Neil

Interviewer: Herr Armstrong, Sie zählen zu den berühmtesten Menschen aller Zeiten. Wir alle kennen ihre legendären Worte, die Sie sprachen, während Sie als erster Mensch eine andere Welt betraten. Verzeihen Sie meine erste Frage, aber es gibt einige verwirrte Leute, die das Unwiderlegbare anzweifeln. Herr Armstrong, waren Sie auf dem Mond?

Armstrong: Nein.

Interviewer: Sie scherzen.

Armstrong: Nein, ich sage die Wahrheit. Ich werde in der kurzen Zeit, die mir noch bleibt, nichts anderes mehr tun, als die Wahrheit zu ehren.

Ich höre gerade, dass es technische Probleme gibt, ich fürchte, wir müssen das Gespräch abbre...

Das ist nicht nötig, wir beide wissen, dass nichts von dem hier die Öffentlichkeit erreicht, und falls doch, wird es im Strom der medialen Verblödung untergehen; und was das Saalpublikum betrifft, es wird das Gehörte freiwillig oder unter Anleitung vergessen.

Nun..., ich..., soeben meldet die Regie, dass die technischen Probleme vorerst behoben sind. Sie sagen also, dass Sie nicht auf dem Mond waren?

Der Mond ist kein Felsen, zu dem man reisen und auf dem man herumlaufen kann, sondern ein Objekt aus Licht; außerdem kann nichts höher als etwa 100 Meilen fliegen. Alles, was uns dazu und zu ähnlichen Sachverhalten erzählt wird, existiert nur in Worten, Bildern und in der Vorstellungskraft der Getäuschten.

Und wozu soll diese angebliche Täuschung gut sein?

Um in den Herzen der Menschen Weltbilder ohne allmächtigen Gott zu erschaffen, womit Sterbliche sich selbst zu Göttern machen können; das bedeutet die biblische Zahl 666. Wir wurden nicht erschaffen, um Reichtum, Ruhm und Vergnügen zu sammeln, sondern um den Schöpfer umhertastend zu suchen. Der Sinn dieser kurzen Existenz ist es, sich für oder gegen den biblischen Jesus Christus zu entscheiden. Alle Menschen treffen durch Glauben oder Unglauben ihre Wahl; wer sich nicht entschließt wie Agnostiker, ist gegen Gott.
Die Wahl in diesem Leben bleibt unveränderbar in Ewigkeit bestehen.

Wer täuscht uns?

Wir uns selbst. Die Beherrscher der Erde sind Kanaaniter, also geistliche Abkömmlinge Kains, des ersten Sohnes und Mörders. Diese Abstammung hat nichts mit Blutlinien zu tun, sondern mit unserer Entscheidung für oder gegen die Wahrheit, Christus ist die Wahrheit; so wie die Kinder Gottes nicht fleischlich von Abraham abstammen, sondern durch Glauben, denn Abraham wurde durch Glauben von Gott gerechtfertigt. Kanaaniter ist jeder, der nicht an Gott glaubt und somit das Böse tut, dazu zählt auch das indirekte Unterstützen von Lügen.
Der Gott dieser Weltzeit, der Teufel, lockt uns durch unsere Begierden, um uns zu vernichten, weil er alle Menschen hasst; auch jene, die ihn durch ein sündiges Leben anbeten.
Sünde ist das Missachten Gottes und seiner Gebote.

Wie vernichtet er uns, durch Katastrophen?

Nein, das kann er nicht; zudem zerstört der körperliche Tod nicht die Seele, denn alle Menschen werden auferstehen, die einen zum Leben, die anderen zum Gericht.
Der Satan vernichtet uns, indem er uns vom Glauben an Christus fernhält oder wegzieht; das geschieht durch Lügen in beeindruckender Verpackung. Das Märchen vom Weltraum ist ein Beispiel dafür, denn welcher Junge möchte nicht zu geheimnisvollen Orten reisen? Die Jungen werden mit ihren falschen Sehnsüchten zu Männern, zeugen Kinder, und nach einigen Generationen ist die Lüge zur unwiderlegbaren Wahrheit mutiert.
Die Menschen befinden sich in Gedankengefängnissen wie dem heliozentrischen Weltbild, wodurch sie den Glauben an Christus als Hirngespinst abtun und stattdessen an Irrtümer glauben, die in den Herzen der Menschen fest verankert werden durch Wissenschaft, Religion, Technik, Unterhaltung. Der Geist des Bösen, der Teufel, hat keine direkte Macht über uns, sondern er reizt unsere Begierden durch Verführung.
Nur wer sich selbst verwirft und in Christus für Gott lebt, kann dem Teufel widerstehen.
Alle anderen, die nicht glauben, erkennen die Gefahr nicht und haben keinerlei Schutz; sie sind Sklaven ihres schlimmsten Feindes, und das ist fast jeder.

