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2xhab ich gern gelesen
geschrieben 2020 von die Juditha.
Veröffentlicht: 23.08.2020. Rubrik: Menschliches


In der Stille selbstverständlichen Seins

Ich schwimme.
Bis zum Horizont reicht das Meer.
Kein Land in Sicht
schwarz und tief
ist das Wasser.

Am Ende meiner Kräfte, die Sinnlosigkeit erkennend
sinke ich, tauche ein, falle
falle wie ein Stein.
im Lot auf den Grund

Ich lande auf einer Insel
mit Sandstrand, Palmen, Bergen
und fruchtbarer Erde
an einem See.

Ich lege einen Garten an,
baue ein Haus,
Brücken über den Ozean.
Weil ich hier ich sein kann.

Ich finde alles, was ich suchte.
Es war schon da.
Die Insel trägt meinen Namen.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Dan Prescot am 27.08.2020:

gefällt mir!




geschrieben von die Juditha am 28.08.2020:

das freut mich sehr! Es ist ja doch etwas abstrakt....




geschrieben von Dan Prescot am 28.08.2020:

Bei mir regt sich da die Fantasie. Am Anfang und sind die Hindernisse und Wiedrigkeiten, an denen fast zerbricht, bis ich meinen eigenen Weg finde und nicht alles überwinden muss. Wie gesagt, Klasse!

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