Sport im Alter!

Schon als kleines Kind frönte ich dem Sport, im speziellen Fall dem Radfahren. Weil meine Beinlänge zu diesem Zeitpunkt noch nicht auf die Pedalen von diversen RENNRÄDERN gereicht hätte düste bzw. raste ich auf meinem hölzernen Gefährt durch die Kante. Man nannte mich den Täve Schur des Dreirads.
Für unsere Mitmenschen aus den alten Bundesländern, Täve war seinerzeit einer der Großen im Radrennsport (Friedensfahrt) der DDR. Zum Trost: Man kann nicht alles wissen sonst müsste unser Kopf sehr viel größer sein oder wir würden nur noch aus Hirn bestehen wie die Lotsen der Raumgilde im Film „Dune, der Wüstenplanet“.
Wie kam ich da jetzt eigentlich drauf. Am Glatteismangel kann es nicht gelegen haben, davon gibt es reichlich im Moment und ich habe mich auch zwei Mal (2) auf meine verlängerte Rückenpartie gelegt. Hundsrüde Alfy, mit dem ich da gerade unterwegs war, hat meine unglücklichen Situationen nicht ausgenutzt um eventuell seinen Alpharang durch Beißen zu erlangen. Nö, der Gute war echt um mich besorgt und schnüffelte aufgeregt an mir herum „Papa, ist alles in Ordnung mit dir?“
Ist glücklicherweise aus seinen Rüpelphasen heraus der Alf.
Also das war nicht der Auslöser meines Schreibens. Nö, heute Abend gehen wir zur Weihnachtsfeier unseres Sportklubs Wenigstens einmal im Jahr sollte man sich da schon mal sehen lassen bei den Mitgliedern unseres Seniorensportvereins. Habe sogar für heute (Freitag) mein Ehrenamt bei Oxfam (Hilfsorganisation) abgesagt.
(ORF)

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