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geschrieben von .Eichhörnchen..
Veröffentlicht: 25.07.2024. Rubrik: Fantastisches


Die Geheimnisse der Zukunft (Teil 1)

Dieser eine Morgen veränderte alles. Als ich erwachte, befand ich mich an einem unbekannten Ort in einem Wald und ich hatte keinen blassen Schimmer, wo ich mich befand -sogar nicht, in welchem Land. Ich richte mich langsam auf, rieb mir die Augen, danach die Nase, sodass ich endlich mal richtig frische Luft schnappen konnte. Ich weiß selbst nicht, was ich in diesem Moment dachte, aber irgendwie kam mir die Luft lecker vor, so richtig frisch und fruchtig. Meine Augen merken eine dolle Lichtstrahlung, was mich dazuzwang, meine Augen zur Hälfte zu schließen, um etwas sehen zu können. Nach einer Weile gewöhnte ich mich an das Licht und verstand, woher es kam: der Wald, in dem ich mich befand, war voll mit großen Lampen und sehr hellen Lichtern, die an den Bäumen befestigt worden sind. ,Aber das ist doch schlecht für die Umwelt, denn die Tiere können aufgrund der Beleuchtung schlecht leben, da das Licht verscheuchend auf sie wirkt‘, dachte und wunderte ich mich zugleich. Als ich mich gerade aufrichten wollte, fiel mein Blick auf meine brandneue Uhr, deren Zeiger zerbrochen sein zu schienen. Ich verstand nicht, wie das zustande kommen konnte, denn das Schutzglas der Uhr war heile, es konnte also niemand meine Uhr zerbrochen haben. Dies war zwar merkwürdig, jedoch gab es ein noch größeres Problem: wie sollte ich nach Hause kommen? Ich hatte nur eine Möglichkeit und diese war, weiter zu gehen und einen Weg suchen. Ach ja, und noch eine zweite Möglichkeit: sitzen bleiben und verhungern, aber ich denke nicht, dass jemand von uns, wenn er in dieser Situation wäre, die zweite Möglichkeit aussuchen würde. Ich ging und ging, bis ich plötzlich aus dem Wald raus lief, aber auch dies war seltsam, denn Wälder sind normalerweise größer. ,, Naja, vielleicht ist es ein Park‘‘, vermutete ich. Aber es war keiner, denn als ich ein Stück weiter ging, sah ich eine Kreatur, die halb Mensch und halb Roboter war, und da verstand ich alles: Ich war in der Zukunft gelandet. Es schien alles so — anders. Halb in der Realität, halb in Gedanken versunken, bemerkte ich gar nicht, wie einer dieser Cyborgs, Roboter-Menschen, also, sich zu mir wandte und mich mysteriös anschaute. Erst als er anfing, wie eine Sirene zu schreien, bemerkte ich die Situation. ,, Warnung, auf der Straße X.3 100 befindet sich eine Querdenkerin, bitte so schnell wie möglich herkommen! Wir müssen sie festnehmen und schnellstmöglich operieren!‘‘, war das, was er in ein Gerät, welches wie ein Handy in Hologramm-Form aussah, rief. ,Querdenkerin?! Meint er etwa mich damit?! Wieso wollen sie mich festnehmen und… Operieren?!‘, schrie ich in Gedanken. Erst hier verstand ich, wie ernst die Situation war. Ich musste rennen. Um mein Leben rennen.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von .Eichhörnchen. am 25.07.2024:

Hinweis: Ich habe die Geschichte noch nachträglich am Ende ergänzt.




geschrieben von Jens Richter am 26.07.2024:
Kommentar gern gelesen.
Hallo Eichhörnchen,
Deine Geschichte beginnt schon mal spannend!
Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung.
Sehr gern gelesen, viele Grüße von Jens




geschrieben von .Eichhörnchen. am 26.07.2024:

Danke für Deinen Kommentar, ich freue mich, dass es Dir gefällt!




geschrieben von .Eichhörnchen. am 27.07.2024:

Ich habe die Fortsetzung gerade eben veröffentlicht. :)

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