Veröffentlicht: 12.05.2020. Rubrik: Lyrisches
Freiheit!?
Gellend schreit die Trauergemeinde,
lechzt nach Freiheit.
Meinung ist Einheit, doch wohl nicht bereit.
Es warten süße Früchte, grüne Wälder, Weite, Größe, breite Felder.
Es warten ungelebte Träume - gewünscht und doch vergessen.
Es warten unbetretene Räume, es warten Freunde und die Chance nach Freude und Spaß.
Und doch bleibt der Blick nach außen wie durch ein Glas.
Es bleibt die durchsichtige, undurchdringbare Ahnung von vergeudetem Erfolg.
Die Schreie verklingen, die anderen singen Dir ins Ohr und geben Dir vor, wie du es zu machen hast.
Der Wunsch bleibt, der andere treibt, bis sich der Tag zum Ende neigt.