Veröffentlicht: 28.12.2021. Rubrik: Unsortiert
auf die Gefahr hin...
...das zwar niemand diese Rede jemals in der Öffentlichkeit bzw. vor laufender TV Kamera reden wird tue ich es dennoch und schreibe hier etwas zum nahenden Jahreswechsel hin. Wollen wir doch ehrlich sein, ein 2021 wird es niemals wieder geben wenn das Jahr 2022 Einzug gehalten hat. Das könnte man als Axiom (unwiderleglich) betrachten es sei denn es gäbe einen totalen Neustart! Das wünscht aber keiner denn es gäbe noch so vieles zu tun im nächsten Jahr. So haben wir das griechische Alphabet gerade mal bis zur 15. Stelle (Omikron) genutzt aber noch bleiben neun Buchstaben frei um diverse neue Spielarten von Corona zu benamsen. Vorschlag an das RKI oder andere für Seuchennamensvergabe verantwortlichen Stellen, nehmt nach Ausschöpfung des griechischen ein anderes Alphabet was generell mehr Buchstaben hat.
Was gab es nicht alles im alten Jahr. Die beliebtesten Wörter waren „Wellenbrecher“ (Deutschland); „Impfdurchbruch“ (Schweiz) sowie „Cringe“ bei der Jugend was ja letztlich das Gefühl für Fremdscham bezeichnen soll.
Für die Unwörter muss ich auf den Fundus von 2020 zurückgreifen. Als da waren „Corona-Diktatur“ sowie „Rückführungspatenschaften“. Aktuelleres in dieser Richtung entzieht sich meiner Kenntnis. Es gäbe sicher noch so vieles zu vermelden aber ich habe momentan keinen Bock drauf.
Meine Hoffnung ist, das dieser Jahreswechsel ohne große Knallerei vorüber geht, ich habe einen Hund der nicht schussfest ist, weiterhin sind die Reinigungsdienste sicherlich personell unterbesetzt (Corona) und es kann somit passieren das abgetrennte Gliedmaßen längere Zeit nach dem Gebrauch von Polen-oder Tschechenböllern auf den Straßen herumliegen. Das ist doch sicher kein schönes Bild oder?
Jedenfalls wünsche ich allen Lesern dieser Zeilen und darüber hinaus der ganzen Menschheit ein unbeschadetes Hinübergleiten ins neue Jahr! (ORF)
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