, denn wo die Zentrale des Oberhauptes ist, weiß ich selber nicht."
"Was ist das Maritim und wann geht sie da essen?", fragte Izsha noch.
"Das ist so nen Nobelschuppen in Köln, ganz luxuriöses Hotel. Immer zwischen 12 und 14 Uhr. Übersehen können Sie sie auf keinen Fall, weil sie eine ganze Armee als Bewachung dabei hat."
"Magier oder normale Sicherheitsbeamte?"
"Heilige Scheiße, Sie wollen die Alte wirklich umlegen, nicht wahr?", fragte er lachend. Izsha drückte ihr Schwert nur deutlich gegen den Hals und er schrie kurz auf.
"Ok ok ok, ich will nicht sterben, ich rede ja. Es sind Magier, alles Magier, getarnt als Sicherheitsbeamte", heulte er. Izsha war fertig mit ihm, rasch nahm sie seine Pheromonspur auf, ehe sie sich und ihn aufrichtete.
"Wenn du mich anlügst, sei dir versichert ich finde dich, egal in welchem Loch du dich auch verstecken willst, ich werde dich finden und so schmerzvoll sterben lassen.
"Ich habe nicht gelogen, mann. Das ist die scheiß warheheit."betuerte er. Izsha ließ nach unten gleiten und machte rasch zwei Schritte zurück. Der Kerl drehte sich um und blickte wild und panisch durch die Gegend. Er konnte sie jedoch nicht sehen, da Izsha ja unsichtbar war. Hibbelig schloss er seinen laden auf und rannte hinein. Izsha musste kurz Scmunzeln, begab sich dann jedoch nach Köln und auf das Dach des benannten Hotels. Es war gerade mal zehn Uh, also wartete Izsha erneut die Zeit ab. Auch um 12 geschah nichts, erst gegen viertel nach Eins. Eine ganze Kohorte an Autos erschien. Diese Hielten vor dem Hotel und es stiegen an die 20 Sicherheitsbeamten heraus und eine sclacksige Frau mit langen, braunen Haaren. Sie war ihr Ziel. Izsha atmete noch einmal kurz ein uns aus und ließ ließ sich nach unten Fallen.
Als sie auf dem Boden aufkam platzte sie in mehrere, leicht durchsichtige Spiegelbilder auf, welche alle andere Schwertbewegungen in jede Richtung ausführten. Die ersten, nichtsahnenden Magier vielen zerhackt zu boden. Alle Spiegelbilder kamen darufhin in Izsha zusammen, als sie gerade in der Luft vor dem Eingang zum Hotel war, nach unten krachte und eine Rote Runenwand vor diesemErschien. Die Magier waren schnell und sprachen schon die Ersten Zaubersprüche. Zwei Abbilder von izsha erschienen, eines rechts, das andere Links von ihr und sie breiteten alle die Hände aus. Eine Rosa wand erschien vor ihr und hielt die donnernden Arkanen Geschosse ab. einige wollten die Frau zurück in die Fahrzeuge bringen. Izsha sprang in die Luft, zeichnete einige elegante Runen und Aus dem Nichts umschloss dickes Eis die Autos, jedoch hatte sie auch ihre Deckung aufgegeben und sofort zischten die Arkanen geschosse um sie herum. Grazil wich sie aus. Noch in der Luft zückte sie ihr Schwert und lud es mit elektrische Magie auf. Als sie auf dem Boden aufkam rammte sie es in das Gestein, welches berstete. Blitze fegten aus dem Himmel auf die MAgier nieder, zwei von ihnen wurden getötet, der Rest schützte sich noch gerade. Nun musste Izsha in den Nahkampf. An die 13 Magier waren noch am Leben schätzte Izsha, der Großteil von ihnen hatte die DAme in ihre Mitte genommen, die anderen standen in Angriffsposition davor. Ihre roten Augen pulsierten, sie stand auf und zeigte verpsielt grinsend ihre Reißzähne. Ein wenig bedrückt tippelten die vorderen mit den Füßen hin und her. Das schwierigste würde das herankommen an die MAgier sein, hatte Izsha sie einmal erreicht, würden sie keine große Gefahr mehr darstellen. Izsha schoss nach vorne, sofort fegte eine gewaltige Flammenfontäne nach vorne und sie wich aus, teleportierte sich hinter die Gruppe doch dort platzten magische Fallen auf. Izsha Sprang in die Höhe, ließ zwei Abbilder von sich nach links und rechts schießen, welche jedoch sofort aufplatzten und die MAgier sie ausmachten. Sie bündelten ihre Sprüche und ließen einen gewaltigen Feuerball auf sie zurasen. Izsha kam eine Idee. Als der Feuerball sie traf nutzte sie die Kraft seiner Explosion und ließ sich in die Höhe schleudern. Der Ball explodierte und ein gewaltiger Ruck feuerte Izsha in die Luft. Izsha stoppte irgendwann und zischte wie ein Geschoss nach unten. Die MAgier kamen in rasender Geschwindigkeit näher und näher, doch bemerkten sie viel zu spät. Izsha durchbohrte den ersten Magier von oben komplett durch den Körper, welcher in zwei Teile klappte. Wie ein Blitz fegte sie durch die vorderen Sechs MAgier, weche binnen Zwei Sekunden durch präzise Hiebe und Stiche tot am Boden Lagen. Die verbliebenen MAgier bildeten eine bläuliche Wand um sich herum, wo Izsha sich ein Lachen verkneifen musste. Sie Teleporterte sich über die MAgier, ließ ein weiteres Abbild von sich erscheinen und als sie zwischen den Magiern ankam vollführte ihr Klon die exakten Schwertbewegungen wie auch sie. Sofort waren die Magier tot und die völlig verängstige Frau blickte sich zwischen all ihren erschlagenen Sicherheitsbeamten um. Izsha griff sie am Arm, noch immer berauscht von der Euphorie des Kampfes pulsierten ihre Augen und sie zeigte der Frau lustwollend ihre Reißzähne, welche draufhin nur unterdrückt aufschrie. Izsha zückte ihren Teleportstein und schon stand sie mit samt der Frau im Saal bei den Nummern. Alle Anwesenden blickten Neugierig auf die Szenerie und Izsha warf die Frau vor ihnen auf den Boden. Wimmernd blieb sie liegen, noch immer tropfte Blut von ihrem Schwert, und ihrer Rüstung, Izsha hatte ganz vergessen, wie viel Menschen doch Bluten können. Lucas schritt auf sie zu und nahm sie fest in den Arm. Sofort erlosch ihr Vampirismus und Ruhe kehrte zurück in ihrem Körper ein. Sie steckte das Schwert zurück in die Scheide und schlang die Arme um seinen Hals.
"Gut gemacht Izsha, ich bin froh, dass du wieder da bist.", flüsterte er ihr Liebevoll zu.
"Ich auch, Herr.", er küsste sie auf den Kopf und ging zurück zu den adneren Nummern. Izsha schritt neben Natalie und Garana. Natalie blickte sie nur ein wenig skeptisch an. Auch ihre weißen Haare hatten spuren von Blut, sowie auf ihrer Haut und ihrer Rüstung, sie sah ein wenig brachial aus, doch Izsha labte sich gerade an den respektvollen Blicken, die ihr zugeworfen wurden.
"Wer seid ihr, was wollt ihr?", fragte die Frau aufgebracht mit französischem Dialekt. Keine der Nummern sagte etwas.
"Ihr wisst schon in was für Schwierigkeiten ihr euch gebracht habt, mir diese Kopfgeldjägerin auf den Hals zu hetzen. Ich bin ein hohes Mitglied im Oberhaupt. Das war euer Todesurteil.", schrie sie und tränen liefen ihr die Wangen herunter. Wimmern kauerte sie sich auf dem Boden zusammen und blickte auf die doch sehr abstrusen Gestalten vor ihr. Lucas in seiner vollen Rüstung, Garana in dem weißen Lendenkleid, Elf trug eine Rüstung, sogar Sieben hatte einige Platten angelegt und Vier sah sowieso total verrückt aus. Izsha roch die pure, blanke Panik der Frau, welche imme rwieder wild zwischen allen hin und her schaute. Noch immer keine Reaktion von den Nummern. Nach einer gefühltn Ewigkeit blickten sich alle Nummern kurz an und nickten, als Elf sich erhob. Sofort zuckte der Blick von Clodette zu Elf herüber.
"Du führst eine Liste über alle Mitglieder des Oberhauptes, die wir sehr gerne hätten.", sprach sie ruhig. Ein wenig verdutzt schaute Clodette zu Elf herüber.
"Was wollt ihr mit der Liste, wer seid ihr überhaupt?", fragte sie zynisch. Elf seufzte udn schaute kurz zu den anderen. Die nickten nur.
"Wir sind die Nummern, dass hinter uns sind unsere Begleiter und jetzt hätten wir gerne diese Liste.", fast schon gelangweilt lullte Elf die Worte.
"Nummern, was für Nummern, ich habe nie von euch gehört."
"Weil ihr alle dumm und scheiße seid.", ertönte plötzlich die Stimme des Dämons von Vier.
"Shht, sei leise, dass ist wichtig.", sofort die weibliche Stimme.
"Ja, ja, schon gut.", wieder die mürrische Stimme des Dämons.
"Du hast zwei Alternativen. Entweder, du gibst uns die Liste Freiwillig, oder wir werden dich dazu zwingen.", sprach Lucas kalt und klar. Clodette schien zu zweifeln.
"Was würde für mich dabei rausspringen?", fragte sie aufmüpfig.
"Du bist hier nicht in der Position irgendwelche Bedingungen zu stellen.", schritt Elf harsch dazwischen. Ein kurzes Zucken signalisierte, dass Clodette verstanden hatte. Nun lag es von ihr, ob sie einen schnellen, oder einen sehr qualvollen und langen Tod wollte.
"Ich kann euch die Liste unmöglich geben, sie werden mich umbringen.", das war leider die falsche Antwort. Elf blickte sofort zu Vier herüber und nickte dann in die Richtung der am Boden liegenden.
"Mit höchstem Vergnügen.", erklang die vorfreudige, raue Stimme des Dämons. Vier erhob sich, packte die sich wehrende Clodette jedoch bedingungslos am Arm und schliff sie hinaus. Das Geschrei verklang.
"Das wird jetzt äußerst unangenehm.", sprach Lucas nur trocken.
"Hmmm, und wie.", fügte Sieben stumpf hinzu.
"Was passiert jetzt mit ihr?", fragte der Valkyr von Sieben.
"Naja...:", setzte Elf an, "Vier wird jetzt ihren Dämon durchdringen lassen und was der mit den Leuten anstellt, ich habe keine Ahnung und will es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen.", Izsha schluckte einmal Tief, Dämonen waren äußerst grausam wenn es um das Foltern von Menschen ging
"Nun, wir bekommen die List jetzt auf jeden Fall, die wichtigen Schritte sind die Nächsten.", sprach Sieben ernst und schaute in die komplette Runde. Lucas wandte sich erneut Izsha zu.
"Geh zu Marvin und höre dir seine neuesten Infos an. Wenn etwas verwertbares dabei ist, dann unternimm sofor etwas, die Zeit ist eng. Wenn ich dich hier brauche, melde ich mich erneut bei dir.", Izsha verneigte sich.
"Jawhol, Herr.", sie zückte ihren Teleportstein und stand vor Marvins Haus. Nach kurzem Warten öffnete Marvin und sie schritt hinauf in sein Apartment. Noch immer war die groaßes Scheibe am Raumende gesplittert, von dem Aufprall, als Lucas den alten, jedoch noch recht zähen Mann dagegen geschmettert hatte.
"Valkyre, Ihr kommt sicher im Auftrag des Schattens?", fragte er höflich und klappte den Laptop auf. Izsha nickte nur kühl.
"Ok, schaut her, ich habe es mir erlaubt ein Diagramm anzufertigen, welches den Zu- und Ablauf von Erozena und Tek'dra-Zel anzeigt. In den Tagen nach Eurem Erscheinen waren es an die 150 bis 400 Mädchen täglich, die ankamen. Die Tendenz sank von Tag zu Tag, erreichte dann einen Wert von Null, bei einem stets konstanten Wert von Null von Abreisenden. Vor knapp einem Tag jedoch explodierte der Abreisewert und tausende verließen Tek'dra-Zel und die Dimension.", Izsha zog die Luft ein. Egal was es bedeutete, es war nichts gutes.
"Das neueste was mir zu Ohren gekommen ist, dass jemand die Vorsitzende der Abteiung für innere Sicherheit entführt hat.", er schaute sie leicht grinsend an.
"Wart Ihr das?", erneut nickte Izsha nur und ein kurzes Lachen entwich seiner Kehle.
"Welchem Mitglied des Hohen Rates genau unterstand die Vorsitzende?", fragte Izsha ruhig. Marvin ging sich durch den Bart.
"Puh, dass weiß ich nicht, aber ich kann es herausfinden.", Izsha machte eine Auffordernde Geste.
"Dann los, ich werde hier so lange warten.", Marvin nickte und machte sich an die Arbeit, Izsha schritt zum Fenster und blickte hinaus über die Stadt. Schon nach kurzer Zeit erklang wieder MArvins Stimme.
"Sie unterstand in direktem Zusammenhang einem gewissen Clemens Schliez, er ist einer der Mitglieder des Hohen Rates."
"Wo kann ich diesen Clemens finden? Oder wie, ist mir egal.", aus nichtssagenden Augen blickte sie ihn an.
"Das übersteigt meine Fähigkeiten, Herrin. Soetwas herauszufinden ist bedeutend schwieriger, ich meine wir reden von einem der mächtigestn Zauberer, nicht irgendein allerwelts Politiker.", Izsha machte einen Schritt auf ihn zu.
"Dann gib mir irgendwelche Anhaltspunkte, kleine Spuren, hauptsache irgendetwas, sonst werde ich meinem Herrn hiervon berichten.", Angst breitete sich auf Marvins Gesicht aus.
"Natürlich Valkyre, dies kann jedoch wirklich einige Zeit dauern.", Izsha nickte nur.
"Melde dich, wenn du etwas hast, ich versuche selber mal ein wenig herauszufinden.", Izsha verließ die Wohnung und überlegte unten angekommen erst einmal, was sie als nächstes tun könnte. Sie fasste den Entschluss zu erst in den Bunker zu gehen und zu duschen, schließlich klebte noch überall das mittlerweile recht harte Blut an ihr. Mit diesem Entschluss teleportierte sie sich in den Bunker, die Soldaten grüßten sie mehr als höflich, bei ihrem skurrilen aussehen und sie sprang unter die Dusche, danach wusch sie noch ihre Rüstung und schritt in die Kommandozentrale. Der Junge Leutnant, welcher nun das sagen hatte schritt sofort auf sie zu.
"Valkyre, wie schön es ist Euch zu sehen. Ich habe einige bedeutenden Neuigkeiten.", er ging zu der Holokarte udn Izsha folgte, nun wieder in sauebrer Rüstung und sauberer Erscheinung.
"Die Hochelfen berichten von einer gewaltigen Armee junger Hexen bei sich an der Ostgrenze ihrer Hauptstadt Arien'glen und bei uns ist nahe Hamburg ebenfalls eine riesige Armee Hexen aufgetaucht, welcher ihre Lager meist in geschützen Kuppeln aufschlagen. Späher kommen weder herein, noch heraus.", Izsha verstand nun, dass war der Abdrang, von dem Marvin vorhin berichtet hatte.
"Ich schaue mir das persönlich an, Leutnant, und gebe auch meinem Herrn bescheid. Gute Arbeit, bleiben Sie weiter am Ball.", stolz salutierte der Soldat vor ihr,
"Versprochen, Valkyre, Ihr könnt Euch auf mich verlassen.", Izsha nickte ihm kurz zu und teleportierte sich in die Näher der Koordinaten in Deutschland. Sie ließ ihren Vampirismus durch und ihren Körper unsichtbar werden, als sie völlig lautlos und durchsichtig über die Wiesen und Weiden schritt. Dann blieb sie stehen, für ein normales Auge wirkte alles völlig normal, der blick über das friedliche Weidetal, doch Izsha spürte unfassbar starke Magie. Sie kniet sich hin und breitete die Hände auf der Wiese aus. Die pinken, winzigkleinen Blitze schossen unmher und gingne etwa zwei Meter vor ihr in einer Rundung nach oben. Izsha hatte recht gehabt, vor ihr war eine magische Barriere. Die Kraft dieser Barriere haute Izsha jedoch um, es gab für sie kein Durchkommen, dass war ihr Bewusst. Ihre MAgie war viel zu Schwach dafür. Rasch kontaktierte sie Lucas.
Herr, es gibt hier ein Problem auf der Erde.
Welches, Izsha?
Schnell erzählte sie ihm den Sachverhalt.
Ich versuche mit den anderen Nummern ein Treffen mit den Hochelfen zu arangieren. Findet eines statt, komme sofort zu uns. Ansonsten bleibe vor Ort, ich schicke dir in kürze Garana.
Der ruhige Klang seiner Stimme in ihrem Kopf ließ sie sofort wieder herunterfahren und eine gewissen Klarheit machte sich in ihrem Kopf breit. Izsha, noch immer unsichtbar, ließ sich in einiger Entfernung nieder und fiel in den Meditationsschlaf. Als sie Lucas Stimme vernahm war es bereits dunkel auf der Erde und Izsha öffnete ihre Augen.
Wir sind an einem Treffen dran, doch die Hochelfen zeigen sich nicht gerade kooperativ, ist etwas bei den Hexen passier?
Nein, gar nichts, Herr.
Also gut, ich möchte, dass du noch mehr darübe herausfindest, was dort vor sich geht, Garana ist gerade wirklich unbezahlbar in den Verhandlungen, deswegen gehe mit deinen ursprünglichen Methoden vor., Izsha verstand, sie würde sich wieder mal bei den Kopfgeldjägern umhören, vielleicht war ja auch Jericho endlich mal da. Lucas verabrschiedete sich und Izsha begab sich zurück zu Kleds Taverne. Der Raum war diesmal noch spärlicher besetzt als zuvor, doch zu Izshas Freude saß Jericho in der rechten hintersten Ecke des Raumes mit der braunen Kaputze seiner Rüstung über dem Gesicht und trank ein Bier. Izsha schritt zu ihm.
"Silberhaar, Kled sagte mir du suchst mich?", so nannte er sie immer.
"Das ist korrekt, Jericho, du warst lange fort.", sie setzte sich und der Dunkelelf nickte nur.
"Ich hatte in meiner Heimatwelt zu tun, Kled ließ den Wirt der Taverne meiner Heimat eine Nachricht zurück und somit erhielt ich sie. Was liegt dir auf dem Herzen?", Izsha beugte sich ein wenig vor.
"Was weißt du über das Oberhaupt?", fragte sie flüsternd. Jericho lehnte das rechte Knie an der Tischkante ab und kippelte mit dem Stuhl.
"Das der Menschen, oder das der Hochelfen?"
"Das der Menschen.", er machte eine kurze nickende BEwegung.
"Nun, es wird angeführt von diktatorischen Magiern und eingebildeten Schwachköpfen. Doch dir im Detail zu erzählen was ich alles weiß würde ewig dauern und darauf habe ich keinen Bock.", Izsha grinste kurz.
"Was interessiert es dich überhaupt? Bist du auf einer Jagd?", Izsha nickte nur knapp.
"Kann man so sagen.", Jericho lächelte böse unter der Kapuze.
"Menschen jagen macht unglaublich viel Spaß. Diese Angst vor dem Tod in ihren Augen, das wimmern vor dem sterben, nichts erfüllt mein Herz mit mehr Freude."
"Sadist.", sagte Izsha nur verspielt und Jericho hob verteidigend die Hände.
"Hey, ich kann nichts dafür, dass diese Spezie so armselig ist."
"Ich bin auch ein Mensch, Jericho."
"Du bist die Ausnahme, Silberhaar.", Izsha lachte kurz.
"Wenn du die hohen Tiere des Oberhaupt jagen würdest, wie würdest du es anstellen?", der Elf schien zu überlegen.
"Einen nach dem anderen, ganz systematisch. Ich würde es in der Dunkelheit machen, im verborgenen, Menschen fürchten, was sie nicht sehen können, Menschen fürchten die Nacht und die Schatten, dir als Vampir sollte das zugute sprechen, Silberhaar.", Izsha nickte nur vorfreudig.
"Fange bei dem Schwächsten der Starken an und hebe dir den Stärksten für das goldene Finale auf, dann schindest du Eindruck."
"Nur jage ich diesmal nicht für eine Trophäe.", Jericho nickte ganz langsam.
"Dann sind die Gerüchte also wahr, du bist eine Valkyre geworden?", fragte er ruhig. Izsha nickte diesmal und Jericho grinste hämisch.
"Für so moralisch hätte ich dich gar nicht gehalten."
"Das töten bleibt das selbe, nur das ich keine Aufträge mehr von jedem dahergelaufenen Spinner annehme.", Izsha lehnte sich zurück und verschrenkte die Arme vor der Brust.
"Ich habe höchsten Respekt davor, dass du einer der legendären Nummern begegnet bist, eine seltenes Privileg.", stolz wallte in Izsha auf. Sie hatte sogar schon alle noch lebenden Nummern gesehen, behielt dies jedoch vorerst für sich, Kopfgeldjäger waren verschwätzte Sausäcke.
"Aber was stört die Nummern am Oberhaupt, ich meine, wenn die Stärke, von der man sich berichtet, wahr ist, dann könnten sie es doch mit einem Fingerschnips vernichten.", er lehnte sich nach vorne und stützte sich mit den Ellbogen auf dem Tisch ab.
"Es würde tausende zivile Opfer geben, dass kann niemand veratworten. Nicht alle im Oberhaupt sind Schweine."
"Nun, es sind Menschen, ihre Leben sind unwichtig.", Izsha schüttelte mit dem Kopf.
"So einfach ist das leider nicht. Es gibt einige wenige Drahtzieher, und genau die jage ich. Der Rest ist mir Scheißegal.", Jericho schien zu verstehen und kratzte sich am kinn.
"Lass mich raten, der Anschlag auf die eine Buchhalterin des Oberhauptes geht auf deine Rechnung?", Izsha grinst verspielt.
"Oh, du verlogene Jägerin, ich wäre gerne dabei gewesen, deine Vampirform im Kampf macht mich immer tierisch an.", sprach er zähne fletschend. Izsha ließ ihre Vampirgestalt durch und zeigte ihm verspielt ihre Reißzähne.
"Nächstes mal, mein Lieber.", ein kurzes leuchten in den Augen des Dunkelelfen.
"Ich kann es jetzt schon kaum erwarten.", sprach er ruhig zurück und Izsha ließ ihre Vampirgestalt erlischen.
"Du sprachst von Problemen in deiner Heimat?", Jericho seufzte.
"Korruption in der Führungsrige der Dunkelefen, staatliche Vertuschung und Anschläge auf Politiker. Ich habe mich eingemischt um die schuldigen herauszufinden, doch ohne Erfolg."
"Soll ich dir helfen?", Jericho lachte kurz.
"Eine der berühmtesten Jägerinnen in allen Dimensionen bietet mir ihre Hilfe an, wer kann das schon von sich behaupten.", Izsha rollte kurz mit den Augen und lachte daraufhin.
"Erzähl keinen scheiß. Also, kann ich dir irgendwie helfen, oder nicht?", Jericho machte ine verneinde Geste mit den Armen.
"Danke, Silberhaar, aber wenn sich jetzt noch eine Fremde einmischt, würde das Fass wahrscheinlich überlaufen.", ein triftiges Argument, wie Izsha fand. Sie erhob sich und der Dunkelf reckte den Kopf.
"Meld dich, wenn du Hilfe brauchst, Jericho.", der Kopfgeldjäger nickte.
"Pass gut auf dich auf, Silberhaar.", Izsha zwinkerte ihm zu.
"Immer doch.", sie drehte sich um und mit einem letzten Gruß an Kled verschwand sie aus der Taverne. Sie teleportierte sich nach Deutschland und folgte der Pheromonspur des Maulwurfs vom Pberhaupt in ein Randbezirk der Stadt. Vor einem vergammelten Haus blieb sie stehen, mehrere Schiefern waren heruntergebrochen oder hingen an den letzten Nägeln an der Hauswand herunter. Ranzige Stufen führten zu einer vergilbten Tür, an welcher der grüne Lack bereits abblätterte. Izsha teleportierte sich hinein und schritt lautlos und unsichtbar die Treppe hinauf in den zweiten Stock. Vor der ersten Tür links blieb sie stehen, sie war durch billige Magie geschützt und Izsha brauchte keine Minute um den Schutzzauber zu durchbrechen. lautlos glitt sie in die Wohnung, ging ins Schlafzimmer, wo der Mensch im Bett lag und schlief. Überall lagen Klamotten und leere Bierflschaen herum und es stank fürchterlich abgestanden, sodass Izsha kurz das Gesicht angewidert verzog. Sie schritt zum Bett, stellte ein Bein seitlich auf neben ihn auf die Decke, den anderen ließ sie auf dem Boden, zog ihr Schwert, riss den Kopf des auf dem Bauch liegenden Menschen nach oben und hielt ihm die Klinge an den Hals. Der Typ stöhnte aufgeschreckt auf und versuchte sich zu wehren, völlig ohne Erfolg.
"Na, erinerst du dich noch an mich?", fragte Izsha zischend.
"Scheiße ja, Sie sind die Kopfgeldjägerin. Sie haben echt die Vorsitzende von der Sicherheitsabteilung entführt, Sie müssen völlig durchgeknallt sein.", gluckste er, da er mit dem Hals nicht gegen die Schneide ihres Schwerts kommen wollte.
"Gib mir weitere Namen.", forderte sie ihn harsch auf.
"Welcher Art, ich könnte Ihnen tausende Namen geben, das ganze scheiß Oberhaupt ist korrupt."
"Welche der Leute sind die Drahtzieher? Diese Namen interessieren mich.", der Mann nickte kurz.
"Ok ok, der Hohe Lord, welcher die Sicherheit einiger der Ratsmitglieder organisiert, wäre das ein Anfang?", Izsha nickte.
"Durchaus."
"Ok ok, er heißt Eralian Deregelli.", Izsha verzog das Gesicht, der Mensch konnte das natürlich nicht sehen.
"Ein Hochelf?", fragte sie sichtlich erstaunt.
"Ja, er kam vor einigen Jahren zum Oberhaupt als Kriegsgefangener, erwies sich in gefangenschaft jedoch als so gerissen, dass der Hohe Rat ihn sofort als Hohen Lord konsultierte. Er organisiert den gasamten Sicherheitsteil des Hohen Rates und wählt die Garden persönlich aus. Man sagt, er sei so grausam, dass jedes Gardenmitglied einen Zweikampf auf Leben und Tod ausführen muss, bevor es der Sicherheitsgard beitreten darf. Seine Vorgehensweise ist äußerst umstritten, doch keiner der anderen Hohen Lords oder niederen Offiziere traut sich etwas dagegen zu sagen, weil er unter der Fittiche des Hohen Rates steht. Der Kerl wird wahrhaftig ein schwieriger Fall werden.", dem musste Izsha zustimmen. Alles was mit Hochelfen zu tun hatte, war kompliziert und nervenaufreibend.
"Was weißt du alles über ihn?", der Mann zuckte ein wenig umher und Izsha festigte ihren Griff woraufhin er sofort still lag.
"Nicht viel, er ist brutal und äußerst blutrünstig, doch ein totaler Underdog. Er erscheint so gut wie nie auf der öffentlichen Bildfläche und distanziert sich sehr von den arroganten Hohen Lords. Er wohnt aber in der Heimat der Hochelfen und kommt nur zu besodneren Anlässen auf die Erde.", Izsha seufzte innerlich, dass erschwerte die ganze Situation deutlich, da er sich in fremdem Terretorium befand.
"Wenn man die Sicherheit andauernd angreifen würde, könnte ihn das herlocken?", fragte sie. Der Mann schien zu überlegen und nickte dann.
"Vielleicht, es kommt auf die härte der Angriffe an. Wenn sich der Hohe Rat bedroht fühlt, dann rufen sie ihn wahrscheinlich her, sodass er das Problem lösen soll.", da hatte Izsha ihren Ansatz.
"Vielen dank für deine Kooperation.", flüsterte sie grinsend in sein Ohr.
"Ich habe ja kaum eine Wahl, Jägerin.", grummelte der Mann nur. Izsha ließ ihn los und teleportierte sich sofort aus dem Fenster. Leichtfüßig landete sie und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.
Izsha musste herausfinden, wie sie Kerben in die Sicherheit schlagen konnte, ohne dabei zu großes Aufsehen zu erregen, doch gerade genug, dass der Hohe Rat ihre MArionette herbeordern würde. Niemand anders war besser in solch primitiver Informationsbeschaffung als Nutten. Izsha teleportierte sich in die Heimat der Dunkelelfen und schritt zu dem Brauhaus von Tanifa. Sie betrat das Etablissment unsichtbar, zischte unbesehen nach oben und in den Raum ihrer Majestät. Sie brütete gerade über eineigen Büchern. Izsha schritt vor das Pult, stützte sich lässig mit den Armen auf dem Tisch ab, winkelte das eine Knie ein wenig mehr an und ließ sich sichtbar werden. Erschrocken sprang Tanifa auf und die Wachen kamen herbeigestürmt.
"Stopp. Dazu besteht kein Grund.", schritt Tanifa jedoch sofort dazwischen und die Wachen hielten an. Izsha lächelte der Dunkelfe verführerisch zu.
"Jägerin, was führt Euch in meine bescheidene Bleibe?", die Dunkelelfin war aufgestanden und trug ein ähnlich elegantes Kleid wie bei ihren ersten treffen.
"Ich könnte deine bescheidene Hilfe gebrauchen.", Tanifa nickte nur und bat sie per Handzeichen auf, fortzuführen.
"Viele deiner reichen Kunden sind doch sicherlich auch ab und an mit dem Oberhaupt der Menschheit in Geschäfte verwickelt?", Izsha formulierte es mehr als Aussage, als als Frage.
"Mit Sicherheit, mich kümmern die Geschäfte meiner Kundschaft nicht, lediglich ihre Geldbörse und ihr Wohlergehen.", die Elfin bat sie auf eine gemütliche Couch an der linken Seite des Raumes Platz zu nehmen.
"Nun, könnten deine Nutten vielleicht herausfinden, wann und wo solche Geschäfte und vor allem Lieferungen stattfinden würden?", Tanifa machte ein plötzlich besorgtes Gesicht.
"Was habt Ihr mit diesen Informationen vor?", fragte die Elfin udn faltete die Hände auf dem Schoß.
"Ich gebe sie meinem Herrn weiter, alles andere obliegt seinen Entscheidungen.", Tanifa riss die Augen auf.
"Ihr habt einen Herrn, Jägerin?", Izsha nickte nur.
"Natürlich habe ich das.", die Elfe schluckte einmal kräftig.
"Ich werde sofort allen Kurtisanen und Prostituierten bescheid geben, dass sie die betrunkene Kundschaft nach solchen Informationen abtasten sollen.", Tanifa deutete eine kurze Verneigung an. Izsha fragte sich, ob sie nun wissen würde, dass sie eine Valkyre war, oder weshalb sie sonst so panisch reagierte.
"Hervorragend, ich wusste ich kann mich auf dich verlassen.", strahlte Izsha einwenig gespielt, die beidne verabschiedeten sich und Izsha hatte wieder einen kleinen Erfolg errungen. Wenn sie erstmal das erste Opfer des Hohen Rates zur Schau stellen konnte, würde der Rest von ganz alleine kommen. Da sich Lucas noch nicht gemeldet hatte schienen die Verhandlungen mit den Hochelfen in vollem Gange zu sein und sie beschloss nicht einfach dort hineinzuplatzen. Izsha beschloss stattdessen weiter Nachforschungen zum Oberhaupt zu betreiben, bald würde sie auch Marvin noch mal besuchen und sie gab Tanifa einen Tag bis sie die ersten Informationen haben wollte.
Schnell teleportierte sie sich zurück nach Polen und ging in Kleds Taverne. Da es nun Tagsüber war brummte der Laden und Izsha musste sich durch die große Masse an Jägern wühlen. Es waren Jäger aller Herrenländer, Dimensionen, Rassen und Geschlechter. Alle voll ausgerüstet, da Jäger sich nie entkleideten oder ihre Waffen ablagen, schließlich konnte es immer mal zu Spannungen kommen. Als Kled Izsha erblickte grpüßte er sie freundlich.
"Da bist du ja schon wieder. Für dich habe ich immer einen Platz frei, komm nach hinten und machs dir bequem.", er winkte sie herbei und Izsha grinste ihm freundlich zu. Hinter dem nrmalen Schankraum war ein kleiner, wohliger Extraraum für Kleds Freunde. Nur eine Hand voll Jäger saßen dort, ein kaminfeuer prasselte am Ende des Raumes, die Stühle udn Tische waren deutlich bequemer und besser in Schuss und eine weibliche Bedienung stand hinter dem Tresen. Als Izsha sich in die Nähe des Feuers setzte kam diese sofort herbei.
"Was kann ich dir bringen?", fragte sie freundlich. Die junge Frau war ein Mensch und hatte kurze, aber gutaussehende Haare.
"Elfenblut bitte."
"Sehr gern.", sie verschwand hinter dem Tresen und Izsha machte es sich auf dem Stuhl bequem. Die Frau kam wiede rund gab ihr das Glas mit dem deutlich helleren und flüssigerem Elfenblut. Eigentlich zog Izsha Menschenblut vor, es war in ihren Augen einw enig schwerer und etwas tiefer im Geschmack, während Elfblut leichter und süßer schmeckte, doch gerade hatte sie Hunger drauf. Sie trank einen Schluck und ihr Vampirismus drang sofort durch. Genüßlich warf sie den Kopf in den Nacken und lief das berauschende Gefühl durch ihren Körper fahren. Erst als das GEfühl einigermaßen abgeflaut war, richtete sie ihren Blick wieder nach unten und genoss die prickelnde wärme des Feuers. Nachdem Izsha das Glas leergetrunken hatte und die Ruhe mehr als genoss erklang Lucas Stimme in ihrem Kopf.
Izsha, brich zum Bunker auf, der Leutnant hat Neuigkeiten für dich.
Ja, Herr.
Sie erhbo sich, dankte für das Getränk und nachdem sie draußen angekommen war, teleportierte Izsha sich zum Bunker. Der Leutnant erwartete sie draußen auf dem Platz.
"Herrin, wie schön, dass Ihr so schnell herkommen konntet. Einer der Wachposten in der Höhle berichtete von einem wiederauftauchen einiger Leute des Oberhauptes."
"Was?", fuhr es ihr heraus und der Leutnant zuckte kurz.
"Los, versammeln sie einige Truppen und begeben sie sich sofort vor die Höhle. Bringen sie auch Magier mit, es sind vielleicht nur Späher, oder wir haben einen großen Fisch gefangen.", befahl sie streng. Der Leutnant salutierte.
"Jawohl, Herrin.", Izsha zückte sofort ihren Teleportstein und schon stand sie vor der Höhle. Noch während sie hineinpreschte ließ sie ihren Körper unsichtbar werden. Komplett lautlos und durchsichtig schoss Izsha durch die KAtakomben und traf unten auf der kleinen Insel im Wasser auf den Späher. Sie ließ sich kurz sichtbar werden und dann wieder unsichtbar, damit der Späher sie erkannte.
"Herrin, es war ein Gruppe von etwa 15 Magiern, sie betraten den Raum vor wenigen Minuten.", Izsha nickte.
"Sie bleiben hier, ich erledige Rest. Schicken sie die bald eintreffende Verstärkung durch, sollte ich nicht zurückkommen, kontaktieren Sie die Eins.", der Späher nickte und Izsha schoss vor die Kammer und betrat sie vorsichtig. Am ende des Raumes standen die MAgier, ganz vorne ein Mann mit einer luxuriösen roten Kutte.
"Beeilt euch und findet es, unser Auftauchen wurde warhscheinlich schon bemerkt und wir haben nicht viel Zeit.", der Mann wandte sich um. Er war mittleren Alters mit kurzen grauen Haaren, einem faltigen Gesicht und dünnen Augen. Sein gesichtsausdruck war grimmig und er schien keinen Spaß zu verstehen. Die Magier schwärmten aus, zauberten hier etwas und suchten dort herum. Izsha drückte sich ab und landete hoch oben auf einem der Simse einer Säule und beobachtete alles von Oben. Schon nach wenigen Minuten kam ein MAgier wieder.
"Ich hab es, Sir.", in der Hand hielt er ein blau leuchtendes Dreieck, welches in seiner Handfläche schwebte und sich langsam drehte. Es war ein Chromata, eine Art Gedächtnisspeicher für Magier. Konnte man es öffnene, so war man in der Lage auf Erinnerungen seines Besitzers zuzugreifen.
"Gut, dann lasst uns hier veschwinden.", die Magier rückten zusammen für einen Teleportationszauber. Izsha sprang in die Luft, zückte ihr Schwert und lud es mit magischer Elektrizität auf. Als sie auf dem Boden aufkam donnerte sie es auf das GEstein und eine gewaltige Blitzwelle schoss auf die Magier zu, riss den Boden hier und dort auf. Diese reagierten jedoch sofort und wehrten die Welle ab, wobei jedoch ein Ruck durch die Gruppe ging. Izsha wurde sichtbar und ließ ihre Vampirgestalt durchdringen. Einige der Magier blickten erschrocken, doch der Anführer der Gruppe schritt grinsend nach vorn.
"Sieh einer an, die Vampirhure, welche auch Clodette angegriffen hat. Du hast wirklich Mut hier aufzukreuzen.", er grinste Böse, die Magier brachten sich hinter ihm in Stellung.
"Wieso?", fragte sie ruhig und stellte sich lässig hin.
"Nun ja, es ist eine Sache eine Buchhalterin zu entführen, oder sich gegen einen Hohen Lord zu behaupten.", Izsha blickt nichtssagend zurück.
"Mir ist es egal ob Ihr Hoher Lord, oder nur ein schlichter Magier seid.", der Lord zog nur achtungsvoll die Stirn nach oben.
"Sieh einer an, eine Jägerin mit Moral und Prinzipien, zu schade, dass du nicht auf unserer Seite stehst. Trotzdem ist es leichtsinnig, dass du dich uns alleine stellst.", grinste er hämisch.
"Wer sagt denn, dass ich alleine bin?", Izsha beendete gerade den Satz, schon hörte man von Schalldämpfern unterdrückte Schüsse von Scharfschützengewehren und in den Reihen der Magier fielen die ersten Toten durch Kopfschüsse um. Erschrocken riss der Lord die Hände nach oben und eine blaue Wand entstand vor ihm. Die Schüsse verpufften, doch hinter Izsha stürmten sofort Soldaten und Magier herein. Halbkreisförmig umstellten sie die Truppe des Oberhauptes, die Magier sprachen Bindungssprüche, sodass teleportationen unmöglich waren und die Soldaten richteten ihre Gewehre auf die Magier. Hinter ihrer blauen Wand blickten sich die Männer des Oberhauptes panisch um.
Der Leutnant schritt neben sie.
"Ich hoffe wir kommen rechtzeitig, Herrin?", Izsha nickte ihm freundlich zu.
"Einen besseren Zeitpunkt hätten Sie gar nicht wählen können.", erleichter über Izshas Worte atmete der Leutnant erstmal aus. Izsha schritt auf die Truppe zu.
"Ergebt euch einfach, und wir werden schauen, wie wir mit euch wiederfahren.", begann Izsha ruhig zu sprechen. Der Lord prustete verächtlich aus.
"Ich ergebe mich ganz sicher nicht vor einer Vampirhure. Ihr Wesen der Schatten seid alle gleich. Hinterhältige Missgeburten. Jagen muss man euch, einen nach dem anderen und verbrennen, damit sich die Seuche nicht weiter ausbreitet.", fauchte er. Iszah ließ das sichtlich unbeeindruckt, in all ihren Lebensjahren war man ihr schon viel zu häfuig mit Veraachtung und Missbillgung begegnet.
"Gut, wenn das Euer letztes Wort ist, soll es so sein.", Izsha wandte sich ab.
"Leutnant, töten wir sie alle.", sie schritt neben den jungen Mann, riss ihr Schwert aus der Scheide und ihre Vampirgestalt drang durch.
"MAgier, bereitmachen zum brechen des Schildes, Soldaten, Gewehre anlegen.", schrie er und mit einem Kampfschrei machten sich alle bereit. Die Magier begannen einen Spruch zu flüstern und breiteten ihre Handflächen aus, als ein junger Magier aus der Truppe des Oberhauptes etwas dazwischen schrie.
"Stopp, aufhören, bitte. Ich ergebe mich!", schrie er und schritt hinter der Wand hervor.
"Teo, komm sofort wieder zurück.", fuhr ihn der Lord an.
"Ihr könnt mich mal, Thausenius, ich sterbe doch nicht, nur wegen Eurer arroganz."
"Dafür werde ich dich häuten lassen.", schrie der Lord nun aufgebracht und Wutadern traten an seinen Schläfen hervor.
"Dafür müsst Ihr erstmal lebend hier herauskommen.", der Magier sank auf die Knie und hielt die Hände hinter den Kopf. Dem Beispiel des Magiers folgten immer mehr und mehr und am Ende stand der Hohe Lord mit nur noch drei weiteren Gefolgsleuten hinter der Wand. Völlig fassungslos blickte er sich um, und Izsha roch seine Panik und seine Verachtung für das Geschehene.
"Also, wollt Ihr noch immer kämpfen?", fragte Izsha entspannt.
"Eher sterbe ich, als dass ich mich ergeben werde!", schrie er und ließ mit einem lauten krachen die Schutzbarriere in einer Druckwelle zerbersten. Die Soldaten und Magier wurden weggestoßen, Izsha breite ihre Handflächen aus und ein rosa schild absolrbierte die Welle. Sofort schossen auch die Scharfschützen aus den hintersten Ecken, einem der Magier vorde sofort der Schädel weggefetzt, die anderen schützten sich mit eigenen Schilden, an welchen die Schüsse einfach abprallten. Magie schoss umher, Stumgewehre begannen loszurattern und Izsha hatte die ersten Sekunden schwierigkeiten den richtigen Fokus zu setzen. Feuer fegte um sie herum und tötete einige der eigenen Truppen. Mit einem großen Satz war Izsha hinter den Leuten, fertigte Runen an, welche Schilde erschufen, oder Heilungsfelde auf dem Boden aufleuchteten.
Die Männer des Oberhauptes waren jedoch verbissener als sie angenommen hatte und die eigenen Reihen wurden mehr und mehr dezimiert.
NAch etwa Zehn Minuten Kampf war Izsha es leid, zog ihr Schwert und telportierte sich in die Luft. Eng geschlossen standen die Magier des Oberhauptes and er hinteren Wand, geschüttzt durch Schilde feurten sie unentwegt Feuerwellen oder Bälle auf die Männer des Bunkers. Noch in der Luft ließ Izsha zwei weitere Abbilder von sich an der linken und rechten Seite von sich erscheinen, sie zeichnete elgenate, hellleuchtende Runen, und als alle Abbilder und sie den Boden erreichten fraßen sich gewaltige Eisfontänen durch das Fundament nach vorn. Vor dem Schild schossen sie nach oben wie spitze Monumente und mit einem knall kollabierte das Schild des Oberhauptes. Das Eis dampfte vor Kälte, Izsha schoss nach vorne vor den ersten Magier, dieser löste sich auf und von hinten bemerkte sie eine Feuerwälle. Izsha verschwand im Boden und schoss genau unter ihm wieder hervor und teilte ihn in zwei Hälften. Aus der Luft heraus warf sie ihr Schwert zwischen die MAgier in den Boden und breitete die Hände aus. So als würde Izsha in der Luft stehen bleiben kanalsierte sie ihre Kraft, einige rose Blitze zuckten um sie herum, dann zeichnete sie eine eine große Rune welche verpuffte und mit einer schleudernden Bewegung nach unten schoss sie Richtung Boden. Als sie diesen erreichte knallte ein gewaltige Blitz auf die Magier nieder und riss einen Krater in den steinigen Untergrund. Dann war stille. Kein Feuer mehr, keine Schüsse. Izsha stand auf und ging zu dem etwa anderthalb Meter tiefen und gut zwei Meter breiten Loch im Boden. In diesem lagen abgetrennte und zerfetzte Körperteile, lediglich der Hohe Lord schien noch zu leben und räkelte sich schmerzerfüllt mit unzähligen Wunden am Boden und im Blut seiner Kameraden umher.
"Leutnant, nehem Sie diesen Mann gefangen, lassen Sie ihn heilen und vernehmungsfähig machen.", der Leutnant zsichte sofort herbei und salutierte. Izsha glitt hinab in zu ihm und streckte den Arm aus. Das blaue Chromata schwebte zu ihr nach oben, völlig unversehrt.
"Du ekelhafte Missgeburt.", zischte der Hohe Lord nur. Izsha schenkte ihm einen kalten Blick und sprang mit einem leichten Satz aus dem Loch. Heiler und Soldaten strömten herbei und kümmerten sich um den Gefangenen. Allgemein war ein wildes Gewusel ausgebrochen, man kümmerte sich um die Verletzten und Toten, alle rannten wild umher. Iszha wurde das alles zu stressig und sie teleportierte sich zurück zum Bunker. Dort angekommen ging sie in ihre Gemächer, hockte sich auf die Kante des Bettes und ließ das Chromata in den Raum gleiten. Mit einem hellen, klingenden Ton begann es sich zu drehen und fuhr auseinander. Zu sehen war eine blaue leuchtende Zeichnung und erinnerte Izsha an die Zeichnungen von Architekten. Verwundert stand sie auf und blickte sich die Zeichnung Näher an. Neben normalen Formeln waren auch magische Penagramme und Sprüche darauf abgebildet, einige Infotexte waren in ihr unbekannten Sprachen verfasst. Zwei große Scheiben waren an der linken und rechten Seite, über ihnen war eine größere Scheibe. Zwischen den Scheiben war jeweils eine Art Sog und die kleineren schienen die größere zu Nähren. Doch Izsha hatte wirklich keine Ahnung was das war, nach einer Beschwörung sah es nicht aus, zu wenig Bannkreise und magische Symbole generell. Neben der Zeichnung gab es noch eine andere erinnerung und Izsha bemerkte, dass es etwas gesehenes war.
Die Szene begann in einem Thronsaal, auf imposanten Thronen saßen sieben Personen, in der Mitte ein Mann, welche am höchsten saß. Vor diesen Personen Koathal, Izsha erkannte den abgewrackten Alchemisten sofort.
"Mein Herr Gideon, die Vorbereitungen sind bereit, doch Tek'dra-Zel ist der magischen belastung nicht gewachsen. Wir brauchen eine andere Behausung, damit die Synchronisation reibungslos von dannen geht.", sprach Koathal mit seiner fast schon krächzenden Stimme. Der Mann in der Mitte strich sich durch den langen Bart.
"Eine Neue Bauen dauert viel zu lange, dafür haben wir nicht mehr die Zeit, man ist uns ohnehin schon dicht auf den Fersen.", sprach er in ruhigem Ton.
"Was ist mit den Hochelfen?", fragte der Mann direkt links unter ihm mit russischem Dialekt. Koathal nickte langsam.
"Das würde gehen, die Mauern und allgemein das Gebiet sind magisch unübertroffen. Doch wie wollte ihr sie kriegen, die Hochelfen geben sie Euch sicher nicht freiwillig.", antwortete der Alchemist.
"Lassen wir die Hexen auf sie los, mitlwerweile sollten sie stark genug sein, um zumindest die vorderen Linien zu zerschmettern, danach räumen unsere Magier auf.", Gideon schaute sich im Plenum um und alle nickten.
Damit endete die Sequenz und Izsha zog erschrocken die Luft ein. Es war ein Angriff auf die Hauptstadt der Hochelfen. Sofort kontaktierte Izsha Lucas.
Herr, alle bei den Hochelfen sind in größter Gefahr.
So kurz wie möglich erkärte Izsha ihm den Sachverhalt und sie spürte seine wachsende Anspannung.
Ich brauche dich jetzt im Bunker Izsha, du musst dort die Stellung halten und alles im Auge behalten, die Lage hier ist schon viel zu angespannt und diese NEuigkeiten werden nur noch mehr Salz in die Wunde streuen. Mach die Soldaten bereit, eventuell einzugreifen.
Izsha ging die ganze Zeit auf und ab.
Ich mache mir Sorgen, Herr.
Brauchst du nicht, behalte einen ruhigen Kopf, wenn du angespannt bist merken die Soldaten das udnw erden es ebenfalls, es ist deswegen ganz wichtig das du die Ruhe bewahrst.
Izsha nickte nur und die beiden beendeten das Gespräch. Izsha fühte sich plötzlich ziemlich überfordert, sie war nur eine Kopfgeldjägerin und sollte nun eine ganze Armee an Soldaten führen, verzweifelt schüttelte sie mit dem Kopf. Unweigerlich drang ihr Vampirismus durch. Izsha schloss das Chromata und ließ es auf den kleinen Nachtschrank schweben wo es langsam auf und ab summte. Hastig schritt sie in die Kommandozentrale, wo der Leutnant erschrocken aufblickte, als sie in Vampirgestalt in den Raum trat.
"Herrin, ist alles in ORdnung.", schnell nickte sie.
"Alles in Ordnung Leutnant, ich muss kurz weg. Ich will über jede noch so kleine Nachricht, Veränderung, was auch immer, sofort unterrichtet werden.", mit pansicher Miene salutierte der Leutnant.
"Jawohl, aber wie soll ich Euch erreichen?", Izsha verstand, zauberte einen kleinen roten Stein und übergab ihn dem Leutnant.
"Dies ist ein Gedankenstein, ein magisches Funkgerät. Wenn etwas ist, sprechen sie es ind en Stein und ich höre es, egal wo ich bin.", der Leutnant nahm ihn entgegen und steckte den Stein in eine seiner Brusttaschen.
"Bis später LEutnant.", sie verschwand, teleportierte sich zu Marvin. Ohne Klingeln ohne alles teleportierte sie sich in die Wohnung. Marvin bemerkte sie sofort und sprang erschrocken aus seinem Stuhl auf. Kleine, pinke Blitze zuckten immer mal wieder um ihren Körper herum auf. Dies geschah nur, wenn Izsha über alle Maßen angespannt und erregt war.
"Valkyre, was ist denn los?", fragte der alte MAnn nur angsterfüllt.
"Wusstest du, dass der Hohe Rat einen Angriff auf die Hauptstadt der Hochelfen plante?", fragte sie wütend. Der Vampirismus verstärkte gerade nur noch mehr ihren Zorn.
"Nein, woher sollte ich das wissen?"
"Lüg mich nicht an.", keifte sie zurück und der Mann zuckte zusammen.
"Valkyre, ich hatte keine Ahnung davon."
"Wie kann es sein, dass ein so talentierter Spitzel wie du, weniger Infos zusammenträgst als ich?", sie machte einige Schritte auf Marvin zu und blickte ihn aus pulsierenden, roten Augen an.
"Nun ja, ich bin kein Kämpfer und kann keine Infos von Männern des Feidnes einfahren. Ich muss alles über den kommunikativen Weg herausfinden und das dauert eben.", erklärte er sich.
"Hast du etwas zu unserem Ziel herausgefunden?", fragte sie bissig. Hastig begann Marvin zu nicken und wischte sich etwas angstschweiß von der Stirn. Marvin setzte sich vor den Computer und öffnete einige Dateien.
"Das Mitglied Clemens Schliez aus dem Hohen Rat war zuletzt Wohnhaft in einer kleinen Stadt namens Hückeswagen im Bergischen Land in Deutschland. Er lebt dort mit seiner Frau und seinen drei Töchtern, allesamt magisch begabt. Doch seid kanpp einem dreiviertel Jahr wurde es ruhiger um seinen Wohnsitz und er zeigte sich nur selten auf öffentlicher Bühne. Nach längeren Recherchen fand ich heraus, dass bei einem Angriff von Harpyien bei einer Expedition seine drei Töchter ums Leben kamen und er einen völligen psychischen Zusammenbruch erlitt. Sein Hass auf Harpyien wurde so groß, dass er Frauen entführte, sie zu Harpyien verwandelte und sie dann begann wochenlang zu foltern, ehe sie ihren Wunden erlagen. Seine Frau trennte sich von ihm und er schloss sich immer mehr ein. Im Hohen Rat ist er für sämtliche Jagden auf magsiche Wesen und Monster zuständig und geht dabei absolut kaltblütig vor."
"Wohnt er dort noch immer?", fragte Izsha.
"Nun ja, ich konnte keinen Umzug von ihm finden, deswegen gehe ich stark davon aus.", sagte er nur unsicher.
"Gut, such schonmal Infos zu einem anderen Mitglied des Rates heraus, Clemens Schliez wird der erste Tote im Hohen Rat sein.", Izsha wandte sich zum gehen.
"Wo wollt Ihr hin Valkyre?"
"Ihn töten!", reif sie zurück und teleportierte sich nach draußen. Izsha teleportierte sich zu dem Bild, welches Marvin ihr gezeigt hatte, vom Haus des Mitglieds. Sie kam dort an, es regente in Strömen und Izshas Haare klebten sofort NAss an ihrer Rüstung. Dunkle Wolken bedeckten den Himmel und sie ließ sich sofort unsichtbar werden. Izsha schritt auf die dicke, dunkle Steinmauer zu, welche das imposante, alte Herrenhaus umschloss. Es war im viktorianischen Stil, ein heruntergekommener Garten trennte das Haus von der Mauer und zu Izshas Überraschung keinerlei Barriere oder Wachpersonal. Mit einem Satz war sie auf der anderen Seite und schritt auf das HAus zu und auch dort, keine Barriere, keine Wachen. Vorsichtig teleportierte sie sich in das Haus herein, dunkle Holzmöbel bedeckten die imposanten Flure. Spinnenweben in fast jeder Ecke und sie fragte sich, ob das Haus überhaupt belebt war. Sie brauchte gut Zehn Minuten um die ganze untere Etage zu besichtigen, konnte aber außer leeren Konservendosen nichts finden. Auch ihr Vampirgehör konnte nichts auffassen. Izsha begab sich nach oben und konnte auch dort nichts finden. Dann betrat sie das Schlafzimmer und wurde völlig überrumpelt. Das Bett war unordentlich und seit langer Zeit nicht mehr frisch bezogen. Auf der rechten Seite war eine Art tempel, mit abgetrennten Körperteilen von Menschen und Harpyien. Diese bildeten die Körper von drei jungen Mödchen, die Körpe waren jedoch Bilder. Die Körper der Mädchen waren völlig deformiert, manche hatten Flügel, andere die Klauen von Harpyien und Izsha verstand nun. Clemens Schliez war psychisch völlig gebrochen und wollte so seine Töchter wieder herstellen, verwechselte jedoch Mensch von Harpyie und umgekehrt. Angewidert von dem Anblick ging Izsha wieder nach unten.
Das Haus war leer, und Izsha verließ es wieder. Hinter dem Haus ging der Garten noch weiter, bis an die Grenze eines Waldes. Ein kleiner Schuppen war zu sehen und Izsha betrat diesen. In dem Schuppen vernahm ihr Vampirgehör nun Schreie von Harpyien, sie kamen von unten, Izsha schätzte etwa 10 Meter im Untergrund. Hastig suchte sie den Schuppen nach einer Luke ab und fand auch eine, unter einem kleinen Tisch in der Ecke. Izsha ging durch die Luke nach unten, marode Lampen beleuchteten die abgenutzte Treppe und Izsha roch sofort Monsterblut. Sie unterdrückte ein Würgen und je tiefer sie nach unten ging, um so lauter wurden die Schrei und schlimmer der Gestank. Im Kellergewölbe angekommen verschlug es Izsha die Sprache. Sie hatte schon wirklich viel Scheiße in ihrem Leben gesehen, doch das war mit das makaberste, was ihr jemals zu Gesicht gekommen war.
In unzähligen Käfigen, Apperaturen und magischen Gefängnissen waren Harpyien auf das übelste Misshandelt und verstümmelt worden. Sämtliche Gliedmaßen waren ihnen abgeschnitten worden, einige waren an einige Stellen gehäutet, oder ganze Fleischstücke wurden herausgerissen. Auf Tischen waren blutige Werkzeuge zu sehen und tote Kadaver lagen in den Ecken. Izsha wandte den Blick so gut es ging ab und ging mit pochendem Herzen weiter. Sogar für Monster war dies absolut unwürdig.
Sie schritt den etwa 15 Meter langen Gang herunter und bog dann links ab. Am Ende des Ganges war eine Harpyie in ein Gespann aus Ketten gehängt, einige Stellen ihres Körpers waren noch menschlich, die Brüste und teile der Taille zum Beispiel, dass heißt, die Verwandlung war erst einige Stunden her. Vor ihr stand in eingesifften, blutigen Klamotten ein Mann mitteren Alters mit Pläte und einer Säge in der Hand. gerade war der dabei ihr die linke Brust abzuschneiden und das Blut spritzte aus der klaffenden Wunde.
"Nur ruhig, du elendes Geschöpf, ich werde dich viel hübscher machen, wenn deine Teile meine Mädchen komplettieren.", sprach er mit psychopathischem Ton. Die Harpyie schrie so laut, dass Izsha den Kopf wegdrehen musste. HAsserfüllt ließ sie sich sichtbar werden.
"Clemens Schliez!", schrie sie dem Magier von hinten entgegen. Dieser wirbelte erschrocken herum und schaute sie aus verrückten Augen an.
"Wer bist du, was machst du hier?", fragte er und ließ die Säge fallen.
"Ihr habt zwei Möglichkeiten, entweder Ihr ergebt Euch freiwillig und werdet für den Rest Eures Lebens für Eure Verbrechen eingesperrt, oder ich werde Euch an Ort und Stelle töten.", sprach Izsha streng. Der Magier lachte laut, er krümmte sich sogar vor lachen.
"Eine Vampirfotze gibt mir Befehle. Das ich nicht lache.", Clemes schlug sich auf den Oberschenkel und schaute sie danach mit schmerzhaftem Grinsen an.
"Oh Schätzchen, du hast ja keine Ahnung, in was für einer Scheiße du gerade steckst.", sprach er vorfreudig, streckte die Arme seitlich aus und plötzlich begann der ganze Boden, die Decken und die Wände zu wackeln. Izsha riss ihr Schwert aus der Scheide und schaute sich verwundert um. Dann begriff sie, Clemens war Erdmagier, und sie stand unter Tonnen von Gestein und Erde. Izsha fokussierte ihre Sinne, rammte das Schwert in den Boden, welches pink zu leuchten begann, den anderen Arm reckte sie in die Luft und eine pinke Kuppel schloss sich um sie, genau im richtigen Moment. Mit Ohrenbetäubendem Lärm krachten die Erdmassen auf ihr Schutzschild und Izsha musste sich wirklich anstrengen, dass das Schild nicht nachgab. Der Aufprall der Erde war heftig, aber kurz und schon nach wenigen Augenblicken stand Izsha in einem gewaltigen Krater, wo an den Seiten noch immer Geröll und Erde nachliefen. Sie zog ihr Schwert aus dem Boden und war mit einem Satz and er Kante des bestimmt zwanzig MEter tiefen und 60 Meter breiten Krater. Auf einer Ersäule schoss Clemens hinaus und blickte sie von oben herab an.
"DAs nenne ich erstaunlich, Vampir. Du hast tatsächlich überlebt. Vielleicht wird dieser Kampf ja doch interessanter, als ich Ursprünglich annahm.", Izsha entgegnete darauf gar nichts. Clemens riss die Arme einen nach dem anderen nach oben und Spitze Erdstacheln schossen unter ihr aus dem Boden und Izsha musste ihnen ausweichen. Um den Rand des Kraters herum schoss Izsha teils in der Luft, teils auf dem Boden entlang und wich den stetig von unten schießenden Lanzen aus. Dann aus der Luft, ließ sie sich unsichtbar werden und ein Abbild von ihr führte die Bewegung nach vorne absolut perfekt aus. Clemens fiel auf den Trick herein, Izsha teleportierte sich unter seine Säule und mit einem kräftigen Schlag zerbrach sie und brach ein. Der MAgier schrie auf und Izsha schoss oben, rammte ihm eine Blitzlanze durch die Schulter und schleuderte ihn mit der Blitzlanze in der Schulter gegen den Kraterrand. Noch aus der Luft schoss sie auf ihn zu, doch er hob die Hand und eine Erwand schoss vor ihm hoch, welche den Schwertschlag abhielt. Von links und von rechts schossen nun mit stacheln bespickte Erdwände auf sie zu und Izsha konnte nur noch so gerade nach oben springen. Unter ihr zerschmetterten sich die Wände gegenseitig. Wie aus dem Nichts donnerte von Rechts eine Erdöule gegen sie und schleuderte sie oben auf den Boden. Izsha rappelte sich wieder auf und Clemens hatte sich bereits in eine dicke gesteinsrüstung gehüllt. Schwerfällig, aber undurchdringlich bewegte er sich den Kraterrand nach oben. Bei der Hälfte angekommen verankerte er sich im Boden und streckte die Arme aus. Wie ein Maschinengewehr feuerte er spitze Steinscherben auf sie zu. Izsha hieb mit dem Schwert auf die Splitter, doch es waren zu viele und sie kamen zu schnell, einer Bohrte sich in ihre Schulter, der andere schnitt ihr Schmerzhaft durch die linke untere Taille, knapp über dem Beckenknochen. Rasch zeichnete sie zwei Runen auf dne Boden und diep pinke Schutzwand fuhr vor ihr Hoch. Sie hielt die Steinsplitter ab, doch die Runen auf dem Boden verblassten rasch und Izsha wusste, die Wand würde bald kollabieren. Mit elektrischer Energie lud sie ihr Schwert auf, welches bereits vor elektrizität nur so erzitterte und als die Wand berstete schlug sie so hart auf den Boden, dass dieser Aufbrach. Ein gewlatiger Blitzsturm schoss nach vorne, pulverisierte einfach die Steinsplitter, riss den Boden auf und knallte mit einer donenrnden Explosion gegen den Kraterrand, an der Stelle wo Clemens Stand. Izsha zog den Stein aus ihrer Schulter, und blut lief heraus, genau so wie ihren Oberschenkel herunter, von der Wunde an ihrer Taille. Izsha schoss nach vorne, Clemens war umgefetzt worden, doch seine Rüstung war unangetastet. Lediglich die Stelle wo er stand war völlig zerfetzt. Izsha knallte von vorne gegen ihn, glitt durch ihn durch, doch an der Stelle, wo ihr ihr Schwert die Rüstung traf und in der Haltung welche sie dabei hatte blieb ein Abbild von ihr, wie in der Zeit festgefroren, und leicht durchsichtig. Dann war sie hinter ihm, ein erneuter hieb, ein erneutes Abbild, schlißlich tauchte Izsha rechts von ihm auf und Links. Ihre Angriffe waren viel zu schnell für Clemens. Als Izsha im ersten Abbild wieder ankam, machte sie ein Schraube nach hinten und alle festgefrorenen Abbilder imitierten ihre Bewegung und die Schwerter donnerten gegen da GEstein, sodass man ein leichtes Knacken hörte. Doch Clemens war schneller als sie erwartet hatte. Von hinten ließ er sich von zwei Erdlanzen nach vorne Katapultieren, krachte mit unglaublicher Kraft gegen sie, sodass sie durch die Wand des Haus hinein in den Speisesaal geschleuderte wurde und dort den gesamten Esstisch umfegte. Izsha hiefte sich wieder auf die Beine, dieser durchschlag durch die Mauer war schmerzhaft gewesen und ihr Rücken tat unglaublich weh. HAss wurde in ihr breit, sie hatte ein Platzwunde am Hinterkopf und ihr rotes Blut befleckte ihre Schneeweißen Haare udn lief ihr den Nacken herunter. Stampfend kam Clemens näher, Izsha hatte keine Ahnung, wie sie diese Rüstung zerschmettern sollte. Sie spürte auch, wie Blut ihren Rücken herunterlief, wahrscheinlich hatte sie mehrere kleine Schnittwunden durch die Steine erhalten. Außer Atem begab sie sich wieder in Kampfposition. Clemens schleuderte nach einander große Erdquader auf sie, Izsha sprang auf den Ersten, dann auf den nächsten und auf den Dritten, noch während sich die Quader in der Luft befanden, sie war in etwa sechs Metern Höhe, die gesamte Hausfront war weggerissen worden und sie teleportierte sich hinter Clemens, ließ jedoch ein Abbild von ihr in der Luft festgefroren zurück. Zeitgleich hatte sie ihr echtes Schwert bei dem Abbild gelassen und es mit elektrischer Energie aufgeladen. Clemens schien zu bemerken, dass dies eines ihrer Abbilder war, und begann zu lachen. Was er anscheinend aber nicht bemerkte, war das blitzende, echte Schwert von ihr. In der Luft vollführte Izsha eine Wurfartige Bewegung und das Abbild schleuderte Clemens das Schwert in die Rüstung. Zuckend blieb es stecken und Izsha ballte die Hand zu einer Faust. Ihr Schwert entlud sich krachend und sprengte Clemens Rüstung. Sofort war Izsha bei dem Abbild vor ihm wieder zurück, schoss nach unten, griff das Schwert aus der Luft, und rammte es dem Magier durch das Herz, drehte sich herum und mit einem erzürnten Schrei riss sie ihr Schwert über die Schulter nach oben und teilte Clemens Oberkörper in der Mitte in zwei Hälften. Platschend klatschte der Körper des toten Magiers auf den Boden und Izsha sank verstummend auf die Knie, das völlig blutige Schwert in der Hand und außer Atem. Ihr Vampirismus war förmlich am kochen, ihr ganzer Körper pulsierte vor lauter Hass dem Magier gegenüber. Die ganze Umgebung war ein einziges Schlachtfeld, überall waren große Krater, von ihren Blitzen verbrannte erde, oder gewaltige Löcher. Die Hausfront zum Esszimmer war durch ihren Aufprall und die Steinquader, welche im Haus eingeschlagen waren völlig zerstört und der Boden war vom Regen völlig Matschig und durchtränkt. Der prasselnde Regen verwischte auf das Blut ihrer Wunden und verwischte es auf ihrer nackten Haut, der Rüstung und in ihren weißen Haaren, sodass Izsha mehr als Makaber aussah. Aus heiterem Himmel erschienen Lucas, Natalie und Garana, alle in Kampfhaltung, Lucas Vampirismus wr bereits durchgedrungen und sie schauten sich erschrocken um. Sofort erblickte Lucas Izsha und teleportierte sich vor sie.
"Izsha, was zur Hölle ist passiert, ich habe deine Gefühle gespürt?", fragte er erschrocken, steckte das Schwert weg und legte ihr den Arm um die nassen Schultern. Garana und Natalie hatten sie nun auch erreicht und knieten sich neben sie. Izsha deutete nur hinter sich auf den zerfetzten körper des Magiers.
"Das war Clemens Schliez, ein Mitglied des Hohen Rates. Ich habe ihn gefunden und getötet, Herr.", alle Anwesenden rissen die Augen auf.
"Was?", fragten alle gleichzeitig und Izsha nickte nur.
"Izsha, du bist unglaublich.", sprach Natalie nur bewundernd und Izsha lächelte ihr erschöpft zu. Lucas nahm ihr Schwert und steckte es ihr in die Scheide auf dem Rücken.
"Natalie, lass sofort eine kleie Truppe herkommen, die den toten Körper bergen und ihn zum Bunker bringen, ich will ihn in wenigen Minuten in unserem Gewahrsam wissen.", der Major nickte. Lucas nahm Izsha auf den Arm, wie ein Bräutigam seine Braut und Izsha ließ erschöpft den Kopf gegen seine Schulter sinken. Er teleportierte sich samt ihr auf dem Arm zurück zum Bunker, wo die Sonne schien. Alle Soldaten kamen panisch herbeigestürmt und allem voran der Leutnant.
"Ach du liebe Zeit, was ist passiert?", fragte er nur ängstlich.
"Alles halb so wild, leutnant, lassen sie nur sofrt Blut auf mein Zimmer bringen. Sofort!", fügte Lucas scharf hinzu und der LEutnant fegte förmlich vom Vorplatz. Sanft trug Lucas sie herunter zu ihrem Quartier, wo bereits Blut an der Türklinge hing. Lucas betrat den Raum und legte sie ganz vorsichtig auf das Bett. Dann holte er schnell den Blutbeutel und gab ihn ihr.
"Trink Izsha, deine Wunden müssen wieder verheilen.", Izsha nahm den Blutbeutel und trank. Sofort spürte sie einen brennenden Schmerz an ihren Wunden, als diese begannen sich zu schließen und nach wenigen Schlucken vollends verschwunden waren. Als der Beutel leer war richtete sie sich auf und ließ das erste mal seit sie zu dieses Zimemr zuletzt verlassen hatte ihren Vampirismus erlischen und schaute Lucas aus verlegenen Augen an.
"Bist du sauer,mein Herr?", fragte sie schüchtern. Lucas machte eine völlig überraschte Geste.
"Was? Nein! Wie könnte ich, du hast ganz alleine ein Mitglied des Hohen Rates getötet, dass ist eine überaus beachtliche Leistung, es sind die Stärksten MAgier dieser Dimension und auch überdimensional hoch angesehen und gefürchtet. Ich bin mehr als stolz auf dich, Izsha.", gerührt von seinen Worten wurde sie rot.
"Ich habe mir nur Sorgen gemacht, als ich deinen steigenden Zorn spürte. Am Ende hast du so einen gewaltigen Gefühlsausbruch gehabt, dass ich es nicht länger ausgehalten habe, da ich dachte, dir wäre etwas zugestoßen.", er kniete sich vor sie, in voller Rüstung, und nahm sie in die Arme. Izsha schlang die Arme um seinen nacken und sie spürte, wie er sie sanft an sich drückte. Diese Geborgenheit tat ihr gerade unglaublich gut, und ein Sturm von positiven Gefühlen durchrauschte ihren Körper.
"Diese Gefühle spüre ich viel lieber von dir.", flüsterte er sanft in ihr Ohr und Izsha küsste ihn auf den Hals.
"Tut mir leid, dass du dir wegen mir Sorgen machen musstest Herr.", Lucas löste sich und winkte ab.
"Muss es nicht Izsha, ich bin unendlich stolz auf dich.", mit den Worten erhob er sich und forderte sie mit einer HAndbewegung auf, ihr zu folgen.
"Komm, schauen wir uns dein Werk mal an.", Izsha stand frohen Mutes auf und die beiden verließen ihr Quartier und schritten hinaus über den Platz in das Labor des Bunkers, wo bereits der von ihr in der mitte aufgeschnittene Oberkörper des MAgiers lag. Ein junger Wissenschaftler in weißem Kittel kam sofort zu ihnen, als Lucas den Raum betrat, Izsha dahinter. Natalie, der Leutnant und Garana waren bereits da.
"Also, was gibt es zu berichten, Doc?", fragte Lucas.
"Dies ist in der Tat der tote Körper von Clemens Schliez, Mitglied des Hohen Rates des Oberhauptes der Menschen, Eins.", Lucas grinste breit und warf ihr einen lobenden Blick zu, sodass Izshas HAut kribbelte.
"Damit wären es nur noch Sechs Mitglieder.", sprach Nataie freudig. Alle anderen hatten ebenfalls ein fast schon böses Grinsen auf den Gesichtern und Izsha war immer stolzer auf sich selber für den Sieg über den MAgier.
"Wie sollen wir nun mit dem Toten verfahren?", fragte der Doc Lucas.
"ich habe da schon so eine Idee.", er warf ihr ein schelmisches Grinsen zu.
Die Truppe plazierte den körper aufgehängt an beiden Hälften des Oberkörpers vor dem eigenen Haus und malte mit seinem Blut eine große Eins dahinter. Das Schlachtfeld wurde genau so hinterlassen wie es da war, nur wurden Izshas spuren vernichtet, also Blut und andere Anzeichen dafür, dass genau sie es war, welche ihn getötet hatte. Am Abend kamen sie wieder im Bunker an und blieben in der untergehenden Sonne draußen stehen.
"So, wir werden jetzt zurück zu den Elfen gehen und die Verhandlungen weiterführen, bleib du bitte hier und halte die Stellung.", Izsha verneigte sich leicht.
"Ach, und solltest du nochmal ein Mitglied des Hohen Rates töten, dann sag mir vorher bescheid, sodass ich weiß, was du gerade tust.", bat er sie lachend. Izsha nickte nur.
"Das werde ich, mein Herr.", Lucas schloss sie in die Arme und küsste sie auf den Kopf. Als er einen Schritt von ihr wegmachte fiel ihr Natalie wuchtig um den Hals.
"Pass bitte auf dich auf.", der Major drückte ihr Gesicht gegen Izshas Hals und Izsha nickte nur.
"Mache ich, versprochen.", dann schritt der Major wieder neben Lucas.
"Gute Arbeit, Valkyre.", nickte Garana ihr freundlich zu. Izsha neigte dankend den Kopf.
"So, wir bleiben in Kontakt.", sprach Lucas freundlich. Izsha nickte und die Truppe verschwand wieder. Izsha ging zu ihren Gemächern und sprang unter die Dusche. Das Blut, welches von ihrer Haut und ihren Haaren gewaschen wurde, färbte das Wasser auf dem Boden der Dusche rot, ehe es im Abfluss verschwand und Izsha mit sauberer Unterwäsche und Rüstung wieder nach oben ging. Sie teleportierte sich zu Kleds Taverne, welche erneut nicht so gefüllt war. Der wuchtige Wirt grüßte sie und Izsha machte Jericho in der Ecke aus. Der Kopfgeldjäger hob den Kopf.
"Du wolltest mich doch eigentlich einladen, wenn du nochmal kömpfst, Silberhaar.", Izsha lachte und setzte sich ihm gegenüber.
"Hut ab, du hast echt ein Mitglied des Hohen Rates erlegt, eine wahrhaftig große Beute. Die Zurschaustellung war auch klasse, ich habe den Anblick sehr genossen."
"Du sadistisches Schwein.", gab sie nur bissig wieder und Jericho fletschte wieder die Zähne.
"Jetzt hast du auf jeden Fall Unruhe gestiftet. Mir kam zu Ohren, dass der Hohe Rat sämtliche Truppen zurückrief, zur eigenen Verteidigung. Das eines ihrer eigenen Mitglieder getötet wurde löste Furcht und Panik aus, aber auch Unruhe in den eigenen Reihen. So unantastbar, wie sie ganze Zeit sagen, scheinen die Mitglieder des Hohen Rates ja gar nicht zu sein, dass löst Unzufriedenheit und Rebellismus hervor.", Izsha freute sich über diese Neugikeiten.
"Was hast du jetzt vor?", fragte Jericho sie.
"Weitermachen, bis jeder Einzelne von ihnen Tot ist.", die AUgen des Dunkelfen blitzten auf.
"Ruf mich aber das nächste Mal wirklich, ich vermisse es, dich in Vampirgestalt kämpfen zu sehen, das ist so scheiße scharf.", Izsha nickte nur.
"Versprochen Jericho.", der Elf ging ein wenig nach vorne.
"Zeig sie mir, nur einmal und ganz kurz.", Izsha verdrehte grinsend die Augen.
"Komm schon, nur ganz kurz.", flehte der Dunkelelf. Izsah schaute sich kurz in der Taverne um. Die Jäger waren alle im Gespräch vertieft und Kled handtierte hinter dem Tresen herum. Sie ließ den Brustschutz ihrer Rüstung verblassen, sodass ihr weißer BH mit Spitze zum Vorschein kam. Izsha zog die beiden BH Hälften zur Seite und entblößte dem Dunkelfen den Blick auf ihre Brüste. Sie hatten eine perfekte Rundung und eine perfekte Form. Durch das kühle Klime waren ihre Brustwarzen hart. Nach etwa fünf Sekunden verdeckte sie ihre Brüste wieder mit dem BH und ihr Brustpanzer erschien wieder und schloss die Rüstung perfekt.
"Oh, Silberhaar, ich liebe diesen Anblick.", sprach er nur glücklich.
"Ich weiß nicht warum, aber ich kann da einfach nicht Nein bei dir sagen, Jericho.", antwortete Izsha und erhob sich.
"Das liegt an meinem Charm.", Izsha prustete belustigt und nickte nur sarkastisch.
"Spinner.", lachte sie und Jericho konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
"Sei vorsichtig, Silberhaar.", Izsha blinzelte dem Elfen zu, verabschiedete sich von Kled und machte sich auf den Weg zu Marvin. Bei ihm angekommen teleportierte sie sich sofort in seine Wohnung, Marvin bemerkte sie und hatte einen fassungslosen Blick auf dem Gesicht.
"Ihr habt es wirklich gemacht, Ihr wirklich Clemens Schliez getötet, dass ist...", er brach ab und Izsha machte eine venreinende GEste mit den Händen.
"Ist egal. Was hast du für mich, Marvin?", der Mensch nickte nur und bat sie vor den Laptop. Auf diesem war das GEsicht einer Frau mittleren Alters mit langen, blonden, gewellten Haaren.
"Das ist Rosemarie Heatherscliff. Auch sie ist Mitglied des..", weiter kam er nicht.
"Ichw eiß, ich weiß, gib mir was handfestes."
"NAtürlich, ich bitte um verzeihung.", er neigte kurz das HAupt.
"Sie sollte das nächste, recht leicht zu lokalisierende Ziel sein. Rosemarie ist Inhaberin von AH Constructions.", MArvin schaute Izsha an, welche jedoch nicht ein Wort verstand, worauf er hinauswollte.
"AH Constructions ist das Bauunternehmen ihres verstorbenen Vaters Andrew Heatherscliff. Es ist weltweiter Marktführer sämtlicher Bauprojekte auf dem ganzen Globus. Dieses Milliardenschwere Unternehmen ist eine riesen Geldquelle für das Oberhaupt.", Izsha forderte ihn auf, fortzufahren.
"Rosemarie ist dort unter dem Pseudonym Alena Dorisson als Geschäftsführerin eingetragen. Öffentlich zeigt sie sich nie, sondern schickt eine Lakeiin auf die öffentliche Bühne welche Alena Dorisson spielt.", das waren in der Tat interessante Neuigkeiten.
"Finden wir die Lakeiin, finden wir Rosemarie!", führte Izsha seinen Satz zu Ende und MArvin nickte nur stolz.
"Rosemarie soll nicht die stärkste MAgierin sein, aber ihr wird ein messerscharfer Verstand zugeschrieben. Ohne ihr wirken hätte das Oberhaupt gar nicht die Mittel, um solch einen Einfluss zu erhalten.", erklärte Marvin.
"Was wissen wir über die Lakeiin?", fragte Izsha und Marvin nickte.
"Sie wohnt in Amerika in einem riesigen Anwesen nache Los Angeles. Scans haben wenig magische Präsenz angezeigt, nur standart Sicherheitsvorkehrungen, also Alarmanlagen, Scharfschützen und so weiter.", Izsha lehnte nur den Kopf einw enig seitlich.
"Das sollte also kein Problem werden.", Marvin schüttelte mit dem Kopf.
"Nein, sollte es nicht. Mit Verlaub, Valkyre, dürfte ich einen Vorschlag machen?", Izsha nickte ihm zu.
"Es wäre von Vorteil, wenn Ihr die Lakeiin dazu überredet ein Treffen mit Rosemarie zu veranlassen, somit lockt ihr sie her und könnt sie eliminieren oder gefangen nehmen, dass ist völlig egal.", der Vorschlag war gut.
"Das werde ich so machen, zeigt mir ein Bild ihres Anwesens, ich werde mich sofort auf den Weg machen.", Marvin öffnete ein Bild eines Imposanten, mehrstöckigen Hauses, welches man aus Filmen von Superreichen kannte, mit einem großen Pool, Garten und allem Schnickschnack. Sie teleportierte sich an eine Klippe hinter dem pool. Es war später Abend und die Sonne ging gerade unter, das Wetter war warm und keine Menschenseele war draußen zu sehen. sofort ließ sich Izsha unsichtbar werden und ihre Vampirgestalt durchdringen. Vorsichtig bewegte sie sich um den Pool herum und aktivierte ihren Vavmpirsinn. Alles um sie herum versank in dunklem Violett, sie konnte etwa Zehn bis Zwölf hellrot schimemrnde Personen im und um das Haus herum erkennen.
Izsha betrat die protzige Behausung, überall waren nur die feinsten Möbel, hier und dort stand ein Security, aber niemand bemerkte sie. Izsha schritt die Treppe nach oben, wo ein Sekretärin gerade telefonierte.
"Ich gebe es so weiter, Mr. Dimitrov, vielen dank für Ihren Anruf.", die junge, dunkelhäutige Frau legte auf und wählte sofort eine neue nummer.
"Ms. Dorisson, eine NAchricht von Strochnie Cooperation kam gerade durch, Sie werden noch heute ein Fax über die momentanen Hochhausbauten in Moskau bekommen.", kurzes warten.
"Mit Vergnügen.", antwortete die Sekretärin freundlich, legte auf und wandte sich dem Bildschirm zu. Izsha schritt vorsichtig zu der großen, dunklen Tür, teleportierte sich hindurch und stand in einem imposanten Arbeitszimmer mit großer Verglasung Richtung Meer. Überall waren Pflanzen, Teppiche, dunkle Ledermöbel und eine Frau mit business Frisur und attraktivem Blazer saß hinter dem Schreibtisch und arbeitet eebenfalls an einem Computer. Izsha schritt hinter sie, ließ sich völlig lautlos sichtbar werden, zog leise ihr Schwert und riss die Frau aus dem Stuhl. Unfähig zu schreien presste sie ihr die HAnd auf den Mund, teleportierte sich an die Scheibe und presste die Frau davor sodass diese ein stumpfes Prusten von sich gab, als Izsha ihren Körper heftig gegen das Glas drückte. Das SChwert an ihrer Kehle ging sie ganz nah neben ihr Ohr.
"Sind sie das Double von Rosemarie Heatherscliff?" fragte sie flüsternd. vorsichtig nahm Izsha die Hand von ihrem Mund. Die Frau wollte schreien, Izsha bemerkte dies sofort, schleuderte sie heftig auf den Boden, sodass sie auf den Bauch viel, setzte sich rittlings auf ihre Wirbelsäule, steckte blitzschnell ihr Schwert in die Scheide und packte Beide Arme von ihr. Sie zog die Arme so schmerzlich nach hinten, dass sich die Frau krümmte vor Schmerz, doch das Gewicht auf ihrem Brustkorb erlaubte es ihr nicht, auch nur einen Ton herauszubringen. Aus kalten Augen blickte Izsha ihr bei ihrem Leiden zu. Nach etwa einer Minute ließ sie die Arme der Frau wieder herunter, welche gierig nach Luft schnappte. Izsha beugte sich nach vorne, die Handgelenke der Frau umfasst und auf den Boden gepresst ging sie erneut neben ihr Ohr.
"Sind sie das Double von Rosemarie Heatherscliff?", fragte Izsha im selben Ton erneut.
"Wer will das wissen?", brachte die Frau mit Mühe hervor.
"Ich sag Ihnen das so. Diese Unterhaltung kann schnell und glimpflich für Sie ausgehen, oder langsam und äußerst schmerzlich, haben wir uns verstanden?", sprach Izsha nun bissiger. Umbemerkt, als Izsha kurz ihre Hand losließ, eine Rune auf den Boden zeichnete, welche sofort verblasste und sie das HAndgelenk der Frau erneut packte, schickte sie eine Nachricht an Jericho.
"Was wollen Sie von Rose?", Izsha grinste böse, sie war das Double.
"Ich will leiglich mit ihr reden, dass ist alles."
"Sie wirken nicht auf mich, der nur reden will.", Izsha nickte innerlich, denn eigentich wollte sie das nicht.
"Du siehst so heiß aus, wenn du in Vampirform bist.", Jerichos Stimme erklang. Er stand lässig mit den Armen vor der Brust verschrenkt vor dem Schreibtisch und lehnte an diesem, beide BEine überkreuzt, seine Rüstung war wie die Haut eines Chamelions, sie passte sich ihrer Umwelt perfekt an und machte ihn nahezu unsichtbar. Izsha grinste ihm verspielt zu.
"Warum setzt du dich nicht einmal auch so auf mich, ich wette wir hätten eine menge Spaß", der Dunkelelf erhob sich.
"Irgendwann vielleicht einmal.", gab sie verspielt zurück. Die Frau auf dem Boden schien überhaupt keine Ahnung mehr zu haben, was vor sich ging.
"Was kann ich für dich tun?", fragte der Elf und kniete sich vor die am Frau und schaute sie mit geneigtem Kopf an.
"Zieh alle Leute hier in deinen BAnn, wir brauchen sie später noch.", der Dunkelef nickte und verschwand. Jericho war in der Lage nicht magische Wesen durhc gedankenmanipulation zu beeinflussen, sodass sie auf seine Befehle alleine gehorchten, aber sich dennoch normal verhielten, bis er das Zeichen gab. Er konnte starke telekinesiche Attacken und andere Spielchen mit dem Geist, der perfekte Jäger für Menschen. NAch wenigen Minuten kam Jericho wieder, Izsha erhob sich und machte eine nickende Geste auf die Frau. Jericho streckte beide Arme aus und die Frau wurde von einer unsichtbaren Macht gepackt und heftig gegen die Wand hinter den Schreibtisch gedonnert, sodass sie kurz aufschrie.
"Wie heißt du?", fragte Izsha und setzte sich entspannt auf einen der LEderstühle vor dem Schreibtisch.
"Lorely.", Izsah nickte.
"Also, Lorely, du wirst gleich Rosemarie Heatherscliff kontaktieren udn sagen es gäbe Probleme mit dem Unternehmen, welche sie sich noch heute dinglichst angucken müsse.", Izsha schaute ihr direkt in die Augen.
"warum sollte ich das tun?", fauchte sie Izsha an. Daraufhin seufzte sie nur und nickte Jericho zu. Dieser bleckte freudig die Zähne. Plötzlich begann die Frau zu schreien.
"Was macht ihr mit meinem Arm, es fühlt sich so an, als würde er gleich aus der Schulter gerissen werden.", Tränen rannen ihre Wangen herunter und mit einem hörbar matschigem Geräusch wurde ihre Arm aus der Schulter gerissen und blieb neben ihr in der Luft hängen. Die Frau schrie auf, ihr Gesicht drückte puren Schmerz aus, Blut lief heraus und der Arm setzte sich weider ein und war wie verheilt. Die Frau hörte auf zu schreien und blickte die beiden panisch an.
"Kommen wir überein?", fragte Izsha noch einmal.
"Ja, wir kommen überein, bitte lasst mich runter.", flehte die Frau wimmernd.
"Hervorragend.", strahlte Izsha sie an. Stumpf fiel die Frau herunter auf den Boden, das Blut von ihr klebte an der Wand und etwas lief die Kommode unter ihr herunter.
"Mühsam hiefte sie sich zum Hörer und wählte eine Nummer. Izsha erschien hinter ihr und hielt ihr die Klinge an die Kehle.
"Rosemarie, hier ist Lorely.", kurze Pause.
"Danke, aber ich habe leider schlechte Neuigkeiten, es gibt da ein paar Probleme mit dem Unternehmen und die würde ich dir gerne persönlich zeigen.", erneute Pause.
"Nein, sie sind wirklich gravierend und ich weiß nicht, was ich tun soll.", Jericho drückte eine Taste und eine elektronsiche Frauenstimme erschien, Rosemarie Heatherscliff.
"...da wir hier im Hauptquartier zurzeit eine Ausgangssperre haben.", Rosemarie. Izsha drückte ihr Schwert gegen den Hals der Frau und Blut lief herunter. Jericho blickte sie grinsend an, Izsha zeigte ihm verpsielt ihre Reißzähne. Rosemarie seufzte.
"Allerfrühestens Morgen Mittag, Gideon hat ein absolutes Tabu für das Verlassen des Quartiers ausgesprochen und ich will ihn nicht noch mehr erzrürnen, als er es momentan ohnehin schon ist.", Lorely bickte ängstlich nach oben und Izsha nickte ihr zu, dass dies absolut in Ordnung sei.
"Das hört sich gut an, Rose, um wie viel Uhr bist etwa hier?", Rosemarie schien irgendetwas zu checken.
"Geht 13:30 Uhr in Ordnung?"
"Perfekt, vielen Dank dir Rose, und beste Grüße an die anderen."
"Danke Lory, bis morgen."
"Bis Morgen.", die Frauen legten auf und Izsha steckte ihr Schwert weg.
"Siehst du, so schwer war das doch gar nicht.", Izsha grinste ihr zu.
"Was habt ihr nun mit mir vor?", fragte Lorely ängstlich.
"Na was wohl, mein Freund hier macht dich zu seinem Sklaven.", Jericho schaute die Frau an, welche plötzlich einen leeren Blick bekam und einfach mit ihrer Arbeit fortfuhr, als wäre nie was geschehen, und als würdne die beiden gar nicht im Raum stehen.
"Das freut mich, ich hatte damit gerechnet, es würde komplizierter werden, doch es läuft alles sehr glatt, zu glatt beinahe.", sprach Izsha nur ein wenig gedankenverloren. Irgendwie unterschlich sie ein ungutes Gefühl, und sie konnte sich beim besten Willen nicht erklären wieso.
"Du hast Zweifel, nicht wahr, Silberhaar.", entgegnete Jericho ernst. Izsha nickte und starrte weiterhin in die Leere.
"Es war zu einfach, Jericho. Von dem, was ich bisher über das Oberhaupt herausgefunden habe, dann das man nur mit äußerst viel Aufwand auf die Spur der Leute kommt. Das jetzt war ein Geschenk, es wurde uns zu füßen gelegt und ich wette mit dir, da steckt mehr dahinter.", sie unterstützte ihre Aussage mit Handbewegungen. Jericho hörte ihr geduldig zu.
"Was hast du denn jetzt vor?", Izsha ließ ihr Zeit mit der Antwort.
"So ganz weiß ich das noch nicht, mein Herr ist momentan zu beschäftigt, und NAtalie und GArana begleiten ihn, sind also auch unabdingbar.", bei den NAmen verzog Jericho fragend das Gesicht. Izsha bemerkte den Blick und winkte ab.
"Ist egal, mir wird schon etwas einfallen.", gab sie Schulterzuckend zu.
"Ich wäre bereit zu helfen.", Izsha schüttelte höflich den Kopf.
"Danke Jericho, ich weiß das mehr als zu schätzen, aber ich will dich wirklich nicht mit hier hereinziehen.", der Dunkelelf nickte.
"Dann befreie ich die Leute, raube ihre Erinnerung und verschwinde wieder. Melde dich, wenn du meine Hilfe brauchst.", Izsah nickte und neigte kurz das HAupt.
"MAche ich, und vielen dank für alles.", Jericho lächelte ihr zu.
"Mit Vergnügen, bis bald Silberhaar.", Jericho schaute kurz in Richtung des HAuses, zückte einen Teleportkristall und verschwan. Izsha begab sich zur Festung der Nummern. Die dunkle Dimension war trist, ungemütlich und scheußlich wie eh und je. Sie betrat den großen Saal wo Elf, Sieben und Vier an einem Tisch saßen, die Begleiter dahinter. Als die Nummern sie bemerkten grüßten sie sie freundlich.
"Valkyre von Zwei, wie schön dich wiederzusehen.", sprach Sieben und blinzelte ihr zu. Izsha verneigte sich tief.
"Vier, ich habe eine Bitte an Euch.", sprach sie und schaute die Nummer untergeben an. Die freie Gesichtshälfte lächelte freundlich.
"Was kann ich für dich tun, Valkyre?", erklang die Frauenstimme.
"Ich konnte vermutlich ein weiteres Ratsmitglied ausfindig machen, und es durch eine List auf die Erde locken. Doch ich bin mir nicht sicher, ob es eine Falle ist, oder die Wahrheit und fühle mich alleine der vielleicht drohenden Gefahr nicht gewachsen.", sprach sie ehrlich.
"Du erbärmliche Kreatur, geh zurück und verrichte deine Aufgabe, sofort!", ertönte die Stimme des Dämons und Izsha schaute erschrocken auf das junge Mädchen.
"Sei leise.", schritt die Frauenstimme ruhig dazwischen. Dann wandte sie ihre Worte wieder gegen Izsha.
"Wir helfen dir natürlich sehr gerne, Valkyre, sag uns wann es losgeht, und wir werden dich begleiten.", Izsha neigte tief das HAupt.
"Vielen Dank, Vier, ich fühle mich geehrt."
"Oh ja, hoffentlich kommen viele Menschen, dann gibt es lautere Schreie, wenn wir sie vernichten werden.", erklang die vorfreudig böse Stimme des Dämons.
"Dann hast auch du deinen Spaß.", spraach die Frauenstimme belustigt.
"Den werde ich mir schon machen.", der Dämon. Izsha schritt zu den anderen Begleitern und stellte sich neben den Valkyr von Sieben.
"Wie geht es bei Zwei und den Hochelfen voran?", fragte Sieben. Elf zuckte mit den Schultern.
"Ich weiß es nicht, beim letzten Kontakt sprach er von zähen Verhandlungen, Hochelfen eben.", Sieben seufzte tief und rieb sich die Augen. Elf stand auf und streckte sich.
"Ich glaube ich mache einen kleinen Spaziergang, möchtest du mitkommen, Valkyre?", Elf wandte ihr den Blick zu und Izsha verneigte sich kurz.
"Mit vergnügen.", sie schritt neben Elf und beide verließen den großen Saal.
"Wie lange bist du schon die Valkyre von Zwei, Izsha?", fragte sie und lächelte ihr Freundlich zu.
"Erst einige Monate, Herrin.", Elf winkte ab.
"Bitte, bitte, nenn mich Elf.", Izsa nickte dankend, und beide Schritten aus dem gewaltigen Burgtor hinaus auf einen Pfad an mickrigen Gräsern und Fledern vorbei.
"Zwei war schon immer anders, als alle anderen Nummern.", sprach sie ernst und Izsha wurde neugierig. Informationen zu Lucas von einer seiner Mitabsolventen, welch seltenes Privileg.
"Als vor etlichen Jahren diese abscheuliche Ausbildung begann war er bereits der älteste von allen, auf Grund seines Vampirismus. Während wir alle ersteinmal wesentliche Fähigkeiten von Macht erlernen mussten, um in das Stadium von Unsterblichkeit zu gelangen, war ihm das erspart gewesen.", interessiert lauschte Izsha ihren Worten, während der Weg ein wenig anstieg.
"Schon damals war Zwei sehr wortkarg, zurückgezogen und mied Konversationen oder Kontakte. Er zeigte nie eine Emotion, zu keinem Zeitpunkt. Doch in einem war er ungeschlagen, und das war loyalität. Er führte alles aus, was man ihm damals befohlen hat, sowohl während der Ausbildung, als auch danach, egal welchen Auftrag er von wem auch immer angenommen hatte.", dass klang sehr nach Lucas für Izsha.
"Doch wusste man auch, dass Zwei ein absolut ehrlicher Mensch war, er würde niemals Lügen oder etwas unehrliches tun, wie andere Nummern damals. Ich habe ihn sehr bewundert, für seine Art und Weise mit allem dem hier umzugehen. Mir fiel es deutlich schwerer, und auch heute plagen mich noch die schrecklichen Erinnerungen von damals.", sprach sie mit gesenktem Blick.
"Ihn auch, dass spüre ich häufig.", fügte Izsha traurig hinzu. Oft spürte sie seine schmerzvollen Erinnerungen, wenn er Flashbacks an seine Ausbildung hatte. Elf wandte ihr ein müdes lächeln zu.
"Man sieht, welch inniges Band euch beide miteinander verbindet, ich beneide ihn sehr darum, dich gefunden zu haben.", Izsha lief rot an.
"ich weiß gar nicht was ich sagen soll...dankeschön.", sprach sie einw enig überfordert mit der Situation. Elf fuhr fort.
"Bis heute imponiert er mir sehr und von allen Nummern habe ich den größten Respekt vor ihm, und ich kenne die Gerüchte über mich, dass mir nachgesagt wird, ich sei die stärkste Nummer. Dem widerspreche ich, denn für mich ist Zwei deutlich stärker als ich es bin.", Izsah grinste innerlich. Es war lustig das beide vermeindich stärkszten Nummern diesen Titel von sich selber abwiesen und ihn der jeweils anderen Person zuschrieben. Die beiden erreichten einen von wenigen, hässlichen Bäumen umrundeten Platz, in der Mitte waren die Überreste eines Brunnens.
"Doch damals war es nicht möglich, ihn zu erreichen, es war wirklich unmöglich. Zwei ließ keine Nähe, keine Empathie und keinerlei Gefühle zu und niemand hatte auch große Lust daran es zu versuchen. Er war ein stummer Krieger, der seine Ausbildung abschloss und so ein gewaltiges Maß an Macht erlangte, dass er einfach unsere Ausbilder tötete und zwei Nummern.", sprach sie hoch bewundernd. Beide setzten sich auf eine Bank und Izsha faltete die Hände auf dem Schoß.
"Die einzige, welche je eine Art von Nähe zu ihm hatte war Sieben. Zwei und Sieben haben nach der Ausbildung einige Aufträge angenommen und schon während der Ausbildung war sie die einzige, welche in der Nähe von Zwei war, welche er überhaupt in der Nähe von sich duldete. Woran das liegt weiß ich jedoch beim besten Willen nicht."
"Mit Verlaub.", bat Izsha zu reden.
"Natürlich, Valkyre, sprich.", Elf nickte ihr freundlich zu.
"Zwei ist kein Mensch, welcher nach Macht, Ansehen oder anderen personellen Attributen oder Gütern trachtet. Sein Gerechtigkeitssinn ist dafür bis auf das maximale ausgereizt. Für generell jeder gleich, lediglich die Taten, welche man verbringt, entscheiden ob man gut oder böse ist.", ruhig lauschte die Nummer ihren Worten.
"Ich war und bin noch immer eine Kopfgeldjägerin, und am Anfang war es sichtlich schwer für Zwei etwas anderes in mir zu erkennen. Ich gebe selber zu, ich habe getötet, und natürlich auch Leute, welche keine Verbrecher waren, doch ein Auftrag ist eben ein Auftrag. Zwei erkannte, dass ich eben einfach meine Arbeit gemacht habe und urteilte nicht über die Tat selber, sondern den Willen und den enthusiasmus, mit welchen ich den Auftrag vollführte.", beendete Izsha ihr sprechen und Elf nickte langsam. Beide sprachen noch ein wenig weiter, Izsha erzählte viel von ihren bisherigen Erlebnissen und die Nummer hörte geduldig zu.
Gegen Abend, schätzte Izsha, da es hier nicht wirklich Nacht wurde oder Tag, ging sie schlafen und wachte nach einigen Stunden wieder auf. Tatenfreudig streckte sie sich und ging in den Saal. Lediglich Vier saß am Tisch und hatte das Auge geschlossen. Izsha blieb vor ihr stehen, und sofort bemrkte sie die Valkyre.
"Ist es so weit?", fragte sie begeistert und Izsha nickte.
"Sehr schön, ich hoffe auf ein Blutbad und Gemetzel.", rief der Dämon freudig. Izsah musste grinsen und teleportierte die beiden vor das Haus. Neugierig blickte sich Vier um, beide waren außer sichtweite.
"Schön hier.", sprach die Frauenstimme.
"Höchste Zeit es niederzubrennen.", der Dämon.
"Wir sollten abwarten, und schauen, wann oder überhaupt ob Rosemarie Heatherscliff eintrifft.", schlug Izsha vor.
"Sehr gern, Valkyre.", Vier ließ sich im Schneidersitz auf den Boden plumpsen und Izsha setzte sich daneben. Die Nummer schloss ihre Augen und auch Izsha verfiel in Meditation. Irgendwann erweckte sie Tumult um das Haus herum. Deutlich mehr Sicherheitsbeamte waren zu sehen, und sie spürte einen Anstieg von Magie, als sie die Hände auf den Boden legte.
"ICh glaube sie ist hier.", sprach Izsha leise und die Nummer stand auf.
"Dann los. Hach, ich bin so aufgeregt, meine erste verdeckte Mission.", sprach das kleine Mädchen hibbelig.
"Reiß dich zusammen, ich will hier nur alles töten.", erklang der Dämon.
"Du bist direkt immer so gemein, findest du das nicht spannend?", fragte die Frau.
"Nein.", erklang nur stumpf der Dämon und vier verdrehte genervt die Augen. Izsha und Vier gingen nach vorne und mit einem Satz war Izsha über die Mauer gesprungen. Vier glitt eifnach durch die Mauer hindurch und Izsha schaute verdutzt auf das Mädchen, welche den Blick gar nicht aufgriff sondern sich neugierig umblickte.
Aus dem Nichts teleportierten sich dutzende Magier vor sie, alserpointer erschienen auf ihren Körpern. Izsha wusste es, sie waren in eine Falle getappt. Ihr Vampirismus trat durch und sie riss ihr Schwert aus der Scheide.
"Keine Bewegung.", erklang die Stimme von Rosemarie. Sie stand auf dem Balkon in luxiriöser Magierrobe.
"Wenn ihr auch nur einen Schritt macht, werde ich euch töten.", sprach sie streng und Izsha überlegte sich schon eine Taktik.
"Bitte, lass mich durch.", erklang die vor vorfreude und HAss unterdrückte Stimme des Dämons.", Vier wandte ihr kurz den Kopf zu.
"Bist du bereit?", fragte die Nummer sie und Izsha nickte nur recht skeptisch. Dann wandte die Numemr ihren Blick nach vorne, nahm langsam ihr Tuch ab und ließ es auf den Boden fallen.
Um die Füße von Vier verfaulte plötzlich das Gras, rötlicher Dunst stieg um sie herum auf und ihre Fingernägel wuchsen wie lange Krallen in die Länge. Alle beteiligten wichen einige Schritte zurück und hatten schiere Panik auf den Gesichtern.
"ach du scheiße.", sprach ein Magier und wich einige Schritte zurück. Izshas Herz klopfte bis zum Hals, so nervös und angespannt war sie, absolut untypisch für sie.
"Was zur hölle bist du?", fragte Rosemarie erstaunt.
"Wie wagst du es mit mir zu sprechen, du erbärmliche Kreatur.", die Stimme des Dämons war aus der Unterwelt, daran hatte Izsha kein Zweifel, dieser Dämon war die Inkarnation des Bösen.
"Flieht.", schrie Rosemarie. Doch der Dämon breite die Arme zur Seite auf und ein rotes Pentagramm mit etlichen Zweichen und Symbolen leuchtete unter dem HAus auf und alle blieben wie angewurzelt stehen.
"ICh kann mich nicht bewegen.", rief einer der MAgier. Der Dämon lachte, streckte einen Arm aus und stoppte kurz.
"LAsst mich eure Schreie hören, Menschen.", sprach er böse und ballte die Hand zu einer Faust. Alle dutzenden MAgier begannen zu brennen, ihre Schreie waren unglaublich laut und Izsha verzog das Gesicht. Der Dämon lachte, ein sog entstand aus jedem MAgier in ihn herein, als sie nach wenigen Sekunden fast völlig zu Asche zerfallen auf dem Boden lagen. Rosemarie stand mit vor Schreck aufgerissenen Augen auch unfähig sich zu bewegen auf dem Balkon. Vier schritt Richtung Haus, um ihren Fuß herum verdorrte das Gras bei jedem Schritt, die KAcheln des Bodens färbten sich faulig und das Wasser wurde zu einer roten, ekeligen Brühe. Eine solche Aura hatte Izsha nicht mal bei Lucas bemerkt, und sie fühlte sich mehr als unbehaglich. Im Haus tötete der Dämon noch die letzten Wachmänner, als sie endlich an dem Balkon mit Rosemrie ankamen, welche noch immer wie festgefroren dort stand.
"Was zur Hölle passier hier?"
"Hölle trifft es ganz gut.", sprach der Dämon grinsend. Beide Mundwinkel gingen bis fast zu den Schläfen und waren bis zum letzten Millimeter mit spitzen Zähnen besetzt. Es war ein grotesker Anblick und Izsha musste kräftig Schlucken als sie Vier in die Augen blickte.
"Wer seid ihr?", fragte Rosemarie angewurzelt. Izsha ergriff das Wort.
"Erzählt uns alles über den Rat, jedes Detail und ich garantiere Euch einen schnellen, schmerzlosen Tod.", sprach sie ruhig. Der Dämon wirbelte herum und Izsha zuckte zusammen.
"Schmerzlos? Niemals! Ich möchte meinen Spaß mit ihr haben.", brauste vier erbost auf. Izsha war unfähig zu sprechen. Der Dämon schien dies zu bemerken und seufzte.
"Wenn sie dich nicht mögen würde, dann wärst du auch schon lange tot, Vampir. Doch ich weiß, dass sie echt sauer wäre, würde ich dich umbringen.", wirklich enttäuscht ließ er den Kopf hängen und Izsha schluckte einen riesen Kloß in ihrem Hals herunter.f
"Was soll der ganze Scheiß hier?", fragte Rose panisch, tränen liefen ihre Wangen herunter.
"Nun, ich war mir sicher, es war eine Falle, also habe ich meine liebe...", Izsha brach kurz ab, schaute auf den Dämon, weche sie nur anfunkelte.
"...meinen Lieben Freund hier mitgebracht, damit er sich an allen hier vergnügen kann. Deswegen die Wahl, erzählt uns alles, und ich töte Euch schnell, erzählt uns nichts, und ich werde gehen und ihm die MAcht über Euch geben.", der Dämon öffnete verspielt sein mit Zähnen besetztes Maul, von dem kleinen Mädchen, welches Vier eigentlich war, gab es kaum noch eine Spur.
"Ich rede, ich rede, versprochen. Aber bitte befreit mich aus dieser starre.", abwechselnd schaute sie erst zu Vier, dann wieder zu ihr. Der Dämon schien sie daraus zu befreien, denn es knallte und Rosemarie verschwand in einem grellen Blitz.
"Was soll das?", schrie der Dämon und auch Izsha riss sofort ihr Schwert aus der Scheide. Dann wandte er ihr die Aufmerksamkeit zu.
"Nur weil du zu weich bist, Vampir."
"Ich hatte damit nichts zu tun, wir brauchen die Infos die sie hat, also bringt uns ihr Tod vorerst nichts."
"Euch nicht, diesem dämlichen Haufen von Nummern nicht, aber ich hätte meinen Spaß gehabt.", Vier riss eine Hand nach oben.
Izsha sprang mit einem Satz vom Balkon herunter und an ihrer vorherigen Position schoss eine dunkel Violette Säule aus infernaler energie nach oben. Flimmern tauchte Vier vor ihr auf und streckte beide Hände auf sie. Aus ihnen schossen dunkle Flammen. Izsha riss die Hände nach oben und die pinke Wand erschien für eine Sekunde, brach jedoch sofort zusammen und donnerte Izsha nach hinten. Noch im flug nach hinten teleportierte sie sich auf das Dach, die gewaltige Energie hatte ihre Rüstung samt Unterwäsche verbrannt, sodass man den unteren Teil ihrer linken Brust sah, sowie ihren Bauch. Die Haut war ebenfalls leicht verbrannt und es schmerzte fürchterlich.
"Ich bin auf deiner Seite, was soll das, Vier?", schrie sie der Nummer herunter.
"Vier ist gerade tot, ich bin jetzt dran. Du hast mir meinen Spaß an der Menschenfrau genommen, es ist alleine deine Schuld.", schrie der Dämon aufgebracht. Unter ihr schossen erneut mehrere Fontänen nach oben, rissen Löcher in as Haus, welches sofort Feuer gefangen hatte. Izsha sprang hoch in die Luft, doch eine lange Peitsche umfasste ihren Körper und riss sie auf den Boden. An der Stelle wo sie aufkam platzte der Boden auf, die Peitsche verbrannte an sämtlichen Stellen ihre Rüstung. Schmerzerfüllt kontaktierte sie Lucas.
Herr, Vier...greift...mich an
Keine Millisekunde später schoss Lucas aus dem Himmel, seine Vvampirgestalt durchgedrungen, und vovn Schatten nur so umgeben. Er schlug die Peitsche entzwei, drehte sich in eienr fließenden Bewegung Richtung Vier und eine Druckwelle, welche alles vor ihr nach hinten Fetzte haute Vier gut Zehn Meter nach hinten. Diese rappelte sich sofort auf die beine, beide Arme angriffsbereit neben ihrem Körper, leicht gebückt.
"Zwei, ahhhh, welch herrlicher Kampf das werden wird.", lachte der Dämon hämisch.
"Hör auf, sofort.", sprach Lucas streng.
"Wieso sollte ich, erst jetzt wird es interessant."
"Warum hast du sie angegriffen?", fragte Lucas.
"Sie ist Schuld daran, dass Rosemarie Heatherscliff entwischt ist."
"Das stimmt nicht.", rief Izsha erzürnt dazwischen, sie hatte sich mittlerweile wieder auf die Beine gerafft. An vielen Stellen ihres Körpers war ihre HAut verbrannt und es schmerzte höllisch. Lucas warf ihr einen kurzen Blick zu und Izhsa verstummte sofort.
"Das kann ich gar nicht glauben."
"Glaub was du willst, Zwei, doch nun, stelle dich deinem Untergang.", Lucas begab sich in angriffsposition.
Ein langer, immer größer werdender Schatten auf dem Boden verdeckte die Sonne und fragend blickten alle nach oben. Aus dem Nichts krachte plötzlich ein gewaltiger Drache auf den Rasen neben Lucas, an die sechs Meter hoch und über ein dutzend Meter lang. Die Schuppen des Drachen schimmerten grünlich, Spitze Dornen waren an seinem Nacken und Rücken und als die majestätische Kreatur landete bebte der Boden so sehr, dass sowohl der Dämon, als auch Izsha und Lucas kurz wankten. Der Drache reckte den Hals und eine solch gewaltige Feuersbrunst schoss aus seinem Rachen, dass Izsha die Hitze mehr als spürte. Von dem Rücken des Drachen sprang Elf in imposanter Rüstung, mit zwei Schwertern Bewaffnet und der Drache senkte den langen Hals.
"Was ist hier los?", fragte sie harsch. Das leise schnauben des Drachens war zu hören, und Izsha traute ihren Augen nicht. Noch nie hatte sie einen lebenden Drachen Gesehen, die Schönheit des Wesens und die unglaubliche Macht, die er ausstrahlte haute Izsha einfach nur um.
"Vier dreht mal wieder völlig durch.", sprach Lucas erzürnt.
"Wieso?", fragte Elf nur unparteiisch und Lucas nickte anch hinten in ihre Richtung. Als Elf sie anblickte, ihre zerstörte Rüstung und verbrannte Haut sah, verzog die Nummer in Rage das GEsicht.
"Wie kannst du das erklären, Vier?", fragte die Drachenreiterin streng und zeigte auf Izsha.
"Vier ist momentan tot, ich habe jetzt das sagen.", gab der Dämon die selben Worte wieder, wie auch bei ihr zuvor.
"Wie kannst du das erklären?", schrie Elf nun, der Drach reckte sich in Richtung vier und ein lauter Schrei entglitt seinem gewaltigen Maul, sodass Izsha zusammenzuckte.
"Ich muss hier gar nichts erklären, ich mache, was immer ich machen will.", schrie der Dämon zurück und Elf verdrehte die Augen.
"Bitte Vier, es ist völlig bescheuert, wenn wir uns jetzt bekämpfen.", sagte Lucas nur. Vier begann zu zucken, ihre toten Augen rasten in den Augenhöhlen hin und her, als sich ihr Gesicht veränderte. Die eine Seite des Gesichts wurde wieder menschlich, die andere blieb so verzerrt und obstrus wie zuvor und Vier kippte nach hinten. Lucas teleportierte sich hinter das kleine Mädchen und fing sie auf. Elf rannte zu den beiden und suchte das Leinentuch. Izsha schritt neben den Drachen und blickte die große Kreatur skeptisch an. Der Drache reckte seinen langen Hals zu ihr herunter und blieb mit der großen Schnauze dicht vor ihrem Gesicht stehen. Izshas Herz raste, die grünen, klaren Augen des Wesens brannten sich förmlich in ihre Seele. Izsha wagte es kaum zu atmen. Der Drache ging mit seinem kopf neben den ihren und Izsha berührte ihn ganz vorsichtig am Hals, hinten an den gewaltigen Kieferknochen. Kurz zuckte der Hals und Izshas Herz explodierte beinahe, doch sie versuchte so ruhig wie möglich zu bleiben und ließ die Hand auf den Schuppen des Drachen. Sie waren glatt und ohne jeden Makel.
"Sie scheint dich zu mögen.", ertönte plötzlich die freundliche Stimme von Elf, welche gerade auf sie zu ging. Izsha zog die Hand weg und neigte das Haupt vor der Nummer.
"Arogia.", erklang die Stimme von Elf und sofort ging der Drache mit dem kopf neben den von elf und rieb ihn ganz sache gegen den Körper der Nummer.
"Sie ist lieb und zutraulich, aber nur wenn siei merkt, dass jemand keine Gefahr für mich ist.", Izsha wusste nicht ganz was sie sagen sollte und gab nur eine Art prusten von sich. Lucas schritt hinter Elf auf die beiden zu und der Drache reckte Neugierig den Kopf in seine Richtung. Als das Wesen Lucas sah reckte er den Hals zu dem Jungen aus.
"Hallo Arogia, wie schön dich zu sehen.", in beiden Armen trug er Vier, welche wieder die eien Gesichtshälfte in die Leinen gehüllt hatte und das freie Auge zu war.
"Lucas blieb neben den beiden Mädchen stehen und schaute erleichtert in die Gruppe.
"Zum Glück konnte sich Vier recht schnell gegen den Dämon durchringen, sonst wär es unangenehm geworden.", Ef nickte nur und wandte dann die Aufmerksamkeit auf sie.
"Es ist eine Schande, dass der Dämon dir all dies angetan hat, kannst du deine Rüstung reparieren?", fragte Elf wirklich bedauernswert. Izsha nickte nur ruhig.
"Ja, ich werde sie sobald wir zurück sind mit Runenmagie wiederherstellen können.", erleichtert atmete Elf aus. Die Wunden durch die Infernale Magie des Dämons waren jedoch unglaublich am schmerzen und Izsha war ein wenig erstaunt darüber, wie leicht die Nummer sie hatte besiegen können. Izsha verwarf die dunklen Gedanken und schaute zu Lucas.
"Geh zum Bunker. Nimm dir eine kleine Auszeit, du hast in den letzten Tagen genug getan, Zeit das wir auch mal etwas tun.", sprach er nur freundlich.
"Ich will aber mithelfen, Herr.", Lucas nickte ihr lächelnd zu.
"Ich weiß, und das wirst auch, doch stell erstmal deine Rüstung wieder her und heile deine Wunden. Sobald wir neue Infos haben, werde ich dich rufen.", Izsha neigte das Haupt.
"Bis die Tage, Valkyre.", sprach Elf freundlich und Schwang sich auf Arogia. Izsha verneigte sich und teleportierte sich zum Bunker. Wie immer wurde ihr Auftauchen sofort bemerkt und anhezu sofort schritt der Leutnant mit raschen Schritten auf sie zu.
"Herrin, was ist geschehen?", fragte er besorgt.
"Diese Welt ist böse und gefährlich, Leutnant. Da draußen gibt es Wesen, welche uns alle im Handumdrehen töten könnten, behalten sie das immer im Hinterkopf.", sprach sie ernst und schritt an ihm vorbei. Ohne ein weiteres Wort ließ der Leutnant sie ziehen und Izsha kam in ihrem Zimmer an. Sie ließ ihre Rüstung verschwinden und stand lediglich in Sneakersocken, einem zerfetzten BH und einem String bekleidet im Raum. Izhsa breitete die Hände HAus und ihre kaputte Rüstung begann quer im Raum zu schweben. Nun inspizierte sie die verschiedenen Bruchteile und zeichnete unglaublich komplizierte Runen, welche sie dann auf die Rüstung übetrug, die kurz aufleuchteten und dann verschwanden. Durch Runenmagie hergestellte Rüstungen waren äußerst schwierig herzustellen, aber hatten auch ihre Qualität. NAch etwa anderthab Stunden war Izsha fertig und ihre Rüstung war wieder repariert. Nun trank sie Blut, berauscht durch die Wirkung der Flüssigkeit heilten ihre Wunden und Izsha ließ sich zufrieden ins Bett fallen. Rasch schlief sie ein, bis zum nächsten Morgen, ging duschen und begab sich daraufhin in die Kommandozentrale. Der LEutnant begrüßte sie förmlich und klärte sie über die neuesten Geschehnisse auf. Wenig davon überraschte Izsha.
"Wie viele Männer, oder allgemein Streitkräfte besitzen wir, Leutnant?", fragte Izsha nur in GEdanken. Der Leutnant legte den kopf in den Nacken und schein grob zu überschlagen.
"An die 1000 Infanteristen, ca 25 Panzer samt Besatzung, knapp ein Dutzend Kampfjets, wenn man die defekten hinzuzählt.", fügte er leicht peinlich berührt hinzu.
"25 Heiler und Alchemisten zusammen, und an die 50 Kampfmagier. Die Führungsrige und andere Besatzung wie Techniker etcetera lasse ich mal weg.", beendete er seinen Monolog und schaute sie erwartungsvoll an. Viele normale Soldaten, fand Izsha. Normale Soldaten waren für alle magisch begabten Menschen oder Wesen absolut kein Problem.
"Wir brauchen mehr magisch begabte Kämpfer.", sprach sie mehr zu sich selbst als zum Leutnant.
"Mit verlaub, Herrin, Soldaten kann man leicht ausbilden, für Magie braucht man ein Talent. Es gibt leider keine Ausbildungszentren für Magier.", schon während der Leuntant sprach platzte bei Izsha eine Blase im Kopf und sie schaute ihn strahlend an.
"Keine Ausbildungszentren, Leutnant, aber Zirkel.", der junge MAnn schaute sie fragend an.
"Ich verstehe nicht ganz.", gab er verdattert wieder und Izsha schritt an ihm vorbei zur holographischen Karte. Sie suchte die Koordinaten der kleinen verlassen Stadt heraus und zeichnete einen Kreis darum herum von einem durchmesser von einem Kilometer.
"Irgendwo hier befindet sich ein unterjochter Zirkel von Hexen. Befreien wir den Zirkel, so können wir sie um beihilfe bitten. Zudem könnten sie uns den Standort des nächsten Zirkel nennen, und so weiter, verstehen Sie Leuntnant?", der Mann nickte nur.
"Ja, dass könnte warhrhaftig eine großartige Idee sein. Ich werde sofort ein Batallion zusammenstellen.", Izsha winkte ab.
"So ein Unsinn, dass brauchen wir nicht. Nur Sie und ich, dass reicht aus.", erschrocken blickte der Leutnantn zu ihr hoch und Izsha verzog fragend das Gesicht.
"Ist etwas?", fragte sie ein wenig strenger. Der LEutnant salutierte.
"Natürlich nicht, Herrin, wir können sofort aufbrechen.", Izsha nickte.
"Hervorragend, nehmen sie sich ein Scharfschützengewehr mit, dass sollte uns am besten dienlich sein.", sofort verschwand der MAnn und Izsha wartete draußen auf dem Vorplatz des Bunkers auf ihn. Als dieser wiederkam trug er eine Camouflage Tarnung und ein Scharfschützengewehr in der Hand. Izsha legte ihm eine Hand auf die Schulter und schon standen beide in der Stadt, welche verlassen war.
"Pauli, kannst du mich hören?", fragte der LEutnant leise in ein Mikro.
"Laut und deutlich, Chef.", erklang es aus den Lautsprechern.
"Satellitenscan auf LEbenszeichen durchführen.", kurze Stille.
"In nordöstlicher Richtung von Ihrem Standpunkt aus ist eine Ansammlung von Lebenszeichen, aber nur in der größe eines Dorfes.", sprach der TEchniker. Izsha nickte und der Leutnant beendete das gespräch.
"Also los.", sprach Izsha und beide gingen in zügigen Schritten in die besagte Richtung. Izsha ließ ihren Vampirismus durchdringen und der LEutnant schien darüber mehr als erschrocken zu sein, als er ihre Roten Augen und langen Reißzähne sah. Unbeirrt schritt Izsha weiter, sie verließen die gepflasterten Straßen des Dorfes und schlugen sich durch das Unterholz.
Es dauerte nicht lange, da spürte sie schon eine steigende, magische Präsenz und forderte den Leutnant stumm auf, azuhalten. Sie schritt neben ihn.
"Sehen Sie in diese Richtung irgendwas?", flüsterte Izsha. Der Leutnant ließ sich auf dem Boden nieder und schaute durch das Zielfernrohr. Erst nach einigen Augenblicken schien er etwas gefunden zu haben.
"Hmmm, da sind einige Leute. Sie leben in Zelten und haben primitive Zäune gebaut, die sollten kein zu großes Problem werden."
"Gibt es Wächter?", erneute kurze Pause.
"Schwer zu sagen. Die meisten Leute sitzen einfach nur herum, es gibt keine offensichtlichen Wachen.", Izsha nickte.
"Sie bleiben hier, ich gehe näher ran. Sie werden erkennen, wenn ich Hilfe brauchen sollte, oder nicht. Achten sie vor allem auf flüchtige Feinde.", der Leutnant nickte.
"Verstanden.", Izsha ließ sich unsichtbar werden und preschte nach vorne. Sofort kam sie vor dem Dorf an, es war eine Ansammlung von großen Zelten, und nur etwa 30-40 Einwohner konnte Izsha ausmachen. Nun konnte sie auch Wachen ausfindig machen, gerade mal Sieben an der Zahl, sie standen weitflächig verteilt voneinander entfernt mit dem Blick auf die Einwohner gerichtet. Izsha teleportierte sich hinter den ersten, ein rascher Stich durch das Herz, sofort zur nächsten, dann zur dritten, als plötzlich eine weibliche Stimme ertönte.
"Schattenwesen, alle in Alarmbereitschaft!", sofort kamen die übrigen Vier MAgier zusammen und blickten sich um. Eine der Frauen griff sich eine Dame mittleren Alters und hielt sie schützend vor sich.
"Zeig dich, elendige Kreatur.", wild blickten sich alle um. Die restlichen Einwohner kamen aus den Häusern, sie konnte auch Lola entdecken, welche sich nur neugierig umblickte. Izsha ließ sich sichtbar werden, und als das junge Mädchen sie erblickte strahlte sie über beide Ohren. Izsha schritt vor die vier Magier.
"Lasst die Frau gehen und ergebt euch, dann gewähren wir euch euer Leben.", der rechte Magier prustete.
"Wir sind in der Überzahl.", Izsha seufzte und schüttelte mit dem Kopf.
"Wieso funkktioniert das nie?", fragte sie sich selbst. In dem Moment wurde der Kopf der Geiselnehmerin vom Hals gefetzt, als die wuchtige Scharfschützenkugel durch diesen fetzte. Klatschend fiel der Körper auf den Boden und der Magier neben ihr sowie die Frau wurden übersäht mit Blut. Izsha nutzte den Moment, schleuderte dem rechten Magier ihr Schwert in die Brust, teleportierte sich über die zwei verbliebenen Magier und zeichnete schöne Runen. Als sie fertig war wurden die beiden MAgier in Eisblöcke eingefroren, und das Schwert kehrte noch in der Luft zu Izsha zurück. Sie kam hinter den MAgiern auf dem Boden auf, drehte sich mit einem Hieb um die eigene Achse und teilte die beiden in der Mitte ihrer Körper. Mit einem dumpfen Geräusch fielen die Oberkörper auf den weichen Waldboden. Blut lief aus heraus und färbte sowohl das Eis, als auch den Boden rot. Izsha steckte ihr Schwert in die Scheide und grinste, als sie die beiden Unterleibe der MAgier sah, welche noch immer im Eis eingefroren auf dem Boden standen. Der Leutnant kam herbei und salutierte neben ihr.
"Keine Flüchtigen, Herrin, alles ist sicher.", die Einwohner kamen ängstlich herbei, außer Lola, welche aus der Menge auf sie zu schoss und strahlend vor ihr stehen blieb.
"Ich wusste du kommst zurück, ich wusste es.", ein wenig peinlich blickte Izsha nach unten.
"Ich komme aber nicht ohne Grund. Wir brauchen eure Hilfe, euer alle Hilfe.", sprach Izsha ernst. Lola blickte sie erwartungsvoll an.
"Die Organisation, für welche ich kämpfe, benötigt dringend magische Kämpfer. Da das Ausbilden von Magiern Jahre bis Jahrzehnte dauern kann, brauchen wir Kämpfer mit angeborenen Talenten, so wie euch.", erkärte Izsha sachlich die Lage und immer mehr Leute gesellten sich um sie herum.
"Ich kann euch selbstverständlich nicht zwingen uns zu helfen, und ich will auch nichts beschönigen, es wird äußerst gefährlich und schwierig werden, deswegen ist es jedem selbst überlassen sich uns anzuschließen, oder nicht.", nun blickte Izsha in die Runde. Lola schritt mutig neben sie.
"Ich werde euch helfen.", dankend blinzelte Izsha ihr zu. Nach kurzem Zögern folgten immer mehr und mehr Hexen und HExenmeister ihrem Beispiel, sodass am Ende nur eine Hand voll von ihnen die Hilfe ablehnten, was Izsha durchaus verstehen konnte. Sie wandte sich aber an die mutigen von ihnen.
"Also gut, das ist Leutnant Drach, er wird euch zu unserem Kommandozentrum bringen, alles weitere wird sich entscheiden, sobald ich oder mein Herr zurück sind.", kurz nickte sie dem Leutnant zu, welcher verstand und die Hexen bat, ihm zu folgen.
"Lola, kommst du mal bitte kurz her?", forderte Izsha sie auf. Das junge Mädchen kam herbei.
"Wo ist der nächste Zirkel?", fragte sie eindringlicher, als sie eigentlich wollte. Das Gesicht des Mädchens verfinsterte sich.
"Sie sind tot. Die Wächter haben sie nach einer misslungenen Revolte umgebracht.", Izsha riss die Augen auf.
"Das ist ja furchtbar.", Lola nickte nur.
"Danach war der GEist eines Aufstandes bei uns völlig erloschen.", Lola schaute betroffen in der Gegend herum und schien mit ihren Gedanken etwas abzuschweifen. Izsha erkannte das dieses Thema sehr schmerzte beschloss vorerst davon aufzuhören.
"Geh erstmal mit den anderen zu unserer Zentrale. Weitere Befehle folgen sobald ich, oder mein Herr zurück sind.", aufmunternt legte sie dem jungen Mädchen eine Hand auf die Schulter. Dieses nickte nur und begab sich zu den anderen ihrer Freunde und Bekannten. Izsha blieb noch lange im Wald stehen, auch als sie schon längst wegwaren und überlegte. Was genau hatten diese seltsamen Zeichnungen im Chromata zu bedeuten? Warum genau wollte das Oberhaupt die Stadt der Hochelfen einnehmen? Für Izsha war das nämlich ein reines Himmelfahrtskommando, die Hochelfen waren furchteinflößende Gegner. Irgendwann begab sie sich ebenfalls zum Bunker zurück und wurde sofort vom Leutnant empfangen.
"Herrin, es gibt ein riesen Problem.", berichtete er sorgenvoll.
"Und das wäre?", fragte Izsha ruhig.
"Seht euch selbst an.", er brachte Izsha ind ie Kommandozentrale, fuhr den Hologeneartor hoch und das Abbild von Drei erschien als blaue Projektion.
"Hochverehrte Kämpfer und Kämpferinnen, Magier und MAgierinnen, und alle anderen beteiligten Widerstandskämpfer. Zu allererst möchte ich meine Hochachtung für all eure Taten kundgeben, wir haben mit solch heftigem und professionellen Widerstand nicht gerechnet. Doch nun ist die Zeit gekommen, wo ihr aufgeben solltet. Wir garantieren euch euer Leben und freien Abzug in eine beliebige Dimension, außer dieser und die der Hochelfen. Ihr werdet nie wieder von uns hören, noch werden wir euch verfolgen. Als Zeichen unseres Respekts haben wir die abriegelung der Ortsansässigen Hexen und Magierzirkel aufgegeben und unsere Truppen abgezogen.", blanker, purer Hass stieg in Izsha auf, ihre Vampirgestalt drang durch und die kleinen, pinken Blitze zuckten hier und dort um ihren Körper herum auf. Alle gingen einige Schritt von ihr zurück, außer der LEutnant, welcher die Zähne zusammen biss und neben ihr stehen blieb.
"Solltet ihr unserem Angebot nicht nachkommen und weiterhin gegen uns vorgehen, werden wir Gewalt anwenden. Zahlenmäßif sind wir euch bei weitem überlegen, also bedenkt eure Entscheidung gut.", das Hologramm verschwand und stillschweigen blieb in der Kommandozentrale übrig. Alle Blicken waren auf Izsha gerichtet. Kurz atmete sie durch und drehte sich zu den Anwesenden Offizieren und Soldaten um.
"Wir werden nicht abziehen, damit das klar ist!", begann sie streng. Der eine Teil der Gesichter schien dies dem Ausdruck nach zur Folge zu unterstützen, andere versanken in purer Angst.
"Wir haben bisher gegen sie bestanden, und werden es auch weiterhin tun."
"Wer war der Mann?", fragte jemand aus der hinteren Reihe. Izsha schluckte einen Kloß im Hals herunter.
"Es ist jemand wie die Eins.", sprach sie bitter, und nun lag auf jedem Gesicht reiner Schrecken.
"Ist er so mächtig?"
"Wie heißt er?"
"Jemand wie die Eins, heißt das, es gibt mehrere von denen?", Izsha wurde nur so von Fragen durchlöchert.
"Ruhe!", donnerte die Stimme des Leutnants über die Aufgebrachten Männer.
"Die Valkyre redet, und ihr haltet alle eure Schnauze, bis sie euch auffordert zu reden, ist das klar?", fuhr er die Männer harsch an, welche nur salutierten.
"Ich kann darüber leider nicht viel sagen, es tut mir leid. Ich bin nicht in der Position euch davon zu berichten. Alles was ich sagen kann ist, dass es da draußen Wesen und Personen gibt, welche unser aller Stärke übertreffen, und dieser Mann ist eine solche Person." entsetzen breitete sich auf den Gesichtern einiger der Soldaten aus und Izsha verstand ihre Sorge. Sie holte einmal Luft.
"Wir werden kämpfen, und wir werden siegen, dass verspreche ich euch. Ich will jedoch nicht behaupten, dass es ungefährlich wird, ganz im Gegenteil. In der Welt da draußen gibt es Wesen, Personen und Kämpfer jenseits unserer Vorstellungskraft.", Izsha holte kurz Luft.
"Aber was für mich fest steht ist, dass ich bis zum bitteren Ende dabei bleiben werde, komme was wolle.", sie ging hinaus in den Garten hinter dem Bunkel. Die schwarze Rüstung zog die Wärme der Sonne nur so in sich auf und Izshas Puls senkte sich langsam, während sie so auf der Bank saß. Schritte näherten sich und ohne hinzublicken wusste sie, es war der Leutnant.
"Was kann ich für Sie tun, LEutnant?", fragte sie mit geschlossenen Augen.
"Darf ich mich setzen, Herrin?", Izsha nickte knapp.
"Wie ist Ihr Name, Leutnant?"
"Philipp, Herrin."
"Was führt Sie zu mir, Philipp?"
"Ich weiß es gar nicht so recht, ich wollte mit Euch reden.", Izsha öffnete die Augen und blickte ihn an.
"Wie soll es weitergehen, Herrin? Ich verstehe bei dem ganzen hier nicht den Sinn. Wogegen kämpfen wir? Wofür stehen wir? Was ist eigentlich die Gefahr oder unser Feind? Alles ist bedeckt mit einem undurchsichtigen Nebel.", eine Pause entstand und Izsha überlegte wie sie am besten antworten sollte.
"Der Hohe Rat des Oberhauptes der Menschen möchte der Dimension Erde seine Magie entziehen und selber für sich beanspruchen. Dafür brauchen sie jedoch einen Platz der so sehr von magischer Macht durchtränkt ist, dass es diese konvertierung überlebt. Zusächtzlich brauch es die drei großen Mächte der Magie, auch bekannt unter den drei Schwestern.", der Leutnant schien nicht ein einziges Wort zu verstehen und Izsha seufzte.
"Ganz im ernst Philipp, ich weiß es selber nicht genau. ICh vertraue der Eins, und das reicht mir.", der LEutnant nickte und verließ sie. Wahrscheinlich merkte er, dass Izsha gerade alleine sein wollte. Vor ihrem geistigen Auge sah sie plötzlich MArvin.
"Valkyre, kommt vorbei, ich habe Neuigkeiten.", Izsha teleportierte sich ins ein Anwesen und schritt hinter den Bürostuhl.
"Ich habe den Aufenthaltsort von Rosemarie. Der Trubel um ihr Anwesen hat wohl eine Konsequenz des Rates nach sich gezogen und sie wurde dorthin abgeordnet um alles wieder in den Griff zu kriegen.", Izsha ließ ihn kaum ausreden und wandte sich zum gehen.
"Wartet, Valkyre. Alleine ist es zu gefährlich."
"Letztes mal habe ich Hilfe bekommen und alles ging den Bach runter. Diesmal mache ich es wie immer, alleine.", mit diesen Worten verschwand sie und tauchte außerhalb des Geländes wieder auf. Unsichtbar ließ sie ihren Vampirismus durch und ihr Sichtfeld wurde dunkel. Sie erkannte dutzende Magier und andere menschliche, gell leuchtende Umrisse. Izsha spürte eine deutlich stärkere Präsenz von Magie, ihr wurde ein wenig ungehaglich erneut hier zu sein. Izsha wollte gerade das Anwesen betreten, als Marvin sie kontaktierte.
Nicht das Anwesen betreten, Valykre, es ist eine Falle. Izsha verzog fragend das Gesicht, doch zog sich vorerst zurück. Erzürnt tauchte sie wieder in Marvins Zimmer auf.
"Kannst du mir das erklären?", Marvin winkte sie herbei.
"Valkyre, seht Euch das an. Ich habe Euer auftauchen auf dem Satellit verfolgt und nun schaut.", er deutete auf den Bildschirm. Ein roter Punkt erschien unten in der Ecke.
"Da taucht Ihr auf, und jetzt seht Euch das Bild an.", Iszha schaute genauer hin. Im Haus verschwanden immer mehr Punkte, und Izsha fiel beinahe aus allen Wolken.
"Was passiert dort?", fragte Iszah nur erstaunt.
"Die Magier verschwinden, Euer auftauchen wurde erwartet."
"Ich habe das nicht gesehen, mit meinen Vampiraugen.", Izsha machte einen Schritt zurück. Marvin schien zu überlegen.
"Das ist unmöglich.", sprach er.
"Das sehe ich genauso.", stimmte Izsha zu udn trat vor die Glasfassade.
Wie konnten sie meine Vampiraugen überlisten?", fragte sich Iszha mehr selber als Marvin. Sie hörte ihn von hinten auf der Tastatur rumhacken.
"Meine Augen sehen alles menschliche, ich bin dafür geschaffen Menschen zu jagen, wie konnte das passieren?", fragte Izsha.
"Ich suche danach, Valkyre.", Izsha nickte und verschwand. Sie folgte der Pheromonspur von dem Spitzel des Oberhauptes, gerade schlenderte dieser durch einen Park. Izsha ließ sich unsichtbar werden, tauchte hinter ihm auf, packte ihm hinten am verranzten Shirt und teleportierte sich auf ein Hausdach außerhalb der Sichtweite. Sie warf ihn mit dem Rücken gegen einen Kamin. Hart donnerte er dagegen und krümmte sich danach schmerzerfüllt. Izsha stand elegant vor ihm. Er wandte den Blick hoch und nickte erstmal.
"Du zeigst dich also endlich mal?", fragte er und rieb sich den Rücken.
"Sparen wir uns die persönlichen Gespräche, und kommen sofort zum wichtigen.", sie schritt direkt vor ihn und blickte ihn kalt an.
"Was weißt du über Erfindungen, Maschinen oder Zauber des Oberhauptes?", der Typ hörte auf seinen Rücken zu reiben und blickte sie fragwürdig an.
"Gehts etwas genauer?"
"Kann das Oberhaupt meine Vampiraugen täuschen?", fragte sie sofort und ihre Vampirgestalt drang durch. Der Typ zuckte zurück und drängte sich dicht an den Kamin.
"Ach du scheiße, du bist nicht nur ne Jägerin, sondern auch noch ein Vampir."
"Rede!", fauchte Izsha.
"Ich weiß nicht von so etwas, weder eine Erfindung, noch einen Zauber. Vampiraugen sind nicht zu täuschen, nicht wenn es um Menschen geht. Eure Augen sind nicht zu täuschen!"
"Wurden sie aber!", blitzschnell riss Izsha ihr Schwert aus der Scheide und rammte es dicht neben seinem Kopf in den Kaminschacht. Gestein bröselte heraus, wutentbrannt kochten ihre roten Augen beinahe.
"So etwas gibt es nicht, verdammte scheiße!", rief er beinahe raus, und Izsha zog wutentbrannt das Schwert aus dem Kamin.
"Ich verstehe das nicht!", fluchte sie.
"Vielleicht liegt das Problem auch nicht an deinen Augen, Jägerin, sondern an der technischen Variante des Unterfangens.", Izsha nickte.
"Ja das stimmt.", sie drehte sich zu ihm herum.
"Was gibt es denn für Unterfangen im Oberhaupt?"
"Hast du schonmal vom sogennanten 'Realm' gehört?", Izsha verzog das Gesicht.
"Deinem Ausdruck nach zur Folge nicht.", ächzend erhob er sich.
"Hüte deine Zunge, du elender Mensch.", zischte Izsha.
"Na, jetzt sei nicht angepisst, es war ja nicht böse gemeint.", er zog eine Kippe aus seiner Brusttasche im Hemd und steckte sie sich an.
"Nun, der Realm ist ein irrwitzige Idee von Gideon gewesen. Es ist tiefe, dunkle Magie, wobei ja erstmal nichts schlimmes bei ist.", er lehnte sich an den Kamin und blickte über den Park. Izsha hörte interessiert zu.
"Der Realm ist ein eigens geschaffene Welt, von Magiern sozusagen. In einem solch erschaffenen Realm ist der Magier Gott, die Welt gehorcht nur nur dem Magier alleine, man kann alles Formen und erschaffen und Bestimmen ganz nach eigenem Geschmack.", er warf einen flüchtigen Blick zu ihr.
"Doch ihn zu erschaffen ist nahezu unmöglich. Man braucht ein unvorstellbares Ausmaß an Magie, über den verstand hinaus.", er prustete kurz.
"Eine völlig bescheuerte Idee, aber Gideon behauptete, dass der Ether ein solcher Realm ist.", er blies verächtlich den Rauch aus.
"Doch Gideon verfolgte immerzu diese Idee, von seiner eigenen Welt.", er warf die Kippe das Dach herunter.
"Jägerin, wenn Gideon tatsächlich einen solchen Realm erschaffen würde....das Ausmaß seiner Macht wäre unvorstellbar.", sprach der ranzige Kerl ernst. Izsha stimmte stumm zu.
"Komm mal mit.", spraach sie stumpf, packte sein Handgelenk und teleportierte sich zum Bunker. Dort angekommen schliff sie ihn stumpf mit, der Kerl blickte sich neugierig um.
"Wo sind wir? Was sind das für Leute?"
"Sei leise, und komm einfach hinter mir her.", fuhr sie ihn harsch an.
Bei ihr im Gemach angekommen öffnete sie das Chromata und der blaue Plan schimmerte im dunklen Zimmer auf. Interessiert blickte sich der Kerl den Plan an.
"Das ist der Prototyp zur erschaffung eines Realms, Jägerin. Wo zur Hölle hast du den her?"
"Von einem Hohen Lord.", sie setzte sich auf das Bett. Entrüstet und begeistert gleichermaßen blickte er sich die komplizierte Darstellung an.
"So detailliert und ausgefeilt war er damals aber nicht.", staunte der Mensch nicht schlecht.
"Was sagt dir diese Darstellung?", fragte Izsha.
"Hmmmm.", murmelte der Mensch und schritt hastig um das Chromata herum, um es mal von jeder Seite zu betrachten.
"Der Realm soll durch das verzehren zweier magischer Dimensionen entstehen, äußerst Clever. Mir würden spontan nur diese und die Welt der Hochelfen einfallen, um genug magisches Potential aufzubringen, um den Realm damit in der Entstehung zu versorgen.", Izsha schluckte den riesigen Kloß in ihrem Hals herunter.
"Doch ich weiß bei bestem Willen nicht, welche Magier stark genug sein könnten, um den Zauber perfekt auszuüben."
"Die drei Schwestern.", antwortete Izsha sofort, nachdem der Mensch aufgehört hatte zu reden. Der Kerl wandte ihr den Blick zu.
"Die drei Schwestern?", Izsha nickte.
"Wer oder was sind die drei Schwestern?", fragte er.
"Ist egal.", winkte sie leicht genevrt ab.
"Wie können wir es verhindern?", fragte sie und der Kerl hob sofort die Arme.
"Es gibt kein 'Wir', ich habe mit der ganzen Sache nichts zu tun.", Izsha schoss sofort nach vorne und packte ihn an der Kehle. Donnernd krachten sie gegen die Wand und sie drückte immer fester zu, sodass er nach Luft röchelte.
"Du bist jetzt genauso dabei, wie ich, als kooperiere besser mit mir, oder ich töte dich auf der Stelle, du Made.", fauchte sie in Vampirgestalt.
"Ok, ok.", hustete er mehr heraus und Izsha ließ ihn angewidert los. Der Mensch sog gierig die Luft ein und packte sich an den Hals.
"Wirklich kompromissbereit bist du nicht gerade was?", Izsha wirbelte sofort herum und er zuckte.
"Hey, schon ok. Ich meins ja nicht so.", sie verdrehte die Augen und zeigte dann wieder auf das Chromata.
"Also?", fragte sie genervt, ehe sie sich wiedr auf das Bett setzte. Der Mensch trat skeptisch näher.
"Nun ja, ist der Realm erst einmal entstanden, ist er nicht mehr zu zerstören, umöglich. Es ist quasi eine neue Dimension, welche aber im vergleich zu den anderen, naturell entstandenen Dimensionen nicht gewissen physikalischen oder magischen Regeln unterliegt, sondern ganz alleine dem Magier gehorcht. Möchte der Magier zum Beispiel einen Berg, dann entsteht dort ein Berg. Möchte der Magier, dass ein Dorf verschwindet und ein schönes Meer dort entsteht, dann passiert das. Eingriffe von Außerhalb sind nahezu unmöglich.", erklärte er mit wilden Armbewegungen und Izsha bekam immer mehr Sorge, je länger er erzählte.
"Wie genau entsteht der Sog zwischen Realm und Dimension bei der Entstehung?" fragte sie in Gedanken. Der Mensch überlegte kurz.
"Es muss eine Art "Elektrizätswerk" gebaut werden, ein Altar oder was auch immer, welcher quasi die magische Energie zum oder in den Realm transferiert."
"Zerstört man den Altar...", begann Izsha.
"Zerstört man auch den Realm.", brachte der Kerl es zu Ende. Hoffnung glimmte in Izsha auf, doch dies zu erreichen, würde wahrscheinlich das schwierigste werden, was sie in ihrem Leben je hatte erreichen müssen.
"Noch sind das alles aber Hypothesen, Jägerin, ich kann mich auch gänzlich Irren.", verteidigte er sich plötzlich. Izsha stand auf.
"Dann werde ich dich zuerst töten, sollte das hier schief gehen, also täusche dich besser nicht.", zynisch lächelte sie ihn an, als sie an ihm vorbeischritt.
"Wo bin ich hier nur reingeraten.", murmelte er und vergrub das Gesicht in den Händen.
"Komm, wir haben viel zu tun.", die beidne verließen das Zimmer und Izsha teleportierte sich zu der magischen Kuppel, als sie auf dem Hof standen.
Dort angekommen hockten sie sich in die hohen Büsche.
"Hier ist eine magische Kuppel. Die Kraft der Kuppel ist überwältigend, ich habe keine einzige Chance hindurch zu kommen.", sie nickte nur ernst in die Richtung der Weiden, welche eine Illusion waren. Stumm und interessiert hörte der Mensch zu.
"Wenn du dich nicht täuschst, wovon ich stark ausgehe, dann befindet sich hinter der Kuppel einer der Anker für die Konvergation.", der Mensch atmete erst einmal aus.
"Das berhaupt sichert das wahrscheinlich mehr als die Eier von Gideon.", nuschelte er und Izhsa verdrehte die Augen.
"So werden wir hier nicht weiterkommen, Jägerin. Wir müssen uns einen Plan überlegen.", Izsha nickte.
"Ich könnte einen alten Bekannten fragen, er arbeitet immer noch für das Oberhaupt, aber er ist ein wenig seltsam, drücke ich es mal aus.", Izsha zuckte mit dem Schultern.
"Wo soll es hingehen?", fragte sie nur.
"Deutschland, in diese Hütte.", er zog sein Handy heraus und hielt ihr es vor die Augen. Sofort teleportierte Izsha die beiden in den Wald und sie standen keine 20 Meter entfernt von der Hütte.
"Herrje, du bist immer so schnell.", er schüttelte nur den Kopf. Dann ging er voran und Izsha folgte ihm. Izsha hörte schon von innen schrille und unangenehme Musik.
"Pete?", schrie er auf einmal. Von drinnen hörte man ein plötzliches Poltern und Izsha verzog fragend das Gesicht.
"Was? Wer? Wo?", ertönte eine krächzige Stimme.
"Hier draußen, du dämlicher Junkie.", genervt verdrehte der Typ die Augen und aus der Tür stolperte ein drahtiger Typ mitte 30 in weißem Unterhemd und ranzigen Shorts. Kokain klebte noch unter der Nase und völlig zugedröhnt blickte er auf die beiden.
"Christopher?", fragte er.
"Nein, ich bin...", weiter kam er nicht.
"Jetzt hab ichs, Karl.", der Typ seufzte.
"Ja, Karl."
"Wusste ich es doch.", er taumelte einige Schritte nach vorne.
"Wer ist der komische Typ hinter dir?", Pete deutete auf sie, und Izsha runzelte die Stirn.
"DAs ist...", völlig perpelx zeigte Karl auf sie und holte einmal tief Luft.
"Pass auf, wir brauchen deine Hilfe. Du, als Drogenkurier hast sicherlich so einiges gehört.", Pete ließ sich auf einen klapprigen Stuhl fallen und öffnete sich ein Bier.
"Nun, so einiges wird sich erzählt. Die Zungen im Oberhaupt schweigen nie.", böse grinste er. Izsha blickte sich um und hörte nur noch nebensächlich zu. Für sie war diesernur Ballast, doch Karl schien Informationen zu bekommen, und leider war er gerade ihr bester Anhaltspunkt. Izsha ging um die Hütte herum, überall lagen Konservendosen und Bierflaschen herum. Izsha glitt formlos durch die Wand hindurch und wurde von dem Gestank und der Musik beinahe umgehauen und schaltete ihre Vampirsinne beinahe komplett ab. Kokain war noch auf dem Tisch in der Mitte, Izsha ging angewidert um den Tisch herum Richtung Computer. Auf dem Bildschirm waren lauter Pläne, es sah aus wie der Grundriss eines Hotels. Die Zimmer waren mit unterschiedlichen Nummern und Zahlen ausgestattet. Auf dem Tisch lagen lauter Pläne und Grundrisse, Tunnelsysteme und mehr Kram, aus dem Izsha nicht schlau wurde.
Nur eine Sache erweckte ihr Interesse. Es war eine Plastikkarte, wie die zum elektrischen Bezahlen mit Lucas. Izsha ließ sie unter der Platte ihres linken Brust verschwinden und glitt aus der Hütte heraus.
"...als Curtis sieben Lines aufeinmal zog.", lachte Pete.
"Wir gehen.", sprach sie trocken, griff seine Hand und schon standen sie wieder im Bunker.
"Hey, was sollte das denn?", wehrte sich karl.
"Was ist das?", fragte Izsha und zog die Karte hervor.
"Wo hast du das her?", fragte er nur fragwürdig.
"Aus der Hütte von dieser elenden Kreatur.", Karl blickte die Karte von allen Seiten an.
"Das ist eine Passierkarte für einen Wolkenkratzer in Tokyo. Diese Schriftzeichen hier sagen das.", er zeigte ihr kleine, japanische Schriftzeichen.
"Weißt du auf wen die Karte datiert ist?", Izsha zuckte nur mit den Schultern.
"Alena Dorissen.", Izsha riss die Augen auf.
"Los, zeig mir ein Bild von dem Wolkenkratzer."
"Ja.", hastig kramte er sein Smartphone hervor und suchte das Bild. Keine fünf Sekunden später hatte er das Bild und schon standen die beiden vor dem Wolkenkratzer.
Sie gingen zum Klingelschild, in Japan war es glücklicherweise Nacht. Karl warf einen Blick auf die Namen.
"hier, im neunten Stock.", er tippte auf einen Namen.
"Du gehst mit der Karte herein, ich komme von der Fassade aus.", Karl verzog das Gesicht.
"Weißt du wie hoch das ist?"
"Höhe spielt für mich keine Rolle. Los jetzt.", fügte sie streng hinzu und Karl verschwand mit der KArte durch die edle Pforte. Izsha machte einige Schritte zurück und ihre Vampirgestalt drang durch.
Sie peilte den neunten Stock an, ging in die Hocke und mit einem Kraftvollen Satz schoss sie in die Höhe. Ihre Hände begannen sanft rosa zu leuchten, auch ein leichter Schimmer war um ihre Füße. Als sie wieder etwas nach unten fiel landtete sie an der Fassade und blieb kleben. Wie eine Spinne kletterte sie weiter. Izsha fand das Appartment, die protzige Glasfassade war verspiegelt, doch auf Grund ihrer Vampiraugen konnte sie alles sehen, was sich drinnen abspielte. Eine Person saß, mehrere standen herum, und zwei waren sich am Bewegung.
Izsha wartete geduldig und plötzlich, nach wenigne Minuten bewegten sich plötzlich alle in eine Richtung, warhscheinlich hatte Karl geklingelt. Sie erkannte, dass ein weiterer Mensch hinzukam, und sofort auf den Boden gerissen wurde. Nun stürmten alle Personen herbei, und Izsha wusste, sie musste eingreifen. Sie stieß sich nach hinten ab, das Flimmern von ihren Händen und ihren Füßen blieb an der Fassade haften. Sie ballte die Hände zu Fäusten und mit einem gewaltigen Krachen explodierte die Glasfassade. Die Wachleute hatten kaum eine Chance zu reagieren, da schleuderte Izsha schon ihr Schwert durch die Flammen hindurch in die Brust eines der Wachmänner. Als die Klinge diesen durchbohrte teleportierte sie sich genau im selben Moment zu ihm, zog sie in einer Bewgung aus dem Mann heraus und schleuderte sie dem Nächsten in die Brust. Hinter ihr standen ebenfalls zwei. Beide hoben ihre Gewehre. Izsha wirbelte herum und mit einer raschen Rune erstarrte der erste zu Eis, der zweite begann zu schießen, doch die pinke Wand fing die Kugeln mühelos ab. Der andere Wachmann, welcher Karl im Griff hatte ließ diesen Los und richtete die Waffe auf sie. Izsha sprang in die Luft und wich somit dem Feuerstoß aus. Das Schwert schoss zurück in ihre Hand und als sie hinter ihm landete zischte die Klinge durch seinen Kopf.
"Jericho!", flüsterte sie in Gedanken. Der Letzte Wachmann hatte aufgehört zu schießen. Izhsha sah durch ihre Augen, wie er hinter dem Sofa kauerte. Sie teleportierte sie hinter ihn und stach im gelangweilt durch das Herz.
Danach war es still, lediglich Hintergrundmusik ertönte, leichtes pfeifen des Windes und zwei Asiaten welche nur todesängstlich in der Küche standen und einem Herzinfakt nahe zu sein schienen. Izsha steckte die Blutverschmierte Klinge in die Scheide und blickte zu Karl welcher nur mit riesen Augen auf sie blickte.
"Heilige Scheiße Mann, du bist echt heftig drauf. Ich bin echt froh, dass ich dich nicht als Feind habe.", Izsha zeigte ihm nur verspielt ihre Vampirzähne, wobei er kräftig schluckte.
"Lass mich los, du ekelhafter Elf!", vernahm sie nun eine kreischende Frauenstimme. Um die Ecke im Wohnzimmer kamen Jerico mit Rosemarie Heatherscliff. Der Dunkelelf hielt ihr den Dolch an die Kehle. Zwei schwarze, lodernde Armreifen banden ihre Hände vor dem Unterleib zusammen, und er riss sie an den Haaren nach hinten, sodass ihre Kehle blank lag.
"Immer weiter, wertes Fräulein.", grinste er breit.
"Ich bin froh das du es noch geschafft hast.", Izsha strahlte, als sie Jericho sah.
"Für dich tue ich doch alles, Silberhaar.", ruppig wuchtete er die Frau auf das Sofa und stand hinter ihr. Izsha trat auf Rosemarie zu.
"So sieht man sich wieder.", sprach sie sanft und setzte sich ihr gegenüber. Rose sah sie an.
"Die Vampirfotze!", schrie sieh erschrocken auf. Izsha verdrehte die Augen.
"Dachtest du wirklich, du könntest mir entkommen?", sie knurrte nur auf diese Antwort.
"Durchsuch die Wohnung, ob du irgendwas interessantes findest, danach verschwinden wir, sicherlich kommt Verstärkung, oder die örtliche Polizei.", gab sie knapp die Anweisungen an Karl. Der Mensch nickte und verschwand in einem der Zimmer.
"Was hast du vor?", zischte Rose.
"Du sagst uns alles, was du weißt, dann werde ich dich meinem Freund hier überlassen, er hat es sich verdient.", Panik machte sich auf dem Gesicht der Frau breit.
"Also, was weißt du über den Realm?", fragte Izsha trocken und lehnte sich entspannt an.
"Realm, was für ein Realm?", kam die Antwort. Izsha nickte in Jerichos Richtung. Der Dunkelelf verstand und keine zwei Sekunden später schrie Rose auf.
"Aufhören. Was tust du mit meinem Arm?", schrie sie.
"Also nochmal, was weißt du, über den Realm?"
"Ich weiß nicht, wovon du sprichst. Was für ein Realm?", schrie sie mit gepressten Lippen den Schmerzen trotzend.
"Gideon. Wo ist er?"
"Im Oberhaupt. Er verlässt die Niederlassung so gut wie nie."
"Wo ist diese Niederlassung."
"Du kannst mich mal!", frauchte Rose. Mit einem matschigen Geräusch löste sich ihr Arm aus der Schulte. Muskeln und Sehnen hingen herunter, Blut strömte aus der Wunde. Rose schrie auf.
"Wo ist die Niederlassung?"
"Sie ist mal hier mal dort. Navigatoren teleportieren sie im Tagesrythmus an immer unterschiedliche Orte.", schluchzte sie. Der Arm fuhr zurück in das Gelenk. Schweiß rann der Frau das Gesicht herunter, solche Schmerzen hatte sie. Karl kam herein.
"Ich hab ihren Computer geknackt und alle Daten auf dem Stick.", Izsha war zufrieden und stand auf.
"Lass dir nicht zu lange Zeit. In spätestens einer Stunde will ich die NAchricht erhalten, dass sie tot ist.", sie blickte Jericho ernst an und der Elf nickte.
"Du kannst dich auf mich verlassen, Silberhaar.", er bleckte wieder die Zähne und Izsha grinste.
"Treffen wir uns danach auf ein Bier?", fragte der Elf.
"Sicher, meld dich einfach bei mir.", antwortete sie lächelnd. Dann wandte Izsha nochmal ihre Aufmerksamkeit auf Rosemarie.
"Leider warst du in diesem Leben auf der falschen Seite, Rosemarie Heatherscliff.", sprach sie sanft und wandte sich ab. Sie packte Karls Hand und schon standen sie im Bunker, wo gerade der frühe Abend anbrach, der Himmel war bedeckt mit Wolken.
"Navigatoren, dass verkompliziert die Lage deutlich.", begann sie sofort zu sprechen.
"Wieso?", fragte Karl, als sie Richtung Kommandozentrale gingen.
"Navigatoren sind auf Teleportationen spiezialisiert, sie und ihre Zauber zu Orten wird wieder einmal enorm schwierig."
"Wie fangen wir am besten an?", sie betraten den Gang zu ihrem Zimmer.
"Ich habe nicht den blassesten Schimmer.", gestand Izsha als sie die beiden eintraten. Karl ließ sich geschafft auf einen Stuhl sinken, Izhsa saß auf dem Bett.
"Was bist du?", fragte Karl plötzlich. Anders als sonst, seine Stimme war ernst und neugierig.
"Ich bin eine Valkyre.", antwortete sie mit einer gewissen Schärfe. Karl schien nicht zu verstehen.
"Sagen die die Nummern etwas?", fragte sie. KArl nickte langsam und verhalten.
"Naja, wenn du den Mythos um die Zwölf Nummern meinst, dann ja. Die mächstigsten Kämpfer die es gibt.", leierte er es so runter, als hätte er es irgendwann einmal auswendig lernen müssen.
"Nur sind sie kein Mythos, sie existieren.", Karl lachte.
"Klar. Verstehe. Wenn du mich verarschen willst, dann bitte.", grinste er. Izsha teleportierte sich vor ihn, ihre Vampirgestalt drang durch, sie packte ihn an der Kehle und drückt ihn mit dem rechten Arm die Wand hoch.
"Sie existieren, du elende Kreatur, und einer von ihnen ist mein Herr. Er nahm mir einen Teil meiner Seele, für ewige Gefolgschaft, bis in den Tod. Also sei vorsichtig, was du sagst, denn er ist nicht so gütig wie ich.", fauchte sie und ließ ihn wieder in den Stuhl. Röchelnd ringte er nach Atem. Izsha ging zur Tür.
"Wo willst du hin?", maulte er.
"Weg von dir, du nervst mich.", antwortete sie gereizt, verließ das Zimmer und trat hinaus auf den großen Platz. Die Leute wichen ihr aus, noch immer in Vampirgestalt schloss sie die Augen und ließ den Kopf in den Nacken fallen.
"Herrin, was ist los?", vernahm sie die besorgte Stimme des Leutnants.
"Wo ist Eins, Leutnant. Ich erreiche ihn nicht, und ich bin seelisch mit ihm verbunden. Wieso kann ich ihn nicht fühlen?", fragte sie teils erzürnt, teils sehr besorgt.
"Herrin, ich weiß es nicht.", stotterte er teilweise.
"Ich auch nicht!", schrie sie, wirbelte herum, das Schwert gezogen. Pinke Blitze zuckten um ihren Körper herum auf, das Rot in ihren Augen Pulsierte. Der Leutnant senkte sofort den Kopf.
"Was kann ich für Euch tun?", fragte er. Izsha steckte das Schwert weg und wandte den Blick Richtung Boden.
"Momentan nichts, Leutnant. Geh, und mach deine Arbeit.", er salutierte und verschwand. Izsha fühlte sich leer, so als würde ein Teil von ihr fehlen. Das machte sie nahezu wahnsinnig.
"Triff mich bei Kled, Jericho.", kontaktierte sie den Kopfgeldjäger und teleportierte sich zu der Taverne.
Im Schankraum angekommen wurde sie wieder von wildem Stimmengewirr begrüßt. Kled hob die Hand und Izsha grüßte zurück. An seinem Stammtisch saß Jericho und putzte seine Klingen. Izsha ließ sich vor ihm auf dem Stuhl nieder und seufzte tief.
"Das kam aber aus tiefstem innern, Silberhaar.", merkte der Elf trocken an.
"Wie war es mit Rosemarie?", fragte Izsha, ohne näher auf seinen Spruch einzugehen.
"Spaßig. Sie hängt jetzt am Wolkenkratzer, das Oberhaupt kann sie gar nicht übersehen.", grinste er böse.
"Gut gemacht, Jericho, und danke.", sie blinzelte ihm freundlich zu.
"Was bedrückt dich, Silberhaar?", fragte Jericho ernst. Izsha machte eine Pause, doch das störte ihn nicht im geringsten. Kled brachte ihr Blut, sie trank es genüßlich und ihr Vampirismus schoss hervor. Jericho blickte sie schelmisch an.
"Ich kann meinen Herrn nicht mehr fühlen. Wir sind seelisch miteinander verbunden, doch ich kann ihn nirgends spüren. Das ist noch nie passiert.", geduldig lauschte der Dunkelelf.
"Ich mache mir Sorgen, Jericho."
"Das solltest du nicht. Zumindest nicht um deinen Herrn. Wenn er wirklich einer der Nummern ist, würde ich mir eher Sorgen um alles und jeden um ihn herum machen.", prustete er ein wenig.
"Es geht weniger darum, dass ich mir um seine Gesundheit Sorgen mache. Es ist eher so ein ungutes Gefühl, so eine Leere.", sie trank ein wenig verbittert aus. Der Dunkelelf erwiederte nichts.
"Ich weiß, es ist schwer für dich zu verstehen, aber ich komme dagegen nicht an.", wirklich erniedrigt ließ sie ihren Kopf hängen.
"In Selbstmitleid zu versinken hat noch niemandem geholfen, Silberhaar. Du musst etwas dagegen tun, ansonsten bleibt dieser Zustand.", JEricho zuckte mit den Schultern. Izsha wusste, dass er recht hatte, aber sie hatte keine Ahnung was sie tun sollte.
Lucas war nicht tot, sonst wäre sie das auch, doch sie konnte nicht diese Wärme, diese Zugehörigkeit spüren, die sonst da war. Sie überlegte, ob es an den Dimensionen liegen konnte, aber das war eigentlich egal, zumindest die Entfernung, schließlich gehörte ihre Seele ihm.
"Kann es eine Art Zauber sein, eine Bschirmung?", fragte sie nachdenklich, mehr sich selber als den Elf. Jericho, strich langsam um den Rand seines Glases.
"Das weiß ich nicht, zumindest nicht bei Seelenverwandtschaft. Sicherlich gibt es ZAuber zur Abschirmung, doch dienen diese eher der Störung derf Kommunikation, als irgendeiner VErbundenheit.", antwortete er sachlich. Izsha nickte, doch das Gefühl war mehr als quälend, sie fühlte sich machtloser denn je. Jericho startet enoch einige VErsuche sie zu erreichen, aber er war leider machtlos. In der NAcht verabschiedeten sich die Zwei, und Izsha war zurück im Bunker. Nur einige wenige Wache waren noch wach und aufmerksam, und Izsha setzte sich in den kleinen Garten hinter dem Gebäude. Im Schneidersitz ließ sie sich auf der kleinen Bank nieder und schloss die Augen. Ein gewisse Ruhe kehrte in sie ein, eine gewisse Ausgeglichenheit.
Nach kurzer ZEit jedoch hörte sie Schritte, es war der LEutnant. Er stoppte und Izsha wandte ihm den Kopf zu.
"Herrin, ich wollte Euch nicht stören.", begann er schüchtern.
"Tun Sie nicht, Phillip, bitte.", sie ließ die Beine auf dem Boden nieder und klopfte neben sich.
Der Leutnant setzte sich, dann trat erstmal eine gewisse Stille ein.
"Verzeiht mir die kindliche, und auch sehr unangenehme Frage, aber wie geht es Euch?", begann er mit beinahe zitternder Stimme. Izsha seufzte und musste überlegen.
"Ich weiß es nicht, LEutnant.", sie wandte den Blick richtung Himmel.
"Ich kann diese Frage wirkloch nicht beantworten, es ist eine Mischung aus vielen Gefühlen. Sorge, Angst, Misstrauen, Wut, Hass, allem.", einige Zeit völliges Schweigen danach.
"Mein Vampirismus verstärkt all diese Gefühle noch viel mehr, was es nicht leichter macht."
"Wie ist es so?", fragte er. Izsha verzog fragend das Gesicht.
"Als Vampir!", setzte er sofort nach.
"Achso.", lachte sie kurz.
"Naja, normal, ich kenne nichts anderes. Man lernt damit umzugehen. Außerdem sind eh fast alle Mythen über Vampire Schwachsinn. Wir können ins Sonnenlicht gehen, uns kann man nicht nur mit einem Holzpfahl töten.", lachte sie nun herzlicher.
"Ich weiß nicht wer sich diesen Schwachsinn überlegt hat, ein Holzpfahl würde nicht man ein Haar meiner Rüstung krümmen.", Izsha schaute kurz an sich herunter.
"Ihr erzählt mir aber viel über Euch, Herrin.", Izsha blickte ihn verpspielt an danach.
"Mein Lieber Leutnant, du hättest noch nicht einmal mit der Wimper gezuckt, wenn du mich töten wollen würdest, ohne das mein Schwert vorher dein Herz durchbohrt hätte. Und das Schwert der Eins würde mein Herz durchbohren, bevor ich auch nur einen Finger hätte krümmen können.", lächelte sie schmal. Der Leutnant schluckte kräftig.
"Ist er so mächtig?"
"Mächtig?", fragte Izsha sofort, und mehr zu sich selber.
"Macht ist gar kein Ausdruck. Er ist..", sie pausierte kurz.
"Er ist alles, ich habe dads Gefühl ihm gehorcht diese Welt, die Nacht, die Menschen, einfach alles.", Philipp riss die Augen weit auf.
"Er hat ein Charisma, dass ist nicht in Worte zu fassen. Er kann der pure Ausdruck von Liebe sein, oder der nackte, kalte Schrecken.", Izsha schwieg erneut kurz, um ihre Gedanken zu sortieren.
"ICh behaupte von mir selber, ich fürchte nur eine ganz kleine Anzahl an Gegnern, aber wenn ich eines in meinem Leben niemals haben möchte, dann die Eins, wenn sie mich als Ziel ausgesucht hat.", sprach sie mehr in Trance, und erinnerte sich an den Kampf gegen Lucas vor all den vielen Jahren. Sie hatte Glück gehabt, Lucas hatte sie trotz des Überfalls nicht als Ziel auserwählt, warum wusste sie bis heute nicht.
"Ich muss dich leider verlassen LEutnant, wir sehen uns morgen in der Zentrale.", sie blinzelte ihm fruendlich zu und Phillip erhob sich sofort, verbeugte sich und Izsha schritt rasch in ihr Zimmer herunter. Karl saß auf dem Stuhl und blickte auf sein Handy. Als sie eintrat hob er den Kopf.
"Jägerin, gut das du kommst, hör mal her.", Izsha blickte ihn skeptisch an.
"Wenn das wieder irgendein Schwachsinn ist, dann werde ich dich umbringen.", sprach sie messerscharf. Karl winkte ab.
"Nein, nein, komm mal ein bisschen runter!", seufzte er danach.
"Pass auf, ich bin mal die Datein auf Rosemaries Computer durchgegangen, viel unnützes Zeug, bis ich etwas gefunden habe, was interessant sein könnte.", Izsha setzte sich auf die Bettkante, und stützte sich mit den Ellbogen auf den Knien ab, damit ihr schwert nicht ind ie MAtraze stach.
"Diese Firma von ihr agiert ja Weltweit, wirklich Weltweit, Russland, Amerika, Italien, Südkorea, Deutschland, sgar Grönland und noch vieles vieles mehr.", recht gelangweilt blickte sie ihn an.
"Ich habe mir also mal ihre 'Handelspartner' angeschaut.", bei Erwähnung des Wortes machte er Gänsefüßchen mit den Fingern.
"Alles wirkt Immobielenlastig...", eine künstlerische Pause.
"Und?", setzte sie genervt nach.
"Ja, die Immobilien sind alle teilweise Hektargroß.", Izsha verstand nicht. Karl nickte kurz.
"Gut, ich musst hier und da etwas hacken, aber ich habe herausgefunden, dass es manchmal irgendwelche alten Bauhäuser, Baustellen, Anlagen, Firmen, oder was auch immer sind, und alle mit gewaltigem Niemansland um sich herum.", Izsha seufzte.
"Was willst du mir sagen?", sprach sie und rieb sich die Augen.
"Die Überweisungen an diese Firmen kamen stetig, nicht zufällig, erst Russland, Korea, Japan, Deustchland, Amerika, Südafika, blablabla, udn wieder von vorne.", Izsha dämmerte es, als sie plötzlich den Kopf nach oben riss und ihn anstierte, KArl erschrak kurz.
"Natürlich, dass sind die Teleportationspunkte!", Karl schnipste und zeigte auf sie.
"Haargenau. Die Firma überweist Geld an diese jeweiligen Standorte zu dem Zeitpunkt, wenn das Oberhaupt gerade dort ist. Eine brilliante Taktik. Sie verbergen den einzigen, weltlichen Zugang hinter einer dicken Mauer von Papieren, Finanzen und Grenzen.", Izsha staand auf.
"Wo sidn sie gerade?", Karl blickte auf sein Handy, es dauerte ein wenig.
"Ehhhhm, laut den Fianzen in Grönland.", Izsha nickte.
"Hast du ein Foto?", Karl nickte.
"Hier.", sie griff seine HAnd und schon standen die beide am rande eines Waldes. Die wenigen Bäume hatten keine Blätter, es schneite ein wenig, und der Wind peitschte umher.
"Ach du scheiße alter, wo sind wir hier?", er blickte sich wild um und zog den Kopf ein.
"Da, wo du mir gezeigt hast.", sie schaute genau in den Wald hinein, erkannte aber nichts.
"Ich hab nur einen Pulli an.", maulte er.
"Was soll ich denn sagen. Meine Rüstung hat mehr freie Stellen, als Panzerplatten.", spraach sie trocken. KArl nickte und schien sie zu begutachten. Doch bevor er etwas sagen konnte, schritt sie dazwischen.
"Hör auf mich anzugaffen, du Ekel."
"Tschuldige.", srpach er betrübt, und ertappt. Izsha ließ ihren Vampirismus durchdringen, ihr Blick wurde schärfer, ihr Gehör auch, doch nichts.
"Komm, wir gehen ein Stück in diesen Wald hinein.", sie schritt voran und hörte wie sich KArl ebenfalls bewegte. Immer wenn sie ihn in Vampirgestalt anblickte, wandte er sofort die Augen ab, innerlich lachte Izsha, wie viel Furcht ihr Aussehen in ihm auslöste.
Plötzlich bemerkte Izsha etwas, ein starkes Zucken der Magie.
"Stopp!", ruckartig hielten beide an.
"Hier ist was.", Karl zog sein Handy heraus, Izsha wischte sich kurz ein bisschen Schnee aus dem Gesicht.
"44Nordliche breite, 62 östliche Länge, mitten im Nirgendwo, dass einzige was hier ist soll eine stillgelegte Quecksilberminde der Staaten sein, aber das war es dann auch.", zuckte er mit den Schultern.
"Ne ne, hier ist was ganz anderes.", flüsterte sie beinahe.
Ihre Vampirsinne sprangen an, die Zeit begann beinahe stillzustehen, zwei Magier in vermummten, roten Kutten tauchten hinter ihr und Karl auf, einer direkt zwei Meter vor ihr, und jeweils zwei an ihren Seiten. Izsha schleuderte eine Rune unter die beiden Magier hinter sich, zog ihr Schwert und teleportierte sich hinter den Magier direkt vor ihr. Als ihr Schwert sein Herz durchbohrte ballt esie die Hand zu einer Faust und die Magier erstarrten zu Eis, Karl begann zu schreien. Der Magier rechts von ihr ließ einen Blitz aus sseiner Hand schießen, Izsha wich mit einer seitlich Drehung aus. Der Blitz traf einen Baum hinter ihr, der stamm platzte mit lautem knacken auf. Izsha sprang elegant aus der Drehung in die Luft, schleudert dem Magier ihr Schwert in die Brust, landete hinter dem perpelxen letzten, ließ ihr Schwert zurück in die Hand Schießen, sodass dieses den Menschen auf dem Weg zurück einmal durch den Körper durchschoss. Blut spritzte auf ihren Körper, und der Magier sackte einfach zusammen, der Baum krachte herunter, Izsha wurde immateriell, glitt durch den Baum hindurch, als sie sich abdrückte und der rosa Schimmer umgab ihre Händer. Sie lenkte den Baum genau auf die beiden Eisblöcke, welche von dem gewaltigen Stamm zerquetscht wurde. Dann ladnete sie grazil auf dem Stamm und steckt ihr Schwert in die Scheide. Karl war einem Infarkt nahe, blickte Hastig nach links und rechts. Alles geschah erneut in einigen wenigen Sekunden. Izsha sprang sanft vom Stamm herunter und schritt an Karl vorbei.
"Weiter gehts.", klopfte sie ihm auf die Schulter und zeigte dann nach vorne.
"Oh mein Gott, du wirst mich eines Tages noch umbringen.", krächzte er. Izsha grinste böse.
"Das kann durchaus sein."
"Das kann nicht nur sein, dass ist so!", Izsha zuckte daraufhin nur mit den Schultern.
Wie durch eine Wand hindurch, sie rechnete nicht damit standen sie plötzlich vor gewaltigen Mauern, die aus dem Nichts erschienen. Fünf bis Sechs Meter hoch, dahinter noch ein zweiter Wall mehr, noch höher, Stimmen waren zu hören, Leute brüllten sich plötzich etwas zu.
"Oh oh.", wisperte KArl nur neben ihr und auch Izsha war völlig überrascht. Sie standen vor den Mauern des Oberhauptes. Feuerbälle, Eilanzen, Blitzlanzen, alles hagelte plötzlich auf sie nieder, Iszha wich elegant aus, die Umgebung um sie herum wurde nahezu von Magie zerfetzt. In einem kurzen Fenster zwischen den Attacken erkannte Izsha ihre Chance und konnte selber eine Runde kreieren und schleudert sie auf die Mauer. Doch als die Rune die Mauer traf erklang eine Art gewaltiger Glockenschlag. Eine Goldene, vibrierende Mauer begann um die Burgmauer herum zu zucken, wie aufgeschrecktes Wasser und die Kraft ihrer Rune wurde mit mindestestem dem Zehnfachen Wert auf die beiden zurückgeworfen. Eine Druckwelle fetzte Izsha nach hinten. Sie fetzte Bäume um, den ganzen Boden, alles. Izsha wurde gut 20 bis 30 Meter nach hinten geschleudert, sie konnte kaum etwas erkennen, dreck, Äste, Laub, Stämme, alles um sie herum wurde bedingungslos nach hinten geworfen. Unsanft landete sie auf dem boden, überschlug sich zwei drei mal und kam zum stehen. Schmerzerfüllt rappelte sie sich auf, klopfte sich Dreck, Schnee und Äste von der Rüstung und teleportierte sich nach vorn, doch als sie an der Stelle ankam, wo sie weggeschleudert wurde, war das Oberhaupt weg, keine Spur mehr. Izsha senkte den Blick und steckte ihr Schwert in die Scheide. Erst jetzt bemerkte sie einen stechenden Schmerz im Oberschenkel, ein massiver Ast hatte ihren Oberschenkel durchbohrt und ragte an beiden Seiten gut Zehn Zentimeter heraus. Sie packte ihn am Ende und zog ihn heraus. Ihr Blut lief die Nackte Haut herunter und sie biss die Zähne zusammen. Ihr Vampirismus kochte förmlich, sie brauchte Blut. Karl kam ihr in den Sinn.
"Scheiße.", fluchte sie.
"Karl?", schrie sie in die völlige Stille, nur der Wind war zu hören. Als sie sich umdrehte blickte sie über eine Kegelförmige Schneise der völligen Zerstörung.
"ICh bin hier.", ein Arm erschien plötzlich und reckte den Finger empor. Izsha grinste erleichtert. Obwohl er ein Arsch war, etwas ekelig und ein totaler Vollidiot, er hatte ihr sehr gut geholfen momentan. Sie schritt zu ihm, auch wenn ihr Oberschenkel tierisch schmerzte. Bei ihm angekommen lag er ebenfalls unter Blättern und Schnee, aber ihm fehlte nichts.
"Also, ich habe mal Football gespielt, und einige Schläge abbekommen. Aber so einen Knall habe ich noch nie gespürt.", er raffte sich auf und hielt sich den Rücken als er stand.
"Was zur Hölle war das?", fragte er unschlüssig. Dann sah er ihren Oberschenkel.
"Ach du scheiße, was...wie...gehts dir gut?", Izsha nickte.
"Alles gut, ich brauche nur etwas Blut, dann ist alles verheilt."
"Achso.", skeptisch betrachtete er erst sie, dann ihre Wunde.
"Was war das?", Izsha wandte sich zu der Stelle um, wo das Oberhaupt vorher stand.
"Ein magischer Annulator."
"Ein was?", Izsha drehte sich wieder zu ihm.
"Eine Art Schutzbarriere, nur ist sie auch zeitgleich ein Angriffszauber. Sie stammt von Hochelfen, keine Ahnung woher das Oberhaupt sie hat, sie müssen einen der Ältesten gefangen haben, oder in ihren Reihen. Und mit Ältesten meine ich die ganz Ältesten, die aus der Triade.", Karl riss die Augen auf. Die Triade waren die drei Ältesten und mächtigsten Hochelfen seit je her, die ersten ihrer Art so hieß es.
"Nur sie können sowas erschaffen. Diese Barriere reflektiert jeden Zauber, egal wie stark, zu einem unglaublichen Effekt zurück. Du hast es gesehen, meine eine Rune hat diese Zerstörung angerichtet.", sie deutete um sich herum in die Luft.
"Du liebe Zeit.", röchelte Karl.
"Da sagst du was.", stimmte Izsha zu. Izsha brauchte Blut.
"Gib mir dein Blut.", forderte sie ihn auf. Karl wadnte sich erschrocken um.
"Bitte?"
Gib mir den Blut, ich muss heilen, sonst können wir sie jetzt nicht verfolgen.", ihre Stimme klang bestimmend.
"Nein.", er hatte kaum ausgesprochen, da schoss Izsha auf ihn zu, hielt seine Hände hinter seinem Körper fest, und stieß ihre Zähne in seinen Hals. Karl schrie auf. Izsha trnak einige Schlücke ehe sie abließ. Ihre Haut brannte fürchterlich, als sie sich wieder schloss. Das rot in ihren AUgen pulsierte und sie grinste ihn verspielt an, während sie ihm ihre blutigen Vampirzähne zeigte. karl packte sich an die rechte Seite des Halses. Der Rausch klang immer mehr ab, ehe ihr Vampirismus völlig erlischte.
"Gehts noch?", schrie er.
"Stell dich nicht so an, es tat nicht weh.", sprach sie trocken.
"Ich meine, nein, aber...trotzdem.", fuhr er weiterhin aus der HAut.
"Jetzt beruhig dich, dass war nicht viel. Ich musste heilen, sieh es als guten Nutzen für unsere Mission an.", lächelte sie sarkastisch und klimperte kurz mit den Wimpern. Karl lief plötzlich rot an.
"So, weiter jetzt.", sie drehte sich um unnd schritt hinaus aus den ganzen Trümmern. Auf der freien Fläche angekommen shcmollte Karl noch immer, sagte aber nichts. Izsha kniete sich auf einem Bein hin, legte die Handflächen auf den leicht mit Schnee bedeckten Boden. Die rosafarbenen Blitze zuckten umher.
"Wow, du kannst Magie aufspüren und rekonstruieren, dass ist sehr selten.", sprach er wieder begeistert.
"Es hat lange gedauert, bis ich das konnte.", sprach sie in Gedanken. Das Maß der Magie war zu überwältigend, sie wurde beinahe überrumpelt vor lauter magischer Signale. Izsha richtete sich auf.
"Unmöglich, viel zu viel Magie.", sie wandte ihm den Blick zu.
"Und jetzt?"
"Wir kriegen sie so nicht. Navigatoren teleportieren das Oberhaupt, es ist nahezu unmöglich herauszufinden wo sie jetzt sind.", zittern holte Karl sein Handy heraus.
"Ich schätze sie wissen jetzt auch, dass wir sie auf konventionellem Weg gefunden haben, wir haben nichts dadurch bekommen.", Izsha fluchte innerlich.
"Ich habe nicht damit gerechnet. Hast du gesehen wie groß die Mauern waren?"
"Sie waren nicht zu übersehen."
"Wie zur Hölle sollen wir das einnehmen. Mit den paar Männern aus dem Bunker?", prustete sie eher. Eine Zeit lang schwiegen beide und waren in Gedanken. Der Wind fauchte kalt an den vielen freien Stellen ihrer Rüstung.
"Hey, Jägerin?", Izsha warf den Kopf herum in seine Richtung.
"Darf ich dich was fragen?", Izsha grinste schelmisch.
"Ganz bestimmt nicht.", Karl winkte mit den Händen vor dem Körper.
"Nichts privates, nur etwas generelles.", Izsha wandte sich komplett in seine Richtung, jetzt peitschte der Wind gegen ihren offenen Rücken.
"Mach es aber bitte kurz, ok?", er nickte.
"Du hast gesagt, du seist Jägerin.", Izshsa nickte.
"Naja, ihr seid doch ein eingeschworenes Völkchen, außerdem seid ihr käuflich.", Izsha nickte stumpf, dass war grob die BEschreibung eines Kopfgeldjägers.
"Versuch doch mal ein paar von deinen LEuten anzuheuern, alleine das könnte hilfreich sein. Oder fahr deine Fühler aus, euresgleichen hat doch eine gewaltige Reichweite.", Izsha überlegte, dass war eien 50/50 Chance, entweder würde man sie bis in den Tod unterstützen, oder ihr den Kopf abschlagen. Sie würde bei Jericho anfangen, und abwarten wie er reagieren würde. Doch zu erst würde sie Marvin aufsuchen. Karl konnte sie dort auch erstmal absetzen, dann war er nicht so eine Klette am Bein.
Nachdem Izsha ihn beim Bunker abgesetzt hatte machte sie sich auf den Weg zu Jericho.