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geschrieben von Tamy und René (TamyRené).
Veröffentlicht: 09.12.2020. Rubrik: Persönliches


Liebesgeschichte von Tamy und René

Es war der 06.09.19, ein Freitag im September.

Ich bin Tamy und um 4:30 klingelte bei mir der Wecker.

Zeitgleich bin ich René aufgestanden.

Meine Freundin Sarah, die bei mir übernachtet hat und ich waren voller Vorfreude auf die bevorstehende Reise.

Ich war sehr gespannt, was mich als Neuling beim Gebärdenmusikvideo erwartet.

Vor zwei Jahren war ich schon einmal dabei, wo wir einen tollen Song in ein Gebärdenmusikvideo übersetzten.

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Onkel, der mich zum Bahnhof nach Lippstadt brachte.

Nach einem kurzen Frühstück, machten auch wir uns auf den Weg zum Saarbrücker Hauptbahnhof, wo um 06:08 der RE nach Mannheim abfuhr.

Um 06:14 fuhr mein Zug zum Paderborner Hauptbahnhof, von wo ich mit dem Bus zur FlixBus Station fuhr.

Gegen 07:20 erreichten wir dann den Mannheimer Hauptbahnhof, wo wir ca. eine halbe Stunde später mit dem ICE weiterfuhren nach Hamburg.

Etwa um dieselbe Zeit fuhr ich mit dem leicht verspäteten FlixBus nach Hamburg.

Bis Kassel - Wilhelmshöhe lief alles planmäßig,
dann stiegen richtig viele Leute ein, wodurch der Zug richtig voll wurde und sich die Weiterfahrt um ein paar Minuten verzögerte.

Der FlixBus fuhr seine Route von einer Stadt zur nächsten. Doch langsam sollte sich die bislang leichte Verspätung erhöhen.

Wir dachten, der Zug holt das wieder auf. Ist ja oft so grade bei den ICEs, doch die Verspätung wurde immer mehr.

Mit der Zeit wurde mir klar, dass sich die Ankunftszeit des FlixBusses drastisch verzögern wird. Ich schrieb mit Sarah, da sie mit Tamy ebenfalls auf dem Weg nach Hamburg war und wir uns knapp eine Woche vorher gemeinsam zum Mittagessen verabredeten.

Sarah und ich sprachen uns nun ab wie wir es machen, denn wir hatten mittlerweile 20 Minuten Verspätung. Uns wurde klar der ICE kann das nicht mehr aufholen, es wird eher mehr.

Doch mittlerweile hatte der FlixBus weit mehr Verspätung wie der ICE und kam aller Voraussicht noch später an.

Plan B musste her. Zwischenzeitlich schrieb Sarah mit Silke, welche sich auch mit uns am Bahnhof treffen wollte. Sie war schon ein Tag vorher angereist.

Während mein FlixBus noch ca. 1 Stunde benötigte, waren Sarah und Tamy um 13:08 schon fast am Hamburger Hauptbahnhof.

Nun beschlossen wir René zu schreiben, dass wir zur Jugendherberge fahren, die Sachen ablegen und uns dann mit ihm und Silke am Bahnhof treffen.

Um 14:09 schrieb ich Sarah, dass ich angekommen bin. Sie antwortete, dass wir uns am Eingang der S-Bahn Station S1 treffen.

Was wir nicht bedacht hatten, es gab mehrere Eingänge an der S -Bahn Station. Silke kam uns schon auf dem Weg dorthin entgegen, sodass wir nur noch René suchen mussten.

Die Suche sollte sich alles andere als einfach gestalten, besonders, weil mein Akku leerzugehen drohte.

Als wir René nicht fanden versuchten wir zuerst über WhatsApp unseren genauen Standort zu senden. Da er jedoch fast kein Akku mehr hatte, konnte er uns seinen nicht senden bzw. unseren sehen.

Ich telefonierte kurz mit Tamy. Doch das Telefonieren am Hamburger Hauptbahnhof war dadurch, dass wir beide nicht gut hören; alles andere als einfach.

Wir dachten er ist bestimmt in der Nähe von der FlixBus Station. Wir überquerten die Straße wo auch ein Saturn war und schrieben René das wir dort stehen.

Die Nachricht kam gerade noch rechtzeitig, den wenig später ging mein Akku ganz aus. Ich fragte eine Passantin nach dem Weg zum Saturn, welche mir erklärte, dass ich quasi nur geradeaus laufen muss.

Jeder von uns drei drehte sich um und schaute wo René sein könnte, dann rief ich seinen Namen und kurz darauf stand er vor uns.

Ich suchte, mit meinem Koffer in der Hand, in der Nähe vom Saturn nach den Dreien. Dann an der Mönckebergstraße sah ich, wie sich die drei umschauten und hörte meinen Namen.

Endlich hatten wir uns gefunden. Nachdem wir uns vorgestellt hatten, gingen wir was essen.

Wir gingen in ein Restaurant bei Galeria Kaufhof. Ich unterhielt mich mit Tamy und wir entdeckten direkt erste Gemeinsamkeiten.

Frisch gestärkt fuhren wir danach zur Jugendherberge, wo wir dann auf die Zimmer verteilt wurden.

Wir gingen kurz die Gebärden des Liedes „Eine Sprache“ von Cassandra Steen durch und machten uns anschließend auf den Weg zum Abendessen.

