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2xhab ich gern gelesen
geschrieben von Günter Weschke.
Veröffentlicht: 17.08.2023. Rubrik: Unsortiert


El tradizione

El tradizione

In Spanien gibt es eine Stadt,
wo das Töten von Stieren, Methode hat.
Einmal im Jahr, werden Stiere getrieben
zu unserer Freude, für das Vergnügen.

Die Menschen rennen vor ihnen her,
und jedes Jahr, werden es mehr.
In die Arena getrieben, wo das Quälen beginnt
und ihr Blut, im “Tal der Tränen” verrinnt.

Pamplona, die liebliche Stadt im Land,
du Perle, du Liebreiz, du -Mörderhand-.
Stier für Stier wird in die Arena geführt,
wo er dann die -Lanze des Todes- spürt.

Ihr Mörder hinter der Arena Tür,
Ihr Lüstlinge in Mördermanier.
Das Röcheln der Tiere, es ist euch kein Graus,
beklatscht und bejubelt im Mörderhaus.

Das Volk auf den Rängen ist froh gestimmt,
wie man es aus ihren Gesängen vernimmt.
Wird der Stier dann aus der Arena geschleift,
wird gejubelt, getrampelt, ein anderer Pfeift.

Ihr Spanier seid doch ein Volk voller Stolz,
geschnitzt aus einem besonderen Holz.
Euer Land ist getränkt vom Blut von Tieren,
schließt endlich eure Arena Türen.

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Kommentare zu dieser Kurzgeschichte

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geschrieben von Jens Richter am 17.08.2023:

Es ist wirklich grauenhaft, was wir Menschen den Tieren antun.
Es sind nicht nur die Spanier mit ihren überholten Traditionen.
Man braucht nur mal eine Tierzucht hierzulande anschauen, nur dass im Supermarkt billigstes Fleisch in den Fleischtheken liegt.
Da wird das nachhaltige Schlachten gehen wie es die Großmutter noch praktiziert hat vielleicht wieder ein Thema werden.
Klasse statt Masse...
Danke Günter, dass Du das Thema angesprochen hast, verpackt in einem Gedicht.
Viele Grüße, Jens

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