Veröffentlicht: 28.10.2021. Rubrik: Nachdenkliches
Stolpersteine
Glaube ist ein Stolperstein auf dem Weg zum Wissen ! (ist mir auf der Hunderunde eingefallen) Immer wenn das menschliche Wesen nichts weiß glaubt es. Ob an ein höheres Wesen, dessen Existenz bisher nie nachgewiesen wurde, an ein Leben nach dem Tode, auch darüber ist nichts bekannt und… und… und. Gott (unter vielen Namen) wird es schon richten. Er nimmt uns die Arbeit zu Veränderungen ab. Er ist die Alibifunktion wenn es schlecht läuft oder schlimmes passiert. Natürlich ist man selbst schuld, hat Böses getan, nicht genug gebetet, nicht genügend geglaubt…oder es war der Andere. Hat man Erfolg bedankt man sich bei der Wesenheit, denn sie hat es so bestimmt. Ich meine Humbug, denn das ist auf dem eigenen Mist gewachsen ! Hängt mit der Erziehung, der Umwelt und nicht zuletzt mit dem Elterhaus zusammen. Ich bin ein guter weil gläubiger Mensch ! Das ist doch Quatsch mit Soße. Man benimmt sich wie ein Mensch und zwar menschlich ! Hätte es in der Vergangenheit nicht glühende Visionäre und Neugierige gegeben ständen wir nicht da wo wir sind. Es gäbe die Eisenbahn nicht (über 30km/h führt zum Wahn), kein Fernsehen, die ganzen Errungenschaften des modernen Lebens eben. Ich überlasse es jedem wie es gehandhabt wird (Glauben oder Nichtglauben) und feinde das keinem an aber der ganze religiöse Firlefanz ist ein Hinweis auf uralte Zeiten und das wir zum Teil doch noch immer sehr unwissend sind. Stellen wir uns einmal vor ein Ruck geht durch die Menschheit und sie wird mit einem Schlag ungläubig. Was da an Pfründen für Religionen jeder Art wegbrechen würden. Machtpositionen, einfach so weg. Nicht mal fragen sollte man denn Gottes Ratschlüsse sind unerforschlich und wer doch gegen den Stachel löckt… Die Parallelen zu Politikern sind nicht zu übersehen. Genug mit dem Geschwafel, ich „glaube“ schon zuviel geschrieben zu haben, (ORF)