Lucas, der das Ganze mitorganisiert hat hatte für uns alle einen Tisch im „Kartoffelkeller“ reserviert.

Tamy und ich unterhielten uns weiter und ich spürte schnell dass da etwas ganz besonderes zwischen uns sein soll.

Nach dem Essen, konnte jeder entscheiden, was wir jetzt machen wollen.

Wir konnten in die Jugendherberge gehen oder der Reeperbahn einen Besuch abstatten. Tamy und ich nahmen beide den Trip zur Reeperbahn mit.

Ich war sehr froh René an meiner Seite zu haben, denn es waren dort teilweise echt komische Leute unterwegs.

Auch ich fand es dort ziemlich trubellig und oft mussten wir Teile der Gruppe in der Menschenmenge wiederfinden.

Nach den wir dort fertig waren und wir wieder vollständig waren, ging es zurück zur Jugendherberge.

Ich merkte wie auch Tamy mich an ihrer Seite haben wollte und fühlten uns immer mehr zueinander hingezogen.

Wir waren richtig froh, als wir wieder in der Jugendherberge waren.

Dort ließen wir den Abend ausklingen und gingen schlafen.

Am nächsten Morgen wurde zeitig gefrühstückt, um dann direkt loszuziehen zum Hafen.

Tamy und ich wollten gerne zusammen gebärden und entschieden uns für eine Strophe.

Nachdem wir ein paar Szenen durchgedreht hatten, machen wir uns auf den Weg zur Speicherstadt.

Dort gebärdeten wir gemeinsam einen Teil des Liedes.

Das Gefühl das da mehr ist, zwischen uns, wurde immer stärker.

Wir tauschten uns weiter aus und entdeckten immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen uns.

Nun ging es weiter zum Jungfernstieg, wo wir zwischendurch was kleines essen gingen.

Weiter ging es zur Elbe, wo wir weitere Aufnahmen machten.

Natürlich durfte auch der Park "Planten und Blomen" nicht und der Botanische Garten nicht fehlen. Dort wurde auch fleißig gefilmt.

Abends war es dann Zeit für eine Stärkung.

Wir waren etwas spät dran, deswegen konnten wir entweder direkt zu dem Restaurant, oder erst zur Jugendherberge und uns schnell frisch machen.

Tamy und ich gingen direkt ins Restaurant und waren etwas verdutzt über die Atmosphäre dort.

Wir stellten fest das es ein Schnellimbiss war.

Die Burger konnte man essen, waren aber auch nicht der Megahit.

Leider konnte ich mich nicht mit René unterhalten, da er sich zu weit weg setzte.

Ich bekam leider nicht mit, wie Lukas mich darauf aufmerksam machen wollte, dass Tamy neben mir sitzen wollte.

Man merkte, dass es nicht das war was wir und vor allem Lucas sich vorgestellt hatte.

Umso mehr waren wir froh, dass wir uns bald auf den Rückweg zur Jugendherberge machen konnten.

Endlich konnten wir uns wieder unterhalten.

Und spürten weiter unsere Zuneigung zueinander.

In der Jugendherberge angekommen, konnte jede selbst entscheiden was wir machen wollen.

Wir ließen den Abend in der Lounge der Jugendherberge ausklingen.

Der nächste und letzte Tag, des GeMuVi, begann wieder mit einem guten Frühstück.

Wir gingen zusammen in die Stadt und machten uns auf den Weg zum Elbtunnel.

Dort filmten wir wieder fleißig und gingen dann weiter zum Elbstrand, wo die letzten Szenen gedreht wurden.

Tamy und ich unterhielten uns weiter und spürten immer mehr dass wir im Kontakt bleiben wollen.

Zum Schluss beschlossen wir noch alle zum "Michel" zu gehen, bevor wir uns langsam für die Rückreise fertig machten.

Dort entspannten wir, ließen die Veranstaltung ausklingen und holten anschließend unsere Sachen in der Jugendherberge.

Nun verabschiedeten wir uns und jeder machte sich auf die Heimreise oder blieb noch etwas in Hamburg.

Tamy, Sarah und ich beschlossen, dass wir noch in die Stadt fahren und etwas essen.

Zuerst fuhren wir noch zum Hotel, da Sarah und ich noch ein paar Tage in Hamburg verbrachten.

Anschließend fuhren wir zum Hauptbahnhof wo wir im Restaurant "Schweinske" essen gingen.

Es war sehr gut dort, dafür dass es mitten im Hauptbahnhof lag.

Wir genossen das Abschlussessen und ich spürte ganz besonders das zwischen Tamy und mir mehr ist.

Nun war es zeit sich zu verabschieden, versprachen uns aber in Kontakt zu bleiben.

Und so schrieben wir fortan Tag für Tag und entdeckten noch mehr dass unsere Herzen füreinander schlagen.

Es war eine ganz normale Veranstaltung, doch für uns war es mehr, denn wir hatten unsere große Liebe gefunden.

Und wir werden unsere Liebe für immer im Herzen tragen und immer füreinander da sein.

counter2xhab ich gern gelesen

Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

Einen Kommentar schreiben

geschrieben von ochi am 10.12.2020:

Yes das war noch Life ,da konnte Eure Liebe wachsen viel Glück! Man konnte überall hingehen Greetings White River

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