Veröffentlicht: 05.06.2017. Rubrik: Nachdenkliches
Rot
Es ist kalt...
Vereinzelte Schneeflocken fallen sanft vom Himmel und landen zart auf mir, nur um sofort zu kleinen schimmernden Wassertropfen zu werden.
Ich liege mit dem Rücken auf dem harten, kalten Boden aus dem sich spitze Steine in meinen Rücken bohren.
Aber es tut nicht weh...
Ich stecke vorsichtig meine Hand gen Himmel,
es sind fünf..., fünf Finger an einer Hand die zu meinem Arm der zu meinem Körper gehört.
Wenn dieser Körper aufhört sich zu bewegen werden auch der Arm mit der Hand mit den Fingern aufhören sich zu bewegen.
Da!
Ich sehe in meinem Augenwinkel das rot.
Der Grund weshalb mir so kalt ist, ist nicht der Schnee oder der kalte, harte Boden sondern das rot.
Es verbreitet sich fließt weiter und weiter und mit jedem Stückchen roter Erde wird mir kälter.
So kalt...
Ich zittere schwach und meine Lieder werden schwer.
Es ist zu anstrengend sie offenzuhalten.
Zu anstrengend zu denken.
Zu anstrengend zu versuchen das rot davon abzuhalten weiter zu fließen.
...a...eib....cht...........
Ich glaube..ich höre etwas, aber...
es ist..zu anstrengend...zu hören....oder....zu denken.....