Veröffentlicht: 28.05.2022. Rubrik: Satirisches
Unbeschadet zurück!
Nachdem Hund (Alfy) und ich auch am heutigen Morgen die vielfältigen möglichen und tatsächlichen Gefahren gut sowie unbeschadet überstanden haben kann ich erneut ein Resümee ziehen und den nachfolgenden Text, sicherlich zum Leidwesen einiger lesenden Zeitgenossen, dahin schreiben wo er dann gelesen wird, oder auch nicht.
Weder sind uns irgendwelche Himmelskörper auf die Häupter gefallen, noch waren die wildgewordenen Legionen des Galaktischen Imperators unterwegs anzutreffen. Ebenso wenig hatten uns Löwen und Tiger auserkoren um ihren Speiseplan aufzubessern oder wollten uns andere, wilde oder wildgewordene Säuger auf die Hörner nehmen, zertrampeln, möglicherweise gar mit ihrer Losung "beglücken" um den Vierbeiner und mich in weithin stinkende Fanale ihrer vermeintlichen Macht über andere Lebewesen, vor allem kleinere, zu verwandeln.
Weit gefehlt! Nichts dergleichen ist uns widerfahren.
Aber, jawohl da gibt es eins, aber uns sind zwei (2) freilaufende Füchse begegnet, ohne das Frauchen oder Herrchen in der Nähe zu sehen gewesen wären. Vielleicht waren sie ganz winzig klein oder sie hatten sich gut getarnt, wer weiß.
Diese, sicher nicht ganz ungefährlichen Tiere, zumindest für Hühner, waren entgegen jeder Ortssatzung nicht angeleint und bewegten sich vollkommen unkontrolliert durch die Gegend. Es war nicht zu erkennen ob sie steuerlich erfasst und damit eine Einnahmequelle für unseren Gemeindeverband gewesen wären.
„Fuchsteuer, paah!“ Mancher mag so reagieren aber Finanzeingänge sind immer von Vorteil z.B. bei solchen Unternehmungen wie „Schöner unsere Städte und Gemeinden“ Kostet ja alles!
Dann wollen wir weiter nicht die Gefahren durch die Übertragung von ekligen Krankheiten vom Fuchs auf den Menschen und seinem besten Freund bagatellisieren!
Ich meine wir haben ja mittlerweile schon Affenpocken unterwegs und wer hätte vor einem Jahr gedacht das selbige, von possierlichen Zoo- und Waldbewohnern, jemals auf den Menschen oder seinem Haushund überspringen würden.
(ORF)