Das klingt alles sehr verschwörungstheoretisch und, verzeihen Sie meine Direktheit, unsinnig.

Richtig. Ich kann den Waldbaum nur erforschen, wenn ich im Wald bin; wenn ich also nicht in der Wahrheit bin, dann sehe ich auch die Einzelheiten nicht. Die Wahrheit ist geistlich und kann nur durch Glauben erfasst werden, weil Christus die Wahrheit ist und er im Geistlichen ist, also im Himmel.
Täuschung ist die Basis der dämonischen Herrschaft; der Teufel fürchtet die Wahrheit wie der Baum die Axt. Die Menschen erkennen das Ausmaß noch nicht, aber die Wahrheit strömt immer stärker in die Welt und wird in der Wiederkunft gipfeln.

Die Dämonen haben heute große Schwierigkeiten, die Menschen in der Täuschung zu halten. Etwa bis zur Jahrtausendwende unserer stark gefälschten Zeitrechnung wurde im Detail erklärt: Wie das Leben entstand; wie und wann sich der Mensch entwickelte; wie die sogenannte Gravitation genau wirkt; welche Kräfte im Universum herrschen.
Heute dagegen befinden sich sämtliche Lügenkonstrukte auf dem Rückzug: Der Ursprung des Lebens ist nicht erklärbar; die Gravitation, die zugleich anzieht und abstößt, ist ein Rätsel; die wirkenden Kräfte im All werden unbekannter und Weltraumreisen sehr schwierig; die Zugänge zu Beweisen werden exklusiver; und die Wissenschaft präsentiert keine Ganzkörperfunde mehr, sondern deutet aus fingernagelgroßen Versteinerungen die Entwicklungsgeschichte des Menschen; während die Weltraumorganisation, es gibt nur eine mit ihren Zweigstellen, wiederholt Aufzeichnungen und Ausrüstung der Mondmissionen verliert.

Der einzige Grund, warum unsere Weltraumhelden nicht erneut zum Mond fliegen und noch keine Abenteuer auf dem Mars erleben, ist die unausgereifte Bildtechnik. Früher konnte man mit einem Geschichtenerzähler und einer handvoll nichtssagender Aufnahmen, Zeichnungen und drolliger Modelle die Menschheit blenden; aber heute braucht man für dasselbe Ergebnis unzählige hochauflösende bewegte Bilder. Ein solcher Betrug ist derzeit nicht durchführbar, denn die Dämonen, in ihren von Habgier und Ruhmsucht beherrschten menschlichen Wirten, können nicht einmal kurze Weltraumspaziergänge ohne peinliche Widersprüche vorgaukeln.
Deshalb ist man von der heroischen Eroberung des Weltraums weggegangen und lässt stattdessen bezaubernde Durchschnittsmenschen während des Parabelfluges: Purzelbäume in Haltegurten schlagen, herzerweichende Lieder aufführen oder bunte Bällchen jonglieren.

Diese Verzögerungstaktik ist auch im Großen die Antwort der Lügner auf ihre Hilflosigkeit.
Die Menschen werden abgelenkt, verwirrt, verängstigt, bewusst überfordert durch: technische Spielzeuge, glitzernde Unterhaltung, Hemmungslosigkeit unter dem Deckmantel der Freiheit, den Schwindel von der Geldknappheit, die Fabel von der atomaren Gefahr, die Lügen von den begrenzten Rohstoffen und der Überbevölkerung, erdrückende Schul- und Berufszwänge, mediale Reizüberflutung, wiederkehrende und immer bedrohlichere Angstkampagnen in neuer Verpackung sowie mit Überfluss an allem bis zum Erbrechen. Die Frevler treten die Flucht nach vorne an und gehen mit ihren Allmachtsfantasien aufs Ganze, weshalb die Heidenvölker nicht mehr wissen, was sie glauben sollen und vor Ratlosigkeit rasend werden.

Mit dem teile-und-herrsche-Grundsatz werden die Menschen gegeneinander ausgespielt, denn der Nächste könnte ja terroristisch oder infiziert oder extraterrestrisch verstrahlt sein; durch diese schwelende Furcht werden die Menschen seelisch umerzogen, wodurch über Jahrzehnte schrittweise diktatorische Maßnahmen wie lückenlose Überwachung, Zensur, Abschaffung des Bargelds, Ausgangssperren, Verhaftungen unter Applaus der Betrogenen zur Normalität werden können. Aber das Ende ist für jeden sichtbar, der durch Glauben lebendig ist; denn wir wissen, was geschieht, sobald die Frevler das Maß ihrer Bosheit vollgemacht haben und sich in ihren Herzen in Frieden und Sicherheit meinen.

