Das Wechselbalg

Wir sind im Jahre 1900 und meine Geschichte spielt in Irland! Charles trifft Mary und sie verstehen sich auf Anhieb sehr gut und fühlen sich sehr wohl miteinander! Sie heiraten 1 Jahr später. Das Paar genießt sein Glück in vollen Zügen! Mary geht, wie jeden Morgen, dann spazieren und sagt, dass sie bald wiederkehrt. Sie kommt dann zurück und Charles merkt, dass irgendetwas nicht stimmt! Mary ist nervös und beschimpft ihn. Charles ist sehr verwundert darüber, denn seine Frau ist normalerweise sehr sanftmütig und harmonisch! Das ist etwas, was er ja so sehr an ihr liebt! Davon ist nichts mehr übrig! Ständig nörgelt sie und es fällt ihm auf, dass Mary plötzlich Milch trinkt! Sie ist allergisch und kann das normalerweise gar nicht vertragen! Auch kann sie nicht mehr nähen und er weiß ja, dass sie eine hervorragende Schneiderin ist! Die Katze will sie weggehen, weil sie diese nicht leiden kann! Sie ist eigentlich so etwas Ähnliches wie ihr Kind! All diese Dinge sind sehr verdächtig! Er weiß von den Mythen, die man sich erzählt! Es gibt böse Feen, die die Menschen schnappen und zurückkehren in genau dieser Gestalt und ihr Lieblingsgetränk ist Milch! Man nennt sie Wechselbälger! Ihm kommt genau dieser Verdacht, dass das nicht Mary ist! Diese Person ist auch ein bisschen größer als seine Frau! Wieder wirft sie Geschirr nach ihm und faucht und nennt ihn einen Nichtsnutz! Er wird immer misstrauischer und als er sieht, dass sie Kräuter zusammenrührt und Beschwörungsformeln murmelt, da fasst er einen Plan, der ihm große Angst macht! Er beschließt diese Person zu vernichten und er hofft inständig, dass er recht hat mit seiner Vermutung! Er ist in einem Gewissenskonflikt, denn er erlöst Mary nur, wenn er es wagt, dieses Wesen zu töten! Die Menschen geschieht nämlich großes Leid, wenn sie in der Gefangenschaft sind von den Wechselbälgern! So bleibt ihm nur wenig Zeit, sie zu befreien! Er weiß jetzt aber nicht, ob Mary krank ist und sich deshalb so verhält! Zitternd holt er ein Messer, bekreuzigt sich und hofft nun, dass er nicht seine Frau umbringt! Es ist ein schauriges Gefühl, weil sie genau aussieht wie seine geliebte Mary! Und trotzdem stößt er nun das Messer in ihr Herz, sie fällt zu Boden und ihm wird speiübel! Er schreit und weint vor Erleichterung, weil die Kreatur sich jetzt in Luft auflöst! Nun kommt Mary um die Ecke und umarmt ihn glücklich, weil er sie gerettet hat!

Weitere Kurzgeschichten von diesem Autor: