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geschrieben 2016 von Marcel (FreiWildxD).
Veröffentlicht: 27.07.2016. Rubrik: Unsortiert


Mädchen Teil 1

Meine letzte Erinnerung liegt schon sehr weit zurück. Ich wusste nur das ich damals noch nicht an einen Krankenhausbett gefesselt war und mir überall Schläuche aus den Körper wuchsen. Es war zeit meine Erinnerungen von Damals wieder hervorzuholen. Ob es was brachte, wusste ich noch nicht, aber nach meinen Tod konnten die Personen sich ein Bild von meinen früher Leben machen und das ich dort noch glücklich gewesen war. Ich versuchte mich langsam in Richtung der gegenüberliegenden Wand zu strecken um so aufrecht zu setzten. Langsam fasste ich mit meiner rechten Hand nach dem Hebel für die Rückenlehne des Bettes und holte ein Buch mit leeren Seiten heraus. Ich schaute mich nach den Füller um der gestern noch auf dem Nachttisch gelegen hatte. Ich umfasste Ihn mit meinen Fingern und zog den Deckel ab. Das alles kostete mich schon einiges an Kraft. Die Innere Kette die mich an das Bett band, zog sich immer fester zu. Ich öffnete das Buch und setzte die Füllfeder auf das Blatt.

Als ich auf die Welt kam, so erzählte es meine Mutter, schneite es. Mir war bewusst das meine Mutter einen schweren Kampf hatte um unser beider Leben zu erhalten. Ich kam am 24.Dezember 1990 auf die Welt, genau an Weihnachten. Mein erster Geburtstag war nichts großartiges, den meine Eltern konnten es sich nicht leisten, etwas größer zu feiern. Ich hatte zwei Cousinen und einen Bruder, der für mich das wichtigste auf der Welt war. Mein Bruder ist fünf Jahre älter als ich.
Als ich mit sechs Jahren eingeschult wurde hatte ich noch sehr wenig Freunde, aber mein Bruder machte mir mein Leben etwas leichter. Er war immer da wenn ich Kummer hatte oder Sorgen. Meine Mutter hatte mir damals ein schönes rotes Kleid gekauft für den Schulanfang, sie meinte es würde gut zu meinen brünetten langen Haaren passen die ich übrigens von meiner Großmutter geerbt habe. Dazu die funkelnden grünen Augen. Meinen Vater sah ich eher selten, denn er arbeitete Dreischichtig um uns ein unbeschwertes Leben zu ermöglichen.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Metti am 28.07.2016:

Teil 1. Da kommt noch mehr?

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