Die Wahrheit kommt unaufhaltsam ans Licht und zerschmettert wie zentnerschwerer Hagel die Lügenzuflüchte. Wir stehen erst am Anfang dieser Entwicklung, doch schon jetzt finden zunehmend Menschen zum Christus wie ich selbst. Die meisten aber bleiben unbußfertig und klammern sich wie Ertrinkende an bleischwere Irrtümer und Verführungen; sie erkennen die Wahrheit wohl, doch sie lieben die Fleischeslust sowie die Augenlust und sie haben Gefallen an der Ungerechtigkeit.

Interviewer: Sie sagten vorhin, wir täuschen uns selbst, was meinen Sie damit?

Armstrong: Ein Geschöpf sündigt, wenn es seinen eigenen Willen über den Willen unseres perfekten Schöpfers stellt, dadurch trennen wir uns von Gott; und da wir ohne unseren Schöpfer unvollkommen sind, entsteht daraus Böses. Das Böse ist Geist und durchdringt in dieser gefallenen Welt alles; man kann diesen Feind nicht mit menschlicher Kraft bekämpfen, sondern nur durch Glaubensgehorsam. Das Böse ist in allen Menschen, in mir selbst: Geldgier, Unzucht, Vergnügungssucht, Ehrsucht. Wenn wir nicht durch Glauben an Christus zu unserem perfekten Schöpfer umkehren, werden wir zunehmend vom Bösen beherrscht; deshalb werden die Menschen immer selbstsüchtiger, hemmungsloser, feindseliger, gottloser; und das, ohne etwas Unanständiges daran zu erkennen, denn sie sind geistlich blind und leben für ihre Lüste.
Das Böse kam zur Herrschaft durch den Verrat Adams, seine Untreue wird von uns jeden Tag durch unsere Sünden bestätigt. Wir alle werden als Sklaven des Teufels, des Hohepriesters der Sünde, geboren; nur durch Glauben an das Opfer Gottes in Christus werden wir befreit.

Was bedeutet Glaube?

Christus nachzufolgen; er ist unser Vorbild in allem. Der Mensch Jesus Christus erträgt das Böse nicht nur, sondern er überwindet das Böse durch das Gute: Ich werde bestohlen - ich verschenke; ich werde gehasst - ich liebe; ich werde verleumdet - ich lobe von Herzen; niemand kann das Gute überwinden, die Teufel fliehen und sündige Menschen werden beschämt. Diese göttliche Kraft, der Geist der Heiligkeit, kommt zu allen Menschen, die durch Glauben Jesus Christus als Erlöser annehmen. Wer durch Glaubensgehorsam in Christus lebt, wird von Gott zu einem neuen Menschen umgestaltet; das ist der einzige Weg, um Zorngericht und Hölle zu entgehen und das wahre, ewige Leben zu erben.

Wozu das alles, was will Gott?

Er sucht Söhne und Töchter; Menschen, die sich freiwillig für ihn entscheiden. Wer sich selbst aufgibt, um ganz Gott zu gehören, beweist dadurch seine Treue.
Der Allmächtige teilt alles mit seinen Treuen, und diese Segnungen beginnen nicht erst in der neuen Welt. Viele Menschen sind dazu berufen, aber nur wenige glauben mit ganzem Herzen.
Wichtig ist, dass alle Menschen gerettet werden, die an Opfer und Auferstehung des biblischen Jesus Christus glauben und ihm treu nachfolgen.

Was werden die Kanaaniter mit ihnen machen?

Dem Teufel sind alle Reiche und ihre Herrlichkeit gegeben; das bedeutet, dass alle Sünder geistlich verblendet sind und dass das, was sie durch Worte und Taten aus sich hervorbringen, vom Bösen ist - deshalb ist die Welt voller Lügen.
Die kleinen Hörner, die das Weltliche beherrschen, werden mich medial mundtot machen und notfalls meinem hohen Alter zum Sterben nachhelfen.

Was ist mit ihrer Familie?

Ich wollte sie ein Leben lang schützen, indem ich das Malzeichen des Tieres an der Stirn annahm, also durch mein feiges Unterstützen des antichristlichen Systems; ich wusste, dass das Weltsystem verlogen ist, aber ich glaubte an meine eigene Kraft und an meinen Vorteil.
Der Geist Gottes zeigte mir, dass das Leben im goldenen Käfig nicht vor dem Feuer schützt. Wer die Wahrheit ablehnt, der geht verloren; wer in seinem Herzen Christus verleugnet, den verleugnet Christus vor Gott.

Bin ich ein Kanaaniter?

Ja, doch Sie sollen erkennen, dass Gott jeden Menschen liebt und zur Buße ruft, denn alle sind seine Kinder.

Danke für das Gespräch.

Unser himmlischer Vater segne Sie und alle, die diese Worte fassen. Amen.

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