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4xhab ich gern gelesen
geschrieben von ORF.
Veröffentlicht: 12.09.2022. Rubrik: Unsortiert


Unklar!

Heute Morgen war dicker fetter Nebel und das obwohl wir zu Besuch da sind. Jedenfalls hatte ich Hund und einen spitzen, länglichen, selbst gebrochenen, Eichenknüppel dabei mit dem ich zaghaft in der dicken Suppe herumstocherte. „Hallo ist da jemand?“, keine Antwort. Etwas lauter: „Latscht in der Nähe wer herum, ist man oder Frau infiziert? „Habe eine Maske und einen großen Hund dabei, möchte den Mindestabstand nicht unterschreiten, hatte selbst Corona bin aber nach Einhaltung der Quarantäne freigetestet worden. Meine Schuhgröße ist…“aber da brach ich ab. Man muss ja weiß Gott nichts Persönliches oder gar Intimes preisgeben in dieser undurchsichtigen Öffentlichkeit. Zumal wiederum keine Antwort kam. Hund war auch keine große Hilfe, der hatte die Nase am Boden und zog mich, aufgeregt hechelnd durch die Kante. Da war sicher eine läufige Hündin zuvor lang gegangen oder irgendein Wild entlanggehoppelt. Auf meine Fragen diesbezüglich an den Vierbeiner erhielt ich keine verständlichen Antworten. Also in dieser Hinsicht ist noch viel zu tun. Das gehen wir gleich in der Hundeschule an, wenn ich zurück zum Urlaubsquartier, Gattin sowie PKW fände in dieser dicken Suppe und nicht jämmerlich und orientierungslos verhungerte in dieser, ausgesprochen undurchsichtigen Situation.
Aber alles gut. Bin zurück und bei relativ (altersbedingter) guter Gesundheit sonst könnte ich das nicht niederschreiben. (ORF)

counter4xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Onivido kurt am 12.09.2022:

Ich find mich langsam zurecht im Nebel der deutschen Coronaverordnungen. Zum Glueck koennen sie mir egal sein.Gruesse///Onivido




geschrieben von Anja Pompowski am 14.09.2022:

Bin ich froh, dass unser Hund so ein Langschläfer ist. Wenn wir am späten Vormittag losgehen, hat sich der Frühnebel längst verzogen.

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