Veröffentlicht: 23.08.2020. Rubrik: Menschliches
In der Stille selbstverständlichen Seins
Ich schwimme.
Bis zum Horizont reicht das Meer.
Kein Land in Sicht
schwarz und tief
ist das Wasser.
Am Ende meiner Kräfte, die Sinnlosigkeit erkennend
sinke ich, tauche ein, falle
falle wie ein Stein.
im Lot auf den Grund
Ich lande auf einer Insel
mit Sandstrand, Palmen, Bergen
und fruchtbarer Erde
an einem See.
Ich lege einen Garten an,
baue ein Haus,
Brücken über den Ozean.
Weil ich hier ich sein kann.
Ich finde alles, was ich suchte.
Es war schon da.
Die Insel trägt meinen Namen.