Veröffentlicht: 06.04.2019. Rubrik: Lyrisches
Das fasten Gedicht
Die Leere meines Magens erstickt mich,
der Gedanke an Essen macht mich traurig,
weil ich befürchte ''bis ich essen darf ist alles faulig''.
Es ist nicht der Hunger der mich quält,
es ist die Zeit der langeweile die man zählt.
Nichts zutun außer sich auszuruhen,
und an den Wunsch zu denken,
die Zeit zu lenken,
um sie vor zu drehen,
um so schnell wie möglich zum Essen zu gehen.
Die Zeit vergeht und vergeht,
bis man im laufe des Tages durchdreht.
Verzweifelt versuche ich die Zeit zu vertreiben,
dass ich sogar anfange Gedichte zu schreiben.
Und wenn die Zeit anbricht,
finde ich vor einen vollen Tisch.
Ich kann mich nicht beklagen.
Denn am ende des Tages,
habe ich trotz alldem einen vollen Magen
N.B