Veröffentlicht: 23.12.2019. Rubrik: Lyrisches
Im Winter
Weniger hell.
Weniger laut.
Weniger Menschen auf der Straße.
Sie kehren heim,
sind ihren Lieben nah.
Ruhe kehrt ein.
Die Felder ruh´n
Die Wälder schlafen
ich bin – von Sehnsucht getrieben,
von Sorgen geführt -
stehen geblieben.
Was nun?
Innehalten! Nachspüren!
Was steckt dahinter?
Dafür schenkt uns der Winter
Zeit zum Wenig-Tun.
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