Veröffentlicht: 18.03.2022. Rubrik: Persönliches
Winterromanze
Ich freue mich Dich zu sehen. Ich sehe nur Dich. Tag oder Nacht, ganz egal. Deine Unverfügbarkeit macht Liebesgefühle verfügbar.
Diese Liebesgefühle führen zur morgendlichen Übelkeit. Trotzdem ein gutes Gefühl. Doch wie lang hält diese Lebenssitution? Ist es morgen schon vorbei? Unsere Treffen haben mein leeres Herz zum Überlaufen verführt. Sowas kenne ich nicht. Ist das Romantik? Für Dich nicht!
In der Zeit mir Dir war ich ich und mir doch so fremd. Was hast Du mit mir gemacht? Deine Augen ziehen in den Bann und lassen so frei wirken. Deine Natürlichkeit unter den Massen des Absonderlichen. Naivität eine Einzigartigkeit in der Konsequenz der Unabdingbarkeit.
Warum bin ich so? So ganz und gar. Die erste Begegnung, das Unbeholfene, aber doch liegt eine Stimmung im Raum, die grenzlosen ist. Das spüren wir beide und doch fehlen die "romantischen Gefühle". Das tut weh, sonderlich weh!
Ich fühl mich wie der junge Werther. Ohne Dich ist es schwer und doch auch dieser Schmerz ist vergänglich und ertragbar.
Leben wir, um zu ertragen?