Veröffentlicht: 18.07.2019. Rubrik: Unsortiert
Die Freiheit des Meeres
Ich lief den Berg herunter zum Strand, während die Sonne langsam aufging und das Vogelzwitschern erwachte. Das Meer war so blau und weit wie lange nicht mehr. Es glänzte als wäre es die neuste Erschaffung Gottes. Ich wusste was mich erwarten würde, wenn ich zurückreiste. Doch ich verdrängte den Gedanken ganz schnell. Nur dieser Moment zählte. Ich, allein am Strand. Man konnte nur die Möwen hören. Ich atmete tief ein, als wäre es das letzte Mal. Meine Lunge füllte sich mit Meeresluft. Ich liebte diesen Geruch nach Meer, Fisch und warmen Sand. Hier fühlte ich mich frei. Frei und sicher.